DE102019204945A1

DE102019204945A1 - Fahrzeuginnenraumanordnungen mit Lederabdeckung mit elektrisch leitfähiger Beschichtung

Info

Publication number: DE102019204945A1
Application number: DE102019204945.1A
Authority: DE
Inventors: Christopher Todd Bailey
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2018-05-14
Filing date: 2019-04-08
Publication date: 2019-11-14
Also published as: CN110481456A; US20190344689A1; US10875430B2; CN110481456B

Abstract

Eine Lederabdeckung für eine Fahrzeuginnenraumanordnung wie z. B. einen Fahrzeugsitz, ein Lenkrad, eine Konsole usw. umfasst eine Lederschicht und eine elektrisch leitfähige Beschichtung, die auf die Lederschicht aufgebracht ist. Die elektrisch leitfähige Beschichtung ist entweder auf eine Endbearbeitungsseite der Lederschicht oder auf eine Fleischseite der Lederschicht aufgebracht. Die elektrisch leitfähige Beschichtung kann funktionieren als: Kabelbaumkomponente und ist mit einer Verdrahtung eines Kabelbaumsystems eines Fahrzeugs verbunden; elektrische Widerstandsheizvorrichtung und ist mit einer Verdrahtung eines Heizvorrichtungssystems eines Fahrzeugs verbunden; elektrisch leitfähige Berührungssteuerung und ist mit einer Verdrahtung eines Steuersystems eines Fahrzeugs verbunden; oder elektrolumineszente oder elektrochrome Beleuchtung und ist mit einer Verdrahtung eines Beleuchtungssystems eines Fahrzeugs verbunden.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeuginnenraumanordnungen mit Lederoberflächen.
HINTERGRUND
Leder werden die Vorteile der Haltbarkeit, der Zeitlosigkeit, des Stils, der Natürlichkeit, der Festigkeit und der Flexibilität zugesprochen.
Fahrzeuginnenraumanordnungen wie z. B. Fahrzeugsitze weisen eine Lederabdeckung auf. Die Lederabdeckung ist die äußere Komponente der Polsterung eines Fahrzeugsitzes.
Ein Fahrzeugsitz kann herkömmliche Kabelbaumkomponenten umfassen. Das Umwandeln der Lederabdeckung des Sitzes in eine Kabelbaumkomponente anstelle der herkömmlichen Kabelbaumkomponenten würde die Komplexität und das Gewicht des Hauptteils des Sitzes verringern.
Ein Fahrzeugsitz kann herkömmliche elektrische Widerstandsheizkomponenten innerhalb der Polsterung des Sitzes umfassen. Das Umwandeln der Lederabdeckung des Sitzes in eine elektrische Widerstandsheizvorrichtung anstelle von herkömmlichen elektrischen Widerstandsheizkomponenten würde ermöglichen, dass ein geringerer elektrischer Strom für denselben Grad an Heizung aufgrund der engeren Nähe der Lederabdeckung zum Körper des Sitzinsassen verbraucht wird.
Ein nutzbarer Raum eines Fahrzeuginnenraums für Funktionsanwendungen wie z. B. Steuerungen ist begrenzt. Das Eingliedern einer Lederabdeckung auf Fahrzeuginnenraumanordnungen wie z. B. Lenkräder, Sitzkonsolen, Armlehnen usw. und Umwandeln der Lederabdeckung in eine Oberfläche, die für die Handhabung solcher Funktionsanwendungen betriebsfähig ist, würde den nutzbaren Raum des Fahrzeuginnenraums vergrößern. Alternativ würde das Umwandeln dieser Lederabdeckung in eine Oberfläche, die für die Handhabung von Funktionsanwendungen wie z. B. eine elektrolumineszente und/oder elektrochrome Beleuchtung betriebsfähig ist, den nutzbaren Raum des Fahrzeuginnenraums verbessern.
ZUSAMMENFASSUNG
Eine Lederabdeckung für eine Fahrzeuginnenraumanordnung umfasst eine Lederschicht und eine elektrisch leitfähige Beschichtung, die auf die Lederschicht aufgebracht ist.
Die elektrisch leitfähige Beschichtung kann entweder auf eine Endbearbeitungsseite der Lederschicht oder auf eine Fleischseite der Lederschicht aufgebracht sein.
Die Lederabdeckung kann einen Basisüberzug auf der Lederschicht, einen Farbüberzug und einen oberen Überzug auf dem Farbüberzug umfassen, wobei sich die elektrisch leitfähige Beschichtung zwischen dem Basisüberzug und dem Farbüberzug befindet.
