DE102019209218A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Synchronisation von Kommunikationsknoten unter Verwendung mehrerer Bereiche in einem Fahrzeugnetzwerk - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Synchronisation von Kommunikationsknoten unter Verwendung mehrerer Bereiche in einem Fahrzeugnetzwerk Download PDF

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Kang Woon Seo
Dong Ok Kim
Jin Hwa YUN
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Abstract

Ein Betriebsverfahren eines ersten Kommunikationsknotens, der als ein aktueller Grand-Master- (GM) Knoten in einem Fahrzeugnetzwerk arbeitet, kann aufweisen: Übertragen einer ersten Synchronisationsnachricht mit einer ersten Referenzzeit des ersten Kommunikationsknotens; Empfangen einer ersten Antwortnachricht von einem zweiten Kommunikationsknoten, wobei die erste Antwortnachricht einen ersten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen einer ersten lokalen Zeit des zweiten Kommunikationsknotens und der ersten Referenzzeit angibt; Empfangen einer zweiten Antwortnachricht von dem zweiten Kommunikationsknoten, wobei die zweite Antwortnachricht einen zweiten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen der ersten lokalen Zeit und einer zweiten Referenzzeit eines dritten Kommunikationsknotens, der als ein GM-Knoten arbeitet, angibt; und Bestimmen des ersten Kommunikationsknotens oder des dritten Kommunikationsknotens als einen ersten neuen Referenz-GM-Knoten auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem ersten Synchronisationsversatz und dem zweiten Synchronisationsversatz.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugnetzwerktechnologie und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbessern der Leistung einer Synchronisation zwischen Kommunikationsknoten durch gleichzeitiges Betreiben mehrerer Zeitbereiche bzw. Zeit-Domains.
  • HINTERGRUND
  • Die Anzahl und Vielfalt der in Fahrzeugen installierten Geräte bzw. Vorrichtungen hat im Einklang mit der jüngsten Digitalisierung von Fahrzeugteilen erheblich zugenommen. Im Allgemeinen können elektronische Vorrichtungen in den Fahrzeugen verwendet werden, wie beispielsweise ein Antriebsstrang-Steuersystem (z.B. ein Motorsteuersystem, ein Automatikgetriebe-Steuersystem oder dergleichen), ein Karosseriesteuersystem (z.B. Karosserie-Elektronikgeräte-Steuersystem, ein Steuersystem für eine Komfortausstattung, ein Leuchten-/Lampensteuersystem), ein Fahrwerkregelsystem (z.B. ein Lenkvorrichtungs-Steuersystem, ein Bremssteuersystem, ein Radaufhängungs-Regelsystem oder dergleichen), ein Fahrzeug-Netzwerk (z.B. ein Controller Area Network (CAN), ein FlexRay-basiertes Netzwerk, ein MOST- (Media Oriented System Transport) basiertes Netzwerk oder dergleichen), ein Mul timedia-System (z.B. ein Navigationsvorrichtungssystem, ein Telematik-System, ein Infotainment-System oder dergleichen), und so weiter.
  • Die in jedem dieser Systeme verwendeten elektronischen Vorrichtungen sind über ein Fahrzeugnetzwerk verbunden, das Funktionen der elektronischen Vorrichtungen unterstützt. Zum Beispiel kann das CAN eine Übertragungsrate von bis zu 1 Mbps unterstützen und kann eine automatische Weiterübertragung von kollidierenden Meldungen/Nachrichten, eine Fehlererkennung auf der Grundlage einer Zyklus-Redundanzschnittstelle (cycle redundancy interface - CRC) oder dergleichen unterstützen. Das FlexRay-basierte Netzwerk kann eine Übertragungsrate von bis zu 10 Mbps unterstützen und kann eine gleichzeitige Übertragung von Daten durch zwei Kanäle, eine synchrone Datenübertragung oder dergleichen unterstützen. Das MOST-basierte Netzwerk ist ein Kommunikationsnetz für hochwertige Multimedia, das eine Übertragungsrate von bis zu 150 Mbps unterstützen kann.
  • Die meisten verbesserten Sicherheitssysteme eines Fahrzeugs, wie beispielsweise Telematik-Systeme und Infotainment-Systeme, erfordern höhere Übertragungsraten und eine Erweiterbarkeit des Systems. Allerdings können das CAN, das FlexRay-basierte Netzwerk und dergleichen solche Anforderungen möglicherweise nicht in ausreichendem Maße unterstützen. Insbesondere das MOST-basierte Netzwerk kann eine höhere Übertragungsrate als das CAN und das FlexRay-basierte Netzwerk unterstützen. Allerdings kann ein Anwenden des MOST-basierten Netzwerks auf Fahrzeugnetzwerke kostspielig sein. Aufgrund dieser Einschränkungen wird ein Ethernet-basiertes Netzwerk oft als ein Fahrzeug-Netzwerk genutzt. Das Ethernet-basierte Netzwerk kann eine bidirektionale Kommunikation durch ein Paar Wicklungen unterstützen und kann eine Übertragungsrate von bis zu 10 Gbps unterstützen.
  • Das Institut für Elektrotechnik und Elektronik (IEEE) 802.1AS bietet einen Algorithmus, der die Synchronisation der Netzwerkzeit auf der Grundlage einer Referenzzeit eines als Grand-Master ausgewählten Knotens ermöglicht. Der Grand-Master-Knoten kann Informationen zu seiner eigenen Zeit an andere Kommunikationsknoten in einem Netzwerk senden bzw. übertragen, indem er eine die Information umfassende Synchronisationsnachricht sendet, andere Kommunikationsknoten als der Grand-Master-Knoten können die Referenzzeit des Grand-Master-Knotens auf der Grundlage der Synchronisationsnachricht identifizieren und die anderen Kommunikationsknoten können mit dem Grand-Master-Knoten synchronisiert werden. Es kann jedoch einen Unterschied zwischen einer lokalen Zeit jedes der anderen Kommunikationsknoten und der Referenzzeit des Grand-Master-Knotens geben, bis für sie eine Synchronisation durchgeführt wird. Wenn eine strikte Zeitsynchronisation erforderlich ist, kann somit eine reibungslose Kommunikation aufgrund der Differenz zwischen der Referenzzeit des Grand-Master-Knotens und der lokalen Zeit nicht durchgeführt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen einer Synchronisation zwischen Kommunikationsknoten durch gleichzeitiges Betreiben einer Mehrzahl von Zeitbereichen (Zeit-Domains) in einem Fahrzeugnetzwerk bereit.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann ein Betriebsverfahren eines ersten Kommunikationsknotens, der als ein aktueller Grand-Master- (GM) Knoten in einem Fahrzeugnetzwerk arbeitet, aufweisen: Übertragen einer ersten Synchronisationsnachricht mit einer ersten Referenzzeit des ersten Kommunikationsknotens; Empfangen einer ersten Antwortnachricht von einem zweiten Kommunikationsknoten, wobei die erste Antwortnachricht einen ersten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen einer ersten lokalen Zeit des zweiten Kommunikationsknotens und der ersten Referenzzeit angibt; Empfangen einer zweiten Antwortnachricht von dem zweiten Kommunikationsknoten, wobei die zweite Antwortnachricht einen zweiten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen der ersten lokalen Zeit und einer zweiten Referenzzeit eines dritten Kommunikationsknotens, der als ein GM-Knoten arbeitet, angibt; ; Vergleichen des ersten Synchronisationsversatzes und des zweiten Synchronisationsversatzes; Bestimmen des ersten Kommunikationsknotens oder des dritten Kommunikationsknotens als einen ersten neuen Referenz-GM-Knoten auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem ersten Synchronisationsversatz und dem zweiten Synchronisationsversatz; und Übertragen einer zweiten Synchronisationsnachricht mit einer Information über die erste Referenzzeit des ersten Kommunikationsknotens und einer Information über den ersten neuen Referenz-GM-Knoten, wobei die zweite Synchronisationsnachricht einen Indikator umfasst, der ein Format der zweiten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator angibt, dass die zweite Synchronisationsnachricht die Information über den ersten neuen Referenz-GM-Knoten umfasst.
  • Der erste Kommunikationsknoten und der dritte Kommunikationsknoten können unterschiedliche Zeitbereiche aufweisen.
  • Die erste Synchronisationsnachricht kann ferner einen Indikator umfassen, der ein Format der ersten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator kann angeben, dass die Information über den bestimmten neuen Referenz-GM-Knoten nicht in der ersten Synchronisationsnachricht umfasst ist.
  • Wenn der zweite Kommunikationsknoten ein Schalter ist, ist ein vierter Kommunikationsknoten ein Endknoten, der durch den zweiten Kommunikationsknoten mit dem ersten Kommunikationsknoten verbunden ist, und die erste Antwortnachricht umfasst ferner einen dritten Synchronisationsversatz, der eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit und einer zweiten lokalen Zeit des vierten Kommunikationsknotens angibt, wobei der neue Referenz-GM-Knoten auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem ersten Synchronisationsversatz, dem zweiten Synchronisationsversatz und dem dritten Synchronisationsversatz bestimmt werden kann.
  • Die zweite Antwortnachricht kann ferner einen vierten Synchronisationsversatz umfassen, der eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit und der zweiten lokalen Zeit des vierten Kommunikationsknotens angibt, und der neue Referenz-GM-Knoten kann auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem ersten Synchronisationsversatz, dem zweiten Synchronisationsversatz, dem dritten Synchronisationsversatz und dem vierten Synchronisationsversatz bestimmt werden.
  • Die zweite Synchronisationsnachricht kann eine Sync-Nachricht sein und ein reserviertes Feld der Sync-Nachricht kann eine Kennung des bestimmten neuen Referenz-GM-Knotens angeben.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann ein Betriebsverfahren eines Schalters in einem Fahrzeugnetzwerk aufweisen ein Empfangen einer ersten Synchronisationsnachricht von einem ersten Grand-Master- (GM) Knoten, wobei die erste Synchronisationsnachricht eine erste Referenzzeit des ersten GM-Knotens umfasst; Berechnen eines ersten Synchronisationsversatzes, der eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit und einer ersten lokalen Zeit des Schalters angibt; Empfangen einer ersten Antwortnachricht von einem Endknoten, wobei die erste Antwortnachricht einen zweiten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen einer zweiten lokalen Zeit des Endknotens und der ersten Referenzzeit angibt; Übertragen einer zweiten Antwortnachricht an den ersten GM-Knoten, wobei die zweite Antwortnachricht den ersten Synchronisationsversatz und den zweiten Synchronisationsversatz umfasst; Empfangen einer zweiten Synchronisationsnachricht von dem ersten GM-Knoten, wobei die zweite Synchronisationsnachricht eine Information über einen ersten Referenz-GM-Knoten umfasst, die auf der Grundlage der ersten Antwortnachricht und der zweiten Antwortnachricht bestimmt wird; und Synchronisieren des Schalters auf der Grundlage der zweiten Synchronisationsnachricht.
  • Wenn der bestimmte Referenz-GM-Knoten der erste GM-Knoten ist, kann der Schalter mit der ersten Referenzzeit des ersten GM-Knotens synchronisiert werden.
  • Das Betriebsverfahren kann ferner vor dem Synchronisieren aufweisen ein Empfangen einer dritten Synchronisationsnachricht von einem zweiten GM-Knoten, wobei die dritte Synchronisationsnachricht eine zweite Referenzzeit des zweiten GM-Knotens umfasst; Berechnen eines dritten Synchronisationsversatzes, der eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit und der ersten lokalen Zeit des Schalters angibt; Empfangen einer dritten Antwortnachricht von dem Endknoten, wobei die dritte Antwortnachricht einen vierten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen der zweiten lokalen Zeit des Endknotens und der zweiten Referenzzeit angibt; Übertragen einer vierten Antwortnachricht an den zweiten GM-Knoten, wobei die vierte Antwortnachricht den dritten Synchronisationsversatz und den vierten Synchronisationsversatz umfasst; und Empfangen einer vierten Synchronisationsnachricht von dem ersten GM-Knoten, wobei die vierte Synchronisationsnachricht eine Information über einen Referenz-GM-Knoten umfasst, die auf der Grundlage der dritten Antwortnachricht und der vierten Antwortnachricht bestimmt wird, wobei in dem Synchronisieren der Schalter mit der zweiten Referenzzeit des zweiten GM-Knotens synchronisiert werden kann, wenn der bestimmte Referenz-GM-Knoten der zweite GM-Knoten ist.
  • Der erste GM-Knoten und der zweite GM-Knoten können unterschiedliche Zeitbereiche aufweisen.
  • Die erste Synchronisationsnachricht kann ferner einen Indikator umfassen, der ein Format der ersten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator kann angeben, dass die Information über den bestimmten Referenz-GM-Knoten nicht in der ersten Synchronisationsnachricht umfasst ist.
