DE102019211979A1 - Kraftfahrzeug mit einer Griffmulde - Google Patents

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Falk Mrusek
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    • G09F21/04Mobile visual advertising by land vehicles
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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    • B60Q1/2661Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic mounted on parts having other functions
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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Kraftfahrzeug (1), mit einer Griffmulde (4), welcher zumindest ein Mittel zur Ausleuchtung derselben zugeordnet ist. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Ausleuchtmittel durch zumindest eine auf eine Grundfläche (5) der Griffmulde (4) applizierte Folie (6a, 6b, 6c) gebildet ist, welchea) wenigstens eine elektrolumineszierende Schicht, oderb) wenigstens eine Schicht aus Reflektormaterial, oderc) sowohl wenigstens eine elektrolumineszierende Schicht als auch wenigstens eine Schicht aus Reflektormaterial aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Griffmulde nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der Erfindung.
  • Aus der DE 100 45 171 A1 ist eine Betätigungsvorrichtung zur Betätigung eines Funktionsbauteils eines Automobils mit Hilfe einer Handhabe, beispielsweise einer Handhabe zum Öffnen einer Tür, bekannt, wobei an einer Fläche der Handhabe ein Streifen einer Elektrolumineszens-Folie angebracht ist. Die Elektrolumineszens-Folie ist mit einer elektrischen Energiequelle verbunden. Besagte Elektrolumineszens-Folie hat die Eigenschaft, bei geeigneter angeschlossener Spannung selbst zu leuchten. Die Folie kann eine selbstklebende Schicht aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform ist besagte Folie an einer Innenseite der Handhabe angeordnet, wodurch eine indirekte Beleuchtung erzeugt werden soll, indem die Folie eine gegenüberliegende Fläche erhellt.
  • Aus der DE 103 18 792 A1 ist ein Türöffner für eine Tür oder Klappe in einem Kraftfahrzeug mit einer Griffmulde bekannt, wobei die Griffmulde mit einer elektrolumineszierenden Schicht beschichtet ist, die ferner mit einer zumindest teiltransparenten Schicht, insbesondere Lackschicht, beschichtet ist. Die elektrolumineszierende Schicht ist z.B. durch Aufspritzen, Sputtern, Aufstreichen oder spezielle Siebdruckverfahren aufgebracht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einer Griffmulde zur Verfügung zu stellen, welche Griffmulde mittels einfacher und kostengünstiger Mittel insbesondere im Dunkeln sichtbar bzw. ausgeleuchtet ist.
  • Ausgehend von einem Kraftfahrzeug, mit einer Griffmulde, welcher zumindest ein Mittel zur Ausleuchtung derselben zugeordnet ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass das Ausleuchtmittel durch zumindest eine auf eine Grundfläche der Griffmulde applizierte Folie gebildet ist, welche
    1. a) wenigstens eine elektrolumineszierende Schicht, oder
    2. b) wenigstens eine Schicht aus Reflektormaterial, oder
    3. c) sowohl wenigstens eine elektrolumineszierende Schicht als auch wenigstens eine Schicht aus Reflektormaterial aufweist.
  • Hierdurch ist eine einfache und kostengünstige Maßnahme zum Ausleuchten einer Griffmulde gefunden, welche sich insbesondere auch als Nachrüstlösung eignet. Durch besagte Folie ist der „leuchtende Bereich“ genau definiert bzw. eingegrenzt. Es ist eine gleichmäßige oder wenn gewünscht, auch eine ungleichmäßige Ausleuchtung der Griffmulde erzielbar. Darüber hinaus ist besagte Folie im Hinblick auf bestimmte, gegebenenfalls sich ändernde Design-Vorstellungen eines Fahrzeugnutzers leicht und kostengünstig austauschbar.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach weist im Hinblick auf das Merkmal a) die elektrolumineszierende Schicht bevorzugt zwei Elektrodenschichten auf, zwischen denen eine Pigmentschicht angeordnet ist. Letztere bestimmt dabei die aktuell gewünschte Farbe des von besagter Folie bereitgestellten Lichts.
