DE102020004352A1 - Absaugvorrichtung für eine Schweiß- oder Schneidbrennanlage - Google Patents

Absaugvorrichtung für eine Schweiß- oder Schneidbrennanlage Download PDF

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Abstract

Um bei einer Absaugvorrichtung für eine Metallschutzgasschweißanlage, die mit einer zur Anordnung auf einem Schweißbrennerhals vorgesehenen rohrförmigen endseitigen Absaugdüse versehen ist, wobei die endseitige Absaugdüse eine stirnseitige Öffnung als Rauchgaseinlaß, sowie eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung der Absaugdüse auf dem Schweißbrennerrohr aufweist, ferner mit einer Absaugpumpe versehen ist, welche Rauchgase über die Absaugdüse von einer Schweiß- oder Schneidprozeßstelle absaugt und über weitere Rauchgasleitungsmittel, wie beispielsweise zumindest einem Absaugschlauch und/oder einem Absaugrohr, ableitet, eine möglichst hohe Absaugwirkung sowie gute Handhabungseigenschaften des Schweiß- oder Schneidbrenners und eine Nachrüstbarkeit für Schweißbrenner ohne Absaugvorrichtung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die endseitige Absaugdüse zumindest im Bereich der stirnseitigen Öffnung zumindest in ihrer Gebrauchslage bei Montage auf dem Schweißbrennerhals einen von einem kreisrunden Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung für eine Schweiß- oder Schneidanlage, die mit einer zur Anordnung auf einem Schweißbrennerhals vorgesehenen rohrförmigen endseitigen Absaugdüse versehen ist, wobei die endseitige Absaugdüse eine stirnseitige Öffnung als Rauchgaseinlaß, sowie eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Endstücks auf dem Schweißbrennerhals aufweist, ferner mit einer Absaugpumpe versehen ist, welche Rauchgase über Rauchgasleitungsmittel, wie beispielsweise einem Absaugschlauch und/oder einem Absaugrohr, und die Absaugdüse von einer Schweiß- oder Schneidprozeßstelle absaugt.
  • In der Schweißtechnik dienen Absaugvorrichtungen zur Abführung von im Schweiß- oder Schneidprozeß, insbesondere beim Lichtbogenschweiß- oder -schneidprozeß, entstehendem Rauch. Es sind hierbei zwei grundsätzlich unterschiedliche Lösungen bekannt. Bei der einen Lösung wird eine Art Absaugglocke oder -haube, die entweder fabrikseitig fest installiert oder an einem fahrbaren Werkstattwagen angebracht ist, über dem Schweißbrenner oder Schneidbrenner positioniert. Mittels einer Absaugpumpe wird dann der Rauch in die Glocke eingesaugt und über einen Schlauch oder ein Rohr von der Glocke aus abgeführt. Diese Lösung hat den prinzipiellen Nachteil, daß die Absaugglocke nur mit einem relativ großen Abstand zur Schweißprozeßstelle positioniert werden kann, schon alleine weil sie die Sicht auf die Schweißstelle beeinträchtigt und dadurch der Schweißer trotz dieser Absaugvorrichtung dem gesundheitsschädlichen Rauch ausgesetzt ist. Außerdem hat sie den Nachteil, dass sie manuell und gesondert von der Schweißbrennerbewegung nachgeführt werden muß. Erfahrungsgemäß erfolgt dies jedoch selten, so dass diese Glocken oftmals nicht wie vorgesehen zum Einsatz kommen.
  • Bei der anderen prinzipiellen Lösung, zu der auch die vorliegende Erfindung gehört, wird am Schweißbrenner eine konstruktiv völlig anders aufgebaute Absaugvorrichtung befestigt. Diese besteht üblicherweise aus zumindest einem Rohrstück mit einer stirnseitigen Öffnung, das in einen Schlauch mündet. Das als Absaugdüse ausgebildete Rohrstück befindet sich dabei in unmittelbarer Nähe zum Schweißbrenner, in der Nähe zu dessen schweißprozeßseitigem Ende. Mittels einer Absaugpumpe wird der Rauch in die stirnseitige Öffnung des üblicherweise kreisrunden metallischen Rohres eingesaugt und vom Rohrstück über den Schlauch von der Prozeßstelle weggeführt. Derartige Lösungen erscheinen zwar schon alleine aufgrund der geringeren Distanz zur Prozeßstelle deutlich vorteilhafter, da sie effektiver den Rauch absaugen als die Lösung mit Abzugsglocken, die gesondert über dem Schweißbrenner angeordnet werden. Trotzdem sind die Lösungen des zweiten Typs noch nicht völlig zufriedenstellend hinsichtlich der Handhabbarkeit und der Wirksamkeit des Absaugergebnisses. So wird beispielsweise in der DE 42 25 014 A1 eine Lösung beschrieben, bei der eine im Querschnitt kreisrunde Absaugdüse den Brennerhals im Bereich seines prozeßseitigen Endes, aber trotzdem mit Abstand zur Brennerspitze, konzentrisch umgibt. Die Absaugdüse weist zwei seitliche Anschlussrohre zum Anschluß von Absaugschläuchen auf. Diese Lösung hat zwar den Vorteil einer hohen Wirksamkeit, sie benötigt jedoch durch die koaxiale Anordnung der Absaugdüse sowie durch die beiden am Umfang des Schweißbrennerhalses um ca 180° versetzten Anschlussrohre viel Bauraum, wodurch die Bedien- und Handhabbarkeit des Schweiß- oder Schneidbrenners erschwert ist. Im Falle eines für den Roboterbetrieb vorgesehenen Schweißbrenners weist eine solche Lösung zudem eine erhöhte Kollisionsgefahr auf. Außerdem ist diese Lösung als in den Schweißbrenner fest integrierte Absaugvorrichtung vorgesehen, die bei anderen Schweißbrennern nicht nachgerüstet werden kann.
