DE102019208282A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102019208282A1
DE102019208282A1 DE102019208282.3A DE102019208282A DE102019208282A1 DE 102019208282 A1 DE102019208282 A1 DE 102019208282A1 DE 102019208282 A DE102019208282 A DE 102019208282A DE 102019208282 A1 DE102019208282 A1 DE 102019208282A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
depending
trajectory
road
operating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019208282.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Kuttenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102019208282.3A priority Critical patent/DE102019208282A1/de
Publication of DE102019208282A1 publication Critical patent/DE102019208282A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W60/00Drive control systems specially adapted for autonomous road vehicles
    • B60W60/001Planning or execution of driving tasks
    • B60W60/0013Planning or execution of driving tasks specially adapted for occupant comfort
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/28Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network with correlation of data from several navigational instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/38Electronic maps specially adapted for navigation; Updating thereof
    • G01C21/3804Creation or updating of map data
    • G01C21/3807Creation or updating of map data characterised by the type of data
    • G01C21/3815Road data
    • G01C21/3822Road feature data, e.g. slope data
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/38Electronic maps specially adapted for navigation; Updating thereof
    • G01C21/3804Creation or updating of map data
    • G01C21/3833Creation or updating of map data characterised by the source of data
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2554/00Input parameters relating to objects
    • B60W2554/60Traversable objects, e.g. speed bumps or curbs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2556/00Input parameters relating to data
    • B60W2556/45External transmission of data to or from the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Verfahren (300) und Vorrichtung (100) zum Betreiben (350) eines automatisierten Fahrzeugs (200), umfassend einen Schritt des Empfangens (310) einer Position (201) des automatisierten Fahrzeugs (200), einen Schritt des Bereitstellens (320) einer Karte, abhängig von der Position (201), einen Schritt des Empfangens (330) von Umgebungsdatenwerten, welche eine Umgebung (210) des automatisierten Fahrzeugs (200) repräsentieren, abhängig von der Position (201), einen Schritt des Erstellens (340) eines Umfeldmodells, abhängig von der Umgebung (210), basierend auf der Karte und einen Schritt des Betreibens (350) des automatisierten Fahrzeugs (200), abhängig von dem Umfeldmodell.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft unter anderem ein Verfahren zum zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einem Schritt des Erfassens wenigstens einer Fahrbahnunebenheit, einem Schritt des Bestimmens einer aktuellen Trajektorie des Fahrzeugs, einem Schritt des Bestimmens eines Fahrmodus des Fahrzeugs, einem Schritt des Bestimmens einer neuen Trajektorie sowie einem Schritt des Betreibens des Fahrzeugs, abhängig von der neuen Trajektorie.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs umfasst einen Schritt des Erfassens wenigstens einer Fahrbahnunebenheit, einen Schritt des Bestimmens einer aktuellen Trajektorie des Fahrzeugs und einen Schritt des Bestimmens eines Fahrmodus des Fahrzeugs. Das Verfahren umfasst weiterhin einen Schritt des Bestimmens einer neuen Trajektorie, abhängig von der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit, abhängig von der aktuellen Trajektorie und abhängig von dem Fahrmodus, und einen Schritt des Betreibens des Fahrzeugs, abhängig von der neuen Trajektorie.
  • Unter einem Fahrzeug ist ein manuell betriebenes (ausgebildet gemäß SAE-Level 0) und/oder ein automatisiertes Fahrzeug (ausgebildet gemäß einem der SAE-Level 1 bis 5) zu verstehen (siehe Norm SAE J3016).
  • Unter einem Betreiben des Fahrzeugs ist - abhängig von dem SAE-Level in dem das Fahrzeug betrieben wird - beispielsweise das Bestimmen einer (neuen) Trajektorie für das automatisierte Fahrzeug und/oder das Abfahren der (neuen) Trajektorie mittels einer automatisierten Quer- und/oder Längssteuerung und/oder das Ausführen sicherheitsrelevanter Fahrfunktionen, wie beispielsweise einem Ausgeben eines Warnsignals (beispielsweise an einen Insassen des automatisierten Fahrzeugs), zu verstehen.
