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Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißprotektor, ein Gesundheitsfürsorgesystem für eine Arbeitskraft sowie ein Betriebsverfahren für das System.
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Schweißen ist allgemein ein unerlässliches Hilfsmittel für die Metallbearbeitung, während des Schweißens werden jedoch Dämpfe, giftige Gase, schädliche Strahlen und hohe Temperaturen erzeugt, bei denen es sich um physisch schädliche Faktoren für eine Arbeitskraft handeln kann, die in einer geschlossenen Umgebung arbeitet. So ist es notwendig, einen Schweißprotektor zu tragen, um den Schweißer zu schützen. Der Schweißprotektor wird dazu verwendet, gefährliche Einflüsse zu verhindern, die von der Arbeitsumgebung hervorgerufen werden, und muss im Vorfeld in Bezug auf Auswahl, Beschränkungen und dahingehend kontrolliert werden, ob es sich um ein geprüftes Produkt handelt, das eine Überprüfung bestanden hat. Bei den Hauptquellen von schädlichen Substanzen, die bei dem vorstehend beschriebenen Schweißprozess erzeugt werden, handelt es sich um Schweißmaterialien, wie beispielsweise unedle Metalle, Elektroden und Elektrodenbeschichtungen. Während des Schweißens werden unedle Metalle und Elektroden erwärmt, und Metalldampf wird in die Luft freigesetzt, und der Metalldampf kondensiert in der Luft und bildet Dämpfe. Die Hauptfaktoren, welche die Rate und die Menge an erzeugten Dämpfen sowie die Zusammensetzung der Dämpfe beeinflussen, beinhalten das Schweißverfahren, die Schweißbedingungen, die Zusammensetzung von unedlen Metallen und Schweißelektroden, der Durchmesser der Schweißelektroden, die Schweißgeschwindigkeit und der Beschichtungszustand der Oberfläche eines unedlen Metalls aufgrund von Bestreichen oder Plattieren. Schweißer müssen einen Schweißprotektor tragen, da bei ihnen gesundheitliche Gefährdungen in verschiedenen Formen auftreten können, wie beispielsweise Metalldampffieber, Siderose, Lungenödeme, Emphyseme sowie chronische Bronchitis.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik handelt es sich um eine Technik oder eine technische Information, die dem Erfinder zur Verfügung stand, und es handelt sich nicht zwangsläufig um eine Technik, die der Allgemeinheit vor dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung bekannt ist.
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Ein damit in Beziehung stehender Stand der Technik ist in der Offenlegungsschrift
KR 2000-0065634 A offenbart.
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Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, einen Schweißprotektor, ein Gesundheitsfürsorgesystem für eine Arbeitskraft sowie ein Betriebsverfahren für das System bereitzustellen, die Verbesserungen gegenüber dem vorstehend erläuterten Stand der Technik zeigen, insbesondere in Bezug auf die Schweißeffizienz und Gesundheitsfürsorgemaßnahmen.
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Die Erfindung löst dieses Problem durch Bereitstellen eines Schweißprotektors mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eines Gesundheitsfürsorgesystems für eine Arbeitskraft mit den Merkmalen des Anspruchs 5 sowie eines Betriebsverfahrens für das Gesundheitsfürsorgesystem für eine Arbeitskraft mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Erfindung beinhaltet einen Protektor für Schweißer, ein Gesundheitsfürsorgesystem für Arbeitskräfte sowie ein Betriebsverfahren für das System, bei dem die Dauer eines Schweißvorgangs basierend auf einer Zeitspanne berechnet wird, in der ein Schweißer einen Schweißprotektor trägt, um eine Rückmeldung in Bezug darauf zu liefern, ob ein Schweißvorgang fortzusetzen oder zu unterbrechen ist.
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Das Rückmeldesignal kann zumindest eine von einer visuellen Information, einer fühlbaren Information und einer akustisch wahrnehmbaren Information beinhalten.
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Der Schweißprotektor kann des Weiteren eine Kommunikationsvorrichtung beinhalten, die mit einer externen Vorrichtung kommuniziert, wobei der Speicher mittels der externen Vorrichtung über die Kommunikationsvorrichtung aktualisiert wird.
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Die externe Vorrichtung kann ein Endgerät einer Arbeitskraft beinhalten, das von der Arbeitskraft getragen wird.
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Die zentrale Steuereinheit des Gesundheitsfürsorgesystems für eine Arbeitskraft kann das Rückmeldesignal, das zumindest eine von einer visuellen Information, einer fühlbaren Information und einer akustisch wahrnehmbaren Information beinhaltet, zu dem Schweißprotektor senden.
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Die zentrale Steuereinheit kann ein Endgerät einer Arbeitskraft beinhalten, das von der Arbeitskraft getragen wird.
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Das Endgerät einer Arbeitskraft kann eine Gesundheitsfürsorgemanagement-Anwendung für eine Arbeitskraft beinhalten, und es gibt einen Verbindungszustand in Bezug auf den Schweißprotektor aus, wenn die Gesundheitsfürsorgemanagement-Anwendung für eine Arbeitskraft ausgeführt wird.
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Das Senden des Rückmeldesignals in dem Betriebsverfahren kann ein Erzeugen des Rückmeldesignals, das zumindest eine von einer visuellen Information, einer fühlbaren Information und einer akustisch wahrnehmbaren Information beinhaltet, sowie ein Senden des Rückmeldesignals zu dem Schweißprotektor beinhalten.
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Wenn die zentrale Steuereinheit ein Endgerät einer Arbeitskraft beinhaltet, das eine Gesundheitsfürsorge-Anwendung für eine Arbeitskraft beinhaltet und das von der Arbeitskraft getragen wird, kann das Betriebsverfahren des Weiteren ein Ausführen der Gesundheitsfürsorge-Anwendung für eine Arbeitskraft und ein Ausgeben eines Verbindungszustands in Bezug auf den Schweißprotektor beinhalten.
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Darüber hinaus können ferner weitere Verfahren oder Systeme für eine Realisierung der vorliegenden Erfindung sowie ein Computerprogramm für ein Ausführen der Verfahren bereitgestellt werden.
