DE102019211903A1 - Elektronischer Assistent - Google Patents

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Volkmar Schöning
Nicolas Schöning
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Volkswagen AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ansatz zum kassenlosen beziehungsweise bargeldlosen Bezahlen, vorzugsweise einer Mahlzeit mittels einer Kraftfahrzeuginfrastruktur. Dabei ist ein Bezahlsystem vorhanden, das vorzugsweise mittels einer VW-ID im VW-Ecosystem eine Bezahlung ermöglicht, um so einem Kunden ein Verlassen eines Restaurants ohne den bewussten Vorgang des Bezahlens zu ermöglichen. Der Bezahlvorgang ist vorzugsweise im VW-Ecosystem im Hintergrund erfolgt. Der Ansatz umfasst vorzugsweise eine individuelle Restaurantauswahl, Sitzplatzreservierung und Bestellung zum Ankunftszeitraum oder eine individuelle Essensauswahl, Bestellung beim Bringdienst, Treffen auf der Wegstrecke.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Assistenten zum Abwickeln eines Erwerbs eines Objekts und/oder einer Dienstleistung sowie ein entsprechendes Verfahren und ein entsprechendes Computer-Programm.
  • Im modernen Fahrzeugbau gibt es eine Vielzahl von technischen Assistenten, die zu einer Verbesserung der Fahrsicherheit und/oder Komfortsteigerung dienen. Diese Assistenten sind meist dazu ausgebildet einen Fahrer beim Fahren eines Kraftfahrzeugs zu unterstützen. Viele der Funktionen eines Kraftfahrzeugs können bereits heute automatisch vom Fahrzeug übernommen werden. Beispielsweise ist ein Spurhalteassistent oder ein Abstandshaltesystem zum vorausfahrenden Fahrzeug vorhanden. Ferner ist es bekannt, eine Steuerung des Bordcomputers mittels Sprachbefehlen zu ermöglichen, sodass der Fahrer die Hände nicht vom Steuerrad nehmen muss. All diese Assistenten sollen den Fahrer beim Fahren unterstützen. Hierdurch wird es dem Fahrer teilweise ermöglicht anderen Beschäftigungen nachzugehen. So ist ein Telefonieren mittels Freisprecheinrichtung allgegenwärtig. All diese Errungenschaften beziehen sich jedoch auf Handlungen, die im Kraftfahrzeug stattfinden.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2006 000 001 A1 ist eine Agentvorrichtung für ein Fahrzeug, ein Agentsystem, ein Agentsteuerverfahren, eine Endgerätvorrichtung und ein Informationsbereitstellungsverfahren bekannt, bei dem ein Beobachtungsabschnitt eine Fahrsituation, beruhend auf Sensorinformationen beobachtet, wobei ein Lernabschnitt durch Speicherung eines vom Beobachtungsabschnitt erhaltenen Beobachtungsergebnisses zusammen mit den Sensorinformationen lernt. Ein Bestimmungsabschnitt bestimmt eine Kommunikationsaktion mit einem Benutzer, beruhend auf einem vom Lernabschnitt erhaltenen Lernergebnis. Ein Anzeigesteuerabschnitt zeigt ein erstes Bild im Fahrzeug an, das die durch den Bestimmungsabschnitt bestimmte Kommunikationsaktion ausdrückt, und ein Erhalteabschnitt erhält von außerhalb des Fahrzeugs erfasste und in einer tragbaren Endgerätvorrichtung gespeicherte erfasste Informationen. Der Bestimmungsabschnitt bestimmt die Kommunikationsaktion durch Reflektieren der erfassten Informationen auf das Lernergebnis.
