DE102020102246A1 - Verstelleinheit für eine Parksperre eines Kraftfahrzeugs sowie Parksperre mit einer solchen Verstelleinheit und einer Schlittenbaugruppe - Google Patents

Verstelleinheit für eine Parksperre eines Kraftfahrzeugs sowie Parksperre mit einer solchen Verstelleinheit und einer Schlittenbaugruppe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinheit für eine Parksperre eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Schlittenbaugruppe (1) mit einem Schlitten (2), der dazu eingerichtet ist, eine Sperrklinke zur Aktivierung oder Deaktivierung der Parksperre zumindest mittelbar zu betätigen, wobei der Schlitten (2) zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände (3a, 3b) aufweist, wobei an den Seitenwänden (3a, 3b) jeweils eine Ausnehmung (4a, 4b) zur radialen Positionierung von wenigstens zwei aneinander abrollbar angeordneten Rollenelementen (5, 6) ausgebildet ist, wobei an der jeweiligen Seitenwand (3a, 3b) wenigstens eine einstückig damit verbundene Lasche (7a) zur axialen Positionierung des jeweiligen Rollenelements (5, 6) zwischen den beiden Seitenwänden (3a, 3b) angeformt ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Parksperre für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine solche Verstelleinheit, sowie eine Schlittenbaugruppe (1) für eine Verstelleinheit.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinheit für eine Parksperre eines Kraftfahrzeugs, eine Parksperre mit einer solchen Verstelleinheit sowie eine Schlittenbaugruppe für eine Verstelleinheit.
  • Parksperren sind dazu vorgesehen, bei zumindest mittelbarer Betätigung durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs beispielsweise zumindest mittelbar in eine Verzahnung eines Parksperrenrades des Kraftfahrzeuggetriebes einzugreifen, um durch diesen Eingriff eine mit der Parksperre wirkverbundene Abtriebswelle des Getriebes gegen Rotation zu blockieren und somit ein Wegrollen des Kraftfahrzeugs zu verhindern. Parksperren werden üblicherweise durch eine Verstelleinheit, beispielsweise einem Linearaktuator, zumindest mittelbar betätigt.
  • Beispielsweise geht aus der DE 10 2018 130 315 A1 eine Parksperre für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs mit einem Gehäuse hervor. Die Parksperre weist eine Sperrklinke auf, die um eine Drehachse schwenkbar angeordnet ist, und weist einen Klinkenzahn auf, der zum formschlüssigen Eingriff in ein Parksperrenrad ausgebildet ist. Ferner ist ein Linearaktuator mit einem Schlitten zur Betätigung der Sperrklinke vorgesehen, wobei die Sperrklinke reversibel mit ihrem Klinkenzahn in Eingriff mit dem Parksperrenrad gebracht werden kann. Außerdem weist die Parksperre eine Schlittenführung, welche separat vom Gehäuse hergestellt ist, sowie einen Endanschlag für den Schlitten auf, wobei die Schlittenführung den Endanschlag für den Schlitten bildet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verstelleinheit sowie eine Schlittenbaugruppe für eine Parksperre dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine Montage vereinfacht und die Anzahl der Bauteile reduziert werden. Die Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche 1 und 9. Bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Eine erfindungsgemäße Verstelleinheit für eine Parksperre eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Schlittenbaugruppe mit einem Schlitten, der dazu eingerichtet ist, eine Sperrklinke zur Aktivierung oder Deaktivierung der Parksperre zumindest mittelbar zu betätigen, wobei der Schlitten zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände aufweist, wobei an den Seitenwänden jeweils eine Ausnehmung zur radialen Positionierung von wenigstens zwei aneinander abrollbar angeordneten Rollenelementen ausgebildet ist, wobei an der jeweiligen Seitenwand wenigstens eine einstückig damit verbundene Lasche zur axialen Positionierung des jeweiligen Rollenelements zwischen den beiden Seitenwänden angeformt ist.
