DE102020101768A1 - Verwendung eines Reinigungsmittels zur Entfernung von Ablagerungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Reinigungsmittels zur Entfernung von pyrophoren Eisen- und/oder pyrophoren Eisenverbindungen enthaltenden Ablagerungen (25) an den Oberflächen verfahrenstechnischer Anlagenkomponenten, wobei das Reinigungsmittel Natriumpercarbonat als Oxidationsmittel enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Reinigungsmittels zur Entfernung von pyrophoren Eisen und/oder pyrophoren Eisenverbindungen enthaltenden Ablagerungen an den Oberflächen verfahrenstechnischer Anlagenkomponenten.
  • In verfahrenstechnischen Anlagen kommt heutzutage eine Vielzahl von unterschiedlichen verfahrenstechnischen Anlagenkomponenten zum Einsatz, wobei die darin befindlichen Chemikalien bzw. die durch diese Anlagenkomponenten durchgeführten Chemikalien im Laufe der Zeit zu einer starken Verschmutzung und/oder einer starken Kontaminierung der Anlagenkomponenten führen. Darüber hinaus müssen derartige Anlagenkomponenten auch von Zeit zu Zeit einer Revision unterzogen werden, sodass auch hierfür eine Reinigung erforderlich ist, bevor Personen an oder in diesen Anlagenkomponenten arbeiten können.
  • Besonders problematisch sind in diesem Zusammenhang pyrophores Eisen bzw. pyrophore Eisenverbindungen wie z.B. Eisensulfid (FeS). Eisensulfid entsteht insbesondere in erdöl- und/oder erdgasverarbeitenden Industriezweigen z.B. in Raffinerien. Erdöl und Erdgas enthalten zu einem gewissen Anteil Schwefel und Schwefelverbindungen. Hiervon betroffen sind insbesondere Anlagenkomponenten wie z.B. Tankbehälter, Förderleitungen, Pipelines oder Kolonnen, in denen Erdöl oder Erdgas gelagert oder transportiert wird. Sobald die metallischen Oberflächen dieser Anlagenkomponenten mit dem Schwefel bzw. den Schwefelverbindungen des Erdöls oder Erdgases in Kontakt kommen, bildet sich Eisensulfid. Sobald die betroffene Anlagenkomponente z.B. für eine Revision geleert wurde, trocknet das Eisensulfid aus und bildet ein pyrophores Pulver, welches sich unmittelbar nach Kontakt mit Sauerstoff selbst entzündet und hierdurch die Sicherheit des Personals sowie der gesamten Produktionsstätte gefährdet.
  • Aus diesem Grunde können betroffene Anlagenkomponenten erst dann einer Revision unterzogen werden, wenn das Eisensulfid in einem ausreichenden Maße entfernt wurde.
  • Üblicherweise erfolgt eine solche Reinigung unter Ausschluss von Luftsauerstoff, wozu die entsprechende Anlagenkomponente zuvor mit einem Inertgas, insbesondere Stickstoff, befüllt wird und sodann das Reinigungspersonal mit speziellen Schutzanzügen und einer externen Sauerstoffzufuhr innerhalb der Anlagenkomponente die Reinigung der Oberflächen vornimmt. Diese Arbeiten sind jedoch sowohl arbeits- als auch zeitintensiv, da aus arbeitsschutzrechtlichen Maßnahmen das Reinigungspersonal nur für kurze Zeitabstände innerhalb der inerten Gasatmosphäre eingesetzt werden darf.
  • Bei Anlagenkomponenten, in denen kein direkter Arbeitseinsatz von Reinigungspersonal möglich ist, erfolgt in der Regel eine Reinigung ausschließlich durch Einsatz von Wasser, welches in großen Mengen solange durch die Anlagenkomponente gespült wird, bis das Eisensulfid zu einem ausreichenden Maße abgebaut wurde. Auch dies ist sowohl zeit- als auch materialintensiv und zugleich stets mit einem langen Ausfall der entsprechenden Anlagenkomponente verbunden.
  • Hierbei ist auch zu bedenken, dass die einzelnen verfahrenstechnischen Anlagenkomponenten in der Regel ein Verbund aus einer Vielzahl unterschiedlicher Komponenten bilden, sodass die zu reinigende Anlagenkomponente für die Reinigung zunächst aus diesem Verbund ausgekoppelt werden muss. Somit kann eine Reinigung dazu führen, dass für diesen Zeitraum ein Stillstand der gesamten verfahrenstechnischen Anlage notwendig ist. Ein solcher Stillstand ist aber stets mit hohen Kosten für den Betreiber verbunden, sodass es in dessen Interesse liegt, die Stillstandzeiten möglichst gering zu halten.
  • Insgesamt liegt daher der Erfindung die Aufgaben zugrunde, die Entfernung von pyrophoren Eisen und/oder pyrophoren Eisenverbindungen enthaltenden Ablagerungen mit möglichst einfachen und kostengünstigen Maßnahmen vorzunehmen, die darüber hinaus ein zuverlässiges und kostengünstiges Reinigungsverfahren ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung eines Reinigungsmittels zur Entfernung von pyrophoren Eisen und/oder Foren Eisenverbindungen enthaltenden Ablagerungen an den Oberflächen verfahrenstechnischer Anlagenkomponenten, wobei das Reinigungsmittel Natriumpercarbonat (2 Na2CO3 . 3 H2O2) als Oxidationsmittel enthält.
  • Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass durch die Verwendung von Natriumpercarbonat in dem Reinigungsmittel eine kontrollierte Oxidation des pyrophoren Eisens bzw. der pyrophoren Eisenverbindungen vorgenommen werden kann, durch die ein wesentlich schnellerer Abbau der Ablagerungen möglich ist.
  • Natriumpercarbonat wird auch als Natriumcarbonat Peroxohydrat bezeichnet und ist eine Anlagerungsverbindung von Wasserstoffperoxid (H2O2) an Natriumcarbonat (Na2CO3), welches üblicherweise auch als Soda bezeichnet wird.