  • Aus der Druckschrift DE 602 19 649 T2 ist eine Agentenvorrichtung bekannt, mit einem Fahrerbelastungsdetektor, um eine Belastung eines Fahrers zu detektieren, einer Frageausgabevorrichtung, um Fragen über den Fahrer auszugeben, wenn ein Zustand geringer Belastung durch den Fahrerbelastungsdetektor detektiert wird und einer Informationsgewinnungsvorrichtung, um Information über den Fahrer auf der Basis der Fahrerantwort auf die von der Frageausgabevorrichtung ausgegebene Frage zu gewinnen.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2018 001 342 A1 ist ein Fahrzeugfahrassistenzsystem bekannt, das einen oder mehrere Prozessoren, die konfiguriert sind, ein Allgemeines-FahrermodellLernprogramm, das konfiguriert ist, ein allgemeines Fahrermodell, das für eine Mehrzahl von Fahrzeugführern anzuwenden ist, basierend auf Fahrdaten der Mehrzahl von Fahrern zu erstellen. Das Fahrzeugfahrassistenzsystem ist dazu ausgebildet ein Individuelles-Fahrermodell-Lernprogramm auszuführen, das konfiguriert ist, ein individuelles Fahrermodell, das für einen spezifischen Fahrzeugführer einzigartig ist, basierend auf Fahrdaten des spezifischen Fahrers zu erstellen. Ein On-Board-Controller ist in einem Fahrzeug bereitgestellt, das von dem spezifischen Fahrer betätigt wird. Das individuelle Fahrermodelllernprogramm enthält ein Fahrzeugsteuerungs- beziehungsweise -regelungsaktualisierungsprogramm, das konfiguriert ist, den On-Board-Controller zu veranlassen, die Fahrzeugsteuerungsbeziehungsweise -regelungsverarbeitung basierend auf dem allgemeinen Fahrermodell und dem individuellen Fahrermodell zu aktualisieren. Das Fahrzeugsteuerungs- beziehungsweise - regelungsaktualisierungsprogramm erfasst das allgemeine Fahrermodell und das individuelle Fahrermodell und bestimmt gemäß einer vorgegebenen Bedingung ein Fahrermodell, auf dessen Grundlage die Fahrzeugsteuerungs- beziehungsweise -regelungsverarbeitung aktualisiert wird, und zwar zwischen dem allgemeinen Fahrermodell und dem individuellen Fahrermodell.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2012 220 131 A1 ist ein Verfahren zum Aktivieren einer Sprachinteraktion mit einem Insassen eines Fahrzeugs bekannt. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Ermittelns einer Ausgabeinformation, basierend auf einer relevanten Sprachäußerung des Insassen, einen Schritt des Beurteilens einer aktuellen Verkehrssituation, basierend auf zumindest einer Fahrzeugumgebungsinformation zumindest eines Sensors des Fahrzeugs, und einen Schritt des Bereitstellens der Ausgabeinformation an einer Schnittstelle zu einer Ausgabeeinrichtung des Fahrzeugs, wenn in dem Schritt des Beurteilens die Verkehrssituation als unkritisch beurteilt wurde.
  • Nachteilig bei den oben genannten Druckschriften ist, dass die über den Fahrer gewonnenen Informationen nicht oder nur zum Einstellen des Fahrzeugs verwendet werden. Eine weiterer Verwendung insbesondere zur Komfortsteigerung findet nicht statt.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2016 209 380 A1 ist ein in Verfahren und System zum automatischen Durchführen von Zahlungsvorgängen in einem Fahrzeug mit einer Bezahlvorrichtung bekannt, wobei Zahlungsinformation wenigstens eines Benutzers erfasst und die erfasste Zahlungsinformation des wenigstens einen Benutzers in einem Zahlungsinformationsspeicher hinterlegt wird. Zudem wird eine Schnittstelle der Bezahlvorrichtung auf das Eingehen eines Zahlungssignals überwacht, wobei das Zahlungssignal wenigstens einen Zahlungsempfänger und einen zu zahlenden Betrag umfasst. Ferner wird eine Autorisierung der Zahlung des zu zahlenden Betrags an den Zahlungsempfänger vorgenommen und die Zahlung des zu zahlenden Betrags an den Zahlungsempfänger mittels der in dem Zahlungsinformationsspeicher hinterlegten Zahlungsinformation über eine erste Kommunikationsverbindung angewiesen, wenn die Zahlung autorisiert wurde.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2009 049 754 A1 ist ein Verfahren zum Durchführen einer finanziellen Transaktion zwischen einer ersten Transaktionseinheit und einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, als zweite Transaktionseinheit bekannt. In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine erste Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Transaktionseinheit und dem Fahrzeug aufgebaut. Über die erste Kommunikationsverbindung werden von dem Fahrzeug Daten an die erste Transaktionseinheit übertragen, welche zumindest ein das Fahrzeug kennzeichnendes Identifikationsdatum erfassen. Das Identifikationsdatum wird durch ein Objekterkennungssystem der ersten Transaktionseinheit visuell verifiziert. Die Transaktion betreffenden Parameter werden über die erste Kommunikationsverbindung von der ersten Transaktionseinheit an das Fahrzeug übertragen. Schließlich wird durch das Fahrzeug zumindest ein die Transaktion bestätigendes Datum an die erste Transaktionseinheit übertragen, wenn durch eine Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs ein Bestätigungsbefehl detektiert wurde. Das bestätigende Datum wird nicht an die erste Transaktionseinheit übertragen, wenn kein Bestätigungsbefehl durch die Mensch-Maschine-Schnittstelle detektiert wurde.
  • Nachteilig bei den oben genannten Druckschriften ist, dass lediglich ein Bezahlvorgang abgewickelt wird, was nur zu einem geringen Komfortgewinn führt. Beim Kauf sind eine Vielzahl von weiteren Vorgängen nötig, bis der Kauf abgeschlossen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Assistenten zu schaffen, der eine Anforderung eines Nutzers bezüglich eines Erwerbs von Dienstleistungen oder Waren erkennt. Dabei soll, insbesondere ein Bezahlvorgang komfortabel und schnell abwickelbar sein, vorzugsweise ohne weitere Interaktion mit einem Benutzer.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen elektronischen Assistenten nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren nach Anspruch 9 und ein Computer-Programm nach Anspruch 10.
