DE102019200018A1

DE102019200018A1 - Elevator system with stationary car door drive

Info

Publication number: DE102019200018A1
Application number: DE102019200018.5A
Authority: DE
Inventors: Stephan Kohlhof
Original assignee: ThyssenKrupp AG; ThyssenKrupp Elevator AG
Current assignee: ThyssenKrupp AG; TK Elevator GmbH
Priority date: 2019-01-03
Filing date: 2019-01-03
Publication date: 2020-01-30

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufzuganlage (20) mit mindestens einem in einem Aufzugschacht (26) in eine Fahrtrichtung beweglichen Fahrkorb (28) mit einer Kabinentür (52). Dabei umfasst die Aufzuganlage (20) einen Antriebsmechanismus (58) zum Öffnen und Schließen der Kabinentür (52), wobei der Antriebsmechanismus (58) ortsfest, insbesondere benachbart zu einer Schachtöffnung (54), angeordnet ist.The invention relates to an elevator installation (20) with at least one elevator car (28) that can be moved in the direction of travel in an elevator shaft (26) and has a car door (52). The elevator system (20) comprises a drive mechanism (58) for opening and closing the car door (52), the drive mechanism (58) being arranged in a stationary manner, in particular adjacent to a shaft opening (54).

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufzuganlage mit mindestens einem in einem Aufzugschacht in eine Fahrtrichtung beweglichen Fahrkorb mit einer Kabinentür. Die Aufzuganlage umfasst weiterhin ein Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Kabinentür. Bisher ist es gängige Praxis den Antriebsmechanismus für die Kabinentür am Fahrkorb anzuordnen und zusammen mit dem Fahrkorb zu verfahren. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass der gleiche Antriebsmechanismus für die Kabinentür des Fahrkorbs verwendet werden kann, unabhängig davon in welchem Stockwerk sich der Fahrkorb befindet. Für eine Aufzuganlage mit viel Stockwerken und einem Fahrkorb wird also nur ein Antriebsmechanismus für die Fahrkorbtür benötigt.The invention relates to an elevator installation with at least one elevator car with a car door that can be moved in an elevator shaft in the direction of travel. The elevator system further comprises a drive mechanism for opening and closing the car door. So far, it has been common practice to arrange the drive mechanism for the cabin door on the car and to move it together with the car. This has the particular advantage that the same drive mechanism can be used for the cabin door of the car, regardless of the floor on which the car is located. For a lift system with many floors and a car, only one drive mechanism for the car door is required.

In letzter Zeit werden jedoch immer häufiger Aufzuganlagen mit einer Mehrzahl von in einem Aufzugschacht beweglichen Fahrkörben diskutiert. Beispielsweise sind solche Anlagen in der WO 2015/144781 A1 sowie in den deutschen Patentanmeldungen 10 2016 211 997.4 und 10 2015 218 025.5 beschrieben. Der wesentliche Vorteil solcher Aufzugsanlagen liegt in der deutlichen Kapazitätssteigerung gegenüber herkömmlichen Anlagen, in denen die Aufzugskabinen stets im selben Schacht verfahren. So kann mit einer derartigen Aufzugsanlage bereits mit zwei Schächten einen Personenbeförderungskapazität bereitgestellt werden, für die fünf oder mehr Schächte in einer herkömmlichen Anlage erforderlich wären.Recently, however, elevator systems with a plurality of cars that are movable in an elevator shaft have been discussed more and more frequently. For example, such systems are in the WO 2015/144781 A1 as well as in the German patent applications 10 2016 211 997.4 and 10 2015 218 025.5 described. The main advantage of such elevator systems is the significant increase in capacity compared to conventional systems in which the elevator cars always move in the same shaft. With such an elevator system, a passenger transport capacity can be provided with two shafts, for which five or more shafts would be required in a conventional system.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen weitergebildeten Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Kabinentür bereitzustellen, der insbesondere für Aufzuganlagen mit einer Mehrzahl von Fahrkörben geeignet ist.The object of the present invention is to provide a further developed drive mechanism for opening and closing the car door, which is particularly suitable for elevator systems with a plurality of cars.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Aufzuganlage mit mindestens einem in einem Aufzugschacht in eine Fahrtrichtung beweglichen Fahrkorb mit einer Kabinentür. Weiterhin umfasst die Aufzuganlage ein Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Kabinentür, wobei der Antriebsmechanismus ortsfest, insbesondere benachbart zu einer Schachtöffnung, angeordnet ist. Der Antriebsmechanismus ist also nicht mehr entgegen aller gängigen Bauweisen am Fahrkorb angeordnet und wird auch nicht mit dem Fahrkorb mitbewegt. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass die Vorteile der traditionellen Bauweise bei Aufzuganlagen mit einer Mehrzahl von Fahrkörben nicht mehr so schwer wiegen, sondern dass sich stattdessen sogar deutliche Nachteile ergeben, wenn die gewohnte Bauform beibehalten wird. Bei Aufzuganlagen mit einer Mehrzahl von Fahrkörben in einem Aufzugschacht werden die Fahrkörbe in der Regel seillos betrieben, beispielsweise durch einen Linearantrieb. Dies bedeutet insbesondere, dass die Fahrkörbe nicht über Seile mit einem Gegengewicht verbunden sind. Außerdem werden die Fahrkörbe nicht über ein Hängekabel mit Energie versorgt. Stattdessen können Schleifkontakte oder Akkus zur Energieversorgung vorgesehen sein. Bei derartigen Aufzuganlagen ist es einerseits vorteilhaft, wenn die Fahrkörbe besonders leicht ausgeführt sind, da die Masse des Fahrkorbs nicht durch ein Gegengewicht kompensiert werden kann. Stattdessen muss die gesamte Masse des Fahrkorbs durch den Linearantrieb beschleunigt werden. Andererseits ist es von Vorteil, wenn der Energieverbrauch des Fahrkorbs gering gehalten werden kann. Beide Aufgaben werden durch die ortsfeste Anordnung des Antriebsmechanismus gelöst. Da der Antriebsmechanismus für die Kabinentür nicht mitbewegbar am Fahrkorb angeordnet ist, trägt er auch nicht zur Masse des Fahrkorbs bei. Weiterhin muss der Antriebsmechanismus nicht über den Fahrkorb mit Energie versorgt werden.This object is achieved by an elevator installation with at least one elevator car with a car door that can be moved in an elevator shaft in the direction of travel. Furthermore, the elevator installation comprises a drive mechanism for opening and closing the car door, the drive mechanism being arranged in a stationary manner, in particular adjacent to a shaft opening. The drive mechanism is therefore no longer arranged on the car contrary to all common designs and is also not moved with the car. According to the invention, it was recognized that the advantages of the traditional design in elevator systems with a plurality of cars are no longer so heavy, but instead there are even significant disadvantages if the usual design is retained. In elevator systems with a plurality of cars in an elevator shaft, the cars are usually operated without a rope, for example by a linear drive. This means in particular that the cars are not connected to a counterweight by ropes. In addition, the cars are not supplied with energy via a hanging cable. Instead, sliding contacts or batteries can be provided for energy supply. In elevator systems of this type it is advantageous, on the one hand, if the cars are particularly light, since the mass of the car cannot be compensated for by a counterweight. Instead, the entire mass of the car must be accelerated by the linear drive. On the other hand, it is advantageous if the energy consumption of the car can be kept low. Both tasks are solved by the stationary arrangement of the drive mechanism. Since the drive mechanism for the cabin door is not arranged to be movable on the car, it also does not contribute to the mass of the car. Furthermore, the drive mechanism does not have to be supplied with energy via the car.

