DE102020002005B3 - Lenk- und Feststellbremsvorrichtung für ein mobiles Diagnostikgerät - Google Patents
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Abstract
Die Neuerung betrifft eine Lenk- und Feststellbremsvorrichtung mit einem Lenk-Bremshebel für ein mobiles Diagnostikgerät, bei der ein Gesperre die Bremse in einer Arretierstellung hält und die Arretierung nach einer Bewegung des Lenk-Bremshebels in Löserichtung der Bremse erst dann aufgehobenen wird, wenn ein mit dem Lenk-Bremshebel verbundener Steuernocken eine Sperrklinke aus der Arretierstellung bewegt hat.
Description
- Mobile Diagnostikgeräte weisen ein Fahrgestell mit Rädern auf und werden von einer Bedienperson beispielsweise in einem Operationsraum in eine gewünschte Orientierung zu einem Patienten gebracht. Bei vielen Diagnostikaufgaben ist es erforderlich, dass das Diagnostikgerät die Lage nach seiner Platzierung und während der Untersuchung nicht mehr verändert.
- Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn ein einziger Handgriff am Gestell des Diagnostikgerätes angeordnet ist, mittels dem das mobile Diagnostikgerät sowohl gelenkt als auch in seiner aktuellen Lage arretiert wird. Die Arretierung erfolgt dabei vorzugsweise dadurch, dass alle Räder in ihrer aktuellen Orientierung gebremst werden und die Bremswirkung solange anhält, bis durch einen Lösemechanismus die Bremsen gelöst werden.
- Aus dem Dokument
DE102009040611B4 ist eine manuelle Lenk- und Feststellbremseinrichtung zum Lenken und Bremsen der Räder eines mobilen Röntgengerätes bekannt, bei dem ein Lenk-Bremshebel mit zwei verschiedenen Bewegungsarten vorgesehen ist, nämlich eine Drehbewegung zum Lenken der Räder und eine Hubbewegung zur Betätigung der Bremsen der Räder. - Aus dem Dokument
DE102009042924A1 ist eine manuelle Brems- und Lenkvorrichtung zum Lenken und Bremsen der Räder eines mobilen Diagnostikgerätes mit zwei durch eine Rastvorrichtung arretierbaren Bowdenzugelementen bekannt. - Es sind weiterhin Lenk-Bremshebel bekannt, bei denen die Arretierung der Bremse mittels eines mechanischen Elementes, beispielsweise mittels eines Druckknopfes gelöst wird.
- Weiterhin sind Lenk-Bremshebel bekannt, bei denen eine Seilscheibe, an der ein Ende eines Bremsseiles angeschlagen ist, mittels des LBH verdreht wird, wodurch die Bremse betätigt wird. Die Arretierung der Bremse erfolgt dadurch, dass ein Totpunkt eines Drehmomentes mittels des LBH überwunden wird. Die Arretierung wird durch Kraftschluss aufrechterhalten. Es besteht die Gefahr, dass beispielsweise bei nutzungsbedingten Längenänderungen des Bremsseils oder bei Vibrationen des Diagnostikgerätes die Arretierung unbeabsichtigt durch leichtes Berühren des LBH aufgehoben wird.
- Es soll eine Lenk- und Feststellbremseinrichtung mit einem Lenk-Bremshebel für ein mobiles Diagnostikgerät geschaffen werden, bei dem die Sicherheit der Arretierung der Bremse verbessert ist.
- Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen werden durch die abhängigen Ansprüche angegeben.
- Insbesondere ist vorgesehen, die Bewegung der Seilscheibe, an der ein Ende eines Bremskraftübertragungselementes angeschlagen ist, in Richtung einer Arretierstellung durch einen Mitnehmerkäfig am LBH und einem Nocken an der Seilscheibe zu bewegen, wobei zwischen der Seilscheibe und dem Mitnehmerkäfig ein Winkelspiel vorgesehen sein kann.
- Ein anderes Ende des Bremskraftübertragungselementes ist mit einer oder mehreren Radbremsen verbunden. Ist als Bremskraftübertragungselement ein Bremsseil vorgesehen, können weiterhin im Bremssystem Mittel vorgesehen sein, die das Bremsseil stets gespannt halten.