  • Fest in einen Lichtbogenschweißbrenner integrierte Absaugvorrichtungen, die bereits ab Werk mit einer solchen Absaugvorrichtung ausgestattet sind, weisen üblicherweise Rauchgasleitungsmittel auf, deren Absaugdüse sehr nahe an der Schweißbrennerspitze angeordnet ist und deshalb mit relativ geringen Querschnittsdurchmessern zur Absaugung der Rauchgase ausgestattet sind. Zudem sind solche fest und dauerhaft integrierten Absaugvorrichtungen mit Rauchgasleitungsmitteln versehen, welche durch den Griffteil des jeweiligen Schweißbrenners geführt sind, um dadurch die Handhabbarkeit des Schweißbrenners durch im Bereich des Griffteils außerhalb des Griffteils angeordnete Rauchgasleitungsmittel möglichst nicht zu beeinträchtigen. Insbesondere die besonders nahe an der Schweißbrennerspitze angeordnete Absaugdüse kann dazu führen, dass die Sicht auf die Prozeßstelle während der Ausführung von Schweißarbeiten beeinträchtigt ist. Auch die vergleichsweise geringen Flächenquerschnitte der Rauchgasleitungsmittel solcher integrierten Lösungen können hinsichtlich der erzielbaren Absaugwirkung als nachteilig angesehen werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Absaugvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei möglichst hoher Absaugwirkung gute Handhabungseigenschaften des Schweiß- oder Schneidbrenners ermöglicht und die für Schweißbrenner ohne Absaugvorrichtung nachrüstbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Absaugvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die endseitige Absaugdüse zumindest im Bereich der stirnseitigen Öffnung und zumindest in ihrer Gebrauchslage bei Montage auf und seitlich von dem Schweißbrennerhals, eine von einem kreisrunden Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist.
  • Mit dieser Lösung ist es möglich, die Absaugdüse der Absaugvorrichtung nur an einer Seite des Umfangs des Schweißbrennerhalses anzuordnen und anders als bei einem im Querschnitt kreisrunden Querschnitt der Absaugdüse, in unmittelbarer Nähe des Umfangs des Schweißbrennerhalses einen vergleichsweise großen Querschnittsanteil der Öffnung der Absaugdüse vorzusehen. Hierdurch ist der Schweißbrenner für die Bedienperson gut zugänglich und nutzbar und trotzdem kann die Absaugwirkung der Absaugvorrichtung durch den im Vergleich zu gattungsgleichen vorbekannten aufgesetzten Absaugvorrichtungen vergleichweise großen Querschnittsanteil in unmittelbarer Nähe zum Umfang des Schweißbrennerhalses, besonders hoch ausfallen. Außerdem ermöglicht die Anordnung der Absaugdüse an einer Stelle seitlich vom Brennerrohr des Schweißbrenners auch, eine einfache Nachrüstbarkeit der Absaugvorrichtung an Lichtbogenschweißbrennern realisieren zu können. Die vorzugsweise nur eine am Schweißbrenner montierte Absaugdüse sollte somit ebenfalls vorzugsweise nicht konzentrisch um den Schweißbrenner sondern ihrer Längserstreckung nach zumindest im wesentlichen seitlich versetzt und mit Abstand zur Längsachse des Schweißbrenners angeordnet sein. Ferner kann die Absaugdüse vorzugsweise zumindest im wesentlichen parallel versetzt zur Längsachse der Absaugdüse seitlich am Schweißbrenner lösbar montiert sein.
  • Ein solcher im Vergleich zu vorbekannten aufgesetzten und nachrüstbaren Absaugdüsen vergleichsweise großer möglicher Querschnittsanteil in unmittelbarer Nähe zum Schweißbrennerhals läßt sich in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch erreichen, daß die Absaugdüse zumindest im Bereich ihrer stirnseitigen Öffnung eine zumindest näherungsweise nierenförmige Querschnittsform aufweist. Hierdurch kann die Absaugdüse im Bereich ihrer stirnseitigen Öffnung zumindest in ihrer Gebrauchslage bei einer Montage auf dem Schweißbrennerhals an ihrer zum Schweißbrennerhals weisenden Innenseite der Öffnung eine konvexe Form aufweisen. Außerdem kann die Absaugdüse im Bereich ihrer stirnseitigen Öffnung zumindest in ihrer Gebrauchslage bei Montage auf dem Schweißbrennerhals hinsichtlich ihres Querschnitts an ihrer zum Schweißbrennerhals weisenden Außenseite eine konkave Form aufweisen. Durch diese geometrische Form der Absaugdüse, die sie zumindest im Bereich ihrer stirnseitigen Öffnung aufweisen kann, kann die Absaugdüse abschnittsweise der Form der Mantelfläche des Schweißbrennerhalses angepasst sein und dieser folgen. Die Absaugdüse sitzt hierdurch besonders dicht und eng auf dem Schweißbrennerhals, was für eine gute Absaugwirkung von Vorteil ist.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die als rohrförmiges Endstück ausgebildete Absaugdüse flexibel, insbesondere flexibel elastisch, ausgebildet ist. Dies eröffnet nicht nur die Möglichkeit, daß die Absaugdüse über einen Abschnitt des Umfangs des Schweißbrennerhals dessen Form folgt und sich an den Schweißbrennerhals anschmiegt und anpaßt. Es eröffnet auch die Möglichkeit, für unterschiedliche Schweißbrenner mit geometrisch unterschiedlich gestalteten Schweißbrennerhälsen nur einen einzigen Typ an Absaugdüsen vorsehen zu müssen, wobei sich diese eine Absaugdüse an jede der geometrischen Formen dieser unterschiedlichen Schweißbrennerhälse durch eigene Verformung anpassen kann. Trotz geometrisch unterschiedlich gestalteten Schweißbrennerhälsen kann mit nur einem Typ einer Absaugdüse bei jedem dieser Schweißbrennerhälse ein im Vergleich zur einer üblichen kreisrunden Öffnung der Absaugdüse, ein vergrößerter Anteil des Öffnungsquerschnitts der Absaugdüse in unmittelbarer Nähe zum Schweißbrennerhals ermöglicht werden, wodurch sich die Rauchgase bei jedem dieser Schweißbrenner besonders effektiv erfassen lassen. Dazu trägt auch bei, daß die Flexibilität der bevorzugten Ausführungsform der Absaugdüse nicht nur eine Formanpassung der Absaugdüse in Umfangsrichtung des jeweiligen Schweißbrennerhalses bzw -rohres, sondern auch in Längsrichtung des jeweiligen Schweißbrennerhalses ermöglicht. Hierdurch kann die Absaugdüse trotz der Möglichkeit einer Anpassung an die Geometrie unterschiedlicher Brennerrohre stets möglichst nahe zur Prozeßstelle montiert werden, was ebenfalls zur besonders effektiven Erfassung der entstehenden Rauchgase beiträgt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, kann die Absaugdüse aus einem elastisch flexiblen Kunststoff gebildet sein, bzw. einen solchen zumindest überwiegend aufweisen. Die flexible Verformbarkeit und die damit verbundenen Eigenschaften ermöglichen somit auch eine besonders einfache nachträgliche Montage an einem Schweißbrenner und eine Nachrüstung einer Absaugvorrichtung an solchen Schweißbrennern.