  • Unter einem Erfassen einer Fahrbahnunebenheit ist beispielsweise ein Erfassen mittels einer Umfeldsensorik des Fahrzeugs zu verstehen. Unter einer Umfeldsensorik ist beispielsweise wenigstens ein Video- und/oder wenigstens ein Radar- und/oder wenigstens ein Lidar- und/oder wenigstens ein Ultraschall- und/oder wenigstens ein weiterer Sensor zu verstehen, welche dazu ausgebildet ist, eine Umgebung des Fahrzeugs, insbesondere in Form von Umgebungsdatenwerten, zu erfassen. In einer Ausführungsform umfasst die Umfeldsensorik beispielsweise zusätzlich Auswertemittel (Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte, Software), welche dazu ausgebildet sind, die Umgebungsdatenwerte auszuwerten und so beispielsweise einzelne Objekte in der Umgebung - wie eine Fahrbahnunebenheit - des Fahrzeugs zu erfassen und/oder zu bestimmen.
  • Unter einer Fahrbahnunebenheit eine unregelmäßige Vertiefung und/oder Erhöhung, wie beispielsweise eine Bodenwelle und/oder ein Schlagloch und/oder ein Kanaldeckel und/oder anderweitig ausgebildete Unebenheiten, zu verstehen. Insbesondere ist unter einer Fahrbahnunebenheit eine Unebenheit zu verstehen, welche von einem Insassen des Fahrzeugs all unangenehm empfunden werden kann und/oder welche zu einem erhöhten Sicherheitsrisiko beim Betreiben des Fahrzeugs führen kann.
  • Unter einem Bestimmen einer aktuellen Trajektorie ist beispielsweise ein Einlesen einer vorab bestimmten Trajektorie zu verstehen, welche von dem Fahrzeug zum Zeitpunkt des Verfahrens abgefahren wird. In einer Ausführungsform ist darunter beispielsweise zu verstehen, dass die Trajektorie mittels der Umfeldsensorik, ausgehend von einer aktuellen Position des Fahrzeugs relativ zu wenigstens einer Fahrbahnbegrenzung (beispielsweise in Form einer Fahrbahnbegrenzungsmarkierung und/oder einer baulichen Markierung, etc.) innerhalb einer Fahrbahn und/oder einer Fahrspur eines mehrspurigen Verkehrsweges, bestimmt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren löst vorteilhafterweise die Aufgabe, ein komfortables Betreiben eines Fahrzeugs (beispielsweise für einen Insassen) sowie eine Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr allgemein bereitzustellen. Diese Aufgabe wird mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens gelöst, indem eine aktuelle Trajektorie geprüft und unter Beachtung von beispielsweise äußeren Einflüssen (wenigstens eine Fahrbahnunebenheit, etc.) eine neue Trajektorie, welche dieser Aufgabe Rechnung trägt, bestimmt wird.
  • Vorzugsweise umfasst das Betreiben des Fahrzeugs eine Speicherung der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit, insbesondere in einer Karte.
  • Unter einer Karte ist beispielsweise eine digitale Karte zu verstehen, welche in Form von (Karten-) Datenwerten auf einem Speichermedium vorliegt. Die Karte ist beispielsweise derart ausgebildet, dass eine oder mehrere Kartenschichten umfasst werden, wobei eine Kartenschicht beispielsweise eine Karte aus der Vogelperspektive (Verlauf und Position von Straßen, Gebäuden, Landschaftsmerkmalen, etc.) zeigt. Dies entspricht beispielsweise einer Karte eines Navigationssystems. Eine weitere Kartenschicht umfasst beispielsweise eine Radarkarte, wobei die Umgebungsmerkmale, welche von der Radarkarte abgebildet werden, mit einer Radarsignatur hinterlegt sind. Eine weitere Kartenschicht umfasst beispielsweise eine Lidarkarte, wobei Umgebungsmerkmale, welche von der Lidarkarte abgebildet werden, mit einer Lidarpunktwolke und/oder -objekten hinterlegt sind. Eine weitere Kartenschicht umfasst beispielsweise eine Videokarte, wobei Umgebungsmerkmale, welche von der Videokarte abgebildet werden, mit von einem Videosensor erkennbaren Objekten hinterlegt sind.
  • Hierin zeigt sich der Vorteil, dass die wenigstens eine Fahrbahnunebenheit auch weiteren Fahrzeugen und/oder bei späteren Fahrten bereits bekannt ist und eine Trajektorie entsprechend bestimmt werden kann, da diese wenigstens eine Fahrbahnunebenheit in der Karte ortsgenau hinterlegt ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Betreiben des Fahrzeugs ein Übertragen der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit an einen externen Server.