Traditionell wird der Antriebsmechanismus für die Fahrkorbtür am Fahrkorb angeordnet. Dies hatte bislang den Vorteil, dass nur ein Antriebsmechanismus pro Fahrkorb erforderlich ist. Bei traditionellen Aufzuganlagen mit nur einem Fahrkorb im Aufzugschacht war dies ein erheblicher Vorteil, weil die Anzahl der Antriebsmechanismen gering gehalten werden konnte, umso die Kosten zu senken. Bei der erfindungsgemäßen Lösung hingegen ist ein Antriebsmechanismus pro Haltestelle, d.h. pro Stockwerk vorgesehen. Die Anzahl der Antriebsmechanismen wird also zunächst deutlich erhöht, was höhere Kosten mit sich bringt. Daher wurde eine derartige Variante bislang abgelehnt. Bei neuartigen Aufzuganlage mit einer Mehrzahl von in einem Aufzugschacht beweglichen Fahrkörben verschiebt sich jedoch das Verhältnis zwischen der Anzahl der Haltestellen und der Anzahl der Fahrkörbe. Diese Verschiebung führt dazu, dass die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung überraschenderweise diese Nachteile überwiegen.The drive mechanism for the car door is traditionally arranged on the car. So far, this has had the advantage that only one drive mechanism is required per car. In traditional elevator systems with only one car in the elevator shaft, this was a considerable advantage because the number of drive mechanisms could be kept low in order to reduce costs. In the solution according to the invention, however, there is one drive mechanism per stop, i.e. provided per floor. The number of drive mechanisms is initially significantly increased, which entails higher costs. Therefore, such a variant has so far been rejected. In the case of a new type of elevator system with a plurality of cars that can move in an elevator shaft, however, the ratio between the number of stops and the number of cars shifts. This shift means that the advantages of the solution according to the invention surprisingly outweigh these disadvantages.

Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist der Antriebsmechanismus einen ersten Koppelmechanismus zum Ankoppeln an die Kabinentür auf. Dies hat den Vorteil, dass eine schnelle mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmechanismus und der Kabinentür hergestellt werden kann sobald der Fahrkorb in die entsprechende Haltestelle eingefahren ist. Insbesondere weist der erste Koppelmechanismus hierzu einen ersten Mitnehmer auf, der ausgebildet ist an einem ersten Koppelglied der Kabinentür anzugreifen. Diese mechanische Ausgestaltung lässt sich besonders einfach realisieren und hat eine geringere Anfälligkeit gegen mechanische Störungen.In a special embodiment of the invention, the drive mechanism has a first coupling mechanism for coupling to the cabin door. This has the advantage that a quick mechanical operative connection can be established between the drive mechanism and the cabin door as soon as the car has entered the corresponding stop. In particular, the first coupling mechanism has a first driver for this purpose, which is designed to engage a first coupling element of the cabin door. This mechanical configuration is particularly easy to implement and is less susceptible to mechanical interference.

In einer weitergebildeten Variante geben der erste Mitnehmer und/oder das erste Koppelglied einen ersten Eingriffsbereich vor. Dabei weist der erste Eingriffsbereich eine Ausdehnung in Fahrtrichtung auf, die mindestens 5 %, bevorzugt 10 %, besonders bevorzugt 20 %, der Ausdehnung der Kabinentür in Fahrtrichtung beträgt. Eine gewisse Ausdehnung des ersten Eingriffsbereich hat den Vorteil, dass zum einen ein Toleranzbereich geschaffen wird, sodass ein Öffnen und Schließen der Kabinentür auch gegeben ist, wenn der Fahrkorb nicht ganz exakt an seiner Soll-Position positioniert ist. Zum anderen hat die Ausdehnung des ersten Eingriffsbereichs den weiteren Vorteil, dass ein Öffnen und Schließen der Kabinentür bereits während des Einfahrvorgangs in die Haltestelle, d.h. noch bevor der Fahrkorb seine endgültige Halteposition erreicht hat, begonnen werden kann.In a further developed variant, the first driver and / or the first coupling element a first area of engagement. The first engagement area has an extent in the direction of travel that is at least 5%, preferably 10%, particularly preferably 20%, of the extent of the cabin door in the direction of travel. A certain extent of the first engagement area has the advantage that, on the one hand, a tolerance area is created so that the car door can be opened and closed even if the car is not positioned exactly at its desired position. On the other hand, the extension of the first engagement area has the further advantage that the opening and closing of the car door can be started during the entry process into the stop, ie before the car has reached its final stopping position.

Bei Weiterbildung der Erfindung umfasst die Aufzuganlage mindestens eine Schachttür, wobei die Kabinentür einen zweiten Koppelmechanismus zum Ankoppeln der mindestens einen Schachttür aufweist. Diese Weiterbildung hat den Vorteil dass mit dem gleichen Antriebsmechanismus sowohl die Kabinentür als auch die angekoppelten Schachttür geöffnet und geschlossen werden kann. Gleichzeitig sorgt die Kopplung auch auf einfache mechanische Weise dafür, dass sich nicht nur die Schachttür oder nur die Kabinentür öffnet. Der zweite Koppelmechanismus weist insbesondere einen zweiten Mitnehmer auf, der ausgebildet ist an einem zweiten Koppelglied der Schachttür anzugreifen. Diese mechanische Ausgestaltung lässt sich besonders einfach realisieren und hat eine geringere Anfälligkeit gegen mechanische Störung.In a further development of the invention, the elevator installation comprises at least one shaft door, the car door having a second coupling mechanism for coupling the at least one shaft door. This further development has the advantage that both the car door and the coupled shaft door can be opened and closed with the same drive mechanism. At the same time, the coupling also ensures in a simple mechanical way that not only the shaft door or only the cabin door opens. The second coupling mechanism has in particular a second driver, which is designed to engage a second coupling element of the shaft door. This mechanical configuration is particularly easy to implement and is less susceptible to mechanical interference.

