DE102019209443A1 - Sensoreinrichtung zum Ermitteln eines Fluiddrucks - Google Patents

Sensoreinrichtung zum Ermitteln eines Fluiddrucks Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung (10) zum Ermitteln eines Fluiddrucks, mit einem Gehäuse (12), innerhalb welchem eine Fluidkammer (14) oder ein Fluidbereich angeordnet ist, deren bzw. dessen Bewandung (16) einen Deformationsbereich (18) aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, von einem in der Fluidkammer (14) oder dem Fluidbereich befindlichen Fluid in Abhängigkeit des Fluiddrucks verformt zu werden, und einer Messeinrichtung (20), welche an einer Außenfläche (22) des Gehäuses (12) befestigt und zumindest abschnittsweise am Deformationsbereich (18) angeordnet ist, wobei die Messeinrichtung (20) dazu eingerichtet ist, die Verformung des Deformationsbereichs (18) zum Ermitteln des Fluiddrucks zu erfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung zum Ermitteln eines Fluiddrucks, mit einem Gehäuse, innerhalb welchem eine Fluidkammer oder ein Fluidbereich angeordnet ist, deren bzw. dessen Bewandung einen Deformationsbereich aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, von einem in der Fluidkammer oder dem Fluidbereich befindlichen Fluid in Abhängigkeit des Fluiddrucks verformt zu werden, und einer Messeinrichtung, welche an einer Außenfläche des Gehäuses befestigt und zumindest abschnittsweise am Deformationsbereich angeordnet ist, wobei die Messeinrichtung dazu eingerichtet ist, die Verformung des Deformationsbereich zum Ermitteln des Fluiddrucks zu erfassen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Steuerungssystem, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einer Sensoreinrichtung zum Ermitteln eines Fluiddrucks und einer Steuerungseinrichtung, welche signalleitend mit der Sensoreinrichtung verbunden und dazu eingerichtet ist, eine Steuerungs- oder Regelungsroutine in Abhängigkeit der Daten der Sensoreinrichtung auszuführen.
  • Bei gattungsgemäßen Sensoreinrichtungen besteht regelmäßig das Problem, die vergleichsweise kompakt ausgeführte Sensoreinrichtung elektrisch leitfähig mit einer weiterverarbeitenden Elektronik zu verbinden. Die weiterverarbeitende Elektronik ist regelmäßig wesentlich größer ausgebildet als die Messeinrichtung und weist häufig äußere Anschlüsse zur Kontaktierung externer Geräte auf.
  • Entsprechende Messeinrichtungen werden bisher über sogenannte Bonddrähte mit einem Schaltungsträger oder einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung verbunden. Der benötigte Bauraum für die Bonddrähte verringert dabei die zur Verfügung stehende Leiterplattenfläche, sodass die elektrische Kontaktierung eine weitere Miniaturisierung solcher Baugruppen verhindert. Außerdem bedingen entsprechende Bonddraht-Verkabelungen beschädigungsanfällige und/oder kostenintensive Kontaktierkonstruktionen, welche aufgrund ihrer Empfindlichkeit häufig mit Gelmaterial vor äußeren Einflüssen zu schützen sind.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine kompakte, robuste und fertigungstechnisch vorteilhafte Verkabelung der Messeinrichtung einer Sensoreinrichtung zum Ermitteln eines Fluiddrucks zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Sensoreinrichtung der eingangs genannten Art, wobei die Messeinrichtung der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung elektrisch leitfähig mit einer oder mehrere elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen verbunden ist, welche entfernt von dem Deformationsbereich an einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet sind.
  • Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass die aufwendige Kontaktierung kompakter Messeinrichtungen im Wesentlichen auf deren kleinflächige Kontaktierbereiche zurückzuführen ist. Die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung stellt eine oder mehrere elektrisch leitfähige Kontaktierflächen zur Verfügung, welche mit der Messeinrichtung elektrisch leitfähig verbunden, jedoch beabstandet von dieser angeordnet sind. Somit können die Kontaktierflächen vergleichsweise großflächig ausgebildet werden, wodurch die Kontaktierung der Messeinrichtung erheblich vereinfacht wird. Ferner werden die Kontaktierbereiche der Messeinrichtung durch die elektrisch leitfähige Verbindung zu der einen oder den mehreren elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen aus dem Deformationsbereich und dessen Nahbereich herausverlegt, sodass im Bereich der elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen keine Deformation zu erwarten ist.
