DE102019134921A1 - Absaugvorrichtung für ein Absaugen eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Absaugvorrichtung für ein Absaugen eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102019134921A1
DE102019134921A1 DE102019134921.4A DE102019134921A DE102019134921A1 DE 102019134921 A1 DE102019134921 A1 DE 102019134921A1 DE 102019134921 A DE102019134921 A DE 102019134921A DE 102019134921 A1 DE102019134921 A1 DE 102019134921A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction device
exhaust gas
motor vehicle
outer element
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019134921.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Patrick Oberhofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102019134921.4A priority Critical patent/DE102019134921A1/de
Publication of DE102019134921A1 publication Critical patent/DE102019134921A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/02Details or accessories of testing apparatus
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/04Testing internal-combustion engines
    • G01M15/10Testing internal-combustion engines by monitoring exhaust gases or combustion flame
    • G01M15/102Testing internal-combustion engines by monitoring exhaust gases or combustion flame by monitoring exhaust gases

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Absaugvorrichtung (2) für ein Absaugen eines Abgasstroms (7) eines Kraftfahrzeugs (4), insbesondere eines aus einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs (4) austretenden Abgasstroms (7), welche Absaugvorrichtung (2) eine mit einer Absaugleitung (12) gekoppelte oder koppelbare Absaugeinrichtung (3) aufweist, die dazu ausgebildet ist, wenigstens eine Abgasblende (6) des Kraftfahrzeugs (4) zumindest teilweise und/oder abschnittsweise zu umschließen und einen aus der Abgasblende (6) austretenden Abgasstrom (7) aufzunehmen, wobei die Absaugeinrichtung (3) ein wenigstens ein Wandungselement und eine in Richtung der Absaugleitung (12) gerichtete Leitungsöffnung (11) aufweisendes Außenelement (10) und ein zumindest abschnittsweise innerhalb des Außenelements (10) angeordnetes einen in Richtung der Absaugleitung (12) geschlossenen Innenraum (8) begrenzendes Innenelement (9) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung für ein Absaugen eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines aus einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs austretenden Abgasstroms, welche Absaugvorrichtung eine mit einer Absaugleitung gekoppelte oder koppelbare Absaugeinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, wenigstens eine Abgasblende des Kraftfahrzeugs zumindest teilweise und/oder abschnittsweise zu umschließen und einen aus der Abgasblende austretenden Abgasstrom aufzunehmen.
  • Entsprechende Absaugvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Diese werden beispielsweise in Kraftfahrzeugprüfständen eingesetzt, um Abgase, die aus einer Abgasanlage des Kraftfahrzeugs austreten, beispielsweise aus einer Abgasblende des Kraftfahrzeugs an die Umgebung abgegeben werden, aufzunehmen und abzuleiten, um diese vom Kraftfahrzeug wegzuführen. Dabei sind insbesondere Prüfstände bekannt, die die Temperaturen von einer oder mehreren Komponenten des Kraftfahrzeugs während dessen Betrieb bestimmen sollen. Dabei können insbesondere Temperaturen von Komponenten im Bereich der Abgasanlage bzw. der Abgasblende aufgrund der eingesetzten Absaugvorrichtung nur eingeschränkt betrachtet werden, da die für die Absaugung des Abgasstroms eingesetzte Strömung die Temperatur dieser Komponente in der Messung gegenüber in entsprechenden realen Betriebszuständen auftretenden Temperaturen verfälschen kann.
  • Mit anderen Worten wird bei der Bestimmung der Temperatur der Komponente auf dem Prüfstand aufgrund der Absaugung des Abgasstroms eine Strömung um die Komponente erzeugt, die in einem realen Betrieb des Kraftfahrzeugs nicht oder nicht im selben Maß vorliegen würde und somit in dem Prüfstand insbesondere zu einem unverhältnismäßigen Kühlen der Komponente führt. Dies kann bewirken, dass Bewertungen von Komponenten in diesem Bereich, beispielsweise Kunststoffteile im Bereich der Heckschürze, nicht unmittelbar auf ihr Temperaturverhalten im Betrieb des Kraftfahrzeugs getestet werden können, sondern vergleichsweise aufwendig die in dem Prüfstand ermittelten Temperaturen an die Realität angeglichen werden müssen, in dem die durch den zum Absaugen des Abgasstroms erzeugten Luftstrom bewirkte Temperaturveränderung berücksichtigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine demgegenüber verbesserte Absaugvorrichtung für ein Absaugen eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs anzugeben, mittels der insbesondere eine verbesserte Temperaturmessung einer im Bereich einer Abgasblende des Kraftfahrzeugs angeordneten Komponente möglich ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Absaugvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen mögliche Ausführungsformen.