- In der Arretierstellung wird die Bewegung der Seilscheibe in Löserichtung
L durch ein Gesperre mit einer Sperrklinke gegenüber dem Gehäuse3 , insbesondere gegenüber dem Gehäuseteil4 formschlüssig verriegelt. Zum Lösen der Bremse aus der Arretierstellung wird der LBH in LöserichtungL unter Ausnutzung des Winkelspiels bewegt, ohne dass die Seilscheibe zunächst mitbewegt wird. Ein Steuernocken22 am LBH18 hebt bei einer weiteren Bewegung des LBH18 in LöserichtungL die Sperrklinke11 aus dem Gesperre und ermöglicht dadurch das Lösen der Bremse. - Die Neuerung wird an Hand der Figuren näher erläutert.
- In
1 ist eine Lenk-Bremshebel-Anordnung an der Oberseite eines mobilen Diagnostikgerätes mit einem gegenüber dem Diagnostikgerät drehbar angeordneten Gehäuse3 , einer Bremsachse5 , einem Gehäuseteil4 und einem LBH18 mit einer Anzeige der Information des Bremszustandes31 auf der Oberseite des LBH18 schematisch dargestellt. - In
2 ist die Bremsvorrichtung in Arretierstellung schematisch als Schnitt dargestellt. Die Schnittebene verläuft dabei senkrecht zu der Bremsachse5 und innerhalb eines Schenkels des Mitnehmerkäfigs17 ; die Schnitte in dieser Ebene sind schraffiert dargestellt. - An einem Gestell des mobilen Diagnostikgerätes ist eine Lenksäule
1 um eine Lenksäulenachse2 drehbar gelagert. Die Lenksäule1 weist an ihrem unteren Ende ein nicht gezeigtes Lenkgetriebe zur Übertragung der Drehbewegung der Lenksäule1 auf die Lenkachsen der Räder auf. An der dem Lenkgetriebe abgewandten Seite der Lenksäule1 ist ein Gehäuse3 drehfest angeordnet. In dem Gehäuse3 ist eine zur Lenksäulenachse2 senkrecht stehende Bremsachse5 angeordnet. An der Bremsachse5 sind eine Seilscheibe6 zum Verstellen des Bremskraftübertragungselementes, insbesondere zum Auf- und Abwickeln eines Bremsseiles7 und ein die Seilscheibe6 teilweise umfassender Mitnehmerkäfig17 drehbar gelagert. Der Mitnehmerkäfig17 umgreift die Stirnflächen der Seilscheibe6 und ist vorzugsweise einstückig mit einem LBH18 verbunden. Der LBH18 weist zwei Bewegungsfreiheitsgrade auf. Durch Verschwenken des LBH18 um die Lenksäulenachse2 wird ein Drehmoment auf die Lenksäule1 ausgeübt, wobei die Lenksäule1 in eine LenkrichtungS1 oder in eine LenkrichtungS2 verstellt wird. Durch Verschwenken des LBH18 um die Bremsachse5 wird auf die Seilscheibe6 ein Bremsdrehmoment ausgeübt und die Seilscheibe6 in LöserichtungL oder in BremsrichtungB verstellt. Dabei ist am Mitnehmerkäfig17 eine maulförmige Öffnung19 mit einer ersten Mitnehmerfläche20 und einer zweiten Mitnehmerfläche21 vorgesehen, welche mit einem aus der Stirnfläche der Seilscheibe6 hervortretenden Nocken16 unter Bildung eines Winkelspiels23 zusammenwirken, wobei die Seilscheibe6 in BremsrichtungB oder nach gelöster Arretierung auch in Löserichtung bewegbar ist. - In der in
2 gezeigten Arretierstellung wird die Seilscheibe gegenüber einem Gehäuseteil4 des Gehäuses3 durch ein Gesperre lösbar gehalten. Das Gesperre weist dabei wenigstens eine in der Seilscheibe6 drehbar gelagerte und federbelastete Sperrklinke11 auf, die gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Die Sperrklinke11 ragt über die Stirnfläche der Seilscheibe6 hinaus. Der Teil der Sperrklinke, der im Bereich der Zylinderfläche9 der Seilscheibe6 angeordnet ist, bildet mit seiner Sperrklinkenschneide13 und dem Gehäuseteil4 ein Gesperre. Der außerhalb der Stirnfläche der Seilscheibe6 liegende Teil der Sperrklinke wirkt mit dem Steuernocken22 des Mitnehmerkäfigs17 zur Steuerung der Sperrfunktion des Gesperres zusammen. - Bei der Bewegung des LBH