  • Die Schlittenbaugruppe wird zumindest mittelbar durch einen Aktor, wie beispielsweise einem Linearaktuator, betätigt und versetzt diese in eine Linearbewegung zur Betätigung einer Parksperre. Der Schlitten ist mittels der Schlittenbaugruppe zumindest mittelbar betätigbar, insbesondere axial verlagerbar, um die Parksperre über die beiden Rollenelemente, die im Wesentlichen quer zur Längsachse der Schlittenbaugruppe sowie im Wesentlichen quer zu den Seitenwänden angeordnet sind, zu aktivieren oder zu deaktivieren. Dabei weist die Parksperre eine Parksperrenmechanik auf, die zwischen einem deaktivierten Zustand, bei dem ein Betätigungselement der Parksperre nicht zumindest mittelbar in eine Parksperrenmechanik der Parksperre eingreift, und einem aktivierten Zustand, bei dem das Betätigungselement zumindest mittelbar in die Parksperrenmechanik eingreift, schaltbar ist. Die Parksperre kann derart ausgebildet sein, dass mittels der Schlittenbaugruppe bzw. mittels der räumlich zwischen den Seitenwänden angeordneten Rollenelementen Klinken, Keile oder Kegel zur Aktivierung oder zur Deaktivierung der Parksperre betätigt werden können. Mithin kann das Betätigungselement als Klinke, Keil oder Kegel ausgebildet sein. Die Seitenwände sind im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Schlittenbaugruppe bzw. zur Betätigungsrichtung der Schlittenbaugruppe angeordnet.
  • Die beiden Rollenelemente sind räumlich zwischen den beiden Seitenwänden angeordnet und über die Ausnehmungen und die Laschen sowohl radial als auch axial positioniert. Unter einer radialen Positionierung der Rollenelemente ist zu verstehen, dass die beiden Rollenelemente derart in der jeweiligen Ausnehmung der Seitenwand angeordnet sind, dass ein ungewolltes radiales Heraustreten der Rollenelemente aus den Ausnehmungen bzw. aus dem Schlitten verhindert wird. Dazu kann die jeweilige Ausnehmung zumindest abschnittsweise eine korrespondierend zum Durchmesser der Rollenelemente gekrümmte Kontur aufweisen. Die Rollenelemente können somit an der Kontur zur Anlage kommen, wobei die Kontur derart ausgebildet ist, das über Klauen oder ähnliche Ausformungen ein Heraustreten der Rollenelemente aus dem Schlitten verhindert wird. Mithin sind die Rollenelemente durch die an der jeweiligen Seitenwand ausgebildete Ausnehmung radial geführt. Eine radiale Beweglichkeit der Rollenelemente ist somit durch die Ausnehmungen begrenzt.
  • Unter einer axialen Positionierung der Rollenelemente ist zu verstehen, dass die jeweilige Lasche an der Seitenwand ein axiales Heraustreten der Rollenelemente aus den Ausnehmungen bzw. aus dem Schlitten verhindert wird. Mit anderen Worten sind die Rollenelemente in axialer Richtung zwischen wenigstens einer Lasche der ersten Seitenwand sowie wenigstens einer Lasche der zweiten Seitenwand angeordnet. Eine axiale Beweglichkeit der Rollenelemente ist somit durch die Laschen begrenzt.
  • Durch die Ausnehmungen und die Laschen wird somit an der jeweiligen Seitenwand eine die Rollenelemente teilweise umschließende Tasche ausgebildet, die zur axialen und radialen Aufnahme bzw. Positionierung bzw. Führung der beiden Rollenelemente ausgebildet sind, wobei die beiden Rollenelemente im Bereich ihrer axialen Endabschnitte, das heißt zumindest teilweise mit ihren Stirnflächen sowie zumindest teilweise mit den Außenumfangsflächen mit der jeweiligen Lasche bzw. mit der ersten bzw. mit der zweiten Seitenwand in Kontakt treten können bzw. daran geführt sind. Anders gesagt wird die axiale und radiale Positionierung bzw. Führung der Rollenelemente ausschließlich durch nur die Seitenwände des Schlittens erreicht. Dadurch können einfache und kostengünstige Zylinderrollen als Rollenelemente verwendet werden.