  • Der erfindungsgemäße elektronische Assistent umfasst:
    • eine Eingangsschnittstelle zum Empfangen einer Anforderung eines Nutzers;
    • eine Analyseeinheit zum Analysieren der Anforderung eines Nutzers und Erstellen eines Auftrags in Reaktion auf ein Ergebnis der Analyse der Anforderung des Nutzers;
    • eine Sendeeinheit zum Übermitteln des Auftrags an einen Auftragsempfänger; und ein Bezahlsystem umfasst, um die durch den Auftrag entstandenen Kosten zu bezahlen.
  • Durch die Eingangsschnittstelle zum Empfangen einer Anforderungen eines Nutzers kann eine Interaktion mit dem elektronischen Assistenten komfortabel und variabel erfolgen. Es können mehrere Kanäle vorgesehen sein um mit der Eingangsschnittstelle zu kommunizieren. Beispielsweise können ein Sensor, ein Mikrofon, eine Kamera oder ein Kommunikationskanal zwischen Smartphone und elektronischem Assistenten vorgesehen sein. Durch die Analyseeinheit, kann die Nutzeranforderung zuverlässig verarbeitet werden und vorzugsweise ein Auftrag ohne weitere Interaktion mit dem Nutzer generiert werden. Der Komfort wird erhöht. Durch die Sendeeinheit kann der Auftrag technisch einfach an einen Auftragsempfänger weitergeleitet werden. Die Sendeeinheit kann dabei vorzugsweise über alle aus dem Stand der Technik bekannten Kanäle, wie NFC, Wifi, Bluetooth, das Internet etc. kommunizieren. Durch das Bezahlsystem kann der Auftrag abgewickelt werden, ohne dass der Nutzer weitere Schritte einleiten muss. Der Komfort wird weiter erhöht. Das Bezahlsystem kann Bezahlinformationen wie Kreditkartendaten, Kontodaten oder eine VW-ID im VW-Ecosystem umfassen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der elektronische Assistent zur Installation in ein Kraftfahrzeug und bevorzugt als Online-Dienst ausgebildet ist und vorzugsweise Teil eines Bordcomputers und/oder Navigationssystems ist, wobei das Kraftfahrzeug besonders bevorzugt ein autonom-fahrendes Kraftfahrzeug ist und automatisch zu einem durch den Auftrag bestimmten Ort fährt. Hierdurch kann der Komfort bei einer Autofahrt deutlich erhöht werden. Insbesondere kann der elektronische Assistent als eine Art Nachrüstlösung auch für bereits erworbene PKWs angeboten werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erworbene Dienstleistung eine Mahlzeit in einem Restaurant und/oder eine Mahlzeit eines Lieferdienstes umfasst und der Auftrag Vorbestellen eines Essens im Restaurant und vorzugsweise ein Reservieren eines Tisches umfasst und/oder ein Bestellen einer Mahlzeit eines Lieferdienstes und vorzugsweise ein Übermitteln eines Treffpunktes zur Übergabe der Mahlzeit umfasst. Hierdurch kann effizient und schnell einem Wunsch eines Insassen nach einer Mahlzeit entsprochen werden. Insbesondere kann sich der Fahrer des PKWs auf die Fahrt konzentrieren, da alle notwendigen Schritte zum Erhalt der Mahlzeit vom elektronischen Assistenten übernommen werden können.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Eingangsschnittstelle dazu ausgebildet ist eine Nutzeranforderung in Form von Sensordaten eines Sensors zu empfangen, wobei der Sensor ein Mikrofon und/oder eine Insassenkamera und/oder ein Blutzuckermessgerät umfasst und die Analyseeinheit dazu ausgebildet ist, aus den Sensordaten einen Wunsch des Nutzers in Form eines Insassen nach einer Mahlzeit zu ermitteln. Hierdurch kann der Komfort weiter erhöht werden. Insbesondere kann auf ein direktes Mitteilen der Nutzeranforderungen beziehungsweise des Essenswunsches verzichtet werden. Der elektronische Assistent kann automatisch erkennen, ob ein Insasse Hunger und/oder Durst hat und entsprechend reagieren. Insbesondere kann hierdurch einer Unterzuckerung des Fahrers entgegengewirkt werden. Die Sicherheit im Straßenverkehr wird erhöht.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Analyseeinheit ein Restaurant/Essenslokal vorschlägt, basierend auf dem gesellschaftlichen Status des Insassen, vorherigen Suchanfragen des Insassen, Sehnsüchten und/oder Wünschen des Insassen, Empfehlungen von Bekannten und/oder Freunden des Insassen und/oder Stammlokalen des Insassen, Trendlokalen innerhalb eines vordefinierten Abstands und/oder Neueröffnungen von Lokalen innerhalb des vordefinierten Abstandes. Hierdurch kann die Wahl eines Restaurants effizient, schnell und bedarfsgerecht erfolgen. Der gesellschaftliche Statuts des Insassen kann insbesondere Aufschluss darüber geben, ob ein Schnellimbiss, eine Kneipe oder ein Restaurant aufgesucht werden soll. Vorzugsweise kann eine Vorauswahl stattfinden. Der Komfort wird erhöht. Es ist zudem denkbar mittels Empfehlungen von Freunden, beispielsweise