  • Die Erfindung betrifft, wie zuvor beschrieben, eine Absaugvorrichtung für ein Absaugen eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Abgasstroms, der aus einer Abgasanlage, beispielsweise einer Auspuffanlage, eines Kraftfahrzeugs austritt. Die Absaugvorrichtung weist eine mit einer Absaugleitung gekoppelte oder koppelbare Absaugeinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, eine Abgasblende des Kraftfahrzeugs zumindest teilweise und/oder abschnittsweise zu umschließen und einen aus der Abgasblende austretenden Abgasstrom aufzunehmen. Die Absaugvorrichtung kann beispielsweise einem entsprechenden Prüfstand zugeordnet sein, in dem ein Kraftfahrzeug in einem Betriebszustand des Kraftfahrzeugs geprüft wird, d.h., dass die in dem Betrieb des Kraftfahrzeugs erzeugten Abgase mittels der Absaugvorrichtung abgesaugt werden können, um diese aus der unmittelbaren Umgebung des Kraftfahrzeugs abzuleiten, sodass diese sich zum Beispiel nicht in einem Prüfraum ansammeln.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Absaugeinrichtung ein wenigstens ein Wandungselement und eine in Richtung der Absaugleitung gerichtete Leitungsöffnung aufweisendes Außenelement und ein zumindest abschnittsweise innerhalb des Außenelements angeordnetes einen in Richtung der Absaugleitung geschlossenen Innenraum begrenzendes Innenelement aufweist. Demzufolge wird eine Absaugeinrichtung bereitgestellt, die beispielsweise am Ende der Absaugleitung angeordnet ist und derart um die Abgasblende des Kraftfahrzeugs angeordnet werden kann, dass aus der Abgasblende des Kraftfahrzeugs austretende Abgase in der Absaugeinrichtung aufgenommen und mittels der Absaugeinrichtung in die Absaugleitung geleitet werden können. Die Absaugeinrichtung kann beispielsweise als Absaugtrichter verstanden werden bzw. einen solchen aufweisen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung weist die Absaugeinrichtung ein Außenelement und ein Innenelement auf, wobei das Innenelement zumindest abschnittsweise innerhalb des Außenelements angeordnet ist. Das Außenelement weist eine Leitungsöffnung auf, mit der das Außenelement bzw. das durch das Außenelement begrenzte Volumen mit der Absaugleitung in Verbindung steht. Ein an der Absaugleitung erzeugter Unterdruck bzw. eine durch die Absaugleitung strömende Gasströmung wird sonach durch die Verbindung der Absaugleitung mit der Leitungsöffnung aus dem von dem Außenelement begrenzten Volumen in die Absaugleitung geleitet.
  • Innerhalb des Außenelements ist das Innenelement angeordnet, welches einen Innenraum begrenzt. Das Innenelement ist somit in Richtung der Leitungsöffnung des Außenelements betrachtet geschlossen ausgebildet, beispielsweise topfförmig bzw. schalenförmig. Somit ist gewährleistet, dass ein Abgasstrom, der aus einer Abgasblende austritt in den Innenraum strömt, der durch das Innenelement begrenzt wird. Das Innenelement begrenzt somit zumindest abschnittsweise eine Abgasblende des zu prüfenden Kraftfahrzeugs, sodass der Abgasstrom zunächst in den Innenraum strömt. Von dort aus wird der Abgasstrom, beispielsweise an der Innenwandung des Innenelements entlang, zunächst entgegen der Richtung geleitet, in der die Leitungsöffnung angeordnet ist, um anschließend durch das von dem Außenelement begrenzte Volumen durch die Leitungsöffnung in die Absaugleitung zu gelangen.
  • Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass keine übermäßige Strömung an der Abgasblende und der die Abgasblende umgebenden Komponente des Kraftfahrzeugs erzeugt wird, um den Abgasstrom abzusaugen bzw. abzuführen. Somit ist gewährleistet, dass die Temperatur der wenigstens einen Komponente durch das Abführen, zum Beispiel durch die Erzeugung eines Absaugstroms, nicht verfälscht wird, da die Abgasblende und insbesondere die diese umgebende oder an diese angrenzende Komponente des Kraftfahrzeugs, beispielsweise eine Komponente in einer Heckschürze des Kraftfahrzeugs, nicht gekühlt wird. Somit ist eine Temperaturmessung weniger aufwendig mit einer realen Temperatur in derselben Betriebssituation vergleichbar.
  • Stattdessen wird der Abgasstrom zum Beispiel in dem Innenraum des Innenelements zunächst umgeleitet und anschließend durch das Außenelement in die Absaugleitung geführt. Dadurch wird die Abgasblende und die an sie angrenzende Komponente nicht oder deutlich weniger gekühlt, als wenn ein Luftstrom zum Absaugen des Abgasstroms unmittelbar um die Abgasblende erzeugt wird. Eine Temperaturmessung der wenigstens einen Komponente, insbesondere eine an die Abgasblende angrenzende oder diese umgebende Komponente, ist somit verbessert möglich, insbesondere können die erhaltenen Temperaturwerte verbessert mit realen Betriebsbedingungen verglichen werden. Als „Abgasblende“ des Kraftfahrzeugs wird jedwede Einrichtung des Kraftfahrzeugs verstanden, die am Ende einer Abgasanlage dazu dient, Abgase bzw. den Abgasstrom des Kraftfahrzeugs in die Umgebung zu leiten. Diese ist üblicherweise in oder im Bereich einer Heckschürze des Kraftfahrzeugs angeordnet und kann beliebige Querschnittsformen, insbesondere zylindrisch, vieleckig, trapezförmig, dreieckig oder rechteckig und dergleichen aufweisen. Die vorgenannte Aufzählung ist selbstverständlich nicht abschließend, wobei insbesondere Kombinationen von Querschnittsformen ebenso möglich sind.
