DE102020001067B4 - Befestigungsvorrichtung für ein Lüftungsgserät und Lüftungsgerät mit einer solchen Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein Lüftungsgserät und Lüftungsgerät mit einer solchen Befestigungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102020001067B4
DE102020001067B4 DE102020001067.9A DE102020001067A DE102020001067B4 DE 102020001067 B4 DE102020001067 B4 DE 102020001067B4 DE 102020001067 A DE102020001067 A DE 102020001067A DE 102020001067 B4 DE102020001067 B4 DE 102020001067B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening device
roof
fastening
ventilation
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102020001067.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102020001067A1 (de
Inventor
Markus Rieck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZLT LUEFTUNGS und BRANDSCHUTZTECHNIK GmbH
Zlt Lueftungs- und Brandschutztechnik GmbH
Original Assignee
ZLT LUEFTUNGS und BRANDSCHUTZTECHNIK GmbH
Zlt Lueftungs- und Brandschutztechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZLT LUEFTUNGS und BRANDSCHUTZTECHNIK GmbH, Zlt Lueftungs- und Brandschutztechnik GmbH filed Critical ZLT LUEFTUNGS und BRANDSCHUTZTECHNIK GmbH
Publication of DE102020001067A1 publication Critical patent/DE102020001067A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020001067B4 publication Critical patent/DE102020001067B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/32Supports for air-conditioning, air-humidification or ventilation units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Abstract

Befestigungsvorrichtung (7) zur Sicherung eines auf einem Dach eines Gebäudes befindlichen Lüftungsgerätes (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (7) einen Ausleger (8) aufweist und dass dieser Ausleger (8) mit einem ersten Auslegerende (8a) an einem Gehäuse (4) des Lüftungsgerätes (1) und mit einem zweiten Auslegerende (8b) an dem Dach fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Sicherung eines auf einem Dach eines Gebäudes befindlichen Lüftungsgerätes und ein Lüftungsgerät mit dieser Befestig ungsvorrichtung.
  • Lüftungsgeräte auf dem Dach sind Bestandteil einer Lüftungsanlage von Gebäuden. Diese fördern Luft aus einer Luftleitung oder einem Schacht aus dem Gebäude heraus oder umgekehrt in das Gebäude hinein. Ein derartiges Lüftungsgerät weist ein Gehäuse auf, in dem ein Ventilator zum Fördern der Luft integriert ist. Auf dem Dach ist das Gehäuse einer allseitig möglichen Windlast ausgesetzt. Je nach Windstärke werden dadurch insbesondere horizontale Windkräfte auf das Gehäuse ausgeübt, die dazu führen können, dass dieses umkippt oder von seinem ursprünglichen Aufstellort weggleitet. Um dies zu verhindern, muss das Lüftungsgerät auf dem Dach gegen Umkippen und Weggleiten gesichert werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind dazu insbesondere zwei Lösungen bekannt. Zum einen wird das Lüftungsgerät über Schraubverbindungen, die vertikal von einem Kragen des Gehäuses durch die Dachhaut und den Dachaufbau bis hin zu statisch tragenden Dachelementen geführt sind, gehalten. Diese Lösung hat den Vorteil, dass an dem Kragen des Gehäuses mehrere Schraubverbindungen angeordnet werden können und damit die Belastbarkeit je nach Anforderung in einfacher Weise gesteigert werden kann. Nachteilig ist aber, dass mit jeder Schraubverbindung eine Durchdringung der Dachhaut erfolgt und damit jede dieser Schraubverbindungen abgedichtet werden muss.