aus einem Social Network, ein Restaurant zu wählen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Analyseeinheit dazu ausgebildet ist eine Mahlzeit vorzuschlagen, basierend auf einer Essensgewohnheit des Insassen, einer Sprachanalyse einer Unterhaltung und/oder eines Sprachbefehls des Insassen, einem Freundeskreis des Insassen und/oder - Vorlieben - Empfehlungen der Freunde von lokalen Spezialitäten innerhalb eines vordefinierten Abstands. Hierdurch kann die Auswahl einer Mahlzeit effizient und schnell erfolgen. Essensgewohnheiten können beispielsweise Essenszeiten, Speisen und/oder ein Ernährungsplan bei z. B. Diäten umfassen. Ein Sprachbefehl kann insbesondere eine Stichwortsuche umfassen. Beispielsweise kann beim Stichwort Fleisch eine Grillplatte, beim Stichwort Gemüse ein vegetarisches Essen und/oder beim Stichwort Gewürze ein asiatisches Essen vorgeschlagen werden. Weitere Stichworte können beispielsweise Farben, Gerüche und/oder Länder sein.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Bezahlsystem dazu ausgebildet ist, ein Trinkgeld für den Auftrag zu ermitteln, wobei das Trinkgeld einen festen vordefinierten Wert umfasst, einen prozentualen Wert, der durch den Auftrag entstandene Kosten umfasst und/oder in Abhängigkeit der Zufriedenheit des Insassen festlegbar ist. Hierdurch kann das Bezahlen weiter vereinfacht werden. Insbesondere kann auf eine weitere Interaktion mit dem Benutzer verzichtet werden. Der Komfort wird weiter erhöht. Ein prozentualer Wert kann beispielsweise 5 %, 10 % oder 15 % vom Essenswert umfassen. Ferner kann die Zufriedenheit anhand einer Bewertungsskala bestimmt und entsprechend Trinkgeld gegeben werden, wobei vorzugsweise 1 bis 3 Sterne dem Mindesttrinkgeld und/oder keinem Trinkgeld, 4 Sterne einem erhöhten Trinkgeldsatz und 5 Sterne einem höchsten Trinkgeldsatz entsprechen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Analyseeinheit dazu ausgebildet ist, durch Abfrage mittels eines Sprachassistenten, vorzugsweise im Sprachdialog mit dem Insassen; durch Analyse des Gespräches des Insassen mit anderen Insassen nach dem Essen, durch Detektion eines angenehmen zufriedenen Schlafes wenigstens eines Insassen, durch die Überwachung der Vitalwerte des Insassen, vorzugsweise bei Diäten, und/oder durch Beobachtung und Analyse des Insassen mittels einer Insassenkamera, eine Zufriedenheit und Gewohnheit des Insassen zu ermitteln und daraus bevorzugte Restaurants und Mahlzeiten des Insassen abzuleiten. Hierdurch kann der elektronische Assistent kontinuierlich verbessert werden. Mit jeder Benutzung des Assistenten kann der Assistent zielführender agieren. Der Komfort wird weiter erhöht. Beispielsweise kann eine Insassenkamera eine Beobachtung der Haut durchführen und Reizungen erkennen, und daraus auf eine Allergie oder ein Unbehagen des Insassen schließen und bei zukünftigen Vorschlägen berücksichtigen.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Unter VW-Ecosystem ist vorzugsweise eine digitale Plattform zu verstehen, mittels der verschiedene Dienstleistungen bezüglich eines Kraftfahrzeugs koordiniert werden können. Eine Identifikation innerhalb der Plattform erfolgt bevorzugt mittels einer Kennung beziehungsweise einer VW-ID Insbesondere können Käufe abgewickelt werden oder eine Parkplatzsuche erleichtert werden. Es versteht sich, dass das VW-Ecosystem stetig erweiterbar und variabel gestaltet ist. Das VW-Ecosystem stellt die Summe aller von VW angebotenen Online-Dienste dar: Vorzugsweise soll damit alles abgedeckt werden, was ein Kunde für seine Mobilität benötigt. „Immer die richtigen Dienste und Funktionen im Fahrzeug. Jederzeit und überall.“ Dies wird bevorzugt mittels der folgenden Teile erreicht: Immer die richtige Verbindung im und zum Fahrzeug zu ermöglichen. Die digitale Welt der Nutzer ins Fahrzeug zu bringen. Die richtigen, personenbezogenen Funktionen und Dienste im Fahrzeug bereit zu stellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines elektronischen Assistenten;
    • 2 eine schematische Darstellung eines elektronischen Assistenten mit einem Sensor;
    • 3 eine schematischen Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einem elektronischen Assistenten;
    • 4 einen schematischen Entscheidungsbaum eines elektronischen Assistenten; und
    • 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt schematisch einen elektronischen Assistenten 10 zum Abwickeln eines Erwerbs eines Objekts und/oder einer Dienstleistung. Der elektronische Assistent 10 umfasst eine Eingangsschnittstelle 12 zum Empfangen einer Anforderungen eines nicht gezeigten Nutzers.
