DE102019208576A1 - Bogendruckmaschine mit einer Befeuchtungseinrichtung - Google Patents

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Claudius Haas
Markus Leva
Uwe Angst
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Abstract

Eine Bogendruckmaschine umfasst eine Druckstation, eine Leiteinrichtung (12) für Druckbogen (11) und einen Trockner. In Bogentransportrichtung (T) nach dem Trockner ist eine Befeuchtungseinrichtung (8) mit einer ersten Walze (31) zum Rückbefeuchten der Druckbogen (11) angeordnet, wobei die erste Walze (31) aus der Leiteinrichtung (12) ragt.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine, umfassend eine Druckstation, eine Leiteinrichtung für Druckbogen und einen Trockner.
  • In DE 10 2016 125 960 A1 ist eine Bogendruckmaschine mit Druckwerken beschrieben, in welchen Inkjet-Druckköpfe eingesetzt sind. Zwischen den Druckwerken ist jeweils eine Bogentransporttrommel angeordnet, die mit einer Bogenführungsbahn zusammenwirkt. Dem letzten Druckwerk ist ein Trockenwerk nachgeordnet, welches Infrarot- oder Heißluft-Trockner enthält. Dem Trockenwerk ist ein Lackmodul nachgeordnet, mit dem die Druckbogen abschließend beschichtet werden.
  • Ungünstig daran ist, dass durch die Infrarot- oder Heißluft-Trockner dem Druckbogen Feuchtigkeit entzogen wird und infolgedessen Bogendeformationen auftreten. Durch den Lackauftrag im Lackmodul kann dem Druckbogen die Feuchtigkeit jedoch nicht wieder zugeführt werden, weil dieser Lackauftrag auf das vorher in den Druckwerken aufgedruckte Druckbild erfolgt, welches eine die Druckbogen versiegelnde Wirkung hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Bogendruckmaschine zu schaffen, bei der durch den Trockner hervorgerufene Bogendeformationen vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Bogendruckmaschine, umfassend eine Druckstation, eine Leiteinrichtung für Druckbogen und einen Trockner, dadurch gekennzeichnet, dass in Bogentransportrichtung nach dem Trockner eine Befeuchtungseinrichtung mit einer ersten Walze zum Rückbefeuchten der Druckbogen angeordnet ist, wobei die erste Walze aus der Leiteinrichtung ragt.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Bogendruckmaschine ist, dass die mit der Befeuchtungseinrichtung erfolgende Rückbefeuchtung der Druckbogen auf deren nicht bedruckter Bogenseite erfolgen kann, welche die Rückbefeuchtungsflüssigkeit gut aufnehmen kann.
  • Es sind verschiedene Weiterbildungen möglich:
    • Die Befeuchtungseinrichtung kann eine Sprüheinrichtung aufweisen, die auf die erste Walze gerichtet sein kann.
    • Die Sprüheinrichtung kann Schleuderteller aufweisen.
    • Es kann eine Transporteinrichtung mit Greiferbrücken vorhanden sein, welche die Druckbogen an der ersten Walze vorbeitransportieren können.
    • Die erste Walze kann Bestandteil eines Bogenglätters (Bogenentrollers) sein.
    • Der Bogenglätter kann eine erste konvexe Fläche und eine zweite konvexe Fläche aufweisen, die einander zugewandt sein können, wobei die erste konvexe Fläche durch die erste Walze gebildet sein kann.
    • Die zweite konvexe Fläche kann durch eine zweite Walze gebildet sein.
    • Der Bogenglätter kann einen Vakuumzwickel aufweisen, der zwischen der ersten konvexen Fläche und der zweiten konvexen Fläche liegen kann.
    • Der Trockner kann ein Wärmetrockner sein.
    • Die Druckstation kann mindestens einen Inkjet-Druckkopf aufweisen.
    • Es kann eine Blaseinrichtung vorhanden sein, welche die Druckbogen pneumatisch an die erste Walze drückt.
    • Die Blaseinrichtung kann innerhalb einer endlosen Greiferumlaufbahn angeordnet sein.
  • Weitere Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der dazugehörigen Zeichnung, in welcher zeigt:
    • 1: die Gesamtdarstellung einer Bogendruckmaschine mit einer Befeuchtungseinrichtung,
    • 2: die Detaildarstellung einer ersten Ausführungsform der Befeuchtungseinrichtung und
    • 3: die Detaildarstellung einer zweiten Ausführungsform der Befeuchtungsvorrichtung
  • 1 zeigt eine Bogendruckmaschine 1 mit einem Bogenanleger 2, einer Druckstation 3 mit Inkjet-Druckköpfen 4 für Mehrfarbdruck, einem Trockner 5 und einem Bogenausleger 6. Die Druckmaschine umfasst weiterhin eine Transporteinrichtung 7, welche die Druckbogen an einer Befeuchtungseinrichtung 8 vorbeitransportiert. Die Transporteinrichtung 7 ist ein Kettenförderer und im Bogenausleger 6 angeordnet.