  • Unter einem externen Server ist beispielsweise ein einzelner Server oder Cloud (also einem Verbund von Servern bzw. Recheneinheiten) zu verstehen.
  • Hierin zeigt sich der Vorteil, dass die Information bzgl. der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit auch weiteren Fahrzeugen und/oder Kartenanbietern und/oder öffentlichen Behörden zur Verbesserung der Infrastruktur, etc. zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst der Fahrmodus eine Vorgabe eines Insassen des Fahrzeugs und/oder eine Einstellung eins Fahrwerks des Fahrzeugs und/oder einen Betriebszustand des Fahrzeugs.
  • Unter einer Vorgabe eines Insassen ist beispielsweise eine Eingabe per Eingabeeinheit (Tastatur, Touchscreen, etc.) zu verstehen, wobei diese Vorgabe ausdrückt, ob der Insasse schnell und/oder besonders komfortabel (mit einem Minimum an Beschleunigungsphasen), etc. ans Ziel kommen möchte. Unter einer Einstellung des Fahrwerks ist beispielsweise eine Einstellung der Dämpfung der Achsen bzw. Räder zu verstehen, welche somit einen entsprechenden Einfluss auf eventuell überfahrene Fahrbahnunebenheiten haben kann. Unter einem Betriebszustand des Fahrzeugs ist beispielsweise zu verstehen, mit welchem SAE-Level und/oder mit welcher Fahrassistenz das Fahrzeug betrieben wird.
  • Hierin zeigt sich der Vorteil, dass das Verfahren sehr individuell ausgelegt und zum Betreiben eines Fahrzeugs verwendet werden kann. Dies steigert sowohl die Sicherheit als auch die Akzeptanz (beispielsweise bei einem Insassen) beim Betreiben des Fahrzeugs.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere ein Steuergerät, ist dazu eingerichtet, alle Schritte des Verfahrens gemäß einem der Verfahrensansprüche auszuführen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Recheneinheit (Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte) sowie eine geeignete Software (Computerprogramm) um das Verfahren gemäß einem der Verfahrensansprüche auszuführen.
  • Weiterhin wird ein Computerprogramm beansprucht, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer diesen veranlassen, ein Verfahren gemäß einem der Verfahrensansprüche zum Betreiben des Fahrzeugs auszuführen.
  • Weiterhin wird ein maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm gespeichert ist, beansprucht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und in der Beschreibung aufgeführt.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahren; und
    • 2 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form eines Ablaufdiagramms.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens 300 zum Betreiben 350 eines Fahrzeugs 100, welches die erfindungsgemäße Vorrichtung 110 zum Ausführen des Verfahrens 300 sowie eine Umfeldsensorik 101 umfasst. Das Fahrzeug 100 befindet sich auf einer Fahrbahn und erfasst in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug 100 eine Fahrbahnunebenheit 210, welche hier rein beispielhaft als Bodenwelle ausgebildet ist.
  • In einer möglichen Ausführungsform wird die wenigstens eine Fahrbahnunebenheit 210 beispielsweise derart erfasst, dass eine Position der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit 210 relativ zu dem Fahrzeug und/oder eine Ausdehnung der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit 210 erfasst wird. Dies erfolgt beispielsweise mittels einer Recheneinheit (Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte sowie eine geeignete Software) welche direkt von der Umfeldsensorik oder von Vorrichtung 110 umfasst wird.
  • Anschließend wird eine aktuelle Trajektorie 120 des Fahrzeugs 100 sowie ein Fahrmodus des Fahrzeugs 100 bestimmt. Dies erfolgt beispielsweise, indem die aktuelle Trajektorie 120 und/oder der Fahrmodus von einer weiteren Vorrichtung 105, welche ebenfalls von dem Fahrzeug 100 umfasst wird, angefragt und empfangen wird. Die weitere Vorrichtung 105 ist beispielsweise mittels Kabel und/oder kabellos mit der Vorrichtung 110 verbunden und als Steuergerät und/oder Speichermedium, etc. ausgebildet.
  • Anschließend wird eine neue Trajektorie 130, abhängig von der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit 210, abhängig von der aktuellen Trajektorie 120 und abhängig von dem Fahrmodus, bestimmt.
