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Die vorliegende Erfindung betrifft einen mobilen Lüfter zur Belüftung eines Raumes bei der Brand-, Gas- oder Rauchgasbekämpfung.
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Ein gattungsgemäßer mobiler Lüfter wird in
DE 20 2018 001 174 U1 offenbart. Dieser mobile Lüfter ist von Einsatzkräften leicht zum Einsatzort transportierbar, bei der Anfahrt zum Einsatzort im Stauraum des Einsatzfahrzeugs und vor Ort zur gewünschten Stelle in der Nähe des zu belüftenden Raumes dann von Hand. Um den notwendigen Stauraum im Einsatzfahrzeug zu reduzieren, sollte der mobile Lüfter zumindest in einer sogenannten Verstauposition ein geringes Volumen aufweisen. Um dies zu erreichen, weisen gattungsgemäße mobile Lüfter ein Gestell auf, in welchem in kompakter Form alle notwendigen Bauteile gehalten werden. Dabei können Teile des Gestells ausgefahren oder ausgeklappt werden, um entweder den mobilen Lüfter in seiner Betriebsposition stabil auf dem Boden abstützen zu können oder beispielsweise um den mobilen Lüfter leichter von Hand verfahren zu können, beispielsweise indem er wie eine Sackkarre hinter einer Person hergezogen oder vor einer Person vorweggeschoben wird.
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Solche mobilen Lüfter unterscheiden sich damit hinsichtlich ihres Aufbaus erheblich von sogenannten Großlüftern, die auf einem Fahrzeug oder einem Anhänger montiert werden oder beispielsweise einen eigenen Fahrantrieb aufweisen. Mobile Lüfter, wie sie die vorliegende Erfindung betrifft, weisen hingegen vorteilhaft keinen eigenen Fahrantrieb auf und sind nicht ausgebildet, um im Straßenverkehr hinter einem Fahrzeug hergezogen zu werden. Vielmehr erfolgt das Bewegen der mobilen Lüfter zumindest am Einsatzort von Hand.
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Um die mobilen Lüfter somit von Hand transportieren zu können, müssen die Lüfter nicht nur ein vergleichsweise kleines Volumen aufweisen, sondern auch das maximal zulässige Gewicht ist beschränkt. Indirekt wird damit auch die Belüftungsleistung der mobilen Lüfter begrenzt, das heißt der von den mobilen Lüftern geförderte Luftvolumenstrom. Auch die Fähigkeit mit dem mobilen Lüfter eine vergleichsweise große Fläche, beispielsweise einen gesamten Türausschnitt, zu beaufschlagen, ist beschränkt.
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Herkömmlich wird die Leistung von mobilen Lüftern und damit der geförderte Luftvolumenstrom dadurch erhöht, dass die Drehzahl des vom Gestell getragenen Axialventilators erhöht wird. Hierfür ist ein entsprechend stärkerer und schwererer Antriebsmotor erforderlich und die Leistungsaufnahme steigt exponentiell zum geförderten Luftvolumenstrom an, was nachteilig ist.
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US 2013 /0 315 727 A1 offenbart identische mobile Lüfter, die aneinander montiert oder separat voneinander verwendet werden können. Jeder Lüfter weist ein elektrisches Anschlusskabel auf, das in eine externe Steckdose oder in eine Steckdose eines anderen Lüfters gesteckt werden kann.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mobilen Lüfter der eingangs dargestellten Art derart zu verbessern, dass der geförderte Luftvolumenstrom vergleichsweise groß ist und auch große Flächen leicht mit einem Druckluftstrom oder prinzipiell auch zu Besaugung beaufschlagt oder abgedeckt werden können. Dabei soll eine Gewichtserhöhung und vergrößerte Leistungsaufnahme soweit wie möglich vermieden werden.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen mobilen Lüfter mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. In den abhängigen Ansprüchen werden vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Ein erfindungsgemäßer mobiler Lüfter zur Belüftung eines Raumes bei einer Brand-, Gas- oder Rauchgasbekämpfung weist ein tragbares, rollbares und/oder verschiebbares Gestell auf, das einen ersten Axialventilator und einen ersten Antriebsmotor zum Antrieb des ersten Axialventilators um eine erste Ventilatordrehachse trägt und eine Aufstandsseite aufweist, mit welcher es im Einsatz auf den Boden aufstellbar ist. Das Gestell ist demnach durch eine oder gegebenenfalls durch mehrere Personen gemeinsam tragbar, rollbar und/oder verschiebbar, im Gegensatz zu Großlüftern, die auf einem Fahrzeug oder einem Anhänger montiert sind oder einen eigenen Fahrantrieb aufweisen.