  • Das Außenelement und das Innenelement können folglich als ineinander verschachtelte bzw. geschachtelte Bauteile verstanden werden, die in einem Absaugzustand eine Abgasblende des Kraftfahrzeugs zumindest teilweise umgeben. Insbesondere ist ein vollständiges Umschließen der Abgasblende, insbesondere in Umfangsrichtung, möglich. Dazu wird die Absaugeinrichtung der Absaugvorrichtung in einem Prüfzustand um die Abgasblende des Kraftfahrzeugs angeordnet, um so aus der Abgasblende austretende Abgase bzw. den aus dieser austretenden Abgasstrom aufzunehmen und folglich abzusaugen, ohne die Temperatur der Abgasblende und der an sie angrenzenden Komponenten übermäßig zu verändern.
  • In einer Weiterbildung der Absaugvorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Absaugleitung zwischen dem Außenelement und dem Innenelement einen Zwischenraum begrenzt, wobei ein in den Innenraum des Innenelements eingeleiteter Abgasstrom aus dem Innenraum in den Zwischenraum und von dem Zwischenraum durch die Leitungsöffnung des Außenelements in die Absaugleitung leitbar oder geleitet ist. Damit wird vorgeschlagen, den Abgasstrom, der aus der Abgasblende des Kraftfahrzeugs austritt, zunächst in den Innenraum zu leiten, der von dem Innenelement begrenzt wird. Wie zuvor beschrieben, ist das Innenelement in Bezug auf die Leitungsöffnung, also die Verbindung der Absaugeinrichtung mit der Absaugleitung geschlossen, d.h., dass ein direkter geradliniger Durchtritt des Abgasstroms durch das Innenelement nicht möglich ist. Die Richtung des Abgasstroms wird innerhalb des Innenelement somit beispielsweise zumindest teilweise verändert, insbesondere abschnittsweise umgekehrt.
  • Der Abgasstrom wird anschließend aus dem Innenraum des Innenelements, beispielsweise an einer Innenwandung des Innenelements entlang, insbesondere entgegen der Strömungsrichtung, in der der Abgasstrom aus der Abgasblende austritt, geführt und aus dem Innenraum in den Zwischenraum geleitet. Dabei kann der Zwischenraum insbesondere als Spalt zwischen dem Außenelement und dem Innenelement verstanden werden. Der Abgasstrom kann anschließend durch den Zwischenraum, beispielsweise zwischen Außenwand des Innenelements und Innenwand des Außenelements entlang zur Leitungsöffnung des Außenelements und durch diese hindurch in die Absaugleitung geleitet werden. Dabei wird insbesondere an die Absaugleitung ein geeigneter Unterdruck angelegt, der folglich den Abgasstrom aus dem Innenraum durch den Zwischenraum durch die Leitungsöffnung in die Absaugleitung saugt. Dazu kann der Absaugvorrichtung eine Unterdruckerzeugungseinrichtung zugeordnet sein, die dazu ausgebildet ist, einen geeigneten Unterdruck in der Absaugleitung zu erzeugen. Daneben ist es ebenso möglich, die Strömungsgeschwindigkeit bzw. die Strömungsrichtung des Abgasstroms auszunutzen und die Strömung des Abgasstroms durch die Absaugeinrichtung in die Absaugleitung folglich passiv auszuführen, d.h., diese nicht oder zumindest nicht ausschließlich mittels einer zusätzlichen Unterdruckerzeugungseinrichtung zu erzeugen.
  • Mit anderen Worten weisen die Öffnungen des Innenelements und des Außenelements in einer solchen Ausgestaltung insbesondere von der Absaugleitung weg in Richtung der Abgasblende bzw. des Testobjekts, also des Kraftfahrzeugs, das den Abgasstrom abgibt. Die Absaugeinrichtung, also insbesondere das Innenelement und das Außenelement führen insbesondere zu einer zumindest zweifachen Umlenkung des Abgasstroms, einmal an der Innenwand bzw. dem geschlossenen Boden des Innenelements, insbesondere in einem Bodenbereich, und einmal bei einem Übertritt aus dem Innenraum des Innenelements in den Zwischenraum, der durch das Innenelement und das Außenelement begrenzt wird, beispielsweise eine Umlenkung um einen Rand oder eine Kante des Innenelements herum.
  • Das Innenelement und das Außenelement können beispielsweise auch als Innentrichter und Außentrichter bezeichnet werden, da, wie zuvor beschrieben, das Innenelement zumindest abschnittsweise innerhalb des Außenelements angeordnet ist. Das Innenelement ist folglich in dem Volumen angeordnet, das von dem Außenelement, insbesondere der Wandung des Außenelements, begrenzt wird. Selbstverständlich ist es dabei möglich, dass das Innenelement zumindest abschnittsweise gegenüber dem Außenelements hervortritt oder zurücksteht. Nach einer weiteren Ausgestaltung können Innenelement und Außenelement koaxial angeordnet sein. Die koaxiale Anordnung kann insbesondere basierend auf einer Strömungsrichtung des Abgasstroms verstanden werden. Beispielsweise können Innenelement und Außenelements konzentrisch um eine Längsachse der Abgasblende, also eine parallel zu der Strömungsrichtung des Abgasstroms verlaufenden Symmetrieachse der Abgasblende, angeordnet sein. Dadurch kann insbesondere erreicht werden, dass, sofern eine Temperaturveränderung seitens der Abgasblende bzw. der die Abgasblende umgebenden Komponenten auftritt, diese sich symmetrisch verteilt und der Übertritt des Abgasstroms aus dem Innenraum in den Zwischenraum ebenfalls möglichst gleichmäßig erfolgt, sodass eine effiziente Abführung des Abgasstroms möglich ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Absaugvorrichtung kann vorgesehen sein, dass das Innenelement und das Außenelements zueinander relativ bewegbar angeordnet sind, insbesondere das Innenelement relativ zu dem Außenelement bewegbar oder verstellbar angeordnet ist. Dabei kann im Speziellen vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit der Abgasblende, die in dem Prüfzustand innerhalb des Innenelements angeordnet werden soll, eine Einstellung des Relativabstands bzw. der Relativposition zwischen Innenelement und Außenelement vorgenommen wird. Je nachdem, welche geometrischen Eigenheiten die Abgasblende aufweist, kann sonach eine Anpassung der Absaugeinrichtung an die Geometrie des Kraftfahrzeugs erfolgen.