  • Anschließend wird das Fahrzeug 100, abhängig von der neuen Trajektorie 130, betrieben.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Bestimmens 340 einer neuen Trajektorie 130, abhängig von der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit 210, abhängig von der aktuellen Trajektorie 120 und abhängig von dem Fahrmodus.
  • Hierbei wird die neue Trajektorie 130 beispielsweise derart bestimmt, dass die wenigstens eine Fahrbahnunebenheit 210 vollständig umfahren wird.
  • In einer möglichen Ausführungsform wird die wenigstens eine Fahrbahnunebenheit 210 beispielsweise derart umfahren, dass sich diese derart zwischen den linken und rechten Rädern des Fahrzeugs 100 befindet, dass die wenigstens eine Fahrbahnunebenheit 210 keinen Einfluss auf den Fahrkomfort und/oder die Sicherheit des Fahrzeugs 100 hat.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahren 300 zum Betreiben 350 eines Fahrzeugs 100.
  • In Schritt 301 startet das Verfahren 300.
  • In Schritt 310 wird wenigstens eine Fahrbahnunebenheit 210 erfasst.
  • In Schritt 320 wird eine aktuelle Trajektorie 120 des Fahrzeugs 100 bestimmt.
  • In Schritt 330 wird ein Fahrmodus des Fahrzeugs 100 bestimmt.
  • In Schritt 340 wird eine neue Trajektorie 130, abhängig von der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit 210, abhängig von der aktuellen Trajektorie 120 und abhängig von dem Fahrmodus, bestimmt.
  • In Schritt 350 wird das Fahrzeug 100, abhängig von der neuen Trajektorie 130, betrieben.
  • In einer möglichen Ausführungsform umfasst Schritt 350 beispielsweise Schritt 351 und Schritt 352.
  • In Schritt 351 wird die neue Trajektorie 130 abgefahren und/oder die neue Trajektorie 130 einem Insassen des Fahrzeugs, beispielsweise einem Fahrer, angezeigt.
  • In Schritt 352 wird die neue Trajektorie 130 an die wenigstens eine Fahrbahnunebenheit 210 an einen externen Server 250 übertragen.
  • In Schritt 360 endet das Verfahren 300.

Claims (7)

  1. Verfahren (300) zum Betreiben (350) eines Fahrzeugs (100), umfassend: - Erfassen (310) wenigstens einer Fahrbahnunebenheit (210); - Bestimmen (320) einer aktuellen Trajektorie (120) des Fahrzeugs (100); - Bestimmen (330) eines Fahrmodus des Fahrzeugs (100); - Bestimmen (340) einer neuen Trajektorie (130), abhängig von der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit (210), abhängig von der aktuellen Trajektorie (120) und abhängig von dem Fahrmodus; und - Betreiben (350) des Fahrzeugs (100), abhängig von der neuen Trajektorie (130).
  2. Verfahren (300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betreiben (350) des Fahrzeugs (100), eine Speicherung der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit (210), insbesondere in einer Karte, umfasst.
  3. Verfahren (300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betreiben (350) des Fahrzeugs (100), ein Übertragen (352) der wenigstens einen Fahrbahnunebenheit (210) an einen externen Server (250) umfasst.
  4. Verfahren (300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrmodus eine Vorgabe eines Insassen des Fahrzeugs (100) und/oder eine Einstellung eins Fahrwerks des Fahrzeugs (100) und/oder einen Betriebszustand des Fahrzeugs (100), umfasst.
  5. Vorrichtung (110), insbesondere eine Recheneinheit, die eingerichtet ist, alle Schritte des Verfahrens (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 auszuführen.
  6. Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer diesen veranlassen, ein Verfahren (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 auszuführen.
  7. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 6 gespeichert ist.