  • Die Ausbildung der Absaugdüse als ein ihre geometrische Form flexibel änderbares Bauteil, insbesondere als ein solches separates Bauteil, kann auch als eigenständiger Aspekt der Erfindung von Bedeutung sein, insbesondere im Zusammenhang mit gattungsgemäßen Absaugvorrichtungen, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben sind.
  • Um eine dauerhaft sichere Anordnung der Absaugdüse mit einer an die geometrischen Form des Schweißbrennerhalses angepassten Kontur zu erreichen, kann eine Befestigungseinrichtung der Absaugvorrichtung derart ausgebildet sein, daß die Absaugdüse in ihrer Gebrauchslage mit ihrem Umfang gestaucht und flächig gegen eine Außenseite des Schweißbrennerhalses anliegt, vorzugsweise lösbar geklemmt ist. Die Absaugdüse kann hierbei mit Vorteil elastisch vorgespannt gegen den Schweißbrenner anliegen. Sofern sich durch Wärmeeinwirkungen keine Materialänderungen am Werkstoff der Absaugdüse einstellen, kann sie somit nach einer Demontage vom Schweißbrenner wieder zumindest im wesentlichen ihre ursprüngliche Form annehmen.
  • Um eine sichere aber dennoch lösbare Anordnung konkret zu ermöglichen, kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beispielsweise ein Befestigungsmittel vorgesehen sein, welches von einer Seite das Brennerrohr teilweise umgreift und von einer diametral gegenüberliegenden Seite gegen die Absaugdüse drückt, so dass die Absaugdüse gegen das Brennerrohr angedrückt wird. Im Falle einer elastisch verformbaren Absaugdüse sollte der Andruck derart sein, dass mittels des Befestigungsmittels und des Andrucks die elastische Verformung der Absaugdüse stattfindet, durch die zumindest am Öffnungsbereich der Absaugdüse eine Anpassung der Absaugdüse an den äußeren Umfang des Brennerrohrs stattfindet.
  • Eine besonders einfache, funktionssichere und dennoch werkzeuglose Montage der Absaugdüse kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das zumindest eine Befestigungsmittel zur Montage der Absaugdüse am Brennerhals als eine gegen eine Federkraft elastisch aufweitbare Spange ausgebildet ist, welche durch die Aufweitung sowohl über den Brennerhals als auch über die Absaugdüse geführt werden kann. Die Spange kann zweckmäßigerweise aus einem Stahlblech erzeugt sein. Diese besonders bevorzugte Ausführungsform einer Spange zur lösbaren Befestigung, kann mit zumindest zwei Bogenabschnitten versehen sein, einen den Umfang des Brennerhalses teilweise umgreifenden ersten Bogenabschnitt, sowie einen den Umfang der Absaugdüse teilweise umgreifenden zweiten Bogenabschnitt. Vorzugsweise kann der erste Bogenabschnitt einen kleineren Krümmungsradius als der zweite Bogenabschnitt aufweisen. Der erste und der zweite Bogenabschnitt können sich diametral gegenüber liegen. Ferner kann die Spange ringförmig in sich geschlossen und mit einem Schlitz versehen sein, durch den sich die Spange aufweiten läßt.
  • Alternativ zur bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einer flexiblen verformbaren Absaugdüse, kann die Absaugvorrichtung auch als Absaugvorrichtungssystem ausgebildet sein. Dieses sollte mehrere unterschiedliche Absaugdüsen aufweisen. Jede dieser unterschiedlichen Absaugdüsen kann hierbei vorzugsweise an die geometrische Form des Schweißbrennerhalses bzw Schweißbrennerrohres von jeweils einem bestimmten Schweißbrenner angepasst sein. Durch geometrisch unterschiedlich gestaltete, aber jeweils biege- und verformungssteif ausgebildete Absaugdüsen, welche entsprechend dem Kennzeichen von Anspruch 1 ausgebildet sind, können die gleichen Vorteile wie mit einer flexibel verformbaren Absaugdüse erreicht werden.
  • Um das Absaugvorrichtungssystem durch Austausch einer Absaugdüse gegen eine geometrisch anders ausgebildete Absaugdüse flexibel und schnell an unterschiedlichen Schweißbrennern einsetzen zu können, kann es von Vorteil sein, wenn jede der Absaugdüsen des Absaugvorrichtungssystems auf das in Absaugrichtung folgende gleiche Absaugrohr oder den gleichen Absaugschlauch aufsteckbar ist.
  • Für handgeführte Brenner kann es üblicherweise vorgesehen sein, daß die Absaugvorrichtung mit der Absaugdüse auf der konvex gekrümmten Außenseite des Brennerohrs angeordnet wird, entweder mit einer erfindungsgemäßen elastisch verformbaren Absaugdüse oder mit einer in sich starren und nicht ohne weiteres verformbaren Absaugdüse. Die nicht-verformbare Absaugdüse im Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung sollte hierbei zumindest im Bereich ihrer zur Einleitung von Rauchgasen vorgesehenen Öffnung mit dem in Umfangsrichtung erweiterten Querschnittsanteil versehen sein, insbesondere durch eine nierenförmige Querschnittsform der Öffnung.