18 aus der Arretierstellung in LöserichtungL bleibt die Seilscheibe6 durch das Winkelspiel23 zwischen dem Nocken16 der Seilscheibe und dem Mitnehmerkäfig17 zunächst solange arretiert, bis ein Steuernocken22 am Mitnehmerkäfig17 die Sperrklinke11 aus dem Formschluss mit dem Gehäuseteil4 löst. Bei dieser Bewegung des LBH18 wird das Winkelspiel23 zwischen der ersten Mitnehmerfläche20 des Mitnehmerkäfigs17 und dem an der Stirnseite der Seilscheibe6 angeordneten Nocken16 zunehmend verkleinert. Ist die Sperrklinke11 aus dem Formschluss mit dem Gehäuseteil4 gelöst, ist der LBH18 in LöserichtungL unter Verdrehung der Seilscheibe6 bewegbar. Die Bewegung des LBH18 in LöserichtungL ist vorzugsweise dadurch begrenzt, dass der Mitnehmerkäfig17 an einen mechanischen Anschlag24 am Gehäuse3 anschlägt. - In
3 ist eine Seilscheibe6 mit geschlitzter Sperrklinke40 in Arretierstellung dargestellt. Dabei wirkt eine FederkraftF auf die drehbar gelagerte Sperrklinke40 unter Ausbildung eines zweiseitigen Hebels derart, dass die Sperrklinkenschneide13 von der Bremsachse5 weg bewegt wird. Zur Erzeugung der radial zur Bremsachse5 gerichteten FederkraftF ist eine in der in der Zylinderfläche9 der Seilscheibe6 umlaufenden Nut8 und eine in3 nicht dargestellte, in der Nut8 eingespannte Ringfeder vorgesehen. Die Ringfeder übt die KraftF auf die Kante42 der geschlitzten Sperrklinke40 aus. Im Bereich der Sperrklinke verläuft dabei die Ringfeder durch den senkrecht zur Sperrklinkenachse12 verlaufenden Schlitz41 . Der Schlitz bildet im Bereich der Sperrklinkenachse12 die Kante aus. Die Kante ist dabei so ausgebildet, dass in jeder Drehstellung der Sperrklinke die gestrichelt eingezeichnete Kraftwirkungslinie der KraftF auf der der Sperrklinkenschneide13 abgewandten Seite der Sperrklinkenachse12 verläuft. - Die Lenk- und Feststellbremsvorrichtung für ein mobiles Diagnostikgerät mit einem Gestell, lenk- und bremsbaren Rädern und einem Lenk-Bremshebel (LBH), 18 weist auf:
- - ein am Gestell des Diagnostikgerätes um eine Lenksäulenachse
2 drehbar gelagerte Lenksäule1 mit einem innerhalb des Gestells angeordneten Lenkgetriebe, welches mit den Lenkachsen der lenkbaren Räder wirkverbunden ist, - - ein mit der Lenksäule
1 drehfest verbundenes Gehäuse3 auf der dem Lenkgetriebe abgewandten Seite der Lenksäule1 , welches eine senkrecht zur Lenksäulenachse2 angeordnete Bremsachse5 aufweist, an der die Seilscheibe6 zum Verstellen eines Bremskraftübertragungselementes und ein die Seilscheibe6 umgreifender, mit dem Lenk-Bremshebel18 verbundener Mitnehmerkäfig17 drehbar gelagert sind, wobei durch Krafteinwirkung auf den LBH18 in orthoradialer Richtung bezüglich der Lenksäulenachse2 das Gehäuse3 und damit die Lenksäule1 in eine erste LenkrichtungS1 oder in eine zweite LenkrichtungS2 verstellt wird, und wobei der Mitnehmerkäfig17 wenigstens eine Öffnung19 , vorzugsweise eine maulförmige Öffnung, aufweist, welche mit wenigsten einem aus der Stirnfläche der Seilscheibe6 hervortretenden Nocken16 unter Bildung eines Winkelspiels23 zusammenwirkt, wobei die Seilscheibe6 bei Bewegung des LBH18 nach Überwindung des Winkelspiels23 in BremsrichtungB vom Mitnehmerkäfig17 mitgenommen wird, - - ein Gesperre mit wenigstens einer in der Seilscheibe
6 in einer zur Bremsachse5 parallelen Sperrklinkenachse12 im Bereich der Zylinderfläche9 drehbar gelagerten Sperrklinke11 mit einer bezüglich der Bremsachse5 radial nach außen federbelasteten Sperrklinkenschneide13 , welche in einer Arretierstellung, in der die Bremse festgestellt ist, mit einem Gehäuseteil4 zusammenwirkt und wobei bei der Bewegung des LBH18 von der Arretierstellung in LöserichtungL die Seilscheibe6 durch das Winkelspiel23 zunächst solange arretiert bleibt, bis ein Steuernocken22 am Mitnehmerkäfig17 die Sperrklinke11 aus dem Formschluss mit dem Gehäuseteil4 löst. - Es ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Sperrklinke
11 in der Seilscheibe6 innerhalb einer Sperrklinkentasche10 in der Seilscheibe6 um die Bremsachse5 gleitend drehbar gelagert ist. - Es ist vorgesehen, dass die Sperrklinkenschneide
13 durch einen mit einer Druckfeder14 belasteten Zylinderstift15 bezüglich der Bremsachse5 radial nach außen belastet wird. - Es ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Sperrklinke eine geschlitzte Sperrklinke
40 ist, die eine von einem senkrecht zur Sperrklinkenachse12 verlaufenden Schlitz41 gebildeten Kante42 aufweist, welche von einer radial zur Bremsachse5 wirkenden FederkraftF beaufschlagt wird. - Es ist vorgesehen, dass die Federkraft
F durch eine in einer Nut8 in der Zylinderfläche9 der Seilscheibe6 eingespannten Ringfeder erzeugt wird, wobei die Ringfeder durch den Schlitz41 der geschlitzten Sperrklinke40 verläuft. - Es ist vorgesehen, dass das Bremskraftübertragungselement ein Bremsseil
7 ist, das mittels einer Seilbefestigungseinrichtung30 an der Zylinderfläche9 der Seilscheibe6 festgelegt ist. - Es ist vorgesehen, dass das Bremskraftübertragungselement eine Bremsstange ist, die an der Zylinderfläche
9 der Seilscheibe6 mittels einer kardanischen Aufhängung befestigt ist. - Es ist vorgesehen, dass das mobile Diagnostikgerät ein mobiles C-Bogen-Röntgengerät ist.
- Es ist vorgesehen, dass der LBH
18 auf seiner Oberfläche eine Anzeige der Information des Bremszustandes31 aufweist. - Figurenliste
-
-
1 : Lenk-Bremshebel an der Oberseite eines mobilen Diagnostikgerätes -
2 : Bremsvorrichtung in Arretierstellung mit Gesperre -
3 : Seilscheibe mit geschlitzter Sperrklinke - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lenksäule
- 2
- Lenksäulenachse
- 3
- Gehäuse
- 4
- Gehäuseteil
- 5
- Bremsachse
- 6
- Seilscheibe
- 7
- Bremsseil
- 8
- Nut
- 9
- Zylinderfläche
- 10
- Sperrklinkentasche
- 11
- Sperrklinke
- 12
- Sperrklinkenachse
- 13
- Sperrklinkenschneide
- 14
- Druckfeder
- 15
- Zylinderstift
- 16
- Nocken
- 17
- Mitnehmerkäfig
- 18
- Lenk-Bremshebel LBH
- 19
- maulförmige Öffnung
- 20
- erste Mitnehmerfläche
- 21
- zweite Mitnehmerfläche
- 22
- Steuernocken
- 23
- Winkelspiel
- 24
- Anschlag
- 30
- Seilbefestigungseinrichtung
- 31
- Anzeige der Information des Bremszustandes
- 40
- geschlitzte Sperrklinke
- 41
- Schlitz
- 42
- Kante
- B
- B Bremsrichtung
- L
- L Löserichtung
- F
- radial zur Bremsachse gerichtete Federkraft
- S1
- erste Lenkrichtung
- S2
- zweite Lenkrichtung
Claims (9)
- Lenk- und Feststellbremsvorrichtung für ein mobiles Diagnostikgerät mit einem Gestell, lenk- und bremsbaren Rädern und einem Lenk-Bremshebel (LBH, 18), aufweisend - eine am Gestell des Diagnostikgerätes um eine Lenksäulenachse (2) drehbar gelagerte Lenksäule (1) mit einem innerhalb des Gestells angeordneten Lenkgetriebe, welches mit den Lenkachsen der lenkbaren Räder wirkverbunden ist, - ein mit der Lenksäule (1) drehfest verbundenes Gehäuse (3) auf der dem Lenkgetriebe abgewandten Seite der Lenksäule (1), welches eine senkrecht zur Lenksäulenachse (2) angeordnete Bremsachse (5) aufweist, an der eine Seilscheibe (6) zum Verstellen eines Bremskraftübertragungselementes und ein die Seilscheibe (6) umgreifender, mit dem Lenk-Bremshebel (LBH, 18) verbundener Mitnehmerkäfig (17) drehbar gelagert