DE102019209495A1 - Verfahren zum Überprüfen einer Schaufel eines Triebwerks und Überprüfungsvorrichtung zum Überprüfen einer Schaufel eines Triebwerks - Google Patents

Verfahren zum Überprüfen einer Schaufel eines Triebwerks und Überprüfungsvorrichtung zum Überprüfen einer Schaufel eines Triebwerks Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Überprüfen einer Schaufel (60) eines Triebwerks (50) mittels Schwingungen vorgeschlagen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Einführen zumindest eines Teils eines Boroskops (10) in das Triebwerk (50), wobei das Boroskop (10) einen Schwingungserzeuger (20) zum Anregen der Schaufel (60) mittels Schwingungen und einen Sensor (30) zum Erfassen von mechanischen Schwingungen der Schaufel (60) umfasst; Erzeugen von Schwingungen zum Anregen der Schaufel (60) mittels eines Signals des Schwingungserzeugers (20), das eine vorgegebene Frequenz aufweist, und/oder mittels eines zufälligen Signals des Schwingungserzeugers (20) in dem Triebwerk (50); Erfassen von mechanischen Schwingungen der Schaufel (60) mittels des Sensors (30); und Auswerten der erfassten mechanischen Schwingungen der Schaufel (60) zum Erkennen von Schäden und/oder Gefügeveränderungen an der Schaufel (60) des Triebwerks (50).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen einer Schaufel eines Triebwerks und eine Überprüfungsvorrichtung zum Überprüfen einer Schaufel eines Triebwerks.
  • Stand der Technik
  • Triebwerke werden in seltenen Fällen (z.B. aufgrund von Beschädigungen oder besonderen Flugsituationen) oberhalb der zulässigen Temperatur (sogenannte Overtemperature) betrieben. Die Turbinenenlaufschaufeln bzw. Schaufeln des Triebwerks sind im Anschluss üblicherweise einer Overtemperature-Inspection zu unterziehen, d.h. eine Überprüfung hinsichtlich möglicherweise eingetretener Materialgefügeveränderungen ist notwendig und vorgeschrieben.
  • Bisher wird dazu das Triebwerk abgenommen und vollständig demontiert. Einzelne Schaufeln werden geschnitten und das Gefüge der Schaufel wird metallographisch auf möglicherweise eingetretene Veränderungen hin untersucht.
  • Nachteilig hieran ist, dass dieses Vorgehen sehr viel Zeit beansprucht und hohe Kosten verursacht. In vielen Fällen hat sich zudem gezeigt, dass die Schaufeln keine Schädigungen zeigen und weiter betrieben werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Verfahren bzw. eine Überprüfungsvorrichtung aufzuzeigen, mittels dem bzw. der technisch einfach eine Schaufel eines Triebwerks zerstörungsfrei und ohne Demontage des Triebwerks auf Schäden überprüft werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bzw. eine Überprüfungsvorrichtung nach Anspruch 6 gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Überprüfen einer Schaufel eines Triebwerks mittels Schwingungen gelöst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Einführen zumindest eines Teils eines Boroskops in das Triebwerk, wobei das Boroskop einen Schwingungserzeuger zum Anregen der Schaufel mittels Schwingungen und einen Sensor zum Erfassen von mechanischen Schwingungen der Schaufel umfasst; Erzeugen von Schwingungen zum Anregen der Schaufel mittels eines Signals des Schwingungserzeugers, das eine vorgegebene Frequenz aufweist, und/oder mittels eines zufälligen Signals des Schwingungserzeugers in dem Triebwerk; Erfassen von mechanischen Schwingungen der Schaufel mittels des Sensors; und Auswerten der erfassten mechanischen Schwingungen der Schaufel zum Erkennen von Schäden und/oder Gefügeveränderungen an der Schaufel des Triebwerks.