  • Die Sensoreinrichtung ist vorzugsweise für Hochdruckanwendungen angepasst. Die Sensoreinrichtung kann in Verbindung mit Flüssigkeiten oder Gasen eingesetzt werden und erlaubt dementsprechend das Ermitteln eines Flüssigkeitsdrucks oder eines Gasdrucks.
  • Insbesondere ist die Messeinrichtung über auf dem Gehäuse verlaufende elastische Leiterbahnen elektrisch leitfähig mit der einen oder den mehreren elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen verbunden.
  • Der Deformationsbereich der Bewandung der Fluidkammer oder des Fluidbereichs wird abhängig vom aktuellen Fluiddruck gedehnt oder gestaucht. Die von der Messeinrichtung erfasste Verformung kann somit beispielsweise eine Biegung oder Krümmung der außenliegenden Fläche im Deformationsbereich sein. Die Messeinrichtung kann einen oder mehrere Dehnungsmessstreifen aufweisen. Insbesondere kann die Messeinrichtung als Messbrücke ausgebildet sein und einen oder mehrere Widerstände umfassen. Die Messeinrichtung kann ferner eine einteilige oder eine mehrteilige Wheatstone-Brückenschaltung sein. Die eine oder die mehreren elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen können als Kontaktierpads ausgebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung sind die Messeinrichtung und die eine oder die mehreren Kontaktierflächen auf einer gemeinsamen Außenfläche des Gehäuses angeordnet. Dadurch, dass die Messeinrichtung und die eine oder die mehreren Kontaktierflächen auf einer gemeinsamen Außenfläche des Gehäuses angeordnet sind, kann die eine oder können die mehreren elektrisch leitfähigen Verbindungen zwischen der Messeinrichtung und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen in einer Kontaktierebene verlaufen, sodass die Sensoreinrichtung besonders flach und somit bauraumsparend umgesetzt werden kann.
  • Außerdem ist eine erfindungsgemäße Sensoreinrichtung vorteilhaft, bei welcher das Gehäuse aus einem elektrisch leitfähigen Material ausgebildet ist und zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der Messeinrichtung und/oder zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen eine elektrisch nicht-leitfähige Isolationsschicht angeordnet ist. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus einem Metall oder einer Metalllegierung ausgebildet. Beispielsweise ist das Gehäuse aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet. Das Aufbringen der zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der Messeinrichtung angeordneten Isolationsschicht und das Aufbringen der zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen angeordneten Isolationsschicht kann in einem Schritt oder in mehreren Schritten separat erfolgen. Die Isolationsschicht kann eine Aussparung aufweisen, über welche eine Ground-Verbindung mit dem elektrisch leitfähigen Gehäuse umsetzbar ist.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung unterscheidet sich das Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der Messeinrichtung angeordneten Isolationsschicht von dem Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen angeordneten Isolationsschicht. Das Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der Messeinrichtung angeordneten Isolationsschicht kann ein elektrisch nicht-leitfähiger Klebstoff sein, mittels welchem die Messeinrichtung auf die Außenfläche des Gehäuses aufgeklebt ist. Das Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der Messeinrichtung angeordneten Isolationsschicht kann ein elektrisch nicht-leitfähiges Glasmaterial sein, mittels welchem die Messeinrichtung auf die Außenfläche des Gehäuses aufgeglast ist. Unter Aufglasen ist das Befestigen mit geschmolzenem Glas zu verstehen. Das Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen angeordneten Isolationsschicht ist vorzugsweise ein Isolationslack, eine Isolationstinte oder eine Eloxalschicht. Das Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der Messeinrichtung angeordneten Isolationsschicht und das Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen angeordneten Isolationsschicht