In einer weitergebildeten Variante geben der zweite Mitnehmer und/oder das zweite Koppelglied einen zweiten Eingriffsbereich vor, wobei der zweite Eingriffsbereich eine Ausdehnung in Fahrtrichtung aufweist, die mindestens 5 %, bevorzugt 10 %, besonders bevorzugt 20 %, der Ausdehnung der Kabinentür in Fahrtrichtung beträgt. Eine gewisse Ausdehnung des zweiten Eingriffsbereich hat den Vorteil, dass zum einen ein Toleranzbereich geschaffen wird, sodass eine Kopplung zwischen Kabinentür und Schachttür auch gegeben ist, wenn der Fahrkorb nicht ganz exakt an seiner Soll- Position positioniert ist. Zum anderen hat die Ausdehnung des zweiten Eingriffsbereich den weiteren Vorteil, dass ein Öffnen und Schließen der Kabinentür und der angekoppelten Schachttür bereits während des Einfahrvorgangs des Fahrkorbs in die Haltestelle begonnen werden kann, d.h. noch bevor der Fahrkorb seine endgültige Halteposition erreicht hat. Der zweite Mitnehmer ist dabei insbesondere in Form eines Schwertes, besonders bevorzugt in Form eines Spreizschwertes ausgebildet. Die Ausgestaltungen als Schwert bzw. Spreizschwertes haben sich in der Praxis bewährt und sind kostengünstig zu realisieren.In a further developed variant, the second driver and / or the second coupling member specify a second engagement area, the second engagement area having an expansion in the direction of travel that is at least 5%, preferably 10%, particularly preferably 20%, of the expansion of the cabin door in the direction of travel , A certain extent of the second engagement area has the advantage that, on the one hand, a tolerance area is created, so that there is a coupling between the car door and the landing door even if the car is not positioned exactly at its desired position. On the other hand, the expansion of the second engagement area has the further advantage that opening and closing of the cabin door and the coupled landing door can already be started while the car is entering the stop, i.e. even before the car has reached its final stopping position. The second driver is in particular in the form of a sword, particularly preferably in the form of a spreading sword. The designs as a sword or spreading sword have proven themselves in practice and are inexpensive to implement.

Bei einer speziellen Variante der Aufzuganlage weist die Aufzuganlage mindestens eine Schachttür auf. Dabei ist eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmechanismus und der Schachttür herstellbar. Dies dient dazu, die Schachttür mittels des Antriebsmechanismus zu öffnen und zu schließen. Dabei verläuft die mechanische Wirkverbindung über die Kabinentür insbesondere ist die mechanische Wirkverbindung unterbrochen, solange sich die Kabinentür außerhalb eines Koppelbereiches befindet. Der Antriebsmechanismus ist also dazu ausgebildet, neben der Kabinentür auch die Schachttür zu öffnen und zu schließen. Hierzu ist der Antriebsmechanismus gibt es eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmechanismus und der Schachttür. Es ist also kein separater Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Schachttür erforderlich. Der Verlauf der mechanischen Wirkverbindung über die Kabinentür hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Schachttür mittels des Antriebsmechanismus nur geöffnet werden kann, solange sich ein Fahrkorb mit Fahrkorbtür vor der Schachtöffnung befindet. Eine fehlerhafte Ansteuerung des Antriebsmechanismus kann also nicht dazu führen, dass sich die Schachttür öffnet, obwohl kein Fahrkorb vor der Schachtöffnung positioniert ist. Solange kein Fahrkorb vor der Schachtöffnung positioniert ist, d.h. solange sich die Kabinentür außerhalb eines Koppelbereiches befindet, ist die mechanische Wirkverbindung zwischen Schachttür und Antriebsmechanismus unterbrochen. Der Antriebsmechanismus kann bei diesem Zustand der Aufzuganlage kein Öffnen und Schließen der Schachttür bewirken. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheit, dass Personen nicht versehentlich in den Aufzugschacht gelangen können.In a special variant of the elevator system, the elevator system has at least one landing door. A mechanical operative connection between the drive mechanism and the shaft door can be established. This serves to open and close the shaft door by means of the drive mechanism. The mechanical operative connection runs through the cabin door, in particular the mechanical operative connection is interrupted as long as the cabin door is outside a coupling area. The drive mechanism is thus designed to open and close the landing door in addition to the cabin door. For this purpose, the drive mechanism there is a mechanical operative connection between the drive mechanism and the shaft door. There is therefore no need for a separate drive mechanism for opening and closing the shaft door. The course of the mechanical operative connection via the cabin door has the additional advantage that the shaft door can only be opened by means of the drive mechanism as long as a car with a car door is in front of the shaft opening. Faulty activation of the drive mechanism cannot therefore lead to the shaft door opening, even though no elevator car is positioned in front of the shaft opening. As long as no car is positioned in front of the shaft opening, i.e. As long as the cabin door is outside a coupling area, the mechanical operative connection between the shaft door and the drive mechanism is interrupted. In this state of the elevator system, the drive mechanism cannot cause the shaft door to open and close. This provides additional security that people cannot accidentally get into the elevator shaft.

Diese Vorteile werden auch erreicht durch eine Aufzuganlage mit mindestens einen in einem Aufzugschacht in eine Fahrtrichtung beweglichen Fahrkorb. Dabei weist die Aufzuganlage einen Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen einer Schachttür auf, wobei der Antriebsmechanismus ortsfest, insbesondere benachbart zu einer Schachtöffnung, angeordnet ist. Hierbei eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmechanismus und der Schachttür zum Öffnen und Schließen der Schachttür herstellbar ist, wobei die mechanische Wirkverbindung über ein mit dem Fahrkorb verfahrbares Kopplungselement verläuft. In diesem Fall wird also die mechanische Wirkverbindung nicht zwangsläufig über die Kabinentür. Stattdessen ist ein anderes Kopplungselement am Fahrkorb vorgesehen, um die mechanische Wirkverbindung zwischen dem ortsfesten Antriebsmechanismus und der (ebenfalls ortsfesten) Schachttür herzustellen. Die mechanische Wirkverbindung ist unterbrochen, solange sich das mit dem Fahrkorb verfahrbare Kopplungselement außerhalb eines Koppelbereiches befindet. Auch in diesem Fall kann eine fehlerhaftes Ansteuern des Antriebsmechanismus nicht dazu führen, dass sich die Schachttür öffnet, obwohl kein Fahrkorb vor der Schachtöffnung positioniert ist, d.h. solange sich das Kopplungselement außerhalb eines Koppelbereiches befindet, ist die mechanische Wirkverbindung zwischen Schachttür und Antriebsmechanismus unterbrochen. Der Antriebsmechanismus kann bei diesem Zustand der Aufzuganlage kein Öffnen und Schließen der Schachttür bewirken.These advantages are also achieved by an elevator installation with at least one elevator car that can be moved in one direction of travel in an elevator shaft. The elevator installation has a drive mechanism for opening and closing a shaft door, the drive mechanism being arranged in a stationary manner, in particular adjacent to a shaft opening. In this case, a mechanical operative connection between the drive mechanism and the shaft door for opening and closing the shaft door can be established, the mechanical operative connection running via a coupling element which can be moved with the elevator car. In this case, the mechanical operative connection is not necessarily via the cabin door. Instead, another coupling element is provided on the car in order to establish the mechanical operative connection between the stationary drive mechanism and the (also stationary) shaft door. The mechanical operative connection is interrupted as long as the coupling element which can be moved with the car is outside a coupling area. In this case too, a faulty Activation of the drive mechanism does not result in the shaft door opening, even though no car is positioned in front of the shaft opening, ie as long as the coupling element is outside a coupling area, the mechanical operative connection between the shaft door and the drive mechanism is interrupted. In this state of the elevator system, the drive mechanism cannot cause the shaft door to open and close.

