DE102020104897A1 - Laschenkette - Google Patents

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Marius Wohlschlegel
Kornelius Wiegert
Nicolas Schehrer
Gerrit Volz
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/18V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/24Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using chains or toothed belts, belts in the form of links; Chains or belts specially adapted to such gearing

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laschenkette (1) für ein mechanisch verstellbares Stufenlosgetriebe für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Mehrzahl von Kettenlaschen (2) und eine Mehrzahl von Druckstücken (3), wobei die Druckstücke (3) zum gelenkigen Verbinden der Kettenlaschen (2) quer zu einer Längsrichtung der Laschenkette (1) in Durchgangsöffnungen (4) der Kettenlaschen (2) angeordnet sind, und wobei die Kettenlaschen (2) gegen ein axiales Abwandern von einem der Druckstücke (3) gesichert gehalten angeordnet sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Decklasche (5) vorgesehen, welche ausgebildet ist als Verliersicherung derart, dass eine auf dem Druckstück (3) angeordnete Kettenlasche (2) eines Laschenpakets (6) gegen ein seitlich axiales Abwandern vom Druckstück (3) gesichert gehalten ist, wobei die Decklasche (5) formschlüssig oder kraftformschlüssig oder stoffschlüssig auf dem Druckstück (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laschenkette für ein mechanisch verstellbares Stufenlosgetriebe für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Mehrzahl von Kettenlaschen und eine Mehrzahl von Druckstücken, wobei die Druckstücke zum gelenkigen Verbinden der Kettenlaschen quer zu einer Längsrichtung der Laschenkette in Durchgangsöffnungen der Kettenlaschen angeordnet sind, und wobei die Kettenlaschen gegen ein axiales Abwandern von einem der Druckstücke gesichert gehalten sind.
  • Eine Laschenkette wird als Umschlingungsmittel in einem mechanisch verstellbaren Stufenlosgetriebe eines Kraftfahrzeugs verwendet. Ein mechanisch verstellbares Stufenlosgetriebe, auf Englisch als Continuously Variable Transmission, kurz als CVT, bezeichnet, ermöglicht eine stufenlose Anpassung der Übersetzung ohne Zugkraftunterbrechung. Die Laschenkette weist nebeneinander gereihte Kettenlaschen auf, die über Druckstücke verbunden sind. Die axiale Sicherung der Druckstücke erfolgt bei den sich aktuell auf dem Markt befindlichen Ketten über zusätzliche Sicherungselemente, beispielsweise in Form angeschweißter kurzer Drahtstücke.
    In der DE 10 2015 201 769 A1 wird eine Laschenkette für ein mechanisch verstellbares Stufenlosgetriebe für ein Kraftfahrzeug beschrieben, mit einem aus Kettenlaschen gebildeten Kettenkörper, und mehreren Druckstücken zum gelenkigen Verbinden der Kettenlaschen, wobei die Druckstücke quer zur einer Längsrichtung der Laschenkette verlaufen, wobei der Kettenkörper und die Druckstücke mindestens teilweise durch eine Ummantelung umhüllt sind zur axialen Sicherung der Druckstücke in den Kettenlaschen. Durch eine mindestens teilweise Ummantelung des aus Kettenlaschen gebildeten Kettenkörpers und der Druckstücke der Laschenkette kann auf eine einfache Weise eine Transportsicherung für die Druckstücke zur Verfügung gestellt werden, welche keine zusätzlichen Bauteile, wie Sicherungselemente, erfordert.
    Aus der DE 10 2017 116 365 A1 ist eine Laschenkette, insbesondere für ein stufenloses Kegelscheibenumschlingungsgetriebe eines Kraftfahrzeugs, bekannt mit durch Wiegedruckstücke gekoppelten Laschen und mit Sicherungselementen, die an jeweils mindestens einer Verbindungsstelle stoffschlüssig mit den Wiegedruckstücken verbunden sind und jeweils mindestens eine Anschlagfläche oder mindestens einen Anschlagpunkt aufweisen, mit denen das jeweilige Sicherungselement an einer Lasche anschlägt, um ein unerwünschtes seitliches Herauswandern der Wiegedruckstücke aus den Laschen bzw. ein seitliches Abwandern der Laschen von den Druckstücken zu verhindern.
