DE102019200540A1 - Ausstellbare Fahrzeugtür für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Bernd Harter
Volker Wagner
Michael Pantke
Erwin Biegger
Florian Dauth
Lena Amann
Prakash Sundhar
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine ausstellbare Fahrzeugtür (1a, 1b) für ein Kraftfahrzeug (10), umfassend ein ausstellbares Türscharnier (2) und/oder eine ausstellbare Türverriegelung (3), mindestens einen Aktuator (4), der dazu eingerichtet ist, zumindest mittelbar an der Fahrzeugtür (1a, 1b) oder an einem Karosserieteil (5) des Kraftfahrzeugs (10) angeordnet zu sein und auf das ausstellbare Türscharnier (2) und/oder auf die ausstellbare Türverriegelung (3) einzuwirken, sowie eine Steuervorrichtung (6), die dazu eingerichtet ist, den mindestens einen Aktuator (4) vor einem Aufprall an der Fahrzeugtür (1a, 1b) zu betätigen, um die Fahrzeugtür (1a, 1b) nach außen auszustellen. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug (10) mit mindestens einer ausstellbaren Fahrzeugtür (1a, 1b).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine nach außen ausstellbare Fahrzeugtür für ein Kraftfahrzeug. Ferner betrifft die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer nach außen ausstellbaren Fahrzeugtür.
  • In der Regel weist ein Kraftfahrzeug der Mittelklasse zwei vordere und zwei hintere Fahrzeugtüren auf, die über jeweilige Türscharniere schwenkbar mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden sind und über Türverriegelungen im geschlossenen Zustand an der Karosserie festgelegt sind. Zur Erhöhung der Sicherheit von Fahrzeuginsassen sind in der Fahrgastzelle im Bereich der Fahrzeugtüren Airbags vorgesehen, die beispielsweise bei einem Seitenaufprall an den Fahrzeugtüren gezündet werden.
  • Aus modernen Kraftfahrzeugen sind Motorhauben bekannt, die bei einem Aufprall mit einem Fußgänger zum Schutz des Fußgängers betätigt und zumindest teilweise nach außen in Richtung des Fußgängers ausgestellt werden, um den Aufprall des Fußgängers auf der Motorhaube zumindest teilweise abzufedern.
  • Beispielsweise geht aus der DE 10 2008 011 722 A1 ein Frontklappenscharnier für ein Kraftfahrzeug mit einem an der Karosserie und einem weiteren an der Frontklappe zu befestigenden Scharnierschenkel. Die beiden Scharnierschenkel können eine erste Schwenkstellung zueinander einnehmen, welche einer Geschlossenstellung der Frontklappe entspricht, und eine zweite Schwenkstellung, welche einer Offenstellung der Frontklappe entspricht. Das Frontklappenscharnier weist einen Hubmechanismus mit einem Kolben und einem Zylinder auf, um die beiden Scharnierschenkel aus der ersten Schwenkstellung voneinander in eine beabstandete Stellung zu distanzieren, wobei der Kolben des Hubmechanismus in der beabstandeten Stellung durch eine auflösbare Reib- oder Formschlussverbindung zum Zylinder gehalten ist.
  • Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zu Grunde, eine Fahrzeugtür zu schaffen, welche die Sicherheit für Fahrzeuginsassen bei einem Aufprall an der Fahrzeugtür erhöht. Die Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Eine erfindungsgemäße ausstellbare Fahrzeugtür für ein Kraftfahrzeug umfasst ein ausstellbares Türscharnier und/oder eine ausstellbare Türverriegelung, mindestens einen Aktuator, der dazu eingerichtet ist, zumindest mittelbar an der Fahrzeugtür oder an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs angeordnet zu sein und auf das ausstellbare Türscharnier und/oder auf die ausstellbare Türverriegelung einzuwirken, sowie eine Steuervorrichtung, die dazu eingerichtet ist, den mindestens einen Aktuator vor einem Aufprall an der Fahrzeugtür zu betätigen, um die Fahrzeugtür nach außen auszustellen.
  • Die nach außen ausstellbare Fahrzeugtür dient zur Erhöhung der Energieabsorption bei einem Aufprall von außen an der Fahrzeugtür. Denn durch das nach außen Ausstellen der Fahrzeugtür wird die Fahrzeugtür entgegen der Bewegungsrichtung des aufprallenden Objekts vor der Karosserie des Kraftfahrzeugs in den Lastpfad eingebunden. Durch das nach außen Ausstellen der Fahrzeugtürerhöht erhöht sich somit die Knautschzone des Kraftfahrzeugs und somit auch die Sicherheit für die Fahrzeuginsassen. Unter dem nach außen Ausstellen der Fahrzeugtür ist eine Bewegung der Fahrzeugtür vom Kraftfahrzeug weg, also nach außen zu verstehen.
  • Die Betätigung des mindestens einen Aktuators erfolgt nach Maßgabe der Steuervorrichtung. Zur Beurteilung einer Fahrsituation oder eines bevorstehenden Fahrzeugaufpralls weist die Steuervorrichtung mehrere Entscheidungsalgorithmen auf, die Sensordaten sowie Betriebsdaten des Fahrzeugs verwerten.
  • Das Ausstellen der Fahrzeugtür ist erfindungsgemäß über das ausstellbare Türscharnier oder über die ausstellbare Türverriegelung oder über eine Kombination aus dem ausstellbaren Türscharnier und der ausstellbaren Türverriegelung realisierbar. Beispielsweise ist der mindestens eine Aktuator zumindest mittelbar an dem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs oder an der Fahrzeugtür aufgenommen und mit dem ausstellbaren Türscharnier und/oder der ausstellbaren Türverriegelung wirkverbunden.
  • Unter einer Wirkverbindung ist zu verstehen, dass zwei Elemente unmittelbar miteinander verbunden sind oder zwischen zwei Elementen weitere damit verbundene Elemente wirksam angeordnet sind, die zumindest eine mittelbare Verbindung der beiden Elemente ermöglichen.