  • Natriumpercarbonat weist demnach einen verhältnismäßig hohen Anteil an Sauerstoff (O2) auf, welcher unter Temperatureinwirkung freigesetzt wird und sowohl mit Eisen als auch mit Eisensulfid unter anderem zum Eisenoxid reagiert. Die Produkte dieser Reaktion sind selbst nicht pyrophor und können daher in einfacher Art und Weise aus der Anlagenkomponente zusammen mit dem Reinigungsmittel entfernt werden.
  • Das Reinigungsmittel ist hierzu bevorzugt in flüssiger Form auf Wasserbasis ausgebildet und enthält demnach einen Anteil von Wasser, bevorzugt demineralisiertes Wasser, welches die bei der Oxidation des Eisensulfids entstandene Wärme aufnimmt und somit zu einer Kontrollierung der Oxidationsreaktion beiträgt. Hierbei soll allerdings der Wasseranteil im klassischen Sinne keine Kühlung bewirken sondern einzig dem Aufheizprozess zu einem gewissen Maße entgegenwirken. Hierbei ist zu beachten, dass der Sauerstoff aus dem Natriumpercarbonat umso besser freigesetzt werden kann, je höher die Temperaturen sind. Aus diesem Grunde liegen die Temperaturen des Reinigungsmittels während des Einsatzes bevorzugt zwischen 20 und 210 °C, bevorzugt zwischen 40 °C und 80 °C, besonders bevorzugt zwischen 60 °C und 60 °C.
  • Neben der Oxidation von Eisensulfid können mit dem freigesetzten Sauerstoff auch organische Komponenten der Ablagerungen, wie z.B. Teere oder Schwämmen, effektiv von den Oberflächen der Anlagenkomponenten entfernt werden. Dieser Effekt ist beispielsweise aus der Waschmittel- bzw. Spülmittelindustrie bekannt, bei der mithilfe des freigesetzten Sauerstoffes Flecken organischen Ursprungs, z.B. von Lebensmitteln, Getränken, Gras, Körperflüssigkeiten oder dergleichen, auf Textilien oder auf Geschirr entfernt werden können. Diese kann auch im Rahmen eines industriellen Reinigungsverfahrens auf vorteilhafte Weise ausgenutzt werden.
  • Darüber hinaus weist Natriumpercarbonat, wie bereits zuvor erläutert, einen hohen Anteil an Wasserstoffperoxid (H2O2) auf. Wasserstoffperoxid eignet sich hervorragend zur Neutralisierung von Schwefelwasserstoff (H2S), welches ebenfalls unter anderem als Komponente in den Ablagerungen enthalten sein kann und ein leicht flüchtiges, hochgiftiges Gas mit üblen Geruch darstellt. Das Wasserstoffperoxid dient auch hier als Oxidationsmittel und reagiert mit dem Schwefelwasserstoff zu Schwefel (S) und Wasser (H2O).
  • Somit können allein durch den Einsatz von Natriumpercarbonat in dem Reinigungsmittel verschiedene Vorteile bei der Entfernung von Ablagerungen an den Oberflächen von Anlagenkomponenten erzielt werden, wodurch insbesondere die für die Reinigung erforderliche Zeit wesentlich verringert wird und dementsprechend die Anlagenkomponenten schneller wieder in den Anlagenverbund eingebunden werden können.
  • Für eine besonders wirksame Verwendung des eingesetzten Reinigungsmittels weist dieses bevorzugt einen Anteil an Natriumpercarbonat zwischen 5 und 15 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt zwischen 8 und 11 Gewichtsprozent auf. Neben dem Natriumpercarbonat können auch weitere Inhaltsstoffe in dem Reinigungsmittel vorgesehen sein. Beispielsweise hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich auch Tenside, wie z.B. C12/C14-alkyl-diemethyltertiäres Amin, vorhanden sind. Hierdurch wird die Benetzbarkeit des Reinigungsmittels wesentlich verbessert.
  • Unter der Benetzbarkeit wird diesbezüglich ein Verhalten von Flüssigkeiten verstanden, welche in Kontakt mit Oberflächen von Festkörpern stehen. Hierbei gilt, dass sich aufgrund der Oberflächenspannung die Flüssigkeit auf der Oberfläche zusammenzieht und einen fast kugelförmigen Tropfen bildet. In diesem Fall würde der Wassertropfen nur einen sehr geringen Anteil der Oberfläche abdecken, sodass von einer schlechten Benetzbarkeit die Rede wäre. Durch Zugabe von Tensiden kann die Oberflächenspannung jedoch gezielt herabgesetzt werden, sodass die Flüssigkeit sich besser auf der Oberfläche ausbreiten kann und entsprechend die Benetzbarkeit verbessert wird. Durch die bessere Ausbreitung kann das Natriumpercarbonat bzw. dessen Bestandteile, insbesondere der Sauerstoff und das Wasserstoffperoxid, besser auf die Ablagerungen einwirken und diese entsprechend schneller neutralisieren bzw. abtragen. Insgesamt hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Anteil der Tenside in dem Reinigungsmittel zwischen 1 und 7 Gew.-%, bevorzugt zwischen 3 und 5 Gew.-% beträgt.
  • Darüber hinaus können in dem Reinigungsmittel auch ein oder mehrere Komplexbildner vorgesehen sein. Mithilfe derartiger Komplexbildner kann das Reinigungsverhalten zusätzlich verbessert werden. Besonders vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang der Komplexbildner 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure erwiesen. Hierbei ist zu beachten, dass dieser Komplexbildner als Komponente in dem Reinigungsmittel selbst nicht als Säure vorliegt. Komplexbildner sind bevorzugt mit einem Anteil von 2 bis 7 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 3 und 6 Gew.-% in dem Reinigungsmittel enthalten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Reinigungsmittel zusätzlich Natriumcarbonat (Soda) auf. Dieses ist bevorzugt in einer Menge von 0,2 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0,3 und 0,9 Gew.-%, in dem Reinigungsmittel enthalten. Darüber hinaus kann das Reinigungsmittel auch weitere Bestandteile aufweisen.