  • Insbesondere können mehrere Messpositionen für das Innenelement festgelegt werden bzw. kann das Innenelement relativ zu dem Außenelements in diese Messpositionen bewegt werden. Mit anderen Worten kann das Innenelement relativ zu dem Au-ßenelement in wenigstens zwei verschiedene Messposition bewegbar sein, sodass eine Anpassung des Innenelements und des Außenelements, insbesondere die Bewegung des Innenelements in verschiedene Messpositionen durchgeführt werden kann. Dabei kann beispielsweise in Abhängigkeit der Abgasblende des jeweils zu messenden Kraftfahrzeugs eine Einstellung vorgenommen werden. Beispielsweise kann für jedes individuelle Kraftfahrzeug eine Anordnung bzw. Positionierung der Abgasblende im Bereich der Heckschürze berücksichtigt werden. Unter anderem in Abhängigkeit davon, wie weit die Heckschürze über die Abgasblende steht bzw. wie weit die Abgasblende über die Heckschürze hinaussteht. Die Messpositionen können auch als Absaugpositionen bezeichnet oder verstanden werden.
  • Ferner kann bei der Absaugvorrichtung vorgesehen sein, dass wenigstens eine von der Absaugleitung abgewandte Kante oder ein Rand des Innenelements und des Au-ßenelements bündig sind oder dass die Kante des Innenelements in Richtung der Leitungsöffnung des Außenelements versetzt oder entgegen der Leitungsöffnung des Außenelements gegenüber der Kante des Außenelements versetzt angeordnet ist. Demzufolge können beliebige Geometrien der Abgasblende und der Heckschürze des Kraftfahrzeugs berücksichtigt werden. Je nachdem, ob die Abgasblende über die Heckschürze hervortritt oder in diese hineinversetzt ist, kann eine entsprechende Anordnung der Kanten des Innenelements und des Außenelements, die dem Kraftfahrzeug bzw. der Abgasblende zugewandt und von der Absaugleitung abgewandt sind, gewählt oder eingestellt werden. Dadurch ist es möglich, dass die Absaugeinrichtung so gut wie möglich an die Geometrie der Heckschürze angepasst werden kann, insbesondere kann das Innenelement so nah wie möglich an die Abgasblende herangeführt werden, um eine möglichst vollständige Absaugung des Abgasstroms zu erreichen.
  • Der Rand bzw. die Kante einer der Absaugleitung abgewandten Öffnung des Innenelements und/oder des Außenelements der Absaugvorrichtung kann nach einer weiteren Ausgestaltung eine gekrümmte Form aufweisen, insbesondere eine an eine Heckschürze eines die Abgasblende aufweisenden Kraftfahrzeugs angepasste Form. Dadurch ist es möglich, die Formgebung des Außenelements und/oder des Innenelements an die Formgebung des Kraftfahrzeugs, das auf dem Prüfstand geprüft werden soll bzw. dessen Abgase mittels der Absaugvorrichtung abgesaugt werden sollen, anzugleichen, sodass die Absaugeinrichtung der Absaugvorrichtung möglichst nahe an das Kraftfahrzeug gebracht werden kann.
  • Dadurch kann der Abgasstrom aus der Abgasblende möglichst nahe an der Abgasblende aufgenommen werden, sodass kein Austritt des Abgasstroms aus der Absaugeinrichtung in die Umgebung zu befürchten ist. Insbesondere kann die Krümmung der Heckschürze berücksichtigt werden und zumindest das Außenelement oder das Innenelement und das Außenelement an diese Krümmung angepasst werden, sodass die Formgebung der Heckschürze aufgenommen wird und somit eine optimale Anpassung der Absaugeinrichtung an das Kraftfahrzeug erreicht wird. Beispielsweise können geometrische Eigenheiten der Heckschürze, wie Vorsprünge, Strömungsleitelemente und dergleichen bei der Formgebung der Absaugeinrichtung, insbesondere des Außenelements, berücksichtigt werden und die Absaugeinrichtung entsprechend angepasst werden.