  • Vorzugsweise umfasst die ausstellbare Türverriegelung ein ausstellbares Türschloss oder einen ausstellbaren Türbolzen. Mit anderen Worten umfasst die ausstellbare Türverriegelung ein Türschloss und einen Türbolzen, wobei entweder das Türschloss oder der Türbolzen ausstellbar sind und somit zumindest mittelbar mit dem Aktuator verbunden sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine Aktuator dazu eingerichtet, einen Fußpunkt des ausstellbaren Türscharniers zu verschieben. Mithin ist der mindestens eine Aktuator zwischen dem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs und dem Fußpunkt des ausstellbaren Türscharniers angeordnet. Bei Betätigung des mindestens einen Aktuators wird das Türscharnier über den Aktuator von dem Karosserieteil beabstandet und somit nach außen ausgestellt. Das Scharnier kann als konventionelles Türscharnier, also als dafür übliches Türscharnier ausgebildet sein. Andere Ausbildungen des Türscharniers sind ebenfalls denkbar.
  • Vorzugsweise wirkt der mindestens eine Aktuator zumindest mittelbar auf einen Freiheitsgrad zwischen dem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs und der ausstellbaren Fahrzeugtür ein. Insbesondere umfasst der zusätzliche Freiheitsgrad ein Gelenk und/oder eine Kinematik. Insbesondere sind mehrere Gelenke und/oder eine darauf angepasste bzw. veränderte Kinematik zur Ausstellung der Fahrzeugtür vorgesehen.
  • Bevorzugt umfasst der mindestens eine Aktuator einen Gasdruckzylinder und/oder ein Federelement. Insbesondere ist der mindestens eine Aktuator zur Expansion oder alternativ zur Kontraktion vorgesehen. Bei einer Expansion des Aktuators wird der Abstand zwischen zwei mit dem Aktuator verbundenen Elementen vergrößert. Demgegenüber wird bei einer Kontraktion des Aktuators der Abstand zwischen zwei mit dem Aktuator verbundenen Elementen verkleinert. Beispielsweise kann eine Expansion oder eine Kontraktion des mindestens einen Aktuators durch eine gespannte Zug- oder Druckfeder und/oder dem Einleiten eines Druckgases in einer Arbeitskammer des Gasdruckzylinders erfolgen.
  • Ferner bevorzugt ist der mindestens eine Aktuator mit einer Treibladung wirkverbunden. Die Treibladung ist dazu vorgesehen, eine explosionsartige Beaufschlagung einer Arbeitskammer am Aktuator mit Druckgas zu realisieren, um mit einer maximalen Geschwindigkeit, insbesondere schlagartig den Aktuator zu betätigen.
  • Gemäß verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele ist das Türscharnier als Parallelogramm-Scharnier, Schwerlastscharnier oder Weitwinkelscharnier ausgebildet. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den Figuren dargestellt.
  • Insbesondere ist die jeweilige Fahrzeugtür als Schmetterlingstür ausgebildet. Mit anderen Worten sind die vorderen Fahrzeugtüren in Fahrtrichtung angeschlagen, wobei die hinteren Fahrzeugtüren entgegen der Fahrtrichtung angeschlagen sind. Mithin ist die Türverriegelung für die vordere Tür in unmittelbarer Nähe der Türverriegelung für die hintere Tür angeordnet. Die Türscharniere der vorderen Fahrzeugtüren sind an einem vorderen Bereich der Fahrgastzelle angeordnet, wobei die Türscharniere der hinteren Fahrzeugtüren an einem hinteren Bereich der Fahrgastzelle angeordnet sind.
  • Bevorzugt ist die Steuervorrichtung mit mindestens einem Sensor wirkverbunden, wobei der mindestens eine Sensor als Umfeldsensor zum Erfassen eines Fahrzeugumfelds ausgebildet ist. Beispielsweise ist der Umfeldsensor ein optischer Sensor, vorzugsweise eine Kamera, welche die Umgebung des Fahrzeugs erfasst und über die Steuereinrichtung analysiert. Alternativ oder ergänzend kann der Umfeldsensor auch als Radar- oder Ultraschall- oder Lasersensor ausgebildet sein, um die Umgebung des Fahrzeugs abzutasten.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Ausstellung des ausstellbaren Türscharniers und/oder die Ausstellung der ausstellbaren Türverriegelung reversibel ist. Mit anderen Worten wird im Falle einer fehlerhaften Auslösung der gesamte Aktuierungsmechanismus in die Ausgangslage für eine neue Betätigung zurückgesetzt. Beispielsweise wird ein in dem Aktuator angeordnetes Federelement wieder gespannt und arretiert. Alternativ dazu wird eine Arbeitskammer wieder mit einem Druckgas gefüllt.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer erfindungsgemäßen ausstellbaren Fahrzeugtür. Insbesondere sind zur Erhöhung der Sicherheit für die Fahrzeuginsassen alle Fahrzeugtüren des Kraftfahrzeugs ausstellbar ausgebildet.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert, wobei gleiche oder ähnliche Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hierbei zeigt
    • 1 eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung einer vorderen und einer hinteren nach außen ausstellbaren Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türschlosses einer ausstellbaren Türverriegelung in einer ausgestellten Position,
    • 3 eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türbolzens einer ausstellbaren Türverriegelung in einer ausgestellten Position,
    • 4a eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung einer ausstellbaren Türverriegelung gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 4b eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung der ausstellbaren Türverriegelung gemäß 4a in einer ausgestellten Position,
    • 5a eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung einer ausstellbaren Türverriegelung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
    • 5b eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung der ausstellbaren Türverriegelung gemäß 5a in einer ausgestellten Position,
    • 6a eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung einer ausstellbaren Türverriegelung gemäß einer dritten Ausführungsform,
    • 6b eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung der ausstellbaren Türverriegelung gemäß 6a in einer ausgestellten Position,