  • Weiter bevorzugt weist die Pigmentschicht eine Farbe auf, welche der Farbe der die Folie umgebenden Lackschicht der Griffmulde oder einer besagte Griffmulde aufweisenden Fahrzeugtür oder -klappe entspricht. Hierdurch wird die Griffmulde bestimmungsgemäß für den Betrachter oder Nutzer des Fahrzeugs insbesondere im Dunkeln sichtbar, jedoch ist keine die Anmutung des Fahrzeugs verändernde Wirkung zu verzeichnen. Da die Anmutung eines Fahrzeugs jedoch vom jeweiligen Betrachter abhängig ist, kann die Pigmentschicht selbstverständlich auch eine Farbe aufweisen, die sich von der Farbe der die Folie umgebenden Lackschicht der Griffmulde unterscheidet, welches durch die Erfindung demgemäß mit erfasst ist.
  • Um die Folie vor Beschädigung zu schützen, weist diese vorzugsweise eine transparente Deckschicht als Schutzschicht auf. Besagte Deckschicht kann beispielsweise ebenfalls durch eine Folie gebildet sein.
  • Im Hinblick auf das Merkmal b) ist vorgesehen, dass das Reflektormaterial durch Mikroglasperlen oder Mikroprismen gebildet ist, welche in eine Matrix aus einem transparenten Kunststoff eingebettet sind. Eine derartige Folie lässt sich einfach und kostengünstig nach einem an sich bekannten Kunststoff-Spritzgießverfahren herstellen.
  • Alternativ kann im Hinblick auf das Merkmal b) das Reflektormaterial durch Mikroglasperlen oder Mikroprismen gebildet sein, welche in Aufnahmetaschen einer Trägerfolie aus Kunststoff eingebracht und mittels einer transparenten Deckfolie aus Kunststoff abgedeckt sind.
  • Weiter kann im Hinblick auf das Merkmal b) vorgesehen sein, dass die Kunststoff-Matrix oder zumindest die Deckfolie beispielsweise in Abhängigkeit der gewünschten Sichtbarkeit oder Erleuchtung der Griffmulde eingefärbt ist.
  • Damit besagte Folie einen Leuchteffekt aufweist, muss diese mittels sichtbarem Fremdlicht bestrahlt werden. Besagtes Fremdlicht kann von einer fahrzeugfesten Lichtquelle zur Verfügung gestellt sein, welche z.B. an einem der Griffmulde zugeordneten Griff angeordnet ist. Darüber hinaus kann das Fremdlicht auch durch eine andere Lichtquelle, wie beispielsweise mittels einer Taschenlampe zur Verfügung gestellt sein.
  • Was das Merkmal c) anbelangt, können die elektrolumineszierende Schicht und die zumindest eine Schicht aus Reflektormaterial im Hinblick auf die besagte Folie bzw. deren Schichten aufnehmende Grundfläche der Griffmulde übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sein. Hierdurch ist vorteilhaft eine Beeinflussung der Schichten untereinander zu verzeichnen. Insbesondere fungiert hierdurch die elektrolumineszierende Schicht als Lichtquelle für die zumindest eine Schicht aus Reflektormaterial. Vorteilhaft sind hierdurch besondere Leuchteffekte erzielbar, die mit gemindertem Energieaufwand einhergehen können.
  • Vorteilhaft können dazu die Folien derart eingerichtet und/oder zueinander angeordnet sein, dass über die die Folien aufnehmende Grundfläche der Griffmulde gesehen, die Ausleuchtung derselben lokal unterschiedlich ist, um beispielsweise bestimmte Bereiche der Griffmulde hervorzuheben.
  • Darüber hinaus können die Folien auch derart eingerichtet und/oder zueinander angeordnet sein, dass über die die Folien aufnehmende Grundfläche der Griffmulde gesehen, die Lichtintensität der Ausleuchtung der Griffmulde von Griffmulden-Innen nach Griffmulden-außen oder zu einem Griffmuldenrand hin kontinuierlich oder stufenweise abnimmt oder zunimmt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:
    • 1 äußerst schematisch ein Kraftfahrzeug in einer Seitenansicht mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Griffmulde, und
    • 2 die Einzelheit „Z“ nach 1.