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Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden detaillierter beschrieben. In den Zeichnungen sind:
- 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Schweißprotektors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ein schematisches Blockdiagramm, das einen Bereich eines Schweißprotektors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 3 eine schematische Ansicht zur Beschreibung eines Gesundheitsfürsorgesystems für eine Arbeitskraft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine schematische Ansicht zur Beschreibung eines Aufbaus einer zentralen Steuereinheit des Gesundheitsfürsorgesystems für eine Arbeitskraft von 3; und
- 5 ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens für ein Gesundheitsfürsorgesystem für eine Arbeitskraft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Nunmehr wird im Detail auf Ausführungsformen Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen durchweg auf gleiche Elemente beziehen. In diesem Zusammenhand können die vorliegenden Ausführungsformen unterschiedliche Formen aufweisen und sind nicht als auf die hierin dargelegten Beschreibungen beschränkt auszulegen.
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Bei der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung sind bestimmte detaillierte Erläuterungen des Stands der Technik weggelassen, wenn befunden wird, dass diese möglicherweise vom Wesentlichen der vorliegenden Offenbarung unnötigerweise ablenken.
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1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Schweißprotektors 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das einen Bereich des Schweißprotektors 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Bezugnehmend auf die 1 und 2 kann der Schweißprotektor 100 einen auswechselbaren Einsatz 110 und einen Sensor 120 beinhalten. Darüber hinaus kann der auswechselbare Einsatz 110 gemäß der vorliegenden Offenbarung einen Hauptkörper 111, einen Flüssigkristall-Bildschirm 112, eine Anzeigeeinheit 113, eine Eingabetastatur-Einheit 114, einen Speicher 115, einen Prozessor 116 sowie eine Kommunikationsvorrichtung 117 beinhalten.
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Der Schweißprotektor 100 kann in einer Form vorliegen, die das Gesicht einer Arbeitskraft bedeckt, und kann aus einem Material mit einer bestimmten Festigkeit gebildet sein, zum Beispiel aus einem verstärkten Kunststoff, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, und es kann jegliches Material verwendet werden, das beständig gegenüber Elementen ist, die während eines Schweißvorgangs auftreten, wie beispielsweise Funken.
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Der auswechselbare Einsatz 110 kann an einer Vorderfläche des Schweißprotektors 100 montiert sein. Der Hauptkörper 111 des auswechselbaren Einsatzes 110 bildet eine äußere Gestalt des auswechselbaren Einsatzes 110 und kann den Prozessor 116, den Speicher 115 und die Kommunikationsvorrichtung 117 beinhalten, die in der Lage ist, mit einer externen Vorrichtung zu kommunizieren (z.B. einem Endgerät einer Arbeitskraft, das von einer Arbeitskraft getragen wird, oder einer zentralen Steuereinheit). Eine Dichte des Flüssigkristall-Bildschirms 112 kann gemäß einer Bedienung des Nutzers oder gemäß der Steuerung des Prozessors 116 geändert werden. Die Arbeitskraft kann den Schweißprotektor 100 tragen, so dass das Gesicht der Arbeitskraft bedeckt ist, und kann dann über den Flüssigkristall-Bildschirm 112 eine geeignete Helligkeit für die Durchführung eines Schweißvorgangs oder Schneidevorgangs wählen. Die Anzeigeeinheit 113 kann einen Eingabezustand eines Nutzers oder einen Betriebszustand des Schweißprotektors 100 anzeigen. Die Eingabetastatur-Einheit 114 kann einen Nutzerbefehl empfangen und den Befehl zu dem Prozessor 116 senden. Der Speicher 115 kann eine oder mehrere Anweisungen speichern, die mittels des Prozessors 116 ausgeführt werden können. Der Speicher 115, der Prozessor 116 und die Kommunikationsvorrichtung 117 werden später im Detail beschrieben.
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Der Schweißprotektor 100 kann den Sensor 120 beinhalten, der durch Erfassen eines Tragezustands einer Arbeitskraft ein Erfassungssignal erzeugt. Ein Erfassungssignal, das unter Verwendung des Sensors 120 erzeugt wird, kann zu dem Prozessor 116 gesendet werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Sensor 120 einen optischen Sender (nicht gezeigt) und einen Lichtempfänger (nicht gezeigt) beinhalten, die als ein Satz integriert sind, oder kann einen Sensor für die Lichtintensität (nicht gezeigt), einen Drucksensor (nicht gezeigt) oder einen Berührungssensor (nicht gezeigt) beinhalten, und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf diese beschränkt, und eine Arbeitskraft kann verschiedene Arten von Vorrichtungen verwenden, die in der Lage sind, einen Tragezustand des Schweißprotektors 100 zu erfassen.
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Wenn eine Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 trägt, kann der Sensor 120 bei der vorliegenden Ausführungsform ein Erfassungssignal, das ein erstes Signal beinhaltet, zu dem Prozessor 116 senden, und wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 abgenommen hat, kann der Sensor 120 ein Erfassungssignal, das ein zweites Signal beinhaltet, zu dem Prozessor 116 senden.
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Wenn der Sensor 120 einen optischen Sender und einen Lichtempfänger beinhaltet, kann der optische Sender auf einer ersten inneren Seitenfläche des Schweißprotektors 100 bereitgestellt sein, um Licht in Richtung zu einer zweiten inneren Seitenfläche desselben zu senden. Der optische Sender kann aus einer Vielzahl von lichtemittierenden Vorrichtungen (Lampen) gewählt werden. Zum Beispiel kann eine Infrarot-LED verwendet werden, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diese beschränkt, und es kann jegliche Vorrichtung verwendet werden, die in der Lage ist, Licht zu emittieren. Der Lichtempfänger kann auf der zweiten inneren Seitenfläche des Schweißprotektors 100 und dem optischen Sender gegenüberliegend bereitgestellt sein, und kann von dem optischen Sender gesendetes Licht empfangen. Zum Beispiel kann eine Photodiode als Lichtempfänger verwendet werden, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diese beschränkt, und es kann jegliche Vorrichtung verwendet werden, die in der Lage ist, Licht zu empfangen. Wenn eine Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 trägt, kann der Lichtempfänger ein Erfassungssignal, das ein erstes Signal beinhaltet, zu dem Prozessor 116 senden. Wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 abgenommen hat, kann der Lichtempfänger ein Erfassungssignal, das ein zweites Signal beinhaltet, zu dem Prozessor 116 senden.