  • Die Anforderungen können beispielsweise ein Sprachbefehl oder ein Tastendruck sein. Der elektronische Assistent 10 umfasst ferner eine Analyseeinheit 14 zum Analysieren der Anforderung des Nutzers und Erstellen eines Auftrags in Reaktion auf ein Ergebnis der Analyse der Anforderung des Nutzers.
  • Die Analyseeinheit 14 kann beispielsweise einen Tastendruck interpretieren und einen Kaufwunsch des Nutzers daraus ableiten und einen Kauf veranlassen, indem der Auftrag mittels einer Sendeeinheit 16 an einen Auftragsempfänger übermittelt wird. Die Sendeeinheit 16 ist dabei vorzugsweise dazu ausgebildet Daten über das Internet zu versenden. Es versteht sich, dass auch andere Kommunikationswege vorgesehen sein können.
  • Der elektronische Assistent 10 umfasst ferner ein Bezahlsystem 18, um die durch den Auftrag entstandenen Kosten zu bezahlen. Im Bezahlsystem 18 können beispielsweise Bankdaten, Kreditkarten-Daten, Kontoinformationen oder Daten eines im Stand der Technik bekannten Bezahlsystems gespeichert sein. Hierdurch kann der elektronische Assistent 10 eine Bezahlung vornehmen, ohne mit dem Nutzer weiter interagieren zu müssen. Es kann eine komfortable Kaufabwicklung erfolgen.
  • Das Bezahlsystem 18 kann ferner dazu ausgebildet sein, ein Trinkgeld für den Auftrag zu ermitteln, wobei das Trinkgeld einen festen vordefinierten Wert umfasst. Das Trinkgeld kann auch einen vorbestimmten prozentualen Wert der durch den Auftrag entstandenen Kosten umfassen, beispielsweise 5 %, 10 % oder 15 % von den entstandenen Kosten. Es ist auch denkbar das Trinkgeld in Abhängigkeit der Zufriedenheit des Nutzers festzulegen. Hierfür ist der elektronische Assistent 10 mit Mitteln ausgestattet, die eine Bewertung des Auftrags erlauben. Beispielsweise kann über einen Touchscreen und/oder mittels eines Sprachbefehls eine Bewertung abgegeben werden, wobei beispielsweise 1 bis 3 Sterne einem Mindesttrinkgeld oder keinem Trinkgeld entsprechen, 4 Sterne einem erhöhten Trinkgeldsatz entsprechen und 5 Sterne dem höchsten Trinkgeldsatz entsprechen. Es versteht sich, dass das Trinkgeld auch manuell bestimmt werden kann.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Weiterentwicklung des elektronischen Assistenten 10 gemäß 1. Der elektronische Assistent 10 weist in diesem Beispiel einen Sensor 20 auf. Der Sensor 20 kann beispielsweise ein Mikrofon, ein Touchpanel, eine Kamera, und/oder eine Verbindung mit einer Handheldeinheit, wie einem Smartphone oder einer Art Fernbedienung, umfassen.
  • Der Sensor 20 ist mittels einer Verbindung 22 mit dem elektronischen Assistenten 10 verbunden. Es versteht sich, dass die Verbindung 22 kabelgebunden und/oder mittels eines Funksignals, also kabellos einrichtbar ist. Mittels des Sensors 20 kann beispielsweise ein Essenswunsch des Nutzers erkannt werden, vorzugsweise durch Mithören bei Gesprächen oder Auswerten eines Sprachbefehls des Nutzers, wenn der Sensor 20 ein Mikrofon umfasst. Ferner kann, wenn der Sensor 20 eine Kamera umfassen und durch Auswerten einer Kameraaufnahme des Nutzers ein Essenwunsch abgeleitet werden. Der Sensor 20 kann auch ein Blutzuckermessgerät umfassen und bei absinkendem Blutzuckerspiegel feststellen, dass der Nutzer eine Mahlzeit benötigt.