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Erfindungsgemäß ist wenigstens ein zweiter um eine zweite Ventilatordrehachse antreibbarer Axialventilator vorgesehen, der in seiner Position relativ zum ersten Axialventilator verstellbar ist.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist ein zweiter Antriebsmotor zum Antrieb des zweiten Axialventilators vorgesehen, sowie eine gemeinsame elektronische Steuervorrichtung zum Steuern wenigstens des ersten Antriebsmotors und des zweiten Antriebsmotors.
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Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Axialventilator vom ersten Antriebsmotor um die zweite Ventilatordrehachse antreibbar.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des mobilen Lüfters muss eine Leistungserhöhung nicht durch einen schnelleren Antrieb des einen Axialventilators vorgesehen werden, sondern es ist wenigstens ein zweiter Axialventilator vorgesehen, der einen zusätzlichen Luftstrom erzeugt. Damit kann eine Leistungssteigerung des Lüfters ohne exponentielle Zunahme der Leistungsaufnahme relativ zur Vergrößerung des geförderten Luftvolumens erreicht werden. Ferner können leicht auch größere Flächen, beispielsweise Türausschnitte, mit Druckluft beaufschlagt werden.
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Obwohl ein erfindungsgemäßer mobiler Lüfter in der Regel vorwiegend zur Druckbelüftung verwendet wird, kann mit ihm zusätzlich oder alternativ auch eine Absaugung erreicht werden, indem entsprechend die Saugseite der Axialventilatoren strömungsleitend mit einem zu besaugenden Bereich verbunden werden.
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Vorteilhaft ist der zweite Axialventilator in seiner Position verstellbar zwischen einer Verstauposition, in der er dem ersten Axialventilator vergleichsweise näher ist, und wenigstens einer Betriebsposition, in welcher er relativ zur Verstauposition weiter vom ersten Axialventilator entfernt ist. Selbstverständlich können verschiedene Betriebspositionen vorgesehen sein. Insbesondere ist der zweite Axialventilator in der oder den Betriebspositionen verriegelbar beziehungsweise arretierbar.
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Obwohl die vorliegende Erfindung im Folgenden anhand eines Lüfters mit zwei Axialventilatoren dargestellt wird, ist sie auch in Form von mobilen Lüftern mit drei oder mehr Axialventilatoren ausführbar, von denen wenigstens zwei oder bevorzugt alle in ihrer Position relativ zueinander beziehungsweise relativ zum ersten Axialventilator verstellbar sind.
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Die wenigstens zwei Axialventilatoren weisen vorteilhaft zumindest in ihrer Betriebsposition eine Ausrichtung auf, in welcher ihre Druckseiten gemeinsam auf einer Seite des mobilen Lüfters und ihre Saugseiten gemeinsam auf einer entgegengesetzten Seite des mobilen Lüfters angeordnet sind.
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Die geförderten Luftströme sind bevorzugt zueinander gleichgerichtet, insbesondere parallel zueinander, oder miteinander zu einem gemeinsamen Luftstrom konzentriert.
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Wenn erfindungsgemäß eine gemeinsame Steuervorrichtung vorgesehen ist, so wird der Aufwand für die Herstellung des mobilen Lüfters gegenüber zwei separaten mobilen Lüftern, die gemeinsam eingesetzt werden, reduziert.
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Wenn der zweite Axialventilator (oder auch weitere Axialventilatoren, wenn diese vorgesehen sind) vom ersten Antriebsmotor, also von dem Antriebsmotor, der den ersten Axialventilator antreibt, um die zweite Ventilatordrehachse (beziehungsweise die weiteren Ventilatordrehachsen) angetrieben wird, ist eine Gewichtsersparnis und Kostenreduzierung möglich.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Axialventilator um eine Verschwenkachse relativ zum ersten Axialventilator verschwenkbar. Zusätzlich oder alternativ kann der zweite Axialventilator translatorisch gegenüber dem ersten Axialventilator verschiebar sein. Weitere Verstellmöglichkeiten sind möglich.
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Die Verschwenkachse kann beispielsweise senkrecht oder winklig auf der Aufstandsseite stehen. Damit kann durch die Axialventilatoren beziehungsweise diese umschließende Gestellteile eine besondere Stabilität des Gestells in der Betriebsposition erreicht werden. Ferner können die beiden Axialventilatoren beispielsweise einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen, sodass die von den Axialventilatoren erzeugten Luftströme miteinander zu einem gemeinsamen Luftstrom gebündelt werden.
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Die Verschieberichtung bei der Verschiebung des zweiten Axialventilators gegenüber dem ersten Axialventilator kann beispielsweise senkrecht oder winklig zur Aufstandsseite oder auch parallel zu dieser ausgerichtet sein. Damit kann im ersten Fall die den Luftstrom abgebende Fläche, das heißt die Druckseite des Lüfters, nach oben vergrößert werden und im zweiten Fall zur Seite. Die beiden Verschieberichtungen können natürlich auch miteinander kombiniert werden oder der mobile Lüfter kann entsprechend verkippbar sein, um beide Anwendungsfälle abzudecken, die entweder eine hochkant oder eine quer ausgerichtete Fläche mit Drucklauft beaufschlagen sollen, abzudecken.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung trägt das Gestell auch den zweiten Axialventilator und ist mehrteilig ausgeführt, mit wenigstens einem ersten Gestellteil, der den ersten Axialventilator trägt, und einem zweiten Gestellteil, der den zweiten Axialventilator trägt, wobei die beiden Gestellteile entsprechend, wie anhand der Axialventilatoren dargestellt, zueinander verstellbar sind.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zweite Gestellteil lösbar am ersten Gestellteil angeschlossen ist, um die beiden Axialventilatoren mit ihrem jeweiligen Gestellteil in der Betriebsposition entfernt voneinander zu positionieren. Diese Entfernbarkeit kann zusätzlich zu der zuvor beschriebenen Verstellbarkeit, beispielsweise der Verschwenkbarkeit oder Verschiebbarkeit, vorgesehen sein.
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Wenn die beiden Axialventilatoren in jeweils einem eigenen Gestellteil entfernt voneinander positionierbar sind, ist vorteilhaft zumindest eine Stromversorgungsleitung am ersten Gestellteil angeschlossen, über welche der zweite Axialventilator beziehungsweise dessen Antrieb mit elektrischem Strom versorgt wird. Bei anderen Antriebsarten ist entsprechend eine andere Versorgung, beispielsweise eine Hydraulikleitung, vorgesehen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Axialventilatoren jeweils einen eigenen oder einen gemeinsamen elektrischen Antriebsmotor auf und es ist wenigstens ein elektrischer, wieder aufladbarer Akku für die Leistungsversorgung des wenigstens einen Antriebsmotors vorgesehen. Insbesondere ist ein gemeinsamer elektrischer Akku zur Leistungsversorgung mehrerer Antriebsmotoren vorgesehen.
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Andere Antriebsarten kommen ebenfalls in Betracht, beispielsweise mit wenigstens einem Druckluftmotor, Hydraulikmotor oder ggf. Verbrennungsmotor.
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Die Axialventilatoren weisen in der Regel jeweils ein Ventilatorrad und einen das Ventilatorrad umschließenden Luftleitmantel auf. Es können ferner jeweils Luftleitelemente und/oder Abdeckgitter vorgesehen sein, die insbesondere eine Luftleitfunktion aufweisen.
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Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und den Figuren exemplarisch beschrieben werden.
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Es zeigen:
- 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lüfters in der Verstauposition;
- 2 den erfindungsgemäßen Lüfter aus der 1 in der Betriebsposition;
- 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lüfters in der Verstauposition;
- 4 den Lüfter aus der 3 in der Betriebsposition;
- 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lüfters mit einer vertikalen Verschwenkachse;
- 6 ein Ausführungsbeispiel mit separierbaren Verstellteilen.
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In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lüfters in stark schematisierter Ansicht gezeigt. Der Lüfter weist ein Gestell 1 auf, das hier mit Rädern und einem Handgriff versehen ist, sodass es verschoben werden kann. Das Gestell 1 trägt einen ersten Axialventilator 2 und einen zweiten Axialventilator 7. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist jeder Axialventilator 2, 7 jeweils ein Ventilatorrad 13 und einen Luftleitmantel 14 auf.
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In der 1 ist der zweite Axialventilator 7 dicht neben dem ersten Axialventilator 2 im Gestell 1 positioniert. Diese Position des zweiten Axialventilators 7 wird auch als Verstauposition bezeichnet.
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In der 2 befindet sich der zweite Axialventilator 7 hingegen in seiner Betriebsposition. Hierfür ist der zweite Axialventilator 7 über eine Verschwenkachse 10, die zum Beispiel durch ein Drehgelenk gebildet wird, relativ zum ersten Axialventilator 2 verschwenkbar.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zweite Axialventilator 7 in der Betriebsposition oberhalb des ersten Axialventilators 2 positioniert. Die beiden Axialventilatoren 2 und 7 fördern zwei gleichgerichtete Luftströme. Die Luftströme könnten auch winklig zueinander sein.
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Der erste Axialventilator 2 weist einen ersten Antriebsmotor 3 auf, mit welchem der erste Axialventilator 2 beziehungsweise sein Ventilatorrad 13 um eine erste Ventilatordrehachse 4 antreibbar ist. Der zweite Axialventilator 7 weist einen zweiten Antriebsmotor 8 auf, mit welchem der zweite Axialventilator 7 beziehungsweise dessen Ventilatorrad 13 um eine zweite Ventilatordrehachse 6 antreibbar ist. Alternativ könnten auch beide Axialventilatoren 2, 7 beziehungsweise die Ventilatorräder 13 von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben werden.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Antriebsmotoren 3, 8 aus einem gemeinsamen elektrischen Energiespeicher 15, insbesondere in Form eines wiederaufladbaren elektrischen Akkumulators, gespeist. Ferner ist eine gemeinsame elektronische Steuervorrichtung 9 vorgesehen, die den Antrieb der Axialventilatoren 2, 7 steuert und entsprechende Schaltbefehle von Schaltern oder dergleichen empfängt.
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Die Positionierung des vergleichsweise schweren Energiespeichers 15 im unteren Bereich des Gestells 1 beziehungsweise unten am Gestell 1 ist günstig für die Standfestigkeit des Gestells 1.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zweite Axialventilator 7 um eine parallel zur Aufstandsfläche 5 angeordnete Verschwenkachse 10 nach oben verlagerbar, um die Abströmfläche des Lüfters in der Vertikalrichtung zu vergrößern.
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Bei der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform wird eine entsprechende Vergrößerung der Abströmfläche erreicht. Im Unterschied zu der Ausführungsform in den 1 und 2 ist der zweite Axialventilator 7, hier mit seinem Ventilatorrad 13, seinem Luftleitmantel 14 und dem zweiten Antriebsmotor 8, jedoch in der Vertikalrichtung gegenüber dem ersten Axialventilator 2 verschiebbar. Im Übrigen wird auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels aus den 1 und 2 verwiesen.
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Bei der Ausgestaltung gemäß der 5, in welcher nur Teile des Lüfters gezeigt sind, nämlich der erste Axialventilator 2 und der zweite Axialventilator 7, sind die beiden Axialventilatoren 2, 7 über einer vertikalen Verschwenkachse 10 relativ zueinander verstellbar. Die Verschwenkachse 10 steht somit senkrecht auf der hier nicht ersichtlichen Aufstandsseite 5 (vergleiche die 1 bis 4), wodurch die beiden Axialventilatoren 2, 7 in der hier gezeigten Betriebsposition beziehungsweise entsprechende die beiden Axialventilatoren 2, 7 aufnehmende, zueinander verstellbare Gestellteile dem nicht näher gezeigten Gestell eine gute Standsicherheit verleihen.
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Ferner wird durch die gezeigte winklige Stellung der beiden Axialventilatoren 2, 7 relativ zueinander eine Bündelung der beiden geförderten Luftströme zu einem gemeinsamen Luftstrom erreicht, wie durch die Pfeile angedeutet wird. Der in der Betriebsposition zwischen den beiden Axialventilatoren 2, 7 eingeschlossene Winkel α beträgt beispielsweise zwischen 30° und 120°, insbesondere zwischen 40° und 80°, vorteilhaft 60°. Entsprechend stellt sich zwischen den Ventilatordrehachsen 4, 6 ein Winkel ein, der 180° minus dem Winkel α beträgt.
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In der 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Gestell 1 wenigstens einen ersten Gestellteil 11 und wenigstens einen zweiten Gestellteil 12 aufweist. Die beiden Gestellteile 11, 12 sind voneinander entfernbar. Der erste Gestellteil 11 trägt den ersten Axialventilator 2 und der zweite Gestellteil 12 trägt den zweiten Axialventilator 7. Beide Axialventilatoren 2, 7 weisen eine gemeinsame Stromversorgung aus dem Energiespeicher 15 auf. Demgemäß ist eine Stromversorgungsleitung 16 vorgesehen, über welche der zweite Axialventilator 7 beziehungsweise dessen zweiter Antriebsmotor 8 am ersten Gestellteil 11 beziehungsweise an dem im ersten Gestellteil 11 vorgesehenen Energiespeicher 15 angeschlossen ist.
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Insbesondere kann der zweite Gestellteil 12 über geeignete mechanische lösbare Verbindungen oder Verschlüsse am ersten Gestellteil 11 angeschlossen werden, um den Lüfter beziehungsweise den zweiten Axialventilator 7 in die Verstauposition zu verbringen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gestell
- 2
- erster Axialventilator
- 3
- erster Antriebsmotor
- 4
- erste Ventilatordrehachse
- 5
- Aufstandsseite
- 6
- zweite Ventilatordrehachse
- 7
- zweiter Axialventilator
- 8
- zweiter Antriebsmotor
- 9
- elektronische Steuervorrichtung
- 10
- Verschwenkachse
- 11
- erster Gestellteil
- 12
- zweiter Gestellteil
- 13
- Ventilatorrad
- 14
- Luftleitmantel
- 15
- Energiespeicher
- 16
- Stromversorgungsleitung