DE102020103310A1 - System zum Auslesen und Übertragen von Daten eines Verbrauchszählers, Verfahren zum Betreiben eines solchen Systems, Auslesevorrichtung, Verbrauchszähler sowie Datenweiterleitungsvorrichtung - Google Patents

System zum Auslesen und Übertragen von Daten eines Verbrauchszählers, Verfahren zum Betreiben eines solchen Systems, Auslesevorrichtung, Verbrauchszähler sowie Datenweiterleitungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Um ein System zum Auslesen und Übertragen von Daten eines Verbrauchszählers bereitzustellen, welches in Einklang mit gesetzlichen Bestimmungen sowohl die Eingabe von Lichtpulsen zum Freischalten der Ausgabe von Zählerdaten des Verbrauchszählers als auch die Übertragung der ausgegebenen Zählerdaten an ein Endgerät aus der Ferne, insbesondere auch über große Distanzen, ermöglicht, wird ein System (100) zum Auslesen und Übertragen von Daten eines Verbrauchszählers (10) vorgeschlagen, aufweisend eine an dem Verbrauchszähler (10) anordbare Auslesevorrichtung (12) zum Auslesen der Zählerdaten des Verbrauchszählers (10), wobei die Auslesevorrichtung (12) folgendes umfasst:- eine Zählerdatenschnittstelleneinrichtung (13) zum Empfangen von Daten des Verbrauchszählers (10),- eine Sendeeinrichtung (14) zum Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers (10), wobei das System (100) ferner eine Datenweiterleitungsvorrichtung (16) aufweist, wobei die Datenweiterleitungsvorrichtung (16) folgendes umfasst:- eine Empfangsmodul (17) zum Empfangen von Daten von der Sendeeinrichtung (14) der Auslesevorrichtung (12) des Verbrauchszählers (10), und- ein Sendemodul (18) zum Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers (10) an ein Endgerät (19).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Auslesen und Übertragen von Daten eines Verbrauchszählers sowie einer Auslesevorrichtung zum Auslesen von Daten eines Verbrauchszählers und einen Verbrauchszähler aufweisend eine solche Auslesevorrichtung. Ferner betrifft die Erfindung eine Datenweiterleitungsvorrichtung zur Weiterleitung von Daten eines Verbrauchszählers für ein solches System und ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Systems.
  • Im Zuge des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende, dessen Bestandteil das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) ist, sind alle zuständigen Messstellenbetreiber dazu verpflichtet, die bisherigen analogen Ferraris-Zähler bis zum Jahr 2032 gegen digitale Stromzähler auszutauschen.
  • Bei Abnahmestellen, die im Mittel der letzten drei Jahre weniger als 6.000 kWh Verbrauch aufwiesen, bei Neubauten mit einem prognostizierten Stromverbrauch unter 6.000 kWh/a (Haushaltskunden) und seit 2017 bei Betreibern von stromerzeugenden Anlagen (in der Regel Photovoltaik-Anlagen) mit einer Leistung von maximal 7 kWh Nennleistung muss laut MsbG eine sogenannte „moderne Messeinrichtung“ (mME) installiert werden.
  • Bei der modernen Messeinrichtung handelt es sich um einen elektronischen Stromzähler, welcher den tatsächlichen Stromverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit misst. Die moderne Messeinrichtung kann im Vergleich zu mechanischen Zählern historische tages-, wochen-, monats- und jahresbezogene Stromverbrauchswerte speichern und jeweils für die letzten 24 Monate anzeigen. Darüber hinaus kann die moderne Messeinrichtung auch die momentane Wirkleistung in Watt - also den aktuellen Stromverbrauch aller Geräte am Zähler - in Echtzeit anzeigen.
  • Solche modernen Messeinrichtungen weisen zur Übertragung von Daten aus der Messeinrichtung eine normierte Datenschnittstelle, die sogenannte „INFO-Datenschnittstelle“ (INFO-DSS), auf. Bis auf den aktuellen Zählerstand müssen aus Datenschutzgründen die zusätzlichen Verbrauchsdaten und historische Verbrauchswerte sowie die momentane Wirkleistung über eine 4-stellige PIN bei Übertragung auf ein weiteres Gerät, insbesondere auf ein Gerät mit Anschluss an ein Kommunikationsnetz, gesichert werden.
  • Zur Freigabe der geschützten Zählerdaten über die Datenschnittstelle wird dazu der 4-stellige PIN in Form von optischen Signalen, welche den PIN durch Lichtpulse unterschiedlicher Länge, ähnlich einem Morsecode, darstellen, an einem Lichtsensor an der Vorderseite der modernen Messeinrichtung eingegeben. Diese Eingabe erfolgt durch den Nutzer mithilfe einer mindestens 400 Lux hellen Lichtquelle, beispielsweise einer Taschenlampe. Nach erfolgreicher Eingabe der PIN erfolgt die Ausgabe der Zählerdaten an der normierten Datenschnittstelle.
  • Dieses System weist eine Reihe von Nachteilen auf.
  • Zum einen sind die Bedienung der modernen Messeinrichtung und die Eingabe der Lichtpulse an dem Lichtsensor der modernen Messeinrichtung nutzerunfreundlich und sehr fehleranfällig. Da das Auswahlmenü der modernen Messeinrichtung zwischen einem kurzen Lichtpuls von kürzer als 4 Sekunden und einem langen Lichtpuls von länger als 5 Sekunden unterscheidet, kommt es häufig zu Fehlern bei der Eingabe, sodass der Nutzer innerhalb des Menüs mit der Eingabe von vorne beginnen muss.
  • Zudem muss der Nutzer zwingend in kurzer Entfernung vor der modernen Messeinrichtung sein, um die Eingabe der Lichtpulse mittels einer geeigneten Lichtquelle vornehmen zu können. Dies ist insbesondere bei Einbauszenarien einer modernen Messeinrichtung, in welcher diese beispielsweise in einem plombierten Haubenzählerschrank eines Mehrfamilienhauses eingebaut ist, mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Grundsätzlich ist eine drahtlose Übertragung von Zählerdaten technisch möglich und teilweise auch bekannt, jedoch ergibt sich bei der drahtlosen Übertragung von Daten von dem Verbrauchszähler bzw. der modernen Messeinrichtung an ein Endgerät die Problematik, dass die Reichweite bekannter drahtloser Übertragungstechnologien unter Umständen nicht ausreichend ist, um die Daten von Verbrauchszählern, welche beispielsweise in einem weit entfernten Kellerraum angeordnet sind, bis in die Wohnung eines Nutzers zu übertragen.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich aus dem Umstand, dass der Betreiber einer modernen Messeinrichtung nicht dazu befugt ist, an dieser bauliche Veränderungen vorzunehmen. Das bedeutet, dass für Vorrichtungen, die das technische Problem des Auslesens des Verbrauchszählers aus der Ferne ermöglichen sollen, ein erhöhtes Diebstahlrisiko besteht, da solche Vorrichtungen nicht fest an dem Verbrauchszähler verbaut werden können. Insbesondere in Mehrfamilienhäusern, in denen zahlreiche Messeinrichtungen nebeneinander verbaut sind, wäre das Diebstahlrisiko sehr hoch.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System zum Auslesen und Übertragen von Daten eines Verbrauchszählers bereitzustellen, welches in Einklang mit gesetzlichen Bestimmungen sowohl die Eingabe von Lichtpulsen zum Freischalten der Ausgabe von Zählerdaten des Verbrauchszählers als auch die Übertragung der ausgegebenen Zählerdaten an ein Endgerät aus der Ferne, insbesondere auch über große Distanzen, ermöglicht. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Auslesevorrichtung für ein solches System bereitzustellen, welche einen Schutz gegen Diebstahl bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System zum Auslesen und Übertragen von Daten eines Verbrauchszählers, insbesondere eines digitalen Verbrauchszählers, gelöst, welches eine an dem Verbrauchszähler anordbare, insbesondere installierbare, Auslesevorrichtung zum Auslesen der Daten des Verbrauchszählers aufweist. Die Auslesevorrichtung umfasst eine Zählerdatenschnittstelleneinrichtung zum Empfangen von Daten des Verbrauchszählers sowie eine Sendeeinrichtung zum Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers. Ferner weist das System eine Datenweiterleitungsvorrichtung auf, wobei die Datenweiterleitungsvorrichtung ein Empfangsmodul zum Empfangen von Daten von der Sendeeinrichtung der Auslesevorrichtung des Verbrauchszählers und ein Sendemodul zum Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers an ein Endgerät umfasst.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem Verbrauchszählers um eine moderne Messeinrichtung (mME), bevorzugt gemäß FNN-Lastenheft Basiszähler. Ferner bevorzugt handelt es sich um eine solche moderne Messeinrichtung, welche konform ist mit dem Messstellenbetriebsgesetz (MsbG).
  • Bevorzugt handelt es sich bei der modernen Messeinrichtung um einen elektronischen Energiezähler, insbesondere einen Stromzähler, welcher bevorzugt unter anderem den tatsächlichen Verbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit misst. Bevorzugt ist die moderne Messeinrichtung dazu ausgebildet, die historischen tages-, wochen-, monats- und jahresbezogene Verbrauchswerte in Form von Verbrauchsdaten zu speichern und jeweils für die letzten 24 Monate auszugeben und/oder anzuzeigen. Darüber hinaus ist die moderne Messeinrichtung bevorzugt dazu ausgebildet, den momentanen Verbrauch in Form von Verbrauchsdaten in Echtzeit auszugeben und/oder anzuzeigen.
  • Ferner kann es sich bevorzugt bei dem Verbrauchszähler um einen Gaszähler oder einen Wasserzähler oder einen Wärmezähler handeln.
  • Bevorzugt umfassen die von der Zählerdatenschnittstelleneinrichtung empfangenen Daten des Verbrauchszählers zählerspezifische Daten, insbesondere eine Identifikationsnummer des Verbrauchszählers. Bevorzugt umfassen die von der Zählerdatenschnittstelleneinrichtung empfangenen Daten des Verbrauchszählers ferner Verbrauchsdaten, insbesondere momentane Verbrauchsdaten und/oder kumulierte Verbrauchsdaten, wobei letzteres bevorzugt jeweils über eine festgelegte oder festlegbare Zeitspanne, insbesondere über einen Tag, über einen Monat oder über ein Jahr, kumuliert wurden.