  • Ein Vorteil hiervon ist, dass die Schaufel des Triebwerks zerstörungsfrei auf Schäden bzw. Materialgefügeveränderungen bzw. Strukturveränderungen überprüft werden kann. Die Schaufel des Triebwerks kann „on-wing“ getestet werden, d.h. ohne die Schaufel oder das Triebwerk zu demontieren. Zudem wird kein zusätzliches Gerät neben dem Boroskop zur Überprüfung der Schaufel auf Schäden benötigt. Darüber hinaus kann das Verfahren schnell durchgeführt werden. Auch können durch das Signal mit einer vorgegebenen Frequenz (z.B. ein Sinussignal), die über die Zeit auch geändert werden kann, eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Schäden bzw. Materialgefügeveränderungen bzw. Strukturveränderungen erkannt werden. Durch Modalanalyse der erfassten mechanischen Schwingungen der Schaufel können Schäden, insbesondere durch zu hohe Temperaturen (Overtemperature) schnell erkannt werden. Vorstellbar ist auch, dass das Signal randomisiert bzw. ein zufälliges Signal umfasst oder ist, wie beispielsweise „Weißes Rauschen“, „Rosa Rauschen“ oder „Rotes Rauschen“. Das zufällige Signal kann ein pseudozufälliges Signal sein. Möglich ist auch, dass das Signal mehr als eine Frequenz aufweist, d.h. dass das Signal z.B. zwei Einzelsignale mit zueinander unterschiedlichen Frequenzen aufweist.
  • Insbesondere wird die Aufgabe auch durch eine Überprüfungsvorrichtung zum Überprüfen einer Schaufel eines Triebwerks mittels Schwingungen gelöst, wobei die Überprüfungsvorrichtung ein Boroskop zum Einführen in das Triebwerk umfasst, wobei das Boroskop einen Schwingungserzeuger zum Anregen der Schaufel mittels Schwingungen und einen Sensor zum Erfassen von mechanischen Schwingungen der Schaufel umfasst, wobei der Schwingungserzeuger zum Erzeugen von Schwingungen zum Anregen der Schaufel mittels eines Signals, das eine vorgegebene Frequenz aufweist, und/oder mittels eines zufälligen Signals ausgebildet ist, und wobei der Sensor zum Erfassen der mechanischen Schwingungen der Schaufel ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft hieran ist, dass mittels der Überprüfungsvorrichtung die Schaufel des Triebwerks zerstörungsfrei auf Schäden bzw. Materialgefügeveränderungen bzw. Strukturveränderungen überprüft werden kann. Mittels der Überprüfungsvorrichtung kann die Schaufel des Triebwerks „on-wing“ getestet werden, d.h. ohne die Schaufel oder das Triebwerk zu demontieren. Darüber hinaus ist neben der Überprüfungsvorrichtung kein zusätzliches Gerät notwendig, um die Schaufel auf Schäden zu überprüfen. Auch kann die Überprüfungsvorrichtung technisch einfach ausgebildet sein und kostengünstig ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es möglich, durch das Signal mit einer vorgegebenen Frequenz (z.B. ein Sinussignal) eine Vielzahl von Schäden bzw. Materialgefügeveränderungen bzw. Strukturveränderungen der Schaufel festzustellen. Die Frequenz des Signals kann über die Zeit geändert werden. Vorstellbar ist auch, dass das Signal randomisiert bzw. ein zufälliges Signal umfasst oder ist, wie beispielsweise „Weißes Rauschen“, „Rosa Rauschen“ oder „Rotes Rauschen“. Das zufällige Signal kann ein pseudozufälliges Signal sein. Möglich ist auch, dass das Signal mehr als eine Frequenz aufweist, d.h. dass das Signal z.B. zwei Einzelsignale mit zueinander unterschiedlichen Frequenzen aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird das Boroskop derart in das Triebwerk eingeführt, dass der Schwingungserzeuger beim Erzeugen der Schwingungen die Schaufel des Triebwerks unmittelbar kontaktiert. Vorteilhaft hieran ist, dass der Schwingungserzeuger technisch besonders einfach Schwingungen der Schaufel erzeugen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird das Boroskop derart in das Triebwerk eingeführt, dass der Sensor beim Erfassen der mechanischen Schwingungen der Schaufel die Schaufel des Triebwerks unmittelbar kontaktiert. Vorteilhaft hieran ist, dass die mechanischen Schwingungen der Schaufel technisch besonders einfach und zuverlässig erfasst werden können. Zudem erhöht dies die Zuverlässigkeit der Erkennung von Schäden an der Schaufel bzw. Materialgefügeveränderungen der Schaufel.