DE102020100893A1 - Anschlussklemme - Google Patents

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Andreas Wendt
Ralf Beckmann
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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Abstract

Eine Anschlussklemme zum Anschluss eines elektrischen Leiters, aufweisend:einen Grundkörper mit einer Öffnung zur Aufnahme des elektrischen Leiters; undeinen Kontaktbügel angeordnet an dem Grundkörper, wobei der Kontaktbügel an einem ersten Bereich des Kontaktbügels an dem Grundkörper schwenkbar angebunden ist, undan einem zweiten Bereich des Kontaktbügels beweglich zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position angebunden ist, wobei der Kontaktbügel angepasst ist in der geschlossenen Position über eine Rastverbindung fixiert zu werden, und wobei in der geöffneten Position der elektrische Leiter in die Öffnung aufnehmbar ist und in der geschlossenen Position in der Öffnung mechanisch fixierbar ist. Weiterhin schlägt die Erfindung ein Anschlusssystem vor.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussklemme zum Anschluss eines elektrischen Leiters und ein Anschlusssystem mit einer Anschlussklemme und einem elektrischen Leiter.
  • Anschlussklemmen werden gewöhnlich dazu genutzt, elektrische Leiter, beispielsweise ausgestaltet als Flachbandkabel eines photovoltaischen Solarmoduls, mechanisch zu fixieren und mit einer Anschlussleitung elektrisch zu verbinden. Beispielsweise kann die Anschlussklemme auf einer Leiterplatte angeordnet sein und mit einer Leiterbahn auf der Leiterplatte elektrisch verbunden sein.
  • Im Gegensatz zum Anschluss mittels Bolzenanschlussklemmen können elektrische Leiter mittels Anschlussklemmen, die einen Kontaktbügel aufweisen, schneller und ohne den Einsatz einer mehrteiligen Schraubverbindung angeschlossen werden. Der Anschluss über mehrteilige Schraubverbindungen hat den Nachteil, dass die Montage länger dauert und der Einsatz verschiedener Werkzeuge notwendig ist. Weiterhin können Teile der mehrteiligen Schraubverbindung bei der Montage verloren gehen.
  • Eine Anschlussklemme oder Kontaktklemme mit einem Kontaktbügel ist beispielsweise in dem Dokument EP 2 118 977 B1 beschrieben. In dem zuvor genannten Dokument wird ein als flexibles Flachbandleiterband ausgestalteter elektrischer Leiter an die Anschlussklemme angeschlossen. Das flexible Flachbandleiterband wird in einem geöffneten Zustand der Abschlussklemme in die Anschlussklemme eingeführt und in einem geschlossenen Zustand zwischen zwei Gehäuseteilen der Anschlussklemme gehalten. Die Anschlussklemme kann mittels einer Relativbewegung der beiden Gehäuseteile zueinander geschlossen werden.
  • Weitere Beispiele für aus dem Stand der Technik bekannte Anschlussklemmen werden in den Dokumenten DE 38 22 980 A1 und DE 102 50 933 B3 beschrieben. In beiden Dokumenten wird ein elektrischer Leiter mittels einer Relativbewegung zweier Gehäuseteile mechanisch in der Anschlussklemme fixiert.
  • Die Anschlussklemmen aus den beiden zuletzt genannten Dokumenten haben den Nachteil, dass die Kontaktkräfte der Anschlussklemmen zunächst zwar ausreichen den elektrischen Leiter mechanisch zu fixieren. Allerdings reichen die Kontaktkräfte oftmals nicht aus, auftretenden Vibrationen über einen längeren Zeitraum standzuhalten, ohne dass die mechanische Fixierung des elektrischen Leiters in einer negativen Weise beeinflusst wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine verbesserte Anschlussklemme bereitzustellen, mit einer kompakten Bauform, die auch bei auftretenden Vibrationen den elektrischen Leiter zuverlässig fixiert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach wird eine Anschlussklemme zum Anschluss eines elektrischen Leiters bereitgestellt, aufweisend:
    • einen Grundkörper mit einer Öffnung zur Aufnahme des elektrischen Leiters; und
    • einen Kontaktbügel angeordnet an dem Grundkörper, wobei der Kontaktbügel an einem ersten Bereich des Kontaktbügels an dem Grundkörper schwenkbar angebunden ist, und an einem zweiten Bereich des Kontaktbügels beweglich zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position angebunden ist, wobei der Kontaktbügel angepasst ist in der geschlossenen Position über eine Rastverbindung fixiert zu werden, und wobei in der geöffneten Position der elektrische Leiter in die Öffnung aufnehmbar ist und in der geschlossenen Position in der Öffnung mechanisch fixierbar ist.