  • Die zweite Synchronisationsnachricht kann ferner einen Indikator umfassen, der ein Format der zweiten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator kann angeben, dass die Information über den bestimmten Referenz-GM-Knoten in der zweiten Synchronisationsnachricht umfasst ist.
  • Die zweite Synchronisationsnachricht kann eine Sync-Nachricht sein, und ein reserviertes Feld der Sync-Nachricht kann eine Kennung des bestimmten Referenz-GM-Knotens angeben.
  • Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann ein Betriebsverfahren eines Endknotens in einem Fahrzeugnetzwerk aufweisen ein Empfangen einer ersten Synchronisationsnachricht mit einer ersten Referenzzeit eines ersten GM-Knoten; Berechnen eines ersten Synchronisationsversatzes, der eine Differenz zwischen einer ersten lokalen Zeit des Endknotens und der ersten Referenzzeit angibt; Übertragen einer ersten Antwortnachricht mit dem ersten Synchronisationsversatz; Empfangen einer zweiten Synchronisationsnachricht des ersten GM-Knotens von dem Schalter, wobei die zweite Synchronisationsnachricht eine Information über einen Referenz-GM-Knoten umfasst, die auf der Grundlage der ersten Antwortnachricht bestimmt wird; und Synchronisieren des Schalters auf der Grundlage der zweiten Synchronisationsnachricht.
  • Wenn der bestimmte Referenz-GM-Knoten der erste GM-Knoten ist, kann der Endknoten mit der ersten Referenzzeit des ersten GM-Knotens synchronisiert werden.
  • Das Betriebsverfahren kann ferner vor dem Synchronisieren aufweisen ein Empfangen einer dritten Synchronisationsnachricht mit einer zweiten Referenzzeit eines zweiten GM-Knotens; Berechnen eines vierten Synchronisationsversatzes, der eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit und der ersten lokalen Zeit des Endknotens angibt; Übertragen einer zweiten Antwortnachricht mit dem vierten Synchronisationsversatz; und Empfangen einer vierten Synchronisationsnachricht des zweiten GM-Knotens von dem Schalter, wobei die vierte Synchronisationsnachricht eine Information über einen Referenz-GM-Knoten umfasst, die auf der Grundlage der zweiten Antwortnachricht bestimmt wird, wobei in dem Synchronisieren der Endknoten mit der zweiten Referenzzeit des zweiten GM-Knotens synchronisiert werden kann, wenn der bestimmte Referenz-GM-Knoten der zweite GM-Knoten ist.
  • Der erste GM-Knoten und der zweite GM-Knoten können unterschiedliche Zeitbereich aufweisen.
  • Die erste Synchronisationsnachricht kann ferner umfassen einen Indikator, der ein Format der ersten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator kann angeben, dass die Information über den bestimmten Referenz-GM-Knoten in der ersten Synchronisationsnachricht nicht umfasst ist.
  • Die zweite Synchronisationsnachricht kann ferner einen Indikator umfassen, der ein Format der zweiten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator kann angeben, dass die Information über den bestimmten Referenz-GM-Knoten in der zweiten Synchronisationsnachricht umfasst ist.
  • Die zweite Synchronisationsnachricht kann eine Sync-Nachricht sein, und ein reserviertes Feld der Sync-Nachricht kann eine Kennung des bestimmten neuen Referenz-GM-Knotens angeben.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung kann eine Mehrzahl von Grand-Master-Knoten in einem Fahrzeugnetzwerk umfasst sein. Das heißt, es kann eine Mehrzahl von Zeitsynchronisationsbereichen in dem Fahrzeugnetzwerk vorhanden sein. Die Kommunikationsknoten in dem Fahrzeugnetzwerk können Zeitsynchronisationsnachrichten von der Mehrzahl von Grand-Master-Knoten empfangenen. Jeder der Kommunikationsknoten kann eine Differenz zwischen seiner lokalen Zeit und einer bereichsspezifischen/domainspezifischen Synchronisationsreferenzzeit für jeden Bereich bzw. jede Domain bestimmen und kann Informationen über die bestimmte Differenz an den Grand-Master-Knoten übertragen.
  • Jeder Grand-Master-Knoten kann einen unterschiedlichen Zeitsynchronisationsbereich aufweisen und kann eine darauf basierende Zeitsynchronisationsnachricht übertragen. Jeder Grand-Master-Knoten kann Informationen über eine Differenz zwischen einer bereichs-/domainspezifischen Synchronisationsreferenzzeit und einer lokalen Zeit von jedem der in dem Fahrzeugnetzwerk umfassten Kommunikationsknoten empfangen. Der Grand-Master-Knoten kann einen Synchronisationsbereich auf der Grundlage eines Leistungsbewertungsergebnisses auswählen. Der Grand-Master-Knoten kann eine Synchronisationsnachricht mit Informationen über den ausgewählten Synchronisationsbereich übertragen. Die Kommunikationsknoten können eine Synchronisation gemäß dem von dem Grand-Master-Knoten ausgewählten Bereich durchführen, was durch die Synchronisationsnachricht angegeben wird. Da eine Synchronisation in dem Bereich mit der besseren Synchronisationsleistung durchgeführt werden kann, kann die Genauigkeit der Zeitsynchronisation verbessert werden. Demzufolge kann die Leistung des Fahrzeugnetzwerkes verbessert werden.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung werden durch die ausführliche Beschreibung von Formen bzw. Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher. In den Figuren zeigen:
    • 1 ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugnetzwerktopologie darstellt;
    • 2 ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel eines zu einem Fahrzeugnetzwerk gehörenden Kommunikationsknotens darstellt;
    • 3 ein konzeptionelles Diagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugnetzwerkes darstellt;
    • 4 ein konzeptionelles Diagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugnetzwerkes darstellt;
    • 5A ein Ablaufdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel eines Betriebsverfahrens eines Kommunikationsknotens in dem Fahrzeugnetzwerk von 4 darstellt;
    • 5B ein Ablaufdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel eines Betriebsverfahrens eines Kommunikationsknotens in dem Fahrzeugnetzwerk von 4 darstellt;
    • 6 einen Graphen, der einen Unterschied in der Synchronisationszeit für jeden Bereich in einem ein Fahrzeugnetzwerk bildenden Kommunikationsknoten darstellt; und
    • 7 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Leistungsbewertungsnachricht darstellt.
  • Es ist zu beachten, dass die oben aufgeführten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, die der Veranschaulichung der Grundsätze der Offenbarung dienen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z.B. spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorte und Formen werden zum Teil durch die eigens dafür vorgesehene Anmeldung und die Arbeitsumgebung bestimmt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNSGFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Wie ein Fachmann erkennen würde, können die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene Weise modifiziert/geändert werden, ohne jeweils von der Lehre oder dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Ferner beziehen sich in der gesamten Beschreibung gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente.
  • Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Offenbarung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen „ein“, „eine/einer“ und „der/die/das“ dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck „und/oder“ jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente.
  • Es versteht sich, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z.B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffgetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird).
  • Obwohl Ausführungsformen hierin derart beschrieben werden, dass sie eine Mehrzahl von Einheiten verwenden, um den beispielhaften Prozess bzw. das beispielhafte Verfahren durchzuführen, versteht es sich, dass die beispielhaften Prozesse/Verfahren auch durch ein Modul oder eine Mehrzahl von Modulen durchgeführt werden können. Zusätzlich versteht es sich, dass sich der Ausdruck Steuerung/Reglereinheit/Steuereinheit auf eine Hardware-Vorrichtung bezieht, die einen Speicher und einen Prozessor umfasst. Der Speicher ist eingerichtet, um die Module zu speichern, und der Prozessor ist insbesondere eingerichtet, um diese Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse/Verfahren durchzuführen, die weiter unten beschrieben werden. Außerdem versteht es sich, dass die hierin beschriebenen Einheiten oder Module eine Steuerung/Reglereinheit/Steuereinheit zum Steuern/Regeln eines Betriebes der Einheit oder des Moduls ausbilden können.
  • Ferner kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nichtflüchtige computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt werden, das ablauffähige Programmbefehle umfasst, die durch einen Prozessor, eine Steuerung/Steuereinheit oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele von computerlesbaren Speichermedien umfassen in nicht einschränkender Weise ROM, RAM, Compact-Disc (CD)-ROMs, Magnetbänder, Floppydisks, Flash-Laufwerke, Smart Cards und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann ebenfalls in netzgekoppelten Computersystemen dezentral angeordnet sein, so dass das computerlesbare Medium in einer verteilten Art und Weise gespeichert und ausgeführt wird, z.B. durch einen Telematik-Server oder ein Controller Area Network (CAN).
  • Da die vorliegende Offenbarung verschiedenartig modifiziert/geändert werden kann und verschiedene Ausführungsformen aufweisen kann, werden bestimmte Ausführungsformen in den beigefügten Zeichnungen gezeigt und in der ausführlichen Beschreibung im Detail beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass es nicht beabsichtigt ist, die vorliegende Offenbarung auf die bestimmten Ausführungsformen zu beschränken, sondern die vorliegende im Gegensatz dazu vorgesehen ist, um alle Modifikationen/Änderungen und Alternativen, die unter die Lehre und den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen, abzudecken.
  • Relationale Begriffe wie erste, zweite und dergleichen können zum Beschreiben verschiedener Elemente verwendet werden, aber die Elemente sollten nicht durch die Begriffe beschränkt werden. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Zum Beispiel kann eine erste Komponente als eine zweite Komponente bezeichnet werden, ohne dass von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird, und die zweite Komponente kann ebenfalls in ähnlicher Weise als die erste Komponente bezeichnet werden. Der Begriff „und/oder“ meint jede/eine beliebige oder eine Kombination aus einer Mehrzahl von in Beziehung stehenden und beschriebenen Elementen.
  • Wenn es erwähnt wird, dass eine bestimmte Komponente mit einer anderen/weiteren Komponente „gekoppelt“ oder „verbunden“ ist, versteht es sich, dass die bestimmte Komponente mit der anderen/weiteren Komponente direkt „gekoppelt“ oder „verbunden“ ist oder eine weitere Komponente kann dort dazwischen angeordnet sein. Im Gegensatz dazu, wenn es erwähnt wird, dass eine bestimmte Komponente mit einer anderen/weiteren Komponenten „direkt gekoppelt“ oder „direkt verbunden“ ist, versteht es sich, dass keine weitere Komponente dort dazwischen angeordnet ist.
  • Sofern nicht ausdrücklich angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich, wird der Begriff „ungefähr“, wie er hierin verwendet wird, derart verstanden, dass er innerhalb eines Bereichs mit normgemäßer Toleranz im Stand der Technik liegt, zum Beispiel innerhalb 2 Standardabweichungen der Mittelwerte. „Ungefähr“ kann derart verstanden werden, dass es innerhalb 10%, 9%, 8 %, 7%, 6 %, 5 %, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des angegebenen Werts liegt. Soweit es sich nicht anderweitig aus dem Kontext ergibt, werden alle hierin bereitgestellten numerischen Werte durch den Begriff „ungefähr“ verändert.
  • Wenn nichts anderes angegeben ist, haben alle hierin verwendeten Begriffe/Ausdrücke (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe/Ausdrücke) dieselbe Bedeutung wie jene, die üblicherweise von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Offenbarung gehört, verstanden werden. Ausdrücke/Begriffe wie beispielsweise Ausdrücke/Begriffe, die in der Regel verwendet werden und in Wörterbüchern aufgeführt worden sind, sollten derart ausgelegt werden, dass sie Bedeutungen aufweisen, die mit kontextuellen Bedeutungen im Stand der Technik übereinstimmen. In dieser Beschreibung werden Begriffe/Ausdrücke, sofern sie nicht eindeutig definiert sind, nicht idealerweise übertrieben als formale Bedeutungen ausgelegt.
  • Nachfolgend werden Formen/Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Bei der Beschreibung der Offenbarung, um das gesamte Verständnis der Offenbarung zu erleichtern, beziehen sich gleiche Zahlen auf gleiche Elemente in der gesamten Beschreibung der Figuren und die wiederholte Beschreibung derselben wird weggelassen.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugnetzwerktopologie darstellt.
  • Wie in 1 gezeigt, kann ein Kommunikationsknoten, der ein Fahrzeugnetzwerk bildet, ein Gateway, ein Schalter (oder eine Brücke) oder ein Endknoten sein. Das Gateway 100 kann mit zumindest einem Schalter 110, 110-1, 110-2, 120 und 130 verbunden sein und kann eingerichtet sein, um verschiedene Netzwerke zu verbinden. Beispielsweise kann das Gateway 100 Verbindungen zwischen einem Schalter, der ein Controller Area Network (CAN)(oder FlexRay, Media Oriented System Transport(MOST) oder ein Local Interconnect Network (LIN) Netzwerk) unterstützt, und einem Schalter, der ein Ethernet-Protokoll unterstützt, unterstützen. Jeder der Schalter 110, 110-1, 110-2, 120 und 130 kann mit zumindest einem der Endknoten 111, 112, 113, 121, 122, 123, 124, 125, 131, 132 und 133 verbunden sein. Jeder der Schalter 110, 110-1, 110-2, 120 und 130 kann die Endknoten 111, 112, 113, 121, 122, 123, 124, 125, 131, 132 und 133 miteinander verbinden und zumindest einen der Endknoten 111, 112, 113, 121, 122, 123, 124, 125, 131, 132 und 133 mit dem Schalter verbinden.