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens erzeugt der Schwingungserzeuger Schwingungen im Bereich des Ultraschalls. Hierdurch wird die Schaufel besonders effektiv angeregt. Zudem kann der Ultraschall technisch einfach erzeugt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens werden bei dem Auswerten der erfassten Schwingungen der Schaufel erfasste Schwingungen zu einem ersten Zeitpunkt mit erfassten Schwingungen zu einem zweiten Zeitpunkt miteinander verglichen. Vorteilhaft hieran ist, dass Veränderungen der Schaufel bzw. des Materials der Schaufel technisch besonders einfach und effektiv erkannt werden können. Dies verringert die Zeit zum Überprüfen der Schaufel. Darüber hinaus können auch geringe Schäden bzw. geringfügige Materialveränderungen technisch einfach erkannt werden. Zudem muss die Auswerteeinheit keine hohe Rechenleistung aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Überprüfungsvorrichtung umfasst die Überprüfungsvorrichtung ferner eine Auswerteeinheit zum Auswerten der erfassten mechanischen Schwingungen der Schaufel zum Erkennen von Schäden und/oder Gefügeveränderungen an der Schaufel des Triebwerks. Vorteilhaft hieran ist, dass die Überprüfungsvorrichtung technisch besonders einfach aufgebaut ist. Zudem können Schäden oder Materialgefügeveränderungen der Schaufel technisch einfach und schnell erkannt werden. Durch Modalanalyse der erfassten mechanischen Schwingungen der Schaufel können Schäden und/oder Gefügeveränderungen, insbesondere durch zu hohe Temperaturen (Overtemperature) schnell erkannt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Überprüfungsvorrichtung ist der Schwingungserzeuger zum Erzeugen von Schwingungen im Bereich des Ultraschalls ausgebildet. Ein Vorteil hiervon ist, dass die Schaufel besonders effektiv angeregt werden kann. Zudem kann der Ultraschall technisch einfach erzeugt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Überprüfungsvorrichtung ist der Schwingungserzeuger und/oder der Sensor zum unmittelbaren Kontaktieren der Schaufel ausgebildet. Ein Vorteil hiervon ist, dass der Schwingungserzeuger technisch besonders einfach ausgebildet sein kann. Zudem kann der Sensor die mechanischen Schwingungen der Schaufel technisch besonders einfach und zuverlässig erfassen. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit der Erkennung von Schäden an der Schaufel bzw. Materialgefügeveränderungen der Schaufel erhöht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Überprüfungsvorrichtung umfasst der Sensor einen Beschleunigungssensor und/oder ein Mikrofon. Vorteilhaft hieran ist, dass der Sensor und somit die Überprüfungsvorrichtung technisch besonders einfach und kostengünstig ausgebildet sein kann.
  • Schäden und/oder Materialgefügeveränderungen bzw. Strukturveränderungen der Schaufel verändern üblicherweise das Schwingungsverhalten bzw. das Vibrationsverhalten der Schaufel, so dass durch Auswerten von Schwingungen bzw. der Vibration der Schaufel Schäden und/oder Materialgefügeveränderungen bzw. Strukturveränderungen der Schaufel technisch besonders einfach und schnell erkannt bzw. festgestellt werden können. Dies spart Zeit und das Triebwerk muss nicht demontiert werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
    • 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überprüfungsvorrichtung in einem Triebwerk.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überprüfungsvorrichtung in einem Triebwerk 50.