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Wenn der Sensor 120 einen Sensor für die Lichtintensität beinhaltet, kann der Sensor für die Lichtintensität, der im Inneren des Schweißprotektors 100 bereitgestellt ist, die Lichtintensität im Inneren des Schweißprotektors 100 erfassen. Dies liegt an einem Unterschied der Lichtintensität im Inneren des Schweißprotektors 100 zwischen dem Zustand, wenn eine Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 trägt, und dem Zustand, wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 abgenommen hat. Wenn eine Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 trägt, kann der Sensor für die Lichtintensität ein Erfassungssignal, das ein erstes Signal beinhaltet, zu dem Prozessor 116 senden. Wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 abgenommen hat, kann der Sensor für die Lichtintensität ein Erfassungssignal, das ein zweites Signal beinhaltet, zu dem Prozessor 116 senden.
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Wenn der Sensor 120 einen Drucksensor beinhaltet, kann der Drucksensor, der im Inneren des Schweißprotektors 100 bereitgestellt ist, einen Druck im Inneren des Schweißprotektors 100 erfassen. Dies liegt an einem Unterschied des Drucks im Inneren des Schweißprotektors 100 zwischen dem Zustand, wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 trägt, und dem Zustand, wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 abgenommen hat. Wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 trägt, kann der Drucksensor ein Erfassungssignal, das ein erstes Signal beinhaltet, zu dem Prozessor 116 senden. Wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 abgenommen hat, kann der Drucksensor ein Erfassungssignal, das ein zweites Signal beinhaltet, zu dem Prozessor 116 senden.
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Wenn der Sensor 120 einen Berührungssensor beinhaltet, kann der Berührungssensor, der im Inneren des Schweißprotektors 100 bereitgestellt ist, eine Berührung des Schweißprotektors 100 erfassen. Dies liegt an einem Unterschied eines Berührungszustands des Schweißprotektors 100 zwischen dem Zustand, wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 trägt, und dem Zustand, wenn der Schweißprotektor 100 abgenommen wurde. Wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 trägt, kann der Berührungssensor ein Erfassungssignal, das ein erstes Signal beinhaltet, zu dem Prozessor 116 senden. Wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 abgenommen hat, kann der Berührungssensor ein Erfassungssignal, das ein zweites Signal beinhaltet, zu dem Prozessor 116 senden.
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Der Speicher 115 kann verschiedene Arten von Daten und Programmen zum Betreiben und Steuern des Schweißprotektors 100 speichern. Ein in dem Speicher 115 gespeichertes Programm kann eine oder mehrere Anweisungen beinhalten. Der Prozessor 116 kann auf das in dem Speicher 115 gespeicherte Programm (auf eine oder mehrere Anweisungen) zugreifen und dieses ausführen. Nach dem Empfang eines Eingabesignals, das anordnet, einen Betrieb von der Eingabetastatur-Einheit 114 aus zu starten, oder dem Empfang eines ein erstes Signal beinhaltenden Erfassungssignals von dem Sensor 120 kann der Prozessor 116 den Zugriff auf den Speicher 115 starten und ein in dem Speicher 115 gespeichertes Programm (eine oder mehrere Anweisungen) ausführen. Der Speicher 115 gemäß einer Ausführungsform kann eine oder mehrere Anweisungen beinhalten, die eine Referenzinformation als eine Information enthält oder enthalten, um basierend auf einem Erfassungssignal zu bestimmen, ob ein Schweißvorgang fortzusetzen oder zu unterbrechen ist.
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Der Speicher 115 kann einen eingebauten Speicher und/oder einen externen Speicher beinhalten, und bei diesem kann es sich um Folgendes handeln: einen flüchtigen Speicher, wie beispielsweise einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), einen statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM) oder einen synchronen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SDRAM); einen nicht-flüchtigen Speicher, wie beispielsweise einen einmalig programmierbaren Festwertspeicher (OTPROM), einen programmierbaren Festwertspeicher (PROM), einen löschbaren PROM (EPROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM), einen Masken-ROM, einen Flash-ROM, einen NAND-Flash-Speicher oder einen NOR-Flash-Speicher; einen Flash-Drive, wie beispielsweise einen Solid-State-Drive (SSD), eine Compact-Flash(CF)-Karte, eine SD-Karte (Secure Digital Card), eine Mikro-SD-Karte, eine Mini-SD-Karte, eine Xd-Karte oder einen Speicherstick; oder eine Speichervorrichtung wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk (HDD).
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Der Prozessor 116 kann einen Gesamtbetriebszustand des Schweißprotektors 100 steuern. Es kann zumindest ein Prozessor 116 integriert sein, und er kann als eine Anordnung einer Mehrzahl von Logikgattern oder als eine Kombination aus einem Mehrzweck-Mikroprozessor und einem Speicher 115 ausgeführt sein, in dem ein Programm gespeichert ist, das in dem vorstehenden Mikroprozessor ausgeführt werden kann. Darüber hinaus ist es für einen Fachmann klar ersichtlich, dass der Prozessor 116 in weiteren Hardware-Formen ausgeführt sein kann.
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Im Detail kann der Prozessor 116 ein Erfassungssignal empfangen, das ein erstes Signal und ein zweites Signal beinhaltet, um eine Tragezeit basierend auf einem Tragezustand des von der Arbeitskraft getragenen Schweißprotektors 100 zu berechnen, und kann ein Rückmeldesignal erzeugen, das basierend auf einer Tragezeit, die eine Referenzinformation, zum Beispiel eine Referenzzeit überschreitet, ein Abnehmen des Schweißprotektors 100 veranlasst, und kann ein Rückmeldesignal das ein Fortsetzen des Schweißprotektor-Einsatzes veranlasst, wenn die Referenzzeit nicht überschritten wird.
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Der Prozessor 116 kann eine Tragezeit des von der Arbeitskraft getragenen Schweißprotektors 100 durch kumulatives zahlenmäßiges Erfassen einer Zeit berechnen, in der ein erstes Signal empfangen wird, ausgehend von einem Zeitpunkt, wenn ein Eingabesignal der Eingabetastatur-Einheit 114 erscheint, das eingegeben wird, direkt bevor die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 anzieht. Wenn während des kumulativen zahlenmäßigen Erfassens ein zweites Signal empfangen wird, kann das kumulative zahlenmäßige Erfassen des ersten Signals unterbrochen werden, und wenn das erste Signal erneut empfangen wird, kann das kumulative zahlenmäßige Erfassen des ersten Signals wieder aufgenommen werden.