  • Jeder der Endknoten 111, 112, 113, 121, 122, 123, 124, 125, 131, 132 und 133 kann eine elektronische Steuereinheit (Electronic Control Unit - ECU) umfassen, die eingerichtet ist, um verschiedene Arten von innerhalb eines Fahrzeugs angebrachten Vorrichtungen/Geräten zu steuern/regeln. Beispielsweise kann jeder der Endknoten 111, 112, 113, 121, 122, 123, 124, 125, 131, 132 und 133 eine ECU umfassen, die in einer Infotainment-Vorrichtung (z.B. eine Anzeigevorrichtung/Displayvorrichtung, eine Navigationsvorrichtung und eine Rundumsicht-Überwachungsvorrichtung) umfasst ist.
  • Die Kommunikationsknoten (d.h. Gateways, Schalter, Endknoten usw.), die das Fahrzeugnetzwerk bilden, können in einer Sterntopologie, einer Bustopologie, einer Ringtopologie, einer Baumtopologie, einer Maschentopologie oder dergleichen verbunden sein. Ferner kann jeder der das Fahrzeug netzwerkbildenden Kommunikationsknoten das CAN-Protokoll, das FlexRay-Protokoll, das MOST-Protokoll, das LIN-Protokoll, das Ethernet-Protokoll oder dergleichen unterstützen. Ein zu dem Fahrzeugnetzwerk gehörender Kommunikationsknoten kann wie folgt eingerichtet sein.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel eines zu einem Fahrzeugnetzwerk gehörenden Kommunikationsknotens darstellt.
  • Wie in 2 gezeigt, kann ein Kommunikationsknoten 200, der ein Fahrzeugnetzwerk bildet, eine Einheit der physikalischen (PHY) Schicht 210 und eine Steuereinheit 220 umfassen. Der Kommunikationsknoten 200 kann ferner einen Regler (nicht gezeigt) zum Zuführen von Leistung umfassen. Insbesondere kann die Steuerung (Controller) 220 ausgeführt sein, um eine MAC- (Medium Access Control) Schicht zu umfassen. Die PHY-Schicht 210 kann eingerichtet sein, um Signale von anderen Kommunikationsknoten zu empfangen oder an diese zu übertragen. Die Steuerung 220 kann eingerichtet sein, um die PHY-Schicht-Einheit 210 zu steuern, und um verschiedene Funktionen (z.B. eine Infotainment-Funktion oder dergleichen) durchzuführen. Die PHY-Schicht-Einheit 210 und die Steuereinheit 220 können als ein SoC (System on Chip) ausgeführt sein, oder können alternativ als separate Chips ausgeführt sein.
  • Die PHY-Schicht-Einheit 210 und die Steuereinheit 220 können über eine medienunabhängige Schnittstelle (Media Independent Interface - MII) 230 verbunden sein. Die MII 230 kann eine in IEEE 802.3 definierte Schnittstelle umfassen und kann eine Datenschnittstelle und eine Managementschnittstelle zwischen der PHY-Schicht-Einheit 210 und der Steuereinheit 220 umfassen. Anstelle der MII 230 kann eine von einer reduzierten MII (RMII), einer Gigabit-MII (GMII), einer reduzierten GMII (RGMII), einer seriellen GMII (SGMII) oder einer 10-GMII (XGMII) verwendet werden. Die Datenschnittstelle kann einen Übertragungskanal/Sendekanal und einen Empfangskanal umfassen, von denen jeder ein unabhängiges Takt-, Daten- und Steuersignal aufweisen kann. Die Managementschnittstelle kann eine Zweisignalschnittstelle umfassen, ein Signal für den Takt und ein Signal für die Daten.
  • Die PHY-Schicht-Einheit 210 kann eine PHY-Schichtschnittstelle 211, einen PHY-Schichtprozessor 212 und einen PHY-Schichtspeicher 213 umfassen. Die Konfiguration der PHY-Schicht-Einheit 210 ist darauf nicht beschränkt und die PHY-Schicht 210 kann auf verschiedene Arten konfiguriert bzw. eingerichtet sein. Die PHY-Schichtschnittstelle 211 kann eingerichtet sein, um ein von der Steuerung 220 empfangenes Signal an den PHY-Schichtprozessor 212 zu übertragen und um ein von dem PHY-Schichtprozessor 212 empfangenes Signal an die Steuerung 220 zu übertragen. Der PHY-Schichtprozessor 212 kann eingerichtet sein, um Operationen/Betriebsabläufe der PHY-Schichtschnittstelle 211 und des PHY-Schichtspeichers 213 zu steuern. Der PHY-Schichtprozessor 212 kann eingerichtet sein, um ein zu übertragendes Signal zu modulieren oder um ein empfangenes Signal zu demodulieren. Der PHY-Schichtprozessor 212 kann eingerichtet sein, um den PHY-Schichtspeicher 213 zu steuern, um ein Signal ein-oder auszugeben. Der PHY-Schichtspeicher 213 kann eingerichtet sein, um auf der Grundlage einer Anforderung von dem PHY-Schichtprozessor 212 das empfangene Signal zu speichern und um das gespeicherte Signal auszugeben.
  • Die Steuereinheit 220 kann eingerichtet sein, um die PHY-Schicht-Einheit 210 unter Verwendung der MII 230 zu überwachen und zu steuern. Die Steuereinheit 220 kann eine Steuerungsschnittstelle 221, einen Steuerungsprozessor 222, einen Hauptspeicher 223 und einen Zusatzspeicher 224 umfassen. Der Steuerungsprozessor 222 ist eine elektrische Schaltung, die verschiedene nachstehend beschriebene Funktionen durchführt. Die Anordnung/Konfiguration der Steuereinheit 220 ist darauf nicht beschränkt und die Steuerung 220 kann auf verschiedene Arten konfiguriert bzw. eingerichtet sein. Die Steuerungsschnittstelle 221 kann eingerichtet sein, um ein Signal von der PHY-Schicht 210 (z.B. die PHY-Schichtschnittstelle 211) oder einer oberen Schicht (nicht gezeigt) zu empfangen, das empfangene Signal an den Steuerungsprozessor 222 zu übertragen und um das von dem Steuerungsprozessor 222 empfangene Signal an die PHY-Schicht-Einheit 210 oder die obere Schicht zu übertragen.
  • Der Steuerungsprozessor 222 kann ferner eine unabhängige Speichersteuerlogik oder eine integrierte Speichersteuerlogik zum Steuern der Steuerungsschnittstelle 221, des Hauptspeichers 223 und des Zusatzspeichers 224 umfassen. Die Speichersteuerlogik kann ausgeführt sein, um in dem Hauptspeicher 223 und dem Zusatzspeicher 224 umfasst zu sein, oder kann ausgeführt sein, um in dem Steuerungsprozessor 222 umfasst zu sein.
  • Sowohl der Hauptspeicher 223 als auch der Zusatzspeicher 224 können eingerichtet sein, um ein durch den Steuerungsprozessor 222 verarbeitetes Signal zu speichern, und können eingerichtet sein, um das gespeicherte Signal auf der Grundlage einer Anforderung von dem Steuerungsprozessor 222 auszugeben. Der Hauptspeicher 223 kann ein nichtflüchtiger Speicher (z.B. RAM) sein, der eingerichtet ist, um für den Betrieb des Steuerungsprozessors 222 erforderliche Daten temporär zu speichern. Der Zusatzspeicher 224 kann ein nichtflüchtiger Speicher sein, in dem ein Betriebssystemcode (z.B. ein Kernel und ein Gerätetreiber) und ein Anwenderprogrammcode zum Durchführen einer Funktion der Steuerung 220 gespeichert werden kann. Ein Flash-Speicher mit einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit, ein Festplattenlaufwerk (Hard Disc Drive - HDD) oder eine CD-ROM (Compact Disc-Read Only Memory) für eine Datenspeicherung mit großer Kapazität können als nichtflüchtige Speicher verwendet werden. Typischerweise kann der Steuerungsprozessor 222 eine Logikschaltung mit zumindest einem Verarbeitungskern umfassen. Ein Kern einer ARM- (Advanced RISC Machines) Familie oder ein Kern einer Atom-Familie können als Steuerungsprozessor 222 verwendet werden.
  • Nachstehend wird ein Verfahren beschrieben, das an einem zu einem Fahrzeugnetzwerk gehörenden Kommunikationsknoten und einem entsprechenden Gegenstück-Kommunikationsknoten durchgeführt wird. Selbst wenn ein Verfahren (z.B. Übertragung oder Empfang eines Signals) beschrieben wird, das an einem ersten Kommunikationsknoten durchgeführt werden soll, kann ein entsprechender zweiter Kommunikationsknoten ein Verfahren (z.B. Empfang oder Übertragung des Signals) durchführen, das den an dem ersten Kommunikationsknoten durchgeführten Verfahren entspricht. Das heißt, wenn ein Betrieb des ersten Kommunikationsknotens beschrieben wird, kann der entsprechende zweite Kommunikationsknoten einen dem Betrieb des ersten Kommunikationsknotens entsprechenden Betrieb durchführen. Wenn umgekehrt ein Betrieb des zweiten Kommunikationsknotens beschrieben wird, kann der entsprechende erste Kommunikationsknoten einen Betrieb durchführen, der dem Betrieb des zweiten Kommunikationsknotens entspricht.
  • 3 zeigt ein konzeptionelles Diagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugnetzwerkes darstellt.
  • Wie in 3 gezeigt, kann ein Fahrzeugnetzwerk einen Grand-Master-Knoten 300, eine Mehrzahl von Schaltern 310, 320 und 330, Endknoten 311 und 312, die mit dem ersten Schalter 310 verbunden sind, Endknoten 321 und 322, die mit dem zweiten Schalter 320 verbunden sind, und Endknoten 331 und 332, die mit dem dritten Schalter 330 verbunden sind, umfassen. Jeder des Grand-Master-Knotens 300, der Mehrzahl von Schaltern 310, 320 und 330 und der Endknoten 311, 312, 321, 322, 331 und 332 können einen Aufbau aufweisen, der mit dem unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Kommunikationsknoten 200 identisch oder diesem ähnlich ist.
  • Der Grand-Master-Knoten 300 kann mit dem zweiten Schalter 320 verbunden sein. Der zweite Schalter 320 kann mit dem Grand-Master-Knoten 300, dem ersten Schalter 310, dem dritten Schalter 330, dem Endknoten 321 und dem Endknoten 322 verbunden sein. Der erste Schalter 310 kann mit dem zweiten Schalter 320, dem Endknoten 311 und dem Endknoten 312 verbunden sein. Der dritte Schalter 330 kann mit dem zweiten Schalter 320, dem Endknoten 331 und dem Endknoten 332 verbunden sein.
  • In einem ersten Synchronisationsbereich (im Folgenden der Einfachheit halber als ‚Bereich bzw. Domain‘ bezeichnet) 340, kann der Grand-Master- (GM) Knoten 300 der Kommunikationsknoten der höchsten Ebene sein. Der GM-Knoten 300 kann ein globales Positionsbestimmungssystem (Global Positioning System - GPS) unterstützen. Beispielsweise kann der GM-Knoten 300 eine absolute Zeit (d.h. Referenzzeit) unter Verwendung des GPS ermitteln bzw. identifizieren und kann die ermittelte absolute Zeit Kommunikationsknoten mitteilen, die zu dem ersten Bereich 340 gehören. Die zu dem ersten Bereich 340 gehörenden Kommunikationsknoten können auf der Grundlage der Referenzzeit des GM-Knotens 300 arbeiten. Beispielsweise können die zu dem ersten Bereich 340 gehörenden Knoten 310, 311, 312, 320, 321, 322, 330, 331 und 332 mit der Referenzzeit des GM-Knotens 300 synchronisiert werden. Ein Fahrzeugnetzwerk mit mehreren Bereichen kann wie folgt eingerichtet sein.
  • 4 zeigt ein konzeptionelles Diagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugnetzwerkes darstellt.
  • Wie in 4 gezeigt, kann ein Fahrzeugnetzwerk IEE-E802.1AS-rev (z.B. generalized Precision Time Protocol - gPTP) unterstützen und kann einen ersten Bereich 440 und einen zweiten Bereich 450 aufweisen. Der erste Bereich 440 kann als ein Primärbereich bezeichnet werden und der zweite Bereich 450 kann als ein Unterbereich (oder zweiter Bereich) bezeichnet werden. Hierbei können gPTP-Operationen und Zeitskalenwerte in den jeweiligen Bereichen unabhängig sein. Jeder der zu dem Fahrzeugnetzwerk gehörenden Bereiche kann eine eindeutige Nummer (z.B. eine Kennung) aufweisen. Der Bereich der eindeutigen Nummer kann im Bereich von 0 bis 127 liegen. Der Bereich der eindeutigen Nummer ist jedoch darauf nicht beschränkt und der Bereich der eindeutigen Nummer kann 127 überschreiten. In einem industriellen System kann eine eindeutige Nummer eines universellen Zeitbereichs auf 0 gesetzt werden und eine eindeutige Nummer eines Arbeitstaktbereichs kann auf eine von 0 bis 127 gesetzt werden. In dem industriellen System kann sich der Bereich auf ein Land, eine Stadt, ein zu einer Stadt gehörendes bestimmtes Gebiet oder dergleichen beziehen.
  • Sowohl der erste Bereich 440 als auch der zweite Bereich 450 können eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten umfassen. Es kann Kommunikationsknoten geben, die sowohl zu dem ersten Bereich 440 als auch zu dem zweiten Bereich 450 gehören. Jeder der Kommunikationsknoten kann ein GM-Knoten, ein Schalter (oder eine Brücke), ein Endknoten oder dergleichen sein. Die Kommunikationsknoten können miteinander physikalisch verbunden sein.
  • In dem ersten Bereich 440 kann ein erster GM-Knoten 401 der Kommunikationsknoten der höchsten Ebene sein. Der Grand-Master-Knoten 401 kann ein GPS unterstützen. Beispielsweise kann der GM-Knoten 401 eine absolute Zeit (d.h. erste Referenzzeit) unter Verwendung des GPS ermitteln und kann die ermittelte absolute Zeit den zu dem ersten Bereich 440 gehörenden Kommunikationsknoten mitteilen. Die zu dem ersten Bereich 440 gehörenden Kommunikationsknoten können auf der Grundlage der Referenzzeit des GM-Knotens 401 arbeiten. Beispielsweise kann die Zeit der zu dem ersten Bereich 440 gehörenden Kommunikationsknoten mit der Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden.
  • In dem ersten Bereich 440 kann der GM-Knoten 401 mit einem ersten Schalter 410 verbunden sein. Der erste Schalter 410 kann mit dem GM-Knoten 401, einem zweiten Schalter 420 und Endknoten 411 von 412 verbunden sein. Der zweite Schalter 420 kann mit dem ersten Schalter 410, einen dritten Schalter 430 und Endknoten 421 und 422 verbunden sein. Der dritte Schalter 430 kann mit dem zweiten Schalter 420 und Endknoten 431 und 432 verbunden sein. Ein weiterer Endknoten (nicht gezeigt und als ‚siebter Endknoten‘ bezeichnet) kann mit dem GM-Knoten 401 direkt verbunden sein.
  • In dem zweiten Bereich 450 kann ein zweiter GM-Knoten 402 der Kommunikationsknoten der höchsten Ebene sein. Die Referenzzeit des zweiten Bereichs 450 kann auf der Grundlage eines Lokaloszillators eingerichtet sein. Der zu dem zweiten Bereich 450 gehörende Kommunikationsknoten kann auf der Grundlage der Referenzzeit des GM-Knotens 402 arbeiten. Die Zeit des zu dem zweiten Bereich 450 gehörenden Kommunikationsknotens kann beispielsweise mit der Referenzzeit des GM-Knotens 402 synchronisiert werden.
  • In dem zweiten Bereich 450 kann der GM-Knoten 402 mit dem dritten Schalter 430 verbunden sein. Der dritte Schalter 430 kann mit dem GM-Knoten 402, dem zweiten Schalter 420 und den Endknoten 431 und 432 verbunden sein. Der zweite Schalter 420 kann mit dem ersten Schalter 410, dem dritten Schalter 430 und den Endknoten 421 und 422 verbunden sein. Der erste Schalter 420 kann mit dem zweiten Schalter 420 und den Endknoten 411 von 412 verbunden sein. Ein weiterer Endknoten (nicht gezeigt und als ‚siebter Endknoten‘ bezeichnet) kann mit dem GM-Knoten 402 direkt verbunden sein.
  • Die Konfiguration des Fahrzeugnetzwerkes ist nicht auf die oben beschriebenen beschränkt, und das Fahrzeugnetzwerk kann auf verschiedene Arten konfiguriert bzw. eingerichtet werden. Die Anzahl von Kommunikationsknoten, die als GM-Knoten arbeiten, ist nicht auf zwei beschränkt, und es ist ebenfalls möglich, dass es drei oder mehr GM-Knoten und drei oder mehr Zeitbereiche gibt. Als nächstes wird ein Synchronisationsverfahren unter Verwendung mehrerer Bereiche beschrieben.
  • 5A zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel eines Betriebsverfahrens eines Kommunikationsknotens in dem Fahrzeugnetzwerk von 4 darstellt.
  • Wie in 4 und 5A gezeigt, kann ein Fahrzeugnetzwerk von 5A das gleiche wie das Fahrzeugnetzwerk von 4 sein oder diesem ähnlich sein. Ein erster GM-Knoten 401 von 5A kann der GM-Knoten 401 von 4 sein und ein zweiter GM-Knoten 402 von 5A kann der GM-Knoten 402 von 4 sein. Ein erster Schalter 410 von 5A kann der erste Schalter 410 von 4 sein, ein zweiter Schalter 420 von 5A kann der zweite Schalter 420 von 4 sein und ein dritter Schalter 430 von 5A kann der dritte Schalter 430 von 4 sein. Ein Endknoten 411 von 5A kann der Endknoten 411 von 4 sein.
  • Die Kommunikationsknoten können IEEE 802.1AS-rev unterstützen. Der GM-Knoten 401 kann zu dem ersten Bereich 440 gehören und der GM-Knoten 402 kann zu dem zweiten Bereich 450 gehören, und die Schalter 410, 420 und 430 und die Endknoten 411, 412, 421, 422, 431 und 432 können sowohl zu dem ersten Bereich 440 als auch dem zweiten Bereich 450 gehören. Die Schalter 410, 420 und 430 und die Endknoten 411, 412, 421, 422, 431 und 432 können als Slave-Knoten arbeiten. Jeder der Slave-Knoten 410, 411, 412, 420, 421, 422, 430, 431 und 432 können mit dem GM-Knoten 401 oder dem GM-Knoten 402 synchronisiert werden, die als ein Referenz-GM-Knoten arbeiten. Beispielsweise kann der GM-Knoten 401 ein Referenz-GM-Knoten sein und die Slave-Knoten 410, 411, 412, 420, 421, 442, 430, 431 und 432 können mit einer ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden.
  • Der GM-Knoten 401 kann eine die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 umfassende Synchronisationsnachricht an den ersten Schalter 410 übertragen (S501). Ein Header der Synchronisationsnachricht kann einen Indikator (im Folgenden als ein ‚Referenzindikator‘ bezeichnet) umfassen, der angibt, ob eine Referenzbereichsinformation umfasst ist. Wenn beispielsweise der Referenzindikator auf 1 gesetzt ist, kann die Synchronisationsnachricht die Referenzbereichsinformation und die Referenzzeit (d.h. die erste Referenzzahl) umfassen, und wenn der Referenzindikator auf 0 gesetzt ist, kann die Synchronisationsnachricht nur die Referenzzeit umfassen.
  • Der Referenzindikator der von dem GM-Knoten 401 an den ersten Schalter 410 übertragenen Synchronisationsnachricht kann auf 0 gesetzt werden, da der Referenzbereich noch nicht ausgewählt ist. Nach empfangen der Synchronisationsnachricht können die Kommunikationsknoten 410, 411, 420 und 430 ein Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des in dem Header der Synchronisationsnachricht umfassten Referenzindikators ermitteln bzw. identifizieren. Wenn der Referenzindikator der Synchronisationsnachricht auf 0 gesetzt ist, können die Kommunikationsknoten 410, 411, 420 und 430 bestimmen, dass die Synchronisationsnachricht nur die Referenzzeit umfasst, ohne die Referenzbereichsinformation zu umfassen.
  • Der erste Schalter 410 kann die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 von dem GM-Knoten 401 empfangen und die empfangene Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 an den zweiten Schalter 420 übertragen (S502). Der erste Schalter 410 kann die empfangene Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 an den Endknoten 411 übertragen (S503). Der Endknoten 411 kann die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 von dem ersten Schalter 410 empfangen. Der zweite Schalter 420 kann die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 von dem ersten Schalter 410 empfangen und die empfangene Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 an den dritten Schalter 430 übertragen (S504). Der dritte Schalter 430 kann die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 von dem zweiten Schalter 420 empfangen und die empfangene Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 an den GM-Knoten 402 übertragen (S505). Der GM-Knoten 402 kann die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 empfangen.
  • Der GM-Knoten 402 kann eine zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 umfassende Synchronisationsnachricht an den dritten Schalter 430 übertragen (S511). Da der Referenzbereich noch nicht ausgewählt ist, kann der Referenzindikator der von dem GM-Knoten 402 an den dritten Schalter 430 übertragenen Synchronisationsnachricht auf 0 gesetzt werden.
  • Der dritte Schalter 430 kann die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 von dem GM-Knoten 402 empfangen und die empfangene Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 an den zweiten Schalter 420 übertragen (S512). Der zweite Schalter 420 kann die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 von dem dritten Schalter 430 empfangen und die empfangene Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 an den ersten Schalter 410 übertragen (S513). Der erste Schalter 410 kann die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 von dem zweiten Schalter 420 empfangen und die empfangene Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 an den Endknoten 411 übertragen (S514) und die empfangene Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 an den GM-Knoten 401 übertragen. Der Endknoten 411 kann die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 von dem ersten Schalter 410 empfangen und der GM-Knoten 401 kann die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 von dem ersten Schalter 410 empfangen (S515).
  • Der dritte Schalter 430 kann die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 ermitteln, die in der von dem zweiten Schalter 420 empfangenen Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 umfasst ist. Der dritte Schalter 430 kann die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 mit einer lokalen Zeit (im Folgenden als ‚dritte lokale Zeit‘ bezeichnet) des dritten Schalters 430 vergleichen. Der dritte Schalter 430 kann eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430 berechnen und kann die Differenz aufzeichnen (S511-1). Die Differenz zwischen der ersten Referenzzeit und der dritten lokalen Zeit kann eine Laufzeitverzögerung zwischen dem GM-Knoten 401 und dem dritten Schalter 430 sein. Jedes Mal, wenn der dritte Schalter 430 die Synchronisationsnachricht von dem GM-Knoten 401 empfängt, kann der dritte Schalter 430 einen kumulativen Mittelwert der Differenzen zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430 berechnen und den berechneten kumulativen Mittelwert aufzeichnen. Der kumulative Mittelwert der Differenzen kann durch die folgende Gleichung 1 berechnet werden. V m e a n = ( V n + V n 1 + + V n m ) / ( m + 1 )
    Figure DE102019209218A1_0001
    Vn: n-ter Differenzwert
  • 6 zeigt einen Graphen, der einen Unterschied in der Synchronisationszeit für jeden Bereich in einem ein Fahrzeugnetzwerk bildenden Kommunikationsknoten darstellt.
  • Wie in 6 gezeigt, kann ein Differenzwert einen Differenzwert zwischen dem Referenzzeitwert des GM-Knotens und der lokalen Zeit des Kommunikationsknotens bezeichnen, der von dem Kommunikationsknoten berechnet wird, der die Synchronisationsnachricht empfängt. Die durchgezogene Linie kann den Differenzwert zwischen der Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der lokalen Zeit des Kommunikationsknotens in dem ersten Bereich angeben und die gestrichelte Linie kann den Differenzwert zwischen der Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der lokalen Zeit des Kommunikationsknotens in dem zweiten Bereich angeben. Eine Synchronisation kann in jeder Synchronisationsperiode durchgeführt werden, und zu dem Zeitpunkt, wenn die Synchronisation erlangt wird, kann die Differenz zwischen der Referenzzeit des GM-Knotens und der lokalen Zeit des Kommunikationsknotens weggelassen werden, und der Differenzwert kann bis zu der nächsten Synchronisation erhöht werden. Der Differenzwert zwischen der Referenzzeit des GM-Knotens und der lokalen Zeit des Kommunikationsknotens kann für jeden Bereich in jeder Synchronisationsperiode berechnet werden, und es kann bestimmt werden, dass die Synchronisationsleistung des GM-Knotens, der zu dem Bereich mit dem kleineren Differenzwert gehört, besser ist. Der Differenzwert kann ein Varianzwert der lokalen Zeit des Kommunikationsknotens in Bezug auf die Referenzzeit des GM-Knotens sein.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 5A kann ein Zeitdifferenzwert zwischen der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430 und der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 ein Varianzwert der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430 in Bezug auf die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 sein. Der dritte Schalter 430 kann das Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des Referenzindikators ermitteln (d.h. 0), der in der Synchronisationsnachricht umfasst ist. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der dritte Schalter 430 möglicherweise eine Synchronisation nicht durchführen. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der dritte Schalter 430 alternativ mit der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden.