  • 1 zeigt zunächst ein Kraftfahrzeug 1 mit Fahrzeugtüren 2, welche jeweils einen von Fahrzeug-außen betätigbaren Türaußengriff 3 aufweisen. Zur besseren Handhabung des Türaußengriffes 3 ist fahrzeugtürseitig eine Griffmulde 4 ausgebildet. Der Türaußengriff 3 und die zu demselben korrespondierende Griffmulde 4 können Bestandteil eines Griffmoduls sein, welches an die Fahrzeugtür 2 montiert ist. Alternativ kann die Griffmulde 4 auch durch die Außenhaut der Fahrzeugtür 2 respektive deren Außenblech gebildet sein.
  • Variante 1 der Erfindung:
    • Zur besseren Ausleuchtung der Griffmulde 4 und damit Sichtbarmachung des Türaußengriffes 3 im Dunkeln ist gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung auf der Grundfläche 5 der Griffmulde 4 eine an sich bekannte Folie 6a mit einer elektrolumineszierenden Schicht appliziert, welche ferner mit einer nicht zeichnerisch dargestellten elektrischen Energiequelle des Kraftfahrzeugs 1 verbunden ist. Bei Anlegen einer elektrischen Spannung kann die Folie 6a zum Leuchten angeregt werden. Die elektrolumineszierende Schicht der an sich bekannten und demgemäß im Detail nicht näher dargestellten Folie 6a weist bevorzugt zwei Elektrodenschichten auf, zwischen denen eine Pigmentschicht angeordnet ist. Letztere bestimmt dabei die aktuell gewünschte Farbe des von besagter Folie 6a bereitgestellten Lichts.
  • Weiter bevorzugt weist die Pigmentschicht eine Farbe auf, welche der Farbe der die Folie 6a umgebenden Lackschicht der Griffmulde 4 oder der besagte Griffmulde 4 aufweisenden Fahrzeugtür 2 entspricht. Hierdurch wird die Griffmulde 4 bestimmungsgemäß für den Betrachter oder Nutzer des Kraftfahrzeugs 1 insbesondere im Dunkeln sichtbar, jedoch ist keine die Anmutung des Kraftfahrzeugs 1 verändernde Wirkung zu verzeichnen.
  • Da die Anmutung eines Kraftfahrzeugs 1 jedoch vom jeweiligen Betrachter abhängig ist, kann die Pigmentschicht selbstverständlich auch eine Farbe aufweisen, die sich von der Farbe der die Folie 6a umgebenden Griffmulde 4 oder Fahrzeugtür 2 unterscheidet, welches durch die Erfindung demgemäß mit erfasst ist.
  • Bei besagter Folie 6a handelt es sich bevorzugt um eine selbstklebende Folie 6a bzw. eine Folie 6a, welche einseitig eine bevorzugt transparente Kleberschicht aufweist, um auf besagte Grundfläche 5 der Griffmulde 4 vorzugsweise wieder lösbar appleziert werden zu können. Um die Folie 6a vor Beschädigung zu schützen, weist diese vorzugsweise eine transparente Deckschicht als Schutzschicht auf. Besagte Deckschicht kann beispielsweise ebenfalls durch eine Folie gebildet sein (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Variante 2 der Erfindung:
    • Eine zweite Ausführungsvariante der Erfindung unterscheidet sich zur vorbeschriebenen ersten Ausführungsvariante im Wesentlichen dadurch, dass statt einer Folie 6a mit einer elektrolumineszierenden Schicht, welche durch Anlegen einer elektrischen Spannung zum Leuchten angeregt wird, eine vorzugsweise selbstklebende Folie 6b Verwendung findet, welche eine nicht zeichnerisch dargestellte Schicht aus einem Reflektormaterial aufweist und nur dann einen Leuchteffekt bewirkt, wenn diese mit sichtbarem Fremdlicht bestrahlt wird und demgemäß besagtes Fremdlich reflektiert.
  • Das Fremdlicht kann von einer nicht zeichnerisch dargestellten, fahrzeugfesten Lichtquelle zur Verfügung gestellt sein, welche z.B. am der Griffmulde 4 zugeordneten Türaußengriff 3 angeordnet ist. Darüber hinaus kann das Fremdlicht auch durch eine andere Lichtquelle, wie beispielsweise mittels einer Taschenlampe zur Verfügung gestellt sein.
  • Bevorzugt ist das Reflektormaterial durch Mikroglasperlen oder Mikroprismen gebildet, welche gemäß einer ersten Ausführungsform dieser zweiten Variante der Erfindung in eine Matrix aus einem transparenten Kunststoff eingebettet sind. Eine derartige Folie 6b lässt sich einfach und kostengünstig nach einem an sich bekannten Kunststoff-Spritzgießverfahren herstellen. Gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser zweiten Variante der Erfindung kann das Reflektormaterial auch durch Mikroglasperlen oder Mikroprismen gebildet sein, welche in Aufnahmetaschen einer Trägerfolie aus Kunststoff eingebracht und mittels einer transparenten Deckfolie aus Kunststoff abgedeckt sind (nicht zeichnerisch dargestellt). Um dem reflektierten Licht eine vorbestimmte Farbe zu geben, kann die Kunststoff-Matrix (erste Ausführungsform) oder zumindest die Deckfolie (zweite Ausführungsform) der Folie 6b eingefärbt sein.
  • Variante 3 der Erfindung:
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele zur ersten und zweiten Ausführungsvariante der Erfindung stellen auf eine Folie 6a mit einer elektrolumineszierenden Schicht oder auf eine Folie 6b mit einer Schicht aus einem Reflektormaterial ab.
  • Demgegenüber kann es auch angezeigt sein und ist demgemäß durch die Erfindung mit erfasst, besagte Folien 6a, 6b bzw. deren Eigenschaften zur Ausleuchtung der Griffmulde 4 zu kombinieren. So kann beispielsweise eine Folie 6c vorgesehen sein, welche sowohl wenigstens eine elektrolumineszierende Schicht als auch wenigstens eine Schicht aus Reflektormaterial in Kombination aufweist. Die wenigstens eine elektrolumineszierende Schicht und die wenigstens eine Schicht aus Reflektormaterial können dazu im Hinblick auf die besagte Folie 6c bzw. deren Schichten aufnehmende Grundfläche 5 der Griffmulde 4 übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sein. Hierdurch ist vorteilhaft eine Beeinflussung der Schichten untereinander zu verzeichnen. Insbesondere fungiert hierdurch die elektrolumineszierende Schicht als Lichtquelle für die zumindest eine Schicht aus Reflektormaterial. Vorteilhaft sind hierdurch besondere Leuchteffekte erzielbar, die mit gemindertem Energieaufwand einhergehen können.
  • Alternativ kann der hierdurch bewirkte Effekt auch dadurch realisiert werden, dass beispielsweise eine Folie 6a mit einer Folie 6b kombiniert wird. D. h., es werden statt einer Folie 6c, welche beide der vorbeschriebenen Ausleuchtmittel (elektrolumineszierende Schicht; Schicht aus Reflektormaterial) integral aufweist, zumindest zwei Folien 6a, 6b eingesetzt, welche übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind/werden.