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Ein Rückmeldesignal kann ein Signal, das von einer den Schweißprotektor 100 tragenden Arbeitskraft wahrgenommen werden kann, für die Veranlassung einer Abnahme des Schweißprotektors 100 beinhalten. Das Rückmeldesignal kann außerdem ein Signal beinhalten, das von einer Arbeitskraft wahrgenommen werden kann, um zu veranlassen, dass die Arbeitskraft, die den Schweißprotektor 100 trägt, den Schweißprotektor-Einsatz fortsetzt.
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Das Rückmeldesignal kann über den Flüssigkristall-Bildschirm 112 als eine visuelle Information ausgegeben werden, die von der Arbeitskraft zu sehen ist. Es kann ein Vibrationen erzeugendes Element (zum Beispiel ein Motor etc.) (nicht gezeigt) bereitgestellt sein, und ein Motor, der ein Rückmeldesignal empfangen hat, kann Vibrationen (fühlbare Informationen) erzeugen, die von der Arbeitskraft in einer fühlbaren Weise zu erfassen sind. Darüber hinaus kann eine Stimmabgabevorrichtung (zum Beispiel ein Lautsprecher) (nicht gezeigt) integriert sein, und ein Lautsprecher, der ein Rückmeldesignal empfangen hat, kann einen stimmhaften Laut erzeugen, der von der Arbeitskraft akustisch wahrnehmbar zu erfassen ist. Ein Ausgabeformat eines Rückmeldesignals, wie vorstehend beschrieben, kann in dem Speicher 115 zum Beispiel in einer Textform, die anzeigt, dass der Schweißprotektor 100 abzunehmen ist oder der Schweißprotektor-Einsatz fortgesetzt werden kann, und/oder einem Vibrationszyklus oder einer Intensität und einer Anzahl von Vibrationen, die anzeigen, dass der Schweißprotektor 100 abzunehmen ist oder der Schweißprotektor-Einsatz fortgesetzt werden kann, und/oder einem Stimmformat gespeichert sein, das anzeigt, dass der Schweißprotektor 100 abzunehmen ist oder der Schweißprotektor-Einsatz fortgesetzt werden kann, und das Ausgabeformat eines Rückmeldesignals kann mittels des Prozessors 116 realisiert werden.
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Die Kommunikationsvorrichtung 117 kann mit einem Kommunikationsnetzwerk 300 (3) verbunden sein und kann eine Kommunikationsschnittstelle bereitstellen, um ein Sende-/Empfangssignal in der Form von Datenpaketen zwischen dem Schweißprotektor 100 und einer externen Vorrichtung bereitzustellen (einem Endgerät einer Arbeitskraft, das mit einer Gesundheitsfürsorge-Anwendung für eine Arbeitskraft ausgestattet ist, oder einer zentralen Steuereinheit 200 von 3). Des Weiteren kann die Kommunikationsvorrichtung 117 eine Funktion erfüllen, durch die ein bestimmtes Informationsanforderungssignal von einer externen Vorrichtung empfangen wird und eine von dem Schweißprotektor 100 verarbeitete Information zu einer externen Vorrichtung gesendet wird. Ein Kommunikationsnetzwerk bezieht sich auf ein Medium, das den Schweißprotektor 100 mit einer externen Vorrichtung verbindet, und kann einen Pfad beinhalten, der einen Verbindungspfad bereitstellt, über den der Schweißprotektor 100 auf eine externe Vorrichtung zugreift, um Informationen zu senden oder zu empfangen. Darüber hinaus kann es sich bei der Kommunikationsvorrichtung 117 um eine Vorrichtung
handeln, die Hardware und Software beinhaltet, die notwendig sind, um ein Signal, wie beispielsweise ein Steuersignal oder ein Datensignal, über eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung mit einer anderen Netzwerkvorrichtung zu senden oder zu empfangen. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Kommunikationsvorrichtung 117 ein Signal für eine Aktualisierung des Speichers 115 von einer externen Vorrichtung empfangen und kann Daten oder Programme, die in dem Speicher 115 gespeichert sind, unter Verwendung des Prozessors 116 aktualisieren.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine Kamera (nicht gezeigt) außerhalb des Schweißprotektors 100 montiert sein, um ein Bild in Bezug auf eine Arbeitsumgebung einzufangen, und der Prozessor 116 kann das Bild der Arbeitsumgebung mit einem in dem Speicher 115 gespeicherten Referenzbild vergleichen und kann ein Rückmeldesignal erzeugen, das ein Verlassen der Arbeitsumgebung veranlasst, wenn die Arbeitsumgebung gefährlich ist (zum Beispiel aufgrund von Feuer, Schäden oder Verletzungen). Darüber hinaus kann das Rückmeldesignal zusammen mit dem Bild der Arbeitsumgebung zu einer Einrichtung gesendet werden, die in der Lage ist, die gefährliche Umgebung zu beseitigen, wie beispielsweise zu einer Feuerwehrzentrale oder einem Krankenhaus, so dass die Einrichtung das Rückmeldesignal erfasst und Folgemaßnahmen ergreift. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann sich ein Rückmeldesignal, das ein Abnehmen des Schweißprotektors 100 oder ein Fortsetzen des Schweißprotektor-Einsatzes veranlasst, während der Schweißprotektor 100 abgenommen wurde oder während der Schweißprotektor 100 getragen wird, in der Gestaltung von einem Rückmeldesignal unterscheiden, das ein Verlassen der Arbeitsumgebung veranlasst.
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3 ist eine schematische Ansicht zur Beschreibung eines Gesundheitsfürsorgesystems 1 für eine Arbeitskraft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Beschreibungen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 bereitgestellt wurden, werden hier weggelassen. Bezugnehmend auf 3 kann das Gesundheitsfürsorgesystem 1 für eine Arbeitskraft einen Schweißprotektor 100, eine zentrale Steuereinheit 200 sowie ein Kommunikationsnetzwerk 300 beinhalten.
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Der Schweißprotektor 100 wird von einer Arbeitskraft getragen, um die Arbeitskraft vor einer gefährlichen Arbeitsumgebung zu schützen, und kann in einer Form vorliegen, die das Gesicht der Arbeitskraft bedeckt, und kann einen auswechselbaren Einsatz 110 und einen Sensor 120 beinhalten.