    • 7a eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung einer ausstellbaren Türverriegelung gemäß einer dritten Ausführungsform,
    • 7b eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung der ausstellbaren Türverriegelung gemäß 7a in einer ausgestellten Position,
    • 8a eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türscharniers gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 8b eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türscharniers in ausgestellter Position gemäß der ersten Ausführungsform,
    • 9a eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türscharniers gemäß einer zweiten Ausführungsform,
    • 9b eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türscharniers in ausgestellter Position gemäß der weiten Ausführungsform,
    • 10a eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türscharniers gemäß einer dritten Ausführungsform,
    • 10b eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türscharniers in ausgestellter Position gemäß der dritten Ausführungsform,
    • 11a eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türscharniers gemäß einer vierten Ausführungsform,
    • 11b eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türscharniers in ausgestellter Position gemäß der vierten Ausführungsform,
    • 12a eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türscharniers gemäß einer fünften Ausführungsform bei geschlossener Fahrzeugtür,
    • 12b eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung des ausstellbaren Türscharniers gemäß der fünften Ausführungsform bei geöffneter Fahrzeugtür,
    • 12c eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung des ausstellbaren Türscharniers gemäß der fünften Ausführungsform in ausgestellter Position gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 12d eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung des ausstellbaren Türscharniers gemäß der fünften Ausführungsform in ausgestellter Position gemäß einer zweiten Ausführungsform,
    • 13a eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung eines ausstellbaren Türscharniers gemäß einer sechsten Ausführungsform bei geschlossener Fahrzeugtür,
    • 13b eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung des ausstellbaren Türscharniers gemäß der sechsten Ausführungsform bei geöffneter Fahrzeugtür,
    • 13c eine vereinfachte schematische Prinzipdarstellung des ausstellbaren Türscharniers gemäß der sechsten Ausführungsform in ausgestellter Position, 14a eine vereinfachte schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit Schmetterlingstüren und B-Säule,
    • 14b eine vereinfachte schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit Schmetterlingstüren ohne B-Säule,
    • 15a eine vereinfachte schematische Darstellung eines Aktuators mit einem Gasdruckzylinder, und
    • 15b eine vereinfachte schematische Darstellung eines Aktuators mit einem Federelement.
  • In 1 ist eine vordere und eine hintere nach außen ausstellbaren Fahrzeugtür 1a, 1b eines hier nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeugs 10 dargestellt. Die jeweilige Fahrzeugtür 1a, 1b umfasst jeweils ein ausstellbares Türscharnier 2 und jeweils eine ausstellbare Türverriegelung 3, wobei die jeweilige Türverriegelung 3 ein Türschloss 3a und einen Türbolzen 3b aufweist. Beide Türscharniere 2 und beide Türverriegelungen 2 weisen jeweils einen Aktuator 4 auf, der dazu eingerichtet ist, zwischen einem Karosserieteil 5 des Kraftfahrzeugs 10 und dem ausstellbaren Türscharnier 2 bzw. zwischen dem Karosserieteil 5 des Kraftfahrzeugs 10 und der ausstellbaren Türverriegelung 3 wirksam angeordnet zu sein.
  • Die Aktuatoren 4 an der jeweiligen Fahrzeugtür 1a, 1b sind über dafür vorgesehene Leitungen 14 mit einer Steuervorrichtung 6 wirkverbunden, wobei die Steuervorrichtung 6 dazu eingerichtet ist, die Aktuatoren 4 vor einem Aufprall an der jeweiligen Fahrzeugtür 1a, 1b zu betätigen, um die Fahrzeugtür 1a, 1b nach außen entgegen des Aufpralls auszustellen und dadurch eine Energieabsorption an der jeweiligen vom Aufprall betroffenen Fahrzeugtür 1a, 1b zu erhöhen. Die Steuervorrichtung 6 ist ferner über dafür vorgesehene Leitungen 14 mit mehreren Sensoren 9 wirkverbunden, wobei die Sensoren 9 als Umfeldsensoren zum Erfassen eines Fahrzeugumfelds ausgebildet sind. Die Ausstellung der ausstellbaren Türscharniere 2 und der ausstellbaren Türverriegelungen 3 ist reversibel. Somit können die ausstellbaren Türscharniere 2 und die ausstellbaren Türverriegelungen 3 sofern ihre Aktuatoren 4 betätigt jedoch kein Aufprall an den Fahrzeugtüren 1a, 1b stattgefunden hat wieder in die vorliegend dargestellte Ausganglage zurückversetzt werden.
  • 2 zeigt ein ausstellbares Türschloss 3a einer ausstellbaren Türverriegelung 3 in einer ausgestellten Position. Die Türverriegelung 3 umfasst neben dem ausstellbaren Türschloss 3a auch einen Türbolzen 3b, der fest mit der Fahrzeugtür 1a verbunden ist. Ein Aktuator 4 ist mit einem Karosserieteil 5 des Kraftfahrzeugs 10 und dem Türschloss 3a verbunden und dazu vorgesehen, die Fahrzeugtür 1a nach außen auszustellen und dadurch eine Energieabsorption an der Fahrzeugtür 1a zu erhöhen.
  • 3 zeigt einen ausstellbaren Türbolzen 3b einer ausstellbaren Türverriegelung 3 in einer ausgestellten Position. Die Türverriegelung 3 umfasst neben dem ausstellbaren Türbolzen 3b auch ein Türschloss 3a, das fest mit einem Karosserieteil 5 des Kraftfahrzeugs 10 verbunden ist. Ein Aktuator 4 ist mit der Fahrzeugtür 1a und dem Türbolzen 3b verbunden und dazu vorgesehen, die Fahrzeugtür 1a nach außen auszustellen und dadurch eine Energieabsorption an der Fahrzeugtür 1a zu erhöhen. Der Aktuator 4 wirkt dazu auf einen Freiheitsgrad 7 zwischen dem Karosserieteil 5 des Kraftfahrzeugs 10 und der ausstellbaren Fahrzeugtür 1a ein.