Die Lederabdeckung kann einen Basisüberzug auf einer ersten Seite der Lederschicht, einen Farbüberzug auf dem Basisüberzug und einen oberen Überzug auf dem Farbüberzug umfassen, wobei sich die elektrisch leitfähige Beschichtung auf einer zweiten Seite der Lederschicht entgegengesetzt zur ersten Seite der Lederschicht befindet.
Eine Fahrzeuginnenraumanordnung umfasst einen Anordnungskörper und eine Lederabdeckung, die den Anordnungskörper bedeckt. Die Lederabdeckung weist eine Lederschicht und eine elektrisch leitfähige Beschichtung auf, die auf die Lederabdeckung aufgebracht ist.
Die elektrisch leitfähige Beschichtung kann funktionieren als: Kabelbaumkomponente und ist mit einer Verdrahtung eines Kabelbaumsystems eines Fahrzeugs verbunden; elektrische Widerstandsheizvorrichtung und ist mit einer Verdrahtung eines Heizvorrichtungssystems eines Fahrzeugs verbunden; elektrisch leitfähige Berührungssteuerung und ist mit einer Verdrahtung eines Steuersystems eines Fahrzeugs verbunden; oder elektrolumineszente oder elektrochrome Beleuchtung und ist mit einer Verdrahtung eines Beleuchtungssystems eines Fahrzeugs verbunden.
Ein erster Abschnitt der elektrisch leitfähigen Beschichtung kann als erste elektrisch leitfähige Berührungssteuerung funktionieren und ist mit der Verdrahtung des Steuersystems des Fahrzeugs verbunden, und ein zweiter Abschnitt der elektrisch leitfähigen Beschichtung kann als zweite elektrisch leitfähige Berührungssteuerung funktionieren und ist mit der Verdrahtung des Steuersystems des Fahrzeugs verbunden.
Der Anordnungskörper kann ein Fahrzeugsitz, ein Lenkrad oder eine Fahrzeugkonsole sein.
Ein Fahrzeugsitz umfasst einen Sitzkörper und eine Lederabdeckung, die den Sitzkörper bedeckt. Die Lederabdeckung weist eine Lederschicht und eine elektrisch leitfähige Beschichtung, die auf die Lederschicht aufgebracht ist, auf.
In Ausführungsformen umfasst eine Lederabdeckung eine elektrisch leitfähige Beschichtung. Spezialisierte Polymere und Additive werden verwendet, um die elektrisch leitfähige Beschichtung zu erzeugen. Die elektrisch leitfähige Beschichtung wird entweder auf die Fleischseite oder die Haarseite der Lederabdeckung als dünner Film oder dünne Schicht aufgebracht. Die elektrisch leitfähige Beschichtung kann als elektrischer Kabelbaum, elektrisch leitfähige Berührungssteuerung, elektrische Widerstandsheizvorrichtung oder elektrolumineszente oder elektrochrome Beleuchtung funktionieren. An sich schafft die elektrisch leitfähige Beschichtung eine Funktionalität einer „intelligenten Oberfläche“ oder eine „intelligente Oberflächentechnologie“. Die Verwendung von Lederabdeckungen mit der elektrisch leitfähigen Beschichtung eröffnet neue Gestaltungselemente in Fahrzeuginnenräumen und verbessert die elektrische Effizienz von Fahrzeuginnenraumanordnungen.
In Ausführungsformen sind die Lederabdeckungen von Fahrzeuginnenraumanordnungen wie z. B. Fahrzeugsitzen (z. B. Sitzunterteil, Sitzrückenlehne, Armlehnen, Polster usw.), die herkömmlich Lederabdeckungen aufweisen. In anderen Ausführungsformen sind die Lederabdeckungen von Fahrzeuginnenraumanordnungen wie z. B. Lenkrädern, Konsolen, inneren Zieroberflächen, Dachhimmeloberfläche und dergleichen, die typischerweise keine Lederabdeckungen aufweisen können.
In Ausführungsformen wird die elektrisch leitfähige Beschichtung auf die Lederabdeckung eines Fahrzeugsitzes aufgebracht, um ein erweitertes elektrisches Sitzsystem für den Sitz (d. h. ein erweitertes Sitz-„E-System“) zu schaffen. Die elektrisch leitfähige Beschichtung funktioniert als Kabelbaum und wird anstelle von herkömmlichen Kabelbaumkomponenten, die in den Sitz integriert sind, verwendet. Die Verwendung der elektrisch leitfähigen Beschichtung anstelle der herkömmlichen Kabelbaumkomponenten verringert das Gewicht des elektrischen Sitzsystems.
