DE102020107093B3 - Elektrisches/elektronisches Installationsgerät - Google Patents

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Abstract

Es wird ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät mit einem zur Aufnahme der elektrischen/elektronischen Funktionsbauteile vorgesehenen Funktionsmodul und einer am Funktionsmodul festgelegten Designabdeckung vorgeschlagen, welcher benutzerseitig ein Einstellknopf zugeordnet ist, der dazu vorgesehen ist, über eine Welle mittels einer Drehbetätigung eine im Funktionsmodul befindliche Funktionseinrichtung zu beeinflussen, welche zur Ansteuerung zumindest eines an das Funktionsmodul angeschlossenen Aktors vorgesehen ist, wobei zur Verdrehbegrenzung des Einstellknopfes Anschlagelemente vorgesehen sind, die sich an einem ersten und einem zweiten Einstellring befinden, wobei die Einstellringe zur feinteiligen gesicherten Verstellung zumindest je ein Verzahnungssegment aufweisen und jeweils um 360 Grad verdrehbar gelagert sind. Zu dem Zweck, ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät zu schaffen, bei welchem die Verstellringe derart angeordnet und ausgeführt sind, dass sich für den Benutzer werkzeuglos eine einfache Verstellmöglichkeit beziehungsweise Einstellmöglichkeit für die Verdrehbegrenzung des Einstellknopfes ergibt, weist die Designabdeckung zur Aufnahme des Einstellknopfes eine Aufnahmemulde auf, und ist in der Aufnahmemulde drehfest ein beidseitig verzahnter Zahnkranz angeordnet, welchem außenseitig der erste Einstellring und innenseitig der zweite Einstellring verdrehbar gelagert zugeordnet ist, und greifen die beiden Einstellringe jeweils mit ihrem zumindest einem Verzahnungssegment in die zugehörige Verzahnung des Zahnkranzes ein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten elektrischen/elektronischen Installationsgerät aus.
  • Derartige elektrische/elektronische Installationsgeräte sind in der Regel dafür vorgesehen, eine Vielzahl von in Gebäuden installierte elektrische Aktoren (Jalousieantriebe, Beleuchtungseinrichtungen, Lüftungsanlagen, Heizungsanlagen und so weiter) bedarfsgerecht zu beeinflussen. Zu diesem Zweck sind die unterschiedlichsten Installationsgeräte, wie Schalter, Taster, Dimmer, Regler (Raumtemperaturregler) und so weiter bekannt geworden. Zur Beeinflussung werden üblicherweise vom Benutzer an den Bedienelementen Bediengrößen eingestellt, die an die zugeordneten Aktoren zu deren Beeinflussung übertragen werden. Die Übertragung kann drahtgebunden oder aber drahtlos, zum Beispiel per Funk, erfolgen. Elektrische/elektronische Installationsgeräte, die als sogenannte Drehschalter beziehungsweise Drehregler ausgeführt sind, weisen oftmals benutzerseitig einen Einstellknopf auf, der drehbar auf einer Welle gelagert ist. Oftmals ist die im Funktionsmodul vorhandene, verdrehbar zu beeinflussende Funktionseinrichtung zum Beispiel als Potentiometer, Inkrementalgeber und so weiter ausgeführt.