  • Durch eine derartige Ausbildung der Seitenwände mit den dazwischen aufgenommenen Rollenelementen kann auf eine aufwendige Aufnahme und Lagerung der Rollenelemente an den Seitenwänden sowie auf Sicherungselemente, wie Sprengringe und/oder Wellensicherungsringe zur Sicherung der Rollenelemente, verzichtet werden. Mithin werden zusätzliche Bauteile zur Lagerung und Führung der Rollenelemente im Schlitten reduziert. Ferner sind die Rollenelemente direkt und unmittelbar an den Seitenwänden des Schlittens geführt und gelagert, wodurch keine weiteren Montageschritte erforderlich sind.
  • Vorzugsweise ist die jeweilige Ausnehmung der Seitenwand einseitig geöffnet ausgebildet. Alternativ ist die jeweilige Ausnehmung an zwei gegenüberliegenden Seiten geöffnet ausgebildet. Je nach Ausbildung der Ausnehmungen und der Öffnungen kann eine Ausbildung der an den Rollenelementen zur Anlage kommenden Bauteile vereinfacht bzw. flexibler gestaltet werden. Insbesondere bei den beidseitig an zwei gegenüberliegenden Seiten geöffnet ausgebildeten Ausnehmungen kann sowohl das Betätigungselement als auch eine an der gegenüberliegenden Seite der Schlittenbaugruppe angeordnete Abstützlaufbahn breiter gestaltet werden. Mit anderen Worten wird die Gestaltungsfreiheit der Verstelleinheit mit den damit zusammenwirkenden Bauteilen verbessert.
  • Bevorzugt ist die jeweilige Seitenwand mit der wenigstens einen daran angeformten Lasche aus einem gestanzten und umgeformten Blech ausgebildet. Die Seitenwände sind somit einfach und in wenigen Schritten herstellbar. Die Lasche ist derart verformt, dass sie eine ebene Anlagefläche für die Stirnfläche des jeweiligen Rollenelements bildet. Ferner ist die jeweilige Seitenwand derart gestanzt, dass die Lasche lediglich über wenigstens einen, vorzugsweise zwei Verbindungsarme mit der Seitenwand verbunden ist. Ferner können die Flächen des Blechs, die mit den Rollenelementen in Kontakt treten, oberflächenbehandelt sein, um Reibverluste zu reduzieren. Diese Fläche sind insbesondere die nach innen zeigenden Stirnflächen der Laschen sowie die Wandung der Ausnehmungen.
  • Ferner bevorzugt sind die beiden Seitenwände identisch ausgebildet. Dadurch wird die Montage aufgrund der Reduzierung von Montagefehlern vereinfacht. Die Seitenwände sind insbesondere spiegelverkehrt zueinander im Schlitten angeordnet und nehmen in ihren Taschen, die jeweils aus der Ausnehmung und der wenigstens einen Lasche der jeweiligen Seitenwand ausgebildet sind, die beiden Rollenelemente axial sowie radial auf, wobei die Rollenelemente durch die beiden parallelen Seitenwände in ihrer axialen und radialen Position gesichert werden. Anders gesagt sind die Rollenelemente derart zwischen den Laschen der Seitenwände sowie in den Ausnehmungen angeordnet, dass ein axiales sowie ein radiales Herausfallen der Rollenelemente aus dem Schlitten verhindert wird. Der Abstand der beiden Seitenwände zueinander wird durch wenigstens einen, vorzugsweise zwei Abstandhalter festgelegt, wobei die Abstandhalter insbesondere in entsprechende Aussparungen der Seitenwände aufgenommen und ortsfest gesichert sind. Anders gesagt werden die Seitenwände durch die Abstandhalter im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel weist die jeweilige Seitenwand eine einzige Lasche mit einem ersten und zweiten Arm auf, wobei der erste Arm zur axialen Positionierung des ersten Rollenelements und der zweite Arm zur axialen Positionierung des zweiten Rollenelements ausgebildet ist. Die Lasche erstreckt sich dabei im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Schlittenbaugruppe bzw. zur Längsachse der Verstelleinheit, wobei sich die Arme der Lasche senkrecht dazu vertikal nach oben bzw. nach unten erstrecken. Die Arme sind derart ausgebildet, dass eine sichere Positionierung des jeweiligen Rollenelements zwischen den beiden Seitenwänden sichergestellt bzw. ein Herausfallen der Rollenelemente aus dem Schlitten in axialer Richtung verhindert ist.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die jeweilige Seitenwand zwei Laschen auf, wobei die erste Lasche zur axialen Positionierung des ersten Rollenelements und die zweite Lasche zur axialen Positionierung des zweiten Rollenelements ausgebildet ist. Anders gesagt ist das erste Rollenelement zwischen der ersten Lasche der ersten Seitenwand und der ersten Lasche der zweiten Seitenwand axial gesichert und das zweite Rollenelemente ist zwischen der zweiten Lasche der ersten Seitenwand und der zweiten Lasche der zweiten Seitenwand axial gesichert.