  • 4a bis 7b zeigen vier Ausführungsbeispiele für eine ausstellbare Türverriegelung 3. In 4a, 5a, 6a und 7a ist die jeweilige Türverriegelung 3 in einem Ausgangszustand dargestellt, wobei die ausstellbare Türverriegelung 3 nicht in einer ausgestellten Position vorliegt. Demgegenüber ist die jeweilige Türverriegelung 3 gemäß 4b, 5b, 6b und 7b in einem betätigten Zustand dargestellt, sodass die ausstellbare Türverriegelung 3 in einer ausgestellten Position vorliegt. Der Aktuator 4 wirkt dazu auf einen Freiheitsgrad 7 zwischen dem Karosserieteil 5 des Kraftfahrzeugs 10 und der ausstellbaren Fahrzeugtür 1a ein.
  • Gemäß 4a und 4b ist der Aktuator 4 dazu eingerichtet, auf einen Freiheitsgrad 7 zwischen dem Karosserieteil 5 und einem Türschloss 3a der ausstellbaren Türverriegelung 3 einzuwirken. Dabei ist der Freiheitsgrad 7 als Gelenk ausgebildet. Das Gelenk umfasst einen ersten und einen zweiten Schenkel S1, S2, wobei der erste Schenkel S1 um einen ersten Verbindungspunkt P1 schwenkbar mit dem Karosserieteil 5 verbunden ist, wobei ferner der zweite Schenkel S2 um einen zweiten Verbindungspunkt P2 schwenkbar mit dem Türschloss 3a verbunden ist, und wobei der erste und zweite Schenkel S1, S2 um einen dritten Verbindungspunkt P3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Ferner umfasst das Gelenk einen dritten und einen vierten Schenkel S3, S4, wobei der dritte Schenkel S3 um einen vierten Verbindungspunkt P4 schwenkbar mit dem Karosserieteil 5 verbunden ist, wobei ferner der vierte Schenkel S4 um einen fünften Verbindungspunkt P5 schwenkbar mit dem Türschloss 3a verbunden ist, und wobei der dritte und vierte Schenkel S3, S4 um einen sechsten Verbindungspunkt P6 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Aktuator 4 ist mit dem ersten Verbindungspunkt P1 des ersten Schenkels S1 am Karosserieteil 5 und dem fünften Verbindungspunkt P5 des vierten Schenkels S4 am Türschloss 3a verbunden. Ferner ist der Aktuator 4 zur Expansion vorgesehen. Gemäß 4a befindet sich der Aktuator 4 in komprimierter Position im Gleichgewicht. Die Betätigung des Aktuators 4 mittels einer in 1 dargestellten Steuervorrichtung 6 führt zur Expansion des Aktuators 4. In 4b ist der Aktuator 4 im expandierten Zustand dargestellt, wobei das Türschloss 3a samt Fahrzeugtür 1a aufgrund der Expansion nach außen ausgestellt ist.
  • Gemäß 5a und 5b ist der Aktuator 4 dazu eingerichtet, auf einen Freiheitsgrad 7 zwischen dem Karosserieteil 5 und einem Türschloss 3a der ausstellbaren Türverriegelung 3 einzuwirken. Dabei ist der Freiheitsgrad 7 als Gelenk ausgebildet. Das Gelenk umfasst einen ersten und einen zweiten Schenkel S1, S2, wobei der erste Schenkel S1 um einen ersten Verbindungspunkt P1 schwenkbar mit dem Karosserieteil 5 verbunden ist, wobei ferner der zweite Schenkel S2 um einen zweiten Verbindungspunkt P2 schwenkbar mit dem Türschloss 3a verbunden ist, und wobei der erste und zweite Schenkel S1, S2 um einen dritten Verbindungspunkt P3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Ferner umfasst das Gelenk einen dritten und einen vierten Schenkel S3, S4, wobei der dritte Schenkel S3 um einen vierten Verbindungspunkt P4 schwenkbar mit dem Karosserieteil 5 verbunden ist, wobei ferner der vierte Schenkel S4 um einen fünften Verbindungspunkt P5 schwenkbar mit dem Türschloss 3a verbunden ist, und wobei der dritte und vierte Schenkel S3, S4 um einen sechsten Verbindungspunkt P6 schwenkbar miteinander verbunden sind. Vorliegend ist der Aktuator 4 zwischen dem Karosserieteil 5 und dem Türschloss 3a angeordnet.
  • Ferner ist der Aktuator 4 zur Expansion vorgesehen. Gemäß 5a befindet sich der Aktuator 4 in komprimierter Position im Gleichgewicht. Die Betätigung des Aktuators 4 mittels einer in 1 dargestellten Steuervorrichtung 6 führt zur Expansion des Aktuators 4. In 5b ist der Aktuator 4 im expandierten Zustand dargestellt, wobei das Türschloss 3a samt Fahrzeugtür 1a aufgrund der Expansion nach außen ausgestellt ist.
  • Gemäß 6a und 6b ist der Aktuator 4 dazu eingerichtet, auf einen Freiheitsgrad 7 zwischen dem Karosserieteil 5 und einem Türschloss 3a der ausstellbaren Türverriegelung 3 einzuwirken. Dabei ist der Freiheitsgrad 7 als Gelenk ausgebildet. Das Gelenk umfasst einen ersten und einen zweiten Schenkel S1, S2, wobei der erste Schenkel S1 um einen ersten Verbindungspunkt P1 schwenkbar mit dem Karosserieteil 5 verbunden ist, wobei ferner der zweite Schenkel S2 um einen zweiten Verbindungspunkt P2 schwenkbar mit dem Türschloss 3a verbunden ist, und wobei der erste und zweite Schenkel S1, S2 um einen dritten Verbindungspunkt P3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Ferner umfasst das Gelenk einen dritten und einen vierten Schenkel S3, S4, wobei der dritte Schenkel S3 um einen vierten Verbindungspunkt P4 schwenkbar mit dem Karosserieteil 5 verbunden ist, wobei ferner der vierte Schenkel S4 um einen fünften Verbindungspunkt P5 schwenkbar mit dem Türschloss 3a verbunden ist, und wobei der dritte und vierte Schenkel S3, S4 um einen sechsten Verbindungspunkt P6 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Aktuator 4 ist mit dem dritten Verbindungspunkt P3 des ersten und zweiten Schenkels S1, S2 und dem sechsten Verbindungspunkt P6 des dritten und vierten Schenkels S3, S4 verbunden. Ferner ist der Aktuator 4 zur Kontraktion vorgesehen. Gemäß 6a befindet sich der Aktuator 4 in expandierter Position im Gleichgewicht. Die Betätigung des Aktuators 4 mittels einer in 1 dargestellten Steuervorrichtung 6 führt zur Kontraktion des Aktuators 4. In 6b ist der Aktuator 4 im komprimierten Zustand dargestellt, wobei das Türschloss 3a samt Fahrzeugtür 1a aufgrund der Kontraktion nach außen ausgestellt ist.
  • Gemäß 7a und 7b ist der Aktuator 4 dazu eingerichtet, auf einen Freiheitsgrad 7 zwischen der Fahrzeugtür 1a und einem Türbolzen 3b der ausstellbaren Türverriegelung 3 einzuwirken. Die Türverriegelung 3 ist fest an dem Karosserieteil 5 angeordnet. Der Freiheitsgrad 7 ist als Gelenk ausgebildet. Das Gelenk umfasst einen ersten und einen zweiten Schenkel S1, S2, wobei der erste Schenkel S1 um einen ersten Verbindungspunkt P1 schwenkbar mit der Fahrzeugtür 1a verbunden ist, wobei ferner der zweite Schenkel S2 um einen zweiten Verbindungspunkt P2 schwenkbar mit dem Türbolzen 3b verbunden ist, und wobei der erste und zweite Schenkel S1, S2 um einen dritten Verbindungspunkt P3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Ferner umfasst das Gelenk einen dritten und einen vierten Schenkel S3, S4, wobei der dritte Schenkel S3 um den ersten Verbindungspunkt P1 schwenkbar mit der Fahrzeugtür 1a verbunden ist, wobei ferner der vierte Schenkel S4 um den zweiten Verbindungspunkt P2 schwenkbar mit dem Türbolzen 3b verbunden ist, und wobei der dritte und vierte Schenkel S3, S4 um den vierten Verbindungspunkt P4 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Aktuator 4 ist zwischen der Fahrzeugtür 1a und dem Türbolzen 3b angeordnet. Ferner ist der Aktuator 4 zur Expansion vorgesehen. Gemäß 7a befindet sich der Aktuator 4 in komprimierter Position im Gleichgewicht. Die Betätigung des Aktuators 4 mittels einer in 1 dargestellten Steuervorrichtung 6 führt zur Expansion des Aktuators 4. In 7b ist der Aktuator 4 im expandierten Zustand dargestellt, wobei das Türschloss 3a samt Fahrzeugtür 1a aufgrund der Expansion nach außen ausgestellt ist.
  • 8a bis 13c zeigen sechse Ausführungsbeispiele für ein ausstellbares Türscharnier 2. In 8a, 9a, 10a, 11a, 12a und 13a ist das jeweilige Türscharnier 2 in einem Ausgangszustand bei geschlossener Fahrzeugtür 1a dargestellt. Mithin liegt das ausstellbare Türscharnier 2 nicht in einer ausgestellten Position vor. Demgegenüber ist das jeweilige Türscharnier 2 gemäß 8b, 9b, 10b, 11b, 12c, 12d, und 13c in einem betätigten Zustand dargestellt, sodass das ausstellbare Türscharnier 2 in einer ausgestellten Position vorliegt. In 9a ist gestrichelt ergänzt die geöffnete Position der Fahrzeugtür 1a dargestellt. Ebenso zeigen 12b und 13b die geöffnete Position der jeweiligen Fahrzeugtür 1a.
  • Gemäß 8a und 8b ist der Aktuator 4 dazu eingerichtet, einen Fußpunkt 7 des ausstellbaren Türscharniers 2 zu verschieben. Vorliegend ist das ausstellbare Türscharnier 2 als konventionelles Scharnier ausgebildet, wobei der Aktuator 4 zwischen dem ausstellbaren Türscharnier 2 und dem Karosserieteil 5 angeordnet und fest mit dem Fußpunkt 7 des ausstellbaren Türscharniers 2 verbunden ist. Die direkte Verschiebung des Fußpunktes 7 stellt eine kinematisch einfache Lösung dar, jedoch muss der Aktuator 4 alle zu bindenden Freiheitsgrade blockieren und derart fest und steif ausgebildet sein, dass dieser alle Betriebskräfte erträgt. Vorliegend ist der Aktuator 4 zur Expansion vorgesehen. Gemäß 8a befindet sich der Aktuator 4 in komprimierter Position im Gleichgewicht. Die Betätigung des Aktuators 4 mittels einer in 1 dargestellten Steuervorrichtung 6 führt zur Expansion des Aktuators 4. In 8b ist der Aktuator 4 im expandierten Zustand dargestellt, wobei das Türscharnier 2 samt Fahrzeugtür 1a aufgrund der Expansion nach außen ausgestellt ist.
  • Gemäß 9a und 9b ist der Aktuator 4 dazu eingerichtet, auf einen Freiheitsgrad 7 zwischen dem Karosserieteil 5 und dem ausstellbaren Türscharnier 2 einzuwirken. Vorliegend ist das ausstellbare Türscharnier 2 als Parallelogramm-Scharnier ausgebildet und weist somit eine geänderte Kinematik auf. Das Parallelogramm-Scharnier umfasst einen ersten und einen zweiten Schenkel S1, S2. Der erste Schenkel S1 ist um einen ersten Verbindungspunkt P1 schwenkbar mit dem Karosserieteil 5 und um einen zweiten Verbindungspunkt P2 schwenkbar mit der Fahrzeugtür 1a verbunden. Der zweite Schenkel S2 ist um einen dritten Verbindungspunkt P3 schwenkbar mit dem Karosserieteil 5 und um einen vierten Verbindungspunkt P4 schwenkbar mit der Fahrzeugtür 1a verbunden. Die beiden Schenkel S1 und S2 bilden bei geschlossener Fahrzeugtür 1a im Wesentlichen ein Parallelogramm. Bei geöffneter Fahrzeugtür 1a, wie in 9a gestrichelt dargestellt, verschiebt sich das Parallelogramm zumindest teilweise. Durch die Ausbildung des Türscharniers 2 als Parallelogramm-Scharnier ergibt sich ein virtueller Drehpunkt, der ein ähnliches Öffnungsverhalten der Fahrzeugtür 1a wie ein konventionelles Türscharnier ermöglicht. Ein Aktuator 4 ist einerseits an dem Karosserieteil 5 und andererseits an dem zweiten Verbindungspunkt P2 am ersten Schenkel S1 angeordnet. Durch Entriegeln des vierten Verbindungspunktes P4 und einer Expansion des Aktuators 4 wird die Fahrzeugtür 1a, wie in 9b dargestellt ist, nach außen ausgestellt.
  • Gemäß 10a und 10b ist der Aktuator 4 dazu eingerichtet, auf einen Freiheitsgrad 7 zwischen dem Karosserieteil 5 und dem ausstellbaren Türscharnier 2 einzuwirken. Vorliegend ist das ausstellbare Türscharnier 2 als konventionelles Scharnier ausgebildet und um eine Kinematik erweitert. Die Kinematik ist als Scherenmechanismus ausgebildet und umfasst einen ersten und einen zweiten Schenkel S1, S2. Der erste Schenkel S1 ist um einen ersten Verbindungspunkt P1 schwenkbar an einem karosseriefesten dritten Schenkel S3 befestigt. Der zweite Schenkel S2 ist um einen zweiten Verbindungspunkt P2 schwenkbar an einem fahrzeugtürfesten vierten Schenkel S4 befestigt. Ferner sind der erste und zweite Schenkel S1, S2 um einen dritten Verbindungspunkt P3 schwenkbar miteinander verbunden. Ein Aktuator 4 ist einerseits an dem Karosserieteil 5 und andererseits an dem zweiten Verbindungspunkt P2 angeordnet. Durch Expansion des Aktuators 4 wird die Fahrzeugtür 1a, wie in 10b dargestellt ist, ausgestellt, wobei sich der Scherenmechanismus zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel S1, S2 öffnet und somit der erste und der zweite Schenkel S1, S2 gespreizt werden.
  • Gemäß 11a und 11b ist der Aktuator 4 dazu eingerichtet, auf einen Freiheitsgrad 7 zwischen der Fahrzeugtür 1a und dem ausstellbaren Türscharnier 2 einzuwirken. Vorliegend ist das ausstellbare Türscharnier 2 als konventionelles Türscharnier ausgebildet und um ein zusätzliches türseitiges Gelenk erweitert. Das türseitige Gelenk umfasst einen ersten und einen zweiten Schenkel S1, S2. Der erste Schenkel S1 ist schwenkbar um einen ersten Verbindungspunkt P1 an einem karosseriefesten dritten Schenkel S3 befestigt. Der zweiter Schenkel S2 ist an der Fahrzeugtür 1a befestigt. Ferner sind der erste und zweite Schenkel S1, S2 schwenkbar um einen zweiten Verbindungspunkt P2 miteinander verbunden. Ein Aktuator 4 ist einerseits an dem ersten Verbindungspunkt P1 und andererseits an einem distalen Ende des zweiten Schenkels S2 angeordnet, wobei das distale Ende des zweiten Schenkels S2 fest mit der Fahrzeugtür 1a verbunden ist. Durch Expansion des Aktuators 4 wird die Fahrzeugtür 1a, wie in 11b dargestellt ist, ausgestellt, wobei das Gelenk zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel S1, S2 gespreizt wird.
  • In 12a bis 12d ist das ausstellbare Türscharnier 2 als Schwerlastscharnier ausgebildet. 12a zeigt die Fahrzeugtür 1a in einem geschlossenen Zustand und 12b zeigt die Fahrzeugtür 1a in einem geöffneten Zustand. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zuordnung der Position des Schwerlastscharniers zur Position der Fahrzeugtür 1a variabel ist. Mit anderen Worten kann bei einer alternativen Konfiguration des Türscharniers 2 die Position des Schwerlastscharniers gemäß 12a auch einer geöffneten Fahrzeugtür 1a entsprechen. Das ausstellbare Türscharnier 2 umfasst einen ersten und einen zweiten sichelförmigen Lenker L1, L2. Der erste Lenker L1 ist um einen ersten Verbindungspunkt P1 schwenkbar an einem Karosserieteil 5 aufgenommen und um einen zweiten Verbindungspunkt P2 schwenkbar sowie linear geführt in einer dafür vorgesehenen ersten Führung F1 an der Fahrzeugtür 1a. Der zweite Lenker L2 ist an einem dritten Verbindungspunkt P3 schwenkbar an der Fahrzeugtür 1a aufgenommen und an einem vierten Verbindungspunkt P4 schwenkbar sowie linear geführt in einer dafür vorgesehenen zweiten Führung F2 an einem Karosserieteil 5 des Kraftfahrzeugs 10. Ferner sind der erste und der zweite Lenker L1, L2 über einen gemeinsamen fünften Verbindungspunkt P5 schwenkbar miteinander verbunden. Ein Aktuator 4 ist zwischen dem Karosserieteil 5 und dem fünften Verbindungspunkt P5 angeordnet.
  • Gemäß 12c wird das ausstellbare Türscharnier 2 nach außen ausgestellt indem der gemeinsame fünfte Verbindungspunkt P5 der beiden Lenker L1, L2 gelöst wird und der Aktuator 4 expandiert. Das Lösen der kinematischen Kopplung erfolgt beispielsweise durch Abscheren eines Bolzens im fünften Verbindungspunkt P5. In 12c ist der Aktuator 4 mit einer Treibladung 8 wirkverbunden, wobei die Auslösekraft des Aktuators 4 bei Zündung der Treibladung 8 größer als die Beanspruchung des Bolzens im fünften Verbindungspunkt P5 ist.
  • Gemäß 12d wird das ausstellbare Türscharnier 2 nach außen ausgestellt indem der erste Verbindungspunkt P1 am ersten Lenker L1 sowie der dritte Verbindungspunkt P3 am zweiten Lenker L2 gelöst werden und der Aktuator 4 expandiert. Gemäß eines alternativen sowie hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiels kann auch der erste Verbindungspunkt P1 am ersten Lenker L1 sowie der vierte Verbindungspunkt P4 am zweiten Lenker L2 gelöst werden, wobei der Aktuator 4 ein als Zugfeder ausgebildetes Federelement mit einer hohen Steifigkeit umfasst und zur Kontraktion vorgesehen ist. Wenn alle Verbindungspunkte P1 bis P5 gekoppelt sind, ist die Distanz zwischen dem ersten Verbindungpunkt P1 und dem dritten Verbindungspunkt P3 konstant. Erst beim Lösen der Kopplung im ersten und dritten Verbindungspunkt P1 und P3 oder alternativ im gemeinsamen fünften Verbindungspunkt P5 kann der Aktuator 4 komprimiert werden, um dadurch die Fahrzeugtür 1a nach außen auszustellen.
  • In 13a bis 13c ist das ausstellbare Türscharnier 2 als Weitwinkelscharnier ausgebildet. 13a zeigt die Fahrzeugtür 1a in einem geschlossenen Zustand und 13b zeigt die Fahrzeugtür 1a in einem geöffneten Zustand. Vorliegend beträgt der Öffnungswinkel der Fahrzeugtür 1a 90°.
  • Das ausstellbare Türscharnier 2 umfasst einen ersten und einen zweiten angewinkelten Lenker L1, L2 sowie einen dritten und vierten geraden Lenker L3, L4. Der erste Lenker L1 ist um einen ersten Verbindungspunkt P1 schwenkbar an der Fahrzeugtür 1a aufgenommen und um einen zweiten Verbindungspunkt P2 schwenkbar mit dem dritten Lenker L3 verbunden. Ferner ist der dritte Lenker L3 um einen dritten Verbindungspunkt P3 schwenkbar mit einem Karosserieteil 5 verbunden. Der zweite Lenker L2 ist um einen vierten Verbindungspunkt P4 schwenkbar an der Fahrzeugtür 1a aufgenommen und um einen fünften Verbindungspunkt P5 schwenkbar mit dem vierten Lenker L4 verbunden. Ferner ist der vierte Lenker L4 um einen sechsten Verbindungspunkt P6 schwenkbar mit einem Karosserieteil 5 des Kraftfahrzeugs 10 sowie um einen siebten Verbindungspunkt P7 schwenkbar mit dem ersten Lenker L1 verbunden. Ein Aktuator 4 ist zwischen dem Karosserieteil 5 des Kraftfahrzeugs 10 und dem sechsten Verbindungspunkt P6 angeordnet. Der sechste Verbindungspunkt P6 des ausstellbaren Türscharniers 2 ist in einer Konsole gelagert, die karosserieseitig parallel der Bewegungsrichtung des Aktuators 4 in eine Führung, die vorzugsweise als Blechprofilierung ausgebildet ist, eigeschoben ist und gleichzeitig mit dem Aktuator 4 in Verbindung steht. Die Betriebskräfte des ausstellbaren Türscharniers 2 werden durch die Konsole in die Führung an dem Karosserieteil 5 eingeleitet. Die Konsole ist kraftschlüssig arretiert, und durch den Aktuator 4 lösbar.
  • Gemäß 13c wird das ausstellbare Türscharnier 2 nach außen ausgestellt indem der sechste Verbindungspunkt P6 am vierten Lenker L4 gelöst wird und der Aktuator 4 expandiert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass jede Scharnierkinematik durch Auflösen einer kinematischen Kopplung und der vorgeschlagenen Aktuierungsmechanik oder Vorhalten eines zum Schwenken nicht benötigten Freiheitsgrades 7, der erst durch die Aktuierung nutzbar und betätigt wird, genutzt werden kann, um die Fahrzeugtür 1a im Scharnierbereich auszustellen.
  • 14a zeigt ein Kraftfahrzeug 10 mit einer vorderen und einer hinteren Fahrzeugtür 1a, 1b auf jeder Fahrzeugseite. Die Fahrzeugtüren 1a, 1b sind als Schmetterlingstüren ausgebildet und vorliegend in einer geöffneten Position dargestellt. In einer geschlossenen Position wirkt die jeweilige Fahrzeugtür 1a, 1b mit einer jeweiligen ausstellbaren Türverriegelung 3, die an einer B-Säule 11 des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet ist, zusammen.
  • 14b zeigt ein Kraftfahrzeug 10 mit einer vorderen und einer hinteren Fahrzeugtür 1a, 1b auf jeder Fahrzeugseite, jedoch im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 14a ohne B-Säule. Die Fahrzeugtüren 1a, 1b sind als Schmetterlingstüren ausgebildet und vorliegend in einer geöffneten Position dargestellt. In einer geschlossenen Position wirkt die jeweilige Fahrzeugtür 1a, 1b mit einer jeweiligen ausstellbaren Türverriegelung 3, die an einem Seitenschweller 12 des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet ist, zusammen. Alternativ und hier nicht dargestellt können die ausstellbaren Türverriegelungen 3 auch an einem Dachholm 13 des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein.
  • 15a zeigt einen zur Expansion eingerichteten Aktuator 4 mit einem Gasdruckzylinder 4a und einem als Druckfeder ausgebildeten Federelement 4b. Das Federelement 4b wirkt auf einen mit einer Kolbenstange 18 verbundenen Kolben 17 im Gasdruckzylinder 4a ein. Gemäß 15a befindet sich der Aktuator 4 entsprechend einer Druckgasfüllung in einem Arbeitsraum 16 auf der anderen Seite des Kolbens 17 in komprimierter Position im Gleichgewicht. Mit anderen Worten übt der Gasdruck eine höhere Kraft auf den Kolben 17 aus als das Federelement 4b. Durch das Öffnen eines Sperrventils 15 entweicht das Druckgas aus dem Arbeitsraum 16 und führt aufgrund der Federbelastung am Kolben 17 zur Expansion des Aktuators 4. Mithin wird die Kolbenstange 18 axial ausgefahren.
  • 15b zeigt einen zur Kontraktion eingerichteten Aktuator 4 mit einem Gasdruckzylinder 4a und einem als Druckfeder ausgebildeten Federelement 4b. Das Federelement 4b wirkt auf einen mit einer Kolbenstange 18 verbundenen Kolben 17 im Gasdruckzylinder 4a ein. Gemäß 15b befindet sich der Aktuator 4 entsprechend einer Druckgasfüllung in einem Arbeitsraum 16 auf der anderen Seite des Kolbens 17 in expandierter Position im Gleichgewicht. Mit anderen Worten übt der Gasdruck eine höhere Kraft auf den Kolben 17 aus als das Federelement 4b. Durch das Öffnen eines Sperrventils 15 entweicht das Druckgas aus dem Arbeitsraum 16 und führt aufgrund der Federbelastung am Kolben 17 zur Kontraktion des Aktuators 4. Mithin wird die Kolbenstange 18 axial eingefahren.
  • Zur Zurückstellung des jeweiligen Aktuators 4 gemäß 15a und 15b wird der jeweilige Arbeitsraum 16 über das Sperrventil 15 wieder mit Druckgas gefüllt und dadurch das jeweilige Federelement 4b mittelbar über den Kolben 17 gespannt. Mithin ist die Ausstellung eines in 15a und 15b nicht dargestellten jedoch mit dem Aktuator 4 verbindbaren ausstellbaren Türscharniers 2 oder Türverriegelung 3 reversibel.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a
    vordere Fahrzeugtür
    1b
    hintere Fahrzeugtür
    2
    Türscharnier
    3
    Türverriegelung
    3a
    Türschloss
    3b
    Türbolzen
    4
    Aktuator
    4a
    Gasdruckzylinder
    4b
    Federelement
    5
    Karosserieteil
    6
    Steuervorrichtung
    7
    Freiheitsgrad
    8
    Treibladung
    9
    Sensor
    10
    Kraftfahrzeug
    11
    B-Säule
    12
    Seitenschweller
    13
    Dachholm
    14
    Leitung
    15
    Sperrventil
    16
    Arbeitsraum
    17
    Kolben
    18
    Kolbenstange
    F1
    erste Führung
    F2
    zweite Führung
    L1
    erster Lenker
    L2
    zweiter Lenker
    S1
    erster Schenkel
    S2
    zweiter Schenkel
    S3
    dritter Schenkel
    S4
    vierter Schenkel
    P1
    erster Verbindungspunkt
    P2
    zweiter Verbindungspunkt
    P3
    dritter Verbindungspunkt
    P4
    vierter Verbindungspunkt
    P5
    fünfter Verbindungspunkt
    P6
    sechster Verbindungspunkt
    P7
    siebter Verbindungspunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008011722 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Ausstellbare Fahrzeugtür (1a, 1b) für ein Kraftfahrzeug (10), umfassend ein ausstellbares Türscharnier (2) und/oder eine ausstellbare Türverriegelung (3), mindestens einen Aktuator (4), der dazu eingerichtet ist, zumindest mittelbar an der Fahrzeugtür (1a, 1b) oder an einem Karosserieteil (5) des Kraftfahrzeugs (10) angeordnet zu sein und auf das ausstellbare Türscharnier (2) und/oder auf die ausstellbare Türverriegelung (3) einzuwirken, sowie eine Steuervorrichtung (6), die dazu eingerichtet ist, den mindestens einen Aktuator (4) vor einem Aufprall an der Fahrzeugtür (1a, 1b) zu betätigen, um die Fahrzeugtür (1a, 1b) nach außen auszustellen.
  2. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aktuator (4) dazu eingerichtet ist, einen Fußpunkt (7) des ausstellbaren Türscharniers (2) zu verschieben.
  3. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aktuator (4) zumindest mittelbar auf einen Freiheitsgrad (7) zwischen dem Karosserieteil (5) des Kraftfahrzeugs (10) und der ausstellbaren Fahrzeugtür (1a, 1b) einwirkt.
  4. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Freiheitsgrad (7) ein Gelenk umfasst.
  5. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Freiheitsgrad (7) eine Kinematik umfasst.
  6. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aktuator (4) einen Gasdruckzylinder (4a) und/oder ein Federelement (4b) umfasst.
  7. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aktuator (4) mit einer Treibladung (8) wirkverbunden ist.
  8. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türscharnier (2) als Parallelogramm-Scharnier ausgebildet ist.
  9. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türscharnier (2) als Schwerlastscharnier ausgebildet ist.
  10. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türscharnier (2) als Weitwinkelscharnier ausgebildet ist.
  11. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Fahrzeugtür (1a, 1b) als Schmetterlingstür ausgebildet ist.
  12. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ausstellbare Türverriegelung (3) ein ausstellbares Türschloss (3a) oder einen ausstellbaren Türbolzen (3b) umfasst.
  13. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (6) mit mindestens einem Sensor (9) wirkverbunden ist, wobei der mindestens eine Sensor (9) als Umfeldsensor zum Erfassen eines Fahrzeugumfelds ausgebildet ist.
  14. Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellung des ausstellbaren Türscharniers (2) und/oder die Ausstellung der ausstellbaren Türverriegelung (3) reversibel ist.
  15. Kraftfahrzeug (10) mit mindestens einer ausstellbaren Fahrzeugtür (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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