DE102019212662A1 - Verfahren zur Überwachung von Reifeneigenschaften - Google Patents

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DE102019212662A1
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Baldo Sahlmüller
Frank Gläser
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • B60C23/0479Communicating with external units being not part of the vehicle, e.g. tools for diagnostic, mobile phones, electronic keys or service stations

Abstract

Es wird ein Verfahren mit folgenden Schritten vorgeschlagen:a) Bereitstellen von Fahrzeugreifen (6,7) mit einer Vielzahl von Reifenmodulen (5) an einem Fahrzeug,wobei die Reifenmodule jeweils (5) zumindest einen Sensor für die Messung von Reifeneigenschaften aufweist,b) Anhalten des Fahrzeuges (3) an einer stationären Empfangseinheit (2),wobei die stationäre Empfangseinheit (2) elektronische Mittel zum Empfangen von Daten von den einzelnen Reifenmodulen (5) aufweist,c) Empfangen von Daten von den einzelnen Reifenmodulen (5),wobei die Daten zumindest einen individuellen Identifikations-Code für ein Reifenmodul (5) umfassen,d) Detektieren der Gesamtanzahl von Reifenmodulen (5), die in den einzelnen Fahrzeugreifen (6) am Fahrzeug (3) angeordnet sind,e) Kontinuierliches Prüfen der Anzahl der bereits empfangenen Identifikations-Codes von den einzelnen Reifenmodulen (5),f) Anzeige an den Fahrer des Fahrzeuges (3), dass die Weiterfahrt des Fahrzeuges (3) erfolgen kann, wobei diese Anzeige dann erfolgt, wenn die stationäre Empfangseinheit eine Mindestanzahl von einzelnen Identifikations-Codes von allen am Fahrzeug (3) angeordneten Reifenmodulen (5) erfasst hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung von Reifeneigenschaften.
  • Zur Überwachung von Reifenzuständen, insbesondere einem Reifendruck, von Reifen eines Nutzfahrzeuges sind Reifen-Sensor-Module bzw. Reifenmodule bekannt, die beispielsweise im Inneren eines Reifens angeordnet sind. Derartige Reifen-Sensor-Module sind ausgebildet, positionsgebunden einen Reifendruck zu erfassen, zu verarbeiten und an ein elektronisches Steuergerät (ECU) eines Überwachungssystems zu übertragen. Das Steuergerät nimmt das Datentelegramm über ein Empfangsmodul des Überwachungssystems auf und gibt in Abhängigkeit von Grenzwerten ein Warnsignal an den Fahrer aus, beispielsweise wenn an einem der Reifen ein Reifendruck unterhalb eines Grenzwertes festgestellt wurde. Ein Beispiel für ein solches Reifen-Sensor-Modul offenbart die DE 102 43 441 A1 .
  • Es sind eine Vielzahl von Reifendruckkontrollsystemen bekannt, mit denen Druckverluste erkannt werden können.
  • Es kann vorkommen, dass ein Nutzfahrzeuganhänger mit Reifen ausgestattet wird, die einzelne Reifenmodule aufweisen, wobei weder der Anhänger noch die Zugmaschine eine eigenständige Sende- und Empfangseinheit für die Auswertung der Daten für die Reifenmodule aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem Reifendruckkontrollsysteme verbessert werden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den folgenden Schritten:
    1. a) Bereitstellen von Fahrzeugreifen mit einer Vielzahl von Reifenmodulen an einem Fahrzeug, wobei die Reifenmodule jeweils zumindest einen Sensor für die Messung von Reifeneigenschaften aufweist,
    2. b) Anhalten des Fahrzeuges an einer stationären Empfangseinheit, wobei die stationäre Empfangseinheit elektronische Mittel zum Empfangen von Daten von den einzelnen Reifenmodulen aufweist,
    3. c) Empfangen von Daten von den einzelnen Reifenmodulen, wobei die Daten zumindest einen individuellen Identifikations-Code für ein Reifenmodul umfassen,
    4. d) Detektieren der Gesamtanzahl von Reifenmodulen, die in den einzelnen Fahrzeugreifen am Fahrzeug angeordnet sind,
    5. e) Kontinuierliches Prüfen der Anzahl der bereits empfangenen Identifikations-Codes von den einzelnen Reifenmodulen,
    6. f) Anzeige an den Fahrer des Fahrzeuges, dass die Weiterfahrt des Fahrzeuges erfolgen kann, wobei diese Anzeige dann erfolgt, wenn die stationäre Empfangseinheit eine Mindestanzahl von einzelnen Identifikations-Codes von allen am Fahrzeug angeordneten Reifenmodulen erfasst hat.
  • Ein Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass mit dem Einsatz des neuen Verfahrens herkömmliche Reifendruckkontrollsysteme wesentlich verbessert werden. Für die Situation, dass das Fahrzeug, insbesondere ein Nutzfahrzeug mit einem Nutzfahrzeuganhänger, keine eigene Sende- und Empfangseinheit aufweist, wird eine regelmäßige Überwachung der Fahrzeugreifen an einer Basisstation mit einer Empfangseinheit durchgeführt.
  • Immer wenn das Fahrzeug mit den Fahrzeugreifen, die Reifenmodule aufweisen, an der Basisstation vorbeifährt oder im Bereich der Basisstation parkt, werden die jeweiligen Identifikations-Codes der Reifenmodule des Fahrzeugreifens durch die Empfangseinheit an der Basisstation empfangen.
  • Der Identifikations-Code ist für jedes Reifenmodul unterschiedlich. Außerdem lässt sich mit dem Identifikations-Code ermitteln, in welchem Fahrzeug das Reifenmodul angeordnet ist.
  • Beim Anhalten an der Basisstation kann es vorkommen, dass nicht alle am Fahrzeug eingesetzten Reifenmodule erkannt und ausgelesen werden. Die Reifenmodule senden ihre Signale, die u. a. den Reifenidentifikations-Code umfassen, nur in bestimmten Zeitabständen.
  • Daher muss sichergestellt werden, dass das Fahrzeug eine bestimmte Zeit an der Basisstation anhält. Mit dem neuen Verfahren wird sichergestellt, dass die Basisstation eine Mindestanzahl von Reifenmodulen erfasst und ausgelesen hat, bevor das Signal zur Weiterfahrt an den Fahrer weitergegeben wird.
  • Dadurch wird gewährleistet, dass an der Basisstation die Reifeneigenschaften der Fahrzeugreifen in regelmäßigen Abständen überprüft werden können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt f) die Anzeige zur Weitefahrt dann erfolgt, wenn die stationäre Empfangseinheit mindestens 50 % der einzelnen Identifikations-Codes von allen am Fahrzeug angeordneten Reifenmodulen erfasst hat.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass die Basisstation zumindest den Großteil der am Fahrzeug verbauten Reifenmodule erfasst hat. Außerdem hat das den Vorteil, dass das Fahrzeug nicht zu lange an der Basisstation anhalten muss.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt f) die Anzeige zur Weitefahrt dann erfolgt,
    wenn die stationäre Empfangseinheit mindestens einen bestimmten Identifikations-Code von allen am Fahrzeug angeordneten Reifenmodulen erfasst hat,
    wobei die stationäre Empfangseinheit detektiert hat, dass der bestimmte Identifikations-Code mindestens bei den letzten beiden Anhalten an der stationären Empfangseinheit nicht erfasst worden ist.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass alle am Fahrzeug angeordneten Reifenmodule in regelmäßigen Abständen ausgelesen und überprüft werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt f) die Anzeige zur Weiterfahrt mit einer hochfahrbaren Schranke gekoppelt ist.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass die Weiterfahrt erst dann erfolgt, wenn die Mindestzahl von Reifenmodulen erfasst worden ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt f) die Anzeige zur Weiterfahrt mit einem Ampelsignal gekoppelt ist, wobei eine erste Farbe (beispielsweise Rot) anzeigt, dass noch nicht die erforderliche Anzahl von Identifikations-Codes erfasst worden ist und wobei eine zweite Farbe (beispielsweise Grün) anzeigt, dass die erforderliche Anzahl von Identifikations-Codes erfasst worden ist. Mit einem Ampelsignal lässt sich dem Fahrer auf einfache Weise signalisieren, wann der Zeitpunkt erreicht ist, dass alle Reifenmodule ausgelesen sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt f) die Anzeige zur Weiterfahrt mit einem Ampelsignal gekoppelt ist, wobei eine dritte Farbe (beispielsweise Orange) anzeigt, dass eine Mindestanzahl von Identifikations-Codes erfasst worden und eine Weiterfahrt möglich ist.
  • Wenn der der Fahrer des Fahrzeuges unter Zeitdruck steht, kann er bereits losfahren, wenn das Ampelsignal eine orangene Farbe anzeigt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sensoren im Reifenmodul zur Erfassung von Reifeneigenschaften zumindest einen Reifendrucksensor und einen Temperatursensor umfassen.
  • Diese Reifeneigenschaften sind besonders wichtig, um entsprechende Fehlermeldungen an den Fahrer weiterzugeben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Basisstation am Einfahrtstor eines Flottenbetreibers angeordnet ist, damit die Maximaltemperaturen regelmäßig erfasst werden können.
  • In der Regel werden alle Nutzfahrzeuge eines Flottenbetreibers in regelmäßigen Abständen durch das Eingangstor des Flottenbetreibers fahren.
  • Wenn das Eingangstor ebenfalls eine Schranke aufweist, ist sichergestellt, dass das Fahrzeug in der Nähe der Basisstation kurzzeitig anhalten wird.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt:
    • 1: ein Zugfahrzeug mit einem NFZ-Anhänger
  • Die 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Es ist schematisch eine Nutzfahrzeugzugmaschine und ein Nutzfahrzeuganhänger dargestellt. Die Nutzfahrzeugzugmaschine 3 und der Nutzfahrzeuganhänger 4 weisen jeweils eine Vielzahl von Fahrzeugreifen 6 und 7 auf, die mit Reifenmodulen ausgestattet sind. Die Reifenmodule 5 sind auf der Reifeninnenseite angeordnet und können mit entsprechenden Sensoren den Reifendruck und die Reifentemperatur messen.
  • Weder die Zugmaschine 3 noch der Anhänger 4 besitzen bei diesem Ausführungsbeispiel eine eigene Sende- und Empfangseinheit, um die Signale von den Reifenmodulen empfangen zu können. Das dargestellte Nutzfahrzeug ist beispielsweise ein Nutzfahrzeug eines Flottenbetreibers. Das Fahrzeug fährt in regelmäßigen Abständen an der Basisstation 1 des Flottenbetreibers vorbei.
  • Die Basisstation 1 könnte beispielsweise am Einfahrtstor des Flottenbetreibers installiert sein. Die Basisstation 1 besitzt eine Empfangseinheit 2, mit der insbesondere die Signale von den Reifenmodulen 5 automatisiert empfangen werden können. Sobald das Fahrzeug in der Nähe der Basisstation 1 und der Empfangseinheit 2 anhält, empfängt die Empfangseinheit 2 die Identifikations-Codes von den einzelnen Reifenmodulen 5.
  • Über den Identifikations-Code 5 lässt sich ermitteln, an welchem Fahrzeug das Reifenmodul 5 angeordnet ist. Außerdem lässt sich anschließend ermitteln, mit wie viel Reifenmodulen das Fahrzeug insgesamt ausgerüstet ist.
  • Die Empfangseinheit 2 empfängt kontinuierlich Identifikations-Codes und weitere Messdaten von den einzelnen Reifenmodulen 5. Für diesen Vorgang ist eine bestimmte Zeit erforderlich, bei dem das Fahrzeug neben der Basisstation 1 anhält.
  • Sobald die Empfangseinheit 2 eine Mindestanzahl von Identifikations-Codes empfangen hat, erfolgt ein Signal an den Fahrer des Fahrzeugs, dass die Weiterfahrt möglich ist. Die Basisstation 1 gibt damit das Zeichen, dass eine Mindestanzahl von Reifenmodulen erfasst worden ist. Die Signalweiterleitung könnte beispielsweise mit einer hochfahrbaren Schranke gekoppelt sein, die eine mögliche Weiterfahrt des Fahrzeuges anzeigt.
  • Bei einer anderen Ausführung würde eine entsprechende Ampel 8 neben der Basisstation angeordnet werden. Wenn die Ampel eine zweite Farbe (beispielsweise Grün) anzeigt, ist die erforderliche Anzahl von Reifenmodulen ausgelesen worden und der Fahrer kann seine Fahrt fortsetzen. Zeigt die Ampel eine dritte Farbe (beispielsweise Orange) an, so hat das System ermittelt, dass noch nicht die optimale Anzahl von Reifenmodulen am Fahrzeug erfasst worden ist. Trotzdem könnte der Fahrer seine Fahrt fortsetzen, weil eine Mindestanzahl von Reifenmodulen erfasst worden ist.
  • Die von der Basisstation empfangenen Daten der einzelnen Reifenmodule können an eine zentrale Rechnereinheit weitergeleitet werden, wo die Daten gespeichert und weiterverarbeitet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basisstation
    2
    Stationäre Empfangseinheit
    3
    Zugmaschine
    4
    NFZ-Anhänger
    5
    Reifenmodul
    6
    Fahrzeugreifen der Zugmaschine
    7
    Fahrzeugreifen des NFZ-Anhängers
    8
    Ampel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10243441 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Überwachung von Reifeneigenschaften von Fahrzeugreifen (6,7) an einem Fahrzeug (3), mit mindestens den folgenden Schritten, a) Bereitstellen von Fahrzeugreifen (6,7) mit einer Vielzahl von Reifenmodulen (5) an einem Fahrzeug, wobei die Reifenmodule jeweils (5) zumindest einen Sensor für die Messung von Reifeneigenschaften aufweist, b) Anhalten des Fahrzeuges (3) an einer stationären Empfangseinheit (2), wobei die stationäre Empfangseinheit (2) elektronische Mittel zum Empfangen von Daten von den einzelnen Reifenmodulen (5) aufweist, c) Empfangen von Daten von den einzelnen Reifenmodulen (5), wobei die Daten zumindest einen individuellen Identifikations-Code für ein Reifenmodul (5) umfassen, d) Detektieren der Gesamtanzahl von Reifenmodulen (5), die in den einzelnen Fahrzeugreifen (6) am Fahrzeug (3) angeordnet sind, e) Kontinuierliches Prüfen der Anzahl der bereits empfangenen Identifikations-Codes von den einzelnen Reifenmodulen (5), f) Anzeige an den Fahrer des Fahrzeuges (3), dass die Weiterfahrt des Fahrzeuges (3) erfolgen kann, wobei diese Anzeige dann erfolgt, wenn die stationäre Empfangseinheit eine Mindestanzahl von einzelnen Identifikations-Codes von allen am Fahrzeug (3) angeordneten Reifenmodulen (5) erfasst hat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schritt f) die Anzeige zur Weitefahrt dann erfolgt, wenn die stationäre Empfangseinheit mindestens 50 % der einzelnen Identifikations-Codes von allen am Fahrzeug (3) angeordneten Reifenmodulen (5) erfasst hat.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schritt f) die Anzeige zur Weitefahrt dann erfolgt, wenn die stationäre Empfangseinheit mindestens einen bestimmten Identifikations-Code von allen am Fahrzeug (3) angeordneten Reifenmodulen (5) erfasst hat, wobei die stationäre Empfangseinheit (2) detektiert hat, dass der bestimmte Identifikations-Code mindestens bei den letzten beiden Anhalten an der stationären Empfangseinheit (2) nicht erfasst worden ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schritt f) die Anzeige zur Weiterfahrt mit einer hochfahrbaren Schranke gekoppelt ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schritt f) die Anzeige zur Weiterfahrt mit einem Ampelsignal gekoppelt ist, wobei eine erste Farbe anzeigt, dass noch nicht die erforderliche Anzahl von Identifikations-Codes erfasst worden ist, wobei eine zweite Farbe anzeigt, dass die erforderliche Anzahl von Identifikations-Codes erfasst worden ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schritt f) die Anzeige zur Weiterfahrt mit einem Ampelsignal gekoppelt ist, wobei eine dritte Farbe anzeigt, dass eine Mindestanzahl von Identifikations-Codes erfasst worden und eine Weiterfahrt möglich ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stationäre Empfangseinheit am Einfahrtstor eines Flottenbetreibers angeordnet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren im Reifenmodul (5) zur Erfassung von Reifeneigenschaften zumindest einen Reifendrucksensor und einen Temperatursensor umfassen.
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