  • Durch die DE 80 28 507 U1 ist ein Einstellknopf für ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechendes elektrisches/elektronisches Installationsgerät bekannt geworden. Dieses elektrische/elektronische Installationsgerät weist, wie allgemein bekannt, ein mit einem zur Aufnahme der elektrischen/elektronischen Funktionsbauteile vorgesehenes Funktionsmodul und eine am Funktionsmodul festlegbare Designabdeckung auf, welcher benutzerseitig der Einstellknopf zugeordnet ist. Der Einstellknopf ist dazu vorgesehen, über eine Welle mittels einer Drehbetätigung eine im Funktionsmodul befindliche Funktionseinrichtung zu beeinflussen, welche zur Ansteuerung zumindest eines an das Funktionsmodul angeschlossenen Aktors vorgesehen ist, wobei zur Verdrehbegrenzung des Einstellknopfes Anschlagelemente vorgesehen sind, die sich an einem ersten und einem zweiten Einstellring befinden, wobei die Einstellringe zur feinteiligen gesicherten Verstellung zumindest je ein Verzahnungssegment aufweisen und jeweils um 360 Grad verdrehbar gelagert sind. Die beiden Einstellringe befinden sich an der Unterseite des Einstellknopfes und sind vergleichsweise filigran ausgeführt, weshalb eine Betätigung oftmals nur mittels eines Werkzeugs vorgenommen werden kann. Auch Anpassungsmöglichkeiten hinsichtlich eines sogenannten Tapetenausgleichs sind bei einer derartigen Ausführung nicht beziehungsweise nur in einem sehr geringen Umfang möglich.
  • Außerdem ist durch die DE 10 2019 108 680 B3 ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät bekannt geworden, bei welchem mittels eines drehbaren Einstellknopfes Bediengrößen eingestellt werden können, und welches ein Sensorelement aufweist, das außerhalb des Gehäuses des Funktionsmoduls, nämlich an der Oberseite der Tragplatte, angeordnet ist. Das Sensorelement ist also zwischen der Oberseite der Tragplatte und der Unterseite der Designabdeckung angeordnet.
  • Ausgehend von derart ausgebildeten elektrischen/elektronischen Installationsgeräten liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät zu schaffen, bei welchem die Verstellringe derart angeordnet und ausgeführt sind, dass sich für den Benutzer werkzeuglos eine einfache Verstellmöglichkeit beziehungsweise Einstellmöglichkeit für die Verdrehbegrenzung des Einstellknopfes ergibt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei einer solchen Ausbildung ist besonders vorteilhaft, dass durch die Ausbildung und Anordnung der Verstellringe in größerem Umfang auch ein sogenannter Tapetenausgleich ermöglicht wird und optisch für den Benutzer eindeutiger zu erkennen ist, welche Werte für die Verdrehbegrenzung des Einstellknopfes eingestellt wurden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben. Anhand zweier Ausführungsbeispiele sei die Erfindung im Prinzip näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1: prinziphaft ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät räumlich, in Explosionsdarstellung gemäß erstem Ausführungsbeispiel;
    • 2: prinziphaft die Designabdeckung mit Einstellringen für ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät entsprechend 1, räumlich als Zusammenbau in der Draufsicht;
    • 3: prinziphaft ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät räumlich, in Explosionsdarstellung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel;
    • 4: prinziphaft die Designabdeckung mit Einstellringen für ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät entsprechend 3, räumlich, als Zusammenbau in der Draufsicht;
    • 5: prinziphaft den Einstellknopf gemäß 1 und 3 in vergrößerter Darstellung, räumlich, in Unteransicht.
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist ein derartiges elektrisches/elektronisches Installationsgerät ein zur Aufnahme der elektrischen/elektronischen Funktionsbauteile vorgesehenes Funktionsmodul 1 auf, wobei am Funktionsmodul 1 eine Designabdeckung 2 festgelegt ist. Der Designabdeckung 2 ist benutzerseitig ein Einstellknopf 3 zugeordnet, der dazu vorgesehen ist, über eine Welle 4 mittels einer Drehbetätigung eine im Funktionsmodul 1 befindliche - der Einfachheit halber nicht dargestellte - Funktionseinrichtung zu beeinflussen. Die Funktionseinrichtung ist wiederum dafür vorgesehen, zumindest einen, an das Funktionsmodul 1 angeschlossenen Aktor bedarfsgerecht zu beeinflussen. Zu diesem Zweck ist für den Einstellknopf 3 eine Verdrehbegrenzung über erste Anschlagelemente 5 und zweite Anschlagelemente 6 vorgesehen, die sich an einem ersten Einstellring 7 und einem zweiten Einstellring 8 befinden, wobei die beiden Einstellringe 7, 8 zur feinteiligen gesicherten Verstellung ein erstes Verzahnungssegment 9 und ein zweites Verzahnungssegment 10 aufweisen und jeweils um 360 Grad verdrehbar gelagert sind.
  • Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, weist die Designabdeckung 2 zur Aufnahme des Einstellknopfes 3 eine Aufnahmemulde 11 auf. Die Aufnahmemulde 11 ist einstückig mit einem beidseitig verzahnten (Innenverzahnung, Außenverzahnung) Zahnkranz 12 versehen, welchem außenseitig der erste Einstellring 7 und innenseitig der zweite Einstellring 8 verdrehbar zugeordnet ist. Die beiden Einstellringe 7,8 greifen jeweils mit einem Verzahnungssegment 9, 10 in die zugehörige Verzahnung des Zahnkranzes 12 ein. Die beiden Verzahnungssegmente 9,10 weisen jeweils mehrere, beispielsweise vier Zähne auf.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 hervorgeht, besteht die Designabdeckung 2 gemäß erstem Ausführungsbeispiel aus einem Abdeckrahmen A und einem Zentralstück Z, die Designabdeckung 2 ist also zweiteilig aufgebaut. Die Aufnahmemulde 11 mit dem Zahnkranz 12 befindet sich einstückig am Zentralstück Z.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 4 hervorgeht, ist die Designabdeckung 2 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel einstückig ausgeführt. Die Designabdeckung ist in Art einer Haube ausgeführt, welche einstückig die Aufnahmemulde 11 mit dem Zahnkranz 12 bereitstellt.
  • Die nachstehenden technischen Ausführungen treffen auf beide in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiele zu. Wie bereits erwähnt, ist der Zahnkranz 12 beidseitig verzahnt, das heißt, auf seiner äußeren Ringfläche und auf seiner inneren Ringfläche. Sowohl die auf der äußeren Ringfläche befindlichen Zähne des Zahnkranzes 12 als auch die auf der inneren Ringfläche befindlichen Zähne des Zahnkranzes 12 weisen eine abgeschwächte (Abrundungen) sägezahnartige Form auf. Wie bereits ebenfalls erwähnt, weist sowohl der erste Einstellring 7 als auch der zweite Einstellring 8 je ein Verzahnungssegment 9, 10 auf, wobei auch die Zähne der beiden Verzahnungssegmente 9,10 ebenfalls eine abgeschwächte (Abrundungen) sägezahnartige Form aufweisen. Durch die Form der Zähne der beiden Einstellringe 7,8 und des Zahnkranzes 12 ist gewährleistet, dass sich die beiden Einstellringe 7,8 nur in die dadurch vorgegebene Richtung leicht verstellen lassen, also entweder nur im Uhrzeigersinn leicht oder nur gegen den Uhrzeigersinn leicht. Sägezahnartige Form bedeutet, dass jeder Zahn je eine steile und je eine flache Zahnflanke aufweist.
  • Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, weist der erste Einstellring 7 und weist der zweite Einstellring 8 erste Führungselemente 13 auf, welche je mit einer entsprechenden - der Einfachheit halber nicht dargestellten - im Zahnkranz 12 vorhandenen Nut (erste Führungselemente 13) in Eingriff stehen. Je eine Nut befindet sich in der außenseitigen Ringfläche und der innenseitigen Ringfläche des Zahnkranzes 12. Zudem weist die Designabdeckung 2 zweite Führungselemente 14 auf, welche hakenförmig ausgebildet sind und mit dem Randbereich des ersten Einstellringes 7 in Wirkverbindung stehen. Durch die ersten Führungselemente 13 und die zweiten Führungselemente 14 ist auf einfache Art und Weise sowohl eine verliersichere Halterung als auch eine besonders gute, drehbare Lagerung für die beiden Einstellringe 7,8 realisiert.
  • Wie bereits erwähnt, befindet sich einstückig an dem ersten Einstellring 7 ein erstes Anschlagelement 5 und an dem zweiten Einstellring 8 ein zweites Anschlagelement 6. Die beiden Anschlagelemente 5,6 sind dafür vorgesehen, mit einer ersten Anschlagnase 15 und einer zweiten Anschlagnase 16 zusammenzuwirken, welche an die der Designabdeckung 2 zugeordneten Unterseite des Einstellknopfes 3 angeformt sind. Somit ist auf besonders einfache Art und Weise eine je nach Bedarf vorzunehmende Einstellung einer Verdrehbegrenzung für den Einstellknopf 3 gewährleistet. Mit einer derartigen Ausführung ist es also auf besonders einfache Art und Weise möglich, eine genaue Begrenzung der für den Benutzer einstellbaren Bediengrößen vorzugeben.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das elektrische/elektronische Installationsgerät als sogenannter Raumtemperaturregler ausgeführt, weshalb das Funktionsmodul 1 mit zumindest einer zur Erfassung von Umweltgrößen vorgesehenen Sensoreinrichtung ausgerüstet ist. Die Sensoreinrichtung weist im vorliegenden Fall ein Sensorelement 17 auf, welches außerhalb des Gehäuses des Funktionsmoduls 1 angeordnet ist. Das Sensorelement 17 ist zur Ermittlung der Raumtemperatur vorgesehen. Die ermittelte Raumtemperatur dient, im Zusammenspiel mit der durch den Benutzer über den Einstellknopf 3 eingestellten Bediengröße, der Beeinflussung des Aktors.
  • Das Funktionsmodul 1 ist zur Installation in eine Installationsdose vorgesehen und mit einer Tragplatte 19 ausgerüstet. Die zur Übertragung der Drehbetätigung des Einstellknopfes 3 vorgesehene Welle 4 ist einerseits innerhalb des Funktionsmoduls 1 gelagert und ist andererseits zur positionssicheren Anbringung des Einstellknopfes 3 vorgesehen. Der Einstellknopf 3 weist deshalb einstückig an seiner der Designabdeckung 2 zugewandten Unterseite einen entsprechend ausgeführten Ankoppelzapfen 18 auf. Die zur Übertragung der Drehbetätigung des Einstellknopfes 3 vorgesehene Welle 4 ist, wie bereits erwähnt, einerseits innerhalb des Funktionsmoduls 1 gelagert und ist ebenfalls einerseits zur Ankopplung einer als Potentiometer ausgeführten - der Einfachheit halber nicht dargestellten - Funktionseinrichtung vorgesehen. Das Potentiometer weist zur Erzeugung einer rastenden Verstellhaptik eine entsprechende Ausbildung auf.
  • Es ist somit ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät geschaffen, bei welchem die beiden Verstellringe 7, 8 derart angeordnet und ausgeführt sind, dass sich für den Benutzer werkzeuglos eine einfache Verstellmöglichkeit beziehungsweise Einstellmöglichkeit für die Verdrehbegrenzung des Einstellknopfes 3 ergibt. Vorteilhafterweise ist durch die vorstehend beschriebene Ausbildung und Anordnung der beiden Verstellringe 7, 8 in größerem Umfange auch ein sogenannter Tapetenausgleich möglich. Zudem ist für den Benutzer optisch eindeutiger zu erkennen, welche Werte für die Verdrehbegrenzung des Einstellknopfes 3 eingestellt wurden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Funktionsmodul
    2
    Designabdeckung
    3
    Einstellknopf
    4
    Welle
    5
    Erste Anschlagelemente
    6
    Zweite Anschlagelemente
    7
    Erster Einstellring
    8
    Zweiter Einstellring
    9
    Erste Verzahnungssegmente
    10
    Zweite Verzahnungssegmente
    11
    Aufnahmemulde
    12
    Zahnkranz
    13
    Erste Führungselemente
    14
    Zweite Führungselemente
    15
    Erste Anschlagnase
    16
    Zweite Anschlagnase
    17
    Sensorelement
    18
    Ankoppelzapfen
    19
    Tragplatte
    A
    Abdeckrahmen
    Z
    Zentralstück

Claims (14)

  1. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät mit einem zur Aufnahme der elektrischen/elektronischen Funktionsbauteile vorgesehenen Funktionsmodul und einer am Funktionsmodul festgelegten Designabdeckung, welcher benutzerseitig ein Einstellknopf zugeordnet ist, der dazu vorgesehen ist, über eine Welle mittels einer Drehbetätigung eine im Funktionsmodul befindliche Funktionseinrichtung zu beeinflussen, welche zur Ansteuerung zumindest eines an das Funktionsmodul angeschlossenen Aktors vorgesehen ist, wobei zur Verdrehbegrenzung des Einstellknopfes Anschlagelemente vorgesehen sind, die sich an einem ersten und einem zweiten Einstellring befinden, wobei die Einstellringe zur feinteiligen gesicherten Verstellung zumindest je ein Verzahnungssegment aufweisen und jeweils um 360 Grad verdrehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Designabdeckung (2) zur Aufnahme des Einstellknopfes (3) eine Aufnahmemulde (11) aufweist, und dass in der Aufnahmemulde (11) drehfest ein beidseitig verzahnter Zahnkranz (12) angeordnet ist, welchem außenseitig der erste Einstellring (7) und innenseitig der zweite Einstellring (8) verdrehbar gelagert zugeordnet ist, und dass die beiden Einstellringe (7, 8) jeweils mit ihrem zumindest einem Verzahnungssegment (9,10) in die zugehörige Verzahnung des Zahnkranzes (12) eingreifen.
  2. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (12) einstückig an die Designabdeckung (2) angeformt ist.
  3. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Designabdeckung (2) einstückig ausgeführt ist.
  4. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Designabdeckung (2) aus einem Abdeckrahmen (A) und einem Zentralstück (Z) besteht.
  5. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Zahnkranz (12) und/oder am ersten Verzahnungssegment (9) des Einstellrings (7) und/oder am zweiten Verzahnungssegment (10) des Einstellrings (8) vorhandenen Zähne sägezahnartig ausgeführt sind, also je eine steilere und je eine flachere Zahnflanke aufweisen.
  6. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (1) mit zumindest einer zur Erfassung von Umweltgrößen vorgesehenen Sensoreinrichtung ausgerüstet ist.
  7. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sensorelement (17) zumindest einer Sensoreinrichtung außerhalb des Gehäuses des Funktionsmoduls (1) angeordnet ist.
  8. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (1) zur Installation in eine Installationsdose vorgesehen und mit einer Tragplatte (19) ausgerüstet ist.
  9. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Aufputzgerät ausgeführt ist.
  10. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der der Designabdeckung (2) zugeordnete Einstellknopf (3) funktionsmodulseitig zumindest eine Anschlagnase (15) aufweist.
  11. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Übertragung der Drehbetätigung vorgesehene Welle (4) einerseits innerhalb des Funktionsmoduls (1) gelagert ist und andererseits zur Anbringung des Einstellknopfes (3) vorgesehen ist.
  12. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Übertragung der Drehbetätigung vorgesehene Welle (4) einerseits innerhalb des Funktionsmoduls (1) gelagert und zur Ankopplung einer als Potentiometer ausgeführten Funktionseinrichtung vorgesehen ist.
  13. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (12) und der erste Einstellring (7) und/oder der zweite Einstellring (8) miteinander in Eingriff stehende erste Führungselemente (13) aufweisen.
  14. Elektrisches/elektronisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Designabdeckung (2) und der erste Einstellring (7) und/oder der zweite Einstellring (8) miteinander in Eingriff stehende zweite Führungselemente (14) aufweisen.
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