  • Es versteht sich, dass das Bezahlsystem 18 auch in der Analyseeinheit 14 enthalten sein kann, wie in 2 gezeigt. Die Analyseeinheit 14 kann ferner eine Datenbank 24 umfassen, in der Bestelllungen des Nutzers abgespeichert werden und weitere Daten bezüglich des Nutzers hinterlegt sind, wie beispielsweise ein Diätplan, Lebensmittelunverträglichkeiten bevorzugte Mahlzeiten etc.. Hierdurch kann die Analyseeinheit 14 verbessert Vorschläge für ein Restaurant und/oder eine Mahlzeit bereitstellen.
  • Vorzugsweise basieren die Vorschläge der Analyseeinheit 14 auf dem gesellschaftlichen Status, vorherigen Suchanfragen, Sehnsüchten und/oder Wünschen, Empfehlungen von Bekannten und/oder Freunden, und/oder Stammlokalen des Nutzers und/oder Trendlokalen innerhalb eines vordefinierten Abstands und/oder Neueröffnungen von Lokalen innerhalb des vordefinierten Abstandes zum Nutzer. Es versteht sich, dass der elektronische Assistent 10 hierfür mit Mitteln ausgestattet ist, die eine Ortung des elektronischen Assistenten 10 erlauben.
  • Die Vorschläge der Analyseeinheit 14 können ferner auf einer Essensgewohnheit des Nutzers, einer Sprachanalyse einer Unterhaltung und/oder eines Sprachbefehls des Nutzers, einem Freundeskreis des Nutzers, Vorlieben des Nutzers, und/oder Empfehlungen der Freunde von lokalen Spezialitäten innerhalb eines vordefinierten Abstands basieren.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs 26 mit einem elektronischen Assistenten 10. Der elektronische Assistent 10 kann beispielsweise in einem Bordcomputer oder ein Navigationssystem des Kraftfahrzeugs 26 integriert sein.
  • Der elektronische Assistent 10 ist mit einem Mikrofon 28, einer Kamera 30, insbesondere einer Insassenkamera 30, und/oder einem Blutzuckermessgerät 32 an einem Arm eines Insassen 34, insbesondere des Fahrers des Kraftfahrzeugs 26 verbunden. Hierdurch kann, wie bereits oben beschrieben, ein Wunsch des Insassen 34 beziehungsweise des Nutzers des elektronischen Assistenten 10 nach einer Mahlzeit erkannt werden. Zur besseren Übermittlung eines Auftrags, kann die Sendeeinheit 16 wie hier gezeigt mit einer Antenne 36 verbunden sein.
  • Um ein kassenloses beziehungsweise bargeldloses Bezahlen zu ermöglichen kann eine Feststellung, ob der Insasse 34 eine Mahlzeit zu sich genommen hat, wie folgt stattfinden: das Gewicht kann durch eine Sitzbelegungsmatte gemessen werden und durch Vergleich des Gewicht vor und nach Verlassen des Kraftfahrzeugs 26 kann eine Abschätzung der ungefähren Essensmenge erflogen. Der Blutzuckerspiegel kann mittels des Blutzuckermessgeräts 32 überwacht werden, wobei bei einem Anstieg des Blutzuckerspiegels auf einen Verzehr einer Mahlzeit geschlossen werden kann. Mittels eines Sprachassistenten kann im Sprachdialog beispielsweise das folgende abgefragt werden: Wie war das Essen? Warst du zufrieden mit meiner Restaurantauswahl? Warst du zufrieden mit dem Gericht? Was hat dir gefehlt? Was möchtest du beim nächsten Mal anders/besser haben? Kann ich eine positive Bewertung abgeben? Wie viel Sterne möchtest du geben?
  • 4 zeigt einen schematischen Entscheidungsbaum eines elektronischen Assistenten 10. Der Entscheidungsbaum weist Zustände, die als Rechtecke dargestellt sind, Entscheidungen, die als Rauten dargestellt sind und positive oder negative Ausgänge der Entscheidungen, die als Pfeile dargestellt sind, auf.
  • Ein Ausgangszustand 38 umfasst eine „Fahrt im Auto“. Ein erste Entscheidung 40 betrifft die Aussage „Insasse hat Hunger“. Fällt die erste Entscheidung 40 negativ aus, also hat kein Insasse Hunger, verweist der negative Ausgang 42 zurück auf den Ausgangszustand 38. Fällt die erste Entscheidung 40 positiv aus, also hat ein Insasse Hunger, verweist der positive Ausgang 44 auf eine zweite Entscheidung 46.
