DE102020006335B4

DE102020006335B4 - Bavarian Toolbox

Info

Publication number: DE102020006335B4
Application number: DE102020006335.7A
Authority: DE
Inventors: gleich Patentinhaber Erfinder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2020-10-15
Filing date: 2020-10-15
Publication date: 2022-07-21
Anticipated expiration: 2040-10-16
Also published as: DE102020006335A1

Abstract

Werkzeugkasten aus Naturholz in robuster Profiqualität miteiner auswechselbaren Griffstange (2) aus Hartholz oder Metall, die seitlich mit einer optisch auffallenden Beilagscheibe (3) und einer Hutmutter (4) gesichert wird und auf welcher ein Moosgummigriff (1) montiert ist, der ein angenehmes Tragen ermöglicht,einer Trennwand (5) und einer auf ihr montierten Magnetleiste (6), um metallisches Werkzeug griffbereit und einfach abnehmbar zu befestigen und an der durch das Einbringen von Schrauben oder Stiften (7) das Werkzeug individuell befestigt werden kann,seitlichen Trägerleisten (8), in denen durch das Bohren von Löchern (9) Werkzeuge individuell, griffbereit und ordentlich platziert werden können undeinem montierten Flaschenöffner (10).

Description

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkasten, insbesondere in Profiqualität mit speziellen Ordnungssystem für Werkzeuge.
Werkzeugkästen gibt es in vielen Ausführungen.
Bei den herkömmlichen Werkzeugkästen ist immer das Problem, daß kleine Werkzeuge nach unten rutschen und man an diese erst nach dem entleeren der Fächer wieder herankommt. Weiter sind Gegenstände die für die häufigsten Tätigkeiten benötigt werden nicht griffbereit sind und ich erst nach dem Werkzeug suchen muß. Da Werkzeugkästen voll bestückt mehrere Kilo wiegen ist auch der Tragekomfort ein wichtiges Thema. Hier wird heutzutage mit harten Kunststoffgriffen oder kalten Aluminiumgriffen gearbeitet welche nicht angenehm in der Hand liegen. Ein weiterer Punkt ist auch das Thema des Materials, aus dem Werkzeugkästen gefertigt werden. Derzeit sind die am Markt gängigen Werkzeugkästen aus Kunststoff gefertigt, was mit dem ökologischen Zukunftsdenken nicht zusammenpasst. Holz ist ein Naturwerkstoff der nachwachsend ist und somit auf Dauer die Natur im Gleichgewicht hält.
Bei der Entgegenhaltung 1 & 2 (Gebrauchsmusterschrift DE 200 14873 U1 und der Patentschrift US 346 682 S ) handelt es sich ebenfalls um ähnlich gestaltete Werkzeugkästen, die sich von unserer eingereichten Patentanmeldung in folgenden Punkten unterscheiden: Die Werkzeugkästen haben keine Trennwand, an der mittels einer Magnetleiste oder durch das Einbringen von Stiften, Werkzeuge griffbereit befestigt werden können. Es sind keine Trägerleisten vorhanden, in denen individuell Bohrungen zur Werkzeugplatzierung eingebracht werden können. Weiter ist die austauschbare Griffstange nicht durch optisch auffallenden Beilagscheiben und Hutmuttern gesichert. Bei der Entgegenhaltung 3 handelt es sich um ein durchdachtes Transportsystem in Form einer multifunktionellen Tasche. Diese Entgegenhaltung ist weiter weg, da diese nicht zum Einsatz als Werkzeugkasten und dem Transport von Werkzeugen geeignet ist.
Bei dieser Erfindung wurde auf eine alt bewährte Form eines Werkzeugkastens zurückgegriffen und benutzerfreundlich optimiert. Das Grundmaterial, woraus der Werkzeugkasten gefertigt wird ist naturbelassenes Holz welches durch verschrauben oder verzinken und mit Holzleimen verbunden wird. Mit den verschiedenen Modellen lassen sind alle Bedürfnisse zum transportieren von Werkzeug abdecken. Das Tragen des Werkzeugkastens wird durch den Mossgummigriff (1), der auf einem stabilen Griffstange (2) aus Hartholz (z. B. Buche) oder Metall montiert ist, sehr angenehm. Weiter ist die Griffstange (2), die mit den optisch auffallenden Beilagscheiben (3) und Hutmuttern (4) gesichert ist, einfach auswechselbar. Somit erhöht sich die Lebensdauer der Werkzeugkästen und das ist auch aus ökologischer Sicht ein wichtiges Merkmal. Die Trennwand (5) des Werkzeugkastens hat mehrere Funktionen. Das eine währe das Abtrennen des unteren Bereiches des Werkzeugkastens in zwei Bereiche wo Werkzeug sortiert abgelegt werden kann. Weiter kann an der Magnetleiste (6), die einseitig oder beidseitig auf der Trennwand (5) montiert ist, metallisches also magnetisches Werkzeug griffbereit und einfach abnehmbar befestigt werden.
Auch kann einseitig oder beidseitig an der Trennwand (5) durch das Einbringen von Schrauben oder Stiften (7) ganz einfach eine individuelle Werkzeuglösung geschaffen werden. Hier kann man z. B Zangen, Hämmer oder Ringschlüssel griffbereit befestigen. Die Trägerleiste (8) aus Holz dient dazu z. B. Schraubendreher oder Stechbeitel beliebig anzuordnen. Hierzu sind die Bohrungen (9) angebohrt und können einfach auf den beliebigen Durchmesser aufgebohrt werden. So wird jeder Werkzeugkasten zu einem persönlichen Unikat. Abgerundet werden die Modelle durch einen montierten Flaschenöffner (10) was bei einem Werkzeugkasten nicht fehlen sollte um einen Feierabendbier genießen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1, 2 und 3 erläutert.
Es zeigen:

1 Detailansicht Griffbereich
2 Ansicht 1
3 Ansicht 2

Bezugszeichenliste

(1): Moosgummigriff
(2): Griffstange
(3): Beilagscheibe
(4): Hutmutter
(5): Trennwand
(6): Magnetleiste zur Werkzeugplatzierung
(7): Schrauben oder Stifte zur Werkzeugplatzierung
(8): Trägerleiste
(9): Bohrungen zur Werkzeugplatzierung
(10): Flaschenöffner

Claims

Werkzeugkasten aus Naturholz in robuster Profiqualität mit einer auswechselbaren Griffstange (2) aus Hartholz oder Metall, die seitlich mit einer optisch auffallenden Beilagscheibe (3) und einer Hutmutter (4) gesichert wird und auf welcher ein Moosgummigriff (1) montiert ist, der ein angenehmes Tragen ermöglicht, einer Trennwand (5) und einer auf ihr montierten Magnetleiste (6), um metallisches Werkzeug griffbereit und einfach abnehmbar zu befestigen und an der durch das Einbringen von Schrauben oder Stiften (7) das Werkzeug individuell befestigt werden kann, seitlichen Trägerleisten (8), in denen durch das Bohren von Löchern (9) Werkzeuge individuell, griffbereit und ordentlich platziert werden können und einem montierten Flaschenöffner (10).
Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Moosgummigriff (1), auf der Griffstange (2) moniert, einfach auswechselbar ist.
Werkzeugkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trennwand (5) Magnetleisten (6) einseitig oder beidseitig montiert sind, um daran metallisches also magnetisches Werkzeug befestigen zu können.
Werkzeugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trennwand (5) einseitig oder beidseitig durch Einbringen von Schrauben oder Stiften (7) Werkzeug individuell platziert werden kann.