  • Bei dem Reinigungsmittel handelt es sich, wie bereits zuvor erläutert, bevorzugt um ein Reinigungsmittel auf Wasserbasis, sodass entsprechend die einzelnen Komponenten wie Natriumpercarbonat, Tenside, Komplexbildner, Natriumcarbonat und weitere Bestandteile in Wasser gelöst sind. Der Anteil von Wasser beträgt hierbei zumindest mehr als 65 Gew.-%, bevorzugt mehr als 70 Gew.-%, wobei das Reinigungsmittel nicht nur pur sondern insbesondere auch in einem verdünnten Zustand verwendet werden kann. In diesem Fall ist das Reinigungsmittel Teil einer Reinigungsflüssigkeit, bei der der Anteil des Reinigungsmittels bevorzugt zwischen 0,5 und 10 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,5 und 5 Gew.- %, bezogen auf die Reinigungsflüssigkeit beträgt. Die Verdünnung des Reinigungsmittels erfolgt vorzugsweise ausschließlich mit Wasser und/oder mit Wasserdampf, vorzugsweise mit demineralisierten Wasser und/oder Wasserdampf, wobei dann der zusätzliche Wasseranteil bzw. Wasserdampfanteil bevorzugt zwischen 90 und 99,5 Gew.-%, bevorzugt zwischen 95 und 99,5 Gew.-%, bezogen auf die Reinigungsflüssigkeit beträgt.
  • Darüber hinaus weist das Reinigungsmittel bevorzugt ein basisches Verhalten auf, wobei der pH-Wert zwischen 8 und 9 liegt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Reinigung einer verfahrenstechnischen Anlagenkomponente gemäß dem Anspruch 9, wobei eine Reinigungsflüssigkeit ausgehend von einem Reinigungsbehälter in die verfahrenstechnische Anlagenkomponente eingebracht und vor oder nach dem Einbringen auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt wird, wobei die Reinigungsflüssigkeit durch die verfahrenstechnische Anlagenkomponente strömt und im Zuge dessen Ablagerungen im Innern der Anlagenkomponente entfernt.
  • Erfindungsgemäß enthält die Reinigungsflüssigkeit ein Reinigungsmittel mit einem Anteil an Natriumpercarbonat, wobei sich das Natriumpercarbonat in der Anlagenkomponente zersetzt und Sauerstoff freisetzt, wobei pyrophores Eisen und/oder pyrophore Eisenverbindungen, z.B. Eisensulfid, als Bestandteil der Ablagerungen unter Einfluss des freigesetzten Sauerstoffes oxidieren.
  • Grundsätzlich gilt im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens, dass alle zuvor im Rahmen mit dem Reinigungsmittel genannte Merkmale auch für das in dem Verfahren eingesetzte Reinigungsmittel gelten.
  • Das Reinigungsmittel weist demnach nicht nur die zuvor genannten Bestandteile in den entsprechenden Mengen auf, sondern ist vielmehr Teil einer Reinigungsflüssigkeit, die neben dem Reinigungsmittel vorzugsweise zusätzlich Wasser aufweist. Demnach handelt es sich bei der Reinigungsflüssigkeit im Rahmen der bevorzugten Ausgestaltung um eine verdünnte Lösung auf Wasserbasis.
  • Der Anteil des Reinigungsmittels liegt bezogen auf die Reinigungsflüssigkeit bevorzugt zwischen 0,5 bis 10 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,5 und 5 Gew.-%. Der Anteil des zusätzlichen Wassers bezogen auf das Reinigungsmittel liegt zwischen 90 und 99,5 Gew.-%, bevorzugt zwischen 95 und 99,5 Gew.-%.
  • Bei einem solchen Verfahren wird somit das Reinigungsmittel vorzugsweise in verdünnter Form in einen Reinigungsbehälter gegeben und von dort in die zu reinigende Anlagenkomponente gefördert. Zur Förderung ist vorzugsweise eine Pumpe vorgesehen, wobei selbstverständlich die Reinigungsflüssigkeit auch im Rahmen der Erfindung auf andere Art und Weise in die zu reinigende Anlagenkomponente eingebracht werden kann.
  • Damit die Reinigungsflüssigkeit besonders gut wirkt bzw. damit sich das in der Reinigungsflüssigkeit enthaltene Natriumpercarbonat als Oxidationsmittel einsetzen lässt, ist es zweckmäßig, die Reinigungsflüssigkeit zuvor auf eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen, da das enthaltende Natriumpercarbonat so in einem ausreichendem Maße Sauerstoff freisetzen kann. Hierbei gilt, dass mit steigender Temperatur auch die freigesetzte Menge an Sauerstoff ansteigt. Entsprechend wird die Reinigungsflüssigkeit auf eine Temperatur zwischen 20 °C und 210 °C, bevorzugt zwischen 40 °C und 180 °C und besonders bevorzugt zwischen 60 °C und 160 °C, z. B. zwischen 60 °C und 110 °C, als vorbestimmte Temperatur erwärmt.
  • Dies kann beispielsweise unmittelbar in dem Reinigungsbehälter erfolgen, wobei dann eine Temperiervorrichtung in dem Reinigungsbehälter vorgesehen ist. Bei der Temperiervorrichtung kann es sich beispielsweise um einen Wärmetauscher handeln, der mit einem Heizmedium, z.B. Wasserdampf, betrieben wird. Alternativ oder ergänzend ist es auch möglich etwaige Temperiervorrichtungen innerhalb der Anlagenkomponente zum Aufwärmen der Reinigungsflüssigkeit auf die vorbestimmte Temperatur zu nutzen.