  • Der Grundkörper kann beispielsweise als Stanzbiegeteil ausgestaltet sein und separat von dem Kontaktbügel hergestellt werden. Der Kontaktbügel, der auch als Kontaktfeder oder nur als Feder bezeichnet werden kann, wird an dem ersten Bereich des Kontaktbügels schwenkbar an den Grundkörper angebunden. Der erste Bereich kann beispielsweise ein erster Endbereich an einem ersten Ende des Kontaktbügels sein. Beispielsweise kann der Kontaktbügel auf den Grundkörper aufgeklemmt oder angeklemmt werden. Unter dem Begriff „schwenkbar angebunden“ kann hierin verstanden werden, dass der Kontaktbügel an dem ersten Bereich an einem Punkt, beispielsweise an einem Schwenkpunkt oder Drehpunkt gehalten wird, der es ermöglicht den Kontaktbügel relativ zu dem Grundkörper in zumindest eine Richtung zu bewegen. Beispielsweise kann dieser Schwenkpunkt über eine Zapfenverbindung realisiert werden, bei der ein Haltezapfen in ein korrespondierendes Zapfenloch oder einen Schlitz eingreift.
  • Untere dem Begriff „beweglich angebunden“ kann hierin verstanden werden, dass der Kontaktbügel an einem zweiten Bereich über eine Verbindung an den Grundkörper angebunden ist, die den Kontaktbügel auf dem Grundkörper hält und gleichzeitig eine Relativbewegung zwischen dem Kontaktbügel und dem Grundkörper zulässt. Der zweite Bereich kann beispielswiese ein zweiter Endbereich, an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden, zweiten Ende des Kontaktbügels sein. Beispielsweise kann die Verbindung über einen Zapfen realisiert werden, der in ein sich in Bewegungsrichtung erstreckendes Langloch eingreift. Die Relativbewegung kann über die Länge des Langlochs stattfinden, wobei die beiden Enden des Langlochs die geöffnete Position und die geschlossene Position definieren können.
  • Der Kontaktbügel kann in die geschlossene Position überführt werden, indem beispielsweise mittels einer Zange der zweite Bereich des Kontaktbügels entgegen einer Federkraft des Kontaktbügels relativ zu dem Grundkörper in Richtung des Grundkörpers bewegt wird und zumindest eine Fläche an dem Kontaktbügel die Öffnung zumindest bereichsweise verschließt, so dass ein elektrischer Leiter, der sich zumindest bereichsweise durch die Öffnung erstreckt, in der Öffnung festgeklemmt wird, um den elektrischen Leiter darin mechanisch zu fixieren. Beispielsweise kann, wenn die geschlossene Position erreicht wird, über eine Rastverbindung sichergestellt werden, dass der Kontaktbügel in der geschlossenen Position bleibt und den elektrischen Leiter dauerhaft mechanisch fixiert. Durch das mechanische Fixieren des elektrischen Leiters kann der elektrische Leiter gleichzeitig auch elektrisch kontaktiert werden.
  • In der geöffneten Position kann der Kontaktbügel beispielsweise lediglich auf dem Grundkörper aufgeklemmt sein und die Öffnung zumindest soweit geöffnet sein, dass ein elektrischer Leiter hindurchgeführt werden kann.
  • Vorteilhaft ermöglicht die schwenkbare Anbindung des ersten Bereichs des Kontaktbügels zusammen mit der beweglichen Anbindung des zweiten Bereichs des Kontaktbügels die Ausübung sehr hoher Kontaktkräfte auf den elektrischen Leiter und eine sichere mechanische Fixierung des elektrischen Leiters, die auch durch externe Einflussfaktoren wie Vibrationen nicht gelockert werden kann. Weiterhin ermöglicht die Anbindung des Kontaktbügels eine kompakte Bauform der Anschlussklemme.
  • In einem Beispiel weist die Anschlussklemme ein Anschlussmittel auf, angeordnet oder anordenbar auf einer Auflagefläche des Grundkörpers mit mindestens einem Kontaktelement, zur elektrischen Kontaktierung des Anschlussmittels, wobei in der geschlossenen Position, das Anschlussmittel eine zweite Seite des elektrischen Leiters kontaktiert, die einer ersten Seite des elektrischen Leiters gegenüberliegt, die von dem ersten Bereich des Kontaktbügels mechanisch fixiert ist.
  • Die Auflagefläche kann eine Fläche des Grundkörpers sein, auf die der elektrische Leiter von dem ersten Bereich des Kontaktbügels in der geschlossenen Position aufgedrückt wird. Das Anschlussmittel kann beispielsweise in der geöffneten Position auf die Auflagefläche aufgelegt werden, so dass es in der geschlossenen Position zwischen Auflagefläche und dem elektrischen Leiter festgeklemmt ist. Das Anschlussmittel kann einteilig mit mindestens einem Kontaktelement, beispielsweise einem stiftförmigen Kontaktelement, ausgebildet sein. Das Kontaktelement kann beispielsweise durch ein Loch in einer Leiterplatte gesteckt werden und kann die Anschlussklemme mechanisch an der Leiterplatte halten und elektrisch kontaktieren.