kann auch identisch sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung ist das Material der einen oder der mehreren Kontaktierflächen und/oder der elektrisch leitfähigen Verbindungen zwischen der Messeinrichtung und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen auf die Isolationsschicht aufgespritzt, aufgedruckt oder aufdispenst. Die elektrisch leitfähigen Verbindungen zwischen der Messeinrichtung und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen sind vorzugsweise aufgespritzte, aufgedruckte oder aufdispenste Leiterbahnen. Das Material der einen oder der mehreren Kontaktierflächen und/oder das Material der elektrisch leitfähigen Verbindungen zwischen der Messeinrichtung und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen kann eine Leittinte, beispielsweise eine Silbertinte oder eine Kupfertinte, oder eine Leitpaste sein. Ferner können ergänzende elektrisch leitfähige Verbindungen der Messeinrichtung auf die Isolationsschicht aufgespritzt, aufgedruckt oder aufdispenst sein und/oder aus Leittinte oder Leitpaste ausgebildet sein. Die elektrisch leitfähigen Verbindungen zwischen der Messeinrichtung und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen können mit elektrisch isolierendem Material beschichtet, insbesondere bedruckt, sein. Die eine oder die mehreren Kontaktierflächen sind in diesem Fall nicht mit isolierendem Material beschichtet bzw. bedruckt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung weist diese eine elektronische Baugruppe auf, welche elektrisch leitfähig, vorzugsweise mittels eines elastischen oder teilelastischen Leitklebers, mit der einen oder den mehreren Kontaktierflächen kontaktiert ist. Die elektronische Baugruppe ist vorzugsweise im Nahbereich des Gehäuses angeordnet. Der Abstand zwischen der elektronischen Baugruppe und der Außenseite des Gehäuses, auf welcher die Messeinrichtung angeordnet ist, ist vorzugsweise kleiner als 1 mm. Die elektronische Baugruppe kann einen Schaltungsträger, eine integrierte Schaltung, Entstörkondensatoren und/oder Kontaktstellen für von außen kommende elektrische Anschlussleitungen umfassen. Falls die Isolationsschicht auf der Gehäuseaußenseite eine Aussparung für eine Ground-Verbindung aufweist, kann die Ground-Verbindung elektrisch leitfähig mit der elektronischen Baugruppe oder einem anderen sensorexternen Gehäuse verbunden sein. Der Schaltungsträger kann beispielsweise eine ein- oder mehrlagige Leiterplatte oder ein Kunststoffteil sein, welches integrierte oder aufgebrachte Leiterbahnen aufweisen kann. Die integrierte Schaltung kann eine Verstärkerschaltung zum Verstärken der von der Messeinrichtung bereitgestellten Messsignale umfassen. Die integrierte Schaltung kann eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) sein. Die integrierte Schaltung kann über die eine oder die mehreren Kontaktierflächen elektrisch leitfähig mit einem oder mehreren Kontaktieranschlüssen der Messeinrichtung verbunden sein. Die integrierte Schaltung kann mit einer Spannungsversorgung verbunden sein. Die integrierte Schaltung kann eine oder mehrere Datenausgabeanschlüsse aufweisen. Der eine oder die mehreren Datenausgabeanschlüsse können zum digitalen oder analogen Ausgeben von Daten dienen. Alternativ oder zusätzlich können Daten auch auf Versorgungsleitungen aufmoduliert werden oder funktechnisch übermittelt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung weist die elektronische Baugruppe ein oder mehrere elektrisch leitfähige elastische armförmige Leiterzüge auf, über welche die elektronische Baugruppe mit der einen oder den mehreren Kontaktierflächen kontaktiert ist. Über das eine oder die mehreren elektrisch leitfähigen elastischen armförmigen Leiterzüge lässt sich der Abstand zwischen der elektronischen Baugruppe und der Außenseite des Gehäuses, auf welcher die eine oder die mehreren Kontaktierflächen angeordnet sind, präzise festlegen. Außerdem ist zur Befestigung der elektronischen Baugruppe weniger elastischer Leitkleber im Bereich der Kontaktierflächen erforderlich.