  • Der Trockner 5 ist ein Wärmetrockner und strahlt Heißluft und/oder Infrarotlicht auf die Druckbogen, um darauf die Inkjet-Tinte zu trocknen. Die Befeuchtungseinrichtung 8 ist eine Rückbefeuchtungseinrichtung und dient der Wiederbefeuchtung der Druckbogen. Das Substrat der Druckbogen, z.B. das Papier oder der Karton, verliert durch die Bestrahlung mit dem Trockner 5 Feuchtigkeit, was ein unvermeidlicher Nebeneffekt ist und ohne Gegenmaßnahme zu einer störenden Bogendeformation führen würde. Durch die Gegenmaßnahme in Form der Wiederbefeuchtung wird der durch die Trocknung verursachte Feuchtigkeitsverlust des Substrats zumindest zum Teil ausgeglichen.
  • Die Befeuchtungseinrichtung 8 ist im Bogenausleger 6 angeordnet und befeuchtet die Druckbogen, nachdem diese durch den Trockner 5 behandelt worden sind und bevor die Druckbogen durch eine Bestäubungseinrichtung 27 mit Puder bestäubt werden. Zuletzt werden die Druckbogen auf einem von ihnen gebildeten Bogenstapel 9 im Bogenausleger 6 abgelegt.
  • In 2 ist die Befeuchtungseinrichtung 8 im Detail dargestellt. Die Transporteinrichtung 7 umfasst Greiferbrücken 10 zum Festhalten der Druckbogen 11 an deren Vorderkante per Einklemmung. Die jeweilige Greiferbrücke 10 schleppt den Druckbogen 11 entlang einer Leiteinrichtung 12, die den Druckbogen dabei per Saugluft pneumatisch leitet. Dazu ist eine Leitfläche 25 der Leiteinrichtung 12 als Düsenfläche mit Düsen 28 darin ausgebildet, welche die Saugluft ansaugen. Die Leitfläche 25 ist eben. Die Leiteinrichtung 12 kann im Speziellen als Bogenleitblech bezeichnet werden.
  • In der Leiteinrichtung 12 befindet sich eine Durchlassöffnung 13, durch welche hindurch die Befeuchtungseinrichtung 8 den Druckbogen 11 befeuchtet. Die Befeuchtungseinrichtung 8 befindet sich teilweise unterhalb der Leiteinrichtung 12 und befeuchtet die der Leiteinrichtung 12 zugewandte Seite des Druckbogens 11, welcher sich dabei oberhalb der Leiteinrichtung 12 befindet und durch diese geleitet wird. Die Befeuchtungseinrichtung 8 befeuchtet den Druckbogen 11 also von unten her auf seiner Unterseite oder Rückseite oder unbedruckten Seite. Der Feuchteauftrag auf diese Bogenseite ist hinsichtlich einer besseren Feuchtigkeitsaufnahme des Druckbogens vorteilhaft.
  • Die Durchlassöffnung 13 kann ein Fenster sein oder alternativ - wenn die Leiteinrichtung 12 mehrteilig ist und aus Platten besteht, die in Bogentransportrichtung T hintereinander angeordnet sind - eine Lücke zwischen zwei Platten. Die Befeuchtungseinrichtung 8 umfasst eine Sprüheinrichtung 18 mit einem Gehäuse 14, in dem eine Reihe von Schleudertellern 16 angeordnet ist. Die Tellerreihe verläuft horizontal und senkrecht zur Bogentransportrichtung T, und in der Zeichnung ist nur ein Schleuderteller 16 der Reihe zu sehen. Jeder Schleuderteller 16 erzeugt einen fächer- oder kegelförmigen Sprühstrahl 17 aus einem Fluid. Das Fluid ist Wasser, gegebenenfalls mit Zusätzen. Beim Befeuchten treten die Sprühstrahlen 17 durch eine Sprühöffnung 15 des Gehäuses 14 daraus aus.
  • Die Schleuderteller 16 führen eine Rotation C aus, die von einem gemeinsamen Motor oder jeweils einem Motor pro Schleuderteller 16 angetrieben werden kann.