DE102019208282.3A 2019-06-06 2019-06-06 Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs Pending DE102019208282A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019208282.3A DE102019208282A1 (de) 2019-06-06 2019-06-06 Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019208282.3A DE102019208282A1 (de) 2019-06-06 2019-06-06 Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019208282A1 true DE102019208282A1 (de) 2020-12-10

Family

ID=73460064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019208282.3A Pending DE102019208282A1 (de) 2019-06-06 2019-06-06 Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019208282A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2613040A (en) * 2021-11-23 2023-05-24 Motional Ad Llc Motion planner constraint generation based on road surface hazards

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010045162A1 (de) * 2010-09-11 2012-03-15 Volkswagen Ag Schlaglochassistent mit Umfeldwahrnehmung
DE102017200477A1 (de) * 2017-01-13 2018-07-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren, Vorrichtung, mobiles Anwendergerät und ein korrespondierendes Computerprogramm zum Bereitstellen einer Information zur Beeinflussung der Führung des Fahrzeugs im Zusammenhang mit lokalen Geländeartefakten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010045162A1 (de) * 2010-09-11 2012-03-15 Volkswagen Ag Schlaglochassistent mit Umfeldwahrnehmung
DE102017200477A1 (de) * 2017-01-13 2018-07-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren, Vorrichtung, mobiles Anwendergerät und ein korrespondierendes Computerprogramm zum Bereitstellen einer Information zur Beeinflussung der Führung des Fahrzeugs im Zusammenhang mit lokalen Geländeartefakten

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Norm SAE J 3016 2016-09-00. Surface vehicle recommended practice: (R) Taxonomy and definitions for terms related to driving automation systems for on-road motor vehicles. S. 1-30. *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2613040A (en) * 2021-11-23 2023-05-24 Motional Ad Llc Motion planner constraint generation based on road surface hazards

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011002275B4 (de) Verfahren zur Prognose des Fahrverhaltens eines vorausfahrenden Fahrzeugs
DE102016109110A1 (de) Fahrzeuggeschwindigkeitsbeschränkungsvorrichtung und Fahrzeuggeschwindigkeitssteuerungsvorrichtung
DE102014118414A1 (de) Geschwindigkeitsbegrenzungsschwelleerfassungsvorrichtung und Navigationsdatenaktualisierungsvorrichtung und Verfahren, welches diese verwendet
DE102010038970A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer angepassten Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs
DE102011084633A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Fehlern in Streckendaten
DE102019215657A1 (de) Fahrzeugsteuerungsstystem und -verfahren
DE102019102924A1 (de) Verfahren, Vorrichtung, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt zum Betreiben einer Fahrerassistenzfunktion eines Fahrzeuges
EP3966797A1 (de) Verfahren zum ermitteln einer fahrzeugtrajektorie
DE102012220138A1 (de) Automatische Erkennung von Falschfahrern
DE102019219263A1 (de) Verfahren und System zur Verbesserung der Fahrstabilität
DE102019215815A1 (de) Fahrzeugsteuerungssystem und -verfahren
DE102018133017A1 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines einspurigen Kraftfahrzeugs zum sicheren Befahren einer Kurve
DE102018005954A1 (de) Verfahren zum Aktualisieren von Kartenmaterial durch mindestens ein zumindest teilweise autonomes Fahrzeug, Fahrassistenzsystem, eingerichtet zum Ausführen eines solchen Verfahrens, sowie Fahrzeug mit einem solchen Fahrassistenzsystem
DE102019208282A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs
DE102013020558A1 (de) Verfahren zur Fahrwerksregelung und Fahrwerksregelsystem
DE102019216746A1 (de) Verfahren zum assistierten Betreiben eines Fahrzeugs, Verfahren zum Bereitstellen eines Assistenzsystemparameters, Fahrerassistenzsystem und System
DE102019206847A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines automatisierten Fahrzeugs
DE102018000303A1 (de) Verfahren und System zum Berücksichtigen von Sicherheitsaspekten bezüglich des Bertiebs eines Fahrzeugs in einer Umgebung mit gefährdeten Verkehrsteilnehmern
EP3673234A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer hochgenauen position und zum betreiben eines automatisierten fahrzeugs
DE112014003725B4 (de) Verfahren und System zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug
DE102019204478B4 (de) Fahrzeugsystem
DE102016004292A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102019130172A1 (de) Verfahren, Vorrichtung, Computerprogramm und computerlesbares Speichermedium zum Betreiben eines automatisierten Fahrzeuges
DE102018214349A1 (de) Risikobewertung für bevorstehende Fahrmanöver eines Kraftrads
DE102018008443A1 (de) Verfahren zur Erfassung einer Bushaltestelle und zur Bestimmung einer Entfernung eines Fahrzeugs zur Bushaltestelle

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified