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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung und insbesondere eine Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung, ein Verfahren zum Steuern derselben und ein Fahrzeug damit zum Projizieren eines Anzeigebildschirms zur Erleichterung einer Erkennung und Eingabe für den Fahrer.
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Besprechung der verwandten Technik
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Eine Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung kann durch Integrieren von Informationen, wie etwa Straßenleitinformationen, und Unterhaltung gebildet werden. Im Allgemeinen ist die Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung in oder über dem mittleren Armaturenbrett des Fahrzeugs installiert. Die Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung kann einem Fahrer durch einen Anzeigebildschirm diverse Informationen bereitstellen.
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Der Anzeigebildschirm der Infotainment-Vorrichtung wird aber oft ohne Berücksichtigung des Augenpunkts des Fahrers installiert. Die Interaktion mit dem Anzeigebildschirm oder das Anschauen von auf dem Anzeigebildschirm bereitgestellten Informationen ist daher für den Fahrer unpraktisch. Zum Beispiel kann der Anzeigebildschirm außerhalb des Sichtfelds des Fahrers sein, wodurch die Sichtbarkeit verringert wird, besonders in mittelgroßen und großen Fahrzeugen. Des Weiteren kann es für kleinere Fahrer schwierig sein, die Anzeige zum Tätigen von Berührungseingaben zu erreichen.
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Im herkömmlichen Fall wurde die Infotainment-Vorrichtung auf Basis eines Sichtwinkels des Fahrers installiert, um ihre Sichtbarkeit und die Fähigkeit von Fahrern, Berührungseingaben zu tätigen, zu verbessern. Weil die Infotainment-Vorrichtung jedoch nur positioniert wird, um für den Fahrer günstig angeordnet zu sein, werden die gleichen Vorzüge Beifahrern im vorderen und im hinteren Innenraum des Fahrzeugs nicht bereitgestellt.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung, ein Verfahren zum Steuern derselben und ein Fahrzeug damit gerichtet, die ein oder mehrere Probleme aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen der verwandten Technik im Wesentlichen beseitigen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung, ein Verfahren zum Steuern derselben sowie ein Fahrzeug damit bereitzustellen zum Modifizieren von auf einem Anzeigebildschirm angezeigten Informationen in Abhängigkeit von einem Drehwinkel einer Projektionseinheit, die gedreht und/oder bewegt wurde, und zum Projizieren eines Anzeigebildschirms in einer Richtung auf den Fahrer, um die Erkennung und die Fähigkeit, Berührungseingaben zu tätigen, zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
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Weitere Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Offenbarung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden bei Untersuchung des Folgenden für einen Fachmann offensichtlich oder können durch Ausführen der Offenbarung erlernt werden. Die Aufgaben und anderen Vorteile der Offenbarung können durch die Struktur realisiert und erzielt werden, die in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon sowie den beigefügten Zeichnungen besonders hervorgehoben wird.
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Zum Lösen dieser Aufgaben und anderer Vorteile und gemäß dem Zweck der Offenbarung, wie hierin ausgestaltet und allgemein beschrieben, kann eine Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung aufweisen: eine Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen von Informationen auf einem Bildschirm eingerichtet ist; eine Projektionseinheit, die nahe dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angeordnet ist, wobei die Projektionseinheit drehbar, beweglich und zum Projizieren der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigten Informationen eingerichtet ist; einen Antrieb, der zum Drehen oder Bewegen der Projektionseinheit eingerichtet ist; und ein Steuergerät, das zum Steuern des Betriebs der Anzeigeeinheit und des Antriebs und zum Empfangen einer Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit eingerichtet ist, wobei das Steuergerät ferner eingerichtet ist zum Steuern des Betriebs des Antriebs, so dass der Antrieb veranlasst, dass sich die Projektionseinheit mit einem Drehwinkel dreht oder bewegt, der der Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit entspricht, und zum Steuern des Betriebs der Anzeigeeinheit, so dass die Anzeigeeinheit die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigten Informationen gemäß dem Drehwinkel der Projektionseinheit modifiziert.
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Des Weiteren kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren zum Steuern einer Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung mit einer nahe an einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit angeordneten Projektionseinheit, die drehbar, beweglich und zum Projizieren von auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigten Informationen eingerichtet ist, umfassen: Anzeigen von Informationen auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit; durch ein Steuergerät Empfangen einer Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit; bei Empfang der Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit Steuern, durch das Steuergerät, des Betriebs eines Antriebs, so dass der Antrieb veranlasst, das sich die Projektionseinheit mit einem Drehwinkel dreht oder bewegt, der der Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit entspricht; und Steuern, durch das Steuergerät, des Betriebs der Anzeigeeinheit, so dass die Anzeigeeinheit die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigten Informationen gemäß dem Drehwinkel der Projektionseinheit modifiziert.
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Des Weiteren kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf einem rechnerlesbaren Aufzeichnungsträger ein Programm zur Ausführung des obigen Verfahrens zum Steuern der Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung aufgezeichnet sein.
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Figurenliste
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Die Begleitzeichnungen, die beigefügt sind, um ein weiteres Verständnis der Offenbarung zu verleihen, und in diese Anwendung eingebunden sind und Teil von ihr bilden, veranschaulichen (eine) Ausführungsform(en) der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung des Grundsatzes der Offenbarung. In den Zeichnungen zeigt bzw. zeigen:
- 1 und 2 graphische Darstellungen, die ein Fahrzeug mit einer Infotainment-Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigen;
- 3 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
- 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung einer Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 5 und 6 graphische Darstellungen zur Erläuterung von Benutzereingaben zum Antreiben der Drehung einer Projektionseinheit;
- 7 und 8 graphische Darstellungen zur Erläuterung der Modifikation von Informationen eines Anzeigebildschirms gemäß dem Antreiben der Drehung einer Projektionseinheit;
- 9 und 10 graphische Darstellungen zur Erläuterung eines Verfahrens zum Modifizieren von Informationen eines Anzeigebildschirms gemäß dem Antreiben der Drehung einer Projektionseinheit;
- 11A bis 11C graphische Darstellungen, die Ausführungsformen einer stereoskopischen Werbung sind, auf die ein stereoskopischer Effekt auf Basis eines Drehwinkels einer Projektionseinheit angewendet wird;
- 12 eine graphische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zum Modifizieren eines Anzeigebildschirm in Abhängigkeit von einer Position einer Benutzerpupille;
- 13 eine graphische Darstellung zur Erläuterung von Drehung und Bewegung einer Projektionseinheit in Abhängigkeit von einer Position eines Augenpunkts eines Benutzers und
- 14 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Steuern einer Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen, auf die oben hingewiesen wird, nicht unbedingt maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener bevorzugter Merkmale präsentieren, die die Grundsätze der Offenbarung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, darunter zum Beispiel spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die jeweilige vorgesehene Anwendung und Gebrauchsumgebung bestimmt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben, damit ein Fachmann die Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen leicht verwirklichen kann. Die vorliegende Offenbarung kann aber in diversen verschiedenen Formen verwirklicht werden und ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Um die vorliegende Ausführungsform deutlich zu beschreiben, werden Teile, die mit der Beschreibung in keinem Zusammenhang stehen, in den Zeichnungen weggelassen und gleiche Bezugszeichen in der Patentbeschreibung bezeichnen gleiche Elemente.
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In der Patentbeschreibung würde ein Fachmann die Begriffe „beinhalten“, „aufweisen“ und „haben“ durchgehend so verstehen, dass sie automatisch als inklusiv oder offen anstatt exklusiv oder geschlossen auszulegen sind, sofern sie nicht ausdrücklich gegenteilig definiert sind. Des Weiteren bedeuten Begriffe wie „Einheit“, „Modul“ usw., die in der Patentbeschreibung offenbart werden, Einheiten zur Verarbeitung von wenigstens einer Funktion oder einem Vorgang, die per Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert sein können.
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In der Patentbeschreibung zeigt, wenn ein gewisser Teil eine gewisse Komponente „beinhaltet“, dies durchgehend an, dass der Teil ferner eine weitere Komponente beinhalten kann, anstatt eine weitere Komponente auszuschließen, sofern es keine andere Offenbarung gibt. Die gleichen Bezugszeichen werden in den Zeichnungen durchgehend verwendet, um auf die gleichen Teile zu verweisen.
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Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder ein anderer ähnlicher Begriff, wie hierin verwendet, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie etwa Personenkraftwagen einschließlich Geländelimousinen (Sports Utility Vehicles, SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich verschiedener Boote und Schiffe, Flugzeuge und dergleichen einschließt und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Steckdosenhybrid-Elektrofahrzeuge, mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und mit anderen alternativen Brennstoffen (z.B. Kraftstoffen, die aus anderen Ressourcen als Erdöl abgeleitet sind) betriebene Fahrzeuge sind. Ein Hybridfahrzeug, wie hierin erwähnt, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Kraftquellen hat, zum Beispiel sowohl mit Benzin betriebene als auch mit Elektrizität betriebene Fahrzeuge.