  • Der dritte Schalter 430 kann eine zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 ermitteln, die in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 umfasst ist, die von dem GM-Knoten 402 empfangen wird. Der dritte Schalter 430 kann die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 mit der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430 vergleichen. Der dritte Schalter 430 kann eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und einer dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430 berechnen und die Differenz zwischen diesen aufzeichnen (S511-1). Jedes Mal, wenn der dritte Schalter 430 die Synchronisationsnachricht von dem GM-Knoten 402 empfängt, kann der dritte Schalter 430 einen kumulativen Mittelwert der Differenzen zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430 berechnen und den berechneten kumulativen Mittelwert aufzeichnen.
  • Der Differenzwert zwischen der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430 und der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 kann ein Varianzwert der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430 in Bezug auf die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 430 sein. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der dritte Schalter 430 eine Synchronisation möglicherweise nicht durchführen. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der dritte Schalter 430 alternativ mit der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 synchronisiert werden.
  • Der zweite Schalter 420 kann die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 ermitteln, die in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 umfasst ist, die von dem ersten Schalter 410 empfangen wird. Der zweite Schalter 420 kann die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 mit einer lokalen Zeit (im Folgenden als ‚zweite lokale Zeit‘ bezeichnet) des zweiten Schalters 420 vergleichen. Der zweite Schalter 420 kann eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 berechnen und die Differenz zwischen diesen aufzeichnen (S512-1). Die Differenz zwischen der ersten Referenzzeit und der zweiten lokalen Zeit kann eine Laufzeitverzögerung zwischen dem GM-Knoten 401 und dem zweiten Schalter 420 sein. Jedes Mal, wenn der zweite Schalter 420 die Synchronisationsnachricht von dem GM-Knoten 401 empfängt, kann der zweite Schalter 420 einen kumulativen Mittelwert der Differenzen zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 berechnen und den berechneten kumulativen Mittelwert aufzeichnen.
  • Der Differenzwert zwischen der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 und der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 kann ein Varianzwert der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 in Bezug auf die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 sein. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der zweite Schalter 420 möglicherweise eine Synchronisation nicht durchführen. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der zweite Schalter 420 alternativ mit der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden.
  • Der zweite Schalter kann die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 ermitteln, die in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 umfasst ist, die von dem dritten Schalter 430 empfangen wird. Der zweite Schalter 420 kann die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 mit der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 vergleichen. Der zweite Schalter 420 kann eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 berechnen und die Differenz zwischen diesen aufzeichnen (S512-1). Jedes Mal, wenn der zweite Schalter 420 die Synchronisationsnachricht von dem GM-Knoten 402 empfängt, kann der zweite Schalter 430 einen kumulativen Mittelwert der Differenzen zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 berechnen und den berechneten kumulativen Mittelwert aufzeichnen.
  • Der Differenzwert zwischen der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 430 und der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 kann ein Varianzwert der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 in Bezug auf die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 sein. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der zweite Schalter 420 möglicherweise eine Synchronisation nicht durchführen. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der zweite Schalter 430 alternativ mit der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 synchronisiert werden.
  • Der erste Schalter 410 kann die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 ermitteln, die in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 umfasst ist, die von dem GM-Knoten 401 empfangen wird. Der erste Schalter 410 kann die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 mit einer lokalen Zeit (im Folgenden als ‚erste lokale Zeit‘ bezeichnet) des ersten Schalters 410 vergleichen. Der erste Schalter 410 kann eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 berechnen und die Differenz zwischen diesen aufzeichnen (S513-1). Die Differenz zwischen der ersten Referenzzeit und der ersten lokalen Zeit kann eine Laufzeitverzögerung zwischen dem GM-Knoten 401 und dem ersten Schalter 410 sein. Jedes Mal, wenn der erste Schalter 410 die Synchronisationsnachricht von dem GM-Knoten 401 empfängt, kann der erste Schalter 410 einen kumulativen Mittelwert der Differenzen zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 berechnen und den berechneten kumulativen Mittelwert aufzeichnen.
  • Der Differenzwert zwischen der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 und der Referenzzeit des GM-Knotens 401 kann ein Varianzwert der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 in Bezug auf die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 sein. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der erste Schalter 410 eine Synchronisation möglicherweise nicht durchführen. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der erste Schalter 410 alternativ mit der ersten Referenzzeit des GM-Knoten 401 synchronisiert werden.
  • Der erste Schalter 420 kann die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 ermitteln, die in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 umfasst ist, die von dem zweiten Schalter 420 empfangen wird. Der erste Schalter 410 kann die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 mit der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 vergleichen. Der erste Schalter 410 kann eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 berechnen und die Differenz zwischen diesen aufzeichnen (S513-1). Jedes Mal, wenn der erste Schalter 410 die Synchronisationsnachricht von dem GM-Knoten 402 empfängt, kann der erste Schalter 410 einen kumulativen Mittelwert der Differenzen zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 berechnen und den berechneten kumulativen Mittelwert aufzeichnen.
  • Der Differenzwert zwischen der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 und der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 kann ein Varianzwert der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 in Bezug auf die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 sein. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der erste Schalter 410 möglicherweise eine Synchronisation nicht durchführen. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der erste Schalter 410 alternativ mit der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 synchronisiert werden.
  • Der Endknoten 411 kann die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 ermitteln, die in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 umfasst ist, die von dem ersten Schalter 410 empfangen wird. Der Endknoten 411 kann die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 mit einer lokalen Zeit (im Folgenden als ‚vierte lokale Zeit‘ bezeichnet) des Endknotensl 411 vergleichen. Der Endknoten 411 kann eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 berechnen und die Differenz zwischen diesen aufzeichnen (S514 -1). Die Differenz zwischen der ersten Referenzzeit und der vierten lokalen Zeit kann eine Laufzeitverzögerung zwischen dem GM-Knoten 401 und dem Endknoten 411 sein. Jedes Mal, wenn der Endknoten 411 die Synchronisationsnachricht von dem GM-Knoten 401 empfängt, kann der Endknoten 411 einen kumulativen Mittelwert der Differenzen zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 berechnen und den berechneten kumulativen Mittelwert aufzeichnen.
  • Der Differenzwert zwischen der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 und der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 kann ein Varianzwert der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 in Bezug auf die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 sein. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der Endknoten 411 möglicherweise eine Synchronisation nicht durchführen. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der Endknoten 411 alternativ mit der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden.
  • Der Endknoten 411 kann die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 ermitteln, die in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 umfasst ist, die von dem ersten Schalter 410 empfangen wird. Der Endknoten 411 kann die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 mit der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 vergleichen. Der Endknoten 411 kann eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 berechnen und die Differenz zwischen diesen aufzeichnen (S514-1). Jedes Mal, wenn der Endknoten 411 die Synchronisationsnachricht von dem GM-Knoten 402 empfängt, kann der Endknoten 411 einen kumulativen Mittelwert der Differenzen zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 berechnen und den berechneten kumulativen Mittelwert aufzeichnen.
  • Der Differenzwert zwischen der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 und der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 kann ein Varianzwert der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 in Bezug auf die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 sein. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der Endknoten 411 (möglicherweise) eine Synchronisation nicht durchführen. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der Endknoten 411 alternativ mit der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 synchronisiert werden.
  • Ein siebter Endknoten (nicht gezeigt) kann direkt mit dem GM-Knoten 401 verbunden sein. Der siebte Endknoten kann die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 ermitteln, die in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 umfasst ist, die von dem GM-Knoten 401 empfangen wird. Der siebte Endknoten kann die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 mit einer lokalen Zeit (im Folgenden als ‚fünfte lokale Zeit‘ bezeichnet) des siebten Endknotens vergleichen. Der siebte Endknoten kann eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens berechnen und aufzeichnen. Jedes Mal, wenn der siebte Endknoten die Synchronisationsnachricht von dem GM-Knoten 401 empfängt, kann der siebte Endknoten einen kumulativen Mittelwert der Differenzen zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens berechnen und den berechneten kumulativen Mittelwert aufzeichnen.
  • Der Zeitdifferenzwert zwischen der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens und der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 kann ein Varianzwert der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens in Bezug auf die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 sein. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der siebte Endknoten (möglicherweise) eine Synchronisation nicht durchführen. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der siebte Endknoten alternativ mit der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden.
  • Der siebte Endknoten kann die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 ermitteln, die in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 umfasst ist, die von dem GM-Knoten 401 empfangen wird. Der siebte Endknoten kann die zweite Referenzzeit des GM-Knoten 402 mit der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens vergleichen. Der siebte Endknoten kann eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens berechnen und aufzeichnen. Jedes Mal, wenn der siebte Endknoten die Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 empfängt, kann der siebte Endknoten einen kumulativen Mittelwert der Differenzen zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens 411 berechnen und den berechneten kumulativen Mittelwert aufzeichnen.
  • Der Differenzwert zwischen der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens und der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 kann ein Varianzwert der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens in Bezug auf die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 sein. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der siebte Endknoten (möglicherweise) eine Synchronisation nicht durchführen. Wenn der Referenzindikator 0 ist, kann der siebte Endknoten alternativ mit der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 synchronisiert werden. Als nächstes wird ein Synchronisationsleistungs-Bewertungsverfahren gemäß einer Erzeugung und Übertragung von Synchronisationsleistungs-Bewertungsnachrichten auf der Grundlage der in 5A durchgeführten Operationen beschrieben.
  • 5B zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel eines Betriebsverfahrens eines Kommunikationsknotens in dem Fahrzeugnetzwerk von 4 darstellt.
  • Wie in 4 und 5B gezeigt, kann ein Fahrzeugnetzwerk von 5B das gleiche sein wie das Fahrzeugnetzwerk von 4 oder diesem ähnlich sein. Ein erster GM-Knoten 401 von 5B kann der GM-Knoten 401 von 4 sein, ein zweiter GM-Knoten 402 von 5B kann der GM-Knoten 402 von 4 sein, ein erster Schalter 410 von 5B kann der erste Schalter 410 von 4 sein, ein zweiter Schalter 420 von 5B kann der zweite Schalter 420 von 4 sein, ein dritter Schalter 430 von 5B kann der dritte Schalter 430 von 4 sein. Ein Endknoten 411 von 5B kann der Endknoten 411 von 4 sein.
  • Die Kommunikationsknoten können IEEE 802.AS-rev unterstützen. Der GM-Knoten 401 kann zu dem ersten Bereich 440 gehören und der GM-Knoten 402 kann zu dem zweiten Bereich 450 gehören, und die Schalter 410, 420 und 430 und die Endknoten 411, 412, 421, 423, 431 und 432 können sowohl zu dem ersten Bereich 440 als auch dem zweiten Bereich 450 gehören. Die Schalter 410, 420 und 430 und die Endknoten 411, 412, 421, 422, 431 und 432 können als Slave-Knotenarbeiten. Jeder der Slave-Knoten 410, 411, 412, 420, 421, 402 und 20, 430, 431 und 432 können mit einem des GM-Knotens 401 und des GM-Knotens 402 synchronisiert werden, die als Referenz-GM-Knoten arbeiten. Der GM-Knoten 401 kann beispielsweise der Referenz-GM-Knoten sein und die Slave-Knoten 410, 411, 412, 420, 421, 442, 430, 400 eine 30 und 432 können mit einer ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden. Ein siebter Endknoten (nicht gezeigt) kann sowohl zu dem ersten Bereich 440 als auch dem zweiten Bereich 450 gehören und als ein Slave-Knoten arbeiten. Der siebte Endknoten kann ebenfalls mit dem GM-Knoten 401 oder dem GM-Knoten 402 synchronisiert werden.
  • Der erste Endknoten 411 kann eine Leistungsbewertungsnachricht erzeugen, die einen Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des ersten GM-Knotens 401 und der vierten lokalen Zeit des ersten Endknotens 411 umfasst (S520). Ein Aufbau der Leistungsbewertungsnachricht kann wie folgt sein.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Leistungsbewertungsnachricht darstellt.
