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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Straffvorrichtung für eine Sicherheitsgurtkomponente eines Kraftfahrzeuges, mit einem Gasgenerator zur Erzeugung eines Druckgases, mit einem von dem Druckgas antreibbaren Kolben, mit einem an dem Kolben angeschlossenen Zugseil, welches mit der in eine Straffbewegung zu versetzenden Sicherheitsgurtkomponente verbindbar ist, und mit einem Strafferrohr zur Aufnahme und Führung des Kolbens.
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Im Auslösefall treibt das aus dem Gasgenerator austretende und somit in das Strafferrohr eintretende Druckgas den Kolben an, wodurch das Zugseil in eine Straffbewegung versetzt wird. Eine solche Straffvorrichtung ist beispielsweise aus
DE 10 2005 058 545 B3 bekannt. Eine solche Straffvorrichtung wird in der Regel mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen an einem Fahrzeugsitz befestigt, wobei das Strafferrohr in der Regel parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugsitzes ausgerichtet ist. Durch die Befestigung der Straffvorrichtung an dem Fahrzeugsitz ist zusätzlicher Bauraum erforderlich.
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Die vorliegende Erfindung betrifft zudem einen Fahrzeugsitz mit einer Tragestruktur, welche ein hohles Sitzrohr aufweist, ein Sitzrohr eines solchen Fahrzeugsitzes sowie ein Verfahren zur Montage einer Straffvorrichtung an einem Fahrzeugsitz.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit Bezug zum Stand der Technik geschilderten Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine Straffvorrichtung, ein Sitzrohr eines Fahrzeugsitzes, einen Fahrzeugsitz sowie ein Verfahren zur Montage einer Straffvorrichtung anzugeben, mit denen Bauraum eingespart werden kann.
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Gelöst wird die Aufgabe durch eine Straffvorrichtung, ein Sitzrohr, einen Fahrzeugsitz sowie ein Verfahren zur Montage einer Straffvorrichtung mit den Merkmalen des jeweiligen unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen in technisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar sind. Insbesondere sind die mit Bezug zum Verfahren offenbarten Merkmale auf die Vorrichtungen anwendbar und umgekehrt.
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Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch eine Straffvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen, die eine insbesondere an dem Strafferrohr anbringbare Halteeinrichtung umfasst, mit der die Straffvorrichtung in einem Sitzrohr eines Fahrzeugsitzes form- und/oder kraftschlüssig fixierbar ist.
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Gelöst wird die Aufgabe auch durch ein Sitzrohr eines Fahrzeugsitzes, bei dem in dem Sitzrohr eine von einem ersten Stirnende in das Sitzrohr einbringbare erfindungsgemäße Straffvorrichtung angeordnet ist, wobei die Halteeinrichtung von außerhalb des Sitzrohres zur Fixierung des Strafferrohres in dem Sitzrohr anbringbar ist.
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Gelöst wird die Aufgabe auch durch einen Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Tragestruktur, wobei die Tragestruktur mindestens ein erfindungsgemäßes hohles Sitzrohr aufweist, welches insbesondere quer, bevorzugt orthogonal zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist.
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Gelöst wird die Aufgabe auch durch ein Verfahren zur Montage einer Straffvorrichtung an einem Fahrzeugsitz, umfassend die folgenden Schritte:
- a) Einbringen einer Straffvorrichtung in ein Sitzrohr eines Fahrzeugsitzes von einem ersten Ende des Sitzrohres,
- b) Anbringen einer Halteeinrichtung, wodurch die Straffvorrichtung form- und/oder kraftschlüssig in dem Sitzrohr fixiert wird.