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Der Sensor 120, der einen Tragezustand des von der Arbeitskraft getragenen Schweißprotektors 100 erfasst und ein Erfassungssignal erzeugt, kann in dem Schweißprotektor 100 integriert sein. Wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 trägt, kann der Sensor 120 ein Erfassungssignal erzeugen, das ein erstes Signal beinhaltet, und wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 abgenommen hat, kann der Sensor 120 ein Erfassungssignal erzeugen, das ein zweites Signal beinhaltet.
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Der Schweißprotektor 100 kann ein Erfassungssignal, das ein erstes Signal und ein zweites Signal beinhaltet, nach einer Anforderung von der zentralen Steuereinheit 200 über das Kommunikationsnetzwerk 300 zu der zentralen Steuereinheit 200 senden. Der Schweißprotektor 100 kann außerdem periodisch ein Erfassungssignal, das ein erstes Signal und ein zweites Signal beinhaltet, auch ohne eine Anforderung von der zentralen Steuereinheit 200 über das Kommunikationsnetzwerk 300 zu der zentralen Steuereinheit 200 senden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine Kamera (nicht gezeigt) außerhalb des Schweißprotektors 100 montiert sein, um ein Bild in Bezug auf eine Arbeitsumgebung einzufangen, und das Bild der Arbeitsumgebung kann über das Kommunikationsnetzwerk 300 zu der zentralen Steuereinheit 200 gesendet werden. Dies kann durchgeführt werden, um die Arbeitskraft vor möglichen Gefahren zu schützen, die während eines Betriebs auftreten können (zum Beispiel Feuer, Schäden oder Verletzungen).
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Die zentrale Steuereinheit 200 kann ein Erfassungssignal, das ein erstes Signal und ein zweites Signal beinhaltet, von dem Schweißprotektor 100 empfangen, um eine Tragezeit basierend auf einem Tragezustand des von der Arbeitskraft getragenen Schweißprotektors 100 zu berechnen, kann ein Rückmeldesignal erzeugen, das ein Abnehmen des Schweißprotektors 100 basierend auf einer Tragezeit veranlasst, die eine Referenzinformation, zum Beispiel eine Referenzzeit überschreitet, und kann ein Rückmeldesignal erzeugen, das veranlasst, dass die Arbeitskraft den Schweißprotektor-Einsatz fortsetzt, wenn die Referenzzeit nicht überschritten ist, und das Rückmeldesignal zu dem Schweißprotektor 100 senden.
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Das Rückmeldesignal, das unter Verwendung der zentralen Steuereinheit 200 erzeugt wird und über das Kommunikationsnetzwerk 300 zu dem Schweißprotektor 100 gesendet wird, kann über den Flüssigkristall-Bildschirm 112 des Schweißprotektors 100 als visuelle Information ausgegeben werden, die von der Arbeitskraft zu sehen ist. Es kann ein Vibrationen erzeugendes Element (zum Beispiel ein Motor etc.) (nicht gezeigt) bereitgestellt sein, und ein Motor, der ein Rückmeldesignal empfangen hat, kann Vibrationen (fühlbare Informationen) erzeugen, die von der Arbeitskraft in einer fühlbaren Weise zu erfassen sind. Darüber hinaus kann eine Stimmabgabevorrichtung (zum Beispiel ein Lautsprecher) (nicht gezeigt) integriert sein, und ein Lautsprecher, der ein Rückmeldesignal empfangen hat, kann einen stimmhaften Laut erzeugen, der von der Arbeitskraft akustisch wahrnehmbar zu erfassen ist.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die zentrale Steuereinheit 200 ein Endgerät einer Arbeitskraft beinhalten, das von einer Arbeitskraft getragen wird. Das Endgerät einer Arbeitskraft kann auf die zentrale Steuereinheit 200 zugreifen, um eine Gesundheitsfürsorge-Anwendung für eine Arbeitskraft auszuführen und/oder anzuzeigen, die von der zentralen Steuereinheit 200 bereitgestellt wird, und die zentrale Steuereinheit 200, die eine Verbindungsidentifikationsinformation (eine ID) und ein Passwort einer Arbeitskraft über das Endgerät der Arbeitskraft empfangen hat, kann eine Authentifizierung der Arbeitskraft in Bezug auf die Gesundheitsfürsorge-Anwendung für die Arbeitskraft durchführen, und wenn eine eindeutige Information des von einer Arbeitskraft zu tragenden Schweißprotektors 100 eingegeben wird, kann ein Verbindungszustand in Bezug auf den Schweißprotektor 100, den die Arbeitskraft trägt, an dem Endgerät der Arbeitskraft ausgegeben werden. Dann kann das Endgerät der Arbeitskraft ein Rückmeldesignal, das durch Ausführen einer Funktion der zentralen Steuereinheit 200 erzeugt wird, nicht nur an dem Schweißprotektor 100, sondern auch an dem Endgerät der Arbeitskraft ausgegeben werden.
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Das Kommunikationsnetzwerk 300 erfüllt eine Funktion, durch die der Schweißprotektor 100 mit der zentralen Steuereinheit 200 verbunden wird. Das heißt, das Kommunikationsnetzwerk 300 kann sich auf ein Kommunikationsnetzwerk beziehen, das einen Verbindungspfad bereitstellt, über den der Schweißprotektor 100 mit der zentralen Steuereinheit 200 verbunden ist, und das Informationen sendet oder empfängt. Bei dem Kommunikationsnetzwerk 300 kann es sich um ein verdrahtetes Netzwerk, wie beispielsweise Local Area Networks (LAN), Wide Area Networks (WAN), Metropolitan Area Networks (MAN), Integrated Service Digital Networks (ISDN), drahtlose LANs, Code Division Multiple Access (CDMA) sowie Bluetooth handeln, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diese beschränkt.
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4 ist eine schematische Ansicht zur Beschreibung eines Aufbaus einer zentralen Steuereinheit des Gesundheitsfürsorgesystems 1 für eine Arbeitskraft von 3. Bezugnehmend auf 4 kann die zentrale Steuereinheit 200 eine Kommunikationsvorrichtung 210, ein Speichermedium 220, eine Programmspeichereinheit 230, eine Steuereinheit 240, eine Datenbasis 250 sowie eine Überwachungseinheit 260 beinhalten. Die zentrale Steuereinheit 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ein Endgerät einer Arbeitskraft beinhalten, in dem eine Gesundheitsfürsorge-Anwendung für eine Arbeitskraft geladen ist.