  • Die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung wird ferner dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass die elektronische Baugruppe eine Leiterplatte aufweist, welche eine oder mehrere Ausnehmungen umfasst, wobei die eine oder die mehreren Ausnehmungen sich in Deckung mit der einen oder den mehreren Kontaktierflächen befinden und wobei sich elektrisch leitfähiges und mit einer Kontaktierfläche in Kontakt stehendes Kontaktiermaterial durch die eine oder die mehreren Ausnehmungen erstreckt. Das Kontaktiermaterial kann beispielsweise als elektrisch leitfähige Leittinte oder als elektrisch leitfähige Leitpaste ausgebildet sein.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung weist das Gehäuse der Sensoreinrichtung einen Befestigungsabschnitt auf, mittels welchem die Sensoreinrichtung derart an einem einen Fluidbereich aufweisenden Gerätegehäuse befestigbar ist, dass eine fluidleitende Verbindung zwischen der Fluidkammer oder dem Fluidbereich der Sensoreinrichtung und dem Fluidbereich des Gerätegehäuses entsteht. Der Befestigungsbereich kann zum Ausbilden einer Pressverbindung, einer Klemmverbindung oder einer Schraubverbindung mit dem Gerätegehäuse ausgebildet sein.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Steuerungssystem der eingangs genannten Art, wobei die Sensoreinrichtung des erfindungsgemäßen Steuerungssystems nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist. Hinsichtlich der Vorteile und Modifikationen des erfindungsgemäßen Steuerungssystems wird auf die Vorteile und Modifikationen der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung verwiesen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung in einer Explosionsdarstellung;
    • 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung in einer Schnittdarstellung;
    • 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung in einer Schnittdarstellung;
    • 4 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung in einer Draufsicht;
    • 5 eine Messeinrichtung einer erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung in einer schematischen Darstellung; und
    • 6 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung in einer Draufsicht.
  • Die 1 zeigt eine Sensoreinrichtung 10 zum Ermitteln eines Fluiddrucks. Die dargestellte Sensoreinrichtung 10 kann beispielsweise in einem Steuerungssystem eines Fahrzeugs zum Einsatz kommen, um den Druck einer Bremsflüssigkeit zu ermitteln. Ein entsprechendes Steuerungssystem kann eine Steuerungseinrichtung aufweisen, welche signalleitend mit der Sensoreinrichtung 10 verbunden ist und eine Steuerungs- oder Regelungsroutine in Abhängigkeit der Daten der Sensoreinrichtung 10 ausführt. Beispielsweise ist die Sensoreinrichtung 10 für Hochdruckanwendungen angepasst.
  • Die Sensoreinrichtung 10 weist ein Gehäuse 12 auf, innerhalb welchem eine Fluidkammer 14 angeordnet ist. Über einen Befestigungsabschnitt 32 des Gehäuses 12 kann die Sensoreinrichtung 10 derart an einem einen Fluidbereich aufweisenden Gerätegehäuse befestigt werden, dass eine fluidleitende Verbindung zwischen der Fluidkammer 14 der Sensoreinrichtung 10 und dem Fluidbereich des Gerätegehäuses entsteht. Der Befestigungsabschnitt 32 ist als umlaufender Materialkragen ausgebildet und erlaubt das Einpressen der Sensoreinrichtung 10 in das Gerätegehäuse.
  • Das Gehäuse 12 der Sensoreinrichtung 10 ist aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise Stahl, ausgebildet. Die Bewandung 16 der Fluidkammer 14 weist im oberen Stirnbereich einen Deformationsbereich 18 auf (vgl. 2), welcher dazu eingerichtet ist, von einem in der Fluidkammer 14 befindlichen Fluid in Abhängigkeit des Fluiddrucks zum Umgebungsdruck außerhalb der Fluidkammer 14 verformt zu werden.
  • Ferner weist die Sensoreinrichtung 10 eine als Wheatstone-Brückenschaltung ausgebildete Messeinrichtung 20 auf, welche an einer stirnseitigen Außenfläche 22 des Gehäuses 12 befestigt und abschnittsweise am Deformationsbereich 18 angeordnet ist. Die Messeinrichtung 20 ist dazu eingerichtet, die Verformung des Deformationsbereichs 18 zum Ermitteln des Fluiddrucks zu erfassen.
  • Die Messeinrichtung 20 weist mehrere Kontaktierbereiche auf, welche über Leiterbahnen 26a-26d mit Kontaktierflächen 24a-24d elektrisch leitfähig verbunden sind. Die Kontaktierflächen 24a-24d sind ebenfalls elektrisch leitfähig ausgebildet und entfernt von dem Deformationsbereich 18 an der stirnseitigen Außenfläche 22 des Gehäuses 12 befestigt.