  • Beispielsweise kann hierdurch die Anschlussklemme an einer Leiterplatte schnell montiert und sicher angebunden werden.
  • In einem Beispiel umfasst das Anschlussmittel ein Kupfermaterial.
  • Vorteilhaft kann das Anschlussmittel als stromführender Bereich aus einem teureren, gut leitenden, Material, wie beispielsweise aus Kupfer gefertigt sein und der Grundkörper aus einem preiswerteren Stahl bestehen. Hierdurch können die Herstellungskosten der Anschlussklemme reduziert werden.
  • In einem Beispiel umfasst der Kontaktbügel ein Edelstahlmaterial.
  • Vorteilhaft weist Edelstahl eine große Zugfestigkeit und eine hohe Elastizitätsgrenze auf. Weiterhin ermöglicht Edelstahl wegen seiner guten Korrosionsbeständigkeit eine lange Lebensdauer der Anschlussklemme.
  • In einem Beispiel ist der Kontaktbügel u-förmig ausgestaltet, und weist auf:
    • - einen ersten Schenkel an dem ersten Bereich,
    • - einen zweiten Schenkel zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich, und
    • - einen dritten Schenkel an dem zweiten Bereich, bevorzugt sind die Schenkel in einem Winkel von ungefähr 90° jeweils relativ zueinander angeordnet.
  • Der erste Schenkel, der auch als Klemmschenkel bezeichnet werden kann, kann in einem Beispiel kürzer als der zweite Schenkel sein und kann dem mechanischen Fixieren des elektrischen Leiters dienen. Der zweite Schenkel, der auch als Hebelschenkel bezeichnet werden kann, kann als Hebel zwischen dem ersten Schenkel und dem dritten Schenkel dienen. Der dritte Schenkel kann auch als Rastschenkel bezeichnet werden und kann auch kürzer als der zweite Schenkel sein. Der dritte Schenkel dient in Beispielen dazu, dass der Kontaktbügel an dem Grundkörper sicher gehalten wird, zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen Position bewegt werden kann und in der geschlossenen Position den Klemmschenkel über eine Rastverbindung mit dem Grundkörper fixieren kann.
  • In einem Beispiel weist der Kontaktbügel an dem ersten Schenkel eine Klemmfläche, insbesondere eine Klemmlippe auf, zum mechanischen Fixieren des elektrischen Leiters.
  • Beispielsweise kann die Klemmfläche als eine abgewinkelte Fläche an einer Kante des Kontaktbügels ausgebildet sein, zum sicheren Kontaktieren des elektrischen Leiters.
  • In einem Beispiel weist der Kontaktbügel an dem ersten Schenkel eine erste Öffnung, insbesondere ein Zapfenloch, auf und der Grundkörper weist eine erste Erhebung, insbesondere einen ersten Haltezapfen, auf, wobei die erste Erhebung angepasst ist mit der ersten Öffnung in Eingriff zu stehen, um den ersten Bereich des Kontaktbügel an dem Grundkörper schwenkbar anzubinden.
  • Die erste Erhebung kann zumindest bereichsweise in der ersten Öffnung angeordnet sein und kann Anlagepunkt und Schwenkpunkt zugleich bilden.
  • In einem Beispiel weist der Kontaktbügel an dem dritten Schenkel eine zweite Öffnung, insbesondere ein Langloch, auf und der Grundkörper weist eine zweite Erhebung, insbesondere einen zweiten Haltezapfen, auf, wobei die zweite Erhebung angepasst ist mit der zweiten Öffnung in Eingriff zu stehen, um den zweiten Bereich des Kontaktbügels beweglich zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen Position anzubinden.
  • Beispielsweise kann der Kontaktbügel an dem zweiten Bereich an den Grundkörper angebunden sein und eine Relativbewegung zwischen dem Kontaktbügel und dem Grundkörper ermöglicht werden. Der Kontaktbügel kann auf den Grundkörper gesteckt werden und von den Erhebungen in den Öffnungen an dem Grundkörper gehalten werden. Vorteilhaft kann durch die Geometrie, beispielsweise durch die Länge und Ausrichtung der zweiten Öffnung eine Bewegungsrichtung und ein Verschiebeweg zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen Position vorgegeben werden.
  • In einem Beispiel weist die Rastverbindung einen Rastzapfen auf, wobei der Rastzapfen an dem Grundkörper angeordnet ist und angepasst ist mit der zweiten Öffnung in der geschlossenen Position zu verrasten.