  • Die zweite Entscheidung 46 betrifft die „Auswahl eines Restaurants“. Fällt die zweite Entscheidung 46 negativ aus, also wenn kein Restaurant gewählt wurde, verweist der negative Ausgang 48 auf einen Zustand 50. Der Zustand 50 beschreibt eine direkte Anfahrt und automatische Essensbestellung. Fällt die zweite Entscheidung 46 positiv aus, wenn ein Restaurant gewählt wurde, verweist der positive Ausgang 52 auf einen Zustand 54 der Anfahrt an das ausgewählte Restaurant umfasst.
  • Der Entscheidungspfad nach dem Zustand 54 endet mit dem Zustand 56 automatisches Bezahlen, vorzugsweise mittels VW-ID. Der Entscheidungspfad nach dem Zustand 50, der eine direkte Anfahrt und automatische Essensbestellung umfasst, verläuft zu einer dritten Entscheidung 58, die die Frage „Essen im Restaurant“ betrifft. Fällt die dritte Entscheidung 58 negativ aus, also wenn kein Essen im Restaurant gewählt wurde, verweist der negative Ausgang 60 auf einen Zustand 62.
  • Der Zustand 62 beschreibt eine Anfahrt zum Treffpunkt zur Essensübergabe, da wenn kein Essen im Restaurant gewählt wurde und trotzdem gegessen werden soll, vorzugsweise eine Lieferung des Essens vorzunehmen ist. Fällt die dritte Entscheidung 58 positiv aus, wenn ein Essen im Restaurant gewählt wurde, verweist der positive Ausgang 64 auf den Zustand 56 automatisches Bezahlen. Der Zustand 62 verweist ebenfalls auf den Zustand 56.
  • 5 zeigt schematisch ein Verfahren zum Abwickeln eines Erwerbs eines Objekts und/oder einer Dienstleistung. In einem Schritt S1 wird eine Anforderungen eines Nutzers empfangen. In einem Schritt S2 wird die Anforderung des Nutzers analysiert. In einem weiteren Schritt S3 wird ein Auftrag in Reaktion auf ein Ergebnis der Analyse der Anforderung des Nutzers erstellt. In einem Schritt S4 wird dann der Auftrag an einen Auftragsempfänger übermittelt. In einen Schritt S5 werden die durch den Auftrag entstandenen Kosten bezahlt.
  • Die Erfindung wurde ausführlich beschrieben. Mit der offenbarten Lehre können insbesondere durch wenigstens eine Ausführungsform die folgenden Vorteile erreicht und/oder Probleme gelöst werden:
    • Der Kunde kann ohne den bewussten Vorgang des Bezahlens ein Restaurant verlassen, da der Bezahlvorgang vorzugsweise im VW-Ecosystem im Hintergrund erfolgt ist.
  • Durch einen gut trainierten elektronischen Assistenten 10 kann sofern der Insasse 34 keine eigene Auswahl treffen will, das Kraftfahrzeug 26 autonom zu einem bevorzugten Restaurant fahren und/oder eine Navigation dorthin automatisch starten.
  • Das Essen beziehungsweise die Mahlzeit ist beim Eintreffen des Insassen 34 bereits fertig: Sofern im Restaurant gegessen werden soll ist der Tisch reserviert, das Essen ist serviert, der Insasse 34 kann direkt und ohne Zeitverlust sein Essen zu sich nehmen. Sofern eine Übergabe des Essens an einem Treffpunkt erfolgen soll, kann die Übergabe des Essens durch Lieferservice an einem Ort auf der Fahrt, ohne große Umwege beziehungsweise Zeitverlust stattfinden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    elektronischer Assistent
    12
    Eingangsschnittstelle
    14
    Analyseeinheit
    16
    Sendeeinheit
    18
    Bezahlsystem
    20
    Sensor
    22
    Verbindung
    24
    Datenbank
    26
    Kraftfahrzeug
    28
    Mikrofon
    30
    Kamera
    32
    Blutzuckermessgerät
    34
    Insasse
    36
    Antenne
    38
    Ausgangszustand
    40
    erste Entscheidung
    42
    negativer Ausgang
    44
    positiver Ausgang
    46
    zweite Entscheidung
    48
    negativer Ausgang
    50
    Zustand
    52
    positive Entscheidung
    54
    Zustand
    56
    Zustand
    58
    dritte Entscheidung
    60
    negativer Ausgang
    62
    Zustand
    64
    positiver Ausgang
    S1-S5
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006000001 A1 [0003]
    • DE 60219649 T2 [0004]
    • DE 102018001342 A1 [0005]
    • DE 102012220131 A1 [0006]
    • DE 102016209380 A1 [0008]
    • DE 102009049754 A1 [0009]

Claims (10)

  1. Elektronischer Assistent (10) zum Abwickeln eines Erwerbs eines Objekts und/oder einer Dienstleistung mit: einer Eingangsschnittstelle (12) zum Empfangen einer Anforderung eines Nutzers; einer Analyseeinheit (14) zum Analysieren der Anforderung eines Nutzers und Erstellen eines Auftrags in Reaktion auf ein Ergebnis der Analyse der Anforderung des Nutzers; einer Sendeeinheit (16) zum Übermitteln des Auftrags an einen Auftragsempfänger; dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Assistent (10) ein Bezahlsystem (18) umfasst, um die durch den Auftrag entstandenen Kosten zu bezahlen.