  • Durch Oxidationsprozesse zwischen dem freigesetzten Sauerstoff und den pyrophoren Eisenverbindungen wird aufgrund einer einsetzenden exothermen Reaktion zusätzliche Wärmeenergie erzeugt die folglich eine weitere Aufheizung der Reinigungsflüssigkeit zur Folge hat. Demnach kann die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit innerhalb der zu reinigenden Anlagenkomponente auch oberhalb der vorbestimmten Temperatur liegen, sodass sich die vorbestimmte Temperatur auf die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit im Innern des Reinigungsbehälter oder im Innern der zu reinigenden Anlagenkomponente bezieht, bei der die oxidativen Reaktionen noch keinen wesentlichen Energieeintrag in die Reinigungsflüssigkeit bewirkt haben.
  • Der hohe Wasseranteil der Reinigungsflüssigkeit bewirkt darüber hinaus, dass ein gewisser Kühleffekt ausgenutzt werden kann bzw. dass die durch die oxidative Reaktion erzeugte Wärme gezielt von der Reinigungsflüssigkeit aufgenommen werden kann, wobei sich gerade Wasser mit seiner hohen Wärmekapazität besonders gut für derartige Zwecke eignet. Hierdurch wird verhindert, dass sich die jeweiligen Oberflächen der Anlagenkomponente zu stark erwärmen. Darüber daraus wirkt die große Menge an Wasser auch zugleich den pyrophoren Eigenschaften des Eisens bzw. der Eisenverbindungen, z.B. Eisensulfid, entgegen, wodurch auch Explosionen oder Vorprüfungen wirksam verhindert werden.
  • Für die Verfahrensführung haben sich verschiedene Ausgestaltungen als besonders zweckmäßig herausgestellt. Gemäß einer als Kreislaufmethode bezeichneten Variante des Verfahrens wird die Reinigungsflüssigkeit ausgehend von dem Reinigungsbehälter in einem geschlossenen Kreislauf durch die verfahrenstechnische Anlagenkomponente zirkuliert. Bevorzugt erfolgt hierzu die Einbringung der Reinigungsflüssigkeit über einen Zulauf an einem oberen Abschnitt der Anlagenkomponente und die Entnahme über einen Ablauf an einem unteren Abschnitt der Komponente. Über den Ablauf gelangt die Reinigungsflüssigkeit wieder in den Reinigungsbehälter und kann sodann erneut über den Zulauf in die Anlagenkomponente eingebracht werden. In Folge der Reinigung wird die Reinigungsflüssigkeit während des Durchströmens durch die Anlagenkomponente verunreinigt, so dass über den Ablauf ein Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und den Ablagerungen zurück in den Reinigungsbehälter gelangt. Da sich die Zusammensetzung des in der Reinigungsflüssigkeit befindlichen Reinigungsmittels während des Verfahrens verändert, beziehen sich die diesbezüglich angegebenen Parameterbereiche auf die Reinigungsflüssigkeit vor einem erstmaligen Durchlauf.
  • Gemäß einer als Kaskadenmethode bezeichneten Variante des Verfahrens kann die Reinigungsflüssigkeit auch in einem offenen Kreislauf die verfahrenstechnische Anlage durchströmen. Im Gegensatz zu einem geschlossenen Kreislauf wird dann die verunreinigte Reinigungsflüssigkeit über den Ablauf nicht wieder zurück in den Reinigungsbehälter geführt. Ein solches Verfahren ist stets mit einem höheren Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit und Reinigungsmittel verbunden. Allerdings kann die Anlagenkomponente stets mit unverbrauchter Reinigungsflüssigkeit gereinigt werden.
  • Gemäß einer als Auftriebsmethode bezeichneten Variante des Verfahrens wird neben der Reinigungsflüssigkeit über einen Dampfanschluss zusätzlich Wasserdampf in die Anlagenkomponente, bevorzugt an einem unteren Abschnitt der Anlagenkomponente, eingeführt. Je nach Einsatzbedingung kann das Reinigungsmittel auch unverdünnt eingebracht werden, so dass sich die Reinigungsflüssigkeit ohne zusätzlichen Wasseranteil ausschließlich aus dem Reinigungsmittel zusammensetzt. Der Wasserdampf vermischt sich sodann mit der Reinigungsflüssigkeit und erwärmt diese auf die vorbestimmte Temperatur. Demnach kann bei einem solchen Verfahren grundsätzlich auf eine zusätzliche Temperiervorrichtung verzichtet werden. Dennoch ist ein ergänzender Einsatz möglich. Da der Reinigungsbehälter für diese Art des Verfahrens nicht beheizt werden muss, kann beispielsweise auch ein einfacher IBC-Behälter verwendet werden.
  • Die Vermischung von Wasserdampf mit der Reinigungsflüssigkeit kann in der Anlagenkomponente erfolgen. Alternativ ist aber auch eine Mischung im Vorfeld möglich. Beispielsweise kann die Reinigungsflüssigkeit dem Wasserdampf in einer Wasserdampfzulaufleitung beigefügt werden. Das Gemisch aus Wasserdampf und Reinigungsflüssigkeit steigt sodann in der Anlagenkomponente auf und verteilt sich an den Oberflächen. Das Gemisch kondensiert hierbei vollständig zumindest aber teilweise aus und lagert sich an den Oberflächen ab. Hierdurch kann eine wirksame Reinigung und Entfernung der Ablagerungen erfolgen. Das Gemisch fließt sodann mit den aufgenommenen Ablagerungen und sammelt sich im unteren Bereich der Anlagenkomponente an. Von hier aus kann das verunreinigte Gemisch über eine Ablaufleitung abgeführt und entsorgt werden. Der besondere Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Reinigungsflüssigkeit über den Wasserdampf auch an schwer zugängliche Abschnitte der Anlagenkomponente gelangen kann, so dass der Anteil der erforderlichen Reinigungsflüssigkeit reduziert wird. Zugleich ist aber auch das Vorhandensein eines Dampfsystems erforderl ich.