  • Beispielsweise kann der Rastzapfen als eine Hinterschneidung in einem Bereich des Grundkörpers angeordnet sein, der in Bewegungsrichtung von der geöffneten zu der geschlossenen Position hinter der zweiten Erhebung liegt. Vorteilhaft kann hierdurch in der geschlossenen Position, die Position des Kontaktbügels an dem Grundkörper fixiert werden. Durch die beispielsweise u-förmige Ausgestaltung des Kontaktbügels kann der erste Schenkel die Öffnung zumindest bereichsweise verschließen und hierdurch den elektrischen Leiter in der Öffnung mechanisch fixieren.
  • In einem Beispiel weist der Kontaktbügel an dem dritten Schenkel ein Bügelelement auf und der Grundkörper weist zwei Hakenelemente auf, wobei die zwei Hakenelemente angepasst sind mit dem Bügelelement in Eingriff zu stehen, um den zweiten Bereich des Kontaktbügels beweglich zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen Position anzubinden.
  • Alternativ zu der zweiten Öffnung kann der Kontaktbügel auch ein Bügelelement aufweisen, das beispielsweise als eine stabförmig ausgebildete Kante an dem dritten Schenkel realisiert werden kann. Das Bügelelement kann in der geöffneten Position von den beiden Hakenelementen auf dem Grundkörper gehalten werden. Wenn der Kontaktbügel in die geschlossene Position überführt wird, können Enden des Bügelelements zumindest bereichsweise auf den Hakenelementen aufliegen und auf den Hakenelementen verschoben werden.
  • In einem Beispiel weist die Rastverbindung zwei Rastzapfen auf, wobei die Rastzapfen an dem Grundkörper angeordnet sind und angepasst sind mit dem Bügelelement in der geschlossenen Position zu verrasten.
  • Beispielsweise können die Rastzapfen als Hinterschneidungen in einem Bereich des Grundkörpers angeordnet sein, der in Bewegungsrichtung von der geöffneten zu der geschlossenen Position hinter den Hakenelementen liegt. Vorteilhaft kann auch hierdurch in der geschlossenen Position die Position des Kontaktbügels an dem Grundkörper fixiert werden. Vorteilhaft kann die Ausgestaltung mit zwei Rastzapfen und einem Bügelelement eine besonders sichere Fixierung des Kontaktbügels ermöglichen.
  • In einem Beispiel ist die Öffnung als Durchgangsöffnung zum Hindurchschieben des elektrischen Leiters ausgestaltet.
  • Vorteilhaft kann der elektrische Leiter durch die Öffnung hindurchgeschoben werden und somit sicher in der Öffnung fixiert werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Anschlusssystem, aufweisend:
    • eine hierin beschriebene Anschlussklemme; und
    • einen elektrischen Leiter, wobei der elektrische Leiter in einer Öffnung der Anschlussklemme mechanisch fixiert ist.
  • Das Anschlusssystem kann in weiteren Beispielen die bezüglich der Anschlussklemme zuvor beschriebenen Merkmale aufweisen.
  • In einem Beispiel ist der elektrische Leiter als Flachbandkabel, insbesondere als verdichtetes Flachbandkabel, oder als Kabelschuh ausgebildet.
  • In einem Beispiel weist das Anschlusssystem eine Leiterplatte auf, wobei die Anschlussklemme auf der Leiterplatte angeordnet ist, und wobei zumindest ein Kontaktelement eines Anschlussmittels der Anschlussklemme mit einer Leiterbahn auf der Leiterplatte elektrisch verbunden ist.
  • Beispielsweise kann die Leiterplatte die Anschlussklemme mechanisch halten und elektrisch kontaktieren. Vorteilhaft kann hierdurch die Anschlussklemme an der Leiterplatte schnell montiert und sicher angebunden werden.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1A, 1B Ansichten einer Anschlussklemme gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2A - 2D Ansichten einer Anschlussklemme gemäß der ersten Ausführungsform mit einem in einer Öffnung der Anschlussklemme angeordneten elektrischen Leiter in einer geöffneten Position;
    • 3A - 3C Ansichten einer Anschlussklemme gemäß der ersten Ausführungsform mit einem in einer Öffnung der Anschlussklemme angeordneten elektrischen Leiter in einer geschlossenen Position;
    • 4 - 6 Ansichten von Anschlussklemmen gemäß einer zweiten, dritten und vierten Ausführungsform;
    • 7A - 7C Ansichten einer Anschlussklemme gemäß der ersten Ausführungsform während der Montage; und
    • 8 eine Ansicht eines Anschlusssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 1A und 1B zeigen Ansichten einer Anschlussklemme 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. 1A zeigt eine Explosionsdarstellung der Anschlussklemme 1, in der die dargestellten Einzelteile im Wesentlichen räumlich voneinander getrennt gezeigt sind. 1B zeigt eine Darstellung der Anschlussklemme 1 in einem zusammengebauten Zustand und in der geöffneten Position.