  • Eine zweite Lösung sieht vor, dass das Lüftungsgerät auf Betonplatten befestigt wird, die auf der Dachhaut aufliegen. Auch hier kann die Befestigung des Lüftungsgerätes an den Betonplatten über Schraubverbindungen erfolgen, wobei diese dann vertikal vom Kragen des Gehäuses zu den Betonplatten geführt sind, ohne dass die Schrauben bis zur Dachhaut vordringen. Je nach am Aufstellort vorherrschenden Windlasten, kann eine Anpassung der Belastbarkeit gegen Umkippen oder Weggleiten durch eine Erhöhung der Masse der Betonplatten bzw. durch eine Erhöhung der Anzahl der Betonplatten erfolgen. Bei einer Erhöhung der Anzahl der Betonplatten werden diese üblicherweise gestapelt angeordnet. Mit der Erhöhung der Plattengewichte bzw. der Anzahl der Betonplatten wird die Reibkraft FR am Übergang zwischen Betonplatten und Dachhaut gemäß FR = m - g - µ (m = Gewicht, g = Erdbeschleunigung, µ = Reibfaktor) verstärkt und damit ein Weggleiten vermieden. Darüber hinaus wird durch die erhöhte Plattenanzahl bzw. das erhöhte Plattengewicht eine Reduzierung der Gefahr des Umkippens durch eine weitere Verlagerung des Schwerpunktes der Anordnung aus Lüftungsgerät und Betonplatten in Richtung Dachhaut erreicht. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass keine Durchdringung der Dachhaut erfolgt und damit die Dichtheit des Daches erhalten bleibt. Nachteilig ist aber, dass je nach Gesamtgewicht der Betonplatten eine hohe lokale Flächenbelastung auf dem Dach erreicht wird und damit unter Umständen statische Probleme oder eine Schädigung der Dachhaut auftreten können.
  • Aus der US 2007 0 068 185 A1 ist weiterhin eine Vorrichtung zur Befestigung eines Lüftungsgeräte bekannt, welche ein Stangenelement aufweist und dieses Stangenelement in ein geöffnetes Schiebfenster einhängebar ist. An diesem Stangenelement ist das Lüftungsgerät dann mit entsprechenden Verbindungsmitteln der Vorrichtung befestigbar,
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Befestigungsvorrichtung für Lüftungsgeräte auf einem Dach zu schaffen, die eine niedrige Flächenbelastung auf das Dach aufbringt und die keine oder nur eine minimale Durchdringung der dichtenden Dachhaut erfordert. Darüber hinaus soll die Befestigungsvorrichtung auch an bestehenden Systemen nachrüstbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 18 aufgezeigt. Erfindungsgemäß wird das Problem mit einem Lüftungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst, wobei die Ansprüche 20 bis 25 vorteilhafte Ausgestaltungen aufzeigen.
  • Eine Fixierung an einem Sekuranten hat den Vorteil, dass derartige Anschlagteile ohnehin meist auf einem Dach vorhanden sind und daher kein weiteres Bauteil an dem Dach befestigt werden muss. Damit entfällt eine weitere Durchdringung der Dachhaut, sodass keine weiteren Ausgangspunkte für Undichtigkeiten in der Dachhaut erzeugt werden. Weiterhin ist vorteilhaft, dass über eine derartige Befestigungsvorrichtung keine zusätzliche Flächenbelastung des Daches durch die Befestigungsvorrichtung entsteht.
  • Die Fixierung an einem auf dem Dach aufliegenden Haltegewicht hat den Vorteil, dass keine weitere Durchdringung der Dachhaut zur Fixierung des Auslegers nötig ist. Der Ausleger ist allein durch die auf das Dach wirkende Gewichtskraft des Haltegewichts mit dem Dach verbunden.
  • Wird das Haltegewicht aus Betonplatten gebildet, kann die Gewichtskraft des Haltegewichts über eine entsprechende Fläche dieser Betonplatten verteilt werden. Bei einer nur geringen Flächenbelastbarkeit des Daches, wird die Anzahl nebeneinander liegender Betonplatten erhöht und der Ausleger über das Verbindungselement mit den Betonplatten verbunden. Je nach erforderlicher Gewichtskraft kann die Anzahl der Betonplatten in einfacher Weise angepasst werden.
  • Ein bezogen auf die Oberfläche des Daches horizontal ausgerichteter Ausleger ist insbesondere vorteilhaft, wenn mehrere entlang des Auslegers liegende Betonplatten mit dem Ausleger verbunden werden.
  • Der teleskopierbare Ausleger hat den Vorteil, dass im Bedarfsfall die Anzahl der Betonplatten in der Fläche erhöht werden kann. Diese Betonplatten können dann durch das Ausfahren des Auslegers erreicht und mit dem Ausleger verbunden werden. Weiterhin kann je nach Anwendungsfall mit einem teleskopierbaren Ausleger der Abstand zwischen Gehäuse und Haltegewicht verändert werden.