  • Die einzelnen Varianten des Verfahrens können auch miteinander kombiniert werden. Hierbei bietet sich insbesondere eine Kombination aus Kreislaufmethode und Auftriebsmethode an. Ausgehend von der zuvor beschriebenen Ausgestaltung der Kreislaufmethode wird neben der Zuführung von Reinigungsflüssigkeit an einem oberen Abschnitt der Anlagenkomponente Wasserdampf bevorzugt an einem unteren Ende zugeführt. Die Reinigungsflüssigkeit strömt demnach von oben nach unten durch die Anlagenkomponente, während der Wasserdampf von unten nach oben und damit entgegen der Strömungsrichtung der Reinigungsflüssigkeit strömt. Aus diesem Grunde wird diese Variante des Verfahrens auch als Gegenstrommethode bezeichnet. Der Wasserdampf vermischt sich zu einem Teil mit der Reinigungsflüssigkeit und führt somit zu einer gegenüber der Kreislaufmethode verbesserten Reinigungsleistung. Durch den geschlossenen Kreislauf ist zudem gegenüber der Auftriebsmethode ein geringerer Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit möglich, da der Wasserdampf im kondensierten Zustand zusammen mit der Reinigungsflüssigkeit zurück in den Reinigungsbehälter geführt und sodann erneut zur Reinigung in die Anlagenkomponente eingebracht werden kann.
  • Alternativ zur Gegenstrommethode können die beiden Verfahren auch nacheinander angewandt werden. Hierbei wird zunächst die Reinigungsflüssigkeit mit Wasserdampf basierend auf der Auftriebsmethode in die Anlagenkomponente eingebracht. Anschließend wird das eingebrachte Gemisch aus Wasserdampf und Reinigungsflüssigkeit in der Kreislaufmethode geführt, wobei über den Reinigungsbehälter auch zusätzliche Reinigungsflüssigkeit zugesetzt werden kann.
  • Unabhängig von der Art des Verfahrens beträgt der Anteil des Reinigungsmittels bevorzugt zwischen 0,5 bis 10 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,5 und 5 Gew.-%. Diese Werte beziehen sich bei der Kreislaufmethode auf die gesamte Reinigungsflüssigkeit und bei der Auftriebs- und Gegenstrommethode auf das Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Wasserdampf. Der Anteil des zugesetzten Wassers bzw. Wasserdampfs bezogen auf das Reinigungsmittel liegt demnach zwischen 90 und 99,5 Gew.-%, bevorzugt zwischen 95 und 99,5 Gew.-%.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 14 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit vorzugsweise einem Reinigungsbehälter, der zumindest einen Zulaufstutzen und zumindest einen Ablaufstutzen aufweist, über die der Reinigungsbehälter an eine verfahrenstechnische Anlagenkomponente anschließbar ist und über die eine Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsbehälter in die verfahrenstechnische Anlagenkomponente einbringbar ist, wobei in dem Reinigungsbehälter eine Temperiervorrichtung zur Aufheizung der Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist.
  • Auch bezüglich der Reinigungsvorrichtung gilt, dass alle im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und dem Reinigungsmittel genannten Merkmale entsprechend auch für die Reinigungsvorrichtung anwendbar sind. Bevorzugt wird demnach die Reinigungsvorrichtung mit einer Reinigungsflüssigkeit betrieben, die gemäß den vorherigen Erläuterungen aus einer Mischung aus dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel und Wasser, vorzugsweise demineralisierten Wasser, besteht. Die Reinigungsflüssigkeit ist hierbei vor oder während einem bestimmungsgemäßen Gebrauch in dem Reinigungsbehälter angeordnet.
  • Die Temperiervorrichtung ist bevorzugt als Wärmetauscher mit einem Rohrbündel ausgebildet, der aus einer Vielzahl von Rohren gebildet ist, wobei das Rohrbündel zumindest abschnittsweise in einem Innenraum des Reinigungsbehälters angeordnet ist. Durch die einzelnen Rohre der Rohrbündel kann demnach ein Heizmedium, z.B. Wasserdampf, geführt werden, welches die Reinigungsflüssigkeit auf eine vorbestimmte Temperatur aufheizen kann. Ferner kann auch ein Kühlmedium, z.B. Wasser, in dem Wärmetauscher eingebracht werden, wodurch es möglich ist, die kontaminierte Reinigungsflüssigkeit nach dem Reinigungsprozess aus der Anlagenkomponente aufzunehmen und zu kühlen. Dies liegt der Erkenntnis zugrunde, dass sich durch die oxidativen Reaktionsprozesse die Reinigungsflüssigkeit aufheizt und demnach vor der Entsorgung heruntergekühlt werden muss.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine verfahrenstechnische Anlage mit zumindest einer verfahrenstechnischen Anlagenkomponente, z.B. eine Kolonne, ein Tank, ein Wärmetauscher, eine Leitung oder dergleichen, wobei eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung, insbesondere in Form eines geschlossenen Fluidkreislaufes, an der verfahrenstechnischen Anlagenkomponente angeschlossen ist. Bevorzugt ist dann in dem Reinigungsbehälter eine Reinigungsflüssigkeit angeordnet.
  • Alle zuvor erläuterten Merkmale bezüglich der Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung als auch bezüglich der Zusammensetzung der Reinigungsflüssigkeit gelten gleichermaßen auch für die verfahrenstechnische Anlage.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von exemplarischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens gemäß der Kreislaufmethode
    • 2 eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens gemäß der Auftriebsmethode
    • 3 eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens gemäß der Gegenstrommethode
    • 4,5 gegenüberliegende Ansichten einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
    • 6 eine Temperiervorrichtung, die in die erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung einsetzbar ist.
  • Die 1 zeigt eine Prinzipskizze für eine exemplarische Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reinigung einer verfahrenstechnischen Anlagenkomponente 7 in Form der Kreislaufmethode, wobei im vorliegenden Fall die Anlagenkomponente 7 als Kolonne mit mehreren übereinander angeordneten Kolonnenböden 7a, 7b, 7c, 7d ausgebildet ist. Das Verfahren kann selbstverständlich auch auf andere Arten von verfahrenstechnischen Anlagenkomponenten 7 übertragen werden, z.B. für Tankbehälter, Pipelines oder dergleichen.