  • Die gezeigte Anschlussklemme 1 weist einen Grundkörper 3 mit einer Öffnung 7 zur Aufnahme eines elektrischen Leiters auf. Der Grundkörper 3 kann in Ausführungsformen der Erfindung als Stanzbiegeteil ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform sind die Seiten des Grundkörpers 3 um ungefähr 180° gebogen, um dem Grundkörper 3 Stabilität zu verleihen. Die Auflagefläche 13 des Grundkörpers 3 wird in der in 1A und 1B gezeigten Ausführungsform aus zwei ausgeklappten Materialstegen gebildet. Auch sind die zweite Erhebung 33 und der Rastzapfen 35 auf einem ausgeklappten Materialsteg angeordnet.
  • Weiterhin wird in den 1A und 1B ein Kontaktbügel 5 mit einem ersten Bereich 9 und einem zweiten Bereich 11 gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Kontaktbügel 5 u-förmig ausgestaltet und weist einen ersten Schenkel 19 an dem ersten Bereich 9, einen zweiten Schenkel 21 zwischen dem ersten Bereich 9 und dem zweiten Bereich 11, und einen dritten Schenkel 23 an dem zweiten Bereich 11 auf. Wie in den 1A und 1B gezeigt, sind die Schenkel 19, 21, 23 in einem Winkel von ungefähr 90° jeweils relativ zueinander angeordnet.
  • Der erste Schenkel 19 ist in der gezeigten Ausführungsform kürzer als der zweite Schenkel 21 und dient dem mechanischen Fixieren des elektrischen Leiters, wie es in den nachfolgenden Figuren gezeigt wird. Der zweite Schenkel 21 dient in der gezeigten Ausführungsform als Hebel zwischen dem ersten Schenkel 19 und dem dritten Schenkel 23. Der dritte Schenkel 23 ist in der gezeigten Ausführungsform auch kürzer als der zweite Schenkel 21 und dient dazu, dass der Kontaktbügel 5 an dem Grundkörper 3 sicher gehalten wird und zwischen einer geöffneten Position, wie in 1A gezeigt, und einer geschlossenen Position, wie in den 3A - 3C gezeigt, bewegt werden kann.
  • Auch wird in den 1A und 1B eine Klemmfläche 25 an dem ersten Schenkel 19 des Kontaktbügels 5 gezeigt, zum mechanischen Fixieren des elektrischen Leiters. In der gezeigten Ausführungsform ist die Klemmfläche 25 als eine abgewinkelte Fläche an einer Kante des Kontaktbügels 5 ausgebildet.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist der Kontaktbügel 5 an dem ersten Schenkel 19 eine erste Öffnung 27 auf, die als Zapfenloch dargestellt ist und in die eine erste Erhebung 29 an dem Grundkörper 3, die als Haltezapfen gezeigt ist, aufgenommen werden kann. An dem dritten Schenkel 23 weist der Kontaktbügel 5, wie gezeigt, eine zweite Öffnung 31 auf, die als Langloch dargestellt ist und in die eine zweite Erhebung 33 aufgenommen werden kann.
  • In 1B ist der Kontaktbügel 5 auf den Grundkörper 3 gesteckt und wird von den Erhebungen 29, 33 in den Öffnungen 27, 31 an dem Grundkörper 3 gehalten.
  • Weiterhin wird in den 1A und 1B ein Rastzapfen 35 gezeigt, der als Hinterschneidung ausgebildet ist. Wie es in den 3A - 3C gezeigt ist, verrastet der Rastzapfen 35 mit der zweiten Öffnung 31 in der geschlossenen Position.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist ein Anschlussmittel 15 auf der Auflagefläche 13 des Grundkörpers 3 angeordnet. Das gezeigte Anschlussmittel 15 weist Kontaktelemente 17a - 17n auf zur elektrischen Kontaktierung des Anschlussmittels 15.
  • Die 2A - 2D zeigen Ansichten der zuvor in den 1A und 1B gezeigten Anschlussklemme 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit einem in einer Öffnung 7 der Anschlussklemme 1 angeordneten elektrischen Leiter 39, der als Flachbandkabel ausgeführt ist. In 2D ist eine Schnittansicht entlang der in 2C gezeigten Linie A-A dargestellt.
  • Die Anschlussklemme 1 ist in den 2A - 2D in der geöffneten Position gezeigt. In der geöffneten Position ist die Öffnung 7 zumindest soweit geöffnet sein, dass der elektrischer Leiter 39 hindurchgeführt werden kann. Wie es in den 2A - 2D gezeigt ist, liegt die Klemmfläche 25 an dem ersten Bereich 9 des Kontaktbügels 5 auf einem Bereich der Oberfläche des elektrischen Leiters 39 auf, der elektrische Leiter 39 ist aber noch nicht in der Öffnung 7 fixiert.