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Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken also vor, dass die Straffvorrichtung in einem Sitzrohr eines Fahrzeugsitzes integriert wird, wobei die Straffvorrichtung von einem ersten Ende des Sitzrohrs in das Sitzrohr einschiebbar ist und durch Betätigen/Anbringen der Halteeinrichtung fixierbar ist. Durch die Integration der Straffvorrichtung in das Sitzrohr wird Bauraum eingespart, während durch die kraft- und/oder formschlüssige Fixierung des Strafferrohres in dem Sitzrohr die Montage vereinfacht ist. Es muss also keine aufwändige Schweißnaht oder Ähnliches zur stoffschlüssigen Verbindung der Straffvorrichtung in dem Sitzrohr des Fahrzeugsitzes ausgebildet werden.
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Prinzipiell kann die Halteeinrichtung an einer beliebigen Stelle direkt oder indirekt die Straffvorrichtung kraft- und/oder formschlüssig an dem Sitzrohr fixieren. Bevorzugt ist jedoch, dass die Halteeinrichtung an dem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende die Straffvorrichtung fixiert. Die Halteeinrichtung ist also bevorzugt am zweiten Ende angeordnet und an diesem anzubringen.
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Die Straffvorrichtung ist insbesondere mit ihrer Halteeinrichtung so ausgebildet, dass die Straffvorrichtung ausschließlich durch Betätigen insbesondere genau eines Elements der Halteeinrichtung am zweiten Ende des Sitzrohres in dem Sitzrohr fixiert werden kann. Es ist nach dem Einschieben der Straffvorrichtung in das Sitzrohr und einer gegebenenfalls erforderlichen Ausrichtung neben dem Betätigen der Halteeinrichtung kein weiterer Montageschritt erforderlich, um die Straffvorrichtung an dem Fahrzeugsitz anzubringen.
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Das Strafferrohr ist insbesondere aus einem Metall gefertigt. Das Strafferrohr erstreckt sich bevorzugt über seine gesamte Erstreckung geradlinig. Das Strafferrohr ist also nicht gebogen. Es kann allerdings durchaus vorgesehen sein, dass das Strafferrohr eine sich entlang seiner geradlinigen Erstreckungsrichtung ändernde Querschnittsgestaltung aufweist.
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So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass insbesondere an einem ersten Ende eine exzentrisch ausbuchtende Aufnahme für den Gasgenerator von dem Strafferrohr ausgebildet wird.
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Prinzipiell wäre es denkbar, dass sich das Strafferrohr über etwa die gesamte Länge des Sitzrohres erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass das Strafferrohr mit einer insbesondere aus einem Kunststoff hergestellten Hülse verbunden ist, in welcher das aus dem Strafferrohr an seinem ersten Ende herausgeführte Zugseil in Richtung des ersten Endes des Sitzrohrs verläuft, wobei die Hülse an ihrem dem ersten Ende des Sitzrohres zugeordneten Ende einen radial vorstehenden Bund aufweist, der mit einer Stirnfläche des Sitzrohres in Anlage bringbar ist. Während der Montage wird die Straffvorrichtung also so lange in das Sitzrohr eingeschoben, bis der Bund der Hülse an der dem ersten Ende des Sitzrohres zugeordneten Stirnfläche in Anlage kommt. Im Folgenden muss dann die Halteeinrichtung betätigt werden, um die Straffvorrichtung in dem Sitzrohr zu fixieren.
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Der Bund dient auch als Gurtschoner für ein das Zugseil mit der Sicherheitsgurtkomponente verbindendes Gurtband.