  • Im Lichte des vorbekannten Standes der Technik ist es somit die Aufgabe des Erfindungsgegenstandes, eine Laschenkette bereitzustellen, die eine alternative, konstruktiv einfache und sichere Verliersicherung gewährleistet, durch ein seitliches Abwandern der Kettenlaschen von den Druckstücken sicher verhindert werden kann. Mit Vorteil soll die Verliersicherung auch eine verbesserte Sicherheit im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der Funktion der Verliersicherheit gewährleisten. Insgesamt soll die Festigkeit der Sicherungselemente-Verbindung erhöht werden oder eine Alternative dazu gefunden werden. Bisher werden die Sicherungselemente mittels angeschweißter Drahtstücke an den Wiegedruckstücken gebildet, die auch der Positionierung des Kettenlaschenpakets im Betrieb dienen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Laschenkette mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Eine erfindungsgemäße Laschenkette umfasst eine Mehrzahl von Kettenlaschen sowie eine Mehrzahl von Druckstücken, wobei die Druckstücke zum gelenkigen Verbinden der Kettenlaschen quer zu einer Längsrichtung der Laschenkette in Durchgangsöffnungen der Kettenlaschen angeordnet sind, und wobei die Kettenlaschen gegen ein axiales Abwandern von einem der Druckstücke gesichert gehalten angeordnet sind. Gemäß der Erfindung ist an zumindest einem axialen Ende eines Druckstückes bzw. eines Druckstückpaares eine Decklasche vorgesehen. Diese Decklasche ist als Verliersicherung ausgebildet, derart, dass ein auf dem Druckstück angeordnetes, eine Mehrzahl von Kettenlaschen umfassendes Laschenpaket gegen ein seitlich axiales Abwandern vom Druckstück gesichert gehalten ist. Dabei ist die Decklasche formschlüssig oder kraftformschlüssig oder stoffschlüssig auf dem Druckstück angeordnet.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass ohne zusätzliche separate Sicherungselemente durch eine als Decklasche ausgebildete oder fungierende Kettenlasche eine Sicherung der Kettenlaschen gegen ein axiales Abwandern der Kettenlaschen von den Druckstücken erreicht werden kann.
  • Zunächst werden die einzelnen Elemente des beanspruchten Erfindungsgegenstandes in der Reihenfolge ihrer Nennung im Anspruchssatz erläutert und nachfolgend besonders bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
  • Eine Kettenlasche ist ein wesentlicher Bestandteil einer Laschenkette. Die Kettenlasche ist eine plattenartig länglich ausgebildete Lasche, die quer zu ihrer Längserstreckung und der Laschenfläche eine oder mehrere Durchgangsöffnungen zur Durchführung und Aufnahme von sogenannten Wiege-Druckstücken (auch als Druckstücke bezeichnet) aufweist.
  • Ein Druckstück, welches auch als Wiegestück oder Wiegedruckstück bezeichnet wird, ist neben der Kettenlasche ein wesentlicher Bestandteil der Laschenkette. Das Druckstück bildet gemeinsam mit der Durchgangsöffnung der Kettenlasche, durch die es geführt ist, ein sogenanntes Wiegegelenk. Durch die Wiegegelenk-Konstruktion der CVT-Kette ist es möglich, dass kleine Laufkreise auf den Kegelscheiben und damit eine hohe Getriebespreizung realisiert werden kann.
  • Als Sicherungselement wird ein Teil oder eine konstruktive Ausgestaltung bezeichnet, die dazu dient, dass die Kettenlaschen seitlich axial nicht von den Druckstücken abwandern können. Im einfachsten Fall werden die Druckstücke an zumindest einem ihrer axialen Enden mit einem aufgeschweißten Drahtstück oder dergleichen gesichert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, dass die als Sicherungselement fungierende Decklasche durch eine Schweißverbindung unverlierbar auf dem Druckstück fixiert ist. Es kann somit in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass auf konstruktiv einfache Weise die Verliersicherung umsetzbar ist.
  • Es kann des Weiteren vorteilhaft sein, dass die Decklasche durch eine Klebeverbindung unverlierbar auf dem Druckstück fixiert ist. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass eine alternative konstruktiv einfache Lösung einer Verliersicherung gefunden ist.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung kann es ferner bevorzugt sein, dass die Decklasche in einer Ringnut des Druckstücks angeordnet ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass eine weitere, alternative und konstruktiv vereinfachte Sicherung der Kettenlaschen auf den Druckstücken aufgezeigt werden kann.
  • Mit anderen Worten dienen die axial an den äußeren Seiten der Laschenkette angeordneten Decklaschen als Verliersicherung, wobei die Anbringung der Decklaschen beispielsweise erfolgen kann, durch:
    • - Formschlüsse zwischen Decklaschen und Druckstücken,
    • - Presspassungen zwischen Decklaschen und Druckstücken, oder
    • - Das Aufschweißen oder Verkleben der Decklaschen auf den Druckstücken.