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Die Kommunikationsvorrichtung 210 kann mit dem Kommunikationsnetzwerk 300 verbunden sein und kann eine Kommunikationsschnittstelle bereitstellen, um ein Sende-/Empfangssignal in der Form von Datenpaketen zwischen der zentralen Steuereinheit 200 und dem Schweißprotektor 100 bereitzustellen. Des Weiteren kann die Kommunikationsvorrichtung 210 eine Funktion erfüllen, durch die ein bestimmtes Informationssignal von dem Schweißprotektor 100 empfangen wird und das von der Überwachungseinheit 260 verarbeitete Informationssignal (zum Beispiel ein Rückmeldesignal) zu dem Schweißprotektor 100 gesendet wird. Ein Kommunikationsnetzwerk bezieht sich auf ein Medium, das die zentrale Steuereinheit 200 mit dem Schweißprotektor 100 verbindet, und es kann einen Pfad beinhalten, der einen Verbindungspfad bereitstellt, über den der Schweißprotektor 100 auf die zentrale Steuereinheit 200 zugreift, um Informationen zu senden oder zu empfangen. Darüber hinaus kann es sich bei der Kommunikationsvorrichtung 210 um eine Vorrichtung handeln, die Hardware und Software beinhaltet, die notwendig sind, um ein Signal, wie beispielsweise ein Steuersignal oder ein Datensignal, über eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung mit einem anderen Netzwerk zu senden oder zu empfangen.
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Das Speichermedium 220 erfüllt eine Funktion, durch die von der Steuereinheit 240 bearbeitete Daten temporär oder permanent gespeichert werden. Das Speichermedium 220 kann magnetische Speichermedien oder Flash-Speichermedien beinhalten, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Das Speichermedium 220 kann einen internen Speicher und/oder einen externen Speicher beinhalten, und es kann sich um Folgendes handeln: einen flüchtigen Speicher, wie beispielsweise einen DRAM, einen SRAM oder einen SDRAM; einen Flash-Speicher, wie beispielsweise einen OTPROM, einen PROM, einen EPROM, einen EEPROM, einen Masken-ROM, einen Flash-ROM, einen NAND-Flash-Speicher oder einen NOR-Flash-Speicher; einen Flash-Drive, wie beispielsweise einen SSD, eine CF-Karte, eine SD-Karte, eine Mikro-SD-Karte, eine Mini-SD-Karte, eine Xd-Karte oder einen Speicherstick; oder eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise ein HDD.
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Die Programmspeichereinheit 230 beinhaltet eine Steuer-Software, um einen Betrieb durchzuführen, bei dem ein Erfassungssignal von dem Schweißprotektor 100 angefordert wird und dieses empfangen wird, um einen Betrieb durchzuführen, bei dem aus dem Erfassungssignal eine Tragezeit des von einer Arbeitskraft getragenen Schweißprotektors 100 berechnet wird, um einen Betrieb durchzuführen, bei dem ein Rückmeldesignal erzeugt wird, das basierend auf der Tragezeit ein Ergebnis anzeigt, durch das bestimmt wird, ob ein Schweißvorgang durchzuführen ist, um einen Betrieb durchzuführen, bei dem ein Rückmeldesignal zu dem Schweißprotektor 100 gesendet wird, um einen Betrieb durchzuführen, bei dem ein Bild einer Arbeitsumgebung von dem Schweißprotektor 100 empfangen wird, um einen Betrieb durchführen, bei dem bestimmt wird, ob das Bild der Arbeitsumgebung eine gefährliche Umgebung oder dergleichen anzeigt.
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Die Datenbasis 250 kann eine Rückmeldemanagement-Datenbasis beinhalten, die von der zentralen Steuereinheit 200 bereitgestellte Rückmeldesignale speichert. Die Rückmeldemanagement-Datenbasis kann Folgendes beinhalten: eine Referenzeinsatzzeit, welche die Zeit eines durchgeführten Schweißprotektor-Einsatzes anzeigt, während der Schweißprotektor 100 getragen wird, wobei die Referenzeinsatzzeit verwendet wird, um ein Abnehmen des Schweißprotektors 100 oder ein Fortsetzen des Schweißprotektor-Einsatzes zu veranlassen, ein Referenzbild, wobei basierend auf diesem eine gefährliche Arbeitsumgebung bestimmt werden kann, ein Rückmeldesignal, das als eine visuelle Information ausgegeben werden kann, die von der Arbeitskraft zu sehen ist, ein Rückmeldesignal, das als eine fühlbare Information ausgegeben werden kann, die von der Arbeitskraft zu fühlen ist (zum Beispiel eine Vibrationsintensität, eine Vibrationsfrequenz, eine Anzahl von Vibrationen etc.), sowie ein Rückmeldesignal, das als eine akustisch wahrnehmbare Information ausgegeben werden kann, die von der Arbeitskraft zu hören ist.
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Die Datenbasis 250 kann des Weiteren eine Datenbasis einer Arbeitskraft beinhalten, die Informationen der Arbeitskraft speichert. Hier kann die Datenbasis der Arbeitskraft Informationen der Arbeitskraft in Bezug auf eine Arbeitskraft speichern, die den Schweißprotektor 100 tragen soll. Die Informationen der Arbeitskraft können Folgendes beinhalten: grundlegende Informationen in Bezug auf die Arbeitskraft, wie beispielsweise den Namen der Arbeitskraft, die Zugehörigkeit, persönliche Informationen, Geschlecht, Alter, Kontaktinformationen, E-Mail-Adresse sowie die Adresse, und Authentifizierungs-Informationen (Login-Informationen), wie beispielsweise eine ID (oder eine E-Mail-Adresse) und Passwort-Informationen, Informationen in Bezug auf eine Verbindung, wie beispielsweise ein Land, in dem eine Verbindung des Schweißprotektors 100 hergestellt wird, einen Verbindungsort, Informationen in Bezug auf eine Vorrichtung, die für eine Verbindung verwendet wird, eine Netzwerkumgebung, über welche die Verbindung hergestellt wird, und dergleichen. Darüber hinaus kann die Datenbasis der Arbeitskraft Folgendes beinhalten: eindeutige Informationen für den einer Arbeitskraft zugeordneten Schweißprotektor 100 (z.B. eine Seriennummer des Schweißprotektors 100 oder Informationen, die dieselbe anzeigen), eindeutige Informationen für jeden der verschiedenen Schweißprotektoren 100 (wenn der Schweißprotektor 100 nicht einer Arbeitskraft zugeordnet ist, werden eindeutige Informationen für den Schweißprotektor 100 von der Arbeitskraft eingegeben) und dergleichen. Darüber
hinaus kann die Datenbasis der Arbeitskraft Folgendes beinhalten: Informationen in Bezug auf die Historie eines Schweißprotektor-Einsatzes, der von der den Schweißprotektor 100 tragenden Arbeitskraft durchgeführt wurde (Datum, kumulative Tragezeit, Abnahmezeit etc.), eindeutige Informationen für den Schweißprotektor 100, der von der Arbeitskraft getragen wird, oder dergleichen.