  • Die Absaugvorrichtung kann ferner dahingehend weitergebildet werden, dass eine Geometrie, insbesondere Querschnittsform, des Innenelements an eine Geometrie, insbesondere eine Querschnittsform, der Abgasblende angepasst oder anpassbar ist. Somit ist es möglich, in Abhängigkeit der an dem Kraftfahrzeug verbauten Abgasblende die Geometrie des Innenelements auszuwählen bzw. diese anzupassen. Dabei kann insbesondere ein Innenelement vorgesehen sein, das in seiner Querschnittsform veränderbar ist, beispielsweise geweitet oder verengt werden kann. Dabei ist es unter anderem möglich, ähnliche Kraftfahrzeuge mit unterschiedlichen Abgasblenden, beispielsweise aufgrund von unterschiedlichen Ausstattungsvarianten, mit der Absaugvorrichtung zu koppeln bzw. deren Abgasströme mittels der Absaugvorrichtung abzusaugen.
  • Dabei kann ein definierter Abstand, insbesondere Radialabstand, zwischen Innenelement und Abgasblende eingehalten werden, beispielsweise ein Abstand von 5 bis 25 cm, im Speziellen 15 cm, um die Abgasblende herum. Somit kann ein Temperaturgefälle aus dem realen Betrieb in der Prüfsituation simuliert werden und eine übermäßige Kühlung, durch die zur Absaugung des Abgasstroms erzeugte Strömung verhindert werden. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Außenelement stets an das Innenelement anpassbar ist, dass dieses somit ebenfalls an die Geometrie des Innenelements und somit zumindest indirekt an die Geometrie, beispielsweise die Querschnittsform, der Abgasblende angepasst oder anpassbar ist.
  • Wie zuvor beschrieben, bildet sich zwischen dem Außenelement und dem Innenelement der Zwischenraum, durch den der Abgasstrom aus dem Innenraum des Innenelements zur Absaugleitung geführt wird. Dabei können das Außenelement und das Innenelement zur Ausbildung des Zwischenraums definiert voneinander beabstandet sein, insbesondere um 1 bis 5 cm. Selbstverständlich kann das Spaltmaß bzw. die Breite des Zwischenraums zwischen Außenelement und Innenelement entsprechend der Anforderungen der Prüfung angepasst werden, beispielsweise können entsprechend dimensionierte Innenelemente oder Außenelements gewählt werden, um einen Zwischenraum zu erreichen, der eine definierte Strömungsgeschwindigkeit des Abgasstroms aus dem Außenraum durch den Zwischenraum in die Absaugleitung gewährleistet.
  • Dabei kann insbesondere eine Strömungsgeschwindigkeit derart erreicht werden, dass keine übermäßige Kühlung, jedoch auch keine Überhitzung der Abgasblende, gegenüber der in einem realen Betrieb auftretenden Temperierung der Abgasblende und somit der die Abgasblende umgebenden Komponenten auftritt. Stattdessen kann die reale Betriebssituation möglichst nahe abgebildet werden, sodass die Abgasblende und die sie umgebenden Komponenten eine im Betrieb des Kraftfahrzeugs entsprechende Temperatur aufweisen, sodass die Prüfung der Temperatur der Abgasblende und der diese umgebenden Komponenten durchgeführt werden kann.
  • Die Absaugvorrichtung kann ferner wenigstens zwei verschiedene Außenelemente oder Innenelemente aufweisen, die untereinander austauschbar sind. Somit können unterschiedliche Außenelemente und/oder Innenelemente vorgesehen sein, die derselben Absaugvorrichtung zugeordnet sind und je nach Bedarf bzw. je nachdem welche Abgasblende bzw. welches Kraftfahrzeug geprüft werden soll, eingesetzt werden können. Mit anderen Worten können Außenelemente oder Innenelemente der Absaugvorrichtung ausgetauscht werden, um entsprechende Absaugeinrichtungen bereitzustellen, die an die Geometrie des jeweils zu prüfenden Kraftfahrzeugs angepasst sind. Dabei ist es möglich ganze Absaugeinrichtungen, also Kombinationen von Außenelementen und Innenelementen zu tauschen oder das mehrere verschiedene Außenelemente mit mehreren verschiedenen Innenelementen zu einzelnen Absaugeinrichtungen kombiniert werden können. Damit es möglich, je nachdem welche Geometrie der Heckschürze bzw. weitere die Abgasblende umgebenden Komponenten des Kraftfahrzeugs vorliegt und welche Geometrie die Abgasblende selbst aufweist, ein geeignetes Außenelement und ein geeignetes Innenelement auszuwählen, die eine möglichst optimale Absaugung des Abgasstroms ermöglichen.
  • Neben der zuvor beschriebenen Absaugvorrichtung betrifft die Erfindung einen Prüfstand für eine Erfassung wenigstens einer Temperatur einer Komponente eines Kraftfahrzeugs in einem Betriebszustand des Kraftfahrzeugs, wobei der Prüfstand eine zuvor beschriebene Absaugvorrichtung aufweist, die z mit einem Kraftfahrzeug gekoppelt oder koppelbar ist. Mittels des Prüfstands können somit Temperaturen der Komponente des Kraftfahrzeugs erfasst werden, wobei die Absaugvorrichtung, die im Betrieb des Kraftfahrzeugs entstehenden Abgase absaugen kann.
  • Sämtliche zuvor in Bezug auf die Absaugvorrichtung beschriebenen Vorteile, Einzelheiten, Ausführungen und/oder Merkmale sind auf den Prüfstand übertragbar bzw. anzuwenden.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine Prinzipdarstellung eines Prüfstands mit einer Absaugvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine Prinzipdarstellung einer seitlichen Ansicht einer Absaugeinrichtung der Absaugvorrichtung von 1; und
    • 3 eine Prinzipdarstellung einer perspektivischen Ansicht der Absaugeinrichtung von 1, 2.