  • Das Gehäuse 14 ist zusammen mit einer Pumpe 21 in einen Kreislauf für das Fluid eingebunden. Die Pumpe 21 pumpt über eine Zuführleitung 22 das Fluid in das Gehäuse 14 und auf die Schleuderteller 16, wobei die Zuführleitung 22 sich in eine Mehrzahl von Ästen verzweigen kann und jeder Leitungsast mit seiner Austrittsmündung 37 auf einen anderen Schleuderteller 16 gerichtet sein kann. Die Schleuderteller 16 erzeugen per Zentrifugalwirkung die Sprühstrahlen 17. Der im Gehäuse 14 ablaufende Fluidüberschuss gelangt über eine Abführleitung 20, über welche das Gehäuse 14 mit der Pumpe 21 verbunden ist, aus ersterem in letztere. Die Leitungen 20, 22 können Rohre oder Schläuche sein.
  • In der Durchlassöffnung 13 sitzt eine erste Walze 31, worauf die Sprühstrahlen 17 treffen. Die erste Walze 31 überträgt das Fluid auf die Unterseite des Druckbogens 11, woran sie anliegt. Die erste Walze 31 kann eine gummielastische Umfangsfläche aufweisen, was bezüglich des Andrückverhaltens vorteilhaft ist. Diese Umfangsfläche kann zusätzlich oder stattdessen porös sein, was bezüglich des Wasserspeichervermögens vorteilhaft ist.
  • Zwischen der Umfangsfläche der ersten Walze 31 und der daran anliegenden Fläche des vorbeilaufenden Druckbogens 11 kann ein definierter Schlupf vorhanden sein, durch den die Übertragung des Fluids positiv beeinflusst wird. Der Schlupf kann erzeugt werden durch ein Antreiben der ersten Walze 31 mit einer Geschwindigkeit, die größer oder kleiner als die Transportgeschwindigkeit des Druckbogens 11 ist. Die erste Walze 31 kann auch ohne Eigenantrieb mit dem Druckbogen 11 mitlaufen, wobei durch eine Schwergängigkeit des Lagers der ersten Walze diese gebremst werden kann, um den Schlupf zu erzeugen.
  • Mit einem Doppelpfeil in der ersten Walze 31 ist angegeben, dass durch deren Höhenverstellung ein Überstand A betriebsparameterabhängig variierbar ist, mit dem die erste Walze 31 über die Leitfläche 25 übersteht. Der Überstand A kann z.B. in Abhängigkeit von der Papiersteifigkeit der jeweiligen Druckbogen 11 eingestellt werden. Der Überstand A ist in jeder Einstellung kleiner als ein Abstand zwischen der Unterseite der jeweiligen Greiferbrücke 10 und der Leitfläche 25. Die erste Walze 31 kann federnd gelagert sein.
  • Um einen sicheren Kontakt zwischen dem Druckbogen 11 und der ersten Walze 31 bei der Befeuchtung zu gewährleisten, ist eine Blaseinrichtung 23 vorhanden, die den Druckbogen 11 gegen die erste Walze 31 drückt. Die Blaseinrichtung 23 stellt insbesondere im bezüglich Bogentransportrichtung T hinteren Abschnitt des Druckbogens 11 dessen hinreichende Befeuchtung sicher. Dazu sind ein oder mehrere Blasluftstrahlen der Blaseinrichtung 23, welche auf die Oberseite des Druckbogens 11 treffen, auf die erste Walze 31 gerichtet. Die Blaseinrichtung 23 kann ein Blasrohr sein und ist innerhalb einer Greiferumlaufbahn 24 angeordnet, entlang welcher sich die Greiferbrücken 10 bewegen.
  • Die Greiferumlaufbahn 24 ist durch die endlosen Ketten des Kettenförderers vorgegeben, an denen die Greiferbrücken 10 befestigt sind.
  • Auch die saugenden Düsen 28 tragen dazu bei, dass sich der Druckbogen 11 eng an die erste Walze 31 schmiegt. Wenn die Düsen 28 Saugdüsen sind, kann die Blaseinrichtung 23 gegebenenfalls entfallen. Wenn die Blaseinrichtung 23 vorhanden ist, können die saugenden Düsen 28 gegebenenfalls entfallen oder durch Blasdüsen ersetzt werden, welche eine Schwebeführung der Druckbogen 11 ermöglichen.
  • 3 zeigt eine Modifikation der Befeuchtungseinrichtung 8, wobei die mit den gleichen Bezugszeichen wie in den 1 und 2 versehenen Elemente beibehalten wurden und nicht wiederholt beschrieben werden.