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Die Überwachungseinheit 260 kann ein Erfassungssignal, das ein erstes Signal und ein zweites Signal beinhaltet, von dem Schweißprotektor 100 empfangen, um basierend auf einem Tragezustand des von der Arbeitskraft getragenen Schweißprotektors 100 eine Tragezeit zu berechnen, und kann ein Rückmeldesignal erzeugen, das ein Abnehmen des Schweißprotektors 100 basierend auf einer Tragezeit veranlasst, die eine Referenzinformation, zum Beispiel eine Referenzzeit überschreitet, und kann ein Rückmeldesignal erzeugen, das veranlasst, dass die Arbeitskraft den Schweißprotektor-Einsatz fortsetzt, wenn die Referenzzeit nicht überschritten ist, und das Rückmeldesignal zu dem Schweißprotektor 100 senden.
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Die Arbeitskraft des Schweißprotektors 100, die das ein Abnehmen veranlassende Rückmeldesignal empfangen hat, kann den Schweißprotektor 100 abnehmen, den die Arbeitskraft getragen hat, und kann eine Pause einlegen, so dass dadurch der Gesundheitszustand der Arbeitskraft gemanagt wird und die Schweißeffizienz der Arbeitskraft verbessert wird.
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Die Überwachungseinheit 260 kann eine Tragezeit des von der Arbeitskraft getragenen Schweißprotektors 100 berechnen, indem eine Zeit, in der ein erstes Signal empfangen wird, kumulativ zahlenmäßig erfasst wird, ausgehend von einem Zeitpunkt, wenn ein Eingabesignal der Eingabetastatur-Einheit 114 erscheint, das eingegeben wird, direkt bevor die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 anzieht, oder einem Zeitpunkt, an dem der Schweißprotektor 100 und ein Endgerät der Arbeitskraft verbunden werden, wenn die Arbeitskraft durch Verwenden des Endgeräts der Arbeitskraft eine Gesundheitsfürsorge-Anwendung für die Arbeitskraft ausführt. Wenn während des kumulativen zahlenmäßigen Erfassens ein zweites Signal empfangen wird, kann das kumulative zahlenmäßige Erfassen des ersten Signals unterbrochen werden, und wenn ein erstes Signal erneut empfangen wird, kann das kumulative zahlenmäßige Erfassen des ersten Signals wieder aufgenommen werden, so dass dadurch eine Tragezeit des Schweißprotektors 100 berechnet wird.
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Darüber hinaus kann die Überwachungseinheit 260 ein Bild der Arbeitsumgebung, das von dem Schweißprotektor 100 empfangen wird, mit einem Referenzbild vergleichen und kann ein Rückmeldesignal erzeugen, das ein Verlassen der Arbeitsumgebung veranlasst, wenn die Arbeitsumgebung gefährlich ist (zum Beispiel aufgrund von Feuer, Schäden oder Verletzungen). Darüber hinaus kann die Überwachungseinheit 260 das Rückmeldesignal und das Bild der Arbeitsumgebung zu einer Einrichtung senden, die in der Lage ist, die gefährliche Umgebung zu beseitigen, wie beispielsweise zu einer Feuerwehrzentrale oder einem Krankenhaus, so dass die Einrichtung das Rückmeldesignal erfasst und Folgemaßnahmen ergreift. Ein Rückmeldesignal, das ein Abnehmen des Schweißprotektors 100 oder ein Fortsetzen des Schweißprotektor-Einsatzes veranlasst, während der Schweißprotektor 100 abgenommen wurde oder während der Schweißprotektor 100 getragen wird, kann sich in der Gestaltung von einem Rückmeldesignal unterscheiden, das ein Verlassen der Arbeitsumgebung veranlasst.
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5 ist ein Flussdiagramm für ein Betriebsverfahren eines Gesundheitsfürsorgesystems für eine Arbeitskraft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Beschreibungen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 bereitgestellt wurden, werden hier weggelassen.
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Bezugnehmend auf 5 wird beim Vorgang S510 eine Gesundheitsfürsorge-Anwendung für eine Arbeitskraft ausgeführt, die eine Funktion der zentralen Steuereinheit 200 aufweist und in ein Endgerät einer Arbeitskraft geladen ist.
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Wenn die Gesundheitsfürsorge-Anwendung für eine Arbeitskraft ausgeführt wird, gibt die zentrale Steuereinheit 200 beim Vorgang S520 eine Information aus, die anzeigt, dass die zentrale Steuereinheit 200 mit dem Schweißprotektor 100 verbunden ist, der von einer Arbeitskraft getragen werden soll. Wenn die zentrale Steuereinheit 200 nicht mit dem Schweißprotektor 100 verbunden ist, der von der Arbeitskraft getragen werden soll, kann die Arbeitskraft eine eindeutige Information für den Schweißprotektor 100 eingeben, den die Arbeitskraft tragen soll, und die zentrale Steuereinheit 200, welche die eindeutige Information empfängt, kann eine Information ausgeben, die anzeigt, dass die zentrale Steuereinheit 200 mit dem Schweißprotektor 100 verbunden ist, der von der Arbeitskraft getragen werden soll.
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Wenn die zentrale Steuereinheit 200 und der Schweißprotektor 100 verbunden sind, wird beim Vorgang S530 eine zahlenmäßige Erfassung der Zeit in Bezug auf den Schweißprotektor 100 ausgeführt, ausgehend von einem Zeitpunkt des Beginns der Verbindung, und die zentrale Steuereinheit 200 erzeugt ein Erfassungssignal-Anforderungssignal und sendet dasselbe zu dem Schweißprotektor 100.