  • 1 zeigt einen Prüfstand 1 mit einer Absaugvorrichtung 2 in einer schematischen Querschnittsdarstellung einer Absaugeinrichtung 3 der Absaugvorrichtung 2. In dem dargestellten Zustand wird eine Prüfung eines Kraftfahrzeugs 4, das ausschnittsweise dargestellt ist, durchgeführt. Insbesondere kann in einer derartigen Prüfung eine Temperaturmessung einer Komponente 5 oder mehrerer Komponenten 5 durchgeführt werden, die eine Abgasblende 6 umgeben. Aus der Abgasblende 6 wird in einem Betrieb des Kraftfahrzeugs 4 ein Abgasstrom 7 ausgestoßen der durch die Absaugvorrichtung 2 abgesaugt werden soll.
  • Der Abgasstrom 7 wird dabei in die Absaugeinrichtung 3 geleitet, insbesondere in einen Innenraum 8, der von einem Innenelement 9 begrenzt wird. Das Innenelement 9 ist in einem Außenelement 10 der Absaugeinrichtung 3 der Absaugvorrichtung 2 angeordnet. Die Absaugeinrichtung 3 ist durch eine Leitungsöffnung 11 des Außenelements 10 mit einer Absaugleitung 12 der Absaugvorrichtung 2 verbunden.
  • Der Abgasstrom 7, der aus der Abgasblende 6 austritt und folglich in den Innenraum 8, der durch das Innenelement 9 begrenzt wird, geleitet wird, wird an einem gegenüber der Absaugleitung 12 geschlossenen Boden 13 des Innenelements 9 somit umgelenkt, und kann demnach nicht direkt in die Absaugleitung 12 strömen. Stattdessen strömt der Abgasstrom 7 durch den Innenraum 8, insbesondere an einer Innenwand des Innenelements 9 entlang in einen Zwischenraum 14, der zwischen Innenelement 9 und Außenelement 10 angeordnet ist. Aus dem Zwischenraum 14 kann der Abgasstroms 7 schließlich durch die Leitungsöffnung 11 in die Absaugleitung 12 strömen.
  • Dies bewirkt, dass durch einen erzeugten Absaugstrom, beispielsweise ein mittels einer Unterdruckerzeugungseinrichtung 15 erzeugter Unterdruck, nicht dazu führt, dass die Komponente 5 bzw. die Abgasblende 6 übermäßig abgekühlt wird, sodass eine Temperaturmessung der Abgasblende 6 bzw. der Komponente 5 verfälscht werden würde. Stattdessen wird der Abgasstrom 7 zunächst in dem Innenraum 8 umgeleitet, insbesondere an dem geschlossenen Boden 13 des Innenelement 9. Dies führt dazu, dass keine die Abgasblende 6 umgebende kühlende Strömung erzeugt wird, sondern der Abgasstroms 7 letztlich an der Abgasblende 6 verbleibt bzw. diese definiert umströmt. Dabei können die einzelnen Komponenten der Absaugeinrichtung 3 entsprechend definiert bzw. dimensioniert und positioniert werden, sodass eine Temperaturentwicklung der Komponente 5 und der Abgasblende 6 realen Betriebsbedingungen entsprechen.
  • Das Innenelement 9 und das Außenelement 10 können beispielsweise trichterförmig bzw. topfförmig oder schalenförmig ausgebildet sein. Dabei ist zu beachten, dass das Innenelement 9 einen geschlossenen Boden 13 aufweist und somit nur eine Öffnung 16, die der Abgasblende 6 zugewandt ist, aufweist. Das Außenelement 10 weist eine Öffnung 17 auf, die ebenfalls der Abgasblende 6 bzw. der Komponente 5 des Kraftfahrzeugs 4 zugewandt ist und eine Leitungsöffnung 11, die den Zwischenraum 14, der durch die Innenwand des Außenelements 10 und die Außenwand des Innenelement 9 begrenzt ist, mit der Absaugleitung 12 verbindet.
  • Das Innenelement 9 kann, wie durch einen Pfeil 18 dargestellt, relativ beweglich innerhalb des Außenelements 10 angeordnet sein. Insbesondere kann dabei das Innenelement 9 in verschiedene Messpositionen bzw. Absaugpositionen bewegt werden. Je nachdem welche Komponente 5 bzw. welche Abgasblende 6 das Kraftfahrzeug 4, das auf dem Prüfstand 1 zu testen ist, aufweist, kann sonach eine Relativpositionierung des Innenelements 9 ausgeführt werden. Daneben kann ebenso vorgesehen sein, dass gemäß einem Pfeil 19 eine Anpassung der Geometrie des Innenelements 9 durchgeführt werden kann, dieses kann beispielsweise geweitet oder verengt werden, um verbessert an die Geometrie der Abgasblende 6 angepasst zu sein.