  • Decklaschen können für nur die Funktion „Verliersicherung“ ausgelegt werden (dann z.B. dünner und kleiner als andere Laschen, da keine Kraft in Kettenlaufrichtung übertragen sein soll) oder mit selber Geometrie als alle andere Laschen der Kette vorgesehen werden. Ein Spiel wird wie im Stand der Technik zwischen den mittleren Laschen und den Druckstücken vorgesehen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens näher erläutert werden. Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Auch können die unterschiedlichen Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele innerhalb des technisch machbaren frei miteinander kombiniert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Teilausschnitt einer Laschenkette gemäß dem Stand der Technik in einer Perspektivansicht,
    • 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Laschenkette in einer ersten Ausführungsform, in einem Teilausschnitt in einem Schnitt quer zur Längserstreckung der Laschenkette, in schematischer Darstellung,
    • 3 eine erfindungsgemäß ausgebildete Laschenkette in einem Teilausschnitt in einem Schnitt quer zur Längserstreckung der Laschenkette in schematischer Darstellung in einer weiteren Ausführungsform,
    • 4 eine erfindungsgemäß ausgebildete Laschenkette in einem Teilausschnitt in einem Schnitt quer zur Längserstreckung der Laschenkette in schematischer Darstellung in einer weiteren Ausführungsform,
    • 5 eine erfindungsgemäß ausgebildete Laschenkette in einem Teilausschnitt in einem Schnitt quer zur Längserstreckung der Laschenkette in schematischer Darstellung in einer weiteren Ausführungsform, und
    • 6 Teilausschnitt in einem Schnitt quer zur Längserstreckung der Laschenkette in schematischer Darstellung in einer weiteren Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Laschenkette 1 gemäß dem Stand der Technik, für ein mechanisch verstellbares Stufenlosgetriebe für ein Kraftfahrzeug. Diese Laschenkette 1 umfasst eine Mehrzahl von Kettenlaschen 2, eine Mehrzahl von Druckstücken 3 sowie eine Mehrzahl von Sicherungselementen, wobei die Druckstücke 3 zum gelenkigen Verbinden der Kettenlaschen 2 quer zu einer Längsrichtung der Laschenkette 1 in Durchgangsöffnungen 4 der Kettenlaschen 2 angeordnet sind, und wobei die Kettenlaschen 2 über die Sicherungselemente gegen ein axiales Abwandern von den Druckstücken 3 gesichert gehalten angeordnet sind.
  • Die 2 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Laschenkette 1 in einer ersten Ausführungsform, in einem Teilausschnitt in einem Schnitt quer zur Längserstreckung der Laschenkette 1, in schematischer Darstellung. Die gezeigte Laschenkette 1 für ein mechanisch verstellbares Stufenlosgetriebe für ein Kraftfahrzeug, umfasst eine Mehrzahl von Kettenlaschen 2 und eine Mehrzahl von Druckstücken 3, wobei die Druckstücke 3 zum gelenkigen Verbinden der Kettenlaschen 2 quer zu einer Längsrichtung der Laschenkette 1 in Durchgangsöffnungen 4 der Kettenlaschen 2 angeordnet sind. Die Kettenlaschen 2 sind dabei gegen ein axiales Abwandern von einem der Druckstücke 3 gesichert gehalten angeordnet. Die Verliersicherung erfolgt durch eine an den axialen freien Enden der Druckstücke 3 unverlierbar angeordnete Decklasche 5, welche ausgebildet ist, eine auf dem Druckstück 3 angeordnete Kettenlasche 2 eines, eine Mehrzahl von Kettenlaschen 2 umfassenden Laschenpakets 6 gegen ein seitlich axiales Abwandern vom Druckstück 3 gesichert zu halten.
  • Dabei ist die Decklasche 5 gemäß der Erfindung formschlüssig oder kraftformschlüssig oder stoffschlüssig auf dem Druckstück 3 angeordnet.
  • Gemäß der Ausführungsform in 2 ist die Decklasche 5 durch eine Formschlussverbindung auf dem bzw. den Druckstücken 3 fest und unverlierbar angeordnet. Dabei ist die Decklasche 5 mit der durch eine Durchgangsöffnung der Decklasche 5 gebildete inneren ringförmigen Stirnfläche in einer hiermit korrespondierenden Nut im Druckstück 3 gehalten.
  • Gemäß 3 ist eine weitere Formschlussverbindung zwischen Decklasche 5 und Druckstück gezeigt. Hier ist die Decklasche 5 mit der durch eine Durchgangsöffnung der Decklasche 5 gebildete inneren ringförmigen Stirnfläche, die hier im Querschnitt krallenartig ausgebildet ist, in einer korrespondierenden Nut im Druckstück 3 gehalten. Diese Verbindung kann auch als kombinierte Kraft-Formschlussverbindung ausgeführt sein.