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Beim Vorgang S540 kann die zentrale Steuereinheit 200 ein Erfassungssignal, das ein erstes und ein zweites Signal beinhaltet, von dem Schweißprotektor 100 empfangen, um eine Tragezeit des Schweißprotektors 100 kumulativ zahlenmäßig zu erfassen. Das erste Signal kann empfangen werden, wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 trägt, und das zweite Signal kann empfangen werden, wenn die Arbeitskraft den Schweißprotektor 100 abgenommen hat. Die zentrale Steuereinheit 200 kann von einem Zeitpunkt an, wenn die Verbindung beginnt, eine Zeit kumulativ zahlenmäßig erfassen, wenn das erste Signal empfangen wird, um eine Tragezeit des von der Arbeitskraft getragenen Schweißprotektors 100 zu berechnen. Wenn während des kumulativen zahlenmäßigen Erfassens ein zweites Signal empfangen wird, kann das kumulative zahlenmäßige Erfassen des ersten Signals unterbrochen werden, und das kumulative zahlenmäßige Erfassen des ersten Signals kann wieder aufgenommen werden, wenn das erste Signal erneut empfangen wird, so dass dadurch eine Tragezeit des Schweißprotektors 100 berechnet wird.
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Beim Vorgang S550 bestimmt die zentrale Steuereinheit 200, ob die Tragezeit des Schweißprotektors 100 eine Referenzzeit ü bersch reitet.
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Wenn die Tragezeit des Schweißprotektors 100 die Referenzzeit überschreitet, erzeugt die zentrale Steuereinheit 200 beim Vorgang S560 ein Rückmeldesignal, das ein Abnehmen des Schweißprotektors 100 veranlasst, und sendet das Rückmeldesignal zu dem Schweißprotektor 100.
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Wenn die Tragezeit des Schweißprotektors 100 die Referenzzeit nicht überschreitet, erzeugt die zentrale Steuereinheit 200 beim Vorgang S570 ein Rückmeldesignal, das veranlasst, dass die Arbeitskraft den Schweißprotektor-Einsatz fortsetzt, und sendet das Rückmeldesignal zu dem Schweißprotektor 100.
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Die Arbeitskraft des Schweißprotektors 100, die das Rückmeldesignal empfangen hat, das ein Abnehmen veranlasst, kann den Schweißprotektor 100 abnehmen, den die Arbeitskraft getragen hat, und kann eine Pause einlegen, so dass dadurch der Gesundheitszustand der Arbeitskraft gemanagt wird und die Schweißeffizienz der Arbeitskraft verbessert wird.
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Das Betriebsverfahren des Gesundheitsfürsorgesystems für eine Arbeitskraft kann unabhängig innerhalb des Schweißprotektors 100 ausgeführt werden, indem durch Verwenden des Prozessors 115 ein in dem Speicher 115 gespeichertes Programm ausgeführt wird. Wenn das Betriebsverfahren unabhängig innerhalb des Schweißprotektors 100 ausgeführt wird, wird eine Zeit, wenn ein erstes Signal empfangen wird, ausgehend von einem Zeitpunkt kumulativ zahlenmäßig erfasst, wenn die Arbeitskraft beginnt, den Schweißprotektor 100 zu tragen (der Start wird durch Empfangen einer Tasteneingabe der Eingabetastatur-Einheit 114 ausgeführt), um dadurch eine Tragezeit des Schweißprotektors 100 zu berechnen. Wenn die Tragezeit des Schweißprotektors 100 eine Referenzzeit überschreitet, wird ein Rückmeldesignal erzeugt, das ein Abnehmen des Schweißprotektors 100 veranlasst, und wenn die Tragezeit des Schweißprotektors 100 die Referenzzeit nicht überschreitet, kann ein Rückmeldesignal erzeugt werden, das veranlasst, dass die Arbeitskraft den Schweißprotektor-Einsatz fortsetzt.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in der Form eines Computerprogramms realisiert werden, das durch verschiedene Komponenten eines Computers ausgeführt werden kann, und ein derartiges Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Dabei kann es sich bei dem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium um Folgendes handeln: ein magnetisches Medium, wie beispielsweise eine Festplatte, eine Diskette und ein Magnetband, ein optisches Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise ein CD-ROM und eine DVD, ein magneto-optisches Medium, wie beispielsweise eine Floptical-Disk, oder ein ROM, ein RAM, ein Flash-Speicher und dergleichen, die spezifisch konfiguriert sind, um Programmanweisungen zu speichern und auszuführen.
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Das Computerprogramm kann für die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung spezifisch ausgelegt und konfiguriert sein oder kann allgemein bekannt und für einen Fachmann verfügbar sein. Bei Beispielen für das Computerprogramm handelt es sich um hochentwickelte Sprachcodes, die von einem Computer durch Verwenden eines Übersetzungsprogramms oder dergleichen ausgeführt werden können, ebenso wie um einen Maschinensprachcode, der von einem Compilerprogramm durchgeführt wird.
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Wenn eine Reihenfolge von Vorgängen eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung deutlich beschrieben ist oder es keine gegenteilige Beschreibung der Reihenfolge gibt, können die Vorgänge in der beschriebenen Reihenfolge oder einer anderen geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht zwangsläufig auf die hierin beschriebene operative Reihenfolge beschränkt.
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Gemäß den Ausführungsformen kann eine Zeitspanne für einen Schweißvorgang basierend auf einer Tragezeit eines von einer Arbeitskraft getragenen Schweißprotektors berechnet werden, um eine Rückmeldung in Bezug darauf zu liefern, ob der Schweißvorgang fortzusetzen oder zu unterbrechen ist. Wenn der Schweißvorgang zu unterbrechen ist, kann die Arbeitskraft dementsprechend den Schweißvorgang unterbrechen und eine Pause einlegen, so dass der Gesundheitszustand der Arbeitskraft gemanagt wird.
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Indem durch Berechnen einer Tragezeit des von der Arbeitskraft getragenen Schweißprotektors eine Rückmeldung dahingehend geliefert wird, ob ein Schweißvorgang fortzusetzen oder zu unterbrechen ist, kann die Arbeitskraft darüber hinaus in einem Fall, in dem die Arbeitskraft den Schweißvorgang unterbrechen soll, den Schweißvorgang unterbrechen und eine Pause einlegen, so dass die Schweißeffizienz der Arbeitskraft erhöht wird.
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Die Effekte gemäß der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die vorstehend beschriebenen beschränkt, und für einen Fachmann sind aus der Beschreibung der Offenbarung weitere, hierin nicht erwähnte Effekte ersichtlich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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