  • Vorzugsweise sind die beiden Laschen der jeweiligen Seitenwand jeweils zumindest abschnittsweise gefalzt. Nach einem Stanzvorgang der jeweiligen Seitenwand liegen die Ausnehmung sowie die beiden Laschen in der gleichen Ebene vor. Die Laschen können dabei über einen, vorzugsweise zwei Verbindungsarme mit der jeweiligen Seitenwand einstückig verbunden sein. Um die axiale Positionierung der Rollenelemente zu realisieren und eine gleichzeitige Aufnahme der Rollenelemente in der Ausnehmung zu ermöglichen, werden die Verbindungsarme gefalzt bzw. umgelegt, sodass die Lasche zumindest abschnittsweise von außen an der Seitenwand zur Anlage kommt und die axiale Beweglichkeit des Rollenelements in eine Richtung begrenzt. Mit anderen Worten werden die Verbindungsarme zwischen der jeweiligen Lasche und der übrigen Seitenwand um eine parallel zur Längsachse der Schlittenbaugruppe verlaufende Achse umgelegt bzw. gefaltet. Dabei ist der lichte Abstand zwischen den ersten Laschen sowie zwischen den zweiten Laschen der jeweiligen Seitenwand größer als der lichte Abstand zwischen der ersten und zweiten Seitenwand. Insbesondere ist der lichte Abstand zwischen den ersten Laschen sowie zwischen den zweiten Laschen derart groß, dass die Rollenelemente dazwischen angeordnet werden können und eine axiale Beweglichkeit derselben begrenzt ist.
  • Eine erfindungsgemäße Schlittenbaugruppe für eine Verstelleinheit einer Parksperre umfasst einen Schlitten, der dazu eingerichtet ist, eine Sperrklinke zur Aktivierung oder Deaktivierung der Parksperre zumindest mittelbar zu betätigen, wobei der Schlitten zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände aufweist, wobei an den Seitenwänden jeweils eine Ausnehmung zur radialen Positionierung von wenigstens zwei aneinander abrollbar angeordneten Rollenelementen ausgebildet ist, wobei an der jeweiligen Seitenwand wenigstens eine einstückig damit verbundene Lasche zur axialen Positionierung des jeweiligen Rollenelements zwischen den beiden Seitenwänden angeformt ist. Die Schlittenbaugruppe wird von einem Aktuator, der beispielsweise als Elektromotor ausgebildet ist, betätigt und in eine Linearbewegung versetzt und wirkt mit der Parksperre zusammen, wobei durch Betätigung der Schlittenbaugruppe die Parksperre zumindest mittelbar zwischen einem aktivierten und einem deaktivierten Zustand geschaltet werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Parksperre für ein Kraftfahrzeug umfasst eine Verstelleinheit der vorbeschriebenen Art, wobei mittels der Verstelleinheit eine Parksperrenmechanik der Parksperre derart betätigbar ist, dass die Parksperre zwischen einem aktivierten Zustand und einem deaktivierten Zustand aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Die Parksperre ist vorzugsweise mit einem Getriebe des Kraftfahrzeugs wirkverbunden, insbesondere in dem Getriebe integriert.
  • Die vorhergehenden Ausführungen zur Verstelleinheit gelten gleichermaßen für die erfindungsgemäße Schlittenbaugruppe sowie für die erfindungsgemäße Parksperre.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung zwei bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt, wobei gleiche oder ähnliche Bauteile mit demselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigt
    • 1a eine schematische Perspektivdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Verstelleinheit gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 1b eine weitere schematische Perspektivdarstellung der erfindungsgemäßen Verstelleinheit gemäß 1a,
    • 2a eine schematische Perspektivdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Verstelleinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform, und
    • 2b eine weitere schematische Perspektivdarstellung der erfindungsgemäßen Verstelleinheit gemäß 1a.
  • Die 1 a bis 2b zeigen eine - teilweise dargestellte - Verstelleinheit für eine Parksperre eines Kraftfahrzeugs. Die Verstelleinheit umfasst eine Schlittenbaugruppe 1 mit einem Schlitten 2, der dazu eingerichtet ist, eine - hier nicht gezeigte - Sperrklinke zur Aktivierung oder Deaktivierung der Parksperre zumindest mittelbar zu betätigen. Die Schlittenbaugruppe 1 wird zumindest mittelbar von einem - hier nicht gezeigten - Aktuator betätigt und dadurch in eine Linearbewegung bzw. Longitudinalbewegung versetzt.
  • Der Schlitten 2 weist zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände 3a, 3b auf, die über zwei Abstandshalter 9a, 9b miteinander verbunden sind. Räumlich zwischen den beiden parallel zu der Schlittenbaugruppe 1 ausgerichteten Seitenwänden 3a, 3b sowie in axialer Richtung zwischen den beiden Abstandshaltern 9a, 9b sind zwei als Zylinderrollen ausgebildete Rollenelemente 5, 6 angeordnet, die vertikal übereinander sowie aneinander abrollbar angeordnet sind. Die Längsachsen der Rollenelemente 5, 6 verlaufen quer zur Längsachse der Schlittenbaugruppe 1, wobei wenigstens eines der Rollenelemente 5, 6 bei Betätigung des Schlittens 2 mittels der Schlittenbaugruppe 1 sowohl am jeweils anderen Rollenelement 5, 6 sowie an einer - hier nicht gezeigten - Laufbahn der Sperrklinke abrollt und die Sperrklinke zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der Parksperre betätigt.
  • An jeder Seitenwand 3a, 3b ist jeweils eine Ausnehmung 4a, 4b vorgesehen, die derart ausgebildet bzw. ausgeformt ist, dass die Rollenelemente 5, 6 radial darin aufgenommen sind und entsprechend in radialer Richtung gehalten sind. Dazu weisen die Ausnehmungen 4a, 4b jeweils eine zumindest abschnittsweise zu der Außenumfangsfläche der Rollenelemente 5, 6 korrespondierende Kontur auf, um die Flächenpressung bei einem zur Anlage kommen des jeweiligen Rollenelements 5, 6 an der Wandung der Ausnehmung 4a, 4b zu reduzieren und dadurch die Kraftübertragung zu optimieren bzw. eine schlankere Gestaltung der Seitenwände 3a, 3b zu ermöglichen. Mithin werden die Rollenelemente 5, 6 in den Ausnehmungen 4a, 4b der Seitenwände 3a, 3b radial positioniert und sind dadurch wenigstens in axialer Richtung der Schlittenbaugruppe 1 in ihrer Position gehalten.
  • Die Rollenelemente 5, 6 werden zudem in axialer Richtung positioniert, und zwar durch wenigstens eine einstückig mit der jeweiligen Seitenwand 3a, 3b verbundene Lasche 7a, 7b. In axialer Richtung bedeutet in diesem Zusammenhang in Längsrichtung der Rollenelemente 5, 6. Mit anderen Worten begrenzen die Laschen 7a, 7b die axiale Beweglichkeit der Rollenelemente 5, 6 relativ zum Schlitten 2. Das heißt die Rollenelemente 5, 6 sind in Querrichtung der Schlittenbaugruppe 1 in ihrer Position gehalten. Die Anzahl der Laschen 7a, 7b ist beliebig wählbar, wobei jede Seitenwand 3a, 3b nach einer ersten Ausführungsform gemäß den 1a und 1b eine einzige Lasche 7a und jede Seitenwand 3a, 3b nach einer zweiten Ausführungsform gemäß den 2a und 2b zwei Laschen 7a, 7b zur Positionierung der Rollenelemente 5, 6 in axialer Richtung aufweist.
  • Die Laschen 7a, 7b sind somit dazu vorgesehen, eine axiale Beweglichkeit der in den Ausnehmungen 4a, 4b radial positionierten bzw. geführten Rollenelemente 5, 6 zu begrenzen und dadurch ein Herausfallen der Rollenelemente 5, 6 aus dem Schlitten 2 zu verhindern.
  • Die jeweilige Seitenwand 3a, 3b mit der daran angeformten Lasche 7a bzw. mit den daran angeformten Laschen 7a, 7b sowie der jeweiligen Ausnehmung 4a, 4b ist aus einem gestanzten und umgeformten Blech ausgebildet.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform nach den 1a und 1b wird in einem Stanzschritt zunächst die jeweilige Ausnehmung 4a, 4b ausgestanzt, wobei die einzige Lasche 7a der jeweiligen Seitenwand 3a, 3b, an der ein erster und zweiter Arm 8a, 8b angeformt ist, dabei zunächst in der gleichen Ebene liegt wie der Rest der jeweiligen Seitenwand 3a bzw. 3b. Durch einen nachfolgenden Umformschritt wird die Lasche 7a zusammen mit den Armen 8a, 8b bezogen auf die Anordnung der Rollenelemente 5, 6 im Schlitten 2 nach außen verformt, sodass die Rollenelemente 5, 6 sowohl in den Ausnehmungen 4a, 4b radial aufgenommen als auch bezogen auf die Längsachse der Rollenelemente 5, 6 axial zwischen den beiden Laschen 7a der Seitenwände 3a, 3b angeordnet bzw. geführt sind. Dabei wird die jeweilige Lasche 7a derart verformt, dass an den Armen 8a, 8b jeweils eine ebene Anlagefläche geschaffen wird, an der das jeweilige Rollenelement 5, 6 mit einer geringen Flächenpressung zur Anlage kommen kann. Vorliegend ist das erste Rollenelemente 5 räumlich zwischen den beiden ersten Armen 8a der beiden Laschen 7a und das zweite Rollenelement 6 räumlich zwischen den beiden zweiten Armen 8b der Laschen 7a angeordnet. Mithin wird durch die jeweilige Ausnehmung 4a, 4b und die jeweilige Lasche 7a eine taschenförmige Aufnahme der Rollenelemente 5, 6 an der ersten Seitenwand 3a bzw. an der zweiten Seitenwand 3b ermöglicht, wobei dadurch auf zusätzliche aufwendige Mittel zur Lagerung, Führung und Aufnahme der Rollenelemente 5, 6 an den Seitenwänden 3a, 3b verzichtet werden kann. Zudem wird die Montage der Rollenelemente 5 ,6 im Schlitten 2 vereinfacht, da die Rollenelemente 5 ,6 in der jeweiligen taschenförmigen Aufnahme, gebildet aus der jeweiligen Ausnehmung 4a, 4b und der jeweiligen Lasche 7a der dazugehörigen Seitenwand 3a, 3b, radial und axial begrenzt geführt sind. Mithin kann auf zusätzliche Bauteile zur Lagerung und/oder Sicherung der Rollenelemente 5 ,6 verzichtet werden.
  • Ferner ist die jeweilige Ausnehmung 4a, 4b der Seitenwand 3a, 3b einseitig geöffnet ausgebildet. Mit anderen Worten weist die jeweilige Seitenwand 3a, 3b am ersten Rollenelement 5 einen Verbindungsabschnitt 10 auf, der in der gleichen Ebene wie die übrige Seitenwand 3a, 3b liegt und damit ebenfalls zur radialen Positionierung des ersten Rollenelements 5 dient. An der offenen Seite der jeweiligen Ausnehmung 4a, 4b, also im Bereich des zweiten Rollenelements 6 sind an der jeweiligen Seitenwand 3a, 3b eine erste und zweite Klaue 11a, 11b angeformt, die die Breite der Ausnehmung von beiden Seiten reduzieren und dadurch ein radiales Heraustreten der Rollenelemente 5, 6 aus der Ausnehmung 4a, 4b verhindern. Mithin werden die Rollenelemente 5, 6 durch die Klauen 11a, 11b ebenfalls radial positioniert, wobei die Klauen 11a, 11b im Kontaktbereich mit dem zweiten Rollenelement 6 eine dazu korrespondierende Kontur aufweisen.
  • Die Seitenwände 3a, 3b sind vorteilhafterweise identisch ausgebildet, wobei diese vorliegend spiegelverkehrt im Schlitten 2 angeordnet sind, um die Rollenelemente 5, 6 zum einen in die jeweilige Ausnehmung 4a, 4b radial aufnehmen sowie räumlich zwischen der Lasche 7a der ersten Seitenwand 3a und der Lasche 7a der zweiten Seitenwand 3b axial positionieren zu können.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform nach den 2a und 2b wird im Stanzschritt zunächst die jeweilige Ausnehmung 4a, 4b ausgestanzt, wobei die beiden Laschen 7a, 7b der jeweiligen Seitenwand 3a, 3b dabei zunächst in der gleichen Ebene liegen wie der Rest der jeweiligen Seitenwand 3a bzw. 3b, wobei die Laschen 7a, 7b über jeweils zwei parallele Verbindungsarme 12a, 12b mit der jeweiligen Seitenwand 3a, 3b verbunden sind. Die Verbindungsarme 12a, 12b sind Teil der jeweiligen Lasche 7a, 7b. Während des nachfolgenden Umformschritt werden die Verbindungsarme 12a, 12b gefalzt, sodass die Laschen 7a, 7b von außen an der jeweiligen Seitenwand 3a, 3b zur Anlage kommen. Anders gesagt ist die jeweilige Lasche 7a, 7b somit abschnittsweise gefalzt. Dadurch werden die zwischen den Seitenwänden 3a, 3b angeordneten Rollenelemente 5, 6 sowohl in den Ausnehmungen 4a, 4b radial aufgenommen als auch bezogen auf die Längsachse der Rollenelemente 5, 6 axial zwischen den Laschen 7a, 7b der Seitenwände 3a, 3b angeordnet bzw. geführt. Vorliegend ist das erste Rollenelemente 5 räumlich zwischen den beiden ersten Laschen 7a und das zweite Rollenelement 6 räumlich zwischen den beiden zweiten Laschen 7b angeordnet. Anders gesagt sind die ersten Laschen 7a zur axialen Positionierung des ersten Rollenelements 5 und die zweiten Laschen 7b zur axialen Positionierung des zweiten Rollenelements 6 ausgebildet. Mithin wird durch die jeweilige Ausnehmung 4a, 4b und die jeweilige Lasche 7a analog zur ersten Ausführungsform eine taschenförmige Aufnahme der Rollenelemente 5, 6 an der ersten Seitenwand 3a bzw. an der zweiten Seitenwand 3b realisiert.
  • Ferner ist die jeweilige Ausnehmung 4a, 4b der Seitenwand 3a, 3b an zwei gegenüberliegenden Seiten geöffnet ausgebildet. Anders gesagt ist die jeweilige Seitenwand 3a, 3b vertikal nach oben sowie nach unten geöffnet ausgebildet. An der ersten offenen Seite der jeweiligen Ausnehmung 4a, 4b ist das erste Rollenelemente 5 angeordnet, wobei ein Herausfallen des ersten Rollenelements 5 aus dem Schlitten 2 durch eine jeweilige erste und zweite Klaue 11a, 11b an der jeweiligen Seitenwand 3a, 3b verhindert wird, die die Breite der Ausnehmungen 4a, 4b von beiden Seiten reduzieren. An der der ersten offenen Seite gegenüberliegenden ausgebildet zweiten offenen Seite der jeweiligen Ausnehmung 4a, 4b ist das zweite Rollenelement 6 angeordnet, wobei ein Herausfallen des zweiten Rollenelements 6 aus dem Schlitten 2 durch eine jeweilige dritte und vierte Klaue 11c, 11d an der jeweiligen Seitenwand 3a, 3b verhindert wird, die die Breite der Ausnehmungen 4a, 4b in gleicher Weise von beiden Seiten reduzieren. Anders gesagt werden die Rollenelemente 5, 6 durch die Klauen 11a, 11b, 11c, 11d in radialer Richtung positioniert und ein Herausfallen aus dem Schlitten 2 wird verhindert. Die Klauen 11a, 11b, 11c, 11d weisen im Kontaktbereich mit dem jeweiligen Rollenelement 5, 6 eine dazu korrespondierende Kontur auf und sind ferner derart ausgebildet, dass die Rollenelemente 5, 6 miteinander in Kontakt stehen, sodass sie aneinander abrollen können.