  • Die Sensoreinrichtung 10 umfasst ferner eine elektronische Baugruppe 34, welche elektrisch leitfähig mit den Kontaktierflächen 24a-24d kontaktiert ist. Die elektronische Baugruppe 34 ist im kontaktierten Zustand im Nahbereich des Gehäuses 12 angeordnet. Der Abstand zwischen der elektronischen Baugruppe 34 und der Außenfläche 22 des Gehäuses 12, auf welcher die Messeinrichtung 20 angeordnet ist, ist vorzugsweise kleiner als 1 mm. Die elektronische Baugruppe 34 umfasst eine Leiterplatte 36, eine integrierte Schaltung 40 und mehrere Kontaktpads 38a-38c. Die integrierte Schaltung 40 kann beispielsweise eine Verstärkerschaltung zum Verstärken der von der Messeinrichtung 20 bereitgestellten Messsignale umfassen. Ferner kann die integrierte Schaltung 40 als eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) ausgebildet sein. Die integrierte Schaltung 40 ist über Kontaktieranschlüsse mit den Kontaktierflächen 24a-24d der Messeinrichtung 20 verbunden. Über den Kontaktpad 38c kann der integrierten Schaltung eine Spannungsversorgung zur Verfügung gestellt werden. Die Kontaktpads 38a, 38b sind mit Datenausgabeanschlüssen der integrierten Schaltung 40 verbunden.
  • Die Kontaktpads 38a-38c können mit von außen kommenden elektrischen Anschlussleitungen elektrisch leitfähig verbunden werden. Die von außen kommenden elektrischen Anschlussleitungen können sich durch die Ausnehmungen 46a-46c des Adapters 42 erstrecken. Der Adapter 42 kann einen Führungssteg 44 aufweisen, welcher in Eingriff mit einer Führungsnut 50 einer Hülse 48 bringbar ist.
  • Die 2 zeigt, dass die Hülse 48 in einem unteren Bereich elastisch verformbare Klips aufweist, über welche eine Schnappverbindung zwischen der Hülse 48 und dem Gehäuse 12 realisierbar ist.
  • Der Adapter 42 wird nachträglich von oben in die Hülse 48 eingesetzt, wobei der Führungssteg 44 und die Führungsnut 50 als Verdrehsicherung dienen.
  • Die 2 zeigt außerdem, dass die Fluidkammer 14 als einseitig offener Fluidkanal ausgebildet ist. Der Deformationsbereich 18 der Bewandung 16 der Fluidkammer 14 befindet sich am stirnseitigen Ende des Fluidkanals. Der Deformationsbereich 18 wird abhängig vom aktuellen Fluiddruck gedehnt oder gestaucht. Die von der Messeinrichtung 20 erfasste Verformung kann somit beispielsweise eine Biegung oder Krümmung der außenliegenden Fläche im Deformationsbereich 18 sein.
  • Zwischen der Außenfläche 22 des Gehäuses 12 und der Messeinrichtung 20 ist eine elektrisch nicht-leitfähige Isolationsschicht 28 angeordnet. Zwischen der Außenfläche 22 des Gehäuses 12 und den Kontaktierflächen 24a-24d ist ebenfalls eine elektrisch nicht-leitfähige Isolationsschicht 30 angeordnet. Das Aufbringen der Isolationsschichten 28, 30 kann während der Herstellung in einem Schritt oder in mehreren separaten Schritten erfolgen. Das Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche 22 des Gehäuses 12 und der Messeinrichtung 20 angeordneten Isolationsschicht 28 unterscheidet sich von dem Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche 22 des Gehäuses 12 und den Kontaktierflächen 24a-24d angeordneten Isolationsschicht 30. Das Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche 22 des Gehäuses 12 und der Messeinrichtung 20 angeordneten Isolationsschicht 28 ist ein elektrisch nicht-leitfähiger Klebstoff, mittels welchem die Messeinrichtung 20 auf die Außenfläche 22 des Gehäuses 12 geklebt ist. Das Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche 22 des Gehäuses 12 und den Kontaktierflächen 24a-24d angeordneten Isolationsschicht ist eine Isolationstinte, welche auf die Außenfläche 22 des Gehäuses 12 aufgespritzt, aufgedruckt oder aufdispenst ist.
  • Die Kontaktierflächen 24a-24d und die Leiterbahnen 26a-26d sind aus einer elektrisch leitfähigen Leittinte, beispielsweise einer Silbertinte oder einer Kupfertinte, ausgebildet. Die elektrisch leitfähige Leittinte der Kontaktierflächen 24a-24d und der Leiterbahnen 26a-26d ist auf die Isolationsschicht 30 aufgespritzt, aufgedruckt oder aufdispenst.