  • Ist der Ausleger bezogen auf eine Oberfläche des Daches am Gehäuse vertikal versetzbar, hat dies den Vorteil, dass im Bedarfsfall die Anzahl der Platten auch durch ein Aufstapeln weiterer Betonplatten erhöht werden kann. Der Ausleger wird entsprechend der Stapelhöhe dann vertikal versetzt und mit den Betonplatten verbunden.
  • Mit einer Auslegerstütze kann die Stabilität am Übergang zwischen Gehäuse und Ausleger deutlich verbessert werden. Die am Ausleger wirkenden Kräfte werden besser auf das Gehäuse des Lüftungsgerätes verteilt, ohne es punktuell zu überlasten.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung hat weiterhin den Vorteil, dass der Ausleger auch an einer bereits auf einem Dach bestehenden Installation nachgerüstet werden kann. Der Ausleger wird hierbei an dem Gehäuse eines bereits auf dem Dach befindlichen Lüftungsgerätes beispielsweise mittels Schraubverbindungen befestigt. Zur Vermeidung des Eindringens von Wasser (z.B. Regenwasser) an den durch die Schraubverbindungen erzeugten Durchstoßungen im Gehäuse werden eine Wasserabdichtung zwischen Auslegerstütze und Gehäuse und/oder wasserdichte Schraubendichtungen vorgesehen.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung an jedem Gehäuse eines Lüftungsgerätes angebaut werden und ist damit für Lüftungsgeräte einsetzbar, die auf Füssen oder auf Schienen auf einem Dach stehen, die für sich bereits auf Gewichten (z. B. Betonplatten) befestigt sind oder die mit durch die Dachhaut geführten Befestigungsmitteln mit dem Dach verbunden sind. Im letzteren Fall kann dabei die Anzahl der durch die Dachhaut geführten Befestigungsmittel verringert werden.
  • Je nach Anforderung kann es vorteilhaft sein, dass mehr als eine Befestigungsvorrichtung an dem Gehäuse eines Lüftungsgerätes vorgesehen ist. Dabei können entweder alle Befestigungsvorrichtungen jeweils mit einem Sekurant oder alle Befestigungsvorrichtungen jeweils mit einem Haltegewicht verbunden sein. Ebenso können auch ein Teil der Befestigungsvorrichtungen jeweils mit einem Sekurant und ein anderer Teil der Befestigungsvorrichtungen jeweils mit einem Haltegewicht verbunden sein. Weiterhin sind auch Konfigurationen möglich, bei denen zumindest zwei Befestigungsvorrichtungen an einem Sekuranten oder an einem Haltegewicht befestigt sind.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit einem Ausleger zur Befestigung eines Lüftungsgerätes an einem Sekuranten
    • 2 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit einem Ausleger zur Befestigung eines Lüftungsgerätes an Betonplatten
  • 1 zeigt ein Lüftungsgerät 1 auf einem Dach eines Gebäudes. Das Dach ist teilweise aufgeschnitten dargestellt, sodass ein Ausschnitt einer Gebäudedecke 2 sichtbar ist. Auf der Gebäudedecke 2 ist eine dichtende Dachhaut 3 des Daches angeordnet.
  • Das Lüftungsgerät 1 weist ein Gehäuse 4 auf. Dieses Gehäuse 4 ist auf Betonplatten 5 befestigt, die auf dem Dach ruhen. Zwischen der Dachhaut 3 und den Betonplatten 5 ist eine Bautenschutzmatte 6 angeordnet, die allerdings optional ist.
  • An dem Gehäuse 4 ist eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 7 vorgesehen. Diese Befestigungsvorrichtung 7 weist einen Ausleger 8 auf, der an einem ersten Auslegerende 8a über eine Auslegerstütze 9 an dem Gehäuse 4 befestigt ist. Die Auslegerstütze 9 ist beispielsweise über selbstbohrende Schrauben am Gehäuse 4 verankert. Die Anzahl und die Verteilung dieser Schrauben richten sich nach den jeweiligen statischen Anforderungen. Zwischen der Auslegerstütze 9 und dem Gehäuse 4 befindet sich eine Wasserdichtung (z.B. pastöse Dichtung) und die Schraubverbindungen weisen eine wasserdichtende Schraubendichtung auf. Das andere Auslegerende 8b ist am Dach fixiert. Die Fixierung erfolgt an einem Sekuranten 10 des Daches. Hierzu ist das Auslegerende 8b mit einer den rohrförmig ausgebildeten Sekuranten 10 umfassenden Bügelschelle 11 an dem Sekuranten 10 befestigt. In der dargestellten Ausführung ist der Ausleger 8 horizontal zur Dachhaut 3 ausgerichtet.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 7. Auch bei dieser Ausführung ist das Gehäuse 4 auf Betonplatten 5 befestigt, die auf dem Dach ruhen. Im Gegensatz zur Ausführung gemäß 1 ist der Ausleger 8 der Befestigungsvorrichtung 7 nicht an einem Sekuranten 10 befestigt, sondern mit einem auf dem Dach aufliegenden Haltegewicht 12 verbunden. In der dargestellten Ausgestaltung ist das Haltegewicht 12 aus zwölf weiteren Betonplatten 13 gebildet, die als sechs Stapel aus je zwei Betonplatten 13 angeordnet sind. Die Betonplatten 13 sind über ein Verbindungselement 14, welches aus zwei Blechen gebildet wird, mit dem Ausleger 8 verbunden. Der Ausleger 8 ist beispielsweise über eine Schweißverbindung oder eine Schraubverbindung an dem Verbindungselement 14 befestigt.
  • Der Ausleger 8 ist teleskopierbar ausgebildet. Hierzu ist der Ausleger 8 aus Hohlprofilen 8c, 8d gebildet, die ineinander schiebbar sind. In einer Gebrauchsposition kann die gegenseitige Lage der beiden Hohlprofile 8c, 8d beispielsweise dadurch gesichert werden, dass am äußeren Hohlprofil 8d Schraublöcher vorgesehen sind, durch die Schrauben gegen das innere Hohlprofil 8c geführt werden können, sodass beide Hohlprofile 8c, 8d dann kraftschlüssig zusammengeklemmt sind. Ebenso können selbstbohrende Schrauben auch durch beide Hohlprofile 8c, 8d geführt werden oder aber Löcher in beiden Hohlprofilen 8c, 8d vorgesehen sein, durch die Nieten oder Gewindeschrauben geführt werden. Sowohl die Schrauben, als auch die Nieten sind aber nicht dargestellt.
  • Zur Erhöhung der Reibung und zum Schutz der Dachhaut ist zwischen dem Haltegewicht 12 und der Dachhaut 3 eine Schicht vorgesehen, die in der dargestellten Ausführung als Bautenschutzmatte 15 ausgebildet ist. Die Bautenschutzmatte 6 unter den Betonplatten 5 und die Bautenschutzmatte 15 unter dem Haltegewicht 12 sind einteilig ausgeführt, wobei aber auch mehrteilige Ausführungen möglich sind.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Ausführung ist der Ausleger 8 an dem Gehäuse 4 gegenüber der Dachhaut 3 in vertikaler Richtung verschiebbar, wobei der Ausleger 8 in der jeweils gewünschten Position am Gehäuse 4 befestigbar ist.
  • In den bisher dargestellten Ausführungen ist eine Befestigungsvorrichtung 7 vorgesehen. Weitere nicht dargestellte Ausführungen sehen zwei oder mehr Befestigungsvorrichtungen 7 am Gehäuse 4 des Lüftungsgerätes 1 vor. Dabei können alle Befestigungsvorrichtungen 7 mit je einem Sekuranten 10 oder alle Befestigungsvorrichtungen 7 mit je einem Haltegewicht 12 verbunden sein. Ebenso kann zumindest eine der Befestigungsvorrichtungen 7 mit einem Sekurant 10 und zumindest eine andere der Befestigungsvorrichtungen 7 mit einem Haltegewicht 12 verbunden ist. Weiterhin können auch zumindest zwei Befestigungsvorrichtungen 7 mit einem Sekuranten 10 verbunden sein, beispielsweise, wenn auf zwei Seiten des Lüftungsgeräts jeweiles ein Sekurant vorliegt und an jeder dieser Seiten jeweils zwei Befestigungsvorrichtungen angebracht sind, die mit dem jeweiligen Sekuranten verbunden sind. Entsprechendes gilt, wenn statt der Befestigung an Sekuranten eine Befestigung an Haltegewichten erfolgt.
  • Die Ausführungen sind nicht darauf beschränkt, dass das Gehäuse 4 des Lüftungsgerätes 1 selbst auf Betonplatten 5 bzw. anders ausgebildeten Gewichten befestigt ist. In nicht dargestellten Ausführungen steht das Gehäuse 4 beispielsweise auf Schienen oder Füßen oder ist das Gehäuse 4 beispielsweise über die Dachhaut 3 durchdingende Befestigungsmittel mit statischen Teilen des Daches verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lüftungsgerät
    2
    Gebäudedecke
    3
    Dachhaut
    4
    Gehäuse
    5
    Betonplatte
    6
    Bautenschutzmatte
    7
    Befestigungsvorrichtung
    8
    Ausleger
    8a
    Auslegerende
    8b
    Auslegerende
    8c
    inneres Hohlprofil
    8d
    äußeres Hohlprofil
    9
    Auslegerstütze
    10
    Sekurant
    11
    Bügelschelle
    12
    Haltegewicht
    13
    Betonplatte
    14
    Verbindungselement
    15
    Bautenschutzmatte

Claims (25)

  1. Befestigungsvorrichtung (7) zur Sicherung eines auf einem Dach eines Gebäudes befindlichen Lüftungsgerätes (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (7) einen Ausleger (8) aufweist und dass dieser Ausleger (8) mit einem ersten Auslegerende (8a) an einem Gehäuse (4) des Lüftungsgerätes (1) und mit einem zweiten Auslegerende (8b) an dem Dach fixiert ist.
  2. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Auslegerende (8b) an einem am Dach angebrachten Sekuranten (10) befestigt ist.
  3. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Auslegerende (8b) mit einer den Sekuranten (10) umfassenden Bügelschelle (11) an dem Sekuranten (10) befestigt ist.
  4. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Auslegerende (8b) mit einem auf dem Dach aufliegenden Haltegewicht (12) verbunden ist.
  5. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegewicht (12) zumindest eine Betonplatte (13) aufweist oder ein- oder mehrteilig aus einem anderen Material hoher Dichte besteht.
  6. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegewicht (12) zumindest zwei Betonplatten (13) aufweist.
  7. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Betonplatten (13) über ein Verbindungselement (14) miteinander verbunden sind und das zweite Auslegerende (8b) an diesem Verbindungselement (14) befestigt ist.
  8. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) zumindest eine Verbindungsplatte aufweist.
  9. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte ein Blech ist.
  10. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass eine Reibung erhöhende Schicht zwischen Haltegewicht (12) und einer Dachhaut (3) des Daches vorgesehen ist.
  11. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Reibung erhöhende Schicht eine Bautenschutzmatte (15) ist.
  12. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (8) über eine Auslegerstütze (9) am Gehäuse (4) befestigt ist.
  13. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegerstütze (9) mittels Schraubverbindungen am Gehäuse (4) befestigt ist.
  14. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Auslegerstütze (9) und dem Gehäuse (4) eine Wasserabdichtung vorgesehen ist.
  15. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindungen eine wasserdichte Schraubendichtung aufweisen.
  16. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (8) bezogen auf eine Oberfläche des Daches horizontal ausgerichtet ist.
  17. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger teleskopierbar ist.
  18. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslegerende (8a) bezogen auf eine Oberfläche des Daches am Gehäuse vertikal und/oder horizontal versetzbar ist.
  19. Lüftungsgerät (1) mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung (7) gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche.
  20. Lüftungsgerät (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsgerät (1) zwei oder mehr Befestigungsvorrichtungen (7) aufweist.
  21. Lüftungsgerät (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass alle Befestigungsvorrichtungen (7) mit je einem Sekurant (10) verbunden sind.
  22. Lüftungsgerät (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Befestigungsvorrichtungen (7) mit einem Sekuranten (10) verbunden sind.
  23. Lüftungsgerät (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass alle Befestigungsvorrichtungen (7) mit je einem Haltegewicht (12) verbunden sind.
  24. Lüftungsgerät (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Befestigungsvorrichtungen (7) mit einem Haltegewicht (12) verbunden sind.
  25. Lüftungsgerät (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Befestigungsvorrichtungen (7) mit dem Sekurant (10) und zumindest eine andere der Befestigungsvorrichtungen (7) mit dem Haltegewicht (12) verbunden ist.
DE102020001067.9A 2019-04-30 2020-02-17 Befestigungsvorrichtung für ein Lüftungsgserät und Lüftungsgerät mit einer solchen Befestigungsvorrichtung Active DE102020001067B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019001918.9U DE202019001918U1 (de) 2019-04-30 2019-04-30 Befestigungsvorrichtung für ein Lüftungsgerät und Lüftungsgerät mit einer solchen Befestigungsvorrichtung
DE202019001918.9 2019-04-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102020001067A1 DE102020001067A1 (de) 2020-11-05
DE102020001067B4 true DE102020001067B4 (de) 2022-07-07

Family

ID=72146880

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019001918.9U Active DE202019001918U1 (de) 2019-04-30 2019-04-30 Befestigungsvorrichtung für ein Lüftungsgerät und Lüftungsgerät mit einer solchen Befestigungsvorrichtung
DE102020001067.9A Active DE102020001067B4 (de) 2019-04-30 2020-02-17 Befestigungsvorrichtung für ein Lüftungsgserät und Lüftungsgerät mit einer solchen Befestigungsvorrichtung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019001918.9U Active DE202019001918U1 (de) 2019-04-30 2019-04-30 Befestigungsvorrichtung für ein Lüftungsgerät und Lüftungsgerät mit einer solchen Befestigungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202019001918U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070068185A1 (en) 2005-09-29 2007-03-29 Thompson Christopher M Mounting system and method for mounting an air conditioner

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015552A1 (de) * 2004-03-30 2005-10-20 Ralf Schaefer Vorrichtung zum Halten eines Wandteils eines Gehäuses

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070068185A1 (en) 2005-09-29 2007-03-29 Thompson Christopher M Mounting system and method for mounting an air conditioner

Also Published As

Publication number Publication date
DE102020001067A1 (de) 2020-11-05
DE202019001918U1 (de) 2020-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013207827A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Solarmodulen und Dach
DE202020104198U1 (de) Baugerüst
DE60028792T2 (de) Schalldichte gebäudestruktur
EP3926125A1 (de) Absturzsicherungsvorrichtung
EP2918746B1 (de) Fassadenbefestigungssystem
EP1785546A1 (de) Konsolanker zur Fixierung einer Verblendung an einer Gebäudewand
DE102020001067B4 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Lüftungsgserät und Lüftungsgerät mit einer solchen Befestigungsvorrichtung
DE2134167B2 (de) Großflächige Gebäudewand
AT390108B (de) Schutzvorrichtung fuer metallgerueste
DE102007037271A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von plattenartigen Verkleidungselementen
DE102019114492A1 (de) Befestigungssystem mit Kraftverteilung
EP3147424A2 (de) Gitterträger und gitterträgersystem, insbesondere zum universellen einsatz innerhalb eines bekannten arbeits- und schutzgerüsts
EP2759657B1 (de) Prüfstand für Türen, Fenster und Fassaden
EP3045610A1 (de) Dachsicherungshalter
DE202009002973U1 (de) Gebäude
EP2653632A1 (de) Anordnung zur Montage von Dachzubehörelementen auf geneigten Gebäudedächern
DE3306701A1 (de) Sicherheitsdachhaken mit befestigungsvorrichtung
DE202020105056U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung einer Ladestelle
DE102009011439A1 (de) Gebäude
DE102016102199B4 (de) Vorrichtung zur Erstellung eines Wetterschutzdaches
EP1697601B1 (de) Tragbügel zur befestigung von fassadenelementen od.dgl. an aussenwänden von gebäuden
AT525639B1 (de) Absturzsicherung
DE10212978B4 (de) Befestigungseinheit zur höhenjustierbaren Befestigung eines Ausschlussprofils für ein Befestigungs- und/oder Laufschienenprofil an einer Rohdecke und/oder Unterkonstuktion
DE102022115264A1 (de) Vorrichtung zum Verladen und Positionieren von vorgefertigten Dachflächenelementen
EP2354362B1 (de) Befestigungsvorrichtung für die Verankerung von Aufbauelementen auf einer Flachdachkonstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final