  • Ein Reinigungsbehälter 2 eine Reinigungsvorrichtung 1 ist über einen Ablaufstutzen 3 mit einer Pumpe 6 verbunden, die wiederum über einen Motor 24, z.B. einen Elektromotor, angetrieben wird. Die Pfeile an den Linien verdeutlichen hierbei den Strömungsverlauf einer Reinigungsflüssigkeit, welche sich in dem Reinigungsbehälter 2 befindet und durch die Pumpe 6 in einen oberen Abschnitt des verfahrenstechnischen Anlagenkomponente7 geleitet wird.
  • Die Reinigungsflüssigkeit setzt sich hierbei zusammen aus einem Reinigungsmittel, welches mit demineralisiertem Wasser verdünnt wird. Der Anteil des Reinigungsmittels beträgt zwischen 0,5 und 5 Gew.-% bezogen auf die gesamte Reinigungsflüssigkeit. Dementsprechend beträgt der Anteil des demineralisierten Wassers, welches zur Verdünnung eingesetzt wird, zwischen 95 und 99,5 Gew.-%. Das Reinigungsmittel setzt sich hierbei aus den folgenden Komponenten zusammen:
    • 10 % Natriumpercarbonat
    • 4 % Tensid, C12/C14-alkyl-dimethyl-tertiäres Amin
    • 5 % Komplexbildner, 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure
    • 74 % demineralisiertes Wasser
    • 7 % sonstige Bestandteile
  • Entsprechend weist das Reinigungsmittel und damit auch die Reinigungsflüssigkeit einen vergleichsweise hohen Anteil an Natriumpercarbonat auf, welches unter Einwirkung von Wärme Sauerstoff freisetzt.
  • Hierfür weist die Reinigungsvorrichtung 1 eine Temperiervorrichtung 14 in Form eines Wärmetauschers auf, der sich zumindest abschnittsweise in den Reinigungsbehälter 2 erstreckt und mit Wasserdampf betrieben wird. Hierdurch wird die Reinigungsflüssigkeit auf mindestens 40 °C, bevorzugt auf mindestens 60 °C, erwärmt und erst dann in die Anlagenkomponente 7 engeibracht. Die Temperiervorrichtung 14 ist ferner so ausgebildet und geregelt, dass diese vorbestimmte Temperatur während des Reinigungsverfahrens nicht unterschritten werden kann.
  • Während des Aufheizvorgangs verringert sich entsprechend die Menge des Anteils an Natriumpercarbonat. Entsprechend steigt der Anteil an Sauerstoff sowie auch von den Bestandteilen des Natriumpercarbonats, nämlich Natriumcarbonat und Wasserstoffperoxid.
  • Die Reinigungsflüssigkeit wird im oberen Abschnitt der Anlagenkomponente 7 über eine Reinigungsflüssigkeitzulaufleitung 26 eingebracht und strömt sodann an den einzelnen Kolonnenböden 7a, 7b, 7c, 7d vorbei und tritt in Kontakt mit den auf den Kolonnenböden 7a, 7b, 7c, 7d angeordneten Ablagerungen 25. Diese Ablagerungen 25 weisen unter anderem organische Bestandteile sowie pyrophores Eisensulfid auf. Der in der Reinigungsflüssigkeit vorhandene Sauerstoff reagiert sodann mit dem Eisensulfid und bewirkt eine Oxidation unter anderem zu Eisenoxid, welches entsprechend keine pyrophoren Eigenschaften mehr aufweist. Die durch die Reaktion freigesetzte Wärme wird von in der Reinigungsflüssigkeit aufgenommen und führt sodann zu einem weiteren Temperaturanstieg, wodurch sich die freigesetzte Menge an Sauerstoff weiter erhöht.
  • Der freigesetzte Sauerstoff verbessert darüber hinaus auch das Reinigungsverhalten der organischen Bestandteile. Der Wasserstoffperoxidanteil führt darüber hinaus zu einer Neutralisierung von Schwefelwasserstoff, welches ebenfalls Bestandteil der Ablagerungen 25 ist.
  • Durch den Einsatz der Reinigungsflüssigkeit mit dem Reinigungsmittel werden die Ablagerungen Stück für Stück abgetragen und die verunreinigte Reinigungsflüssigkeit sodann über eine Ablaufleitung 29 und einen Zulaufstutzen 4 erneut in den Reinigungsbehälter 2 eingebracht. Gegebenenfalls kann während des Verfahrens der Anteil des Reinigungsmittels durch Zugabe erhöht werden. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn entsprechend große Mengen von Natriumpercarbonat erforderlich sind, um die entsprechenden Bestandteile der Ablagerungen 25 zu neutralisieren bzw. zu entfernen. Im Verlaufe des Reinigungsverfahrens werden die Bestandteile des Natriumpercarbonats, insbesondere Sauerstoff und Wasserstoffperoxid, zunehmend verbraucht, sodass eine entsprechende Anpassung notwendig sein kann.
  • Alternativ oder ergänzend kann die verfahrenstechnische Anlagenkomponente 7 eine zusätzliche Temperiervorrichtung aufweisen, sodass nicht nur innerhalb des Reinigungsbehälters 2 sondern auch innerhalb der verfahrenstechnischen Anlagenkomponente7 eine Aufheizung möglich ist.
  • Die 2 zeigt eine Prinzipskizze für eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reinigung einer verfahrenstechnischen Anlagenkomponente 7 in Form der Auftriebsmethode. Eine vergleichende Betrachtung mit der 1 zeigt, dass die Reinigungsflüssigkeit nunmehr über die Reinigungsflüssigkeitzulaufleitung 26 in einem unteren Bereich der Anlagenkomponente 7 eingebracht wird. Zusätzlich wird auch Wasserdampf über eine Wasserdampfzulaufleitung 27 in den unteren Bereich eingebracht, der sich mit der Reinigungsflüssigkeit vermischt und somit ein Gemisch 28 aus Reinigungsflüssigkeit und Wasserdampf bildet, welches in der Anlagenkomponente aufsteigt. Über eine Ablaufleitung 29 kann das verunreinigte kondensierte Gemisch 28, welches sich am Boden der Anlagenkomponente 7 angesammelt hat, entnommen und entsorgt werden. Zusätzlich ist am oberen Ende der Anlagenkomponente 7 eine Sekundärablaufleitung 30 vorgesehen, über die nicht auskondensiertes Gemisch 28 entnommen werden kann.
  • Die 3 zeigt eine Prinzipskizze für eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reinigung einer verfahrenstechnischen Anlagenkomponente 7 in Form der Gegenstrommethode. Eine vergleichende Ansicht mit den 1 und 2 zeigt, dass hierbei die wesentlichen Verfahrensmerkmale der Kreislaufmethode und der Auftriebsmethode miteinander vereint werden. Ausgehend von der Kreislaufmethode gemäß der 1 wird zusätzlich Wasserdampf über die Wasserdampfzulaufleitung 27 in den unteren Abschnitt der Anlagenkomponente 7 eingeführt. Der Wasserdampf strömt somit entgegen der Strömungsrichtung der Reinigungsflüssigkeit und reißt zumindest einen Anteil der Reinigungsflüssigkeit mit sich.
  • Die 4 und 5 zeigen eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 1 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in zwei gegenüberliegende Ansichten. Die Reinigungsvorrichtung 1 weist einen Reinigungsbehälter 2 auf, der im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und eine sich in Längsrichtung L erstreckende Mantelfläche M aufweist. An den beiden Enden der Mantelfläche M ist jeweils eine schalenförmige Stirnfläche vorgesehen, sodass der Reinigungsbehälter 2 eine geschlossene Struktur bildet.
  • An einem unteren Abschnitt des Reinigungsbehälters 2 ist ein Ablaufstutzen 3 sowie Entleerungsstutzen 5 vorgesehen. Über den Ablaufstutzen 3 kann die Reinigungsvorrichtung an eine nicht dargestellte Förderpumpe 6 angeschlossen werden, sodass eine Förderung einer in dem Reinigungsbehälter 2 angeordneten Reinigungsflüssigkeit in eine verfahrenstechnische Anlagenkomponente 7 möglich ist. Über die Entleerungsstutzen 5 kann nach Abschluss des Reinigungsverfahrens die in dem Reinigungsbehälter 2 befindliche Reinigungsflüssigkeit entnommen werden. Je nach Art der verwendeten Reinigungsflüssigkeit und je nach Art der Verschmutzung bzw. Kontamination der Reinigungsflüssigkeit wird diese sodann an einen Tank oder aber unmittelbar an eine Entsorgungsstation weitergeleitet. Sowohl der Ablaufstutzen 3 als auch die Entleerungsstutzen 5 sind mit einer Flanschverbindung zur Anbindung an ein Leitungssystem oder unmittelbar an eine Förderpumpe 6 ausgebildet.
  • Der Reinigungsbehälter 2 weist darüber hinaus vier Zulaufstutzen 4a, 4b, 4c, 4d auf, die nebeneinander in Längsrichtung L auf der Mantelfläche M auf gleicher Höhe H angeordnet sind. Auch die Zulaufstutzen 4a, 4b, 4c, 4d sind über eine Flanschverbindung mit einem Leitungssystem verbindbar und dazu eingerichtet, Reinigungsflüssigkeit in den Reinigungsbehälter 2 aufzunehmen. Sofern die Reinigungsvorrichtung 1 an einer verfahrenstechnischen Anlagenkomponente 7 angeschlossen wird, bildet sich ein geschlossener Kreislauf, wobei ausgehend von dem Reinigungsbehälter 2 die Reinigungsflüssigkeit in die verfahrenstechnische Anlagenkomponente7 eingebracht wird und nach Abschluss der Reinigung die verunreinigte Reinigungsflüssigkeit über die Zulaufstutzen 4a, 4b, 4c, 4d erneut in den Reinigungsbehälter 2 eingebracht wird.
  • An einem oberen Ende des Reinigungsbehälters 2 ist ferner ein erster Anschluss 8 für eine Temperatur- und/oder Druckmesseinrichtung vorgesehen sowie ein zweiter Anschluss 9, der als Sicherheitsventil ausgebildet ist. An einer Stirnseite des Reinigungsbehälters 2 sind ferner Entlüftungsstutzen 10 angebracht.
  • Darüber hinaus bietet die Reinigungsvorrichtung 1 die Möglichkeit einer Füllstandsüberwachung, wobei die Füllstandsüberwachung bevorzugt mit einer Füllstandsmesseinrichtung mit einem Magnetklappenanzeiger verwirklicht ist. Hierzu sind sowohl an einem oberen, als auch an einem unteren Ende des Reinigungsbehälters 2 bzw. der Mantelfläche M des Reinigungsbehälters 2 jeweils Bypassanschlüsse 11 vorgesehen, die über jeweils eine Flanschverbindung mit einem Magnetklappenanzeiger verbunden werden können.
  • Die Reinigungsvorrichtung 1 verfügt darüber hinaus über ein transportables Gestell 12, das den zylindrischen Reinigungsbehälter 2 trägt und in einer einfachen Art und Weise versetzt werden kann. Der Reinigungsbehälter 2 liegt in dem Gestell 12, wobei sich die Mantelfläche M entlang der Längsrichtung L erstreckt und parallel zu Bodenstreben des Gestells 12 ausgerichtet ist.
  • Die 4 und 5 zeigen die Reinigungsvorrichtung 1 ohne eine Temperiervorrichtung 14, wie sie insbesondere zur Aufheizung des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels erforderlich ist. Bei einer Ausgestaltung ohne Temperiervorrichtung 14 muss die Aufheizung innerhalb der verfahrenstechnischen Anlagenkomponente 7 erfolgen.