Die Kabinentür befindet sich insbesondere dann außerhalb des Koppelbereiches, wenn der erste Mitnehmer außerhalb des ersten Eingriffsbereichs liegt, d.h. der erste Mitnehmer nicht am ersten Koppelglied der Kabinentür angreifen kann. Die mechanische Wirkverbindung ist in diesem Fall zwischen dem ersten Mitnehmer und dem ersten Koppelglied unterbrochen. Entsprechend befindet sich die Kabinentür insbesondere dann außerhalb des Koppelbereiches, wenn der zweite Mitnehmer außerhalb des zweiten Eingriffsbereichs liegt, d.h. der zweite Mitnehmer nicht am zweiten Koppelglied der Schachttür angreifen kann. Die mechanische Wirkverbindung ist in diesem Fall zwischen dem zweiten Mitnehmer und dem zweiten Koppelglied unterbrochen.The cabin door is located outside the coupling area in particular when the first driver is outside the first engagement area, i.e. the first driver cannot attack the first coupling element of the cabin door. The mechanical operative connection is interrupted in this case between the first driver and the first coupling element. Accordingly, the cabin door is located outside the coupling area in particular when the second driver is outside the second engagement area, i.e. the second driver cannot attack the second coupling link of the landing door. In this case, the mechanical operative connection between the second driver and the second coupling element is interrupted.

Wie bereits eingangs erläutert ergeben sich besondere Vorteile bei einer Aufzuganlage mit einer Mehrzahl von in einem Aufzugschacht beweglichen Fahrkörben. Dabei weist jeder Fahrkorb eine Kabinentür auf, sodass sich eine Mehrzahl von Kabinentüren ergibt. Dabei sind alle Kabinentüren aus der Mehrzahl von Kabinentüren koppelbar mit dem ersten Koppelmechanismus gestaltet, den der Antriebsmechanismus aufweist. Insbesondere sind alle Kabinentüren aus der Mehrzahl von Kabinentüren baugleich gestaltet. Das bedeutet, dass jeder Fahrkorb aus der Mehrzahl von Fahrkörben die Haltestelle mit dem Antriebsmechanismus anfahren kann, so dass dort der Antriebsmechanismus problemlos mit der jeweiligen Kabinentür gekoppelt werden kann. Insbesondere weist die Aufzuganlage eine Mehrzahl von Haltestellen mit jeweils einer Schachtöffnung auf, wobei benachbart zu jeder der Schachtöffnungen ein ortsfester Antriebsmechanismus angeordnet ist. Es ergibt sich also eine Mehrzahl von Antriebsmechanismen. Dabei ist jeder der Antriebsmechanismen koppelbar an eine beliebige Kabinentür aus der Mehrzahl von Kabinentüren gestaltet. Es ergibt sich also eine maximale Flexibilität, da jeder Fahrkorb aus der Mehrzahl von Fahrkörben eine beliebige Haltestelle aus der Mehrzahl von Haltestellen anfahren kann und der dortige Antriebsmechanismus geeignet ist, die entsprechende Kabinentür zu öffnen und zu schließen.As already explained at the beginning, there are special advantages in an elevator installation with a plurality of cars that can move in an elevator shaft. Each car has a car door, so that there are a plurality of car doors. All the car doors from the plurality of car doors are designed to be able to be coupled to the first coupling mechanism that the drive mechanism has. In particular, all cabin doors from the plurality of cabin doors are designed identically. This means that each car from the plurality of cars can move to the stop with the drive mechanism, so that the drive mechanism can be easily coupled to the respective car door. In particular, the elevator installation has a plurality of stops, each with a shaft opening, a stationary drive mechanism being arranged adjacent to each of the shaft openings. This results in a plurality of drive mechanisms. Each of the drive mechanisms can be coupled to any cabin door from the plurality of cabin doors. This results in maximum flexibility, since each car from the plurality of cars can drive to any stop from the plurality of stops and the drive mechanism there is suitable for opening and closing the corresponding car door.

Die Erfindung gemäß Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zum Öffnen und Schließen einer Kabinentür einer vorgeschriebenen Aufzuganlage. Dabei umfasst das Verfahren mindestens die folgenden Schritte:

- Bewegen des mindestens einen Fahrkorbs zu einer Schachtöffnung
- Koppeln des ortsfest angeordneten Antriebsmechanismus mit einer Kabinentür des mindestens einen Fahrkorbs
- Ansteuern des Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Kabinentür

The invention according to the object is also achieved by a method for opening and closing a car door of a prescribed elevator system. The process comprises at least the following steps:

- Moving the at least one car to a shaft opening
- Coupling the stationary drive mechanism with a car door of the at least one car
- Actuation of the drive mechanism for opening and closing the cabin door

Insbesondere kann das Verfahren einen oder mehrere der folgenden Schritte umfassen:

- Koppeln mindestens einer Schachttür mit der mindestens einen Kabinentür zur Herstellung einer mechanischen Wirkverbindung zwischen Antriebsmechanismus und Schachttür
- Ansteuern des Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Kabinentür und der angekoppelten Schachttür
- Unterbrechen der mechanischen Wirkverbindung durch Wegbewegen des Fahrkorbs

In particular, the method can comprise one or more of the following steps:

- Coupling at least one landing door with the at least one cabin door for establishing a mechanical operative connection between the drive mechanism and the landing door
- Actuation of the drive mechanism for opening and closing the cabin door and the coupled landing door
- Interruption of the mechanical operative connection by moving the car away

Dabei hat das Verfahren die gleichen Vorteile wie die vorgeschriebene Aufzuganlage.The process has the same advantages as the prescribed elevator system.

Die Erfindung wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert; hierin zeigt

1 eine Aufzuganlage in einer beispielhaften Ausführungsform;
2 eine Aufsicht auf ein Fahrkorb mit einem Linearantrieb in einer beispielhaften Ausführungsvariante;
3 ein Aufriss eines Ausschnitts eines Linearantriebs;
4 eine schematische Darstellung einer Haltestelle mit einem ortsfesten Antriebsmechanismus, während ein Fahrkorb in der Haltestelle angeordnet ist;
5 eine schematische Darstellung einer Haltestelle mit einem ortsfesten Antriebsmechanismus, ohne dass ein Fahrkorb in der Haltestelle angeordnet ist.

The invention is explained in more detail below with reference to the figures; here shows

1 an elevator system in an exemplary embodiment;
2 a top view of a car with a linear drive in an exemplary embodiment;
3 an elevation of a section of a linear drive;
4 a schematic representation of a stop with a stationary drive mechanism, while a car is arranged in the stop;
5 is a schematic representation of a stop with a stationary drive mechanism, without a car being arranged in the stop.