  • Wie in 7 gezeigt, kann eine Leistungsbewertungsnachricht eine in IEEE802.1As-rev definierte Pdelay_Req-Nachricht sein. Die Leistungsbewertungsnachricht kann einen Header 700 und reservierte Felder 710 und 720 umfassen. Der Header 700 kann ein Bereichsfeld (Domainfeld) 701 und ein Anschlusskennungsfeld 702 umfassen. Die Leistungsbewertungsnachricht von 7 kann eine in dem Fahrzeugnetzwerk von 4 verwendete Leistungsbewertungsnachricht sein. Das Bereichsfeld 701 kann mit einer Kennung aufgezeichnet werden, die entweder den ersten Bereich 440 von 4 oder den zweiten Bereich 450 von 4 angibt. Wenn beispielsweise die Leistungsbewertungsnachricht eine Leistungsbewertungsnachricht ist, die die Synchronisationsleistung für die erste Referenzzeit des ersten Bereichs 440 (d.h., der GM-Knoten 401 von 4) bewertet, kann das Bereichsfeld 701 auf 0 gesetzt werden. Wenn andererseits die Leistungsbewertungsnachricht eine Leistungsbewertungsnachricht ist, die die Synchronisationsleistung für die zweite Referenzzeit des zweiten Bereichs 450 (d.h., der GM-Knoten 402 von 4) bewertet, kann das Bereichsfeld 701 auf 1 gesetzt werden. Das Anschlusskennungsfeld 702 kann eine Kennung jedes Anschlusses umfassen. Die reservierten Felder der Leistungsbewertungsnachricht können das erste reservierte Feld 711, dass die Anzahl von Kommunikationsknoten angibt, die die Leistungsbewertung durchführen (d.h. eine Berechnung einer Differenz zwischen der Referenzzeit des GM-Knotens und der lokalen Zeit jedes Kommunikationsknotens), und das zweite reservierte Feld 712, das eine Summe der Differenzen zwischen der Referenzzeit des Master-Knotens und der lokalen Zeiten des jeweiligen Kommunikationsknotens angibt, umfassen. Beispielsweise in dem ersten Bereich 440 von 4, wenn der erste Schalter 410 von 4 die Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 von 4 empfängt und eine Leistungsbewertungsnachricht auf der Grundlage der empfangenen Leistungsbewertungsnachricht erzeugt, kann das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht, die von dem ersten Schalter 410 in 4 erzeugt wird, 2 angeben, und das zweite reservierte Feld 712 kann eine Summe einer Differenz zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 und einer Differenz zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 angeben.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 5B kann die Leistungsbewertungsnachricht von 5B die Leistungsbewertungsnachricht von 7 sein. Das erste reservierte Feld 711 der von dem Endknoten 411 erzeugten Leistungsbewertungsnachricht kann 1 angeben und das zweite reservierte Feld 712 kann eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 angeben bzw. anzeigen. Der Endknoten 411 kann die erzeugte Leistungsbewertungsnachricht an den ersten Schalter 410 übertragen (S521).
  • Der dritte Schalter 430 kann eine Leistungsbewertungsnachricht erzeugen, die einen Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430 umfasst (S522). Das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht, die von dem dritten Schalter 430 erzeugt wird, kann 1 angeben und das zweite reservierte Feld 712 kann eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der dritten lokalen Seite Schalters 430 angeben. Der Schalter 430 kann die erzeugte Leistungsbewertungsnachricht an den zweiten Schalter 420 übertragen (S523).
  • Der zweite Schalter 420 kann die Leistungsbewertungsnachricht von dem dritten Schalter 430 empfangen. Der zweite Schalter 420 kann die Anzahl von Kommunikationsknoten, die durch das erste reservierte Feld 711 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht umfasst ist, und den Zeitdifferenzwert, der durch das zweite reservierte Feld 712 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht umfasstes, ermitteln. Auf der Grundlage der von dem dritten Schalter 430 empfangenen Leistungsbewertungsnachricht kann der zweite Schalter 420 eine Leistungsbewertungsnachricht erzeugen, die ferner einen Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 umfasst, der in dem Schritt S512-1 berechnet wird (S524).
  • Das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 kann einen Wert (d.h. 2) angeben, der durch Addieren von 1 zu dem Wert (d.h. 1) erhalten wird, der durch das erste reservierte Feld 711 der von dem dritten Schalter 430 empfangenen Leistungsbewertungsnachricht angegeben wird. Das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 kann den Wert angeben, der durch das zweite reservierte Feld 712 der von dem dritten Schalter 430 empfangenen Leistungsbewertungsnachricht angegeben wird (d.h., der Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430) und einen Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420. Alternativ kann das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 eine Summe des Wertes, der durch das zweite reservierte Feld 712 der von dem Endknoten 420 empfangenen Leistungsbewertungsnachricht angegeben wird, und des Differenzwertes zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 angeben. Der zweite Schalter 420 kann die erzeugte Leistungsbewertungsnachricht an den ersten Schalter 410 übertragen (S525).
  • Der erste Schalter 410 kann die Leistungsbewertungsnachricht von dem Endknoten 411 empfangen und die Leistungsbewertungsnachricht von dem zweiten Schalter 420 empfangen. Der erste Schalter 410 kann die Anzahl von Kommunikationsknoten, die von dem ersten reservierten Feld 711 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 umfasst ist, und den Zeitdifferenzwert, der durch das zweite reservierte Feld 712 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 umfasst ist, ermitteln. Der erste Schalter 410 kann auch die Anzahl von Kommunikationsknoten, die von dem ersten reservierten Feld 711 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 umfasst ist, und den Zeitdifferenzwert, der von dem zweiten reservierten Feld 712 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 umfasst ist, ermitteln. Der erste Schalter 410 kann eine Leistungsbewertungsnachricht erzeugen, die die in der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 umfasste Information, die in der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 umfasste Information und den Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410, der in dem Schritt S513-1 von 5A berechnet wird, umfasst (S526).
  • Das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht des ersten Schalters 410 kann einen Wert (d.h. 4) angeben, der erhalten wird durch Addieren von 1 zu einer Summe (d.h. 3) des Wertes (d.h. 1), der durch das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 angegeben wird, und des Wertes (d.h. 2) der durch das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 angegeben wird. Das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des ersten Schalters 410 kann den Wert, der durch das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 angegeben wird (d.h., der Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411), die Werte, die durch das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters angegeben werden (d.h., der Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 und der Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430) und den Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 angeben. Alternativ kann das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des ersten Schalters 410 eine Summe des Wertes, der durch das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 angegeben wird (d.h. der Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411), der Werte, die durch das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 angegeben werden (das heißt der Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 und der Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430) und des Differenzwertes zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 angeben. Der erste Schalter 410 kann die erzeugte Leistungsbewertungsnachricht an den GM-Knoten 401 übertragen (S527).
  • Der Endknoten 411 kann eine Leistungsbewertungsnachricht erzeugen, die einen Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 umfasst (S520). Das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht, die von dem Endknoten 411 erzeugt wird, kann 1 angeben und das zweite reservierte Feld 712 kann den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411 angeben. Der Endknoten 411 kann die erzeugte Leistungsbewertungsnachricht an den ersten Schalter 410 übertragen (S521).
  • Der dritte Schalter 410 kann eine Leistungsbewertungsnachricht erzeugen, die einen Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 411 umfasst (S522). Das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht, die von dem dritten Schalters 430 erzeugt wird, kann 1 angeben und das zweite reservierte Feld 712 kann einen Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 411 angeben. Der dritte Schalter 430 kann die erzeugte Leistungsbewertungsnachricht an den zweiten Schalter 420 übertragen (S523).
  • Der zweite Schalter 420 kann die Leistungsbewertungsnachricht von dem dritten Schalter 430 empfangen. Der zweite Schalter 420 kann die Anzahl von Kommunikationsknoten, die von dem ersten reservierten Feld 711 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht umfasst ist, und den Differenzwert, der von dem zweiten reservierten Feld 712 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht umfasst ist, ermitteln. Auf der Grundlage der von dem dritten Schalter 430 empfangenen Leistungsbewertungsnachricht kann der zweite Schalter 420 eine Leistungsbewertungsnachricht erzeugen, die ferner einen Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 umfasst, der in dem Schritt S512-1 berechnet wird (S524).
  • Das reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 kann einen Wert (d.h. 2) angeben, der durch Addieren von 1 zu dem Wert (d.h. 1) erhalten wird, der von dem ersten reservierten Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht angegeben wird, die von dem dritten Schalter 430 empfangen wird. Das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 kann den Wert, der von dem zweiten reservierten Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht angegeben wird, die von dem dritten Schalter 430 empfangen wird (d.h., den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430), und einen Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 angeben. Alternativ kann das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 eine Summe des Wertes, der von dem zweiten reservierten Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht angegeben wird, die von dem dritten Schalter 430 empfangen wird, und des Differenzwertes zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 angeben. Der zweite Schalter 420 kann die erzeugte Leistungsbewertungsnachricht an den ersten Schalter 410 übertragen (S525).
  • Der erste Schalter 410 kann die Leistungsbewertungsnachricht von dem Endknoten 411 empfangen und die Leistungsbewertungsnachricht von dem zweiten Schalter 420 empfangen. Der erste Schalter 410 kann die Anzahl von Kommunikationsknoten, die von dem ersten reservierten Feld 711 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 umfasst ist, und den Zeitdifferenzwert, der von dem zweiten reservierten Feld 712 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 umfasst ist, ermitteln. Der erste Schalter 410 kann die Anzahl von Kommunikationsknoten, die von dem ersten reservierten Feld 711 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 umfasst ist, und den Zeitdifferenzwert, der von dem zweiten reservierten Feld 712 angegeben wird, das in der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 umfasst ist, ermitteln. Der erste Schalter 410 kann eine Leistungsbewertungsnachricht erzeugen, umfassend die die Information, die in der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 umfasst ist, die Information, die in der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 umfasst ist, und den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410, der in dem Schritt S513-1 von 5A berechnet wird (S526).
  • Das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht des ersten Schalters 410 kann einen Wert (d.h. 4) angeben, der erhalten wird durch Addieren von 1 zu einer Summe (d.h. 3) des Wertes (d.h. 1), der von dem ersten reservierten Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 angegeben wird, und des Wertes (d.h. 2), der durch das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 angegeben wird. Das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des ersten Schalters kann den Wert, der von dem zweiten reservierten Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 angegeben wird (d.h., den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411, die Werte, die von dem zweiten reservierten Feld 700 zwölfte Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 angegeben werden (d.h., den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 und den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430) und den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 angeben. Alternativ kann das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des ersten Schalters 410 eine Summe des Wertes, der von dem zweiten reservierten Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des Endknotens 411 angegeben wird (d.h. den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der vierten lokalen Zeit des Endknotens 411), die Werte, die von den zweiten reservierten Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht des zweiten Schalters 420 angegeben werden (d.h., den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der zweiten lokalen Zeit des zweiten Schalters 420 und den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der dritten lokalen Zeit des dritten Schalters 430) und den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der ersten lokalen Zeit des ersten Schalters 410 angeben. Der erste Schalter 410 kann die erzeugte Leistungsbewertungsnachricht an den GM-Knoten 401 übertragen (S527).
  • Der siebte Endknoten (nicht gezeigt) kann direkt mit dem GM-Knoten 401 verbunden sein. Der siebte Endknoten kann eine Leistungsbewertungsnachricht erzeugen, die einen Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens umfasst. Das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht, das von dem siebten Endknoten erzeugt wird, kann 1 angeben und das zweite reservierte Feld 712 kann den Differenzwert zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens angeben. Das siebte Endknoten kann die erzeugte Leistungsbewertungsnachricht an den GM-Knoten 401 übertragen.
  • Der siebte Endknoten kann eine Leistungsbewertungsnachricht erzeugen, die einen Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens umfasst. Das erste reservierte Feld 711 der Leistungsbewertungsnachricht, die von dem siebten Endknoten erzeugt wird, kann 1 angeben und das zweite reservierte Feld 712 kann den Differenzwert zwischen der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 und der fünften lokalen Zeit des siebten Endknotens angeben. Der siebte Endknoten kann die erzeugte Leistungsbewertungsnachricht an den GM-Knoten 401 übertragen.
  • Der GM-Knoten 401 kann die Leistungsbewertungsnachricht von dem ersten Schalter 410 empfangen. Die Leistungsbewertungsnachricht, die von dem GM-Knoten 401 von dem ersten Schalter 410 empfangen wird, kann eine Nachricht zum Bewerten der Synchronisationsleistung des GM-Knotens 401 und eine Nachricht zum Bewerten der Synchronisationsleistung des GM-Knotens 402 sein. In der Leistungsbewertungsnachricht, die die Synchronisationsleistung des GM-Knotens 401 bewertet, kann das Bereichsfeld 701 die Bereichskennung (d.h. 0) des GM-Knotens 401 angeben. In der Leistungsbewertungsnachricht, die die Synchronisationsleistung des GM-Knotens 402 bewertet, kann das Bereichsfeld 701 die Bereichskennung (d.h. 1) des GM-Knotens 402 angeben.
  • Der GM-Knoten 401 kann die Zeitsynchronisationsleistung für jeden Bereich bzw. jede Domain auf der Grundlage der entsprechenden Leistungsbewertungsnachricht analysieren (S528). Wenn beispielsweise das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht die Differenzwerte zwischen der Referenzzeit des GM-Knotens und den lokalen Zeiten der jeweiligen Kommunikationsknoten angibt, kann der GM-Knoten 411 alle von dem zweiten reservierten Feld 712 angegebenen Werte addieren und sie durch den von dem ersten reservierten Feld 711 angegebenen Wert dividieren. Der Wert, der durch Dividieren der Summe aller von dem zweiten reservierten Feld 712 angegebenen Werte durch den von dem ersten reservierten Feld 711 angegebenen Wert erhalten wird, kann ein Durchschnittswert der Differenzwerte zwischen der Referenzzeit des GM-Knotens und der lokalen Zeiten der jeweiligen Kommunikationsknoten sein.
  • Alternativ, wenn das zweite reservierte Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht die Summe der Differenzwerte zwischen der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 und der lokalen Zeiten der jeweiligen Kommunikationsknoten angibt, kann der GM-Knoten 401 den Wert, der von dem zweiten reservierten Feld 712 der Leistungsbewertungsnachricht angegeben wird, durch den Wert, der von dem ersten reservierten Feld 711 angegeben wird, dividieren. Der Wert, der durch Dividieren des von dem zweiten reservierten Feld 712 angegebenen Wertes durch den von dem ersten reservierten Feld 711 angegebenen Wert erhalten wird, kann der Durchschnittswert der Differenzwerte zwischen der Referenzzeit des GM-Knotens und den lokalen Zeiten der jeweiligen Kommunikationsknoten sein.
  • Der GM-Knoten 401 kann die Durchschnittwerte der Zeitdifferenzwerte vergleichen und das Bereichsfeld 701 der Leistungsbewertungsnachricht ermitteln, das den kleineren Durchschnittswert der Zeitdifferenzen aufweist. Der GM-Knoten 401 kann bestimmen, dass der Bereich mit dem kleineren Durchschnittswert der Differenzen zwischen den lokalen Zeiten der jeweiligen Kommunikationsknoten für jeden Bereich und die Referenzzeit des GM-Knotens ein Bereich ist, in dem eine Synchronisation besser durchgeführt wird. Der GM-Knoten 401 kann den Bereich, in dem eine Synchronisation besser durchgeführt wird, als einen Differenzbereich auswählen (S529) .
  • Wenn beispielsweise das Bereichsfeld 701 der Leistungsbewertungsnachricht mit dem kleineren Durchschnittswert der Zeitdifferenzen 0 angibt, kann dies dem ersten Bereich 440 von 4 entsprechen, und der GM-Knoten 401 kann den GM-Knoten 401 als den Referenz-GM-Knoten auswählen. Wenn andererseits das Bereichsfeld 701 der Leistungsbewertungsnachricht mit dem kleineren Durchschnittswert der Zeitdifferenzen 1 angibt, kann dies dem zweiten Bereich 450 von 4 entsprechen, und der GM-Knoten 401 kann den GM-Knoten 402 als den Referenz-GM-Knoten auswählen.
  • Der GM-Knoten 401 kann den Bereich mit dem kleineren Durchschnittswert der Zeitdifferenzen als einen Differenzbereich auswählen und eine Synchronisationsnachricht erzeugen, die die Referenzbereichsinformation umfasst (d.h., eine Information über den ausgewählten Referenzbereich). Ein reserviertes Feld der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 kann die Kennung des in dem vorherigen Schritt ausgewählten Referenzbereichs angeben. Wenn beispielsweise der GM-Knoten 402 als der Referenz-GM-Knoten ausgewählt wird, kann das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 1 angeben.
  • In 5B sind die Schritte zum Empfangen von Leistungsbewertungsnachrichten von den Kommunikationsknoten 410, 411, 420 und 430 und die Schritte 528 und 529 in Hinblick auf den GM-Knoten 401 beschrieben worden. Die gleichen Schritte können jedoch in dem GM-Knoten 402 ebenso durchgeführt werden. Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, nachdem die GM-Knoten 401 und 402 die Schritte von 5B durchführen.
  • Der GM-Knoten 401 kann eine die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 und die Referenzbereichsinformation umfassende Synchronisationsnachricht an den ersten Schalter 410 übertragen. Ein reserviertes Feld in der Synchronisationsnachricht kann beispielsweise einen Differenzbereich angeben, der eine Synchronisationsreferenz darstellt. Das heißt, die Referenzbereichsinformation kann angeben, welche GM-Knoten als ein Referenz-GM-Knoten arbeitet. Wenn beispielsweise der GM-Knoten 401 der Referenz-GM-Knoten ist, kann das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht 0 angeben. Wenn der GM-Knoten 402 der Referenz-GM-Knoten ist, kann das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht 1 angeben. Alternativ kann das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht die Kennung des Referenz-Knotens umfassen. Wenn der GM-Knoten 401 der Referenz-GM-Knoten ist, kann das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht die Kennung des GM-Knotens 401 angeben, und wenn der GM-Knoten 402 der Referenz-GM-Knoten ist, kann das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht die Kennung des GM-Knotens 402 angeben.
  • Der GM-Knoten 401 kann an den ersten Schalter 410 die Synchronisationsnachricht übertragen, die im Wesentlichen die erste Referenzzeit des Grand-Master-Knotens 401 umfasst. Der Header der Synchronisationsnachricht kann den Referenzindikator umfassen. Wenn beispielsweise der Referenzindikator 1 ist, kann die Synchronisationsnachricht die Referenzbereichsinformation und die Referenzzeit umfassen, und wenn der Referenzindikator 0 ist, kann die Synchronisationsnachricht nur die Referenzzeit umfassen.
  • Da der Referenzbereich in dem Schritt S529 von 5B ausgewählt wird, kann der Referenzindikator der Synchronisationsnachricht, die von den GM-Knoten 401 an den ersten Schalter 410 übertragen wird, auf 1 eingestellt bzw. gesetzt werden. Wenn die Kommunikationsknoten 410, 411, 420 und 430 die Synchronisationsnachricht empfangen, können die Kommunikationsknoten 410, 411, 420 und 430 das Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des in dem Header der Synchronisationsnachricht umfassten Referenzindikators ermitteln. Wenn der Referenzindikator der Synchronisationsnachricht 1 ist, können die Kommunikationsknoten 410, 411, 420 und 430 bestimmen, dass die Synchronisationsnachricht sowohl die Referenzbereichsinformation als auch die Referenzzeit umfasst.
  • Die Synchronisationsnachrichten des GM-Knotens 401 und des GM-Knotens 402 können an die Kommunikationsknoten 410, 411, 420 und 430 wie in den Schritten S501 bis S505 und den Schritten S511 bis S515 von 5A übertragen werden. Hierbei kann die Synchronisationsnachricht eines Sync-Nachricht sein, die in IEE-E802.1AS-REv festgelegt ist.
  • Der erste Schalter 410 kann den Referenzindikator ermitteln, der in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 umfasst ist, die von den GM-Knoten 401 empfangen wird. Der erste Schalter 410 kann das Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des Referenzindikators (d.h. 1) bestimmen, der in der Synchronisationsnachricht umfasst ist. Wenn der Referenzindikator 1 ist, kann der erste Schalter 410 bestimmen, dass die Synchronisationsnachricht die Referenzbereichsinformation und die Referenzzeit umfasst. In diesem Fall kann der erste Schalter 410 die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 ermitteln und die Referenzbereichsinformation ermitteln. Wenn das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht 1 angibt, kann der erste Schalter 410 bestimmen, dass der GM-Knoten 402 als der Referenz-GM-Knoten arbeitet. Demzufolge kann der erste Schalter 410 möglicherweise nicht mit der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden.
  • Der erste Schalter 410 kann den Referenzindikator ermitteln, der in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 umfasst ist, die von dem zweiten Schalter 420 empfangen wird. Der erste Schalter 410 kann das Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des Referenzindikators (d.h. 1) bestimmen, der in der Synchronisationsnachricht umfasst ist. Wenn der Referenzindikator 1 ist, kann der erste Schalter 410 bestimmen, dass die Synchronisationsnachricht die Referenzbereichsinformation und die Referenzzeit umfasst. In diesem Fall kann der erste Schalter 410 die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 ermitteln und die Referenzbereichsinformation ermitteln. Wenn das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht 1 angibt, kann der zweite Schalter 420 bestimmen, dass der GM-Knoten 402 als der Referenz-GM-Knoten arbeitet. Demzufolge kann der erste Schalter 410 mit der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 synchronisiert werden.
  • Der zweite Schalter 420 kann den Referenzindikator ermitteln, der in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 umfasst ist, die von dem ersten Schalter 410 empfangen wird. Der zweite Schalter 420 kann das Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des Referenzindikators (d.h. 1) bestimmen, der in der Synchronisationsnachricht umfasst ist. Wenn der Referenzindikator 1 ist, kann der zweite Schalter 420 bestimmen, dass die Synchronisationsnachricht die Referenzbereichsinformation und die Referenzzeit umfasst. In diesem Fall kann der zweite Schalter 420 die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 ermitteln und die Referenzbereichsinformation ermitteln. Wenn das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht 1 angibt, kann der zweite Schalter 420 bestimmen, dass der GM-Knoten 402 als der Referenz-GM-Knoten arbeitet. Demzufolge kann der zweite Schalter 420 (möglicherweise) nicht mit der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden.
  • Der zweite Schalter 420 kann den Referenzindikator ermitteln, der in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 umfasst ist, die von dem dritten Schalter 430 empfangen wird. Der zweite Schalter 420 kann das Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des Referenzindikators (d.h. 1) bestimmen, der in der Synchronisationsnachricht umfasst ist. Wenn der Referenzindikator 1 ist, kann der zweite Schalter 420 bestimmen, dass die Synchronisationsnachricht die Referenzbereichsinformation und die Referenzzeit umfasst. In diesem Fall kann der zweite Schalter 420 die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 ermitteln und die Referenzbereichsinformation ermitteln. Wenn das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht 1 angibt, kann der zweite Schalter 420 bestimmen, dass der GM-Knoten 402 als der Referenz-GM-Knoten arbeitet. Demzufolge kann der zweite Schalter 420 mit der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 synchronisiert werden.
  • Der dritte Schalter 430 kann den Referenzindikator ermitteln, der in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 umfasst ist, die von dem zweiten Schalter 420 empfangen wird. Der dritte Schalter 430 kann das Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des Referenzindikators (d.h. 1) bestimmen, der in der Synchronisationsnachricht umfasst ist. Wenn der Referenzindikator 1 ist, kann der dritte Schalter 430 bestimmen, dass die Synchronisationsnachricht die Referenzbereichsinformation und die Referenzzeit umfasst. In diesem Fall kann der dritte Schalter 430 die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 ermitteln und die Referenzbereichsinformation ermitteln. Wenn das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht 1 angibt, kann der dritte Schalter 430 bestimmen, dass der GM-Knoten 402 als der Referenz-GM-Knoten arbeitet. Demzufolge kann der dritte Schalter 430(möglicherweise) nicht mit der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden.
  • Der dritte Schalter 430 kann den Referenzindikator ermitteln, der in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 umfasst ist, die von dem GM-Knoten 402 empfangen wird. Der dritte Schalter 430 kann das Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des Referenzindikators (d.h. 1) bestimmen, der in der Synchronisationsnachricht umfasst ist. Wenn der Referenzindikator 1 ist, kann der dritte Schalter 430 bestimmen, dass die Synchronisationsnachricht die Referenzbereichsinformation und die Referenzzeit umfasst. In diesem Fall kann der dritte Schalter 430 die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 ermitteln und die Referenzbereichsinformation ermitteln. Wenn das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht 1 angibt, kann der dritte Schalter 430 bestimmen, dass der GM-Knoten 402 als der Referenz-GM-Knoten arbeitet. Demzufolge kann der dritte Schalter 430 mit der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 synchronisiert werden.
  • Der Endknoten 411 kann den Referenzindikator ermitteln, der in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 401 umfasst ist, die von dem ersten Schalter 410 empfangen wird. Der Endknoten 411 kann das Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des Referenzindikators (d.h. 1) bestimmen, der in der Synchronisationsnachricht umfasst ist. Wenn der Referenzindikator 1 ist, kann der Endknoten 411 bestimmen, dass die Synchronisationsnachricht die Referenzbereichsinformation und die Referenzzeit umfasst. In diesem Fall kann der Endknoten 411 die erste Referenzzeit des GM-Knotens 401 ermitteln und die Referenzbereichsinformation ermitteln. Wenn das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht 1 angibt, kann der Endknoten 411 bestimmen, dass der GM-Knoten 402 als der Referenz-GM-Knoten arbeitet. Demzufolge kann der Endknoten 411 möglicherweise nicht mit der ersten Referenzzeit des GM-Knotens 401 synchronisiert werden.