  • Die 3A - 3C zeigen Ansichten einer Anschlussklemme 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit einem in einer Öffnung 7 der Anschlussklemme 1 angeordneten elektrischen Leiter 39 in einer geschlossenen Position. Die in den 3A-3C gezeigte Anschlussklemme 1 ist die bereits zuvor in den 2A - 2D gezeigte Anschlussklemme 1. In 3C ist eine Schnittansicht entlang der in 3B gezeigten Linie B-B dargestellt. Im Gegensatz zu den 2A - 2D wird in den 3A - 3C die Anschlussklemme 1 in dem geschlossenen Zustand gezeigt.
  • Der Kontaktbügel 5 kann in die geschlossene Position überführt werden, indem beispielsweise mittels einer Zange der Kontaktbügel 5 an dem zweiten Bereich 11 entgegen einer Federkraft des Kontaktbügels 5 relativ zu dem Grundkörper 3 in Richtung des Grundkörpers 3 bewegt wird. In dem geschlossenen Zustand drückt die Klemmfläche 25 zumindest teilweise auf einen Bereich der Oberfläche des elektrischen Leiters 39 und fixiert dadurch den elektrischen Leiter 39. Durch das mechanische Fixieren des elektrischen Leiters 39 kann der elektrische Leiter 39 gleichzeitig auch elektrisch kontaktiert werden.
  • Auch zeigen die 3A - 3C, dass an dem Grundkörper 3 ein Rastzapfen 35 angeordnet ist, der mit der zweiten Öffnung 31 in der geschlossenen Position verrastet und sicherstellt, dass der Kontaktbügel 5 in der geschlossenen Position verbleibt und den elektrischen Leiter 39 dauerhaft mechanisch fixiert.
  • Die 4-6 zeigen Ansichten von Anschlussklemmen 1', 1'', 1''' gemäß einer zweiten, dritten und vierten Ausführungsform.
  • Die in den 4 bis 6 gezeigten Anschlussklemmen 1', 1'', 1''' weisen Kontaktbügel 5', 5'', 5''' mit jeweils einem Bügelelement 36', 36'', 36''' auf. In den gezeigten Ausführungsformen sind die Bügelelemente 36', 36'', 36''' als stabförmig ausgebildete Kanten an den dritten Schenkeln 23', 23'', 23''' realisiert. Die Bügelelemente 36', 36'', 36''' werden in der geöffneten Position an ihren Enden von jeweils zwei Hakenelemente 37a' - 37a''', 37b' - 37b''' gehalten.
  • Wenn die Kontaktbügel 5', 5'', 5''' in die geschlossene Position überführt werden, können die Enden der Bügelelemente 36', 36'', 36''' zumindest bereichsweise auf den jeweiligen Hakenelementen 37a' - 37a''', 37b' - 37b''' aufliegen und auf den Hakenelementen 37a' - 37a''', 37b' - 37b''' verschoben werden. Die Rastverbindung der in den 4 bis 6 gezeigten Anschlussklemmen 1', 1'', 1''' werden durch jeweils zwei Rastzapfen 35a' - 35a''', 35b' - 35b''' gebildet, die mit den jeweiligen Bügelelementen 36', 36'', 36''' in der geschlossenen Position verrasten.
  • In der in 4 gezeigten Ausführungsform ist ein Anschlussmittel 15' auf der Auflagefläche 13', ähnlich wie bei der zuvor gezeigten ersten Ausführungsform, angeordnet. Bei den in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen sind die Kontaktelemente 17a'' - 17n'', 17a''' - 17n''' einteilig mit den Grundkörpern 3'', 3''' ausgebildet. Weiterhin weisen, die in den 4 und 5 gezeigten Grundkörper 3', 3'', eine Anschlagsfläche für die jeweiligen elektrische Leiter 39', 39'' auf, damit diese nicht beliebig durch die Anschlussklemmen 1', 1'' hindurchgeschoben werden können. Die in 6 gezeigte Ausführungsform weist keine derartige Anschlagsfläche auf.
  • Bei den in den 4 bis 6 gezeigten Anschlussklemmen 1', 1'', 1''' sind die Seiten der Grundkörper 3', 3'', 3''' um ungefähr 90 ° gebogen, um den Grundkörpern 3', 3'', 3''' Stabilität zu verleihen.
  • Die 7A - 7C zeigen Ansichten einer Anschlussklemme 1 gemäß der ersten Ausführungsform während der Montage. 7C zeigt eine Vergrößerung des in der 7B mit einer gestrichelten Linie umrandeten Bereichs.