sind, wobei durch Krafteinwirkung auf den LBH (18) in orthoradialer Richtung bezüglich der Lenksäulenachse (2) das Gehäuse (3) und damit die Lenksäule (1) in eine erste Lenkrichtung S1 oder in eine zweite Lenkrichtung S2 verstellt wird, und wobei der Mitnehmerkäfig (17) wenigstens eine maulförmige Öffnung (19) aufweist, welche mit wenigsten einem aus der Stirnfläche der Seilscheibe (6) hervortretenden Nocken (16) unter Bildung eines Winkelspiels (23) zusammenwirkt, wobei die Seilscheibe (6) bei Bewegung des LBH (18) nach Überwindung des Winkelspiels (23) in Bremsrichtung B vom Mitnehmerkäfig (17) mitgenommen wird, - ein Gesperre mit wenigstens einer in der Seilscheibe (6) in einer zur Bremsachse (5) parallelen Sperrklinkenachse (12) im Bereich der Zylinderfläche (9) drehbar gelagerten Sperrklinke (11) mit einer bezüglich der Bremsachse (5) radial nach außen federbelasteten Sperrklinkenschneide (13), welche in einer Arretierstellung, in der die Bremse festgestellt ist, mit einem Gehäuseteil (4) zusammenwirkt und wobei bei der Bewegung des LBH (18) von der Arretierstellung in Löserichtung L die Seilscheibe (6) durch das Winkelspiel (23) zunächst solange arretiert bleibt, bis ein Steuernocken (22) am Mitnehmerkäfig (17) die Sperrklinke (11) aus dem Formschluss mit dem Gehäuseteil (4) löst.
- Lenk- und Feststellbremsvorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Sperrklinke (11) in der Seilscheibe (6) innerhalb einer Sperrklinkentasche (10) in der Seilscheibe (6) um die Bremsachse (5) gleitend drehbar gelagert ist. - Lenk- und Feststellbremsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 -2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinkenschneide (13) durch einen mit einer Druckfeder (14) belasteten Zylinderstift (15) bezüglich der Bremsachse (5) radial nach außen belastet wird. - Lenk- und Feststellbremsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 -2 , dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Sperrklinke eine geschlitzte Sperrklinke (40) ist, die eine von einem senkrecht zur Sperrklinkenachse (12) verlaufenden Schlitz (41) gebildeten Kante (42) aufweist, welche von einer radial zur Bremsachse (5) wirkenden Federkraft F beaufschlagt wird. - Lenk- und Feststellbremsvorrichtung nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft F durch eine in einer Nut (8) in der Zylinderfläche (9) der Seilscheibe (6) eingespannten Ringfeder erzeugt wird, wobei die Ringfeder durch den Schlitz (41) der geschlitzten Sperrklinke (40) verläuft. - Lenk- und Feststellbremsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 -5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Bremskraftübertragungselement ein Bremsseil (7) ist, das mittels einer Seilbefestigungseinrichtung (30) an der Zylinderfläche (9) der Seilscheibe (6) festgelegt ist. - Lenk- und Feststellbremsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 -5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Bremskraftübertragungselement eine Bremsstange ist, die an der Zylinderfläche (9) der Seilscheibe (6) mittels einer kardanischen Aufhängung befestigt ist. - Lenk- und Feststellbremsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 -7 , dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Diagnostikgerät ein mobiles C-Bogen-Röntgengerät ist. - Lenk- und Feststellbremsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 -8 , dadurch gekennzeichnet, dass der LBH (18) auf seiner Oberfläche eine Anzeige der Information des Bremszustandes (31) aufweist.
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