1 zeigt eine seillose Aufzuganlage 20 in einer beispielhaften Ausführungsform, die in einer Struktur oder einem Gebäude 22 mit verschiedenen Leveln oder Stockwerken 24 eingesetzt werden kann. Die Aufzuganlage 20 umfasst einen Aufzugschacht 26 und mindestens einen in dem Aufzugschacht in eine Fahrtrichtung beweglichen Fahrkorb 28. Der Aufzugschacht 26 kann beispielsweise drei Fahrbahnen 30, 32, 34 umfassen. Dabei kann eine beliebige Anzahl von Fahrkörben 28 entlang einer der Fahrbahnen 30, 32, 34 in eine beliebige Fahrtrichtung (aufwärts oder abwärts) verfahren werden. Zum Beispiel können wie dargestellt die Fahrkörbe 28 auf den Fahrbahnen 30 und 34 in Aufwärtsrichtung fahren, während die Fahrkörbe 28 auf der Fahrbahn 32 in Abwärtsrichtung fahren. Oberhalb des obersten Stockwerks 24 befindet sich eine obere Umsetzeinrichtung 36, die es den Fahrkörben 28 ermöglicht, zwischen den Fahrbahnen 30, 32, 34 zu wechseln. Unterhalb des untersten Stockwerks 24 befindet sich eine untere Umsetzeinrichtung 38, die es den Fahrkörben 28 ebenfalls ermöglicht, zwischen den Fahrbahnen 30, 32, 34 zu wechseln. Selbst verständlich ist es ebenfalls möglich dass die obere und die untere Umsetzeinrichtung 36,38 alternativ im obersten und untersten Stockwerk 24 selbst angeordnet ist statt oberhalb bzw. unterhalb des obersten bzw. untersten Stockwerks 24. Weiterhin können die Umsetzeinrichtungen auch in einem beliebigen, dazwischenliegenden Stockwerk 24 angeordnet sein. Ebenfalls ist es auch möglich, dass die Aufzuganlage 20 ein oder mehr Umsetzeinrichtungen aufweist, die in vertikaler Richtung z 62 auf zum Ankoppeln an die Kabinentür 52. wischen einer oberen und einer unteren Umsetzeinrichtung 36,38 angeordnet sind. 1 shows a rope-less elevator 20 in an exemplary embodiment that is in a structure or building 22 with different levels or floors 24 can be used. The elevator system 20 includes an elevator shaft 26 and at least one car movable in the direction of travel in the elevator shaft 28 , The elevator shaft 26 can, for example, three lanes 30 . 32 . 34 include. Any number of cars can be used 28 along one of the lanes 30 . 32 . 34 can be moved in any direction (up or down). For example, as shown, the cars 28 on the lanes 30 and 34 drive upwards while the cars 28 on the road 32 drive downwards. Above the top floor 24 there is an upper transfer device 36 that it the car 28 allows between the lanes 30 . 32 . 34 switch. Below the bottom floor 24 there is a lower transfer device 38 that it the car 28 also allows between the lanes 30 . 32 . 34 switch. Of course, it is also possible that the upper and lower transfer devices 36, 38 alternatively on the top and bottom floors 24 itself is arranged instead of above or below the top or bottom floor 24 , Furthermore, the transfer devices can also be located on any intermediate floor 24 be arranged. It is also possible that the elevator system 20 has one or more transfer devices which are connected in the vertical direction z 62 for coupling to the cabin door 52 , between an upper and a lower transfer device 36, 38 are arranged.

Der weitere Aufbau wird mit Bezug auf die 1-3 näher erläutert. Die Fahrkörbe 28 werden angetrieben mithilfe eines Linearantriebs 40. Der Linearantrieb 40 weist Primärteile 42 auf (zum Beispiel vier Primärteile dargestellt in 2), die ortsfest angeordnet sind. Beispielsweise sind die Primärteile mindestens mittelbar an einer Schachtwand befestigt. Weiterhin weist der Linearantrieb bewegbare Sekundärteile 44 auf (zum Beispiel vier Sekundärteile 44 in 2). Die Primärteile 42 umfassen Spulen 48, die an einer oder beiden Seiten der Fahrbahn angeordnet sind. Die Sekundärteile 44 umfassend Permanentmagnete 50, die an einer oder an beiden Seiten der Fahrkörbe 28 befestigt sind. Die Primärteile 42 erzeugen aufgrund eines Steuersignals ein Magnetfeld. Auf diese Weise werden die Sekundärteile 44 mit einer Kraft beaufschlagt, umso eine Bewegung der Fahrkörbe 28 in ihren Fahrbahnen 30,32, 34 zu realisieren.The further structure is made with reference to the 1-3 explained in more detail. The cars 28 are driven by a linear drive 40 , The linear drive 40 has primary parts 42 on (for example, four primary parts shown in 2 ), which are arranged in a fixed position. For example, the primary parts are attached to a shaft wall at least indirectly. Furthermore, the linear drive has movable secondary parts 44 on (for example, four secondary parts 44 in 2 ). The primary parts 42 include coils 48 which are arranged on one or both sides of the road. The secondary parts 44 comprising permanent magnets 50 on one or both sides of the cars 28 are attached. The primary parts 42 generate a magnetic field based on a control signal. This way the secondary parts 44 applied a force, all the more a movement of the cars 28 to realize in their lanes 30,32, 34.

In den 2 und 3 ist ein erstes Paar von Sekundärteilen 44 des Linearantriebs 40 an einer ersten Seite des Fahrkorbs 28 befestigt, und ein zweites Paar von Sekundärteilen 44 ist an einer gegenüberliegenden Seite des Fahrkorbs 28 angebracht. Zwischen den Sekundärteilen 44 eines Paares sind die Primärteile angeordnet. Selbstverständlich kann eine beliebige Anzahl von Sekundärteilen 44 am Fahrkorb 28 befestigt sein und mit einer beliebigen Anzahl von Primärteilen 42 zusammenwirken, die ortsfest angeordnet werden.In the 2 and 3 is a first pair of secondary parts 44 of the linear drive 40 on a first side of the car 28 attached, and a second pair of secondary parts 44 is on an opposite side of the car 28 appropriate. Between the secondary parts 44 the primary parts of a pair are arranged. Of course, any number of secondary parts 44 on the car 28 be attached and with any number of primary parts 42 interact, which are arranged stationary.

4 zeigt einen Ausschnitt eines Aufzugschachtes 26. Im Aufzugschacht 26 befindet sich ein in eine Fahrtrichtung beweglicher Fahrkorb 28 mit einer Kabinentür 52. Der Aufzugschacht 26 weist eine Schachtöffnung 54 auf, die gegenüber dem Aufzugschacht 26 mit einer Schachttür 56 verschließbar ist. Benachbart zur Schachtöffnung 54 ist ein Antriebsmechanismus 58 angeordnet. Beispielsweise befindet sich der Antriebsmechanismus 58 in einer Ausnehmung der Schachtwand 60. Der Antriebsmechanismus 58 weist einen ersten Koppelmechanismus 62 auf zum Ankoppeln an die Kabinentür 52. Hierzu umfasst der erste Koppelmechanismus 62 einen ersten Mitnehmer 64, der ausgebildet ist an einem ersten Koppelglied 66 der Kabinentür 52 anzugreifen. Der erste Mitnehmer 64 ist mit dem Antriebsmechanismus 58 verbunden, sodass der Antriebsmechanismus 58 den ersten Mitnehmer 64 antreibt. Über die Verbindung zwischen dem ersten Mitnehmer 64 und dem ersten Koppelglied 66 ist der Antriebsmechanismus dann auch mit der Kabinentür 52 verbunden, um so die Kabinentür 52 zu öffnen und zu schließen. 4 shows a section of an elevator shaft 26 , In the elevator shaft 26 there is a car that is movable in one direction of travel 28 with a cabin door 52 , The elevator shaft 26 has a shaft opening 54 on that opposite the elevator shaft 26 with a shaft door 56 is lockable. Adjacent to the shaft opening 54 is a drive mechanism 58 arranged. For example, there is the drive mechanism 58 in a recess in the shaft wall 60 , The drive mechanism 58 has a first coupling mechanism 62 to connect to the cabin door 52 , For this purpose, the first coupling mechanism comprises 62 a first driver 64 , which is formed on a first coupling member 66 the cabin door 52 attack. The first driver 64 is with the drive mechanism 58 connected so that the drive mechanism 58 the first driver 64 drives. Via the connection between the first driver 64 and the first coupling link 66 the drive mechanism is then also with the cabin door 52 connected so the cabin door 52 to open and close.

Der erste Mitnehmer 64 und/oder das erste Koppelglied 66 geben einen ersten Eingriffsbereich 68 vor. Dies geschieht beispielsweise wie in 4 dargestellt dadurch, dass das erste Koppelglied 66 eine gewisse Ausdehnung in Fahrtrichtung aufweist, die es dem ersten Mitnehmer 64 erlaubt, nicht nur an einem bestimmten Punkt am ersten Koppelglied 66 anzugreifen. Stattdessen kann der erste Mitnehmer 64 (wie dargestellt) an einem oberen Bereich des ersten Koppelglied 66 angreifen oder auch an einem unteren Bereich des ersten Koppelglied 66. Die Ausdehnung des ersten Eingriffsbereichs 68 wird also durch die möglichen Relativpositionen zwischen dem ersten Mitnehmer 62 und dem ersten Koppelglied 66 definiert, in denen ein Angreifen des ersten Mitnehmers 64 am ersten Koppelglied 66 möglich ist. Eine gewisse Ausdehnung des ersten Eingriffsbereich 68 hat den Vorteil, dass zum einen ein Toleranzbereich geschaffen wird, sodass ein Öffnen und Schließen der Kabinentür 52 auch gegeben ist, wenn der Fahrkorb 28 nicht ganz exakt zur Schachtöffnung 54 positioniert ist. Zum anderen hat der erste Eingriffsbereich 68 den weiteren Vorteil, dass ein Öffnen und Schließen der Kabinentür 52 bereits während des Einfahrvorgangs in die Haltestelle, d.h. noch bevor der Fahrkorb 28 seine endgültige Halteposition erreicht hat, begonnen werden kann. Bei der gezeigten Ausführungsform hat der erste Eingriffsbereich 68 eine Ausdehnung in Fahrtrichtung, die 10 % der Ausdehnung der Kabinentür 52 in Fahrtrichtung beträgt.The first driver 64 and / or the first coupling element 66 give a first area of intervention 68 in front. This happens for example as in 4 represented in that the first coupling link 66 has a certain extent in the direction of travel that it the first driver 64 allowed, not only at a certain point on the first coupling link 66 attack. Instead, the first carrier can 64 (as shown) on an upper region of the first coupling link 66 attack or on a lower region of the first coupling link 66 , The extent of the first area of engagement 68 is therefore due to the possible relative positions between the first driver 62 and the first coupling link 66 defined in which an attack of the first driver 64 on the first coupling link 66 is possible. A certain extent of the first engagement area 68 has the advantage that, on the one hand, a tolerance range is created, so that the cabin door can be opened and closed 52 is also given when the car 28 not exactly to the shaft opening 54 is positioned. On the other hand, the first area of engagement 68 the further advantage of opening and closing the cabin door 52 already during the entry into the bus stop, ie before the car 28 has reached its final stop position, can be started. In the embodiment shown, the first engagement area 68 an expansion in the direction of travel that is 10% of the expansion of the cabin door 52 in the direction of travel.

Die in 4 dargestellte Ausführungsform mit einem ortsfesten Antriebsmechanismus 58 ist besonders vorteilhaft bei einer Aufzuganlage 20 mit einer Mehrzahl von in einem Aufzugschacht beweglichen Fahrkörben 28, wie sie in 1 gezeigt ist. Jeder der Fahrkörbe 28 weist dann eine Kabinentür 52 auf, sodass sich eine Mehrzahl von Kabinentüren 52 ergibt. Hierbei sind dann alle Kabinentüren 52 aus der Mehrzahl von Kabinentüren 52 koppelbar mit dem ersten Koppelmechanismus 62 ausgebildet. Insbesondere sind alle Kabinentüren 52 aus der Mehrzahl von Kabinentüren 52 baugleich gestaltet. Die mit Bezug auf 1 erläutert, ist die Aufzuganlage seillos. Dies bedeutet insbesondere, dass die Fahrkörbe 28 nicht über Seile mit Gegengewichten verbunden sind. Außerdem werden die Fahrkörbe 28 nicht über ein Hängekabel mit Energie versorgt. Stattdessen können Schleifkontakt zur oder Akkus vorgesehen sein. Bei derartigen Aufzuganlagen ist es einerseits vorteilhaft, wenn die Fahrkörbe 28 besonders leicht ausgeführt sind, da die Masse des Fahrkorbs 28 nicht durch ein Gegengewicht kompensiert werden kann. Stattdessen muss die gesamte Masse des Fahrkorbs 28 durch den Linearantrieb 40 beschleunigt werden. Andererseits ist es von Vorteil, wenn der Energieverbrauch des Fahrkorbs 28 gering gehalten werden kann. Beide Aufgaben werden durch die ortsfeste Anordnung des Antriebsmechanismus 58 gelöst. Da der Antriebsmechanismus für die Kabinentür 52 nicht mitbewegbar am Fahrkorb 28 angeordnet ist, trägt er auch nicht zur Masse des Fahrkorbs 28bei. Weiterhin muss der Antriebsmechanismus 58 nicht über den Fahrkorb 28 mit Energie versorgt werden. Die baugleiche Gestaltung aller Kabinentüren 52 aus der Mehrzahl von Kabinentüren 52 hat den Vorteil, dass der gleiche Antriebsmechanismus 58 problemlos an jede Kabinentür 52 aller Fahrkörbe 28 ankoppeln kann.In the 4 illustrated embodiment with a stationary drive mechanism 58 is particularly advantageous in an elevator system 20 with a plurality of cars that can move in an elevator shaft 28 as in 1 is shown. Each of the cars 28 then shows a cabin door 52 on, so that a plurality of cabin doors 52 results. Here are all the cabin doors 52 from the majority of cabin doors 52 can be coupled to the first coupling mechanism 62 educated. In particular, all of the cabin doors 52 from the majority of cabin doors 52 structurally identical. The related to 1 explained, the elevator system is rope-less. This means in particular that the cars 28 are not connected to counterweights by ropes. In addition, the cars 28 not powered by a hanging cable. Instead, sliding contact or batteries can be provided. In elevator systems of this type, on the one hand, it is advantageous if the cars 28 are made particularly light because of the mass of the car 28 cannot be compensated by a counterweight. Instead, the entire mass of the car must be 28 through the linear drive 40 be accelerated. On the other hand, it is advantageous if the car's energy consumption 28 can be kept low. Both tasks are due to the fixed arrangement of the drive mechanism 58 solved. Because the drive mechanism for the cabin door 52 not movable on the car 28 arranged, it also does not contribute to the mass of the car 28. Furthermore, the drive mechanism 58 not over the car 28 be supplied with energy. The identical design of all cabin doors 52 from the majority of cabin doors 52 has the advantage that the same drive mechanism 58 easily to every cabin door 52 all cars 28 can couple.