  • Die Erfindung kann jedoch auch für automatische Schweißanlagen geeignet und vorgesehen sein. Im Zusammenhang mit automatischen Schweißanlagen, insbesondere mit Roboterschweißanlagen, kann es von Vorteil sein, wenn die Absaugdüse zur lösbaren Montage an der konkaven Seite der Krümmung des Brennerrohrs vorgesehen ist. Da Roboterschweißbrenner - in Bezug auf die Ausrichtung des Brennerrohrs an einer Einspannstelle für den Schweißbrenner am Roboter - oftmals mit einer in etwa vertikalen Ausrichtung oder zumindest einem überwiegend vertikalen Ausrichtungsanteil während der Ausführung von Schweißarbeiten geführt werden, steigen Rauchgase eher im Bereich der Innenseite der Brennerrohrkrümmung auf, also auf der konkaven Seite der Brennerrohrkrümmung. Somit ermöglicht eine Anordnung der Absaugdüse und deren Öffnung im Bereich der konkaven Krümmung auch eine höhere Erfassungsrate der beim Automatenschweißen entstehenden Rauchgase.
  • Auch bei einem Einsatz der Erfindung im Zusammenhang mit einem Schweißautomaten, wie insbesondere einem Schweißroboter, kann es ebenso wie bei zur manuellen Führung vorgesehenen Lichtbogenschweißbrennern vorteilhaft sein, daß zumindest ein Abschnitt der Rauchgasmittel zunächst vom Brennerrohr weggeführt ist und sich vorzugsweise in ihrem weiteren Verlauf dann wieder dem Brennerschlauchpaket nähert oder sogar an diesem befestigt ist. Mit einer solchen Lösung können die Rauchgasleitungsmittel an der Einspannstelle des Schweißbrenners am Roboter seitlich vorbeigeführt werden und müssen nicht durch den Roboterflansch hindurchgeführt werden. Insbesondere bei einer Nachrüstlösung ist eine solche Durchführung eines zusätzlichen Rauchgasleitungsmittel durch einen Roboterflansch höchstens mit erheblichem konstruktiven Aufwand und durch konstruktive Änderung des Flansches und oder des Schweißbrenners möglich.
  • Eine solche bevorzugte Wegführung von zumindest einem Rauchgasleitungsmittel der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung, damit diese das Griffteil eines manuell geführten Schweißbrenners oder einen Roboter- oder Halterflansch eines Schweißautomaten mit Abstand zu diesen umgehen kann, kann auf konstruktiv einfache Weise mittels eines als Rauchgasleitungsmittel vorgesehenen Umlenkstücks erfolgen. Das Umlenkstück kann vorzugsweise direkt an die Absaugdüse angeschlossen sein und ein Rauchgasleitungsmittel aufweisen, das zumindest mit einem Abschnitt versehen ist, dessen Ausrichtung zumindest eine radial zum Brennerrohrverlauf ausgerichtete Komponente hat. In einer günstigen Ausführungsform der Erfindung kann das Umlenkstück ein gekrümmtes Rohrstück oder aber ein mit zwei unter einem Winkel, insbesondere unter einem rechten Winkel, zueinander ausgerichteten Schenkeln ausgebildetes Rohrstück sein. Entweder durch die Krümmung oder durch den nicht parallel, vorzugsweise unter einem Winkel aus einem Bereich von ca 45° bis ca 90°, ausgerichteten Schenkel, kann zumindest entlang eines Abschnitts des Längsverlaufs des Brennerrohrs und gegebenenfalls eines Brennerschlauchpakets des Schweißbrenners, ein Abstand der Rohrleitungsmittel zum Brennerohr bewirkt werden. An das zweite Ende des Umlenkstücks kann vorzugsweise ein flexibler Absaugschlauch angeschlossen sein. Es ist dabei ferner bevorzugt, dass sich dieser in seinem weiteren Längsverlauf dem Brennerschlauchpaket des Schweißbrenners wieder annähert und den Abstand auf Null reduziert.
  • Schließlich kann auch eine konstruktive Ausgestaltung der Rohrleitungsmittel, einschließlich der Absaugdüse, besonders bevorzugt sein, bei der die Rauchgasleitungsmittel, vorzugsweise sämtliche Rohrleitungsmittel, werkzeuglos miteinander verbindbar, insbesondere ineinander steckbar, sind. Besonders bevorzugt ist hierbei dann, wenn auch Befestigungsmittel für die Absaugdüse und gegebenenfalls auch für weitere Rohrleitungsmittel, werkzeuglos am Lichtbogenschweißbrenner anbringbar sind.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Figuren rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, es zeigen:
    • 1 einen Lichtbogenschweißbrenner mit einer bevorzugten Ausführungsform einer an ihm lösbar befestigten erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung;
    • 2 eine Detailansicht des prozeßseitigen Endes des Lichtbogenschweißbrenners aus 1;
    • 3 eine Vorderansicht auf den Lichtbogenschweißbrenner und auf die Absaugvorrichtung aus 1 in einer Blickrichtung entlang des Pfeils A;
    • 4 eine Vorderansicht auf ein Umlenkstück von Rauchgasleitungsmittel;
    • 5 eine Seitenansicht auf das Umlenkstück aus 3;
    • 6 eine Vorderansicht auf ein Befestigungsmittel für eine Absaugdüse;
    • 7 eine Seitenansicht auf das Befestigungsmittel aus 5;
    • 8 eine rein schematische Darstellung einer Reihenfolge von Rauchgasleitungsmitteln in Absaugrichtung.
  • In den 1 und 2 ist ein vorderes Ende eines Lichtbogenschweißbrenners 1 dargestellt, an dem eine lös- und nachrüstbare Absaugvorrichtung 2 zur Absaugung von im Schweißprozeß entstehende Rauchgase lösbar montiert ist. Bei dem Lichtbogenschweißbrenner 1 handelt es sich um einen herkömmlichen zum manuellen Schweißen vorgesehenen Lichtbogenschweißbrenner, wie er beispielsweise von den Unternehmen Alexander Binzel Schweißtechnik GmbH & Co. KG, Dinse GmbH, Tbi Industries GmbH, Wilhelm Merkle Schweißtechnik GmbH, Fronius International GmbH, Carl Cloos Schweißtechnik GmbH, Lorch Schweißtechnik GmbH und anderen, in vielen Variationen zur freien Verwendung käuflich angeboten wird.