  • An einer der Stirnflächen des Reinigungsbehälters 2 ist jedoch ein Heizungsflansch 13 vorgesehen, über den eine Temperiervorrichtung 14 an dem Reinigungsbehälter 2 befestigt werden kann. Gemäß den 2 und 3 ist dieser mit einer Absperrkappe 15 versperrt.
  • Eine mögliche Ausgestaltung einer Temperiervorrichtung 14 ist in der 6 dargestellt. Die Temperiervorrichtung 14 ist als Wärmetauscher ausgebildet, wobei die Wärme von einem Heiz- oder Kühlmedium, z. B. Wasser oder Wasserdampf, auf die Reinigungsflüssigkeit übertragen werden kann. Die Temperiervorrichtung 14 weist demnach ein Rohrbündel 16 auf, das aus einer Vielzahl einzelner Rohre 17 besteht, wobei die Rohre 17 parallel zueinander angeordnet sind. Sofern diese Temperiervorrichtung 14 an dem Reinigungsbehälter 2 montiert wird, erfolgen der Anschluss und die Befestigung an dem Heizungsflansch 13, wobei sich dann das Rohrbündel 16 im Innenraum des Reinigungsbehälters 2 entlang der Längsrichtung L erstreckt. Da die Rohre 17 des Rohrbündels 16 eine große Längenerstreckung aufweisen können, ist zumindest ein Halteblech 18 vorgesehen, das die Lage der einzelnen Rohre 17 zueinander festlegt.
  • Die Temperiervorrichtung 14 verfügt darüber hinaus über eine Einlaufkammer 19 und eine Ablaufkammer 20, die im montierten Zustand der Temperiervorrichtung 14 nebeneinander oder übereinander an einer gemeinsamen Stirnfläche des Reinigungsbehälters 2 angeordnet sind. Über die Einlaufkammer 19 erfolgt die Einbringung des Heiz- oder Kühlmediums in die Rohre 17 des Rohrbündels 16 und über die Ablaufkammer 20 die Entnahme des Heiz- oder Kühlmediums aus den Rohren 17. Für den Anschluss der Einlaufkammer 19 und der Ablaufkammer 20 sind ferner entsprechende Einlauf- und Ablaufstutzen 21, 22 vorgesehen, die über eine Flanschverbindung an Leitungen befestigt werden können. Zur Trennung der beiden Kammern 19, 20 voneinander ist ferner ein Trennblech 23 vorgesehen, sodass sich zwei im Querschnitt näherungsweise halbkreisförmige Einlauf- und Ablaufkammern 19, 20 ausbilden.

Claims (16)

  1. Verwendung eines Reinigungsmittels zur Entfernung von pyrophoren Eisen- und/oder pyrophoren Eisenverbindungen enthaltenden Ablagerungen (25) an den Oberflächen verfahrenstechnischer Anlagenkomponenten, wobei das Reinigungsmittel Natriumpercarbonat als Oxidationsmittel enthält.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der Anteil an Natriumpercarbonat in dem Reinigungsmittel zwischen 5 und 15 Gew.-%, bevorzugt zwischen 8 und 11 Gew.-% beträgt.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Reinigungsmittel ein oder mehrere Tenside aufweist.
  4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei der Anteil der Tenside zwischen 1 und 7 Gew.-%, bevorzugt zwischen 3 und 5 Gew.-%, beträgt.
  5. Verwendung nach Anspruch 3 oder 4, wobei zumindest eines der Tenside C12/C14-alkyl-dimethyl-tertiäres Amin ist.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Reinigungsmittel einen oder mehrere Komplexbildner aufweist.
  7. Verwendung nach Anspruch 6, wobei der Anteil der Komplexbildner zwischen 2 und 7 Gew.-%, bevorzugt zwischen 3 und 5 Gew.-% beträgt.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Reinigungsmittel einen ph-Wert zwischen 8 und 9 aufweist.
  9. Verfahren zur Reinigung einer verfahrenstechnischen Anlagenkomponente (7), wobei eine Reinigungsflüssigkeit ausgehend von einem Reinigungsbehälter (2) in die verfahrenstechnische Anlagenkomponente (7) eingebracht wird und vor oder nach dem Einbringen auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt wird, wobei die Reinigungsflüssigkeit durch die verfahrenstechnische Anlagenkomponente (7) strömt und im Zuge dessen Ablagerungen (25) im Innern der Anlagenkomponente (7) entfernt, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit ein Reinigungsmittel mit einem Anteil an Natriumpercarbonat enthält, wobei sich das Natriumpercarbonat in der Anlagenkomponente (7) und/oder in dem Reinigungsbehälter (2) zumindest teilweise zersetzt und Sauerstoff freisetzt, wobei pyrophores Eisen und/oder pyrophore Eisenverbindungen als Bestandteil der Ablagerungen (25) unter Einfluss des freigesetzten Sauerstoffes oxidieren.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Reinigungsmittel vor dem bestimmungsgemäßen Gebrauch zu 0,5 bis 10 Gew.-% aus dem Reinigungsmittel und zu 90 bis 99,5 Gew.-% aus Wasser besteht.
  11. .Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei die vorbestimmte Temperatur zwischen 20 °C und 210 °C, bevorzugt zwischen 40 °C und 180 °C, besonders bevorzugt zwischen 60 °C und 160 °C, liegt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Erwärmung der Reinigungsflüssigkeit über ein Heizmedium, bevorzugt Wasserdampf, erfolgt.
  13. Reinigungsvorrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 12.
  14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Reinigungsflüssigkeit vor und/oder während einem bestimmungsgemäßen Gebrauch in dem Reinigungsbehälter (2) angeordnet ist.
  15. Verfahrenstechnische Anlage mit einer angeschlossenen Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 13 oder 14.
  16. Verfahrenstechnische Anlage nach Anspruch 15, wobei die Reinigungsvorrichtung (1) ausgehend von einem Reinigungsbehälter (2) in einem geschlossenen Fluidkreislauf angeschlossen ist.
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