Weiterhin ist in 4 dargestellt, dass die Kabinentür 52 einen zweiten Koppelmechanismus 70 zum Ankoppeln der Schachttür 56 aufweist. Hierzu umfasst der zweite Koppelmechanismus 70 einen zweiten Mitnehmer 72, der ausgebildet ist an einem zweiten Koppelglied 74 der Schachttür 56 anzugreifen. Analog zum ersten Koppelmechanismus 62 geben der zweite Mitnehmer 72 und/oder das zweite Koppelglied 74 einen zweiten Eingriffsbereich 76 vor. Dabei weist der zweite Eingriffsbereich 76 eine Ausdehnung in Fahrtrichtung auf, die bei der dargestellten Variante 10 % der Ausdehnung der Kabinentür 52 in Fahrtrichtung beträgt. Der zweite Mitnehmer 72 kann insbesondere in Form eines Schwertes besonders bevorzugt in Form eines Spreizschwertes ausgebildet sein.Furthermore, in 4 shown that the cabin door 52 a second coupling mechanism 70 for coupling the landing door 56 having. For this purpose, the second coupling mechanism comprises 70 a second driver 72 , which is formed on a second coupling member 74 the landing door 56 attack. Analogous to the first coupling mechanism 62 give the second carrier 72 and / or the second coupling link 74 a second engagement area 76 in front. The second engagement area 76 an expansion in the direction of travel, which in the variant shown 10% of the expansion of the cabin door 52 in the direction of travel. The second driver 72 can in particular be in the form of a sword, particularly preferably in the form of a spreading sword.

Die in 4 dargestellte Aufzuganlage weist also einen Antriebsmechanismus 58 auf, der ortsfest im Aufzugschacht 26 benachbart zu einer Schachtöffnung 54 angeordnet ist. Dabei ist die Schachtöffnung 54 mithilfe einer Schachttür 56 verschließbar. Der Antriebsmechanismus 58 kann hierbei zum Öffnen und Schließen der Schachttür 56 verwendet werden. Allerdings ist der Antriebsmechanismus 58 nicht direkt mit der Schachttür 56 verbunden. Eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmechanismus 58 und der Schachttür 56 zum Öffnen und Schließen der Schachttür 56 ist jedoch herstellbar. Hierbei verläuft die mechanische Wirkverbindung über die Kabinentür 52. Der Antriebsmechanismus 58 treibt also über den ersten Koppelmechanismus die Kabinentür 52 an. Die Kabinentür 52 ist wiederum über den zweiten Koppelmechanismus 70 mit der Schachttür 56 verbunden. Somit treibt der Antriebsmechanismus 58 über die Kabinentür 52 auch die Schachttür 56 an. Die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmechanismus 58 und der Schachttür 56 verläuft also über die Kabinentür 52.In the 4 The elevator system shown thus has a drive mechanism 58 on, the stationary in the elevator shaft 26 adjacent to a shaft opening 54 is arranged. Here is the shaft opening 54 using a landing door 56 closable. The drive mechanism 58 can be used to open and close the shaft door 56 be used. However, the drive mechanism 58 not directly with the shaft door 56 connected. A mechanical connection between the drive mechanism 58 and the landing door 56 to open and close the shaft door 56 is however producible. The mechanical operative connection runs through the cabin door 52 , The drive mechanism 58 drives the cabin door via the first coupling mechanism 52 on. The cabin door 52 is again via the second coupling mechanism 70 with the shaft door 56 connected. The drive mechanism thus drives 58 over the cabin door 52 also the shaft door 56 on. The mechanical operative connection between the drive mechanism 58 and the landing door 56 so runs through the cabin door 52 ,

5 zeigt den gleichen Ausschnitt der Aufzuganlage 20 wie in 4. Allerdings ist zu dem in 5 dargestellten Zeitpunkt kein Fahrkorb auf der Höhe der Schachtöffnung 54 angeordnet. Die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmechanismus 58 und der Schachttür 56 ist daher unterbrochen. Es befindet sich keine Kabinentür innerhalb eines Koppelbereiches, sodass der erste Mitnehmer 64 ins Leere greift, ohne ein Öffnen oder Schließen der Schachttür 56 zu bewirken. Dies hat den Vorteil, dass die Schachttür 56 sich nicht öffnen kann, solange kein Fahrkorb vor der Schachtöffnung 54 positioniert ist. 5 shows the same section of the elevator system 20 as in 4 , However, to that in 5 shown time no car at the height of the shaft opening 54 arranged. The mechanical operative connection between the drive mechanism 58 and the landing door 56 is therefore interrupted. There is no cabin door within a coupling area, so the first driver 64 reaches into space without opening or closing the shaft door 56 to effect. This has the advantage that the landing door 56 cannot open as long as there is no car in front of the shaft opening 54 is positioned.