  2. Elektronischer Assistent (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Assistent (10) zur Installation in ein Kraftfahrzeug (26) und bevorzugt als Online-Dienst ausgebildet ist und vorzugsweise Teil eines Bordcomputers und/oder Navigationssystems ist, wobei das Kraftfahrzeug (26) besonders bevorzugt ein autonom-fahrendes Kraftfahrzeug ist und automatisch zu einem durch den Auftrag bestimmten Ort fährt.
  3. Elektronischer Assistent (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erworbene Dienstleistung eine Mahlzeit in einem Restaurant und/oder eine Mahlzeit eines Lieferdienstes umfasst; und der Auftrag Vorbestellen eines Essens im Restaurant und vorzugsweise ein Reservieren eines Tisches umfasst und/oder ein Bestellen einer Mahlzeit eines Lieferdienstes und vorzugsweise ein Übermitteln eines Treffpunktes zur Übergabe der Mahlzeit umfasst.
  4. Elektronischer Assistent (10) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsschnittstelle (12) dazu ausgebildet ist eine Nutzeranforderung in Form von Sensordaten eines Sensors (20) zu empfangen, wobei der Sensor ein Mikrofon (28); und/oder eine Insassenkamera (30); und/oder ein Blutzuckermessgerät (32) umfasst; und die Analyseeinheit (14) dazu ausgebildet ist, aus den Sensordaten einen Wunsch des Nutzers in Form eines Insassen (34) nach einer Mahlzeit zu ermitteln.
  5. Elektronischer Assistent (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Analyseeinheit (14) ein Restaurant vorschlägt, basierend auf dem gesellschaftlichen Status des Insassen (34); vorherigen Suchanfragen des Insassen (34); Sehnsüchten und/oder Wünschen des Insassen (34); Empfehlungen von Bekannten und/oder Freunden des Insassen (34); und/oder Stammlokalen des Insassen (34), Trendlokalen innerhalb eines vordefinierten Abstands und/oder Neueröffnungen von Lokalen innerhalb des vordefinierten Abstandes.
  6. Elektronischer Assistent (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyseeinheit (14) dazu ausgebildet ist eine Mahlzeit vorzuschlagen, basierend auf einer Essensgewohnheit des Insassen (34); einer Sprachanalyse einer Unterhaltung und/oder eines Sprachbefehls des Insassen (34); einem Freundeskreis des Insassen (34); Vorlieben oder Empfehlungen der Freunde und/oder lokalen Spezialitäten innerhalb eines vordefinierten Abstands.
  7. Elektronischer Assistent (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bezahlsystem (18) dazu ausgebildet ist, ein Trinkgeld für den Auftrag zu ermitteln, wobei das Trinkgeld einen festen vordefinierten Wert umfasst; einen prozentualen Wert der durch den Auftrag entstandenen Kosten umfasst und/oder in Abhängigkeit der Zufriedenheit des Insassen (34) festlegbar ist.
  8. Elektronischer Assistent (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyseeinheit (14) dazu ausgebildet ist, durch Abfrage mittels eines Sprachassistenten, vorzugsweise im Sprachdialog mit dem Insassen (34); durch Analyse des Gespräches des Insassen (34) mit anderen Insassen (34) nach dem Essen; durch Detektion eines angenehmen zufriedenen Schlafes wenigstens eines Insassen (34); durch die Überwachung der Vitalwerte des Insassen (34), vorzugsweise bei Diäten und/oder durch Beobachtung und Analyse des Insassen (34) mittels einer Insassenkamera (30); eine Zufriedenheit und Gewohnheit des Insassen (34) zu ermitteln und daraus bevorzugte Restaurants und Mahlzeiten des Insassen (34) abzuleiten.
  9. Verfahren zum Abwickeln eines Erwerbs eines Objekts und/oder einer Dienstleistung mit den Schritten: Empfangen (S1) einer Anforderung eines Nutzers; Analysieren (S2) der Anforderung des Nutzers; Erstellen (S3) eines Auftrags in Reaktion auf ein Ergebnis der Analyse der Anforderung des Nutzers; Übermitteln (S4) des Auftrags an einen Auftragsempfänger; Bezahlen (S5) der durch den Auftrag entstandenen Kosten.
  10. Computer-Programm mit Programm-Code-Mitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach dem vorstehenden Anspruch durchzuführen, wenn das Computer-Programm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit ausgeführt wird.
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