  • Die Seitenwände 3a, 3b sind auch in diesem Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet, wodurch ebenfalls die Herstellung und Montage des Schlittens 2 vereinfacht und fehlerunanfälliger gestaltet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schlittenbaugruppe
    2
    Schlitten
    3a, 3b
    Seitenwand
    4a, 4b
    Ausnehmung
    5
    Erstes Rollenelement
    6
    Zweites Rollenelement
    7a, 7b
    Lasche
    8a, 8b
    Arm
    9a, 9b
    Abstandshalter
    10
    Verbindungsabschnitt
    11a, 11b, 11c, 11d
    Klaue
    12a, 12b
    Verbindungsarme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018130315 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verstelleinheit für eine Parksperre eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Schlittenbaugruppe (1) mit einem Schlitten (2), wobei der Schlitten (2) dazu eingerichtet ist, eine Sperrklinke zur Aktivierung oder Deaktivierung der Parksperre zumindest mittelbar zu betätigen, wobei der Schlitten (2) zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände (3a, 3b) aufweist, an denen jeweils eine Ausnehmung (4a, 4b) zur radialen Positionierung von wenigstens zwei aneinander abrollbar angeordneten Rollenelementen (5, 6) ausgebildet ist, wobei an der jeweiligen Seitenwand (3a, 3b) wenigstens eine einstückig damit verbundene Lasche (7a) zur axialen Positionierung des jeweiligen Rollenelements (5, 6) zwischen den beiden Seitenwänden (3a, 3b) angeformt ist.
  2. Verstelleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ausnehmung (4a, 4b) der Seitenwand (3a, 3b) einseitig geöffnet ausgebildet ist.
  3. Verstelleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ausnehmung (4a, 4b) an zwei gegenüberliegenden Seiten geöffnet ausgebildet ist.
  4. Verstelleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Seitenwand (3a, 3b) mit der wenigstens einen daran angeformten Lasche (7a) aus einem gestanzten und umgeformten Blech ausgebildet ist.
  5. Verstelleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (3a, 3b) identisch ausgebildet sind.
  6. Verstelleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Seitenwand (3a, 3b) eine einzige Lasche (7a) mit einem ersten und zweiten Arm (8a, 8b) aufweist, wobei der erste Arm (8a) zur axialen Positionierung des ersten Rollenelements (5) und der zweite Arm (8b) zur axialen Positionierung des zweiten Rollenelements (6) ausgebildet ist.
  7. Verstelleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Seitenwand (3a, 3b) zwei Laschen (7a, 7b) aufweist, wobei die erste Lasche (7a) zur axialen Positionierung des ersten Rollenelements (5) und die zweite Lasche (7b) zur axialen Positionierung des zweiten Rollenelements (6) ausgebildet ist.
  8. Verstelleinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laschen (7a, 7b) der jeweiligen Seitenwand (3a, 3b) jeweils zumindest abschnittsweise gefalzt sind.
  9. Schlittenbaugruppe (1) für eine Verstelleinheit einer Parksperre, umfassend einen Schlitten (2), der dazu eingerichtet ist, eine Sperrklinke zur Aktivierung oder Deaktivierung der Parksperre zumindest mittelbar zu betätigen, wobei der Schlitten (2) zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände (3a, 3b) aufweist, wobei an den Seitenwänden (3a, 3b) jeweils eine Ausnehmung (4a, 4b) zur radialen Positionierung von wenigstens zwei aneinander abrollbar angeordneten Rollenelementen (5, 6) ausgebildet ist, wobei an der jeweiligen Seitenwand (3a, 3b) wenigstens eine einstückig damit verbundene Lasche (7a) zur axialen Positionierung des jeweiligen Rollenelements (5, 6) zwischen den beiden Seitenwänden (3a, 3b) angeformt ist.
  10. Parksperre für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Verstelleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder eine Schlittenbaugruppe (1) nach Anspruch 9.
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