  • Der Lichtbogenschweißbrenner 1 weist ein Griffteil 3 auf, das auf einen Abschnitt eines Mantel- bzw Brennerrohres 4 aufgesetzt ist, welches zur Durchführung von Schweißmedien, insbesondere eines Schutz- oder Aktivgases, gegebenenfalls eines Schweißdrahts 5 und Stroms, bis zur Schweißprozeßstelle 6 vorgesehen ist. Bei wassergekühlten Schweißbrennern können auch noch Schläuche für den Kühlwasservor- und -rücklauf vorgesehen sein. Das Mantel- oder Brennerrohr 4 ist hierzu üblicherweise hohlzylindrisch gestaltet. Im Ausführungsbeispiel umgibt das Griffteil 3 das Brennerohr 4 entlang eines Längsabschnitts an seinem gesamten Umfang. Das Griffteil 3 um das Brennerrohr 4 ist dazu vorgesehen, daß ein Schweißer den Lichtbogenschweißbrenner 1 am Griffteil 3 hält und ihn während des Schweißprozeßess manuell führt, um an Schweißgut Schweißnähte zu erzeugen.
  • Das Brenner- bzw. Mantelrohr 4 ragt in Richtung zur Prozeßstelle 6 aus dem Griffteil 3 heraus und geht dort in einen gekrümmten Abschnitt 8 des Brennerrohrs 4 weiter. In Richtung zur Schweißprozeßstelle 6 schließt sich dann eine Gasdüse 9 des Lichtbogenschweißbrenners 1 an. Die Letztere kann einen etwas größeren Außendurchmesser als das Ende des gekrümmten Brennerrohrabschnitts 8 aufweisen, an das die Gasdüse 9 angefügt ist. Beim Übergang zwischen dem Brennerrohr 4 zur Gasdüse 9 hin, kann somit am Umfang des Lichtbogenschweißbrenners 1 ein Absatz 16 vorhanden sein.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, ist auf den zur manuellen Ausführung von Schweißungen vorgesehenen Lichtbogenschweißbrenner 1 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung 2 in einer ihrer bevorzugten Ausführungsformen lösbar befestigt. Diese Absaugvorrichtung 2 ist als Nachrüstlösung ausgebildet, das heißt, sie kann auch von einem Anwender auf bereits eingesetzte Lichtbogenschweißbrenner nachträglich oder im Austausch gegen eine andere Absaugvorrichtung auf den jeweiligen Lichtbogenschweißbrenner 1 montiert werden.
  • Die gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung 2 weist eine auf den gekrümmten Abschnitt 8 des Brennerrohrs 4 aufgesetzte Absaugdüse 11 auf. Die Absaugdüse 11 ist an ihrem vorderen Ende mit einer zur Prozeßstelle 6 des Lichtbogenschweißbrenners 1 weisenden Öffnung 12 versehen. Die Absaugdüse 11 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Krümmungsabschnitts 8 des Brennerrohrs 4 und endet mit ihrer anderen, von der Prozeßstelle abgewandten, Öffnung zumindest ungefähr beim Übergang des gekrümmten Brennerrohrabschnitts in den geradlinigen Verlauf des Brennerrohrs 4, hin zum Griffteil 3. Die Absaugdüse 11 ist mittels zumindest eines sowohl am Brennerrohr 4 als auch an der Absaugdüse angeordneten geeigneten Befestigungsmittels 13, das vorzugsweise auf dem Krümmungsabschnitt 8 des Brennerrohres 4 angeordnet ist, außen und seitlich am Brennerohr 4 befestigt. Im Ausführungsbeispiel ist das hier nur eine Befestigungsmittel zu einer Klemmung am Befestigungsrohr lösbar befestigt, wie nachfolgend noch detaillierter erörtert wird.
  • Zwischen dem Bereich des hinteren Ende der Absaugdüse 11 und dem Griffteil 3 ist in oder auf das hintere Ende der Absaugdüse 11 ein Umlenkstück 14 ein- oder aufgesteckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Umlenkstück 14 in die Absaugdüse 11 eingesteckt. Das Umlenkstück 14 kann vorzugsweise ein zumindest ungefähr 90° Umlenkstück sein, mit welchem das von der Absaugdüse 11 durch dessen vordere Öffnung 12 aufgenommene Rauchgas von der Absaugdüse 11 aus in das Umlenkstück 14 eingeführt und durch Letzteres zunächst in einem Winkel von zumindest ungefähr 90° in einer Richtung radial vom Brennerohr weggeführt wird. Diese Wegführung der Rauchgase vom Umfangsbereich des Brennerrohrs 4, erfolgt noch vor dem Griffteil 3, so dass für die nachfolgende weitere Ableitung der Rauchgase ein Abstand zwischen den dazu vorgesehenen weiteren Rauchgasleitungsmitteln und dem das Brennerrohr 4 umgebenden Griffteil 3, vorhanden ist.
  • Auf oder in das in Absaugrichtung hintere Ende des Umlenkstücks 14 ist ein im Querschnitt hohlzylindrischer Absaugschlauch 17 auf- oder eingesteckt, in welchen Rauchgas vom Umlenkstück 14 aus eintreten kann. Der Absaugschlauch 17 kann dann mit Abstand, insbesondere einem nicht konstanten Abstand, über das Griffteil 3 und an diesem vorbei, hin zu einem sich anschließenden weiteren Rauchgasleitungsmittel geführt sein. Der Absaugschlauch 17 nähert sich hierbei in seinem weiteren Verlauf dem Brennerschlauchpaket 18 an. In Bezug auf eine Draufsicht auf den Lichtbogenschweißbrenner kann hierbei der Absaugschlauch 17 parallel zum Brennerschlauchpaket geführt sein. In Absaugrichtung 15 hinter dem Griffteil 3 kann der Absaugschlauch 17 in ein vorderes Ende eines Reduzierstücks 19 übergehen, an das sich wiederum ein zweiter Absaugschlauch 20 mit, im Vergleich zum ersten Absaugschlauch 17, größerem Durchmesser anschließt. Der zweite Absaugschlauch 20 kann unter Einsatz eines geeigneten Fixiermittels, beispielsweise eines Lederkabelschutzes 21, am Brennerschlauchpaket 18 fixiert sein. Schließlich kann an den zweiten Absaugschlauch 20, oder an weitere nachfolgende Rauchgasleitungsmittel, eine Absaug- oder Vakuumpumpe angeschlossen sein, mit welcher an der freien Öffnung 12 der Absaugdüse 11 ein Unterdruck bewirkt wird. Mittels diesen Unterdrucks und den beschriebenen Rauchgasleitungsmittel kann im Bereich der Prozeßstelle entstehendes Rauchgas in die Absaugdüse eingesaugt, abgeleitet und an einer von der Schweißprozeßstelle entfernten Stelle wieder ausgelassen werden.