In Ausführungsformen ist die elektrisch leitfähige Beschichtung auf die Lederabdeckung eines Fahrzeugsitzes aufgebracht, um eine Funktionalität einer elektrischen Widerstandsheizung zu schaffen. Das heißt, die elektrisch leitfähige Beschichtung funktioniert als elektrische Widerstandsheizvorrichtung mit mehreren elektrischen Widerstandsheizelementen. Durch Anordnen der elektrischen Widerstandsheizelemente in der Lederabdeckung als Polymerfilm (d. h. als elektrisch leitfähige Beschichtung) ist ein viel niedrigerer elektrischer Strom für denselben Grad an Heizung aufgrund der Nähe der Lederabdeckung zum Körper des Sitzinsassen erforderlich. Die durch den Sitzinsassen gespürte Heizung wird nicht durch Schäume oder Laminate des Sitzes entkräftet, was ansonsten bei herkömmlichen Heizelementen auftritt, die innerhalb der Polsterung des Sitzes angeordnet sind.
In Ausführungsformen ist die elektrisch leitfähige Beschichtung auf die Lederabdeckung von Fahrzeuginnenraumanordnungen wie z. B. die Lenkräder, Sitzmittelkonsolen, Armlehnen usw. aufgebracht, um eine elektrisch leitfähige Berührungssteuerfunktionalität zu schaffen. Das heißt, die elektrisch leitfähige Beschichtung funktioniert als eine oder mehrere elektrisch leitfähige Berührungssteuerungen. Unter Verwendung der elektrisch leitfähigen Beschichtung für die elektrisch leitfähige Berührungssteuerfunktionalität können neue Gestaltungselemente zu diesen Typen von Fahrzeuginnenraumanordnungen hinzugefügt werden. Dies erweitert wiederum den Markt für Leder.
In Ausführungsformen ist die elektrisch leitfähige Beschichtung auf die Lederabdeckung von Fahrzeuginnenraumanordnungen wie z. B. Lenkräder, Sitzmittelkonsolen, Armlehnen usw. aufgebracht, um eine Funktionalität einer elektrischen Widerstandsheizung zu schaffen. Die elektrisch leitfähige Beschichtung funktioniert als elektrische Widerstandsheizvorrichtung mit mehreren elektrischen Widerstandsheizelementen. Die elektrischen Widerstandsheizelemente sind in der Lederabdeckung als Polymerfilm (d. h. als elektrisch leitfähige Beschichtung) angeordnet. Unter Verwendung der elektrisch leitfähigen Beschichtung für die Funktionalität der elektrischen Widerstandsheizung können neue Gestaltungselemente zu diesen Typen von Fahrzeuginnenraumanordnungen hinzugefügt werden. Dies erweitert wiederum weiter den Markt für Leder.
Figurenliste

1A stellt eine Querschnittsansicht einer Lederabdeckung mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung dar, wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung gemäß einer Ausführungsform in den Endbearbeitungsstapel der Lederabdeckung integriert ist;
1B stellt eine Querschnittsansicht einer Lederabdeckung mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung dar, wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung gemäß einer anderen Ausführungsform ein Zusatz zur Lederabdeckung ist;
2 stellt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Lederabdeckung mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung dar, wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung als elektrischer Kabelbaum funktioniert;
3 stellt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Lederabdeckung mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung dar, wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung als elektrische Widerstandsheizvorrichtung funktioniert;
3A stellt eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der elektrisch leitfähigen Beschichtung der Lederabdeckung des in 3 gezeigten Fahrzeugsitzes dar;
4 stellt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuglenkrades mit einer Lederabdeckung mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung dar, wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung als elektrisch leitfähige Berührungssteuerungen oder Berührungsschalter funktioniert; und
5 stellt eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeuginnenraumseitenkonsole mit einer Lederabdeckung mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung dar, wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung als elektrisch leitfähige Berührungssteuerungen oder Berührungsschalter funktioniert.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier offenbart; es soll jedoch selbstverständlich sein, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich für die Erfindung beispielhaft sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstäblich; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details von speziellen Komponenten zu zeigen. Daher sollen hier offenbarte spezielle Struktur- und Funktionsdetails nicht als Begrenzung, sondern lediglich als repräsentative Basis zum Lehren eines Fachmanns auf dem Gebiet, die vorliegende Erfindung verschiedenartig einzusetzen, interpretiert werden.