  • Vorteilhaft können dazu im Hinblick auf alle drei vorbeschriebenen Ausführungsvarianten der Erfindung die Folien 6a, 6b, 6c derart eingerichtet und/oder zueinander angeordnet sein, dass über die die Folien 6a, 6b, 6c aufnehmende Grundfläche 5 der Griffmulde 4 gesehen, die Ausleuchtung derselben lokal unterschiedlich ist, um beispielsweise bestimmte Bereiche der Griffmulde 4 hervorzuheben. So können die Folien 6a, 6b, 6c auch derart eingerichtet und/oder zueinander angeordnet sein, dass über die die Folien 6a, 6b, 6c aufnehmende Grundfläche 5 der Griffmulde 4 gesehen, die Lichtintensität der Ausleuchtung der Griffmulde 4 von Griffmulden-Innen nach Griffmulden-außen oder zu einem Griffmuldenrand 7 hin kontinuierlich oder stufenweise abnimmt oder zunimmt.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele stellen ferner auf eine beleuchtete Griffmulde 4 eines Türaußengriffes 3 eines Kraftfahrzeugs 1 ab. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf eine solche Griffmulde 4, sondern erfasst jedwede Griffmulde 4 am Kraftfahrzeug 1, welche einer Beleuchtung der oben beschriebenen Art bedarf. So kann besagte Griffmulde 4 auch eine Griffmulde 4 im Bereich eines nicht zeichnerisch dargestellten Außengriffes einer Fahrzeugklappe 8, beispielsweise Heckklappe (vgl. 1) des Kraftfahrzeugs 1, oder eine Griffmulde 4 eines jedweden, nicht zeichnerisch dargestellten fahrzeuginnenliegenden Griffes, wie eines Türinnengriffes, sein. Für den Fachmann versteht es sich von selbst, dass gerade im Hinblick auf besagte Folien 6a, 6c mit elektrolumineszierender Schicht derselben eine elektronische Steuerung zugeordnet ist, welche zweckmäßigerweise unter Nutzung von beispielsweise Näherungssensoren, Dämmerungssensoren und/oder dergleichen mehr derart angesteuert wird, dass bevorzugt erst bei einer bestimmten sensierter Dunkelheit, der erforderliche elektrische Strom zur Verfügung gestellt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Fahrzeugtür
    3
    Türaußengriff
    4
    Griffmulde
    5
    Grundfläche
    6a
    Folie
    6b
    Folie
    6c
    Folie
    7
    Griffmuldenrand
    8
    Fahrzeugklappe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10045171 A1 [0002]
    • DE 10318792 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1), mit einer Griffmulde (4), welcher zumindest ein Mittel zur Ausleuchtung derselben zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausleuchtmittel durch zumindest eine auf eine Grundfläche (5) der Griffmulde (4) applizierte Folie (6a, 6b, 6c) gebildet ist, welche a) wenigstens eine elektrolumineszierende Schicht, oder b) wenigstens eine Schicht aus Reflektormaterial, oder c) sowohl wenigstens eine elektrolumineszierende Schicht als auch wenigstens eine Schicht aus Reflektormaterial aufweist.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick auf das Merkmal a) die elektrolumineszierende Schicht zwei Elektrodenschichten aufweist, zwischen denen eine Pigmentschicht angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pigmentschicht eine Farbe aufweist, welche der Farbe der die Folie (6a) umgebenden Lackschicht der Griffmulde (4) oder einer besagte Griffmulde (4) aufweisenden Fahrzeugtür (2) oder - klappe (8) entspricht.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6a) eine transparente Deckschicht als Schutzschicht aufweist.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick auf das Merkmal b) das Reflektormaterial durch Mikroglasperlen oder Mikroprismen gebildet ist, welche in eine Matrix aus einem transparenten Kunststoff eingebettet sind.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick auf das Merkmal b) das Reflektormaterial durch Mikroglasperlen oder Mikroprismen gebildet ist, welche in Aufnahmetaschen einer Trägerfolie aus Kunststoff eingebracht und mittels einer transparenten Deckfolie aus Kunststoff abgedeckt sind.
  7. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Matrix oder zumindest die Deckfolie eingefärbt sind.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick auf das Merkmal c) die elektrolumineszierende Schicht und die zumindest eine Schicht aus Reflektormaterial im Hinblick auf die besagte Folie (6c) oder Schichten derselben aufnehmende Grundfläche (5) der Griffmulde (4) übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (6a, 6b, 6c) derart eingerichtet und/oder zueinander angeordnet sind, dass über die die Folien (6a, 6b, 6c) aufnehmende Grundfläche (5) der Griffmulde (4) gesehen, die Ausleuchtung derselben lokal unterschiedlich ist.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (6a, 6b, 6c) derart eingerichtet und/oder zueinander angeordnet sind, dass über die die Folien (6a, 6b, 6c) aufnehmende Grundfläche (4) der Griffmulde (4) gesehen, die Lichtintensität der Ausleuchtung der Griffmulde (4) von Griffmulden-Innen nach Griffmulden-außen oder zu einem Griffmuldenrand (7) hin kontinuierlich oder stufenweise abnimmt oder zunimmt.
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