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Es ist zudem vorgesehen, dass die Halteeinrichtung dazu eingerichtet ist, die Straffvorrichtung in dem Sitzrohr zu verspannen. Hierzu wird beim Betätigen der Halteeinrichtung eine in Richtung des zweiten Endes des Sitzrohres wirkende Kraft auf das erste Ende der Straffvorrichtung aufgebracht. In diesem Fall wird der Bund der Hülse gegen die Stirnfläche des Sitzrohres gezogen. Um die dabei entstehenden Kräfte von der Hülse auf das Strafferrohr und umgekehrt zu übertragen, ist die Hülse in geeigneter Weise beispielsweise über eine Nietverbindung mit dem Strafferrohr verbunden. Die Hülse und das Strafferrohr sind dabei vorteilhaft so dimensioniert, dass sich die Hülse über etwa die Hälfte des Sitzrohres und das Strafferrohr über die andere Hälfte des Sitzrohres erstreckt. Wenn keine Hülse vorgesehen ist, kann auch das Strafferrohr selbst einen entsprechenden Bund aufweisen, der mit einer Stirnfläche am ersten Ende des Sitzrohres in Anlage bringbar ist. Durch das Betätigen der Halteeinrichtung wird die Straffvorrichtung sicher in dem Sitzrohr verspannt, wodurch auch Klappergeräusche vermieden werden.
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Um ein Austreten von Flammen am ersten Ende des Sitzrohres zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass das Zugseil außerhalb des Strafferrohres insbesondere innerhalb der Hülse mit einem Führungselement gekoppelt ist, welches das Zugseil während des Straffvorganges insbesondere innerhalb der Hülse führt. Das Führungselement verschließt insbesondere die freie Querschnittsfläche zwischen Zugseil und Innenseite der Hülse beziehungsweise Innenseite des Sitzrohres. Das Führungselement kann dabei auch während des Straffvorgangs ortsfest in der Hülse beziehungsweise dem Sitzrohr fixiert sein, während das Zugseil durch das Führungselement bewegt wird. Bevorzugt ist allerdings, dass das Führungselement mit dem Zugseil verbunden ist, sodass während des Straffvorgangs das Führungselement mit dem Zugseil mitbewegt wird.
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Insbesondere wenn das Strafferrohr an seinem ersten Ende eine exzentrisch ausbuchtende Aufnahme für den Gasgenerator aufweist, kann vorgesehen sein, dass ein zweites Ende des Strafferrohres (ohne Ausbuchtung) in einer Buchse eingesteckt ist, mit der das zweite Ende während des Einbringens der Straffvorrichtung in das Sitzrohr und in der Montagestellung exzentrisch in dem Sitzrohr ausgerichtet wird. Die Buchse weist also eine dem Innendurchmesser des Sitzrohres entsprechenden Außenkontur auf und eine exzentrisch dazu angeordnete Öffnung zur Aufnahme des zweiten Endes des Strafferrohres. Die Buchse kann ausgehend von der exzentrischen Öffnung nach außen abstehende speichenförmige Abstandselemente aufweisen, wobei beispielsweise ein Zündkabel zur elektrischen Kontaktierung des Gasgenerators, welches von dem ersten Ende des Strafferrohres entlang des Strafferrohres aus dem Sitzrohr geführt wird, zwischen den Abstandselementen der Buchse herausgeführt sein kann.
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Die Halteeinrichtung kann beispielsweise eine Kugelverriegelung umfassen. Hierbei ist eine erste Gruppe von Kugeln außen an dem Strafferrohr angebracht, während eine zur Fixierung von dem zweiten Ende des Sitzrohres einbringbare zweite Gruppe von Kugeln vorgesehen ist.
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Bevorzugt ist aber vorgesehen, dass die Halteeinrichtung insbesondere genau ein an das zweite Ende des Strafferrohres unmittelbar anschraubbares Gewindeelement aufweist. Hierzu weist das Strafferrohr an seinem zweiten Ende ein Außengewinde oder ein Innengewinde auf. Das auf oder in das Strafferrohr einschraubbare Gewindeelement weist zudem einen Kragen auf, mit dem das Gewindeelement gegenüber dem zweiten Ende des Sitzrohres verspannt werden kann. Durch Anziehen des Gewindeelements wird also die Straffvorrichtung in dem Sitzrohr verspannt.