  • In den 7A-7C wird gezeigt, dass der zweite Bereich 11 des Kontaktbügels 5 mittels eines als Kombizange gezeigten Werkzeugs 41 in die geschlossene Position überführt wird. Mit dem Werkzeug 41 wird der Kontaktbügel 5 entgegen einer Federkraft des Kontaktbügels 5 relativ zu dem Grundkörper 3 in Richtung des Grundkörpers 3 bewegt und klemmt den elektrischen Leiter 39, der sich zumindest bereichsweise durch die Öffnung 7 erstreckt, in der Öffnung 7 fest. Weiterhin verrastet der Rastzapfen 35 mit der zweiten Öffnung 31 in der geschlossenen Position.
  • Die 8 zeigt eine Ansicht eines Anschlusssystems 43 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das gezeigte Anschlusssystem 43 weist eine Anschlussklemme 1, einen elektrischen Leiter 39 und eine Leiterplatte 45 auf. Wie in 8 gezeigt, ist die Anschlussklemme 1 auf der Leiterplatte 45 angeordnet und Kontaktelemente 17a - 17n der Anschlussklemme 1 sind mit einer als Leiterbahnen 47a - 47n auf der Leiterplatte 45 gezeigten Anschlussleitung verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1'', 1'''
    Anschlussklemme
    3, 3', 3'', 3'''
    Grundkörper
    5, 5', 5'', 5'''
    Kontaktbügel
    7, 7', 7'', 7'''
    Öffnung
    9, 9', 9'', 9'''
    erster Bereich
    11, 11', 11'', 11'''
    zweiter Bereich
    13, 13', 13'', 13'''
    Auflagefläche
    15, 15'
    Anschlussmittel
    17a, 17a'- 17a''', 17n, 17n'-17n'''
    Kontaktelement
    19, 19', 19'', 19'''
    erster Schenkel
    21, 21', 21'', 21'''
    zweiter Schenkel
    23, 23', 23'', 23'''
    dritter Schenkel
    25, 25', 25'', 25'''
    Klemmfläche
    27, 27', 27'', 27'''
    erste Öffnung
    29, 29', 29'', 29'''
    erste Erhebung
    31
    zweite Öffnung
    33
    zweite Erhebung
    35, 35a' - 35a''', 35b' - 35b'''
    Rastzapfen
    36', 36'', 36'''
    Bügelelement
    37a' - 37a''', 37b' - 37b'''
    Hakenelement
    39, 39', 39'', 39'''
    elektrischer Leiter
    41
    Werkzeug
    43
    Anschlusssystem
    45
    Leiterplatte
    47a, 47n
    Leiterbahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2118977 B1 [0004]
    • DE 3822980 A1 [0005]
    • DE 10250933 B3 [0005]

Claims (15)

  1. Anschlussklemme zum Anschluss eines elektrischen Leiters (39, 39', 39'', 39'''), aufweisend: einen Grundkörper (3, 3', 3'', 3''') mit einer Öffnung (7, 7', 7'', 7''') zur Aufnahme des elektrischen Leiters (39, 39', 39'', 39'''); und einen Kontaktbügel (5, 5', 5'', 5''') angeordnet an dem Grundkörper (3, 3', 3'', 3'''), wobei der Kontaktbügel (5, 5', 5'', 5''') an einem ersten Bereich (9, 9', 9'', 9''') des Kontaktbügels (5, 5', 5'', 5''') an dem Grundkörper (3, 3', 3'', 3''') schwenkbar angebunden ist, und an einem zweiten Bereich (11, 11', 11'', 11''') des Kontaktbügels (5, 5', 5'', 5''') beweglich zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position angebunden ist, wobei der Kontaktbügel (5, 5', 5'', 5''') angepasst ist in der geschlossenen Position über eine Rastverbindung fixiert zu werden, und wobei in der geöffneten Position der elektrische Leiter (39, 39', 39'', 39''') in die Öffnung (7, 7', 7'', 7''') aufnehmbar ist und in der geschlossenen Position in der Öffnung (7, 7', 7'', 7''') mechanisch fixierbar ist.
  2. Anschlussklemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Anschlussmittel (15, 15') angeordnet oder anordenbar auf einer Auflagefläche (13, 13') des Grundkörpers (3, 3') mit mindestens einem Kontaktelement (17a, 17a', 17n, 17n') zur elektrischen Kontaktierung des Anschlussmittels (15, 15'), wobei in der geschlossenen Position, das Anschlussmittel (15, 15') eine zweite Seite des elektrischen Leiters (39, 39') kontaktiert, die einer ersten Seite des elektrischen Leiters (39, 39') gegenüberliegt, die von dem ersten Bereich (9, 9',) des Kontaktbügels (5, 5') mechanisch fixiert ist.
  3. Anschlussklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel (15, 15') ein Kupfermaterial umfasst.
  4. Anschlussklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbügel (5, 5', 5'', 5''') ein Edelstahlmaterial umfasst.
  5. Anschlussklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbügel (5, 5', 5'', 5''') u-förmig ausgestaltet ist, und aufweisend: - einen ersten Schenkel (19, 19', 19'', 19''') an dem ersten Bereich (9, 9', 9'', 9'''), - einen zweiten Schenkel (21, 21', 21'', 21''') zwischen dem ersten Bereich (9, 9', 9", 9''') und dem zweiten Bereich (11, 11', 11", 11'''), und - einen dritten Schenkel (23, 23', 23'', 23''') an dem zweiten Bereich (11, 11', 11'', 11'''), bevorzugt sind die Schenkel (19, 19', 19'', 19''', 21, 21', 21'', 21''', 23, 23', 23'', 23''') in einem Winkel von ungefähr 90° jeweils relativ zueinander angeordnet.
  6. Anschlussklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbügel (5, 5', 5'', 5''') an dem ersten Schenkel (19, 19', 19'', 19''') eine Klemmfläche (25, 25', 25'', 25'''), insbesondere eine Klemmlippe, aufweist zum mechanischen Fixieren des elektrischen Leiters (39, 39', 39'', 39''').
  7. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbügel (5, 5', 5'', 5''') an dem ersten Schenkel (19, 19', 19'', 19''') eine erste Öffnung (27, 27', 27'', 27'''), insbesondere ein Zapfenloch, aufweist und der Grundkörper (3, 3', 3'', 3''') eine erste Erhebung (29, 29', 29'', 29'''), insbesondere einen ersten Haltezapfen, aufweist, wobei die erste Erhebung (29, 29', 29'', 29''') angepasst ist mit der ersten Öffnung in Eingriff zu stehen, um den ersten Bereich (9, 9', 9'', 9''') des Kontaktbügel (5, 5', 5'', 5''') an dem Grundkörper (3, 3', 3'', 3''') schwenkbar anzubinden.
  8. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbügel (5) an dem dritten Schenkel (23) eine zweite Öffnung (31), insbesondere ein Langloch, aufweist und der Grundkörper (3) eine zweite Erhebung (33), insbesondere einen zweiten Haltezapfen, aufweist, wobei die zweite Erhebung (33) angepasst ist mit der zweiten Öffnung (31) in Eingriff zu stehen, um den zweiten Bereich (11) des Kontaktbügels (5) beweglich zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen Position anzubinden.
  9. Anschlussklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung einen Rastzapfen (35) aufweist, wobei der Rastzapfen (35) an dem Grundkörper (3) angeordnet ist und angepasst ist mit der zweiten Öffnung (31) in der geschlossenen Position zu verrasten.
  10. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbügel (5', 5'', 5''') an dem dritten Schenkel (23', 23'', 23''') ein Bügelelement (36', 36'', 36''') aufweist und der Grundkörper (3', 3'', 3''') zwei Hakenelemente (37a' - 37a''', 37b' - 37b''') aufweist, wobei die zwei Hakenelemente (37a' - 37a''', 37b' - 37b''') angepasst sind mit dem Bügelelement (36', 36'', 36''') in Eingriff zu stehen, um den zweiten Bereich (11', 11'', 11''') des Kontaktbügels (5', 5'', 5''') beweglich zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen Position anzubinden.
  11. Anschlussklemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung zwei Rastzapfen (35a' - 35a''', 35b' - 35b''') aufweist, wobei die Rastzapfen (35a' - 35a''', 35b' - 35b''') an dem Grundkörper (3', 3'', 3''') angeordnet sind und angepasst sind mit dem Bügelelement (36', 36'', 36''') in der geschlossenen Position zu verrasten.
  12. Anschlussklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7, 7', 7'', 7''') als Durchgangsöffnung zum Hindurchschieben des elektrischen Leiters (39, 39', 39'', 39''') ausgestaltet ist.
  13. Anschlusssystem, aufweisend: eine Anschlussklemme (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche; und einen elektrischen Leiter (39) wobei der elektrische Leiter (39) in einer Öffnung (7) der Anschlussklemme (1) mechanisch fixiert ist.
  14. Anschlusssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter (39) als Flachbandkabel, insbesondere als verdichtetes Flachbandkabel, oder als Kabelschuh ausgebildet ist.
  15. Anschlusssystem nach einem der Ansprüche 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Leiterplatte (45), wobei die Anschlussklemme auf der Leiterplatte (45) angeordnet ist, und wobei zumindest ein Kontaktelement (17a, 17n) eines Anschlussmittels (15) der Anschlussklemme mit einer Leiterbahn (47a, 47n) auf der Leiterplatte (45) elektrisch verbunden ist.
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