  • Der Endknoten 411 kann den Referenzindikator ermitteln, der in der Synchronisationsnachricht des GM-Knotens 402 umfasst ist, die von dem ersten Schalter 410 empfangen wird. Der Endknoten 411 kann das Format der Synchronisationsnachricht auf der Grundlage des Referenzindikators (d.h. 1) bestimmen, der in der Synchronisationsnachricht umfasst ist. Wenn der Referenzindikator 1 ist, kann der Endknoten 411 bestimmen, dass die Synchronisationsnachricht die Referenzbereichsinformation und die Referenzzeit umfasst. In diesem Fall kann der Endknoten 411 die zweite Referenzzeit des GM-Knotens 402 ermitteln und die Referenzbereichsinformation ermitteln. Wenn das reservierte Feld der Synchronisationsnachricht 1 angibt, kann der Endknoten 411 bestimmen, dass der GM-Knoten 402 als der Referenz-GM-Knoten arbeitet. Demzufolge kann der Endknoten 411 mit der zweiten Referenzzeit des GM-Knotens 402 synchronisiert werden.
  • Die Verfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können implementiert/ausgeführt werden durch Programmbefehle, die durch eine Vielzahl von Computern ausführbar/ablauffähig sind und in/auf einem computerlesbaren Medium aufgezeichnet werden können. Das computerlesbare Medium kann umfassen einen Programmbefehl, eine Datendatei, eine Datenstruktur oder eine Kombination davon. Die in/auf dem computerlesbaren Medium aufgezeichneten Programmbefehle können insbesondere für die vorliegende Offenbarung konzipiert und eingerichtet sein oder können öffentlich bekannt sein und für diejenigen, die auf dem Gebiet der Computersoftware kompetent sind, verfügbar sein. Beispiele des computerlesbaren Mediums können umfassen eine Hardware-Vorrichtung, wie beispielsweise ROM, RAM und Flash-Speicher, die speziell eingerichtet sind, um die Programmbefehle zu speichern und auszuführen. Beispiele der Programmbefehle umfassen Maschinencodes, die zum Beispiel durch einen Compiler erstellt werden, ebenso wie Hochsprachecodes, die durch einen Computer unter Verwendung eines Interpretierprogramms ausführbar sind. Die obige beispielhafte Hardware-Vorrichtung kann eingerichtet sein, um als zumindest ein Software-Modul zu arbeiten, um den Betrieb bzw. Operation der vorliegenden Offenbarung und umgekehrt durchzuführen.
  • Während die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und ihre Vorteile im Detail beschrieben worden sind, versteht es sich, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen hierin vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Offenbarung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEE-E802.1AS-rev [0059]
    • IEE-E802.1AS-REv [0126]

Claims (20)

  1. Betriebsverfahren eines ersten Kommunikationsknotens, der als ein aktueller Referenz-Grand-Master- (GM) Knoten in einem Fahrzeugnetzwerk arbeitet, das Betriebsverfahren aufweisend: Übertragen einer ersten Synchronisationsnachricht mit einer ersten Referenzzeit des ersten Kommunikationsknotens; Empfangen einer ersten Antwortnachricht von einem zweiten Kommunikationsknoten, wobei die erste Antwortnachricht einen ersten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen einer ersten lokalen Zeit des zweiten Kommunikationsknotens und der ersten Referenzzeit angibt; Empfangen einer zweiten Antwortnachricht von dem zweiten Kommunikationsknoten, wobei die zweite Antwortnachricht einen zweiten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen der ersten lokalen Zeit und einer zweiten Referenzzeit eines dritten Kommunikationsknotens, der als ein GM-Knoten arbeitet, angibt; Vergleichen des ersten Synchronisationsversatzes und des zweiten Synchronisationsversatzes; Bestimmen des ersten Kommunikationsknotens oder des dritten Kommunikationsknotens als einen ersten neuen Referenz-GM-Knoten auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem ersten Synchronisationsversatz und dem zweiten Synchronisationsversatz; und Übertragen einer zweiten Synchronisationsnachricht mit einer Information über die erste Referenzzeit des ersten Kommunikationsknotens und einer Information über den ersten neuen Referenz-GM-Knoten, wobei die zweite Synchronisationsnachricht einen Indikator umfasst, der ein Format der zweiten Synchronisationsnachricht angibt, und wobei der Indikator angibt, dass die zweite Synchronisationsnachricht die Information über den ersten neuen Referenz-GM-Knoten umfasst.
  2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Kommunikationsknoten und der dritte Kommunikationsknoten unterschiedliche Zeitbereiche aufweisen.
  3. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Synchronisationsnachricht ferner einen Indikator umfasst, der ein Format der ersten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator angibt, dass die Information über den ersten neuen Referenz-GM-Knoten nicht in der ersten Synchronisationsnachricht umfasst ist.
  4. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn der zweite Kommunikationsknoten ein Schalter ist, ein vierter Kommunikationsknoten ein Endknoten ist, der durch den zweiten Kommunikationsknoten mit dem ersten Kommunikationsknoten verbunden ist, wobei die erste Antwortnachricht ferner einen dritten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit und einer zweiten lokalen Zeit des vierten Kommunikationsknotens angibt, und wobei ein zweiter neuer Referenz-GM-Knoten auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem ersten Synchronisationsversatz, dem zweiten Synchronisationsversatz und dem dritten Synchronisationsversatz bestimmt wird.
  5. Betriebsverfahren nach Anspruch 4, wobei die zweite Antwortnachricht ferner einen vierten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit und der zweiten lokalen Zeit des vierten Kommunikationsknotens angibt, und wobei ein dritter neuer Referenz-GM-Knoten auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem ersten Synchronisationsversatz, dem zweiten Synchronisationsversatz, dem dritten Synchronisationsversatz und dem vierten Synchronisationsversatz bestimmt wird.
  6. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Synchronisationsnachricht eine Sync-Nachricht ist und ein reserviertes Feld der Sync-Nachricht eine Kennung des ersten neuen Referenz-GM-Knotens angibt.
  7. Betriebsverfahren eines Schalters in einem Fahrzeugnetzwerk, das Betriebsverfahren aufweisend: Empfangen einer ersten Synchronisationsnachricht von einem ersten Grand-Master- (GM) Knoten, wobei die erste Synchronisationsnachricht eine erste Referenzzeit des ersten GM-Knotens umfasst; Berechnen eines ersten Synchronisationsversatzes, der eine Differenz zwischen der ersten Referenzzeit und einer ersten lokalen Zeit des Schalters angibt; Empfangen einer ersten Antwortnachricht von einem Endknoten, wobei die erste Antwortnachricht einen zweiten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen einer zweiten lokalen Zeit des Endknotens und der ersten Referenzzeit angibt; Übertragen einer zweiten Antwortnachricht an den ersten GM-Knoten, wobei die zweite Antwortnachricht den ersten Synchronisationsversatz und den zweiten Synchronisationsversatz umfasst; Empfangen einer zweiten Synchronisationsnachricht von dem ersten GM-Knoten, wobei die zweite Synchronisationsnachricht eine Information über einen ersten Referenz-GM-Knoten umfasst, die auf der Grundlage der ersten Antwortnachricht und der zweiten Antwortnachricht bestimmt wird; und Synchronisieren des Schalters auf der Grundlage der zweiten Synchronisationsnachricht.
  8. Betriebsverfahren nach Anspruch 7, wobei, wenn der erste Referenz-GM-Knoten der erste GM-Knoten ist, der Schalter mit der ersten Referenzzeit des ersten GM-Knotens synchronisiert wird.
  9. Betriebsverfahren nach Anspruch 7, ferner aufweisend vor dem Synchronisieren, Empfangen einer dritten Synchronisationsnachricht von einem zweiten GM-Knoten, wobei die dritte Synchronisationsnachricht eine zweite Referenzzeit des zweiten GM-Knotens umfasst; Berechnen eines dritten Synchronisationsversatzes, der eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit und der ersten lokalen Zeit des Schalters angibt; Empfangen einer dritten Antwortnachricht von dem Endknoten, wobei die dritte Antwortnachricht einen vierten Synchronisationsversatz umfasst, der eine Differenz zwischen der zweiten lokalen Zeit des Endknotens und der zweiten Referenzzeit angibt; Übertragen einer vierten Antwortnachricht an den zweiten GM-Knoten, wobei die vierte Antwortnachricht den dritten Synchronisationsversatz und den vierten Synchronisationsversatz umfasst; und Empfangen einer vierten Synchronisationsnachricht von dem ersten GM-Knoten, wobei die vierte Synchronisationsnachricht eine Information über einen zweiten Referenz-GM-Knoten umfasst, die auf der Grundlage der dritten Antwortnachricht und der vierten Antwortnachricht bestimmt wird, wobei in dem Synchronisieren der Schalter mit der zweiten Referenzzeit des zweiten GM-Knotens synchronisiert wird, wenn der zweite Referenz-GM-Knoten der zweite GM-Knoten ist.
  10. Betriebsverfahren nach Anspruch 7, wobei der erste GM-Knoten und der zweite GM-Knoten unterschiedliche Zeitbereiche aufweisen.
  11. Betriebsverfahren nach Anspruch 7, wobei die erste Synchronisationsnachricht ferner einen Indikator umfasst, der ein Format der ersten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator angibt, dass die Information über den bestimmten Referenz-GM-Knoten nicht in der ersten Synchronisationsnachricht umfasst ist.
  12. Betriebsverfahren nach Anspruch 7, wobei die zweite Synchronisationsnachricht ferner einen Indikator umfasst, der ein Format der zweiten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator angibt, dass die Information über den ersten Referenz-GM-Knoten in der zweiten Synchronisationsnachricht umfasst ist.
  13. Betriebsverfahren nach Anspruch 7, wobei die zweite Synchronisationsnachricht eine Sync-Nachricht ist und ein reserviertes Feld der Sync-Nachricht eine Kennung des ersten Referenz-GM-Knotens angibt.
  14. Betriebsverfahren eines Endknotens in einem Fahrzeugnetzwerk, das Betriebsverfahren aufweisend: Empfangen einer ersten Synchronisationsnachricht mit einer ersten Referenzzeit eines ersten Grand-Master- (GM) Knotens; Berechnen eines ersten Synchronisationsversatzes, der eine Differenz zwischen einer ersten lokalen Zeit des Endknotens und der ersten Referenzzeit angibt; Übertragen einer ersten Antwortnachricht mit dem ersten Synchronisationsversatz; Empfangen einer zweiten Synchronisationsnachricht des ersten GM-Knotens von dem Schalter, wobei die zweite Synchronisationsnachricht eine Information über einen ersten Referenz-GM-Knoten umfasst, die auf der Grundlage der ersten Antwortnachricht bestimmt wird; und Synchronisieren des Schalters auf der Grundlage der zweiten Synchronisationsnachricht.
  15. Betriebsverfahren nach Anspruch 14, wobei, wenn der erste Referenz-GM-Knoten der erste GM-Knoten ist, der Endknoten mit der ersten Referenzzeit des ersten GM-Knotens synchronisiert wird.
  16. Betriebsverfahren nach Anspruch 14, ferner aufweisend vor dem Synchronisieren, Empfangen einer dritten Synchronisationsnachricht mit einer zweiten Referenzzeit eines zweiten GM-Knotens; Berechnen eines vierten Synchronisationsversatzes, der eine Differenz zwischen der zweiten Referenzzeit und der ersten lokalen Zeit des Endknotens angibt; Übertragen einer zweiten Antwortnachricht mit dem vierten Synchronisationsversatz; und Empfangen einer vierten Synchronisationsnachricht des zweiten GM-Knotens von dem Schalter, wobei die vierte Synchronisationsnachricht eine Information über einen zweiten Referenz-GM-Knoten umfasst, die auf der Grundlage der zweiten Antwortnachricht bestimmt wird, wobei in dem Synchronisieren der Endknoten mit der zweiten Referenzzeit des zweiten GM-Knotens synchronisiert wird, wenn der zweite Referenz-GM-Knoten der zweite GM-Knoten ist.
  17. Betriebsverfahren nach Anspruch 14, wobei der erste GM-Knoten und der zweite GM-Knoten unterschiedliche Zeitbereich aufweisen.
  18. Betriebsverfahren nach Anspruch 14, wobei die erste Synchronisationsnachricht ferner einen Indikator umfasst, der ein Format der ersten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator angibt, dass die Information über den ersten Referenz-GM-Knoten in der ersten Synchronisationsnachricht nicht umfasst ist.
  19. Betriebsverfahren nach Anspruch 14, wobei die zweite Synchronisationsnachricht ferner einen Indikator umfasst, der ein Format der zweiten Synchronisationsnachricht angibt, und der Indikator angibt, dass die Information über den ersten Referenz-GM-Knoten in der zweiten Synchronisationsnachricht umfasst ist.
  20. Betriebsverfahren nach Anspruch 14, wobei die zweite Synchronisationsnachricht eine Sync-Nachricht ist und ein reserviertes Feld der Sync-Nachricht eine Kennung des ersten Referenz-GM-Knotens angibt.
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