  • Die Überprüfungsvorrichtung umfasst ein Boroskop 10 (d.h. ein Endoskop), das durch eine Öffnung 55 bzw. Aussparung eines Triebwerks 50 eines Flugzeugs in das Triebwerk 50 eingeführt werden kann. Mittels der Überprüfungsvorrichtung wird eine Schaufel 60 oder werden mehrere Schaufeln 60 (airfoil) des Triebwerks 50 auf Schäden bzw. Materialgefügeveränderungen untersucht bzw. überprüft.
  • Eine Überprüfung kann insbesondere notwendig sein, wenn das Triebwerk 50 oberhalb der zulässigen Temperatur (sogenannte Overtemperature) betrieben wurde. Hierdurch kann sich das Materialgefüge bzw. die Struktur der Schaufel 60 verändert haben. Zudem kann die Schaufel 60 Schäden anderer Art aufweisen.
  • Das Boroskop 10 kann, während das Triebwerk 50 am Flugzeug verbleibt (sogenannte „onwing-Überprüfung“), die Schaufel 60 bzw. die Schaufeln 60 des Triebwerks 50 auf Schäden bzw. Veränderungen überprüfen bzw. untersuchen.
  • Die Schaufel 60, die mittels der Überprüfungsvorrichtung bzw. dem Boroskop 10 überprüft wird, kann insbesondere eine Schaufel 60 einer Hochdruckturbine (high pressure turbine; HPT) oder eine Schaufel 60 einer Niederdruckturbine (low pressure turbine; LPT) des Triebwerks 50 sein.
  • Das Triebwerk 50 weist eine Öffnung 55 auf, durch die ein Teil der Überprüfungsvorrichtung bzw. ein Teil des Boroskops 10, nämlich der zum Einführen ausgebildete Teil des Boroskops 10, in das Innere des Triebwerks 50 eingeführt wird.
  • Das Boroskop 10 umfasst einen Schwingungserzeuger 20 und einen Sensor 30. Der Schwingungserzeuger 20 und der Sensor 30 sind somit keine separaten Elemente, sondern sind Teil des Boroskops 10 und werden mit dem Boroskop 10 in das Triebwerk 50 eingeführt. Der Schwingungserzeuger 20 und der Sensor 30 werden somit als Bestandteil des Boroskops 10 in das Triebwerk 50 eingeführt. Es ist möglich, dass der in das Triebwerk 50 eingeführte Teil des Boroskops 10 den Schwingungserzeuger 20 und den Sensor 30 umfasst.
  • Das Boroskop 10 kann derart in das Triebwerk 50 eingeführt werden, dass der Schwingungserzeuger 20 und/oder der Sensor 30 die Schaufel 60 unmittelbar bzw. direkt kontaktiert. Dies bedeutet, dass zwischen dem Schwingungserzeuger 20 und/oder dem Sensor 30 und der Schaufel 60 keine weiteren Elemente vorhanden sind. Insbesondere ist es auch möglich, dass zwischen dem Schwingungserzeuger 20 und/oder dem Sensor 30 und der Schaufel 60 kein Abstand bzw. keine Luft vorhanden ist.
  • Der Schwingungserzeuger 20 (auch Schwingungserreger genannt) erzeugt Schwingungen bzw. ein Signal einer Frequenz oder mehrerer Frequenzen und gibt die Schwingungen bzw. das Signal an die zu überprüfende Schaufel 60 ab. Die Schaufel 60 wird durch das Signal angeregt und schwingt.
  • Denkbar ist auch, dass das Boroskop 10 mehrere Schwingungserzeuger 20 aufweist. Die verschiedenen Schwingungserzeuger 20 können ein Signal derselben Frequenz oder können Signale unterschiedlicher Frequenzen aufweisen.
  • Das Signal kann eine vorgegebene Frequenz haben. Das Signal kann insbesondere ein ausgedehntes Signal sein, d.h. ein Signal, das mehrmals seinen Maximalamplitudenwert erreicht. Das Signal ist üblicherweise kein einmaliges bzw. kurzzeitiges Signal, das nur einmal seine maximale Amplitude erreicht. Möglich ist, dass das Signal mehr als eine Frequenz aufweist, d.h. dass das Signal z.B. zwei Einzelsignale mit zueinander unterschiedlichen Frequenzen aufweist.
  • Die Form des Signals kann z.B. ein Sinussignal sein. Die Frequenz des Signals kann verändert werden. Insbesondere kann die Frequenz des Signals über einen Zeitraum verändert werden (sogenannter Sinus-Sweep). Möglich ist auch, die gleichzeitige Anregung der Schaufel 60 mit zwei Signalen mit zueinander unterschiedlichen Frequenzen.
  • Denkbar ist auch ein zufälliges bzw. randomisiertes Signal, z.B. Weißes Rauschen, als Signal für den Schwingungserzeuger verwendet wird. Das zufällige Signal kann ein pseudozufälliges Signal sein. Bei einem zufälligen Signal kann beispielsweise der Amplitudenwert zufällig schwanken.
  • Es ist auch möglich, dass die Amplitude des Signals über die Zeit verändert wird.
  • Das Signal kann insbesondere ein Signal im Bereich des Ultraschalls sein. Dies bedeutet, dass das Signal eine Frequenz aufweist, die sich oberhalb des von Menschen üblicherweise hörbaren Bereichs (z.B. mehr als 20 kHz) befindet. Das Signal kann sich z.B. in einem Bereich zwischen 2 Hz und 200 MHz befinden.
  • Der Sensor 30 kann einen Beschleunigungssensor bzw. ein Beschleunigungsaufnehmer umfassen oder sein. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann der Sensor 30 ein Mikrofon umfassen oder sein. Möglich ist auch, dass mehrere Beschleunigungssensor bzw. Mikrofone vorhanden sein. Die verschiedenen Beschleunigungssensor bzw. Mikrofone können für unterschiedliche Frequenzen ausgebildet bzw. angepasst sein. Es können auch mehrere Sensoren der gleichen Art und/oder unterschiedlicher Art verwendet werden.
  • Der Sensor 30 erfasst die mechanischen Schwingungen bzw. die Vibration der Schaufel 60. Vorstellbar ist auch, dass das Boroskop 10 mehrere Sensoren aufweist, die an unterschiedlichen Positionen an der Schaufel 60 die Vibration der Schaufel 60 erfasst.
  • Die Überwachungsvorrichtung umfasst eine Auswerteeinheit 40. Die von dem Sensor 30 erfassten mechanischen Schwingungen der Schaufel 60 werden von der Auswerteeinheit 40 ausgewertet. Denkbar ist, dass die Auswerteeinheit 40 Teil des Boroskops 10 ist.
  • Vorstellbar ist jedoch auch, dass die Auswerteeinheit 40 nicht Teil des Boroskops 10 ist, sondern ein externes Bauelement ist.
  • Die Auswerteeinheit 40 kann z.B. ein Computer mit einer entsprechenden Software sein.
  • Die Auswerteeinheit 40 kann z.B. eine Modalanalyse der von der Überwachungsvorrichtung erfassten mechanischen Schwingungen der Schaufel 60 durchführen. Hierbei können eine oder mehrere Eigenfrequenzen der Schaufel 60 und Amplituden der Schwingungen der Schaufel 60 bestimmt werden. Die sogenannte Vibrationscharakteristik der Schaufel 60 kann hierbei bestimmt werden.
  • Es ist möglich, dass die zu einem ersten Zeitpunkt erfassten mechanischen Schwingungen und/oder die zu einem ersten Zeitpunkt bestimmten Eigenfrequenzen der Schaufel 60 und/oder zu einem ersten Zeitpunkt bestimmten Amplituden der Schaufel 60 bei der Vibration mit den zu einem zweiten Zeitpunkt erfassten oder berechneten mechanischen Schwingungen und/oder bestimmten oder berechneten Eigenfrequenzen der Schaufel 60 und/oder Amplituden der Schaufel 60 verglichen werden.
  • Der zweite Zeitpunkt kann vor dem ersten Zeitpunkt liegen. Der zweite Zeitpunkt kann z.B. vor einem Betreiben des Triebwerks 50 oberhalb der zulässigen Temperatur (sogenannte Overtemperature) liegen. Der zweite Zeitpunkt kann nach dem Herstellen bzw. Zusammenbau des Triebwerks 50 sein. Möglich ist auch, dass der zweite Zeitpunkt, insbesondere unmittelbar, nach der ersten Inbetriebnahme des Triebwerks 50 liegt.
  • Der erste Zeitpunkt kann nach einem Betreiben des Triebwerks 50 oberhalb der zulässigen Temperatur (sogenannte Overtemperature) liegen. Auf diese Weise können Schäden oder Materialgefügeveränderungen durch das Betreiben des Triebwerks 50 oberhalb der zulässigen Temperatur technisch einfach und schnell erkannt werden.
  • Auch denkbar ist, dass die erfassten Schwingungen bzw. die erfasste Vibration der zu überprüfenden Schaufel 60 mit Schwingungen bzw. der Vibration von einer Standardschaufel der jeweiligen Bauart der Schaufel 60 verglichen werden. Die Standardschaufel weist sozusagen den Optimalzustand der Schaufel 60 auf.
  • Die Schwingungen bzw. die Vibration der Standardschaufel durch die Anregung mit dem Signal des Schwingungserzeugers 20 können durch Messung und/oder Berechnung (Simulation) erzeugt worden sein.
  • Das Boroskop 10 kann ein oder mehrere Kontaktierungselemente, z.B. Saugnäpfe oder ähnliches, aufweisen, mittels denen das Boroskop 10 für die Dauer der Überprüfung an dem Flügel reversibel befestigt werden kann.
  • Der Schwingungserzeuger 20 kann z.B. ein piezoelektrisches Element sein. Der Schwingungserzeuger 20 kann an einem ersten radialen Ende des Boroskop 10 angeordnet sein und der Sensor 30 an einem zweiten dem ersten radialen Ende gegenüberliegendem radialen Ende des Boroskops 10. Somit ist der Abstand zwischen Schwingungserzeuger 20 und Boroskop 10 besonders groß.
  • Das Boroskop kann zusätzlich ein optisches Beobachtungsgerät umfassen, mittels dem einerseits die Schaufel 60 optisch begutachtet werden kann und mittels dem andererseits der Schwingungserzeuger 20 und der Sensor 30 besonders gut bzw. effektiv an der Schaufel 60 platziert werden können.
  • Das Boroskop kann zweigeteilt sein. Dies bedeutet, dass das Boroskop zwei Enden aufweisen kann, wobei ein erstes Ende den Schwingungserzeuger 20 und ein zweites Ende den Sensor 30 umfasst. Die beiden Enden können in einem variablen Abstand zueinander an der Schaufel 60 befestigt werden. Auf diese Weise können der Sensor 30 und der Schwingungserzeuger 20 in unterschiedlichen Abständen zueinander an der Schaufel platziert werden und auf diese Weise unterschiedliche Schwingungen erfasst werden. Insbesondere kann durch Änderung des Abstands zwischen Sensor 30 und Schwingungserzeuger 20 verhindert werden, dass der Sensor 30 bei einer stehenden Welle auf einem Schwingungsknoten platziert wird bzw. ist und der Sensor keine mechanischen Schwingungen der Schaufel 60 erfasst.
  • Ein Schaden der Schaufel 60 kann insbesondere auch eine Materialgefügeveränderung sein.
  • Der Bereich des Boroskops 10 zwischen der Auswerteeinheit 40 und dem Schwingungserzeuger 20 bzw. Sensor 30 kann semi-starr bzw. semi-flexibel sein. Dies bedeutet, dass dieser Bereich biegsam ausgebildet sein kann.
  • Die mechanischen Schwingungen der Schaufel 60 können während der Anregung mit dem Schwingungserzeuger 20 erfasst werden. Möglich ist auch, dass die mechanischen Schwingungen der Schaufel 60 nach der Beendigung der Anregung mit dem Schwingungserzeuger 20 erfasst werden. Vorstellbar ist auch ein abwechselndes Anregen der Schaufel 60 und Erfassen der mechanischen Schwingungen der Schaufel 60.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Boroskop
    20
    Schwingungserzeuger
    30
    Sensor
    40
    Auswerteeinheit
    50
    Triebwerk
    55
    Öffnung
    60
    Schaufel

Claims (10)

  1. Verfahren zum Überprüfen einer Schaufel (60) eines Triebwerks (50) mittels Schwingungen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Einführen zumindest eines Teils eines Boroskops (10) in das Triebwerk (50), wobei das Boroskop (10) einen Schwingungserzeuger (20) zum Anregen der Schaufel (60) mittels Schwingungen und einen Sensor (30) zum Erfassen von mechanischen Schwingungen der Schaufel (60) umfasst; Erzeugen von Schwingungen zum Anregen der Schaufel (60) mittels eines Signals des Schwingungserzeugers (20), das eine vorgegebene Frequenz aufweist, und/oder mittels eines zufälligen Signals des Schwingungserzeugers (20) in dem Triebwerk (50); Erfassen von mechanischen Schwingungen der Schaufel (60) mittels des Sensors (30); und Auswerten der erfassten mechanischen Schwingungen der Schaufel (60) zum Erkennen von Schäden und/oder Gefügeveränderungen an der Schaufel (60) des Triebwerks (50).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Boroskop (10) derart in das Triebwerk (50) eingeführt wird, dass der Schwingungserzeuger (20) beim Erzeugen der Schwingungen die Schaufel (60) des Triebwerks (50) unmittelbar kontaktiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Boroskop (10) derart in das Triebwerk (50) eingeführt wird, dass der Sensor (30) beim Erfassen der mechanischen Schwingungen der Schaufel (60) die Schaufel (60) des Triebwerks (50) unmittelbar kontaktiert.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schwingungserzeuger (20) Schwingungen im Bereich des Ultraschalls erzeugt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei dem Auswerten der erfassten Schwingungen der Schaufel (60) erfasste Schwingungen zu einem ersten Zeitpunkt mit erfassten Schwingungen zu einem zweiten Zeitpunkt miteinander verglichen werden.
  6. Überprüfungsvorrichtung zum Überprüfen einer Schaufel (60) eines Triebwerks (50) mittels Schwingungen, wobei die Überprüfungsvorrichtung ein Boroskop (10) zum Einführen in das Triebwerk (50) umfasst, wobei das Boroskop (10) einen Schwingungserzeuger (20) zum Anregen der Schaufel (60) mittels Schwingungen und einen Sensor (30) zum Erfassen von mechanischen Schwingungen der Schaufel (60) umfasst, wobei der Schwingungserzeuger (20) zum Erzeugen von Schwingungen zum Anregen der Schaufel (60) mittels eines Signals, das eine vorgegebene Frequenz aufweist, und/oder mittels eines zufälligen Signals ausgebildet ist, und wobei der Sensor (30) zum Erfassen der mechanischen Schwingungen der Schaufel (60) ausgebildet ist.
  7. Überprüfungsvorrichtung nach Anspruch 6, ferner umfassend eine Auswerteeinheit (40) zum Auswerten der erfassten mechanischen Schwingungen der Schaufel (60) zum Erkennen von Schäden und/oder Gefügeveränderungen an der Schaufel (60) des Triebwerks (50).
  8. Überprüfungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Schwingungserzeuger (20) zum Erzeugen von Schwingungen im Bereich des Ultraschalls ausgebildet ist.
  9. Überprüfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, wobei der Schwingungserzeuger (20) und/oder der Sensor (30) zum unmittelbaren Kontaktieren der Schaufel (60) ausgebildet ist.
  10. Überprüfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, wobei der Sensor (30) einen Beschleunigungssensor und/oder ein Mikrofon umfasst.
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