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In diesem Zusammenhang kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung ein Unterlegelement (z. B. Unterlegscheibe oder Unterlegblech) mit einer exzentrisch zu dem Sitzrohr angeordneten Öffnung aufweist, in die das Gewindeelement eingesetzt wird und das seinerseits an einer Stirnfläche des Sitzrohres anlegbar ist. Im montierten Zustand liegt also das Gewindeelement mit seinem Kragen an dem Unterlegelement an, welches wiederum an der Stirnfläche des zweiten Endes des Sitzrohres anliegt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gewindeelement als Gewindebuchse innen (durchgehend) hohl ausgebildet, so dass die Gewindebuchse den Kolben am Ende des Straffvorgangs umgibt. Somit kann mit einfachen Mitteln der Straffweg verlängert werden. Die Gewindebuchse ist auf ihrer Innenseite also so dimensioniert, dass der Kolben zumindest teilweise in die Gewindebuchse eintauchen kann. Insbesondere kann der Kolben am Ende des Straffvorgangs somit sogar über das Strafferrohr und insbesondere auch über das Sitzrohr an ihren zweiten Enden überstehen, wodurch der Straffweg verlängert ist.
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Insbesondere wenn die Halteeinrichtung in einem Bereich zwischen den Enden des Sitzrohres angeordnet ist, kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung ein stiftförmiges Fixierungsmittel umfasst, welches zur Fixierung der Straffvorrichtung quer zum Strafferrohr ausgerichtet ist und sich durch das Sitzrohr erstreckt. Bevorzugt kann die Halteeinrichtung in diesem Fall in einem Bereich angreifen, in dem das Strafferrohr an der Hülse angebracht ist. Prinzipiell könnte die Halteeinrichtung auch unmittelbar auf die Hülse wirken und somit das Strafferrohr indirekt in dem Sitzrohr fixieren. Das stiftförmige Fixierungsmittel kann beispielsweise eine Schraube sein, die zur Anbringung durch entsprechende Aussparungen durch das Sitzrohr und die Straffvorrichtung gesteckt und mit einem außerhalb des Sitzrohres angeordneten Gewindeelement verschraubt wird.
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Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen schematisch
- 1: eine Perspektivansicht einer Straffvorrichtung,
- 2: eine Schnittdarstellung durch die in einem Sitz vormontierte Straffvorrichtung in einem Ausgangszustand,
- 3: die Schnittdarstellung gemäß 2 am Ende eines Straffvorgangs,
- 4: eine Aufsicht auf das Strafferrohr vor der Montage der Halteeinrichtung,
- 5: eine Aufsicht auf einen Ausschnitt des Fahrzeugsitzes im Bereich des Sitzrohres nach Montage der Halteeinrichtung,
- 6: eine zweite Ausführungsform einer Straffvorrichtung und
- 7: ein Sitzrohr mit der darin angeordneten Straffvorrichtung aus 6.
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Die in den Figuren dargestellte Straffvorrichtung umfasst ein metallisches Strafferrohr 4 mit einer Ausbuchtung als Aufnahme 10 für einen Gasgenerator 1. Der Gasgenerator 1 ist über ein Zündkabel 9 elektrisch auslösbar. In dem Strafferrohr 4 ist ein Kolben 2 angeordnet, der mit einem Zugseil 3 verbunden ist. Das Strafferrohr 4 ist mit einer Hülse 7 aus Kunststoff mittels eines Niets verbunden, wobei das Zugseil 3 aus dem Strafferrohr 4 in die Hülse 7 eintritt. Wie insbesondere aus der 2 hervorgeht, ist an einem Ende des Zugseils 3 ein Gurtanker 14 angeordnet, wobei die Länge des Zugseils 3 so dimensioniert ist, dass der Gurtanker 14 auch im Ausgangszustand in der Hülse 7 angeordnet ist. An dem Gurtanker 14 ist ein Band befestigt, welches mit einer Sicherheitsgurtkomponente verbunden ist.
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Die Hülse 7 weist an ihrem dem Strafferrohr 4 abgewandten (ersten) Ende einen Bund 8 auf. Das der Hülse 7 abgewandte Ende des Strafferrohres 4 ist in eine Buchse 11 eingesteckt. Aus 4 ist zu erkennen, dass die Buchse 11 eine exzentrische Öffnung zu einem Sitzrohr 6 aufweist, in welche das Strafferrohr 4 eingesteckt wird. Die Buchse 11 weist speichenartige Abstandselemente auf, die das zweite Ende des Strafferrohres 4 während des Einbringens in das Sitzrohr 6 führen und dieses im montierten Zustand exzentrisch zu dem Sitzrohr 6 halten.
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Die in 1 dargestellte Straffvorrichtung wird von einem ersten (in den 2 und 3 linken) Ende in das Sitzrohr 6 eines Fahrzeugsitzes eingeschoben, bis der Bund 8 der Hülse 7 in Anlage mit einer Stirnfläche des Sitzrohres 6 gelangt. Daraufhin wird die Straffvorrichtung an dem dem ersten Ende des Sitzrohres 6 gegenüberliegenden zweiten Ende (in den 2 und 3 auf der rechten Seite) mittels einer Halteeinrichtung 5 fixiert.
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Wie insbesondere aus 5 zu erkennen ist, ist hierzu ein Unterlegelement 13 an dem Fahrzeugsitz befestigt, welches an der Stirnfläche des Sitzrohres 6 auf der zweiten Seite anliegt. Das Unterlegelement 13 weist eine exzentrisch zu dem Sitzrohr 6 angeordnete Öffnung auf, durch welche eine Gewindebuchse 12 hindurchgesteckt und in ein Innengewinde am zweiten Ende des Strafferrohres 4 eingeschraubt wird. Durch das Einschrauben wird die Straffvorrichtung in dem Sitzrohr 6 verspannt, da der Bund 8 gegen die Stirnfläche des Sitzrohres 6 an dessen ersten Ende gezogen wird. Somit kann die Straffvorrichtung einfach in dem Sitzrohr 6 form- und kraftschlüssig fixiert werden.
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Wird der Gasgenerator 1 ausgelöst, so wird der Kolben 2 zu einer Straffbewegung angetrieben, wodurch das Zugseil 3 mit dem Gurtanker 14 in den 2 und 3 nach rechts bewegt wird. Am Ende des Straffvorganges tritt der Kolben 2 in die Gewindebuchse 12 ein (s. 3), wobei das in den Figuren rechte Ende des Kolbens 2 sogar durch die Gewindebuchse 12 hindurchtritt. Durch die Verwendung der hohlen Gewindebuchse 12 kann somit der Straffvorgang gegenüber einem am zweiten Ende geschlossenen Strafferrohr 4 verlängert werden.
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Die in den 6 und 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform in der Ausbildung der Halteeinrichtung 5. Die Halteeinrichtung 5 umfasst ein stiftförmiges Fixierungsmittel 15 mit einem Außengewinde, welches nach dem Einbringen der Straffvorrichtung in das Sitzrohr 6 zunächst durch ein Loch in einem Gewindeelement 16 und Aussparungen 17 in dem Sitzrohr 6 und der Straffvorrichtung gesteckt und mit einer Gewindebohrung des Gewindeelements 16 verschraubt wird. Auf diese Weise wird die Straffvorrichtung durch einen mittels des Fixierungsmittels 15 vermittelten Formschlusses in dem Sitzrohr 6 fixiert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gasgenerator
- 2
- Kolben
- 3
- Zugseil
- 4
- Strafferrohr
- 5
- Halteeinrichtung
- 6
- Sitzrohr
- 7
- Hülse
- 8
- Bund
- 9
- Zündkabel
- 10
- Aufnahme
- 11
- Buchse
- 12
- Gewindebuchse
- 13
- Unterlegelement
- 14
- Gurtanker
- 15
- stiftförmiges Fixierungsmittel
- 16
- Gewindeelement
- 17
- Aussparung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005058545 B3 [0002]