  • In 4 ist veranschaulicht, dass eine Decklasche 5 mit einem Durchgangsöffnungsdurchmesser kleiner als der Außendurchmesser d2 eines Druckstückes 3 beispielsweise durch ein Erwärmen der Decklasche 5 und eine damit einhergehende Vergrößerung der Durchgangsöffnung auf ein Druckstück 3 bis zum Bereich einer Ringnut des Druckstückes 3 auf dieses aufschiebbar ist und durch anschließendes Abkühlen des Druckstückes 3 und ein damit einhergehendes Verkleinern der Durchgangsöffnung der Decklasche 5, diese unverlierbar auf dem Druckstück 3 angeordnet werden kann. Auch die umgekehrte Vorgehensweise, das Druckstück 3 abzukühlen und den Außendurchmesser des Druckstückes damit auf einen verkleinerten Außendurchmesser d1 zu verkleinern und dann die Decklasche 5 entsprechend aufzuschieben oder eine Kombination von beidem ist natürlich möglich.
  • In 5 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Laschenkette 1 in einem Teilausschnitt in einem Schnitt quer zur Längserstreckung der Laschenkette 1 in schematischer Darstellung in einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Dargestellt ist eine Laschenkette 1 mit Druckstücken 3, welche im mittleren Bereich ihrer Längserstreckung (quer zur Längserstreckung der Laschenkette 1) verjüngt sind. Gut zu erkennen ist, dass auch die Durchgangsöffnungen 4 der einzelnen Kettenlaschen 2 angepasst an den Durchmesser des Druckstückes 3 in ihrem Lochdurchmesser variieren. An den beiden axialen Enden des Druckstücks 3, im seitlichen Endbereich des Laschenpakets 6, ist das Laschenpaket 6 rechts und links durch jeweils eine fest auf dem Druckstück 3 angeordnete Decklasche 5 gegen axiales Abwandern vom Druckstück 3 gesichert. Dabei sind die Decklaschen 5 stoffschlüssig durch Schweißen oder Kleben an das Druckstück 5 angebunden bzw. mit diesem verbunden.
  • In 6 ist eine Decklasche 5 mit in der Durchgangsöffnung der Decklasche 5 angeordneten Druckstücken 3 dargestellt. Die sternförmigen Strahlen sollen eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Druckstück 3 und Decklasche andeuten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Die vorstehende Beschreibung ist daher nicht als beschränkend, sondern als erläuternd anzusehen. Die nachfolgenden Patentansprüche sind so zu verstehen, dass ein genanntes Merkmal in zumindest einer Ausführungsform der Erfindung vorhanden ist. Das schließt die Anwesenheit weiterer Merkmale nicht aus. Sofern die Patentansprüche und die vorstehende Beschreibung ‚erste‘ und ‚zweite‘ Merkmal definieren, so dient diese Bezeichnung der Unterscheidung zweier gleichartiger Merkmale, ohne eine Rangfolge festzulegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laschenkette
    2
    Kettenlasche
    3
    Druckstück
    4
    Durchgangsöffnung
    5
    Decklasche
    6
    Laschenpaket
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015201769 A1 [0002]
    • DE 102017116365 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Laschenkette (1) umfassend eine Mehrzahl von Kettenlaschen (2) und eine Mehrzahl von Druckstücken (3), wobei die Druckstücke (3) zum gelenkigen Verbinden der Kettenlaschen (2) quer zu einer Längsrichtung der Laschenkette (1) in Durchgangsöffnungen (4) der Kettenlaschen (2) angeordnet sind, und wobei die Kettenlaschen (2) gegen ein axiales Abwandern von einem der Druckstücke (3) gesichert gehalten angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Decklasche (5), welche ausgebildet ist als Verliersicherung derart, dass eine auf dem Druckstück (3) angeordnete Kettenlasche (2) eines Laschenpakets (6) gegen ein seitlich axiales Abwandern vom Druckstück (3) gesichert gehalten ist, wobei die Decklasche (5) formschlüssig oder kraftformschlüssig oder stoffschlüssig auf dem Druckstück (3) angeordnet ist.
  2. Laschenkette, nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklasche (5) durch eine Schweißverbindung unverlierbar auf dem Druckstück (3) fixiert ist.
  3. Laschenkette, nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklasche (5) durch eine Klebeverbindung unverlierbar auf dem Druckstück (3) fixiert ist.
  4. Laschenkette, nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklasche (5) in einer Ringnut des Druckstücks (3) angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015201769A1 (de) 2015-02-02 2016-08-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Laschenkette und Verfahren zur Herstellung einer Laschenkette für ein mechanisch verstellbares Stufenlosgetriebe für ein Kraftfahrzeug
DE102017116365A1 (de) 2017-07-20 2019-01-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Laschenkette

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