Mit Bezug nun auf 1A ist eine Querschnittsansicht einer Lederabdeckung 10 mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Die Lederabdeckung 10 umfasst eine Lederschicht 14, einen Basisüberzug 16, einen Farbüberzug 18 und einen oberen Überzug 20. Der Basisüberzug 16, der Farbüberzug 18 und der obere Überzug 20 befinden sich auf der Endbearbeitungsseite der Lederschicht 14 und bilden einen Endbearbeitungsstapel der Lederabdeckung 10. Der Basisüberzug 16 ist direkt auf die Lederschicht 14 aufgebracht, der obere Überzug 20 ist der äußerste Überzug des Endbearbeitungsstapels und der Farbüberzug 18 befindet sich zwischen dem Basisüberzug 16 und dem oberen Überzug 20.
In dieser Ausführungsform ist die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 in den Endbearbeitungsstapel der Lederabdeckung 10 integriert. Insbesondere, wie in 1A gezeigt, ist die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 zwischen den Basisüberzug 16 und den Farbüberzug 18 eingefügt. Der Farbüberzug 18 sollte ein starker Farbüberzug sein, um das Aussehen der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 zu verdecken. Der obere Überzug 20 soll einen Benutzer in Kontakt mit der Lederabdeckung 10 von einem elektrischen Strom isolieren können, der durch die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 fließt.
Mit Bezug nun auf 1B mit fortgesetztem Bezug auf 1A ist eine Querschnittsansicht einer Lederabdeckung 10 mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 gemäß einer anderen Ausführungsform gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 direkt auf die Fleischseite der Lederschicht 14 aufgebracht. Insbesondere, wie in 1B gezeigt, ist die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 ein Zusatz zur Lederschicht 14.
Wie in jeder von 1A und 1B angegeben, ist die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 ein dünner Film oder eine dünne Schicht. Die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 kann in Form von Graphen/KohlenstoffNanoröhren, Silber/Nickel, Indiumzinnoxid usw. vorliegen.
Wie hier beschrieben wird, ermöglicht das Hinzufügen einer dünnen Schicht in Form einer elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 entweder in den Endbearbeitungsstapel der Lederabdeckung 10, wie in 1A gezeigt, oder als Teil eines Fleischüberzugs der Lederabdeckung 10, wie in 1B gezeigt, dass die Lederabdeckung eine Vielfalt von Technologien aufweist. Diese Technologien umfassen: integrierte elektrische Kabelbäume und integrierte Berührungssteuerungen, die sich auf Steuermerkmale beziehen; eine integrierte Widerstandsheizung, die sich auf Komfortmerkmale bezieht; und eine elektrolumineszente oder elektrochrome (Farbänderungs-) Beleuchtung, die sich auf Schönheitsmerkmale bezieht. Mit dem Aufbringen der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 in die Lederabdeckung 10 wird die Lederabdeckung zusätzlich zur Funktion als Leder zu einer elektrischen Vorrichtung mit ihrem eigenen Niveau an zusätzlichen Anforderungen.
Mit Bezug nun auf 2 mit fortgesetztem Bezug auf 1A und 1B ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes 30 mit einer Lederabdeckung 10 mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 gezeigt. Der Fahrzeugsitz 30 dient zur Verwendung in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einem Kabelbaumsystem 32. Die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 funktioniert als elektrischer Kabelbaum. Das Kabelbaumsystem 32 umfasst eine herkömmliche Verdrahtung 34, die sich durch das Fahrzeug erstreckt. Die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 ist mit einer herkömmlichen Verdrahtung 34 verbunden und ist dadurch ein Teil des Kabelbaumsystems 32. Wie in 2 angegeben, ist beispielsweise die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 zwischen Drähten 34a und 34b der herkömmlichen Verdrahtung 34 als Teil des Kabelbaumsystems 32 verbunden.
Der relativ kleinere Draht in Form der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 ist mit einer existierenden Fahrzeugtechnologie in Form der herkömmlichen Verdrahtung 34 verbunden. In dieser Weise ersetzt die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 einen Teil der herkömmlichen Verdrahtung 34 des Kabelbaumsystems 32. Das Integrieren der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 in die Lederabdeckung 10, die bereits für den Fahrzeugsitz 30 verwendet wird, hat das Potential, die Anzahl von Komponenten zu verringern, die im Sitz erforderlich sind, und kann helfen, die Montagezeit zu verkürzen.
Elektrische Steuer- und Diagnosesignale, die über das Kabelbaumsystem 32 übermittelt werden sollen, können durch die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 übermittelt werden, wenn die elektrischen Signale entlang der herkömmlichen Verdrahtung 34 des Kabelbaumsystems laufen. In Abhängigkeit von der Stromstärkeführungskapazität der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 können elektrische Signale für elektrische Leistung durch die elektrisch leitfähige Beschichtung übermittelt werden, wenn diese elektrischen Signale entlang der herkömmlichen Verdrahtung 34 des Kabelbaumsystems 32 laufen.
Eine Fahrzeugsteuereinheit in Kommunikation mit dem Kabelbaumsystem 32 kann beispielsweise elektrische Steuersignale zum Steuern von Funktionen des Fahrzeugsitzes 30 zu Sitzsteuerungen (nicht gezeigt) des Fahrzeugsitzes über die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 übermitteln. Sitzsteuerungen des Fahrzeugsitzes 30 können elektrische Diagnosesignale, die erfasste Bedingungen des Fahrzeugsitzes angeben, zur Fahrzeugsteuereinheit über das Kabelbaumsystem 32 über die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 übermitteln.
Mit Bezug nun auf 3 mit fortgesetztem Bezug auf 1A und 1B ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes 50 mit einer Lederabdeckung 10 mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 gezeigt. Die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 funktioniert als elektrische Widerstandsheizvorrichtung mit mehreren elektrischen Widerstandsheizelementen.
Die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 ist mit einer Fahrzeugsteuereinheit 52 über eine herkömmliche Verdrahtung 54 verbunden. Die Steuereinheit 52 übermittelt elektrische Signale für elektrische Leistung zur elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 über die herkömmliche Verdrahtung 54. Die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 erzeugt Wärme gemäß dem Ohmschen Gesetz, wenn die elektrischen Signale für elektrische Leistung über die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 laufen.
Die Wärme soll den Körper eines Insassen des Fahrzeugsitzes 50 aufwärmen. Durch Anordnen der elektrischen Widerstandsheizelemente in Form der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 in der Lederabdeckung 10 ist ein viel niedrigerer elektrischer Strom für denselben Grad an Heizung aufgrund der Nähe der Lederabdeckung zum Körper des Sitzinsassen erforderlich. Dies schafft eine höhere elektrische Effizienz für die Heizung.
In einer Ausführungsform weist ein einzelner Fahrzeugsitz eine Lederabdeckung 10 mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung (12) auf, in der (i) ein erster Abschnitt der elektrisch leitfähigen Beschichtung als elektrischer Kabelbaum funktioniert und mit einer herkömmlichen Verdrahtung 34 verbunden ist, um dadurch ein Teil eines Kabelbaumsystems des Fahrzeugs zu sein, und (ii) ein zweiter Abschnitt der elektrisch leitfähigen Beschichtung als elektrische Widerstandsheizvorrichtung funktioniert und mit einer Heizsteuereinheit des Fahrzeugs verbunden ist.
3A stellt eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 der Lederabdeckung 10 des Fahrzeugsitzes 50 dar. Die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 kann als Teil des Oberflächenendbearbeitungssystems oder Fleischsystems der Lederabdeckung 10 des Fahrzeugsitzes 50 angeordnet sein. Das Anordnen der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 als Teil der Oberflächenendbearbeitungsseite der Lederabdeckung 10 (in 1A gezeigt) führt zur größten elektrischen Effizienz für die Heizung und weist keinen Isolationsverlust von der Lederschicht 14 auf. Das Anordnen der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 als Teil der Oberflächenendbearbeitungsseite der Lederabdeckung 10 (in 1B gezeigt) führt zur gleichmäßigsten Heizung (Diffusion) und zu einem höheren Sicherheitsgrad.
Wie beschrieben, erfüllt die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 der Lederabdeckung 10 des Fahrzeugsitzes 50 die Entwicklung einer integrierten leitfähigen Beschichtung für ein Lederendbearbeitungssystem, das eine Heizung mit hoher Effizienz für den Sitzinsassenkomfort schafft. Das Anlegen eines Stroms an eine Polymermatrix unter Verwendung von leitfähigen Elementen wie z. B. Graphit, Kohlenstoffnanoröhren oder Silber/Nickel-Legierungen ermöglicht die Erzeugung von Wärme. Diese Matrix kann auf Leder mit speziellen Dicken und Mustern angewendet werden, um die Widerstandselementflächen zu optimieren. Zur Bezugnahme schaffte der anfängliche Beweis von Konzeptteilen im kleinen Maßstab Heizbereiche zwischen 70 und 90 °F unter Verwendung eines Leistungsverbrauchs von 0,2-0,3 Ampere bei sieben Volt ohne Formulierungs- oder Anwendungsoptimierung.
In einer Ausführungsform ist die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 der Lederabdeckung 10 des Fahrzeugsitzes 50 in den Endbearbeitungsstapel der Lederabdeckung integriert, um eine Oberflächenwiderstandsheizung zu schaffen. Insbesondere, mit Bezug auf 1A, ist die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 zwischen dem Basisüberzug 16 und dem Farbüberzug 18 angeordnet. Der Farbüberzug 18 schafft eine Systemverdeckung (d. h. für Fahrzeugfahrgäste unsichtbar). Der obere Überzug 20 weist eine haltbare Endbearbeitung auf und schafft eine elektrische Isolationsbarriere für den Sitzinsassen. Die Rückseite der Lederschicht 14 schafft eine elektrische und thermische Barriere für die interne Sitzkonstruktion. Die elektrische und thermische Effizienz des Systems wird durch Entfernen der Wärmemasse von Leder und Laminieren von Isolationsmaterialien in einem herkömmlichen Sitz verbessert. Eine Anwendung einer strukturierten Rolle schafft genaue Maßmuster und einen optimierten spezifischen Widerstand.
Mit Bezug nun auf 4 mit fortgesetztem Bezug auf 1A und 1B ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuglenkrades 40 mit einer Lederabdeckung 10 mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 gezeigt. Die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 umfasst beispielsweise erste und zweite elektrisch leitfähige Beschichtungsabschnitte 12a und 12b. Die elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitte 12a und 12b sind an jeweiligen Stellen des Lenkrades 40 positioniert.
Das Lenkrad 40 ist ein Teil eines Lenksystems eines Fahrzeugs. Die elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitte 12a und 12b sind jeweils mit einer herkömmlichen Verdrahtung 42 verbunden, die sich durch das Lenksystem erstreckt. Die elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitte 12a und 12b sind mit einer Fahrzeugsteuereinheit 44 über die herkömmliche Verdrahtung 42 verbunden.
Ein herkömmliches Fahrzeuglenkrad kann eingebaute Steuertasten für Funktionen wie z. B. Tempomat, Lichter, Audiosystem usw. umfassen. Im Betrieb drückt ein Benutzer eine Steuertaste, um eine entsprechende Funktion zu aktivieren.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Fahrzeuglenkrad umfasst das Lenkrad 40 eine Lederabdeckung 10 anstelle von zumindest einigen der eingebauten Steuertasten. Wie beschrieben, umfasst die Lederabdeckung 10 eine Lederschicht 14 und eine elektrisch leitfähige Beschichtung 12 mit elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitten 12a und 12b. Die elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitte 12a und 12b funktionieren als elektrisch leitfähige Berührungssteuerungen oder Berührungsschalter. Der elektrisch leitfähige Abschnitt 12a funktioniert beispielsweise als erste Berührungssteuerung zum Aktivieren einer ersten Funktion und der elektrisch leitfähige Abschnitt 12b funktioniert als zweite Berührungssteuerung zum Aktivieren einer zweiten Funktion. Ferner kann ein erster Abschnitt des elektrisch leitfähigen Abschnitts 12a als erste Berührungssteuerung funktionieren und ein zweiter Abschnitt des elektrisch leitfähigen Abschnitts 12a kann als andere Berührungssteuerung zum Aktivieren einer anderen Funktion funktionieren.
Im Betrieb drückt ein Benutzer den elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitt 12a (oder einen Teil davon), um eine entsprechende Funktion zu aktivieren. Wenn der Benutzer den elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitt 12a drückt, wird ein elektrisches Steuersignal vom elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitt 12a zur Fahrzeugsteuereinheit 44 übermittelt. Die Fahrzeugsteuereinheit 44 aktiviert wiederum die Funktion. Ebenso drückt ein Benutzer den elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitt 12b (oder einen Teil davon), um eine andere entsprechende Funktion zu aktivieren. Wenn der Benutzer den elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitt 12b drückt, wird ein elektrisches Steuersignal vom elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitt 12b zur Fahrzeugsteuereinheit 44 übermittelt. Die Fahrzeugsteuereinheit 44 aktiviert wiederum diese Funktion.
Mit Bezug nun auf 5 mit fortgesetztem Bezug auf 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeuginnenraumseitenkonsole 60 mit einer Lederabdeckung 10 mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 gezeigt. Die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 umfasst beispielsweise einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitt 12a, 12b, 12c und 12d. Die elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitte 12a, 12b, 12c und 12d sind an jeweiligen Stellen der Fahrzeuginnenraumseitenkonsole 60 positioniert. Die elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitte 12a, 12b, 12c und 12d sind jeweils mit der Fahrzeugsteuereinheit 64 über eine herkömmliche Verdrahtung 62 verbunden. Nur die herkömmlichen Drahtverbindungen der elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitte 12a und 12d sind der Einfachheit halber in 5 gezeigt.
Eine herkömmliche Fahrzeuginnenraumseitenkonsole umfasst eingebaute Steuertasten für Funktionen wie z. B. Türschlösser, Fenster usw. Im Betrieb drückt ein Benutzer eine Steuertaste, um eine entsprechende Funktion zu aktivieren. Die Fahrzeuginnenraumseitenkonsole 60 umfasst eine Lederabdeckung 10 anstelle von zumindest einigen dieser eingebauten Steuertasten.
Die elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitte 12a, 12b, 12c und 12d funktionieren als jeweilige elektrisch leitfähige Berührungssteuerungen oder Berührungsschalter. Der elektrisch leitfähige Abschnitt 12a funktioniert beispielsweise als Fahrertürschlosssteuerung, der elektrisch leitfähige Abschnitt 12b funktioniert als Beifahrertürschlosssteuerung, der elektrisch leitfähige Abschnitt 12c funktioniert als Fahrertürfenstersteuerung und der elektrisch leitfähige Abschnitt 12d funktioniert als Beifahrertürfenstersteuerung.
Im Betrieb drückt ein Benutzer einen der elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitte 12a, 12b, 12c und 12d, um die entsprechende Funktion zu aktivieren. Wenn der Benutzer beispielsweise den elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitt 12a drückt, wird ein elektrisches Steuersignal vom elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitt 12a zur Fahrzeugsteuereinheit 44 übermittelt. Die Fahrzeugsteuereinheit 44 aktiviert wiederum die Fahrertürschlosssteuerungsfunktion, die dem elektrisch leitfähigen Beschichtungsabschnitt 12a entspricht.
Unter Verwendung von leitfähigen Berührungsschichten in Form der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 innerhalb der Lederabdeckung 10 von Fahrzeuginnenraumanordnungen wie des Lenkrades 40 und der Fahrzeuginnenraumseitenkonsole 60 können Steuertasten in die Gestaltung der Lederabdeckung eingegliedert werden. Dies eröffnet neue Bereiche des Fahrzeuginnenraums für Leder, wo sie ansonsten unzugänglich sind. Leitfähige Berührungsschichten in Form der elektrisch leitfähigen Beschichtung 12 können auch innerhalb der Lederabdeckung 10 eines Fahrzeugsitzes für Steuertasten des Fahrzeugsitzes verwendet werden. Die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 eines Fahrzeugsitzes kann beispielsweise als Leistungsteuerung des Fahrzeugsitzes funktionieren.
Die durch die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 bereitgestellten Steuerungen können mit Perforation von hinten beleuchtet werden, erhabene oder versenkte Elemente von einer Prägung sein oder für einen ordentlichen Stil verborgen sein.
In Ausführungsformen kann die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 als elektrolumineszente und/oder elektrochrome Beleuchtung funktionieren.
In Ausführungsformen wird die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 in der Lederabdeckung 10 durch Siebdrucken; Digitaldrucken, Extrudieren oder Robotertechnik; Walz-, Sprüh- oder Vorhang- und Laserätzen; Einstanzen und Walzen aufgebracht. Bei Walz-, Sprüh- oder Vorhang- und Laserätztechniken wird die elektrisch leitfähige Beschichtung 12 über volle Verdeckung aufgebracht und Elemente werden nach Bedarf geätzt. Die Einstanz- und Walztechnik integriert direkt eine Textur als Teil des Gestaltungselements.
Obwohl beispielhafte Ausführungsformen vorstehend beschrieben sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der vorliegenden Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Worte Worte zur Beschreibung als zur Begrenzung, und es ist selbstverständlich, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale von verschiedenen Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu bilden.

Claims

Lederabdeckung für eine Fahrzeuginnenraumanordnung, die Folgendes umfasst: eine Lederschicht; und eine elektrisch leitfähige Beschichtung, die auf die Lederschicht aufgebracht ist.
Lederabdeckung nach Anspruch 1, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung auf eine Endbearbeitungsseite der Lederschicht aufgebracht ist.
Lederabdeckung nach Anspruch 1, die Folgendes umfasst: einen Basisüberzug auf der Lederschicht; einen Farbüberzug; einen oberen Überzug auf dem Farbüberzug; und wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung sich zwischen dem Basisüberzug und dem Farbüberzug befindet.
Lederabdeckung nach Anspruch 1, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung auf die Fleischseite der Lederschicht aufgebracht ist.
Lederabdeckung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes umfasst: einen Basisüberzug auf einer ersten Seite der Lederschicht; einen Farbüberzug auf dem Basisüberzug; einen oberen Überzug auf dem Farbüberzug; und wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung sich auf einer zweiten Seite der Lederschicht befindet, wobei die zweite Seite der Lederschicht zur ersten Seite der Lederschicht entgegengesetzt ist.
Fahrzeuginnenraumanordnung, die Folgendes umfasst: einen Anordnungskörper; und eine Lederabdeckung, die den Anordnungskörper bedeckt, wobei die Lederabdeckung eine Lederschicht und eine elektrisch leitfähige Beschichtung, die auf die Lederabdeckung aufgebracht ist, aufweist.
Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 6, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung als Kabelbaumkomponente funktioniert und mit einer Verdrahtung eines Kabelbaumsystems eines Fahrzeugs verbunden ist.
Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 6, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung als elektrische Widerstandsheizvorrichtung funktioniert und mit einer Verdrahtung eines Heizvorrichtungssystems eines Fahrzeugs verbunden ist.
Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 6, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung als elektrisch leitfähige Berührungssteuerung funktioniert und mit einer Verdrahtung eines Steuersystems eines Fahrzeugs verbunden ist.
Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 9, wobei: ein erster Abschnitt der elektrisch leitfähigen Beschichtung als erste elektrisch leitfähige Berührungssteuerung funktioniert und mit der Verdrahtung des Steuersystems des Fahrzeugs verbunden ist; und ein zweiter Abschnitt der elektrisch leitfähigen Beschichtung als zweite elektrisch leitfähige Berührungssteuerung funktioniert und mit der Verdrahtung des Steuersystems des Fahrzeugs verbunden ist.
Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 6, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung als elektrolumineszente oder elektrochrome Beleuchtung funktioniert und mit einer Verdrahtung eines Beleuchtungssystems eines Fahrzeugs verbunden ist.
Fahrzeuginnenraumanordnung nach Anspruch 6, wobei: der Anordnungskörper einer von einem Fahrzeugsitz, einem Lenkrad und einer Fahrzeugkonsole ist.
Fahrzeugsitz, der Folgendes umfasst: einen Sitzkörper; und eine Lederabdeckung, die den Sitzkörper bedeckt, wobei die Lederabdeckung eine Lederschicht und eine elektrisch leitfähige Beschichtung, die auf die Lederschicht aufgebracht ist, aufweist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung als Kabelbaumkomponente funktioniert und mit einer Verdrahtung eines Kabelbaumsystems eines Fahrzeugs verbunden ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung als elektrische Widerstandsheizvorrichtung funktioniert und mit einer Verdrahtung eines Heizvorrichtungssystems eines Fahrzeugs verbunden ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung als elektrisch leitfähige Berührungssteuerung funktioniert und mit einer Verdrahtung eines Steuersystems eines Fahrzeugs verbunden ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung auf eine Endbearbeitungsseite der Lederschicht aufgebracht ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 17, wobei: die Lederabdeckung ferner einen Basisüberzug auf der Lederschicht, einen Farbüberzug und einen oberen Überzug auf dem Farbüberzug umfasst; und wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung sich zwischen dem Basisüberzug und dem Farbüberzug befindet.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, wobei: die elektrisch leitfähige Beschichtung auf eine Fleischseite der Lederschicht aufgebracht ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 19, wobei: die Lederabdeckung ferner einen Basisüberzug auf einer ersten Seite der Lederschicht, einen Farbüberzug auf dem Basisüberzug und einen oberen Überzug auf dem Farbüberzug umfasst; und wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung sich auf einer zweiten Seite der Lederschicht befindet, wobei die zweite Seite der Lederschicht zur ersten Seite der Lederschicht entgegengesetzt ist.