  • Bevorzugt sind die Datenschnittstelle des Verbrauchszählers und die Datenweiterleitungsvorrichtung zur Übertragung der Daten zu einem direkten Kontakt miteinander ausgebildet.
  • Darüber hinaus können bevorzugt Steuerdaten über die Zählerdatenschnittstelleneinrichtung von der Auslesevorrichtung an den Verbrauchszähler übertragen werden. Diese Steuerdaten sind bevorzugt Daten zur Navigation innerhalb eines Auswahlmenüs des Verbrauchszählers.
  • Bevorzugt sind die Sendeeinrichtung, das Sendemodul und/oder das Empfangsmodul zur drahtlosen Kommunikation mit jeweiligen Sender bzw. Empfänger ausgebildet.
  • Bevorzugt sind die Auslesevorrichtung und die Datenweiterleitungsvorrichtung beabstandet zueinander angeordnet, insbesondere bevorzugt sind die Auslesevorrichtung und die Datenweiterleitungsvorrichtung im selben Gebäude und/oder in unterschiedlichen Räumen angeordnet.
  • Bevorzugt ist die Zählerdatenschnittstelleneinrichtung zum Anschluss an eine normierte Datenschnittstelle, insbesondere eine INFO-Datenschnittstelle (INFO-DSS) nach DIN EN 62056, ausgebildet.
  • Bevorzugt weist die Auslesevorrichtung eine Datenverarbeitungseinrichtung auf. Bevorzugt werden die von der Zählerdatenschnittstelleneinrichtung, bevorzugt über die normierte Datenschnittstelle, empfangenen Daten des Verbrauchszählers mittels der Datenverarbeitungseinrichtung dekodiert und in ein für die weitere Verwendung geeignetes Datenformat transformiert. In diesem Datenformat erfolgt bevorzugt das Senden der Daten an die Datenweiterleitungsvorrichtung und/oder das Endgerät. Eine weitere Transformation der Daten, insbesondere in der Datenweiterleitungsvorrichtung, erfolgt bevorzugt nicht.
  • Bevorzugt ist die Sendeeinrichtung mit der Datenverarbeitungseinrichtung verbunden und zum Senden der empfangenen und mittels der Datenverarbeitungseinrichtung dekodierten und transformierten Daten eingerichtet.
  • Bevorzugt ist das Empfangsmodul zum Empfangen von Daten des Endgeräts ausgebildet. Ferner ist bevorzugt das Sendemodul zum Senden von empfangenen Daten des Endgeräts ausgebildet. So kann der Nutzer vorteilhaft seine momentanen oder kumulierten Verbrauchsdaten durch Weiterleitung der Daten des Verbrauchszählers über die Datenweiterleitungsvorrichtung auf seinem Endgerät einsehen, ohne sich vor dem Verbrauchszähler oder in dessen Nähe aufhalten zu müssen.
  • Bevorzugt ist das Sendemodul dazu ausgebildet, die empfangenen Daten des Verbrauchszählers und/oder die empfangenen Daten des Endgeräts drahtlos mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz, bevorzugt zwischen 400 MHz und 900 MHz, besonders bevorzugt 700 MHz bis 900 MHz, ganz besonders bevorzugt 868 MHz, und/oder drahtlos mit einer Frequenz von mehr als 1 GHz, insbesondere zwischen 2,4 GHz und 5 GHz, zu übertragen.
  • Bevorzugt ist die Datenweiterleitungsvorrichtung dazu ausgebildet, zwischen dem Senden mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz und dem Senden mit einer Frequenz von mehr als 1 GHz zu wechseln. Das Senden mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz ist bevorzugt vorgesehen, wenn ein Empfänger, insbesondere die Auslesevorrichtung oder das Endgerät, weit entfernt befindlich sind und/oder wenn sich Hindernisse zwischen der Datenweiterleitungsvorrichtung und dem Empfänger, insbesondere der Auslesevorrichtung oder dem Endgerät, befinden. Ist der Empfänger, insbesondere die Auslesevorrichtung oder das Endgerät, in mittlerer oder kurzer Distanz zur Datenweiterleitungsvorrichtung angeordnet und/oder befinden sich keine Hindernisse zwischen dem Empfänger und der Datenweiterleitungsvorrichtung, kann bevorzugt das Senden mit einer Frequenz von mehr als 1 GHz erfolgen.
  • Bevorzugt ist die Datenweiterleitungsvorrichtung dazu ausgebildet, automatisch, insbesondere basierend auf dem automatischen Erkennen eines Empfängers in der Nähe der Datenweiterleitungsvorrichtung, zwischen dem Senden mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz und dem Senden mit einer Frequenz von mehr als 1 GHz zu wechseln.
  • Dieser Frequenzbereich unterhalb von einem Gigahertz wird im Allgemeinen auch als Sub-GHz-Bereich bezeichnet. Bei Frequenzen oberhalb von 1 GHz handelt es sich bevorzugt um WLAN-Frequenzen.
  • Mittels der Datenweiterleitungsvorrichtung ist es vorteilhaft möglich, die von der Auslesevorrichtung ausgelesenen Daten auch über weite Entfernungen oder durch Hindernisse hindurch von dem Verbrauchszählers an ein Endgerät, welches bevorzugt von dem Nutzer beispielsweise in seiner Wohnung genutzt wird, zu übertragen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Verbrauchszähler in einem Keller angeordnet ist, wo die direkte drahtlose Datenübertragung von dem Verbrauchszählers an das Endgerät aufgrund der begrenzten Reichweite bekannter drahtloser Übertragungstechnologien nicht möglich wäre.
  • Bevorzugt weist die Datenweiterleitungsvorrichtung einen Stromstecker auf, sodass die Datenweiterleitungsvorrichtung bevorzugt mittels des Stromsteckers an einer Steckdose anbringbar ist, sodass die Stromversorgung der Datenweiterleitungsvorrichtung bevorzugt über die Steckdose erfolgen kann, sodass ein interner Energiespeicher entfallen kann. Bevorzugt kann jedoch zusätzlich oder alternativ ein interner Energiespeicher vorgesehen sein, damit die Datenweiterleitungsvorrichtung ebenfalls an Orten installiert werden kann, an denen keine Steckdose vorhanden ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das Sendemodul bevorzugt dazu ausgebildet, die Daten des Verbrauchszählers drahtlos mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz, bevorzugt zwischen 400 MHz und 900 MHz, besonders bevorzugt zwischen 700 MHz und 900 Hz, ganz besonders bevorzugt 868 MHz, insbesondere an das Endgerät, zu übertragen. Durch die Verwendung von Frequenzen von weniger als 1 GHz bei der Übertragung der Daten des Verbrauchszählers von der Datenweiterleitungsvorrichtung an das Endgerät ist es vorteilhaft möglich, die Daten des Verbrauchszählers über große Entfernungen drahtlos zwischen der Datenweiterleitungsvorrichtung und dem Endgerät zu übertragen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist das Sendemodul bevorzugt dazu ausgebildet, die Daten des Verbrauchszählers drahtlos mit einer Frequenz von mehr als 1 GHz, insbesondere zwischen 2,4 GHz und 5 GHz, insbesondere an das Endgerät, zu übertragen. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn kurze oder mittlere Entfernungen zwischen der Datenweiterleitungsvorrichtung und dem Endgerät zu überwinden sind.
  • Bevorzugt ist das Sendemodul sowohl zum Senden der Daten des Verbrauchsdatenzählers gemäß der ersten als auch nach der zweiten Ausführungsform ausgebildet. Alternativ kann das Sendemodul bevorzugt gemäß der ersten Ausführungsform oder gemäß der zweiten Ausführungsform ausgebildet sein.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform ist das Sendemodul bevorzugt dazu ausgebildet, die empfangenen Daten des Endgeräts drahtlos mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz, bevorzugt zwischen 400 MHz und 900 MHz, besonders bevorzugt zwischen 700 MHz und 900 MHz, ganz besonders bevorzugt 868 MHz, insbesondere an die Auslesevorrichtung, zu übertragen. Durch die Verwendung von Frequenzen von weniger als 1 GHz ist es vorteilhaft möglich, die Daten des Verbrauchszählers über große Entfernungen zwischen der Datenweiterleitungsvorrichtung und der Auslesevorrichtung übertragen.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform ist das Sendemodul bevorzugt dazu ausgebildet, die empfangenen Daten des Endgeräts drahtlos mit einer Frequenz von mehr als 1 GHz, insbesondere zwischen 2,4 GHz und 5 GHz, insbesondere an die Auslesevorrichtung, zu übertragen. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn kurze oder mittlere Entfernungen zwischen der Datenweiterleitungsvorrichtung und der Auslesevorrichtung zu überwinden sind.
  • Bevorzugt ist das Sendemodul sowohl zum Senden der Daten des Verbrauchsdatenzählers gemäß der dritten als auch nach der vierten Ausführungsform ausgebildet. Alternativ kann das Sendemodul bevorzugt gemäß der dritten Ausführungsform oder gemäß der vierten Ausführungsform ausgebildet sein.
  • Grundsätzlich sind bevorzugt alle Kombinationen der Ausführungsformen 1 bis 4 untereinander möglich. Besonders bevorzugt ist das System gemäß aller Ausführungsformen 1 bis 4 ausgelegt.
  • Durch die Verwendung unterschiedlicher Frequenzen gemäß der verschiedenen Ausführungsformen des Sendemoduls ist die Datenweiterleitungsvorrichtung vorteilhaft für eine Vielzahl von Anwendungsszenarien geeignet. Die unterschiedlichen Anwendungsszenarien ergeben sich bevorzugt durch unterschiedliche Distanzen zwischen dem Sendemodul und einem Empfänger, insbesondere der Auslesevorrichtung, oder dem Endgerät, und die dadurch geeignete Frequenz zum Senden und Empfangen der Daten. Für jedes Anwendungsszenario ist bevorzugt ein Modus zum Betreiben des Sendemoduls vorgesehen, wobei das Sendemodul bevorzugt schaltbar zwischen den verschiedenen Modi ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Sendeeinrichtung dazu ausgebildet, Daten des Verbrauchszählers drahtlos mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz, bevorzugt zwischen 400 MHz und 900 MHz, besonders bevorzugt 700 MHz bis 900 MHz, ganz besonders bevorzugt 868 MHz, und/oder mittels einer kurzreichweitigen, insbesondere eine Reichweite von weniger als 100 m aufweisenden, Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy), zu übertragen.
  • Gemäß einer fünften Ausführungsform ist die Sendeeinrichtung bevorzugt dazu ausgebildet, die Daten des Verbrauchszählers drahtlos mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz, bevorzugt zwischen 400 MHz und 900 MHz, besonders bevorzugt 700 MHz bis 900 MHz, ganz besonders bevorzugt 868 MHz, insbesondere an die Datenweiterleitungsvorrichtung, zu übertragen. Dadurch können vorteilhaft große Distanzen zwischen dem Verbrauchszählers und der Datenweiterleitungseinrichtung überwunden werden, insbesondere für den Fall, dass der Verbrauchszähler in großer Entfernung zu der Datenweiterleitungsvorrichtung in einem Keller angeordnet ist und/oder dass viele Hindernisse dazwischen liegen.
  • Gemäß einer sechsten Ausführungsform ist die Sendereinrichtung bevorzugt dazu ausgebildet, die Daten des Verbrauchszählers drahtlos mittels einer kurzreichweitigen, insbesondere eine Reichweite von weniger als 100 m aufweisenden, Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy), insbesondere an das Endgerät, zu übertragen. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, die Daten des Verbrauchszählers bevorzugt direkt an das Endgerät zu übertragen, bevorzugt wenn sich der Nutzer in der Nähe des Verbrauchszählers bzw. der Auslesevorrichtung aufhält.
  • Bevorzugt ist die Auslesevorrichtung dazu ausgebildet, zwischen dem Senden mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz und dem Senden mittels einer kurzreichweitigen, insbesondere eine Reichweite von weniger als 100 m aufweisenden, Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy), zu wechseln. Das Senden mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz ist bevorzugt vorgesehen, wenn ein Empfänger, insbesondere die Datenweiterleitungsvorrichtung oder das Endgerät, weit entfernt befindlich sind und/oder wenn sich Hindernisse zwischen der Auslesevorrichtung und dem Empfänger, insbesondere der Datenweiterleitungsvorrichtung oder dem Endgerät, befinden. Ist der Empfänger, insbesondere die Datenweiterleitungsvorrichtung oder das Endgerät, in mittlerer oder kurzer Distanz zur Datenweiterleitungsvorrichtung angeordnet und/oder befinden sich keine Hindernisse zwischen dem Empfänger und der Auslesevorrichtung, kann bevorzugt das Senden mittels einer kurzreichweitigen, insbesondere eine Reichweite von weniger als 100 m aufweisenden, Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy),erfolgen.
  • Bevorzugt ist die Auslesevorrichtung dazu ausgebildet, automatisch, insbesondere basierend auf dem automatischen Erkennen eines Empfängers in der Nähe der Auslesevorrichtung, zwischen dem Senden mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz und dem Senden mittels einer kurzreichweitigen, insbesondere eine Reichweite von weniger als 100 m aufweisenden, Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy),zu wechseln.
  • Bevorzugt erfolgt das Schalten zwischen den verschiedenen Modi automatisch, indem bevorzugt die Auslesevorrichtung dazu ausgebildet ist, in ihrer Reichweite befindliche Sender, bevorzugt des Endgerät und/oder die Datenweiterleitungsvorrichtung, zu erkennen. Bevorzugt entspricht ein Modus einer möglichen Verbindung zu einem Gerät mit der jeweiligen Sendefrequenz.
  • Bevorzugt ist die Auslesevorrichtung ferner dazu ausgebildet, die Sendefrequenz des Senders zu erkennen.
  • Bevorzugt ist die Auslesevorrichtung dazu ausgebildet, die Verbindung zu dem erkannten Sender automatisch oder nach Bestätigung und/oder Einstellung durch den Nutzer herzustellen. Zur automatischen Verbindung mit einem Sender ist die Auslesevorrichtung bevorzugt dazu ausgebildet, verschiedene Sender mit unterschiedlichen Prioritäten zu versehen und die automatische Verbindung mit einem jeweiligen Sender gemäß der Priorität vorzunehmen.
  • Während ein automatischer Verbindungsaufbau zwischen Auslesevorrichtung und Datenweiterleitungsvorrichtung einen hohen Komfort für den Nutzer bietet, kann eine manuelle Verbindungseinrichtung durch den Nutzer einen höheren Schutz vor einem ungewollten Verbindungen der Auslesevorrichtung mit weiteren Geräten in der Reichweite oder einer weiteren Datenweiterleitungsvorrichtung eines anderen Nutzers bieten.
  • Während der Verbindungseinrichtung erfolgt ferner bevorzugt eine Verbindung der Datenweiterleitungsvorrichtung mit dem WLAN-Router des Nutzers, wobei bevorzugt der Nutzer der Steuerung der Datenweiterleitungsvorrichtung das Passwort des WLAN-Netzes mitteilt.
  • Bevorzugt kann diese Übertragung des Passwortes an die Datenweiterleitungsvorrichtung manuell oder über ein automatisiertes Autorisierungsverfahren erfolgen, bei dem die Übertragung des Passworts von dem Endgerät an die Datenweiterleitungsvorrichtung erfolgt, sobald diese sich gleichzeitig innerhalb des entsprechenden WLAN-Netzes befinden. In diesem Fall muss der Nutzer bevorzugt lediglich die automatisierte Übertragung des Passworts an die Datenweiterleitungsvorrichtung bestätigen.
  • Bevorzugt ist die Sendeeinrichtung sowohl zum Senden der Daten des Verbrauchsdatenzählers gemäß der fünften als auch nach der sechsten Ausführungsform ausgebildet. Alternativ kann die Sendeeinrichtung bevorzugt gemäß der fünften Ausführungsform oder gemäß der sechsten Ausführungsform ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist das System gemäß aller Ausführungsformen 1 bis 6 ausgebildet, sodass eine größtmögliche Flexibilität des Systems für eine große Anzahl an Anwendungsszenarien gegeben ist.
  • Durch die Verwendung unterschiedlicher Frequenzen gemäß der verschiedenen Ausführungsformen der Sendeeinrichtung ist die Auslesevorrichtung vorteilhaft für eine Vielzahl von Anwendungsszenarien geeignet. Die unterschiedlichen Anwendungsszenarien ergeben sich bevorzugt durch unterschiedliche Distanzen zwischen der Sendeeinrichtung und einem Empfänger, insbesondere der Datenweiterleitungsvorrichtung oder dem Endgerät, und die dadurch jeweils geeignete Frequenz zum Senden und Empfangen der Daten. Für jedes Anwendungsszenario ist bevorzugt ein Modus zum Betrieb der Sendevorrichtung vorgesehen, wobei die Sendeeinrichtung bevorzugt schaltbar zwischen den verschiedenen Modi ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass sowohl das Sendemodul als auch die Sendeeinrichtung bevorzugt zum Senden der Daten des Verbrauchszählers mittels unterschiedlicher Frequenzen und unterschiedlicher Übertragungstechnologien ausgebildet sind, werden dem Nutzer vorteilhaft unterschiedliche Nutzungsszenarien ermöglicht. Somit kann der Nutzer bevorzugt Daten des Verbrauchszählers sowohl direkt von der Sendeeinrichtung der Auslesevorrichtung, insbesondere wenn er sich in der Nähe des Verbrauchszählers befindet, als auch indirekt über die Datenweiterleitungsvorrichtung, insbesondere wenn sich der Nutzer entfernt vom Verbrauchszähler aufhält, empfangen.
  • Auch die Kommunikation zwischen dem Sendemodul der Datenweiterleitungsvorrichtung und der Auslesevorrichtung kann bevorzugt vorteilhaft in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen Sendemodul und der Auslesevorrichtung jeweils mit der für die Entfernung geeigneten Frequenz erfolgen.
  • Bevorzugt ist das Endgerät ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Smartphone. Bevorzugt ist auf dem mobilen Endgerät eine Applikation installiert, welche bevorzugt zum Darstellen der Daten des Verbrauchszählers ausgelegt ist.
  • Bevorzugt umfasst das System ferner einen entfernten Datenspeicher, insbesondere eine Cloud, wobei die Daten des Verbrauchszählers, insbesondere mittels der Datenweiterleitungsvorrichtung und/oder mittels des Endgeräts, in den entfernten Datenspeicher, insbesondere die Cloud, übertragbar sind.
  • Durch das Speichern der Daten des Verbrauchszählers ist es bevorzugt vorteilhaft möglich, dass der Nutzer, bevorzugt über sein Endgerät, von einem beliebigen Ort bei Vorhandensein einer Verbindung zum entfernten Datenspeicher auf die zuvor übertragenen Daten des Verbrauchszählers zugreifen kann. Für den Fall, dass die Daten des Verbrauchszählers direkt von der Datenweiterleitungsvorrichtung in die Cloud übertragen werden, ist bevorzugt vorgesehen, dass vor der, insbesondere erstmaligen, Übertragung der Daten eine Freigabe durch den Nutzer erfolgt. Dadurch hat der Nutzer zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle über seine Daten. Insbesondere kann der Nutzer bevorzugt jederzeit festlegen, welche Daten des Verbrauchszählers zu welchem Zeitpunkt in die Cloud übertragen werden. Bevorzugt kann der Nutzer darüber hinaus die Freigabe der Daten zur Weiterleitung an einen Anbieter des Verbrauchsmediums, insbesondere den Strom-, Gas-, Wärme-, oder Wasseranbieter, erteilen.
  • Bevorzugt ist die Datenweiterleitungseinrichtung dazu ausgebildet, eine Verbindung mit einem Router, insbesondere dem WLAN-Router des Heimnetzes des Nutzers, herzustellen. Bevorzugt ist die Datenweiterleitungsvorrichtung dazu ausgebildet, die Daten des Verbrauchszählers über den Router, insbesondere über das Heimnetz des Nutzers, an das Endgerät des Nutzers und/oder in den entfernten Datenspeicher, insbesondere die Cloud, zu übermitteln.
  • Bevorzugt umfasst die Auslesevorrichtung eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von Daten von dem Endgerät und/oder der Datenweiterleitungsvorrichtung. Mittels der Empfangseinrichtung kann die Auslesevorrichtung bevorzugt Daten von dem Endgerät und/oder der Datenweiterleitungsvorrichtung, insbesondere zur erstmaligen Konfiguration der Auslesevorrichtung, erhalten. Ferner können bevorzugt Steuerdaten zum Steuern der Auslesevorrichtung von dem Endgerät und/oder der Datenweiterleitungsvorrichtung mittels der Empfangseinrichtung empfangen werden.
  • Bevorzugt ist die Empfangseinrichtung dazu ausgebildet, die Daten von dem Endgerät mittels einer kurzreichweitigen Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy), zu empfangen.
  • Bevorzugt ist ferner die Applikation auf dem mobilen Endgerät zum Senden der Daten des Endgeräts, insbesondere der Steuerdaten, an die Empfangseinrichtung der Auslesevorrichtung ausgelegt.
  • Bevorzugt umfasst die Auslesevorrichtung ein Befestigungsmittel zur, insbesondere lösbaren, Befestigung der Auslesevorrichtung an dem Verbrauchszähler, wobei das Befestigungsmittel insbesondere ein Magnetelement ist oder dieses umfasst. Bevorzugt ist das Magnetelement ein Magnetring. Mittels des Magnetrings ist es insbesondere vorteilhaft möglich, die Auslesevorrichtung an einem am Verbrauchszähler bereits vorhandenen Magnetring zu befestigen.
  • Bevorzugt ist eine lösbare Befestigung der Auslesevorrichtung an dem Verbrauchszählers vorgesehen, da aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen eine permanente, nichtlösbare Verbindung zwischen der Auslesevorrichtung und dem Verbrauchszählers eine bauliche Veränderung an den Verbrauchszähler bedeuten würde, welche nicht zulässig ist.
  • Bevorzugt umfasst die Auslesevorrichtung eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe von optischen Signalen in eine optische Schnittstelle des Verbrauchszählers. Bevorzugt handelt es sich bei der Eingabeeinrichtung um Leuchtdioden, welche derart in der Eingabeeinrichtung angeordnet sind, dass mittels der Leuchtdioden im am Verbrauchzähler angeordneten Zustand der Auslesevorrichtung optische Signale in die optische Schnittstelle des Verbrauchszählers, welcher in der Regel ein optische Sensoreinrichtung ist, eingebbar sind.
  • Bevorzugt ist die Eingabeeinrichtung zur Eingabe optischer Signale in Form einer optischen Pulsfolge ausgebildet.
  • Bevorzugt entspricht die optische Pulsfolge einer PIN, wobei die PIN von dem Endgerät an die Auslesevorrichtung direkt oder indirekt über die Datenweiterleitungsvorrichtung übertragbar ist.
  • Die Eingabeeinrichtung erhält bevorzugt den von dem Nutzer über das Endgerät an die Auslesevorrichtung gesendeten PIN und wandelt diesen PIN in eine entsprechende Abfolge von Lichtpulsen um, welche mittels der Leuchtdioden auf die Sensoreinrichtung des Verbrauchszählers an den Verbrauchszähler übertragen werden.
  • Die optische Pulsfolge, insbesondere der PIN, dient bevorzugt zur Freigabe der Daten des Verbrauchszählers zum Senden der Daten an die Datenweiterleitungsvorrichtung und/oder an das Endgerät.
  • Bevorzugt weist die Datenweiterleitungsvorrichtung einen ersten Speicher zur Speicherung der von der Sendeeinrichtung empfangenen Daten auf. Der erste Speicher dient bevorzugt zur Zwischenspeicherung der empfangenen Daten des Verbrauchszählers. So kann bevorzugt nach erstmaliger Freigabe der Daten durch die Eingabe des PINs das Senden der Daten des Verbrauchszählers von der Auslesevorrichtung an die Datenweiterleitungsvorrichtung erfolgen, wo diese zunächst zwischengespeichert werden.
  • Der Nutzer kann anschließend, bevorzugt über eine entsprechende Eingabe in seinem Endgerät, eine weitere Freigabe erteilen, und entscheiden, ob die Daten des Verbrauchszählers von der Datenweiterleitungsvorrichtung an das Endgerät, an den entfernten Datenspeicher, insbesondere die Cloud, oder sowohl an das Endgerät und den entfernten Datenspeicher, insbesondere die Cloud, übertragen werden sollen. Dadurch hat der Nutzer bevorzugt die volle Kontrolle über seine Daten.
  • Ferner wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch eine Auslesevorrichtung zum Auslesen von Daten eines Verbrauchszählers gelöst, wobei die Auslesevorrichtung eine Zählerdatenschnittstelleneinrichtung zum Empfangen von Daten des Verbrauchszählers und eine Sendeeinrichtung zum Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers umfasst, wobei die Auslesevorrichtung zur Durchführung eines, insbesondere drahtlosen, Kopplungsvorgangs mit einem Endgerät unter Austausch eines Sicherheitsmerkmals ausgebildet ist.
  • Bei der Auslesevorrichtung handelt es sich um eine Auslesevorrichtung, die bevorzugt zur Verwendung in dem zuvor beschriebenen System ausgebildet ist. Entsprechend weist die Auslesevorrichtung bevorzugt einige oder sämtliche Merkmale der in diesem Zusammenhang geschriebenen Auslesevorrichtung auf.
  • Bevorzugt ist das Sicherheitsmerkmal eine Zeichen- und/oder Zahlenfolge. Bevorzugt kann das Sicherheitsmerkmal jede Art von Merkmal sein, die auf dem Endgerät des Nutzers anzeigbar ist. Ferner kann es sich bei dem Sicherheitsmerkmal um ein Abfragefenster handeln, welche dem Nutzer auf seinem Endgerät angezeigt wird, und in welchem der Nutzer durch Betätigen einer Schaltfläche die jeweils erkannte Auslesevorrichtung freischalten kann. Bevorzugt kann es sich bei dem Sicherheitsmerkmal um eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zwischen Auslesevorrichtung und Endgerät handeln.
  • Bevorzugt ist die Auslesevorrichtung dazu ausgebildet, die Daten des Verbrauchszählers an die Datenweiterleitungsvorrichtung und/oder an das Endgerät ausschließlich nach einem erfolgten Kopplungsvorgang zwischen der Auslesevorrichtung und dem Endgerät unter Austausch des Sicherheitsmerkmals zu senden.
  • Die Kopplung zwischen dem Endgerät und der Auslesevorrichtung unter Austausch des Sicherheitsmerkmals dient bevorzugt in vorteilhafter Weise dazu, die Auslesevorrichtung vor Diebstahl zu schützen.
  • Dazu ist die Auslesevorrichtung bevorzugt dazu ausgebildet, nach dem Kopplungsvorgang eine erste Verbrauchszähler-Identifikationsnummer von dem Verbrauchszähler zu empfangen, wobei die Auslesevorrichtung einen zweiten Speicher zum Speichern der ersten Verbrauchszähler-Identifikationsnummer des Verbrauchszählers aufweist. Auf diese Weise ist vorteilhaft die Auslesevorrichtung dem Verbrauchszähler eindeutig zugeordnet.
  • Ferner ist die Auslesevorrichtung bevorzugt dazu ausgebildet, eine zweite von der ersten Verbrauchszähler-Identifikationsnummer verschiedenen Verbrauchszähler-Identifikationsnummer eines weiteren Verbrauchszähler zu erkennen und das Senden der Daten des weiteren Verbrauchszählers an die Datenweiterleitungsvorrichtung und/oder an das Endgerät zu unterbrechen und bevorzugt eine Benachrichtigung über das Erkennen des weiteren Verbrauchszählers an den Nutzer, insbesondere an das Endgerät, zu senden und eine Wiederaufnahme des Sendens der Daten des weiteren Verbrauchszählers erst nach Freigabe durch den Nutzer, insbesondere über das Endgerät, vorzunehmen. Ist eine Freigabe zum Senden der Daten von dem weiteren Verbrauchszählers erfolgt, wird bevorzugt die zweite Verbrauchszähler-Identifikationsnummer über die Datenschnittstelleneinrichtung von der Auslesevorrichtung empfangen und in dem zweiten Speicher in der Auslesevorrichtung gespeichert.
  • Sollte nun eine unbefugte Person die Auslesevorrichtung entwenden und versuchen die auf der Auslesevorrichtung kumulierten Daten auszulesen, wird ihm der Zugriff verweigert, da der Zugriff auf Daten in der Auslesevorrichtung nur in Kenntnis des Sicherheitsmerkmals möglich ist. Ferner ist es dem unbefugten Dritten nicht möglich ein neues Sicherheitsmerkmal zu setzen, da dies nur über das Endgerät, mit welchem die initiale Kopplung der Auslesevorrichtung erfolgte, vorgenommen werden kann.
  • Auch ist es dem unbefugten Dritten aufgrund der fehlenden Kenntnis des Sicherheitsmerkmals nicht möglich, die Auslesevorrichtung auf einem anderen Zähler zu montieren und weiter zu benutzen, da in der Auslesevorrichtung weiterhin die Identifikationsnummer des zuvor genutzten Verbrauchszählers hinterlegt ist. Bei Erkennen einer zweiten, von der ersten Verbrauchszähler-Identifikationsnummer verschiedenen Verbrauchszähler-Identifikationsnummer eines weiteren Verbrauchszählers ist die Auslesevorrichtung dazu ausgebildet, das Senden der Daten des Verbrauchszählers zu sperren und eine Benachrichtigung über das Erkennen des weiteren Zählers an den Nutzer zu senden. Ein erneutes Freigeben des Sendens der Daten ist nur durch den Nutzer über sein Endgerät möglich, sodass dem unbefugten Dritten der Zugriff auf die Auslesevorrichtung verwehrt bleibt.
  • Sollte hingegen der rechtmäßige Nutzer seine Auslesevorrichtung auf einem neuen Verbrauchszähler benutzen wollen, muss er bevorzugt lediglich die Auslesevorrichtung an einem anderen Verbrauchszähler montieren und diesem während des Kopplungsvorgangs das Sicherheitsmerkmal mitteilen.
  • Bevorzugt weist die Auslesevorrichtung einen internen Energiespeicher, insbesondere wenigstens eine Batterie, bevorzugt zwei Batterien, zur Stromversorgung auf, wobei der interne Energiespeicher weiter bevorzugt teilweise oder vollständig in einer Antenne der Auslesevorrichtung angeordnet ist. Die Verwendung eines internen Energiespeichers ist insbesondere vorteilhaft, da in der Nähe von Verbrauchszähler üblicherweise kein Anschluss für eine Stromversorgung vorhanden ist.
  • Werden bevorzugt zwei Batterien verwendet, sind diese bevorzugt vorteilhaft in Bezug auf ihre Längserstreckung entlang einer Linie in der Antenne angeordnet, sodass die Batterien besonders platzsparend innerhalb eines Gehäuses der Auslesevorrichtung angeordnet werden können.
  • Bevorzugt weist die Auslesevorrichtung eine erste Steuereinrichtung zur Steuerung der Komponenten der Auslesevorrichtung auf. Die erste Steuerungsvorrichtung steuert bevorzugt unter anderem das Empfangen und Senden von Daten des Verbrauchszählers sowie das Speichern der Daten in dem ersten Speicher in der Auslesevorrichtung.
  • Bevorzugt ist die erste Steuereinrichtung dazu ausgelegt, das Senden der Daten mittels der Sendeeinrichtung mit der für die jeweilige Entfernung zwischen der Auslesevorrichtung und dem Empfänger, insbesondere der Datenweiterleitungsvorrichtung oder dem Endgerät, geeigneten Frequenz zu steuern. Bevorzugt steuert die erste Steuereinrichtung das Schalten zwischen den verschiedenen Modi zum Betreiben der Sendeeinrichtung.
  • Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch einen Verbrauchszähler, aufweisend eine Auslesevorrichtung mit den zuvor beschriebenen Merkmalen.
  • Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch eine Datenweiterleitungsvorrichtung zur Weiterleitung von Daten eines Verbrauchszählers, wobei die Datenweiterleitungsvorrichtung ein Empfangsmodul zum Empfangen von Daten des Verbrauchszählers und ein Sendemodul zum Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers umfasst.
  • Bei der Datenweiterleitungsvorrichtung handelt es sich bevorzugt um eine Datenweiterleitungsvorrichtung, die zur Verwendung in dem zuvor beschriebenen System ausgebildet ist. Entsprechend weist die Datenweiterleitungsvorrichtung bevorzugt einige oder sämtliche Merkmale der in diesem Zusammenhang geschriebenen Datenweiterleitungsvorrichtung auf.
  • Bevorzugt ist das Empfangsmodul zum Empfang von Daten eines Endgeräts ausgebildet. Bevorzugt ist ferner das Sendemodul zum Senden von empfangenen Daten des Endgeräts ausgebildet.
  • Bevorzugt ist das Sendemodul dazu ausgebildet, die Daten des Verbrauchszählers drahtlos mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz, bevorzugt zwischen 400 MHz und 900 MHz, besonders bevorzugt zwischen 700 MHz und 900 MHz, ganz besonders bevorzugt 868 Hz, und/oder drahtlos mit einer Frequenz von mehr als 1 GHz, insbesondere zwischen 2,4 GHz und 5 GHz, insbesondere an das Endgerät, zu übertragen.
  • Die Datenweiterleitungsvorrichtung kann bevorzugt vorteilhaft dazu verwendet werden, die Weiterleitung von Daten des Verbrauchszählers von einer Auslesevorrichtung des Verbrauchszählers an das Endgerät auch über große Entfernungen zu ermöglichen. Dazu wird die Datenweiterleitungsvorrichtung bevorzugt bezogen auf die Distanz zwischen dem Verbrauchszähler und dem bevorzugten Nutzungsort des Endgeräts, beispielsweise der Wohnung des Nutzers, derart positioniert, dass die Datenweiterleitungsvorrichtung in ausreichender Reichweite sowohl zum Empfangen als auch zum Senden von Daten in Richtung der Auslesevorrichtung und dem Endgerät angeordnet ist.
  • Bevorzugt weist die Datenweiterleitungsvorrichtung einen ersten Speicher zur Speicherung der Daten des Verbrauchszählers auf. Dadurch ist es bevorzugt möglich, dass kontinuierlich, bevorzugt in regelmäßigen, insbesondere vom Nutzer festlegbaren, Zeitabständen, insbesondere einmal monatlich, einmal wöchentlich, einmal täglich und/oder einmal stündlich, dass Senden der Daten des Verbrauchszählers an die Datenweiterleitungsvorrichtung erfolgt und diese dann in dem ersten Speicher der Datenweitervorrichtung gespeichert werden. Nach Freigabe durch den Nutzer können die zwischengespeicherten Daten an das Endgerät und/oder an einen entfernten Datenspeicher, insbesondere eine Cloud, gesendet werden.
  • Bevorzugt weist die Datenweiterleitungsvorrichtung eine zweite Steuereinrichtung zur Steuerung der Komponenten der Datenweiterleitungsvorrichtung auf. Die zweite Steuereinrichtung steuert bevorzugt unter anderem das Weiterleiten der Daten des Verbrauchszählers sowie das Weiterleiten von Daten des Endgeräts an die Auslesevorrichtung, insbesondere den PIN.
  • Bevorzugt ist die zweite Steuereinrichtung dazu ausgelegt, das Senden der Daten mittels des Sendemoduls mit der für die jeweilige Entfernung zwischen der Datenweiterleitungsvorrichtung und dem Empfänger, insbesondere der Auslesevorrichtung oder dem Endgerät, geeigneten Frequenz zu steuern. Bevorzugt steuert die zweite Steuereinrichtung das Schalten zwischen den verschiedenen Modi zum Betreiben des Sendemoduls.
  • Weiterhin wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Systems mit den zuvor beschriebenen Merkmalen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • • Empfangen von Daten des Verbrauchszählers mittels der Zählerdatenschnittstelleneinrichtung,
    • • Senden der Daten des Verbrauchszählers mittels der Sendeeinrichtung von der Auslesevorrichtung an die Datenweiterleitungsvorrichtung,
    • • Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers mittels des Sendemoduls der Datenweiterleitungsvorrichtung an das Endgerät und/oder den entfernten Datenspeicher, insbesondere die Cloud.
  • Bevorzugt erfolgt das Senden der Daten des Verbrauchszählers von der Datenweiterleitungsvorrichtung an das Endgerät und/oder die Cloud nach einer Freigabe durch den Nutzer. Bevorzugt nimmt der Nutzer die Freigabe für das Senden der Daten des Verbrauchszählers über das Endgerät vor. Bevorzugt sind die Daten des Verbrauchszählers auf der Datenweiterleitungsvorrichtung in dem ersten Speicher der Datenweiterleitungsvorrichtung zwischengespeichert.
  • Bevorzugt erfolgt vor dem, insbesondere erstmaligen, Empfangen der Daten des Verbrauchszählers mittels der Datenschnittstelleneinrichtung eine Konfiguration der Auslesevorrichtung mittels des Endgeräts. Die Konfiguration der Auslesevorrichtung erfolgt bevorzugt nach der zuvor beschriebenen Kopplung zwischen der Auslesevorrichtung und dem Endgerät, in dessen Zuge bevorzugt das Sicherheitsmerkmal, insbesondere die Zeichen- und/oder Zahlenfolge, zum Schutz vor Diebstahl zwischen der Auslesevorrichtung und dem Endgerät ausgetauscht wird.
  • Im Zuge der Konfiguration kann der Nutzer bevorzugt die Eingabe der ersten PIN vornehmen, welche bevorzugt in der Auslesevorrichtung in eine optische Pulsfolge umgesetzt und mittels der Eingabevorrichtung der Auslesevorrichtung in eine Sensoreinrichtung des Verbrauchszählers zur Freigabe des Sendens der Daten des Verbrauchszählers eingegeben wird.
  • Bevorzugt erfolgt die Eingabe der PIN lediglich einmalig bei Konfiguration der Auslesevorrichtung mittels des Endgeräts. Es kann jedoch auch bevorzugt vorgesehen sein, dass nach der Konfiguration zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Eingabe des PINs erforderlich ist.
  • Die Konfiguration wird bevorzugt bei erstmaliger Benutzung der Auslesevorrichtung durch den Nutzer durchgeführt und dient bevorzugt dazu, die Auslesevorrichtung eindeutig dem Nutzer bzw. seinem Endgerät zuzuordnen. Im Zuge der Konfiguration kann der Nutzer bevorzugt die Verbindung zwischen der Auslesevorrichtung und der Datenweiterleitungsvorrichtung, bevorzugt über die Applikation auf seinem Endgerät, einrichten.
  • Während Konfiguration des Systems besteht bevorzugt sowohl eine Verbindung zur dem Endgerät mittels der kurzreichweitigen, insbesondere eine Reichweite von weniger als 100 m aufweisenden, Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy), zwischen der Auslesevorrichtung und dem Endgerät als auch eine Verbindung zwischen der Auslesevorrichtung und der Datenweiterleitungsvorrichtung.
  • Nach erfolgter Konfiguration wird bevorzugt die Verbindung zwischen Auslesevorrichtung und Endgerät aufgehoben. Bevorzugt kann die Verbindung zwischen Auslesevorrichtung und Endgerät wieder hergestellt werden, sobald sich das Endgerät in der Reichweite der Sendeeinrichtung der Auslesevorrichtung befindet.
  • Während der Konfiguration wird bevorzugt eine Nutzerkennung und/oder eine Kundennummer des Nutzers an die Auslesevorrichtung übertragen. Ferner kann der Nutzer bevorzugt während der Konfiguration Einstellungen hinsichtlich des Auslesens und des Übertragens der Daten des Verbrauchszählers vornehmen. Bevorzugt kann der Nutzer während der Konfiguration festlegen, in welchen Zeitintervallen das Auslesen und/oder Senden der Daten erfolgen soll. Diese Einstellungen können bevorzugt nach erfolgter Konfiguration zu jedem Zeitpunkt geändert werden, indem der Nutzer sein Endgerät wieder mit der Auslesevorrichtung koppelt.
  • Bevorzugt sind die Auslesevorrichtung und das Endgerät zur Konfiguration mittels einer kurzreichweitigen, insbesondere eine Reichweite von weniger als 100 m aufweisenden, Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy), miteinander verbunden. Durch die Verbindung der Auslesevorrichtung mit dem Endgerät mittels der kurzreichweitigen Funkverbindung ist eine besonders einfache und schnelle Konfiguration der Auslesevorrichtung möglich. Insbesondere erfolgt bevorzugt während der Konfiguration der Austausch des Sicherheitsmerkmals zwischen der Auslesevorrichtung und dem Endgerät.