  • Der Unterschied bei der Modifikation besteht darin, dass die erste Walze 31 zusammen mit einer zweiten Walze 32 einen Bogenglätter 19 bildet, der zum Entrollen der Druckbogen 11 dient. Durch die Integration der Befeuchtungseinrichtung 8 in den Bogenglätter 19 ist eine multifunktionale Verwendung der ersten Walze 31 gegeben. Auch die zweite Walze 32 ist in der Durchlassöffnung 13 angeordnet, sie ragt aber nicht so weit wie die erste Walze 31 oder gar nicht aus der Leiteinrichtung 12 heraus.
  • Die erste und zweite Walze 31, 32 schließen zwischen sich einen Vakuumzwickel 35 ein, der an einen Sauglufterzeuger angeschlossen ist, wie dies durch einen Pfeil in der Zeichnung angedeutet ist. Die Umfangsflächen der Walzen 31, 32 bilden eine erste konvexe Fläche 33 und eine zweite konvexe Fläche 34, zwischen denen der Vakuumzwickel 35 liegt. Durch die Vakuumbeaufschlagung des Vakuumzwickels 35 wird in diesen beim Glätten eine Schlinge des Druckbogens 11 hineingesaugt.
  • Die zweite Walze 32 kann entfallen, wenn die zweite konvexe Fläche 34 durch eine Abrundung der Leiteinrichtung 12 nach unten gebildet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bogendruckmaschine
    2
    Bogenanleger
    3
    Druckstation
    4
    Inkjet-Druckkopf
    5
    Trockner
    6
    Bogenausleger
    7
    Transporteinrichtung
    8
    Befeuchtungseinrichtung
    9
    Bogenstapel
    10
    Greiferbrücke
    11
    Druckbogen
    12
    Leiteinrichtung
    13
    Durchlassöffnung
    14
    Gehäuse
    15
    Sprühöffnung
    16
    Schleuderteller
    17
    Sprühstrahl
    18
    Sprüheinrichtung
    19
    Bogenglätter
    20
    Abführleitung
    21
    Pumpe
    22
    Zuführleitung
    23
    Blaseinrichtung
    24
    Greiferumlaufbahn
    25
    Leitfläche
    26
    ./.
    27
    Bestäubungseinrichtung
    28
    Düse
    29
    ./.
    30
    ./.
    31
    erste Walze
    32
    zweite Walze
    33
    erste konvexe Fläche
    34
    zweite konvexe Fläche
    35
    Vakuumzwickel
    36
    ./.
    37
    ./.
    A
    Überstand
    C
    Rotation
    T
    Bogentransportrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016125960 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Bogendruckmaschine, umfassend eine Druckstation (3), eine Leiteinrichtung (12) für Druckbogen (11) und einen Trockner (5), dadurch gekennzeichnet, dass in Bogentransportrichtung (T) nach dem Trockner (5) eine Befeuchtungseinrichtung (8) mit einer ersten Walze (31) zum Rückbefeuchten der Druckbogen (11) angeordnet ist, wobei die erste Walze (31) aus der Leiteinrichtung (12) ragt.
  2. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung (8) eine Sprüheinrichtung (18) aufweist, die auf die erste Walze (31) gerichtet ist.
  3. Bogendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinrichtung (18) Schleuderteller (16) aufweist.
  4. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transporteinrichtung (7) mit Greiferbrücken (10) vorhanden ist, welche die Druckbogen (11) an der ersten Walze (31) vorbeitransportieren.
  5. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walze (31) Bestandteil eines Bogenglätters (19) ist.
  6. Bogendruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenglätter (19) eine erste konvexe Fläche (33) und eine zweite konvexe Fläche (34) aufweist, die einander zugewandt sind, wobei die erste konvexe Fläche (33) durch die erste Walze (31) gebildet wird.
  7. Bogendruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite konvexe Fläche (34) durch eine zweite Walze (32) gebildet wird.
  8. Bogendruckmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenglätter (19) einen Vakuumzwickel (35) aufweist, der zwischen der ersten konvexen Fläche (33) und der zweiten konvexen Fläche (34) liegt.
  9. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockner (5) ein Wärmetrockner ist.
  10. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstation einen Inkjet-Druckkopf (4) aufweist.
  11. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blaseinrichtung (23) vorhanden ist, welche die Druckbogen (11) an die erste Walze (31) drückt.
  12. Bogendruckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaseinrichtung (23) innerhalb einer endlosen Greiferumlaufbahn (24) angeordnet ist.
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