  • In der Darstellung von 2 ist eine Vorderansicht des Lichtbogenschweißbrenners 1 und der Absaugvorrichtung 2 aus 1, mit einer Blickrichtung etwa parallel zum Längsverlauf der hohlzylindrischen Gasdüse 9 aus 1 dargestellt. Wie hier zu erkennen ist, tritt aus der Gasdüse 9 der abschmelzende Schweißdraht 5 aus, wie er zur Durchführung eines an sich bekannten MIG- oder MAG-Schweißverfahrens vorgesehen ist. Der Schweißdraht 5 kann mittels einer nicht näher dargestellten und ebenfalls vorbekannten Drahtvorschubeinrichtung durch das Brennerschlauchpaket 18, das Brennerrohr 4 und durch die Gasdüse 9 vorgeschoben werden. In dieser Darstellung ist auch die vordere Stirnseite der Absaugdüse 11 mit ihrer vorderen Öffnung 12 dargestellt. Die einen flexiblen, insbesondere einen elastisch flexiblen, Werkstoff, wie beispielsweise einen Kunststoff, wie er für flexible Schläuche verwendet wird, aufweisende Absaugdüse 11, kann elastisch verformt auf das Brennerrohr 4 geklemmt sein. Die Klemmung kann derart vorgenommen sein, dass sich die Absaugdüse 11 mit ihrer Kontaktseite an den gekrümmten Abschnitt 8 des Brennerrohrs 4 sowohl hinsichtlich dessen Längsverlaufs als auch dessen radialen Verlaufs anpasst und an diesen anschmiegt.
  • Um die Klemmung vornehmen zu können, kann vorzugsweise eine an die Größen und geometrischen Querschnittsformen des Brennerrohrs 4 und der Absaugdüse 11 angepasste Spange 23 verwendet werden. Die Spange 23 kann vorzugsweise entlang einer Achse 24 zumindest im wesentlichen symmetrisch ausgebildet sein und einen kleineren und einen größeren gekrümmten Bogen 25, 26 aufweisen. Der kleinere Bogen 25 kann zur Anordnung um einen Abschnitt des Brennerrohrs 4 vorgesehen sein, beispielsweise über einen Bogenabschnitt des Außendurchmessers aus einem Bereich von 180° bis 240°. Der kleinere Bogen 25 kann entsprechend der üblichen geometrischen Querschnittsform ein kreisrunder Bogenabschnitt mit einem Innendurchmesser sein, der zumindest näherungsweise dem Außendurchmesser des Brennerrohrs 4 entspricht.
  • Der größere Bogen 26 ist zwar vorzugsweise ebenfalls entlang seines gesamten Verlaufs gekrümmt ausgebildet, allerdings kann er unterschiedliche Krümmungsgrößen, insbesondere Krümmungsradien aufweisen. Ein dem kleineren Bogen 25 gegenüberliegender Abschnitt 26a des größeren Bogens 26 kann beispielsweise einen größeren Krümmungsradius aufweisen, sowohl als die sich an diesen Abschnitt beidseits jeweils anschließenden seitlichen Abschnitte 26b, 26c, als auch der kleinere Bogen 25. Der Abschnitt 26a mit dem größeren Durchmesser kann sich beispielsweise über einen Winkelbereich von 80° bis 120°, insbesondere von 90° bis 100°, erstrecken und im Ausführungsbeispiel beispielsweise ca 90° betragen. Die Radien der beiden seitlichen Abschnitte 26b, 26c, können zumindest in etwa aus dem Winkelbereich des Radius des kleineren Bogens 25 gewählt sein und insbesondere jeweils ca 70° bis 80° betragen. Die seitlichen Abschnitte 26b, 26c schließen sich an die Enden des Abschnitts 26a an. An einer der beiden Verbindungsstellen zwischen dem kleineren Bogen 25 und den beiden seitlichen Abschnitten 26b, 26c kann die Spange 23 geschlitzt sein, so dass sich die vorzugsweise metallische Spange 23 elastisch öffnen und weiten lässt. Die geschlitzten Enden der Spange 23 können z.B. ineinander verhakt und somit formschlüssig miteinander verbunden werden. Die Spange 23 läßt sich hierdurch über die Absaugdüse 11 und über das Brennerrohr 4 anbringen. Aufgrund der geometrischen Form der Spange 23, lässt sich die Absaugdüse 11 im Bereich deren vorderen Öffnung 12 auf das Brennerohr 4 klemmen. Die Absaugdüse 11 nimmt dabei ebenso eine nierenförmige äußere Form an, wie ihre Öffnung 12. Sie wird hierbei mit einem dem Brennerohr direkt gegenüberliegenden Abschnitt ihres Umfangs auf das Brennerohr 4 gedrückt und liegt mit Kontakt auf dem Brennerohr auf. Dieser Querschnittsabschnitt 11a der Absaugdüse 11 weist somit an seiner Außenseite nicht mehr die im unbelasteten Zustand aus der kreisrunden Ausgangsform resultierende konvexe sondern nun eine konkave Form auf. Des Weiteren wird beim Andrücken der Absaugdüse 11 an das vorzugsweise kreisrunde Brennerrohr 4 der Krümmungsradius des dem Abschnitt 11 a diametral gegenüberliegende Abschnitt 11b des Querschnitts der Absaugdüse 11 vergrößert. Die Krümmungsradien der beiden seitlichen Verbindungsabschnitte 11c, 11 d des Querschnitts der Absaugdüse 11 werden hingegen durch die flexible Verformung der Abgasdüse 11 im Bereich ihrer vorderen freien Öffnung 12 verkleinert. Auf diese Weise entsteht durch die Klemmung der Absaugdüse 11 auf dem Brennerohr 4 mittels der Spange 23 in der Gebrauchslage der Absaugdüse 11 eine näherungsweise nierenförmige Öffnung der Absaugdüse 11.