  • Bevorzugt weist die Auslesevorrichtung einen Schalter und/oder einen Bedienknopf zum Auslösen einer Gerätesuche auf, um das Endgerät zur Durchführung eines Kopplungsvorgangs, insbesondere zur Kopplung mittels Bluetooth oder BLE, zwischen Auslesevorrichtung und Endgerät erkennen zu können.
  • Bevorzugt ist die Auslesevorrichtung während der Konfiguration nicht an dem Verbrauchszähler, d.h. entfernt von diesem, angeordnet. Insbesondere kann sich die Auslesevorrichtung während der Konfiguration bevorzugt in der Wohnung des Nutzers befinden, sodass der Nutzer die Konfiguration bequem in seiner Wohnung vornehmen kann. Nach erfolgter Konfiguration der Auslesevorrichtung in der Wohnung erfolgt bevorzugt das Befestigen der Auslesevorrichtung an dem Verbrauchszähler, insbesondere mittels der bevorzugt lösbaren Verbindung.
  • Bevorzugt erfolgt das Senden von Daten des Verbrauchszählers an die Datenweiterleitungsvorrichtung und/oder an das Endgerät ausschließlich nach dem Kopplungsvorgang unter Austausch des Sicherheitsmerkmals zwischen der Auslesevorrichtung und dem Endgerät.
  • Bevorzugt wird nach dem Kopplungsvorgang die erste Verbrauchszähler-Identifikationsnummer an die Auslesevorrichtung übertragen und in dem zweiten Speicher in der Auslesevorrichtung gespeichert.
  • Bevorzugt wird bei Erkennen der zweiten von der ersten Verbrauchszähler-Identifikationsnummer verschiedenen Verbrauchszähler-Identifikationsnummer eines weiteren Verbrauchszählers das Senden der Daten des weiteren Verbrauchszählers an die Datenweiterleitungsvorrichtung und/oder an das Endgerät unterbrochen und eine Benachrichtigung über das Erkennen des weiteren Verbrauchszählers an den Nutzer, insbesondere an das Endgerät, gesendet, wobei eine Wiederaufnahme des Sendens der Daten des weiteren Verbrauchszählers (erst) nach Freigabe durch den Nutzer, insbesondere über das Endgerät, erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Darstellung des Systems zum Auslesen und Übertragen von Daten eines Verbrauchszählers,
    • 2: ein Ablaufdiagram des Verfahrens zum Betreiben des Systems nach 1,
    • 3: ein Ablaufdiagram zum Konfigurieren einer Auslesevorrichtung und Einrichten eines Diebstahlschutzes, und
    • 4: eine schematische Darstellung der Auslesevorrichtung umfassend einen in der Antenne angeordneten Energiespeicher.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung des Systems 100 zum Auslesen der Daten eines Verbrauchszählers 10 und Übertragen der Daten an eine Datenweiterleitungsvorrichtung 16 und/oder an ein Endgerät. In 1 sind die möglichen Datenübertragungswege zwischen den einzelnen Komponenten des Systems 100 durch Pfeile angedeutet.
  • Zum Auslesen der Daten des Verbrauchszählers 10 weist das System 100 eine Auslesevorrichtung 12 auf. Die Auslesevorrichtung 12 ist mit Befestigungsmitteln 21, beispielsweise mit einem Magnetring, an dem Verbrauchszähler 10 lösbar befestigt ist. Bei dem Verbrauchszähler handelt es sich insbesondere um eine moderne Messeinrichtung zum Messen eines Stromverbrauchs. An einer solchen modernen Messeinrichtung ist in der Regel bereits eines Aufnahmevorrichtung zur Befestigung eines Auslesegeräts in Form eines magnetischen Rings vorhanden, sodass eine lösbare Befestigung der Auslesevorrichtung 12 mittels des Magnetrings vorteilhaft möglich ist.
  • Das Auslesen der Daten von dem Verbrauchszähler 10, d.h. das Übertragen der Daten von dem Verbrauchszähler 10 an die Auslesevorrichtung 12, erfolgt über eine Datenschnittstelle 11 des Verbrauchszählers 10, an welche die Auslesevorrichtung 12 mittels einer Zählerdatenschnittstelleneinrichtung 13 gekoppelt ist.
  • Über die Zählerdatenschnittstelleneinrichtung 13 und die Datenschnittstelle 11 können Daten von dem Verbrauchszähler 10 an die Auslesevorrichtung 12 übertragen werden. Diese Daten sind insbesondere Verbrauchsdaten und zählerspezifische Daten, wie beispielsweise die Verbrauchszähler-Identifikationsnummer. Ferner können über die Zählerdatenschnittstelleneinrichtung 13 und die Datenschnittstelle 11 Daten von der Auslesevorrichtung 12 an den Verbrauchszähler 10 übertragen werden. Diese Daten sind insbesondere Steuerdaten, beispielweise zur Navigation in einem Auswahlmenü des Verbrauchszäh lers.
  • Die von dem Verbrauchszähler 10 empfangenen Daten werden in der Auslesevorrichtung 12 in einem zweiten Speicher 26 gespeichert. Ferner können weitere Daten, beispielsweise nutzerspezifische Daten, in dem zweiten Speicher 26 gespeichert werden. Die nutzerspezifischen Daten werden über eine Empfangseinrichtung 15 der Auslesevorrichtung 12 von dem Endgerät 19 empfangen. 1 zeigt zwei Ausführungsformen für die Datenübertragung von der Auslesevorrichtung 12 zum dem Endgerät 19. Gemäß einer ersten Ausführungsform werden die Daten des Verbrauchszählers 10 über die Datenweiterleitungsvorrichtung 16 an den Endgerät 19 gesendet (Endgerät 19 ist in der Figur rechts mit einer durchgehenden Linie mit der Datenweiterleitungsvorrichtung verbunden). Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die Daten direkt von der Auslesevorrichtung 12 an das Endgerät 19 gesendet (Endgerät 19 ist in der Figur mittels einer gestrichelten Linie mit der Auslesevorrichtung 12 verbunden).
  • Zur Verarbeitung der Daten, insbesondere zum Transformieren und/oder Dekodieren der Daten, weist die Auslesevorrichtung 12 eine Datenverarbeitungseinrichtung 31 auf.
  • Die Auslesevorrichtung 12 weist ferner eine erste Steuereinrichtung 29 zum Steuern der Komponenten der Auslesevorrichtung 12 auf. Insbesondere steuert die erste Steuereinrichtung 29 das Auslesen und Senden der Daten des Verbrauchszählers 10.
  • Die empfangenen Daten des Verbrauchszählers 10 werden von der Auslesevorrichtung 12 nach einem Kopplungsvorgang und erfolgter Konfiguration durch den Nutzer mittels einer Sendeeinrichtung 14 an den Nutzer übertragen. Dies kann durch direkte Übertragung an das Endgerät 19 des Nutzers erfolgen, wenn sich der Nutzer in der Nähe der Auslesevorrichtung 12 befindet. In diesem Fall findet die Übertragung bevorzugt über Bluetooth oder BLE (Bluetooth Low Energy) statt. Die direkte Datenübertragung zwischen der Auslesevorrichtung 12 und dem Endgerät 19 kann in beide Richtungen erfolgen.
  • Für den Fall, dass sich der Nutzer nicht in der Nähe an der Auslesevorrichtung 12 befindet, sodass keine Verbindung via Bluetooth oder BLE möglich ist, kann die Übertragung der Daten über eine Datenweiterleitungsvorrichtung 16 erfolgen. Der Empfang der Daten von der Sendeeinrichtung 14 erfolgt in der Datenweiterleitungsvorrichtung 16 über ein entsprechendes Empfangsmodul 17.
  • Der Datenaustausch zwischen der Auslesevorrichtung 12 und der Datenweiterleitungsvorrichtung 16 kann in beide Richtungen erfolgen. Der Austausch kann insbesondere mit einer Frequenz unterhalb von 1 GHz (Sub-GHz-Frequenzen) oder mit einer Frequenz oberhalb von 1 GHz (WLAN-Frequenzen) erfolgen.
  • In der Datenweiterleitungsvorrichtung 16 können die empfangenen Daten des Verbrauchszählers 10 in einem ersten Speicher 25 zwischengespeichert werden. Zur Weiterleitung der Daten an einen weiteren Empfänger ist ein Sendemodul 18 vorgesehen, welches eine zweite Antenne 30 aufweist.
  • Der weitere Empfänger kann das Endgerät 19, beispielweise ein Smartphone, des Nutzers sein, auf dem der Nutzer die Daten des Verbrauchszählers mithilfe einer darauf installierten Applikation einsehen kann. Über die Applikation ist ferner das Konfigurieren der Auslesevorrichtung 12 möglich. Über das Endgerät 19 ist darüber hinaus das Weiterleiten der Daten von dem Endgerät 19 in einen entfernten Datenspeicher 20, beispielweise ein Cloud, möglich.
  • Alternativ ist es ebenfalls möglich, dass die Daten direkt von dem Sendemodul 18 der Datenweiterleitungsvorrichtung 16 in den entfernten Datenspeicher 20 übertragen werden. Die Daten des Zählers können auf das Endgerät 19 mittels der darauf installierten Applikation abgerufen werden. Somit kann der Nutzer von jedem Ort mittels seines Endgeräts 19 auf Daten des Verbrauchszählers 10 zugreifen, sofern eine geeignete Datenverbindung vorhanden ist.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagram für den Ablauf des Verfahrens zum Betreiben des in 1 gezeigten Systems 100.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 1 erfolgt die Konfiguration der Auslesevorrichtung 12, wobei die Auslesevorrichtung 12 einem Endgerät 19 zugeordnet wird. Zur Konfiguration erfolgt ein Kopplungsvorgang zwischen der Auslesevorrichtung 12 und dem Endgerät 19, insbesondere über Bluetooth oder BLE. Während der Konfiguration kann die Übertragung einer PIN, welcher in der Auslesevorrichtung 12 in optische Signale, insbesondere in eine optische Pulsfolge, umgesetzt wird und welcher der Freischaltung der Daten des Verbrauchszählers dient, von dem Endgerät 19 an die Auslesevorrichtung 12 erfolgen. Ferner kann die Übertragung eines Sicherheitsmerkmals, insbesondere in Form einer Zeichen- und/oder Zahlenfolge, zum Schutz der Auslesevorrichtung 12 vor Diebstahl erfolgen.
  • Der PIN wird in der Auslesevorrichtung 12 in die optische Pulsfolge umgesetzt und über die Eingabeeinrichtung 22 in eine Sensoreinrichtung des Verbrauchszählers 10 eingegeben, um das Übertragen der Daten über die Datenschnittstelle 11 freizugeben.
  • Nach erfolgter Konfiguration der Auslesevorrichtung 12 unter Übertragung der PIN und des Sicherheitsmerkmals erfolgt in einem zweiten Verfahrensschritt 2 das Übertragen der Daten des Verbrauchszählers 10 an die Auslesevorrichtung 12, welche dort in dem zweiten Speicher 26 gespeichert werden.
  • Aus dem zweiten Speicher 26 werden die Daten des Verbrauchszählers in einem dritten Verfahrensschritt 3 mittels der Sendeeinrichtung 14 dekodiert und in ein für die weitere Übertragung geeigneten Datenformat transformiert.
  • In einem vierten Verfahrensschritt 4 erfolgt das Senden der dekodierten und transformierten Daten an das Empfangsmodul 17 der Datenweiterleitungsvorrichtung 16, insbesondere mittels Sub-GHz- oder WLAN-Frequenzen, wo die Daten einem ersten Speicher 25 zwischengespeichert werden.
  • Der Verfahrensschritt 4 ist vorgesehen, wenn sich der Nutzer mit seinem Endgerät 19 nicht in der Nähe der Auslesevorrichtung 12 aufhält, um die Daten des Verbrauchszählers 10 über Bluetooth oder BLE empfangen zu können und wenn der Verbrauchszähler 10 so weit weg von dem Ort, an dem der Nutzer die Daten auslesen möchte, angeordnet ist, dass auch eine direkte Übertragung mittels Sub-GHz-oder WLAN-Frequenzen nicht möglich ist.
  • Entweder folgend auf den Verfahrensschritt 3 oder auf den Verfahrensschritt 4 erfolgt das Übertragen der Daten des Verbrauchszählers, entweder von der Sendeinrichtung 14 der Auslesevorrichtung oder von dem Sendemodul 18 der Datenweiterleitungsvorrichtung 16, an das Endgerät 19 und/oder an den entfernten Datenspeicher 20, insbesondere die Cloud.
  • In 3 ist das Verfahren zum Einrichten eines Diebstahlschutzes in der Auslesevorrichtung 12 gezeigt. Die dort gezeigten Abläufe sind Bestandteil des Verfahrensschritts 1 aus 2. Zunächst findet im ersten Verfahrensschritt A die Kopplung zwischen Auslesevorrichtung 12 und Endgerät 19 des Nutzers über Bluetooth oder BLE statt.
  • Im darauffolgenden Verfahrensschritt B erfolgt die Konfiguration der Auslesevorrichtung 12, wobei zwischen dem Endgerät 19 und der Auslesevorrichtung 12 Konfigurationsdaten, wie beispielsweise eine Nutzerkennung, eine Kundennummer, etc., ausgetauscht werden. Ferner erfolgt die Übertragung der PIN zur Freigabe der Übertragung der Daten des Verbrauchszählers 10 über die Datenschnittstelle 11 am Verbrauchszähler 10 sowie die Übertragung des Sicherheitsmerkmals. Zur Durchführung des Verfahrensschritts B muss die Auslesevorrichtung 12 nicht zwingend am Verbrauchszähler 10 angeordnet sind, sondern kann sich beispielsweise auch in der Wohnung des Nutzers befinden. Der Nutzer kann so die Konfiguration der Auslesevorrichtung vorteilhaft bereits in seiner Wohnung vornehmen.
  • Anschließend erfolgt im Verfahrensschritt C das Aufsetzen der Auslesevorrichtung 12 auf den Verbrauchzähler 10 und das lösbare Befestigen mittels des Befestigungsmittels 21. Die Verfahrensschritte B und C können hinsichtlich der Reihenfolge auch vertauscht werden.
  • Wenn die Auslesevorrichtung 12 auf dem Verbrauchszähler 10 aufgesetzt ist, erfolgt zunächst in Verfahrensschritt D das Übertragen der Zähler-Identifikationsnummer des Verbrauchszählers 10 an die Auslesevorrichtung 12 und das Speichern der Zähler-Identifikationsnummer in dem zweiten Speicher 26. Wurde bereits zuvor eine Zähler-Identifikationsnummer in dem zweiten Speicher 26 der Auslesevorrichtung gespeichert, erfolgt ein Abgleich der neu übertragenen Zähler-Identifikationsnummer mit der zuvor gespeicherten. Sind beide Nummern identisch, d.h. wenn der Verbrauchszähler der Auslesevorrichtung 12 bereits bekannt und dem aktuellen Nutzer zugeordnet ist, erfolgt die Freigabe des Sendens der Daten des Verbrauchszählers 10 an die Auslesevorrichtung 12 in Verfahrensschritt F.
  • Ergibt der Abgleich zwischen der neu übertragenen Zähler-Identifikationsnummer mit der zuvor gespeicherten Zähler-Identifikationsnummer, dass diese nicht identisch sind, wird zunächst keine Freigabe für das Senden der Daten des Verbrauchszählers 10 an die Auslesevorrichtung 12 erteilt und es wird im Verfahrensschritt E eine Benachrichtigung über das Erkennen eines unbekannten Verbrauchszählers an das Endgerät 19 des Nutzers gesendet.
  • Ist der Wechsel des Verbrauchszählers vom Nutzer gewollt, beispielsweise nach einem Umzug, kann der Nutzers den anderen Verbrauchszähler freigeben. Nach erfolgter Freigabe des neuen Verbrauchszählers durch den Nutzer folgt nun in Verfahrensschritt F das Senden der Daten von dem neuen Verbrauchszähler an die Auslesevorrichtung 12. In dem zweiten Speicher 26 wird in diesem Fall die zuvor bekannte Zähler-Identifikationsnummer mit der Zähler-Identifikationsnummer des neu erkannten Verbrauchszählers ersetzt.
  • Erfolgt keine Freigabe durch den Nutzer wird im Verfahrensschritt G das Senden der Daten des neu erkannten Verbrauchszählers an die Auslesevorrichtung 12 verweigert. Ferner wird das Senden der bereits in dem ersten Speicher 26 der Auslesevorrichtung 12 gespeicherten Daten an das Endgerät 19 und/oder den entfernten Datenspeicher 20 verweigert. Im Falle eines Diebstahls hat ein unbefugter Nutzer demnach weder die Möglichkeit, die bereits ausgelesenen und in der Auslesevorrichtung 12 gespeicherten Daten zu entwenden, noch die Auslesevorrichtung 12 weiter auf einem eigenen Verbrauchszähler zu verwenden.
  • In 4 ist die Auslesevorrichtung 12 schematisch dargestellt. Die Komponenten der Auslesevorrichtung 12 sind in bzw. an einem Gehäuse 33 angeordnet. Das Gehäuse 33 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, wobei im Bereich eines ersten Endes des zylindrischen Gehäuses 33 die Zählerdatenschnittstelleneinrichtung 13 angeordnet ist. Parallel zu einer Längsachse L des zylindrischen Gehäuses 33 ist der interne Energiespeicher 27, welcher durch zwei Batterien 27a, 27b gebildet wird, angeordnet. Die beiden Batterien 27a, 27b sind entlang einer Linie parallel zu der Längsachse L des Gehäuses 33 angeordnet.
  • In dem Bereich des Gehäuses 33, in dem die Batterien 27a, 27b angeordnet sind, ist ebenfalls die erste Antenne 28 der Auslesevorrichtung angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich durch die parallele Anordnung von Antenne 28 und Batterien 27a, 27b vorteilhaft eine platzsparende Anordnung der Komponenten der Auslesevorrichtung 12 innerhalb des Gehäuses 33.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    System
    10
    Verbrauchszähler
    11
    Datenschnittstelle
    12
    Auslesevorrichtung
    13
    Zählerdatenschnittstelleneinrichtung
    14
    Sendeeinrichtung
    15
    Empfangseinrichtung
    16
    Datenweiterleitungsvorrichtung
    17
    Empfangsmodul
    18
    Sendemodul
    19
    Endgerät
    20
    entfernter Datenspeicher
    21
    Befestigungsmittel
    22
    Eingabeeinrichtung
    23
    optische Schnittstelle
    24
    optisches Signal
    25
    erster Speicher
    26
    zweiter Speicher
    27,27a, 27b
    Energiespeicher
    28
    erste Antenne
    29
    erste Steuereinrichtung
    30
    zweite Antenne
    31
    Datenverarbeitungseinrichtung
    32
    zweite Steuereinrichtung
    33
    Gehäuse
    L
    Längsachse des Gehäuses

Claims (33)

  1. System (100) zum Auslesen und Übertragen von Daten eines Verbrauchszählers (10), insbesondere eines digitalen Verbrauchszählers, aufweisend eine an dem Verbrauchszähler (10) anordbare Auslesevorrichtung (12) zum Auslesen von Daten des Verbrauchszählers (10), wobei die Auslesevorrichtung (12) folgendes umfasst: - eine Zählerdatenschnittstelleneinrichtung (13) zum Empfangen von Daten des Verbrauchszählers (10), - eine Sendeeinrichtung (14) zum Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers (10), wobei das System (100) ferner eine Datenweiterleitungsvorrichtung (16) aufweist, wobei die Datenweiterleitungsvorrichtung (16) folgendes umfasst: - eine Empfangsmodul (17) zum Empfangen von Daten von der Sendeeinrichtung (14) der Auslesevorrichtung (12) des Verbrauchszählers (10), und - ein Sendemodul (18) zum Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers (10) an ein Endgerät (19).
  2. System (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Zählerdatenschnittstelleneinrichtung (13) zum Anschluss an eine normierte Datenschnittstelle (11), insbesondere eine INFO-Datenschnittstelle nach DIN EN 62056, ausgebildet ist.