  • Die Leiterplatte 36 der elektronischen Baugruppe 34 weist eine Ausnehmung auf, durch welche sich eine Leitpaste 52 erstreckt. Mittels der Leitpaste 52 wird die Kontaktierung der Kontaktierflächen 24a-24d umgesetzt.
  • Die 3 zeigt, dass die als Wheatstone-Brückenschaltungen ausgebildete Messeinrichtung 20 nicht zentral, sondern versetzt an dem Deformationsbereich 18 angeordnet ist. Auf diese Weise kann der nicht im Deformationsbereich 18 liegende Abschnitt der Messeinrichtung 20 als Referenz dienen, sodass die Verformung des Deformationsbereichs 18 zuverlässig durch die Messeinrichtung 20 erfasst werden kann.
  • Die Isolationsschicht 30 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte stirnseitige Außenfläche 22 des Gehäuses 12. Die Isolationsschicht 30 umfasst im Bereich der Messeinrichtung 20 eine Aussparung, wobei in diesem Bereich die Isolation über die separate Isolationsschicht 28 umgesetzt ist.
  • Die 4 zeigt die rotationssymmetrische Ausbildung des Gehäuses 12 und den im Wesentlichen kreisförmigen Deformationsbereich 18. Die Messeinrichtung 20 ist im Übergangsbereich zwischen dem Deformationsbereich 18 und dem den Deformationsbereich 18 umschließenden Flächenbereich der Außenfläche 22 angeordnet.
  • Die 5 zeigt eine als Wheatstone-Brückenschaltung ausgebildete Messeinrichtung 20. Die Messeinrichtung 20 umfasst ein Trägermaterial 54, auf welchem insgesamt vier Widerstände 56a-56d angeordnet sind. Die Widerstände 56a-56d sind elektrisch leitfähig miteinander verbunden. Die Messeinrichtung 20 weist ferner vier Kontaktierbereiche 58a-58d auf. Die Kontaktierbereiche 58a-58d sind mit jeweils einer Leiterbahn 26a-26d zu verbinden.
  • Die 6 zeigt die Verbindung zwischen den Kontaktierflächen 24a-24d und den Kontaktierbereichen 58a-58d der Messeinrichtung 20, wobei die elektrisch leitfähigen Verbindungen als Leiterbahnen 26a-26d ausgebildet sind. Die 6 zeigt ferner, dass sich die Isolationsschicht 30 im Wesentlichen über die gesamte stirnseitige Außenfläche 22 des Gehäuses 12 erstreckt, wobei die Isolationsschicht 30 eine erste Aussparung für die Messeinrichtung 20 und eine zweite Aussparung 60 aufweist. Die Aussparung 60 kann zum Herstellen einer Ground-Verbindung Verwendung finden. Die Isolationsschicht 30 kann ein Isolationslack, eine Isolationstinte oder eine Eloxalschicht sein. Die Isolationsschicht 30 kann aufgespritzt, aufgedruckt oder aufdispenst sein. Die Kontaktierflächen 24a-24d und die Leiterbahnen 26a-26d sind aus elektrisch leitfähiger Leittinte ausgebildet, welche auf die Isolationsschicht 30 aufgespritzt, aufgedruckt oder aufdispenst ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sensoreinrichtung
    12
    Gehäuse
    14
    Fluidkammer
    16
    Bewandung
    18
    Deformationsbereich
    20
    Messeinrichtung
    22
    Außenfläche
    24a-24d
    Kontaktierflächen
    26a-26d
    Leiterbahnen
    28
    Isolationsschicht
    30
    Isolationsschicht
    32
    Befestigungsabschnitt
    34
    elektronische Baugruppe
    36
    Leiterplatte
    38a-38c
    Kontaktpads
    40
    integrierte Schaltung
    42
    Adapter
    44
    Führungssteg
    46a-46c
    Ausnehmungen
    48
    Hülse
    50
    Führungsnut
    52
    Leitpaste
    54
    Trägermaterial
    56a-56d
    Widerstände
    58a-58d
    Kontaktierbereiche
    60
    Aussparung

Claims (10)

  1. Sensoreinrichtung (10) zum Ermitteln eines Fluiddrucks, mit: - einem Gehäuse (12), innerhalb welchem eine Fluidkammer (14) oder ein Fluidbereich angeordnet ist, deren bzw. dessen Bewandung (16) einen Deformationsbereich (18) aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, von einem in der Fluidkammer (14) oder dem Fluidbereich befindlichen Fluid in Abhängigkeit des Fluiddrucks verformt zu werden; und - einer Messeinrichtung (20), welche an einer Außenfläche (22) des Gehäuses (12) befestigt und zumindest abschnittsweise am Deformationsbereich (18) angeordnet ist, wobei die Messeinrichtung (20) dazu eingerichtet ist, die Verformung des Deformationsbereichs (18) zum Ermitteln des Fluiddrucks zu erfassen; dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (20) elektrisch leitfähig mit einer oder mehreren elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen (24a-24d) verbunden ist, welche entfernt von dem Deformationsbereich (18) an einer Außenfläche (22) des Gehäuses (12) angeordnet sind.
  2. Sensoreinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (20) und die eine oder die mehreren Kontaktierflächen (24a-24d) auf einer gemeinsamen Außenfläche (22) des Gehäuses (12) angeordnet sind.
  3. Sensoreinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) aus einem elektrisch leitfähigen Material ausgebildet ist und zwischen der Außenfläche (22) des Gehäuses (12) und der Messeinrichtung (20) und/oder zwischen der Außenfläche (22) des Gehäuses (12) und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen (24a-24d) eine elektrisch nicht-leitfähige Isolationsschicht (28, 30) angeordnet ist.
  4. Sensoreinrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche (22) des Gehäuses (12) und der Messeinrichtung (20) angeordneten Isolationsschicht (28) von dem Isolationsmaterial der zwischen der Außenfläche (22) des Gehäuses (12) und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen (24a-24d) angeordneten Isolationsschicht (30) unterscheidet.
  5. Sensoreinrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der einen oder der mehreren Kontaktierflächen (24a-24d) und/oder der elektrisch leitfähigen Verbindungen zwischen der Messeinrichtung (20) und der einen oder den mehreren Kontaktierflächen (24a-24d) auf die Isolationsschicht (30) aufgespritzt, aufgedruckt oder aufdispenst ist.
  6. Sensoreinrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elektronische Baugruppe (34), welche elektrisch leitfähig, vorzugsweise mittels eines elastischen oder teilelastischen Leitklebers, mit der einen oder den mehreren Kontaktierflächen (24a-24d) kontaktiert ist.
  7. Sensoreinrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Baugruppe (34) ein oder mehrere elektrisch leitfähige elastische armförmige Leiterzüge aufweist, über welche die elektronische Baugruppe (34) mit der einen oder den mehreren Kontaktierflächen (24a-24d) kontaktiert ist.
  8. Sensoreinrichtung (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Baugruppe (34) eine Leiterplatte (36) aufweist, welche eine oder mehrere Ausnehmungen umfasst, wobei die eine oder die mehreren Ausnehmungen sich in Deckung mit der einen oder den mehreren Kontaktierflächen (24a-24d) befinden und wobei sich elektrisch leitfähiges und mit einer Kontaktierfläche (24a-24d) in Kontakt stehendes Kontaktiermaterial durch die eine oder die mehreren Ausnehmungen erstreckt.
  9. Sensoreinrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) der Sensoreinrichtung (10) einen Befestigungsabschnitt (32) aufweist, mittels welchem die Sensoreinrichtung (10) derart an einem einen Fluidbereich aufweisenden Gerätegehäuse befestigbar ist, dass eine fluidleitende Verbindung zwischen der Fluidkammer (14) oder dem Fluidbereich der Sensoreinrichtung (10) und dem Fluidbereich des Gerätegehäuses entsteht.
  10. Steuerungssystem, insbesondere für ein Fahrzeug, mit - einer Sensoreinrichtung (10) zum Ermitteln eines Fluiddrucks; und - einer Steuerungseinrichtung, welche signalleitend mit der Sensoreinrichtung (10) verbunden und dazu eingerichtet ist, eine Steuerungs- oder Regelungsroutine in Abhängigkeit der Daten der Sensoreinrichtung (10) auszuführen; dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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