  • Aufgrund der Stauchung der Absaugdüse 11 und der dabei vorgenommenen abschnittsweisen Anpassung der Absaugdüse 11 an die Umfangsform des Brennerrohrs 4 wird in radialer Richtung des Brennerrohrs 4 der maximale Abstand der in ihrer Ausgangsform ursprünglich kreisrunden Absaugdüse 11 zum Brennerrohr 4 verkleinert, dafür aber, in Umfangsrichtung des Brennerrohrs 4 gesehen, die Öffnungsweite der Abgasdüse 11 vergrößert. Im Vergleich zu bisher üblichen, in ihrer Gebrauchslage bei Montage, außen am kreisrunden Brennerohr ebenfalls kreisrunden Absaugdüsen, befindet sich somit bei gleicher Ausgangsquerschnittsfläche nun durch die Verformung ein größerer Querschnittsanteil in unmittelbarer Nähe zum Umfang des Brennerrohrs. Hierdurch kann die Effizienz der Absaugleistung einer nachträglich montierten und lösbaren Absaugvorrichtung 2 spürbar gesteigert werden. Die Absaugwirkung läßt sich aber auch dadurch mittels der Erfindung auf ein hohes Niveau bringen, daß die Erfindung eine Montage der Absaugdüse 11 am Schweißbrenner 1 nahe an der Prozeßstelle 6 ermöglicht. Mittels der Spange 23 und des elastisch verformbaren Schlauchstücks als Absaugdüse 11 ist die Montage der Absaugdüse 11 nicht auf eine ganz bestimmte Stelle am Brennerrohr 4 eingeschränkt, sondern kann in einem bestimmten Umfang variabel in Längserstreckungsrichtung des Brennerrohrs 4 an diesem lösbar montiert werden und steigert somit die Variabilität trotz hoher Absaugwirkung. Diese Variabilität kann beispielsweise auch dazu genutzt werden, um identische Ausführungsformen der Absaugvorrichtung auf unterschiedlichen Lichtbogenschweißbrennern zu montieren, die sich insbesondere durch die geometrische Form der gekrümmten Abschnitte 8 der Brennerrohre 4 voneinander unterscheiden.
  • Der im unverformten Ausgangszustand verwendete Durchmesser der kreisrunden und flexibel elastisch verformbaren Absaugdüse 11 kann vorzugweise größer sein, als der Durchmesser des Brennerrohrs 4. Bezogen auf den Durchmesser des Brennerrohrs 4, können die Durchmesser beispielsweise in einem Verhältnis aus einem Bereich von 2,0 bis 1,0 gewählt sein.
  • In den 4 und 5 ist das durchgehend röhrenförmige Umlenkstück 14 dargestellt. Wie zu erkennen ist, weist dieses zwei starre Schenkel 14a, 14b auf, die um 90° zueinander ausgerichtet sind. Die beiden Schenkel 14a, 14b können unterschiedliche Querschnittsformen, aber in etwa gleiche Längen aufweisen. Der rohrförmige Schenkel 14b kann einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt des rohrförmigen Schenkel 14a bildet sich hingegen aus zwei mit Abstand zueinander parallelen Abschnitten, deren Enden jeweils mittels eines in der Darstellung von 4 seitlichen Kreisbogenabschnitts miteinander verbunden sind. Die Querschnittsform des Schenkels 14a kann auch in etwa oval ausgebildet sein. Die Querschnittsform des Schenkels 14a entspricht somit zumindest in etwa der Querschnittsform der schlauchartigen Absaugdüse 11, welche diese aufgrund der beschriebenen Klemmung im Bereich ihres vorderen Endes dann an ihrem hinteren Ende in etwa aufweist. Das Umlenkstück 14 ist somit mit seinem zumindest in etwa parallel zum Brennerohr ausgerichteten Schenkel 14a in das hintere Ende der Absaugdüse eingesteckt und dort geklemmt. Mit seinem vom Brennerrohr 4 abstehenden Schenkel 14b ist hingegen das Umlenkstück 14 in den ersten Absaugschlauch 17 eingesteckt bzw der Absaugschlauch 17 auf den Schenkel 14b aufgesteckt. Die Durchmesser sind so aufeinander abgestimmt, daß der Absaugschlauch 17 fest auf dem Ende des Schenkels 14b des Umlenkstücks 14 sitzt.
  • Wie in den 1, 3, 4 und 5 zu erkennen ist, ist im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel auch das Umlenkstück 14 mit seinem in Absaugrichtung 15 vorderen und zumindest näherungsweise parallel zum Brennerrohr 4 ausgerichteten Schenkel 14a seitlich neben das Brennerrohr auf das Brennerrohr 4 mittels einer zweiten Klemmeinrichtung lösbar geklemmt. Besonders bevorzugt ist hierbei eine mit dem Umlenkstück 14 einstückig verbundene, zumindest ungefähr U-förmige Schraubzwinge 28, die sich am Schenkel 14a in etwa auf der gleichen Längsposition wie der zweite Schenkel 14b, zu letzterem aber um ca 180°, versetzt am Umfang des ersten Schenkels 14a befindet. Ein vom Umlenkstück 14 beabstandeter, aber zum Schenkel 14a zumindest im wesentlichen parallel verlaufender Klemmschenkel 28a der Schraubzwinge 28 ist zu einem am Schenkel 14a des Umlenkstücks 14 unmittelbar einstückig angebrachten Klemmschenkel 28b mit konstantem Abstand parallel ausgerichtet. Der zwischen den beiden Klemmschenkeln 28a, 28b vorgesehene Abstand der beiden Klemmschenkel 28a, 28b kann dabei so gewählt sein, daß auch das Brennerrohr mit dem größten vorgesehenen Außendurchmesser noch zwischen die beiden Klemmschenkel 28a, 28b passt. Eine Klemmung des Umlenkstücks an das Brennrohr 4 kann dann durch Anpressen eines in einer Gewindebohrung des Klemmschenkels 28b ein- und durchgeschraubten Gewindestift erfolgen, welcher auf den Umfang des Brennerohrs 4 drückt und dieses in der Schraubzwinge 28 fixiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lichtbogenschweißbrenner
    2
    Absaugvorrichtung
    3
    Griffteil
    4
    Brennerrohr
    5
    Schweißdraht
    6
    Schweißprozeßstelle
    8
    gekrümmter Abschnitt
    9
    Gasdüse
    11
    Absaugdüse
    11 a
    Querschnittsabschnitt
    11b
    Querschnittsabschnitt
    11c
    Verbindungsabschnitt
    11 d
    Verbindungsabschnitt
    12
    Öffnung (von 11)
    13
    Befestigungsmittel
    14
    Umlenkstück
    14a
    Schenkel
    14b
    Schenkel
    15
    Absaugrichtung
    16
    Absatz
    17
    Absaugschlauch
    18
    Brennerschlauchpaket
    19
    Reduzierstück
    20
    zweiter Absaugschlauch
    21
    Lederkabelschutzes
    23
    Spange
    24
    Achse
    25
    kleinerer Bogen
    26
    größerer Bogen
    26a
    Abschnitt
    26b
    seitlicher Abschnitt
    26c
    seitlicher Abschnitt
    28
    Schraubzwinge
    28a
    Klemmschenkel
    28b
    Klemmschenkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4225014 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Absaugvorrichtung für eine Metallschutzgasschweißanlage, die mit einer zur Anordnung auf einem Schweißbrennerhals vorgesehenen rohrförmigen endseitigen Absaugdüse versehen ist, wobei die endseitige Absaugdüse eine stirnseitige Öffnung als Rauchgaseinlaß, sowie eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung der Absaugdüse auf dem Schweißbrennerrohr aufweist, ferner mit einer Absaugpumpe versehen ist, welche Rauchgase über die Absaugdüse von einer Schweiß- oder Schneidprozeßstelle absaugt und über weitere Rauchgasleitungsmittel, wie beispielsweise zumindest einem Absaugschlauch und/oder einem Absaugrohr, ableitet, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitige Absaugdüse zumindest im Bereich der stirnseitigen Öffnung zumindest in ihrer Gebrauchslage bei Montage auf dem Schweißbrennerhals einen von einem kreisrunden Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweist.
  2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein Rauchgasleitungsmittel, mit welchem in Absaugrichtung hinter der Absaugdüse, für dieses zumindest eine Rauchgasleitungsmittel ein Abstand zum Umfang des Brennerrohrs, insbesondere zu einem auf dem Brennerrohr angeordneten Griffteil, erzeugbar ist.
  3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugdüse im Bereich ihrer stirnseitigen Öffnung, zumindest in ihrer Gebrauchslage bei Montage auf dem Schweißbrennerhals, hinsichtlich ihres Querschnitts an ihrer zum Schweißbrennerhals weisenden Außenseite eine konkave und an ihrer vom Schweißbrennerhals abgewandten Außenseite eine konvexe Form aufweist.
  4. Absaugvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugdüse entlang ihrer mit dem Schweißbrenner in Kontakt stehenden Außenseite in ihrer Längserstreckung entlang des Schweißbrenners entweder eine konkave oder eine konvexe Krümmung aufweist.
  5. Absaugvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Absaugdüse flexibel elastisch ausgebildet ist.
  6. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung der Absaugvorrichtung, die derart ausgebildet ist, daß die Absaugdüse in ihrer Gebrauchslage mit ihrem Umfang gestaucht verformt und flächig gegen eine Außenseite des Schweißbrennerhals anliegt.
  7. Absaugvorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zur Befestigung am Schweißbrennerhals vorgesehene rohrförmige endseitige Absaugdüse aus einem elastisch flexiblen Kunststoff gefertigt ist, zumindest einen solchen im Rauchgaseinlaßbereich aufweist, insbesondere zumindest überwiegend aufweist.
  8. Absaugvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein lösbares Befestigungsmittel zur Anbringung der Absaugdüse auf und neben dem Brennerhals, welches die Absaugdüse umgreift, insbesondere im Bereich eines Endes der Absaugdüse, an welcher sich der Einlaß für Rauchgas befindet, und gegen den Brennerhals andrückt.
  9. Absaugvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel als elastisch aufweitbare Spange ausgebildet ist.
  10. Absaugvorrichtungssystem für mehrere, sich durch die Geometrie ihrer Schweißbrennerhälse unterscheidende Schweißbrenner, gekennzeichnet durch mehrere unterschiedliche Absaugdüsen der Absaugvorrichtung nach Anspruch 1.
  11. Absaugvorrichtungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Endstücke jeweils wechselweise auf das gleiche in Absaugrichtung nach der Absaugdüse folgende Rauchgasleitungsmittel, insbesondere Absaugrohr oder Absaugschlauch, montierbar ist.
  12. Absaugvorrichtungssystem nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch mehrere unterschiedliche Absaugdüsen, die an ihrer zum Schweißbrennerrohr weisenden Seite der Außenfläche im Querschnitt jeweils konkav, jedoch mit unterschiedlichen Krümmungen ausgebildet sind.
  13. Lichtbogenschweißbrennereinrichtung, umfassend einen Lichtbogenschweißbrenner mit einem gekrümmten Abschnitt eines Brennerohrs an dessen einem Ende eine Gasdüse und an dessen anderem Ende sich ein zumindest im wesentlichen geradlinig verlaufender Abschnitt des Brennerrohres befindet, hierbei der zumindest im wesentlichen geradlinige Abschnitt mit einem Griffteil versehen ist, an das Brennerrohr sich ein Schlauchpaket anschließt, in welchem Schweißmedien, wie beispielsweise Schutzgas und ein Schweißdraht, geführt sind, die zur Durchführung zur Gasdüse vorgesehen sind, sowie eine Absaugvorrichtung, welche eine nicht-koaxial zum Brennerrohr auf der Außenseite des Brennerrohrs angeordnete Absaugdüse aufweist, die an weitere Rauchgasleitungsmittel angeschlossen ist, um unter Einsatz einer Absaugpumpe Rauchgas mittels der Absaugdüse und den weiteren Rauchgasleitungsmittel von einer Schweißprozeßstelle abzuleiten, gekennzeichnet durch eine Absaugvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12.
  14. Lichtbogenschweißbrennervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rauchgasleitungsmittel, insbesondere ein Schlauch, entweder mit Abstand zum Griffteil eines Brennerrohrs am Griffteil oder mit Abstand eines Flansches zur Anbringung an einem Schweißautomaten, am Flansch vorbeigeführt ist.
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