  3. System (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Empfangsmodul (17) ferner zum Empfangen von Daten des Endgeräts (19) ausgebildet ist und/oder wobei das Sendemodul (18) zum Senden von empfangenen Daten des Endgeräts (19) ausgebildet ist.
  4. System (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das Sendemodul (18) dazu ausgebildet ist, die empfangenen Daten des Verbrauchszählers (10) und/oder die empfangenen Daten des Endgeräts (19) drahtlos mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz, bevorzugt zwischen 400 MHz und 900 MHz, besonders bevorzugt zwischen 700 MHz bis 900 MHz, ganz besonders bevorzugt 868 MHz, und/oder drahtlos mit einer Frequenz von mehr als 1 GHZ, insbesondere zwischen 2,4 GHz und 5 GHz, zu übertragen
  5. System (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Sendeeinrichtung (14) dazu ausgebildet ist, Daten des Verbrauchszählers (10) drahtlos mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz, bevorzugt zwischen 400 MHz und 900 MHz, besonders bevorzugt 700 MHz bis 900 MHz, ganz besonders bevorzugt 868 MHz, und/oder mittels einer kurzreichweitigen Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy), zu übertragen.
  6. System (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das Endgerät (19) ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Smartphone, ist.
  7. System (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das System ferner einen entfernten Datenspeicher (20), insbesondere eine Cloud, umfasst, wobei die Daten des Verbrauchszählers (10), insbesondere mittels der Datenweiterleitungsvorrichtung (16) und/oder mittels des Endgeräts (19), in den entfernten Datenspeicher (20), insbesondere die Cloud, übertragbar sind.
  8. System (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Auslesevorrichtung (12) eine Empfangseinrichtung (15) zum Empfangen von Daten von dem Endgerät (19) und/oder der Datenweiterleitungsvorrichtung (16) umfasst.
  9. System (100) nach Anspruch 8, wobei die Empfangseinrichtung (15) dazu ausgebildet ist, die Daten von dem Endgerät (19) mittels einer kurzreichweitigen Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy), zu empfangen.
  10. System (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Auslesevorrichtung (12) ein Befestigungsmittel (21) zur, insbesondere lösbaren, Befestigung der Auslesevorrichtung (12) an dem Verbrauchszähler (10) umfasst, wobei das Befestigungsmittel (21) insbesondere ein Magnetelement ist.
  11. System (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Auslesevorrichtung (12) eine Eingabeeinrichtung (22) zur Eingabe von optischen Signalen (24) in eine optische Schnittstelle (23) des Verbrauchszählers (10) umfasst.
  12. System (100) nach Anspruch 11, wobei die Eingabeeinrichtung (22) zur Eingabe optischer Signale (24) in Form einer optischen Pulsfolge ausgebildet ist.
  13. System (100) nach Anspruch 12, wobei die optische Pulsfolge einer PIN entspricht, wobei die PIN von dem Endgerät (19) an die Auslesevorrichtung (12) direkt oder indirekt über die Datenweiterleitungsvorrichtung (16) übertragbar ist.
  14. System (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Datenweiterleitungsvorrichtung (16) einen ersten Speicher (25) zur Speicherung der von der Sendeeinrichtung (14) empfangenen Daten aufweist.
  15. Auslesevorrichtung (12) zum Auslesen von Daten eines Verbrauchszählers (10), wobei die Auslesevorrichtung (10) folgendes umfasst: - eine Zählerdatenschnittstelleneinrichtung (13) zum Empfangen von Daten des Verbrauchszählers (10), - eine Sendeeinrichtung (14) zum Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers (10), wobei die Auslesevorrichtung (12) zur Durchführung eines, insbesondere drahtlosen, Kopplungsvorgangs mit einem Endgerät (19) unter Austausch eines Sicherheitsmerkmals ausgebildet ist.
  16. Auslesevorrichtung (12) nach Anspruch 15, wobei das Sicherheitsmerkmal eine Zeichen- und/oder Zahlenfolge ist.
  17. Auslesevorrichtung (12) nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Auslesevorrichtung (12) dazu ausgebildet ist, die Daten des Verbrauchszählers (10) an die Datenweiterleitungsvorrichtung (16) und/oder an das Endgerät (19) ausschließlich nach einem Kopplungsvorgang zwischen der Auslesevorrichtung (12) und dem Endgerät (19) unter Austausch des Sicherheitsmerkmals zu senden.
  18. Auslesevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die Auslesevorrichtung (12) dazu ausgebildet ist, nach dem Kopplungsvorgang eine erste Verbrauchszähler-Identifikationsnummer von dem Verbrauchszähler (10) zu empfangen und wobei die Auslesevorrichtung (12) einen zweiten Speicher (26) zum Speichern der ersten Verbrauchszähler-Identifikationsnummer des Verbrauchszählers (10) aufweist
  19. Auslesevorrichtung (12) nach Anspruch 18, wobei die Auslesevorrichtung (12) dazu ausgebildet ist, eine zweite von der ersten Verbrauchszähler-Identifikationsnummer verschiedenen Verbrauchszähler-Identifikationsnummer eines weiteren Verbrauchszählers zu erkennen und das Senden der Daten des weiteren Verbrauchszählers an die Datenweiterleitungsvorrichtung (16) und/oder an das Endgerät (19) zu unterbrechen und bevorzugt eine Benachrichtigung über das Erkennen eines weiteren Verbrauchszählers an einen Nutzer, insbesondere an das Endgerät (19), zu senden und eine Wiederaufnahme des Sendens der Daten des weiteren Verbrauchszählers erst nach Freigabe durch den Nutzer, insbesondere über das Endgerät (19), vorzunehmen.
  20. Auslesevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei die Auslesevorrichtung (12) einen internen Energiespeicher (27), insbesondere wenigstens eine Batterie, bevorzugt zwei Batterien, zur Stromversorgung aufweist, wobei der interne Energiespeicher (27) weiter bevorzugt teilweise oder vollständig in einer ersten Antenne (28) der Auslesevorrichtung (12) angeordnet ist.
  21. Verbrauchszähler (10), aufweisend eine Auslesevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 15 bis 20.
  22. Datenweiterleitungsvorrichtung (16) zur Weiterleitung von Daten eines Verbrauchszählers (10), wobei die Datenweiterleitungsvorrichtung (16) folgendes umfasst: - ein Empfangsmodul (17) zum Empfangen von Daten des Verbrauchszählers (10), und - ein Sendemodul (18) zum Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers (10).
  23. Datenweiterleitungsvorrichtung (16) nach Anspruch 22, wobei das Empfangsmodul (17) ferner zum Empfangen von Daten eines Endgeräts (19) ausgebildet ist und/oder wobei das Sendemodul (18) zum Senden von empfangenen Daten des Endgeräts (19) ausgebildet ist.
  24. Datenweiterleitungsvorrichtung (16) nach Anspruch 22 oder 23, wobei das Sendemodul (18) dazu ausgebildet ist, die empfangenen Daten des Verbrauchszählers (10) und/oder die empfangenen Daten des Endgeräts (19) drahtlos mit einer Frequenz von weniger als 1 GHz, bevorzugt zwischen 400 MHz und 900 MHz, besonders bevorzugt 700 MHz bis 900 MHz, ganz besonders bevorzugt 868 MHz, und/oder drahtlos mit einer Frequenz von mehr als 1 GHZ, insbesondere zwischen 2,4 GHz und 5 GHz, zu übertragen.
  25. Datenweiterleitungsvorrichtung (16) nach einem der Ansprüche 22 bis 24, aufweisend einen ersten Speicher (25) zur Speicherung der Daten des Verbrauchszählers (10).
  26. Verfahren zum Betreiben eines Systems (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, aufweisend die folgenden Schritte: - Empfangen von Daten des Verbrauchszählers (10) mittels der Zählerddatenschnittstelleneinrichtung (13), - Senden der Daten des Verbrauchszählers (10) mittels der Sendeeinrichtung (14) von der Auslesevorrichtung (12) an die Datenweiterleitungsvorrichtung (16), - Senden der empfangenen Daten des Verbrauchszählers (10) mittels des Sendemoduls (18) der Datenweiterleitungsvorrichtung (16) an das Endgerät (19) und/oder einen entfernten Datenspeicher (20), insbesondere eine Cloud.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei das Senden der Daten des Verbrauchszählers (10) von der Datenweiterleitungsvorrichtung (16) an das Endgerät (19) und/oder den entfernten Datenspeicher (20), insbesondere die Cloud, nach einer Freigabe durch den Nutzer erfolgt.
  28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, wobei vor dem Empfangen der Daten des Verbrauchszählers (10) mittels der Zählerdatenschnittstelleneinrichtung (13) eine Konfiguration der Auslesevorrichtung (12) mittels des Endgeräts (19) erfolgt.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei die Auslesevorrichtung (12) und das Endgerät (19) zur Konfiguration mittels einer kurzreichweitigen Funkverbindung, insbesondere Bluetooth und/oder BLE (Bluetooth Low Energy), miteinander verbunden sind.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, wobei die Auslesevorrichtung (12) während der Konfiguration nicht an dem Verbrauchszähler (10) angeordnet ist.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 30, wobei das Senden von Daten des Verbrauchszählers (10) an die Datenweiterleitungsvorrichtung (16) und/oder an das Endgerät (19) ausschließlich nach einem Kopplungsvorgang unter Austausch eines Sicherheitsmerkmals zwischen der Auslesevorrichtung (12) und dem Endgerät (19) erfolgt.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei nach dem Kopplungsvorgang eine erste Verbrauchszähler-Identifikationsnummer an die Auslesevorrichtung (12) übertragen und in einem zweiten Speicher (26) der Auslesevorrichtung (12) gespeichert wird.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei bei Erkennen einer zweiten, von der ersten Verbrauchszähler-Identifikationsnummer verschiedenen, Verbrauchszähler-Identifikationsnummer eines weiteren Verbrauchszählers das Senden der Daten des weiteren Verbrauchszählers an die Datenweiterleitungsvorrichtung (16) und/oder an das Endgerät (19) unterbrochen wird und eine Benachrichtigung über das Erkennen des weiteren Verbrauchszählers an einen Nutzer, insbesondere an das Endgerät (19), erfolgt und wobei eine Wiederaufnahme des Sendens der Daten des weiteren Verbrauchszählers nach Freigabe durch den Nutzer, insbesondere über das Endgerät (19), erfolgt.
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