  • Ferner können mehrere verschiedene Innenelemente 9 und/oder Außenelemente 10 derselben Absaugvorrichtung 2 zugeordnet sein, die bei Bedarf, beispielsweise bei der Prüfung unterschiedlicher Kraftfahrzeuge 4 bzw. Kraftfahrzeuge 4 mit unterschiedlichen Abgasblenden 6 und/oder Komponenten 5, ausgetauscht werden können.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Absaugeinrichtung 3. Ersichtlich ist ein Rand 20, also ein die Öffnung 17 des Außenelements 10 begrenzender Rand an eine Geometrie einer Komponente 5 des Kraftfahrzeugs 4 angepasst. Insbesondere kann dieser einer Krümmung der Heckschürze des Kraftfahrzeugs 4 angepasst sein, sodass das Außenelement 10 möglichst nahe an das Kraftfahrzeug 4 herangeführt werden kann, um eine möglich vollständige Absaugung des Abgasstroms 7 zu erreichen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Absaugeinrichtung 3, wobei das Innenelement 9 und das Außenelement 10 beispielhaft trichterförmig ausgeführt sind. Ersichtlich weist das Innenelement 9 den geschlossenen Boden 13 auf, sodass ein Abgasstrom 7, der in den Innenraum 8 geführt wird, nicht unmittelbar durch die Leitungsöffnung 11 des Außenelements 10 in die Absaugleitung 12 gelangen kann, sondern an einer Innenwand des Innenelement 9 entlang in den Zwischenraum 14, der sich zwischen dem Außenelement 10 und dem Innenelement 9 ausbildet, geführt wird und dadurch in die Absaugleitung 12 gelangt. Dabei kann das Spaltmaß zwischen dem Innenelement 9 und dem Außenelement 10, also letztlich die Größe des Zwischenraums 14 entsprechend an die Prüfsituation angepasst sein, sodass die Strömungsgeschwindigkeit des Abgasstroms 7 durch den Zwischenraum 14 derart gewählt ist, dass diese realen Bedingungen spricht, d.h., dass die Abgasblende 6 und die Komponente 5 sich derart erwärmen, wie diese in einer entsprechenden realen Betriebssituation des Kraftfahrzeugs 4 ebenso temperiert werden würden. Demnach ist eine realitätsnahe Messung der Temperatur der Komponente 5 sowie der Abgasblende 6 möglich.
  • Selbstverständlich sind von den dargestellten Geometrien abweichende Geometrien der Absaugeinrichtung 3, insbesondere des Innenelements 9 und des Außenelements 10 möglich. Diese sind, wie zuvor beschrieben, bevorzugt an die Geometrie des Kraftfahrzeugs 4, insbesondere der Komponente 5 und der Abgasblende 6 angepasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Prüfstand
    2
    Absaugvorrichtung
    3
    Absaugeinrichtung
    4
    Kraftfahrzeug
    5
    Komponente von 4
    6
    Abgasblende von 4
    7
    Abgasstrom
    8
    Innenraum von 9
    9
    Innenelement
    10
    Außenelement
    11
    Leitungsöffnung
    12
    Absaugleitung
    13
    Boden von 9
    14
    Zwischenraum zwischen 9 und 10
    15
    Unterdruckerzeugungseinrichtung
    16
    Öffnung von 9
    17
    Öffnung von 10
    18, 19
    Pfeil
    20
    Rand

Claims (11)

  1. Absaugvorrichtung (2) für ein Absaugen eines Abgasstroms (7) eines Kraftfahrzeugs (4), insbesondere eines aus einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs (4) austretenden Abgasstroms (7), welche Absaugvorrichtung (2) eine mit einer Absaugleitung (12) gekoppelte oder koppelbare Absaugeinrichtung (3) aufweist, die dazu ausgebildet ist, wenigstens eine Abgasblende (6) des Kraftfahrzeugs (4) zumindest teilweise und/oder abschnittsweise zu umschließen und einen aus der Abgasblende (6) austretenden Abgasstrom (7) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (3) ein wenigstens ein Wandungselement und eine in Richtung der Absaugleitung (12) gerichtete Leitungsöffnung (11) aufweisendes Außenelement (10) und ein zumindest abschnittsweise innerhalb des Außenelements (10) angeordnetes einen in Richtung der Absaugleitung (12) geschlossenen Innenraum (8) begrenzendes Innenelement (9) aufweist.
  2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (3) zwischen dem Außenelement (10) und dem Innenelement (9) einen Zwischenraum (14) begrenzt, wobei ein in den Innenraum (8) des Innenelements (9) eingeleiteter Abgasstrom (7) aus dem Innenraum (8) in den Zwischenraum (14) und von dem Zwischenraum (14) durch die Leitungsöffnung (11) des Außenelements (10) in die Absaugleitung leitbar oder geleitet ist.
  3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenelement (9) und das Außenelement (10) koaxial, insbesondere in Bezug auf eine Strömungsrichtung des Abgasstroms (7), angeordnet sind.
  4. Absaugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenelement (9) und das Außenelement (10) zueinander relativ bewegbar angeordnet sind, insbesondere das Innenelement (9) relativ zu dem Außenelement (10) bewegbar oder verstellbar angeordnet ist.
  5. Absaugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenelement (9) relativ zu dem Außenelement (10) in wenigstens zwei verschiedene Messpositionen bewegbar ist.
  6. Absaugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine von der Absaugleitung (12) abgewandte Kante des Innenelements (9) und des Außenelements (10) bündig sind oder dass die Kante des Innenelements (9) in Richtung der Leitungsöffnung (11) des Außenelements (10) versetzt oder entgegen der Leitungsöffnung (11) des Außenelements (10) gegenüber der Kante des Außenelements (10) versetzt angeordnet ist.