Mit Bezug auf 4 wird im Folgenden nochmals das Verfahren zum Öffnen und Schließen einer Kabinentür einer Aufzuganlage 20 erläutert. Hierbei wird der Fahrkorb 28 zunächst zur Schachtöffnung 54 bewegt. Während des Einfahrvorgangs oder nach dem Stillstand des Fahrkorbs 28 vor der Schachtöffnung 54 wird der ortsfest angeordneten Antriebsmechanismus 58 mit der Kabinentür 52 des Fahrkorbs 28 gekoppelt. Ebenso wird die Schachttür 56 mit der Kabinentür 52 zur Herstellung einer mechanischen Wirkverbindung zwischen Antriebsmechanismus 58 und Schachttür 56 gekoppelt. Anschließend wird der Antriebsmechanismus 58 zum Öffnen und Schließen der Kabinentür 52 und der angekoppelten Schachttür 56 angesteuert. Nachdem die Fahrgäste den Fahrkorb 28 betreten und/oder verlassen haben und die Kabinentür 52 mit der angekoppelten Schachttür 56 geschlossen wurden, wird der Fahrkorb 28 wegbewegt. Dies unterbricht die mechanische Wirkverbindung zwischen Antriebsmechanismus 58 und Schachttür 56. Selbst eine fehlerhafte Ansteuerung des Antriebsmechanismus 58 kann nun nicht mehr zu einem Öffnen der Schachttür 56 führen. Dies erhöht die Sicherheit der Aufzuganlage.Regarding 4 The procedure for opening and closing a car door of an elevator system is again given below 20 explained. Here, the car 28 first to the shaft opening 54 emotional. During the running-in process or after the car has stopped 28 in front of the shaft opening 54 becomes the stationary drive mechanism 58 with the cabin door 52 of the car 28 coupled. Likewise, the shaft door 56 with the cabin door 52 for establishing a mechanical operative connection between the drive mechanism 58 and shaft door 56 coupled. Then the drive mechanism 58 to open and close the cabin door 52 and the docked landing door 56 driven. After the passengers hit the car 28 have entered and / or left and the cabin door 52 with the docked shaft door 56 have been closed, the car 28 moved away. This interrupts the mechanical operative connection between the drive mechanism 58 and shaft door 56 , Even incorrect control of the drive mechanism 58 can no longer open the shaft door 56 to lead. This increases the safety of the elevator system.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

2020: Aufzuganlageelevator system
2222: Gebäudebuilding
2424: StockwerkeFloors
2626: Aufzugschachtelevator shaft
2828: Fahrkörbecars
30,32, 3430.32, 34: Fahrbahnroadway
36 36: obere Umsetzeinrichtungupper transfer device
3838: untere Umsetzeinrichtunglower transfer device
4040: Linearantrieblinear actuator
4242: Primärteil des LinearantriebsPrimary part of the linear drive
4444: Sekundärteil des LinearantriebsSecondary part of the linear drive
4848: SpulenDo the washing up
5050: Permanentmagnetepermanent magnets
5252: Kabinentürcabin door
5454: Schachtöffnungshaft opening
5656: Schachttürshaft door
5858: Antriebsmechanismusdrive mechanism
6060: Schachtwandshaft wall
6262: erster Koppelmechanismusfirst coupling mechanism
6464: erster Mitnehmerfirst driver
6666: erstes Koppelgliedfirst coupling link
6868: erster Eingriffsbereichfirst area of intervention
7070: zweiter Koppelmechanismussecond coupling mechanism
7272: zweiter Mitnehmersecond driver
7474: zweites Koppelgliedsecond coupling link
7676: zweite Eingriffsbereichsecond area of engagement

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of documents listed by the applicant has been generated automatically and is only included for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

WO 2015/144781 A1 [0002]

Claims

Elevator system (20) comprising - at least one car (28) with a car door (52) movable in a direction of travel in an elevator shaft (26), - a drive mechanism (58) for opening and closing the car door (52), characterized in that the drive mechanism (58) is stationary, in particular adjacent to a shaft opening (54).

Elevator system (20) after Claim 1 characterized in that the drive mechanism (58) has a first coupling mechanism (62) for coupling to the car door (52)

Elevator system (20) after Claim 2 characterized in that the first coupling mechanism (62) has a first driver (64) which is designed to engage a first coupling member (66) of the cabin door (52).

Elevator system (20) after Claim 3 characterized in that the first driver (64) and / or the first coupling member (66) specify a first engagement area (68), the first engagement area (68) having an extension in the direction of travel that is at least 5%, preferably 10%, particularly preferably 20%, the expansion of the cabin door (52) in the direction of travel.

Elevator system (20) according to one of the Claims 1 - 4 comprising at least one shaft door (56), the cabin door (52) having a second coupling mechanism (70) for coupling the at least one shaft door (56).

Elevator system (20) after Claim 5 , characterized in that the second coupling mechanism (70) has a second driver (72) which is designed to engage a second coupling member (74) of the shaft door (56).

Elevator system (20) after Claim 6 characterized in that the second driver (72) and / or the second coupling member (74) specify a second engagement area (76), the second engagement area (76) having an expansion in the direction of travel that is at least 5%, preferably 10%, particularly preferably 20%, the expansion of the cabin door (52) in the direction of travel.

Elevator system (20) after Claim 7 characterized in that the second driver (72) is designed in the form of a sword, in particular in the form of a spreading sword.

Elevator system (20) according to one of the Claims 1 - 8th characterized in that the elevator system (20) has at least one landing door (56) and a mechanical operative connection between the drive mechanism (58) and the landing door for opening and closing the landing door (56) can be established, the mechanical operative connection via the cabin door (52 ) runs.

Elevator system (20) comprising - at least one car (28) which can be moved in the direction of travel in an elevator shaft (26), - a drive mechanism (58) for opening and closing a shaft door (56), the drive mechanism (58) being stationary, in particular adjacent to a shaft opening (54), is characterized in that a mechanical operative connection between the drive mechanism (58) and the shaft door (56) for opening and closing the shaft door (56) can be established, the mechanical operative connection being connected to the elevator car (28 ) movable coupling element runs.

Elevator system (20) after Claim 9 or 10 characterized in that the mechanical operative connection is interrupted as long as the cabin door (52) or the coupling element is outside a coupling area.

Elevator system (20) according to one of the Claims 1 - 11 comprising a plurality of cars (28) movable in the elevator shaft (26), each with a car door (52), resulting in a plurality of car doors (52), the drive mechanism (58) having a first coupling mechanism (62) and all car doors (52 ) from the plurality of cabin doors (52) can be coupled to the first coupling mechanism (62).

Elevator system (20) after Claim 12 characterized in that all the car doors (52) from the plurality of car doors (52) are of identical construction.

Method for opening and closing a car door (52) of an elevator system (20) according to one of the Claims 1 - 13 comprising the following steps: - moving the at least one car (28) to a shaft opening (54) - coupling the stationary drive mechanism (58) to a cabin door (52) of the at least one car (28) - actuating the drive mechanism (58) for Opening and closing the cabin door (52)

Procedure according to Claim 14 comprehensively the further step: - Coupling at least one shaft door (56) with the at least one car door (52) for establishing a mechanical operative connection between the drive mechanism (58) and the shaft door (56) - controlling the drive mechanism (58) to open and close the car door (52) and the coupled shaft door (56)

Procedure according to Claim 15 comprising the further step: - interrupting the mechanical operative connection by moving the car (28) away