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Außerdem versteht es sich, dass ein oder mehr der Verfahren unten oder Aspekte davon von wenigstens einem Steuergerät ausgeführt werden können. Der Begriff „Steuergerät“ kann sich auf eine Hardwarevorrichtung beziehen, die einen Speicher und einen Prozessor enthält. Der Speicher ist zum Speichern von Programmanweisungen konfiguriert und der Prozessor ist speziell zur Ausführung der Programmanweisungen zum Durchführen von einem oder mehr Prozessen, die unten weiter beschrieben werden, programmiert. Das Steuergerät kann den Betrieb von Einheiten, Modulen, Teilen, Einrichtungen oder dergleichen steuern, wie hierin beschrieben. Darüber hinaus versteht es sich, dass die Verfahren unten von einer das Steuergerät in Verbindung mit einer oder mehr weiteren Komponenten aufweisenden Vorrichtung ausgeführt werden können, wie ein Fachmann erkennen würde.
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Im Folgenden wird eine Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung, ein Verfahren zum Steuern derselben und ein Fahrzeug damit, die auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anwendbar sind, mit Bezug auf die 1 bis 12 ausführlich beschrieben.
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1 und 2 sind graphische Darstellungen, die ein Fahrzeug mit einer Infotainment-Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigen.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt kann gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Touchpanel, das heißt eine Projektionseinheit 120, einer in einem Fahrzeug installierten Infotainment-Vorrichtung 100 in einer Richtung zum Fahrer hin drehbar konfiguriert sein und, wenn ein zu einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit 110 der Infotainment-Vorrichtung 100 ausgegebenes Anwendungssymbol 112 auf das Touchpanel der gedrehten Projektionseinheit 120 projiziert wird, das Anwendungssymbol, das auf das Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, projiziert wird, kann zum Ausführen der entsprechenden Anwendung gedrückt werden.
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Zu diesem Zweck müssen gemäß der vorliegenden Offenbarung Anwendungserkennungskoordinaten des Touchpanels in Abhängigkeit von einem Drehwinkel des Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit 120, geändert werden und ein Bildverhältnis des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 der Infotainment-Vorrichtung 100 angezeigten Anwendungssymbols 112 muss so eingestellt werden, dass es normalerweise ein Anwendungssymbol anzeigt, das auf das Touchpanel projiziert wird, selbst wenn das Touchpanel gedreht wird.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein auf das Touchpanel projiziertes Symbolbild durch einen stereoskopischen Effekt, der auf ein Bild des Anwendungssymbols 112 angewendet wird, das auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 der Infotainment-Vorrichtung 100 angezeigt wird, stereoskopisch angezeigt werden.
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3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. 4 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung einer Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, kann die Infotainment-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung die Anzeigeeinheit 110 zum Anzeigen von Informationen 113 auf dem Bildschirm, die Projektionseinheit 120, die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 verteilt ist, gedreht und bewegt wird und die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 projiziert, einen Antrieb 130 zum Drehen der Projektionseinheit 120 und ein Steuergerät 140 zum Steuern der Anzeigeeinheit 110 und des Antriebs 130 beinhalten.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Infotainment-Vorrichtung ferner eine Eingabeeinheit 150 zum Eingeben von durch einen Benutzer oder von außen eingegebenen Informationen beinhalten.
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Hier kann die Eingabeeinheit 150 einen Drehwinkelsensor 152 zum Erfassen eines Drehwinkels der Projektionseinheit 120, einen Gestensensor 154 zum Erfassen einer Geste eines Benutzers und eine Kamera 156 zum Fotografieren des Gesichts eines Benutzers beinhalten, die vorliegende Offenbarung ist aber nicht darauf beschränkt.
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Das Steuergerät 140 kann den Antrieb 130 zum Drehen und Bewegen der Projektionseinheit 120 in einem Drehwinkel, der einer Benutzereingabe entspricht, bei Empfangen der Benutzereingabe zum Anfordern der Drehung der Projektionseinheit 120 steuern und kann die Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren von auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen gemäß dem Drehwinkel der Projektionseinheit 120, die gedreht und bewegt wird, steuern.
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Dann kann die Anzeigeeinheit 110 verschiedene Informationen auf dem Bildschirm anzeigen.
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Hier können die auf dem Bildschirm angezeigten Informationen 113 ein Anwendungssymbol beinhalten, die vorliegende Offenbarung ist aber nicht darauf beschränkt.
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Die Projektionseinheit 120 kann auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 verteilt sein, kann gedreht und bewegt werden und kann die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 projizieren.
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Hier kann die Projektionseinheit 120 ein durchsichtiges Touchpanel sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Die Projektionseinheit 120 kann, wie erforderlich, eine größere Fläche als eine Fläche des Bildschirms der Anzeigeeinheit 110 haben.
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Grund dafür ist, dass es möglich ist, alle auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationselemente 113 auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, zu projizieren.
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Dann kann der Antrieb 130 die Projektionseinheit 120 antreiben.
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Zum Beispiel kann der Antrieb 130 ein Drehgelenk 132, das an einer Seite der Projektionseinheit 120 angelenkt ist und die Projektionseinheit 120 dreht, und einen Motor 134 zum Drehen des Drehgelenks 132 gemäß einem Steuersignal des Steuergeräts 140 beinhalten.
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Hier kann das Drehgelenk 132 an einer Seite des Bildschirms der Anzeigeeinheit 110 in der Richtung der Y-Achse auf Basis des Bildschirms der Anzeigeeinheit 110 angeordnet sein, die vorliegende Offenbarung ist aber nicht darauf beschränkt.
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Der Motor 134 kann ein Schrittmotor sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Die Eingabeeinheit 150 kann den Drehwinkelsensor 152 zum Erfassen eines Drehwinkels der Projektionseinheit 120 beinhalten.
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Hier kann der Drehwinkelsensor 152 einen Drehwinkel der Projektionseinheit 120 in einem vorbestimmten Zeitintervall erfassen, während die Projektionseinheit 120 gedreht und bewegt wird.
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Der Drehwinkelsensor 152 kann, wie erforderlich, auch den Drehwinkel der Projektionseinheit 120 zu einem Zeitpunkt erfassen, an dem die Projektionseinheit 120 aufhört sich während Drehung und Bewegung zu drehen und zu bewegen.
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Das Steuergerät 140 kann die Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 auf Basis des vom Drehwinkelsensor 152 empfangenen Drehwinkels steuern.
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Hier können die modifizierten Informationen 113 ein Anwendungssymbol beinhalten, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Das heißt, das Steuergerät 140 kann die Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren von den Koordinaten und/oder der Größe der Informationen 113 und/oder der Größe einer den Informationen 113 entsprechenden Berührungsregion steuern, die vorliegende Offenbarung ist aber nicht darauf beschränkt.
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Zum Beispiel kann die Anzeigeeinheit 110, wenn die Informationen 113 ein Anwendungssymbol sind, Koordinaten eines Anwendungssymbols, die Größe des Anwendungssymbols oder die Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit 120 gemäß einem Steuersignal des Steuergeräts 140 ändern.
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Die Anzeigeeinheit 110 kann, wie erforderlich, die Koordinaten des Anwendungssymbols, die Größe des Anwendungssymbols und die Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit 120 gemäß dem Steuersignal des Steuergeräts 140 gleichzeitig ändern.
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Das Steuergerät 140 kann die Anzeigeeinheit 110 so steuern, dass die Größe der Informationen 113 und/oder die Größe der den Informationen 113 entsprechenden Berührungsregion zusammen mit einer Vergrößerung des Drehwinkels vergrößert wird.
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Das heißt, die Anzeigeeinheit 110 kann wenigstens die Koordinaten des Anwendungssymbols und/oder die Größe des Anwendungssymbols und/oder die Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols ändern und vergrößern, wenn der Drehwinkel der Projektionseinheit 120 gemäß dem Steuersignal des Steuergeräts 140 vergrößert wird.
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Grund dafür ist, dass ein Anwendungssymbol, das durch Projizieren des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Anwendungssymbols auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, gebildet wird, kein normales Bild ist, wenn der Drehwinkel der Projektionseinheit 120 in Richtung auf den Fahrer oder einen Benutzer vergrößert wird.
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Dementsprechend kann die Anzeigeeinheit 110 die Größe des Anwendungssymbols, die Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols und dergleichen in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit 120 modifizieren, um das auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, projizierte Anwendungssymbol als ein normales Bild anzeigen.
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Zum Beispiel kann, wenn die Drehachse der Projektionseinheit 120 die Y-Achse ist, das Steuergerät 140 die Anzeigeeinheit zum Fixieren der Größe des Anwendungssymbols in der Richtung der Y-Achse oder der Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols auf Basis des Bildschirms der Anzeigeeinheit 110 und zum Vergrößern der Größe des Anwendungssymbols oder der Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols in der Richtung der X-Achse steuern.
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In diesem Fall kann das auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, projizierte Anwendungssymbol unter Verwendung eines Sichtfelds eines Fahrers oder eines Benutzers als ein normales Bild angezeigt werden.
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An sich kann das Steuergerät 140 die Anzeigeeinheit 110 zum Vergrößern oder Verringern der Größe des Anwendungssymbols in der Richtung der X-Achse um ein Verhältnis von 1/cosθ in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit 120 steuern.
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Zum Beispiel kann, wenn das Drehgelenk 132 gedreht wird, eine Beziehung zwischen den Koordinaten X, Y des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Anwendungssymbols und den Koordinaten X', Y' des auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, projizierten Anwendungssymbols X * cosθ = X' und Y = Y' erfüllen.
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Das heißt, es kann möglich sein, die Berührungsregion des Anwendungssymbols in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit
120 gemäß der Transformationsmatrix
zu ändern.
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Dementsprechend kann eine Beziehung zwischen den Koordinaten X, Y des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Anwendungssymbols und den Koordinaten X', Y' des auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, projizierten Anwendungssymbols den folgenden Ausdruck erfüllen.
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Außerdem ist, wenn die Linie der X-Achse des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Anwendungssymbols sich in einer Vergrößerung von 1/cosθ in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit 120 erstreckt, Komponente D in asymptotischer Matrix P × Projektionsmatrix T zum Prüfen eines normalen Bilds gemäß den folgenden Ausdrücken 1.
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Hier kann es, wenn die Linie der X-Achse des Ergebniswerts von P×T sich in einer Vergrößerung von 1/cosθ erstreckt, möglich sein, ein Bild eines auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, projizierten Anwendungssymbols als ein normales Bild anzuzeigen.
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Wenn das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, nur auf Basis der Y-Achse gedreht wird, können die Größe und die Berührungsregion des Anwendungssymbols gemäß einem Wert von cos9 bestimmt werden.
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Wenn das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, nur auf Basis der Y-Achse gedreht wird, kann ein vertikaler Abstand D2 zwischen einem Anwendungssymbol B und einem Bildschirm des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit 120, auf Basis eines Abstands, mit dem das Anwendungssymbol A und das Anwendungssymbol B, die auf der Anzeigeeinheit 110 angezeigt werden, von der Mitte beabstandet sind, größer sein als ein vertikaler Abstand D1 zwischen einem Anwendungssymbol A und dem Bildschirm des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit 120, und daher kann die Helligkeit des Projektions-Anwendungssymbols B dunkler als die Helligkeit des Projektions-Anwendungssymbols A sein.
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Dementsprechend kann gemäß der vorliegenden Offenbarung die Helligkeit des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Anwendungssymbols in Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Projektionseinheit 120 passend auf den geänderten Projektionsabstand eingestellt werden, wodurch eine empfundene Differenz beseitigt wird.
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Das heißt, dass das Steuergerät 140 die Anzeigeeinheit 110 so steuern kann, dass das Anwendungssymbol A und das Anwendungssymbol B so angezeigt werden, dass die Helligkeit des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Anwendungssymbols B heller ist als die Helligkeit des Anwendungssymbols A.
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An sich kann das Steuergerät 140 beim Steuern der Anzeigeeinheit zum Modifizieren der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 die Anzeigeeinheit 110 zum Einstellen der Helligkeit der Informationen 113 auf Basis des Drehwinkels der Projektionseinheit 120 und einer Entfernung zwischen einer Drehachse der Projektionseinheit 120 und den Informationen 113 steuern.
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Hier kann das Steuergerät 140 beim Einstellen der Helligkeit der Informationen 113 die Anzeigeeinheit 110 zum Erhöhen der Helligkeit der Informationen 113 zusammen mit einer Vergrößerung des Drehwinkels und einer Vergrößerung des Abstands zwischen der Drehachse der Projektionseinheit 120 und den Informationen 113 steuern.
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Das Steuergerät 140 kann die Anzeigeeinheit 110 zum Einstellen der Helligkeit der Informationen 113 auf Basis des vom Drehwinkelsensor 152 empfangenen Drehwinkels steuern.
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Hier kann das Steuergerät 140 die Anzeigeeinheit 110 zum Erhöhen der Helligkeit der Informationen 113 zusammen mit einer Vergrößerung des Drehwinkels steuern.
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Die Eingabeeinheit 150 kann den Gestensensor 154 zum Erfassen einer Geste eines Fahrers oder eines Benutzers beinhalten.
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Hier kann das Steuergerät 140 den Antrieb 130 zum Drehen und Bewegen der Projektionseinheit 120 auf Basis von vom Gestensensor 154 empfangenen Gesteninformationen steuern.
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Wenn die vom Gestensensor 154 empfangenen Gesteninformationen eine Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit 120 ist, kann das Steuergerät 140 den Antrieb 130 zum Drehen und Bewegen der Projektionseinheit 120 steuern und bei Empfang einer Anforderung zum Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 kann das Steuergerät 140 den Antrieb 130 zum Abstellen von Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 steuern.
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Hier kann das Steuergerät 140 beim Steuern des Antriebs 130 zum Abstellen von Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 den Antrieb 130 zum Abstellen von Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 steuern, wenn der Bildschirm der Projektionseinheit 120 während Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 mit einem vorbestimmten Objekt in Kontakt kommt.
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Das vorbestimmte Objekt kann zum Beispiel der Körper eines Benutzers sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Das heißt, bei Erkennung einer Handform als Gesteninformationen, die eine Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit 120 angeben, durch den Gestensensor 154 kann das Steuergerät 140 den Schrittmotor, das heißt den Antrieb 130, zum Drehen des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit 120, steuern und kann den Schrittmotor, das heißt den Antrieb 130, zum Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 steuern, wenn das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, mit einem Finger des Fahrers in Kontakt kommt.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, nur auf eine Position gedreht werden, an der der Fahrerfinger positioniert ist, und dem Benutzer wird so die Bequemlichkeit einer leichten und bequemen Steuerung des Drehwinkels der Projektionseinheit 120 verliehen.
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Das Steuergerät 140 kann, wie erforderlich, beim Steuern des Antriebs 130 zum Abstellen von Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 den Antrieb 130 zum Abstellen von Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 steuern, wenn vom Gestensensor 154 empfangene Gesteninformationen eine Anforderung zum Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 sind.
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Das heißt, dass das Steuergerät 140 bei Erkennen einer Handform als Gesteninformationen, die eine Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit 120 angeben, durch den Gestensensor 154 den Schrittmotor, das heißt den Antrieb 130, zum Drehen des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit 120, steuern kann und das Steuergerät 140 bei Erkennen einer Handform als Gesteninformationen, die ein Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 angeben, durch den Gestensensor 154 den Schrittmotor, das heißt den Antrieb 130, zum Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 steuern kann.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, nur zu einem Augenpunkt gedreht werden, um Gesteninformationen zu erkennen, die ein Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 angeben, und dem Benutzer wird so die Bequemlichkeit einer leichten und bequemen Steuerung des Drehwinkels der Projektionseinheit 120 verliehen.
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Die Eingabeeinheit 150 kann die Kamera 156 zum Fotografieren des Gesichts eines Benutzers beinhalten.
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Hier kann das Steuergerät 140 die Anzeigeeinheit 110 zum Extrahieren einer Pupille des Benutzers aus einem mit der Kamera 156 aufgenommenen Benutzergesichtsbild und zum Modifizieren einer Form der Informationen 113 auf Basis einer Positionsänderung der extrahierten Benutzerpupille steuern.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Form eines Anwendungssymbols gemäß einer Änderung eines Augenpunkts eines Fahrers modifiziert werden.
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Das heißt, das Steuergerät 140 kann eine Positionsänderung einer Pupille von einem Fahrergesicht durch einen Gestensensor 154 oder die Kamera 156 erkennen und kann das Anwendungssymbol zum stereoskopischen Anzeigen des Anwendungssymbols passend zu einem Fahreraugenpunkt zum Betrachten des auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, projizierten Anwendungssymbols steuern oder kann das Anwendungssymbol modifiziert werden, so dass es in einer kreisförmigen Form angezeigt wird.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigte Anwendungssymbol gemäß einem Fahreraugenpunkt verzerrt werden, um eine Funktion zum Verursachen einer optischen Täuschung zu implementieren, so dass ein auf die Projektionseinheit 120 projiziertes Anwendungssymbol gemäß einer Änderung eines Fahreraugenpunkts stereoskopisch bewegt wird.
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An sich kann die vorliegende Offenbarung unter Verwendung der Projektionsmatrix und der Augenpunkttransformationsmatrix für graphische 3D-Verarbeitung implementiert werden, um einen Grad, um den das projizierte Anwendungssymbol gemäß dem Fahreraugenpunkt verzerrt wird, verschieden zu modifizieren.
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Bei Empfangen einer Benutzereingabe einer Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit 120 kann das Steuergerät 140 Benutzereingaben von einem Eingabeschalter, der an einem Lenkrad eines Fahrzeugs installiert ist, empfangen.
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Zum Beispiel kann der Eingabeschalter ein Schalter des Rädchentyps oder ein Auf/Ab-Schalter sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Außerdem kann das Steuergerät 140, wenn der Eingabeschalter der Schalter des Rädchentyps ist, den Drehwinkel der Projektionseinheit 120 in Abhängigkeit von einem Drehungsbetrag des Schalters des Rädchentyps erkennen.
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Bei Empfangen einer Benutzereingabe einer Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit 120, wie erforderlich, kann das Steuergerät 140 auch Benutzereingaben vom Gestensensor 154 des Fahrzeugs empfangen.
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Dann kann das Steuergerät 140 beim Steuern des Antriebs 130 zum Drehen und Bewegen der Projektionseinheit 120 Drehwinkelinformationen aus der Benutzereingabe extrahieren und kann den Antrieb 130 auf Basis der extrahierten Drehwinkelinformationen steuern.
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Dann kann das Steuergerät 140 beim Steuern der Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren von Informationen, die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigt werden, die Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren von die Koordinaten und/oder die Größe der Informationen 113 und einer Größe einer Berührungsregion, die den Informationen 113 entspricht, steuern.
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Hier kann das Steuergerät 140 beim Modifizieren von der Koordinaten und/oder der Größe der Informationen 113 und der Größe der Berührungsregion, die den Informationen 113 entspricht, die Anzeigeeinheit 110 zum Vergrößern der Größe der Informationen 113 und/oder der Größe der Berührungsregion, die den Informationen 113 entspricht, steuern, wenn der Drehwinkel der Projektionseinheit 120 vergrößert wird.
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Zum Beispiel kann das Steuergerät 140 beim Modifizieren von Koordinaten und/oder der Größe der Informationen 113 und der Größenänderung der den Informationen 113 entsprechenden Berührungsregion die Anzeigeeinheit 110 zum Fixieren der Größe in der Richtung der Y-Achse auf Basis des Bildschirms der Anzeigeeinheit 110 und zum Vergrößern der Größe in der Richtung der X-Achse steuern, wenn die Drehung der Projektionseinheit 120 die Y-Achse ist und der Drehwinkel der Projektionseinheit 120 vergrößert wird.
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Das heißt, dass das Steuergerät 140 beim Modifizieren von Koordinaten und/oder der Größe der Informationen 113 und/oder der Größe der den Informationen 113 entsprechenden Berührungsregion die Anzeigeeinheit 110 zum Vergrößern der Größe in der Richtung der X-Achse in einer Vergrößerung von 1/cosθ, wenn die Drehachse der Projektionseinheit 120 die Y-Achse ist und der Drehwinkel der Projektionseinheit 120 vergrößert wird, steuern kann.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung auf dem durchsichtigen Touchpanel, das heißt der Projektionseinheit 120, auf die das auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigte Anwendungssymbol projiziert wird, die Linie in der Richtung der Y-Achse des Projektions-Anwendungssymbols fixiert werden, aber die Linie in der Richtung der X-Achse des Projektions-Anwendungssymbols kann beim Drehen des Drehgelenks 132 reduziert werden und daher kann eine von einer auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten eigentlichen Anwendung verschiedene Form angezeigt werden.
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Um das zu korrigieren, kann sich gemäß der vorliegenden Offenbarung die Linie der X-Achse des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Anwendungssymbols in einer dem Drehwinkel entsprechenden Vergrößerung erstrecken, damit der Fahrer das Projektions-Anwendungssymbol normal erkennt, das durch Projizieren des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Anwendungssymbols auf den Bildschirm in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit 120 gebildet wird.
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Beim Steuern der Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 kann das Steuergerät 140 die Anzeigeeinheit 110 zum Einstellen der Helligkeit der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 auf Basis des Drehwinkels der Projektionseinheit 120 steuern.
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Hier kann das Steuergerät 140 beim Einstellen der Helligkeit der Informationen 113 die Anzeigeeinheit 110 zum Erhöhen der Helligkeit der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 steuern, wenn der Drehwinkel der Projektionseinheit 120 vergrößert wird.
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Das Steuergerät 140 kann, wie erforderlich, beim Steuern der Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren von auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen die Anzeigeeinheit 110 zum Einstellen der Helligkeit der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 auf Basis des Drehwinkels der Projektionseinheit 120 und eines Abstands zwischen der Drehachse der Projektionseinheit 120 und den auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Information 113 gesteuert werden.
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Hier kann das Steuergerät 140 beim Einstellen der Helligkeit der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 die Anzeigeeinheit 110 zum Erhöhen der Helligkeit der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 zusammen mit einer Vergrößerung der Drehung der Projektionseinheit 120 und einer Verkleinerung eines Abstands zwischen der Drehachse der Projektionseinheit und den auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 steuern.
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Beim Steuern der Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 kann das Steuergerät 140 die Anzeigeeinheit 110 zum Einstellen eines stereoskopischen Effekts der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen auf Basis des Drehwinkels der Projektionseinheit 120 steuern.
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Hier kann das Steuergerät 140 beim Einstellen des stereoskopischen Effekts der Informationen 113 die Anzeigeeinheit 110 zum Steigern des stereoskopischen Effekts der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 steuern, wenn der Drehwinkel der Projektionseinheit 120 vergrößert wird.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Grad eines stereoskopischen Effekts, der auf ein auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 der Infotainment-Vorrichtung angezeigtes Anwendungssymbol angewendet wird, in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit 120 geändert werden und daher kann das Projektions-Anwendungssymbol, das auf den Bildschirm des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit 120, projiziert wird, wie eine 3D-Werbung stereoskopisch angezeigt werden.
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Beim Steuern der Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren von auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen kann das Steuergerät 140 die Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren einer Form der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 auf Basis einer Positionsänderung einer Benutzerpupille steuern.
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An sich können gemäß der vorliegenden Offenbarung auf dem Anzeigebildschirm angezeigte Informationen in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit, die gedreht und bewegt wird, modifiziert werden und daher können die Informationen des Anzeigebildschirms in einer Richtung auf einen Fahrer projiziert werden, um leichte Erkennung und Berührung zu ermöglichen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein kleinwüchsiger Fahrer während der Fahrt leicht eine Anwendung eines Infotainment-Bildschirms ausführen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das Anwendungssymbol stereoskopisch angezeigt werden, um die Sichtbarkeit zu verbessern, und ein Handelswert bei Kunden kann in Form eines stereoskopischen Symboldesigns verbessert werden.
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An sich betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Drehen einer kapazitiven Touchpad-Tafel in Abhängigkeit von einem Sichtwinkel eines Fahrers und zum Ausführen einer Anwendung, wenn ein Anwendungsbild einer Infotainment-Vorrichtung, das auf die Touchpad-Tafel projiziert wird, berührt wird.
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Das heißt, dass gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn das durchsichtige Touchpanel, das die Projektionseinheit des Bildschirms der Infotainment-Vorrichtung ist, von einem Antrieb durch einen Schrittmotor oder einen Motor per Schalterbedienung gedreht wird, ein Symbol, das durch Verlängern der Linie der X-Achse eines auf dem Bildschirm der Infotainment-Vorrichtung angezeigten Symbols in einer Vergrößerung von 1/cosθ in Abhängigkeit von einem durch einen Winkelsensor gemessenen Drehwinkel gebildet wird und auf das durchsichtige Touchpanel projiziert wird, normal angezeigt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann auch eine Symbolberührungsregion des Touchpanels gemäß der Projektionsmatrix in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Touchpanels geändert werden und daher kann eine Anwendung ausgeführt werden, wenn der Fahrer eine vom Fahrer erkannte Symbolbildregion berührt.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Grad eines stereoskopischen Effekts, der auf ein auf der Infotainment-Vorrichtung angezeigtes Anwendungssymbol angewendet wird, in Abhängigkeit vom Drehwinkel des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit, geändert werden und das Symbol kann so zusammen mit der Drehung des durchsichtigen Touchpanels stereoskopisch angezeigt werden.
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5 und 6 sind graphische Darstellungen zur Erläuterung von Benutzereingaben zum Antreiben der Drehung einer Projektionseinheit.
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Wie in 5 gezeigt, kann die Infotainment-Vorrichtung eine Benutzereingabe einer Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit 120 von einem Eingabeschalter 162, der am Lenkrad 160 eines Fahrzeugs installiert ist, empfangen.
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Zum Beispiel kann der Eingabeschalter 162 ein Schalter des Rädchentyps oder ein Auf/Ab-Schalter sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Außerdem kann die Infotainment-Vorrichtung, wenn der Eingabeschalter 162 der Schalter des Rädchentyps ist, den Drehwinkel der Projektionseinheit 120 in Abhängigkeit von einem Drehungsbetrag des Schalters des Rädchentyps erkennen.
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Das heißt, dass die Infotainment-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung den Drehwinkel durch ein Drehgelenk des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit 120, unter Verwendung des am Lenkrad 160 installierten Eingabeschalters 162 einstellen kann, die Projektionseinheit 120 durch einen mit dem Drehgelenk verbundenen Schrittmotor drehen kann und den Drehwinkel der Projektionseinheit 120 durch einen Drehwinkelsensor erkennen kann.
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Der erkannte Drehwinkel der Projektionseinheit 120 kann verwendet werden, wenn Koordinaten einer Berührungsregion des auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, projizierten Projektions-Anwendungssymbols, und können auch verwendet werden, wenn ein Verhältnis des auf dem Anzeigebildschirm der Infotainment-Vorrichtung angezeigten Anwendungssymbols geändert wird, um das Bild des projizierten Projektions-Anwendungssymbols normal anzuzeigen.
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Wie in 6 gezeigt, kann die Infotainment-Vorrichtung bei Empfang einer Benutzereingabe einer Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit 120 auch die Benutzereingabe vom Gestensensor des Fahrzeugs empfangen.
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Hier kann die Infotainment-Vorrichtung den Antrieb zum Drehen und Bewegen der Projektionseinheit 120 auf Basis der vom Gestensensor empfangenen Gesteninformationen steuern.
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Das heißt, die Infotainment-Vorrichtung kann den Fahrer zum Drehen und Bewegen der Projektionseinheit 120 steuern, wenn die vom Gestensensor empfangenen Gesteninformationen eine Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit 120 sind, und die Infotainment-Vorrichtung kann den Antrieb bei Empfang einer Anforderung zum Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 zum Abstellen von Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 steuern.
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Hier kann die Infotainment-Vorrichtung beim Steuern des Antriebs zum Abstellen von Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 den Antrieb zum Abstellen von Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 steuern, wenn der Bildschirm der Projektionseinheit 120 während Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 mit einem vorbestimmten Objekt 170 in Kontakt kommt.
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Das vorbestimmte Objekt 170 kann zum Beispiel der Körper eines Benutzers sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Das heißt, bei Erkennung einer Handform als Gesteninformationen, die eine Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit 120 angeben, durch den Gestensensor kann die Infotainment-Vorrichtung den Schrittmotor, das heißt den Antrieb, zum Drehen des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit 120, steuern und kann den Schrittmotor, das heißt den Antrieb, zum Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 steuern, wenn das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, mit einem Finger des Benutzers in Kontakt kommt.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, nur auf eine Position gedreht werden, an der der Fahrerfinger positioniert ist, und dem Benutzer wird so die Bequemlichkeit einer leichten und bequemen Steuerung des Drehwinkels der Projektionseinheit 120 verliehen.
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Die Infotainment-Vorrichtung kann, wie erforderlich, beim Steuern des Antriebs zum Abstellen von Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 den Antrieb zum Abstellen von Drehung und Bewegung der Projektionseinheit 120 steuern, wenn vom Gestensensor empfangene Gesteninformationen eine Anforderung zum Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 sind.
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Das heißt, dass die Infotainment-Vorrichtung bei Erkennen einer Handform als Gesteninformationen, die eine Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit 120 angeben, durch den Gestensensor den Schrittmotor, das heißt den Antrieb, zum Drehen des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit 120, steuern kann und die Infotainment-Vorrichtung bei Erkennen einer Handform als Gesteninformationen, die ein Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 angeben, durch den Gestensensor den Schrittmotor, das heißt den Antrieb, zum Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 steuern kann.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, nur zu einem Augenpunkt gedreht werden, um Gesteninformationen zu erkennen, die ein Abstellen der Drehung der Projektionseinheit 120 angeben, und dem Benutzer wird so die Bequemlichkeit einer leichten und bequemen Steuerung des Drehwinkels der Projektionseinheit 120 verliehen.
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7 und 8 sind graphische Darstellungen zur Erläuterung der Modifikation von Informationen eines Anzeigebildschirms gemäß dem Antreiben der Drehung einer Projektionseinheit.
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Wie in 7 gezeigt, kann eine Infotainment-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung auf dem Anzeigebildschirm angezeigte Informationen auf Basis eines Drehwinkels eines durchsichtigen Touchpanels, das heißt einer Projektionseinheit, modifizieren.
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Hier können die modifizierten Informationen ein Anwendungssymbol beinhalten, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Das heißt, die Infotainment-Vorrichtung kann die Koordinaten und/oder die Größe von Informationen und/oder die Größe einer den Informationen entsprechenden Berührungsregion modifizieren, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
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Zum Beispiel kann die Infotainment-Vorrichtung, wenn die Informationen ein Anwendungssymbol sind, Koordinaten des Anwendungssymbols in Abhängigkeit von einem Drehwinkel des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit, modifizieren, die Größe des Anwendungssymbols modifizieren oder die Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols modifizieren.
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Die Infotainment-Vorrichtung kann, wie erforderlich, die Koordinaten des Anwendungssymbols, die Größe des Anwendungssymbols und die Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols in Abhängigkeit vom Drehwinkel des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit, gleichzeitig ändern.
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Außerdem kann die Infotainment-Vorrichtung die Koordinaten des Anwendungssymbols und/oder die Größe des Anwendungssymbols und/oder die Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols ändern und vergrößern, wenn der Drehwinkel des durchsichtigen Touchpanels vergrößert wird.
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Grund dafür ist, dass ein Anwendungssymbol, das durch Projizieren des auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Anwendungssymbols auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit, gebildet wird, kein normales Bild ist, wenn der Drehwinkel des durchsichtigen Touchpanels in einer Richtung auf einen Fahrer oder einen Benutzer vergrößert wird.
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Dementsprechend kann die Infotainment-Vorrichtung die Größe des Anwendungssymbols, die Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols und dergleichen in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit modifizieren, um das auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit, projizierte Anwendungssymbol als ein normales Bild anzeigen.
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Zum Beispiel kann, wenn eine Drehachse der Projektionseinheit die Y-Achse ist, die Infotainment-Vorrichtung den Anzeigebildschirm zum Fixieren der Größe des Anwendungssymbols in der Richtung der Y-Achse oder der Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols auf Basis des Anzeigebildschirms und zum Vergrößern der Größe des Anwendungssymbols oder der Größe der Berührungsregion des Anwendungssymbols in der Richtung der X-Achse steuern.
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In diesem Fall kann das auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit, projizierte Anwendungssymbol unter Verwendung eines Sichtfelds eines Fahrers oder eines Benutzers als ein normales Bild angezeigt werden.
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An sich kann die Infotainment-Vorrichtung die Größe des Anwendungssymbols in der Richtung der X-Achse um ein Verhältnis von 1/cosθ in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit vergrößern oder verringern.
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Zum Beispiel kann, wenn das Drehgelenk gedreht wird, eine Beziehung zwischen den Koordinaten X, Y des auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Anwendungssymbols und den Koordinaten X', Y' des auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit, projizierten Anwendungssymbols X * cosθ = X' und Y = Y' erfüllen.
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Das heißt, es kann möglich sein, die Berührungsregion des Anwendungssymbols in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit gemäß der Transformationsmatrix
zu ändern.
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Dementsprechend kann eine Beziehung zwischen den Koordinaten X, Y des auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Anwendungssymbols und den Koordinaten X', Y' des auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit, projizierten Anwendungssymbols den folgenden Ausdruck erfüllen.
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Außerdem ist, wenn die Linie der X-Achse des auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Anwendungssymbols sich in einer Vergrößerung von 1/cosθ in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit erstreckt, Komponente D in asymptotischer Matrix P × Projektionsmatrix T zum Prüfen eines normalen Bilds gemäß den folgenden Ausdrücken 1.
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Hier kann es, wenn die Linie der X-Achse des Ergebniswerts von P×T sich in einer Vergrößerung von 1/cosθ erstreckt, möglich sein, ein Bild eines auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit, projizierten Anwendungssymbols als ein normales Bild anzuzeigen.
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Wenn das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit, nur auf Basis der Y-Achse gedreht wird, können die Größe und die Berührungsregion des Anwendungssymbols gemäß einem Wert von cos9 bestimmt werden.
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An sich können auf dem Anzeigebildschirm angezeigte Informationen gemäß der vorliegenden Offenbarung in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit, die gedreht und bewegt wird, modifiziert werden und daher können die Informationen des Anzeigebildschirms in einer Richtung auf einen Fahrer projiziert werden, um leichte Erkennung und Berührung zu ermöglichen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein kleinwüchsiger Fahrer während der Fahrt leicht eine Anwendung eines Infotainment-Bildschirms ausführen.
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Wie in 8 gezeigt, kann die Infotainment-Vorrichtung die Helligkeit der auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Informationen auf Basis des Drehwinkels der Projektionseinheit einstellen.
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Hier kann die Infotainment-Vorrichtung beim Einstellen der Helligkeit der Informationen die Helligkeit der auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Informationen erhöhen, wenn der Drehwinkel der Projektionseinheit vergrößert wird.
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Die Infotainment-Vorrichtung kann, wie erforderlich, die Helligkeit der auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Informationen auf Basis des Drehwinkels der Projektionseinheit und eines Abstands zwischen der Drehachse der Projektionseinheit und den auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Informationen einstellen.
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Hier kann die Infotainment-Vorrichtung beim Einstellen der Helligkeit der auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Informationen die Helligkeit der auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Informationen zusammen mit einer Vergrößerung des Drehwinkels der Projektionseinheit und einer Verkleinerung des Abstands zwischen der Drehachse der Projektionseinheit und den auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Informationen erhöhen.
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Wenn das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit, nur auf Basis der Y-Achse gedreht wird, kann der vertikale Abstand D2 zwischen dem Anwendungssymbol B und einem Bildschirm des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit, auf Basis eines Abstands, mit dem das Anwendungssymbol A und das Anwendungssymbol B, die auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden, von der Mitte beabstandet sind, größer sein als der vertikale Abstand D1 zwischen dem Anwendungssymbol A und dem Bildschirm des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit, und daher kann die Helligkeit des Projektions-Anwendungssymbols B dunkler als die Helligkeit des Projektions-Anwendungssymbols A sein.
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Dementsprechend kann gemäß der vorliegenden Offenbarung die Helligkeit der auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Anwendungssymbole in Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Projektionseinheit passend auf den geänderten Projektionsabstand eingestellt werden, wodurch eine empfundene Differenz beseitigt wird.
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Das heißt, dass die Infotainment-Vorrichtung die Anzeigeeinheit so steuern kann, dass das Anwendungssymbol A und das Anwendungssymbol B so angezeigt werden, dass die Helligkeit des auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Anwendungssymbols B heller ist als die Helligkeit des Anwendungssymbols A.
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Die 9 und 10 sind graphische Darstellungen zur Erläuterung eines Verfahrens zum Modifizieren von Informationen eines Anzeigebildschirms gemäß dem Antreiben der Drehung einer Projektionseinheit.
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Wie in 9 gezeigt, kann die Infotainment-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung die Anzeigeeinheit 110 zum Modifizieren von den Koordinaten und/oder der Größe der Informationen 113 und/oder der Größe der Berührungsregion, die den Informationen 113 entspricht, steuern.
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Hier kann die Infotainment-Vorrichtung die Anzeigeeinheit 110 zum Vergrößern der Größe der Informationen 113 und/oder der Größe der Berührungsregion, die den Informationen 113 entspricht, steuern, wenn der Drehwinkel der Projektionseinheit vergrößert wird.
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Zum Beispiel kann die Infotainment-Vorrichtung die Größe in der Richtung der Y-Achse auf Basis des Bildschirms der Anzeigeeinheit 110 fixieren und die Größe in der Richtung der X-Achse vergrößern, wenn die Drehung der Projektionseinheit die Y-Achse ist und der Drehwinkel der Projektionseinheit vergrößert wird.
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Das heißt, dass die Infotainment-Vorrichtung die Größe in der Richtung der X-Achse um ein Verhältnis von 1/cosθ vergrößern kann, wenn die Drehachse der Projektionseinheit die Y-Achse ist und der Drehwinkel der Projektionseinheit vergrößert wird.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung auf dem durchsichtigen Touchpanel, das heißt der Projektionseinheit, auf die das auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigte Anwendungssymbol projiziert wird, die Linie in der Richtung der Y-Achse des Projektions-Anwendungssymbols fixiert werden, aber die Linie der X-Achse des Projektions-Anwendungssymbols kann beim Drehen des Drehgelenks 132 reduziert werden und daher kann eine von einer auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten eigentlichen Anwendung verschiedene Form angezeigt werden.
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Um das zu korrigieren, kann sich gemäß der vorliegenden Offenbarung die Linie der X-Achse des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Anwendungssymbols in einer dem Drehwinkel entsprechenden Vergrößerung erstrecken, um das Projektions-Anwendungssymbol normal zu erkennen, das durch Projizieren des auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Anwendungssymbols durch den Antrieb auf den Bildschirm in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit gebildet wird.
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An sich betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Drehen eines kapazitiven Touchpanels in Abhängigkeit von einem Sichtwinkel eines Fahrers und zum Ausführen einer Anwendung, wenn ein Anwendungsbild einer Infotainment-Vorrichtung, das auf die Touchpad-Tafel projiziert wird, berührt wird.
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Das heißt, dass gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit, des Bildschirms der Infotainment-Vorrichtung von einem Antrieb durch einen Schrittmotor oder einen Motor per Schalterbedienung gedreht wird, ein Symbol, das durch Verlängern der Linie der X-Achse eines auf dem Bildschirm der Infotainment-Vorrichtung angezeigten Symbols in einer Vergrößerung von 1/cosθ in Abhängigkeit von einem durch einen Winkelsensor gemessenen Drehwinkel gebildet wird und auf das durchsichtige Touchpanel projiziert wird, normal angezeigt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann auch eine Symbolberührungsregion des Touchpanels gemäß der Projektionsmatrix in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Touchpanels geändert werden und daher kann eine Anwendung ausgeführt werden, wenn der Fahrer eine vom Fahrer erkannte Symbolbildregion berührt.
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Wie in 10 gezeigt, kann die Infotainment-Vorrichtung die Anzeigeeinheit 110 auch zum Einstellen eines stereoskopischen Effekts der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 auf Basis des Drehwinkels der Projektionseinheit steuern.
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Hier kann die Infotainment-Vorrichtung beim Vergrößern des Drehwinkels der Projektionseinheit die Anzeigeeinheit 110 zum Steigern eines stereoskopischen Effekts der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigten Informationen 113 steuern.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Grad eines stereoskopischen Effekts, der auf ein auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigtes Anwendungssymbol angewendet wird, in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit geändert werden und daher kann das Projektions-Anwendungssymbol, das auf den Bildschirm des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit, projiziert wird, stereoskopisch wie eine Werbung mit 3D-Effekt angezeigt werden.
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Dementsprechend kann gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Grad eines stereoskopischen Effekts, der auf ein auf dem Anzeigebildschirm angezeigtes Anwendungssymbol angewendet wird, in Abhängigkeit vom Drehwinkel des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit, geändert werden und daher kann das Projektions-Anwendungssymbol gemäß der Drehung des durchsichtigen Touchpanels stereoskopisch angezeigt werden.
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Die 11A bis 11C sind graphische Darstellungen, die Ausführungsformen einer stereoskopischen Werbung sind, auf die ein stereoskopischer Effekt auf Basis eines Drehwinkels einer Projektionseinheit angewendet wird.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, wie in den 11A bis 11C gezeigt, gemäß Benutzereinstellungen ein stereoskopischer Effekt auf einen Werbespruch oder eine Bildwerbung, die auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden, und ein Grad eines auf den Werbespruch und die Bildwerbung angewendeten stereoskopischen Effekts in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Projektionseinheit geändert werden und daher kann stereoskopische Werbung auf einen Bildschirm des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit, projiziert werden.
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11A zeigt eine Ausführungsform, bei der ein stereoskopischer Effekt auf einen Werbespruch angewendet wird, 11B zeigt eine Ausführungsform, bei der ein stereoskopischer Effekt auf einen Werbespruch und eine Bildwerbung angewendet wird, und 11C zeigt eine Ausführungsform, bei der ein stereoskopischer Effekt auf einen Werbespruch und eine Bildwerbung einer Werbetafel oder dergleichen angewendet wird.
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12 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zum Modifizieren von Informationen eines Anzeigebildschirm in Abhängigkeit von einer Position einer Benutzerpupille.
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Wie in 12 gezeigt, kann die Infotainment-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung die Anzeigeeinheit 110 zum Extrahieren einer Pupille des Benutzers aus einem mit der Kamera aufgenommenen Benutzergesichtsbild und zum Modifizieren einer Form des Anwendungssymbols 112 auf Basis einer Positionsänderung der extrahierten Benutzerpupille steuern.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Form des Anwendungssymbols 112 gemäß einer Änderung eines Augenpunkts eines Fahrers modifiziert werden.
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Das heißt, die Infotainment-Vorrichtung kann eine Positionsänderung einer Pupille von einem Fahrergesicht durch einen Gestensensor oder eine Kamera erkennen und kann das Anwendungssymbol 112 zum stereoskopischen Anzeigen des Anwendungssymbols 112 passend zu einem Fahreraugenpunkt zum Betrachten des auf das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit 120, projizierten Anwendungssymbols 112 steuern oder kann das Anwendungssymbol 112 zum Anzeigen in einer kreisförmigen Form modifizieren.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 110 angezeigte Anwendungssymbol 112 gemäß einem Fahreraugenpunkt verzerrt werden, um eine Funktion zum Verursachen einer optischen Täuschung zu implementieren, so dass ein auf die Projektionseinheit 120 projiziertes Anwendungssymbol gemäß einer Änderung eines Fahreraugenpunkts stereoskopisch bewegt wird.
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An sich kann die vorliegende Offenbarung unter Verwendung der Projektionsmatrix und der Augenpunkttransformationsmatrix für graphische 3D-Verarbeitung implementiert werden, um einen Grad, um den das projizierte Anwendungssymbol gemäß dem Fahreraugenpunkt verzerrt wird, verschieden zu modifizieren.
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13 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung von Drehung und Bewegung einer Projektionseinheit in Abhängigkeit von einer Position eines Augenpunkts eines Benutzers.
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Wie in 13 gezeigt, kann gemäß der vorliegenden Offenbarung die Drehung der Projektionseinheit zum Drehen und Bewegen und zum Positionieren einer Längenrichtung der Projektionseinheit parallel zu einer Verlängerungslinie, die sich von einer Augenpunktposition auf Basis eines bzw. einer von der Kamera fotografierten Benutzergesichts oder Benutzerpupille erstreckt, gesteuert werden.
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Zum Beispiel kann ein Steuergerät, wenn ein Augenpunkt auf Basis des bzw. der von der Kamera fotografierten Benutzergesichts oder Benutzerpupille an einer ersten Augenpunktposition 210 positioniert ist, die Drehung einer Projektionseinheit 120-1 zum Drehen und Bewegen und zum Positionieren der Längenrichtung der Projektionseinheit parallel zu einer ersten Verlängerungslinie, die sich von der ersten Augenpunktposition 210 erstreckt, steuern.
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Wenn ein Augenpunkt auf Basis eines bzw. einer von der Kamera fotografierten Benutzergesichts oder Benutzerpupille an einer zweiten Augenpunktposition 220 positioniert ist, die über Bewegung um eine erste Höhe h1 von der ersten Augenpunktposition 210 erhalten wird, kann das Steuergerät die Drehung einer Projektionseinheit 120-2 zum Drehen und Bewegen und zum Positionieren der Längenrichtung der Projektionseinheit parallel zu einer zweiten Verlängerungslinie, die sich von der zweiten Augenpunktposition 220 erstreckt, steuern.
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Außerdem kann das Steuergerät, wenn ein Augenpunkt auf Basis des bzw. der von der Kamera fotografierten Benutzergesichts oder Benutzerpupille an einer dritten Augenpunktposition 230 positioniert ist, die über Bewegung um eine zweite Höhe h2 von der ersten Augenpunktposition 210 erhalten wird, die Drehung einer Projektionseinheit 120-3 zum Drehen und Bewegen und zum Positionieren der Längenrichtung der Projektionseinheit parallel zu einer dritten Verlängerungslinie, die sich von der dritten Augenpunktposition 230 erstreckt, steuern.
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An sich kann gemäß der vorliegenden Offenbarung die Projektionseinheit in Abhängigkeit von einer Augenpunktposition auf Basis eines bzw. einer von einer Kamera fotografierten Benutzergesichts oder Benutzerpupille automatisch gedreht und bewegt werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, wie erforderlich, auf einem Infotainment-Bildschirm auf Basis einer Augenpunktposition von dem bzw. der von der Kamera fotografierten Benutzergesicht oder Benutzerpupille eine Anfragenachricht zum Befragen eines Benutzers darüber, ob Drehung und Bewegung der Projektionseinheit gesteuert werden, angezeigt werden oder eine Benachrichtigungsmeldung, die Drehung und Bewegung einer Drehungs-Projektionseinheit angibt, angezeigt werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Projektionseinheit primär zum Drehen und Bewegen und zum Positionieren der Längenrichtung der Projektionseinheit parallel zur Verlängerungslinie gedreht werden, die sich von einer Augenpunktposition auf Basis des bzw. der von der Kamera fotografierten Benutzergesichts oder Benutzerpupille erstreckt, und die Projektionseinheit kann sekundär zum Drehen und Bewegen und zum lotrechten Positionieren eines Projektionsbildschirms zur Verlängerungslinie gedreht werden, die sich von der Augenpunktposition von dem bzw. der mit der Kamera fotografierten Benutzergesicht oder Benutzerpupille erstreckt.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Form eines auf einem Anzeigebildschirm einer Infotainment-Vorrichtung angezeigten Anwendungssymbols in Anbetracht der Drehung der Projektionseinheit variiert werden.
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An sich können gemäß der vorliegenden Offenbarung Drehung und Bewegung der Projektionseinheit auf Basis einer Augenpunktposition von dem bzw. der von der Kamera fotografierten Benutzergesicht oder Benutzerpupille gesteuert werden und so kann die Bequemlichkeit verliehen werden, einen Projektionsbildschirm der Projektionseinheit in Abhängigkeit von verschiedenen physischen Bedingungen eines Benutzers optimal zu sehen.
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14 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Steuern einer Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 14 gezeigt, können gemäß der vorliegenden Offenbarung zunächst Informationen auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann geprüft werden, ob eine Benutzereingabe einer Anforderung zur Drehung einer Projektionseinheit empfangen wird.
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Hier kann gemäß der vorliegenden Offenbarung während des Prüfens, ob die Benutzereingabe der Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit empfangen wird, die Benutzereingabe von einem an einem Lenkrad des Fahrzeugs installierten Eingabeschalter empfangen werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, wie erforderlich, die Benutzereingabe während des Prüfens, ob die Benutzereingabe der Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit empfangen wird, auch von einem Gestensensor eines Fahrzeugs empfangen werden.
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Dann kann die Projektionseinheit gemäß der vorliegenden Offenbarung dann, wenn die Benutzereingabe empfangen wird, mit einem Drehwinkel gedreht und bewegt werden, der einer Anforderung zur Drehung entspricht.
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Hier können gemäß der vorliegenden Offenbarung während Drehung und Bewegung der Projektionseinheit Drehwinkelinformationen aus der Benutzereingabe extrahiert werden und die Projektionseinheit kann auf Basis der extrahierten Drehwinkelinformationen gedreht und bewegt werden.
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Zum Beispiel können gemäß der vorliegenden Offenbarung die Drehwinkelinformationen während der Extraktion von Drehwinkelinformationen aus der Benutzereingabe, wenn die Benutzereingabe von einem an einem Lenkrad eines Fahrzeugs installierten Eingabeschalter empfangen wird, auf Basis eines in der Benutzereingabe enthaltenen Drehungsgrads des Eingabeschalters extrahiert werden.
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Als weiteres Beispiel können gemäß der vorliegenden Offenbarung die Drehwinkelinformationen während der Extraktion von Drehwinkelinformationen aus der Benutzereingabe, wenn die Benutzereingabe von einem Gestensensor eines Fahrzeugs empfangen wird, auf Basis von in der Benutzereingabe enthaltenen Gesteninformationen extrahiert werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Projektionseinheit während Drehung und Bewegung der Projektionseinheit, wenn die Benutzereingabe eine Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit ist, gedreht und bewegt werden und Drehung und Bewegung der Projektionseinheit können abgestellt werden, wenn die Benutzereingabe eine Anforderung zum Abstellen der Drehung der Projektionseinheit ist.
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Hier können gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn Drehung und Bewegung der Projektionseinheit abgestellt werden, die Benutzereingabe eine Eingabe ist, die angibt, das der Bildschirm der Projektionseinheit während Drehung und Bewegung der Projektionseinheit mit einem vorbestimmten Objekt in Kontakt kommt, Drehung und Bewegung der Projektionseinheit abgestellt werden.
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Zum Beispiel kann das vorbestimmte Objekt der Körper eines Benutzers sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Wie erforderlich können gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn Drehung und Bewegung der Projektionseinheit abgestellt werden, falls die Benutzereingabe Gesteninformationen zum Abstellen der Drehung der Projektionseinheit sind, Drehung und Bewegung der Projektionseinheit abgestellt werden.
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Dann können gemäß der vorliegenden Offenbarung auf einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit angezeigte Informationen in Abhängigkeit vom Drehwinkel der gedrehten und bewegten Projektionseinheit modifiziert werden.
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Hier können gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigte Informationen modifiziert werden, ein Anwendungssymbol enthaltende Informationen modifiziert werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, wenn auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigte Informationen modifiziert werden, der Drehwinkel der gedrehten und bewegten Projektionseinheit erfasst werden und die Koordinaten und/oder die Größe der Informationen und/oder die Größe einer den Informationen entsprechenden Berührungsregion auf Basis des erfassten Drehwinkels modifiziert werden.
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In diesem Fall kann gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn die Koordinaten und/oder die Größe der Informationen und/oder die Größe einer den Informationen entsprechenden Berührungsregion modifiziert wird, falls der Drehwinkel der Projektionseinheit vergrößert wird, die Größe der Informationen und/oder die Größe der den Informationen entsprechenden Berührungsregion vergrößert werden.
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Zum Beispiel kann gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn die Koordinaten und/oder die Größe der Informationen und/oder die Größe der den Informationen entsprechenden Berührungsregion modifiziert wird, falls eine Drehachse der Projektionseinheit die Y-Achse ist und der Drehwinkel der Projektionseinheit vergrößert wird, auf Basis des Bildschirms der Anzeigeeinheit die Größe in der Richtung der Y-Achse fixiert werden und die Größe in der Richtung der X-Achse vergrößert werden.
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Das heißt, gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, wenn die Koordinaten und/oder die Größe der Informationen und/oder die Größe der den Informationen entsprechenden Berührungsregion modifiziert wird, die Drehachse der Projektionseinheit die Y-Achse ist und der Drehwinkel der Projektionseinheit vergrößert wird, die Größe um ein Verhältnis von 1/cosθ in der Richtung der X-Achse vergrößert werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, wie erforderlich, auch die Helligkeit von Informationen auf Basis des Drehwinkels eingestellt werden, wenn auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigte Informationen modifiziert werden.
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Hier wird gemäß der vorliegenden Offenbarung beim Einstellen der Informationshelligkeit, falls der Drehwinkel vergrößert wird, die Helligkeit der Informationen erhöht.
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Als weiteren Fall kann gemäß der vorliegenden Offenbarung beim Modifizieren von auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigten Informationen die Helligkeit der Informationen zwischen dem Drehwinkel und einem Abstand zwischen der Drehachse der Projektionseinheit und den Informationen eingestellt werden.
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Hier kann gemäß der vorliegenden Offenbarung beim Einstellen der Informationshelligkeit die Helligkeit der Informationen zusammen mit einer Vergrößerung des Drehwinkels und einer Vergrößerung des Abstands zwischen der Drehachse der Projektionseinheit und den Informationen erhöht werden.
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Als weiteren Fall kann gemäß der vorliegenden Offenbarung beim Modifizieren der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigten Informationen ein stereoskopischer Effekt von Informationen ebenfalls auf Basis des Drehwinkels eingestellt werden.
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Hier kann gemäß der vorliegenden Offenbarung während der Einstellung des stereoskopischen Effekts der Informationen der stereoskopische Effekt der Informationen gesteigert werden, wenn der Drehwinkel vergrößert wird.
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Als weiteres Beispiel kann gemäß der vorliegenden Offenbarung beim Modifizieren von auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigten Informationen eine Form der Informationen auf Basis einer Positionsänderung einer Benutzerpupille modifiziert werden.
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An sich können gemäß der vorliegenden Offenbarung die auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Informationen gemäß dem Drehwinkel der gedrehten und bewegten Projektionseinheit modifiziert werden und daher kann der Anzeigebildschirm in einer Richtung auf den Fahrer projiziert werden, um leichte Erkennung und Berührung durch den Fahrer zu ermöglichen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein kleinwüchsiger Fahrer während der Fahrt leicht eine Anwendung eines Infotainment-Bildschirms ausführen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das Anwendungssymbol stereoskopisch angezeigt werden, um die Sichtbarkeit zu verbessern, und ein Handelswert bei Kunden kann in Form eines stereoskopischen Symboldesigns verbessert werden.
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An sich betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Drehen einer kapazitiven Touchpad-Tafel in Abhängigkeit von einem Sichtwinkel eines Fahrers und zum Ausführen einer Anwendung, wenn ein Anwendungsbild einer Infotainment-Vorrichtung, das auf die Touchpad-Tafel projiziert wird, berührt wird.
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Das heißt, dass gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn das durchsichtige Touchpanel, das die Projektionseinheit des Bildschirms der Infotainment-Vorrichtung ist, von einem Antrieb durch einen Schrittmotor oder einen Motor per Schalterbedienung gedreht wird, ein Symbol, das durch Verlängern der Linie der X-Achse eines auf dem Bildschirm der Infotainment-Vorrichtung angezeigten Symbols in einer Vergrößerung von 1/cosθ in Abhängigkeit von einem durch einen Winkelsensor gemessenen Drehwinkel gebildet wird und auf das durchsichtige Touchpanel projiziert wird, normal angezeigt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Symbolberührungsregion des Touchpanels ebenfalls gemäß der Projektionsmatrix in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Touchpanels geändert werden und daher kann eine Anwendung ausgeführt werden, wenn der Fahrer eine vom Fahrer erkannte Symbolbildregion berührt.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Grad eines stereoskopischen Effekts, der auf ein auf der Infotainment-Vorrichtung angezeigtes Anwendungssymbol angewendet wird, in Abhängigkeit vom Drehwinkel des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit, geändert werden und daher kann das Symbol zusammen mit der Drehung des durchsichtigen Touchpanels stereoskopisch angezeigt werden.
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Die vorliegende Offenbarung kann durch ein Verfahren zum Steuern einer Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung unter Verwendung eines rechnerlesbaren Datenträgers, auf dem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens zum Steuern einer Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung aufgezeichnet ist, vorgesehene Prozesse durchführen.
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Ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen auf einem Bildschirm, eine Projektionseinheit, die auf dem Bildschirm der zu drehenden und bewegenden Anzeigeeinheit verteilt ist und auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigte Informationen projiziert, einen Antrieb zum Drehen der Projektionseinheit, eine Infotainment-Vorrichtung mit einem Steuergerät zum Steuern der Anzeigeeinheit und des Antriebs und einer Eingabevorrichtung zum Empfangen von Benutzereingaben zum Antreiben der Infotainment-Vorrichtung beinhalten und die Infotainment-Vorrichtung kann bei Empfangen einer Benutzereingabe einer Anforderung zur Drehung der Projektionseinheit den Antrieb zum Drehen und Bewegen der Projektionseinheit mit dem der Benutzereingabe entsprechenden Drehwinkel steuern und kann die Anzeigeeinheit zum Modifizieren von auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit angezeigten Informationen in Abhängigkeit vom Drehwinkel der gedrehten und bewegten Projektionseinheit steuern.
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An sich betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren, bei dem ein Touchpanel einer in einem Fahrzeug installierten Infotainment-Vorrichtung in einer Richtung auf den Fahrer drehbar eingerichtet ist und eine Anwendung durch Drücken eines an einen Bildschirm der Infotainment-Vorrichtung ausgegebenen Anwendungssymbols unter Verwendung eines gedrehten Touchpanels ausgeführt wird.
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Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren, in dem Koordinaten zur Anwendungserkennung eines Touchpanels in Abhängigkeit von einem Drehwinkel eines Touchpanels geändert werden müssen und ein Verhältnis eines auf dem Bildschirm der Vorrichtung angezeigten Symbolbilds gemäß der Drehung des Touchpanels eingestellt wird, um ein auf eine Tafel projiziertes Anwendungssymbol normal anzuzeigen.
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Die vorliegende Offenbarung enthält ein Verfahren zum stereoskopischen Anzeigen eines auf eine Tafel projizierten Symbolbilds durch einen stereoskopischen Effekt, der auf ein auf einem Bildschirm einer Vorrichtung angezeigtes Symbolbild angewendet wird.
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Die obige konfigurierte Fahrzeug-Infotainment-Vorrichtung, ein Verfahren zum Steuern derselben und ein Fahrzeug damit in Bezug auf wenigstens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können auf einem Anzeigebildschirm angezeigte Informationen in Abhängigkeit von einem Drehwinkel einer gedrehten und bewegten Projektionseinheit modifizieren und daher kann ein Anzeigebildschirm in einer Richtung auf den Fahrer projiziert werden, um leichte Erkennung und Berührung durch den Fahrer zu ermöglichen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein kleinwüchsiger Fahrer während der Fahrt leicht eine Anwendung eines Infotainment-Bildschirms ausführen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das Anwendungssymbol stereoskopisch angezeigt werden, um die Sichtbarkeit zu verbessern, und ein Handelswert bei Kunden kann in Form eines stereoskopischen Symboldesigns verbessert werden.
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Daher betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Drehen einer kapazitiven Touchpad-Tafel in Abhängigkeit von einem Sichtwinkel eines Fahrers und zum Ausführen einer Anwendung, wenn ein auf die Touchpad-Tafel projiziertes Anwendungsbild einer Infotainment-Vorrichtung berührt wird.
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Das heißt, dass gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn das durchsichtige Touchpanel, das heißt die Projektionseinheit, des Bildschirms der Infotainment-Vorrichtung von einem Antrieb durch einen Schrittmotor oder einen Motor per Schalterbedienung gedreht wird, ein Symbol, das durch Verlängern der Linie der X-Achse eines auf dem Bildschirm der Infotainment-Vorrichtung angezeigten Symbols in einer Vergrößerung von 1/cosθ in Abhängigkeit von einem durch einen Winkelsensor gemessenen Drehwinkel gebildet wird und auf das durchsichtige Touchpanel projiziert wird, normal angezeigt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann auch eine Symbolberührungsregion des Touchpanels gemäß der Projektionsmatrix in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Touchpanels geändert werden und daher kann eine Anwendung ausgeführt werden, wenn der Fahrer eine vom Fahrer erkannte Symbolbildregion berührt.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Grad eines stereoskopischen Effekts, der auf ein auf der Infotainment-Vorrichtung angezeigtes Anwendungssymbol angewendet wird, in Abhängigkeit vom Drehwinkel des durchsichtigen Touchpanels, das heißt der Projektionseinheit, geändert werden und das Symbol kann so zusammen mit der Drehung des durchsichtigen Touchpanels stereoskopisch angezeigt werden.
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Fachkundige Personen werden erkennen, dass die Wirkungen, die mit der vorliegenden Offenbarung erzielt werden können, nicht darauf beschränkt sind, was im Obigen speziell beschrieben wurde, und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden anhand der ausführlichen Beschreibung besser verständlich.
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Die oben erwähnte vorliegende Offenbarung kann auch als ein auf einem rechnerlesbaren Aufzeichnungsträger gespeicherter rechnerlesbarer Code ausgestaltet werden. Der rechnerlesbare Aufzeichnungsträger ist jedwede Datenspeichervorrichtung, die Daten speichern kann, die danach von einem Rechner gelesen werden können. Zu Beispielen für den rechnerlesbaren Aufzeichnungsträger zählen ein Festplattenlaufwerk (Hard Disk Drive, HDD), ein Halbleiterlaufwerk (Solid State Drive, SSD), ein Siliziumplattenlaufwerk (Silicon Disc Drive, SDD), Festwertspeicher (Read-Only Memory, ROM), Direktzugriffspeicher (Random-Access Memory, RAM), CD-ROM, Magnetbänder, Floppy-Disks, optische Datenspeichervorrichtungen usw.
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Für fachkundige Personen ist es offensichtlich, dass an der vorliegenden Offenbarung verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Sinn oder Umfang der Offenbarungen abzuweichen. Es ist daher vorgesehen, dass die vorliegende Offenbarung die Modifikationen und Variationen dieser Offenbarung abdeckt, sofern sie in den Umfang der angehängten Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.