  7. Absaugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand (20) einer der Absaugleitung (12) abgewandten Öffnung des Innenelements (9) und/oder des Außenelements (10) eine gekrümmte Form aufweist, insbesondere eine an eine Heckschürze eines die Abgasblende (6) aufweisenden Kraftfahrzeugs (4) angepasste Form.
  8. Absaugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Geometrie, insbesondere eine Querschnittsform, des Innenelements (9) an eine Geometrie, insbesondere eine Querschnittsform, der Abgasblende (6) angepasst oder anpassbar ist.
  9. Absaugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenelement (10) und das Innenelement (9) zur Ausbildung des Zwischenraums (14) definiert voneinander beabstandet sind, insbesondere um 1 - 5cm.
  10. Absaugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (2) wenigstens zwei verschiedene Außenelemente (10) oder Innenelemente (9) aufweist, die untereinander austauschbar sind.
  11. Prüfstand (1) für eine Erfassung wenigstens einer Temperatur einer Komponente (5) eines Kraftfahrzeugs (4) in einem Betriebszustand des Kraftfahrzeugs (4), wobei der Prüfstand (1) eine Absaugvorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist, die z mit einem Kraftfahrzeug (4) gekoppelt oder koppelbar ist.
DE102019134921.4A 2019-12-18 2019-12-18 Absaugvorrichtung für ein Absaugen eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs Pending DE102019134921A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019134921.4A DE102019134921A1 (de) 2019-12-18 2019-12-18 Absaugvorrichtung für ein Absaugen eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019134921.4A DE102019134921A1 (de) 2019-12-18 2019-12-18 Absaugvorrichtung für ein Absaugen eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019134921A1 true DE102019134921A1 (de) 2021-06-24

Family

ID=76205646

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019134921.4A Pending DE102019134921A1 (de) 2019-12-18 2019-12-18 Absaugvorrichtung für ein Absaugen eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019134921A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19825268A1 (de) * 1998-06-05 1999-12-16 Nederman Norfi Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Abgasen an Kraftfahrzeugen
US20190094110A1 (en) * 2016-03-09 2019-03-28 Honda Motor Co., Ltd. Leak detection method for open emission analysis, and open emission analysis device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19825268A1 (de) * 1998-06-05 1999-12-16 Nederman Norfi Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Abgasen an Kraftfahrzeugen
US20190094110A1 (en) * 2016-03-09 2019-03-28 Honda Motor Co., Ltd. Leak detection method for open emission analysis, and open emission analysis device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2016050947A1 (de) Fluidführungssystem
DE102013110363A1 (de) Luftleitvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102011107334B4 (de) Lecksucheinrichtung sowie Verfahren zum Überprüfen von Gegenständen auf Dichtigkeit mittels einer Lecksucheinrichtung
DE102011112514A1 (de) Luftleiteinrichtung eines Kraftfahrzeugs
EP2142890B1 (de) Vorrichtung zur messung strömender medien
DE102012220513A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Druckgussteils
DE102009016807A1 (de) Prüfstand zur Höhensimulation
DE102014106264A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102017118643A1 (de) Vorrichtung zur Kühlung eines Schrumpffutters
DE102008042807B4 (de) Vorrichtung zur Bestimmung eines Parameters eines strömenden fluiden Mediums
DE102015113011A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Radhaus
DE102010012321A1 (de) Verschmutzungsuntersuchungsprüfstand
DE102019134921A1 (de) Absaugvorrichtung für ein Absaugen eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs
DE102017210123A1 (de) Luftleitsystem sowie Messsystem und Verfahren zum Ermitteln von wenigstens einem Parameter eines aus einem Luftausströmer austretenden Luftstroms
DE102015218607B4 (de) Kompressionseinheit
DE4134589A1 (de) Verfahren zur diagnose des verschleisses von maschinenteilen
DE102010010112A1 (de) Vorrichtung zur selektiven Bestimmung der Menge von Ölnebel oder Aerosolen
DE102010046851A1 (de) Vorrichtung zum Erfassen von Komponenten eines strömenden Gasgemisches, insbesondere zum Erfassen des Stickoxidgehalts in einem Abgasstrom
DE102009000948A1 (de) Aufgabeeinrichtung und Verfahren für die Aufgabe eines Testaerosols sowie Vorrichtung zur Filtration eines mit Aerosolen und/oder Stäuben beladenen Gasvolumenstroms
DE102015120506B4 (de) Dichtungseinheit zur Abdichtung zwischen einem ersten und zweiten Bereich sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Dichtungseinheit und Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit einer solchen Dichtungseinheit
AT514008B1 (de) Schutzmanschette
DE3800486A1 (de) Druckaufnehmer zur erfassung eines bewetterungsstromes einschliesslich einer luttenleitung und eines messverfahrens
DE102017116018A1 (de) Fettfiltervorrichtung zum Erkennen einer Fettsättigung eines Fettfilters für eine Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaube mit einer Fettfiltervorrichtung
DE102007025473A1 (de) Luftleitvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102019006928A1 (de) Durchflusszähler und Verfahren zur Ermittlung einer Ergebnisgröße durch einen Durchflusszähler

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified