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Der hier vorgestellte Ansatz betrifft eine Fettfiltervorrichtung zum Erkennen einer Fettsättigung eines Fettfilters für eine Dunstabzugshaube eine und Dunstabzugshaube mit einer Fettfiltervorrichtung.
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Wenn Fettfilter von Dunstabzugshauben gesättigt sind, sollten sie zum Austausch oder zur Reinigung der Dunstabzugshaube entnommen werden.
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Die
DE 10 2005 063 350 B4 beschreibt eine Dunstabzugshaube mit einem Sensor zum Erkennen einer Fettsättigung.
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Dem hier vorgestellten Ansatz liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fettfiltervorrichtung zum Erkennen einer Fettsättigung eines Fettfilters für eine Dunstabzugshaube sowie eine Dunstabzugshaube mit einer Fettfiltervorrichtung zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Fettfiltervorrichtung zum Erkennen einer Fettsättigung eines Fettfilters für eine Dunstabzugshaube und schließlich eine Dunstabzugshaube mit einer Fettfiltervorrichtung mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Ansatzes ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine kompakte Fettfiltervorrichtung aus Fettfilter und Sensoreinrichtung geschaffen wird, die eine Fettsättigung des Fettfilters schnell und einfach mittels einer durch den Fettfilter geströmten Luftstromstärke erkennbar macht. Auf diese Weise kann ein Sättigungssensor realisiert werden.
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Eine Fettfiltervorrichtung zum Erkennen einer Fettsättigung eines Fettfilters für eine Dunstabzugshaube weist einen Fettfilter und eine Sensoreinrichtung auf. Die Sensoreinrichtung ist mit dem Fettfilter gekoppelt und weist einen biegbaren oder dehnbaren Abschnitt und einen mit dem Abschnitt gekoppelten Sensor, beispielsweise einen Dehnungsmessstreifen oder einen Beschleunigungssensor auf, der dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung zumindest eines Zustands oder Dehnzustands des Abschnitts eine Luftstromstärke eines Luftstroms an dem Abschnitt zu erkennen, um das Erkennen der Fettsättigung des Fettfilters zu ermöglichen. So kann die Fettfiltervorrichtung beispielsweise in einem Betriebszustand der Dunstabzugshaube unter Verwendung des durch den Luftstrom bewirkten Biegezustands des Abschnitts die Luftstromstärke erkennen.
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Von Vorteil ist es hierbei, wenn die Sensoreinrichtung in dem Betriebszustand der Dunstabzugshaube saugseitig an dem Fettfilter angeordnet ist. So ist jene Luftstromstärke des Luftstroms erkennbar, welche nach einem Durchtreten des Luftstroms durch den Fettfilter noch vorhanden ist.
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Wenn die Fettfiltervorrichtung gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform zudem eine Auswerteeinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung der erkannten Luftstromstärke und/oder einer beispielsweise aktuell eingestellten Leistungsstufe der Dunstabzugshaube einen Bewertungswert zu bestimmen und/oder zu speichern, so lässt dies einen Vergleich mit weiteren entsprechenden Bewertungswerten über der Zeit oder mit Orientierungswerten zu.
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Von Vorteil ist es folglich, wenn die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet ist, um einen solchen Vergleich zwischen dem Bewertungswert und zumindest einem weiteren Bewertungswert und/oder einem beispielsweise gespeicherten Orientierungswert über der Zeit durchzuführen, wobei die Fettsättigung des Fettfilters an einem Vergleichsergebnis des Vergleichs erkannt wird. Beispielsweise kann die Fettsättigung des Fettfilters erkannt werden, wenn ein Bewertungswert bestimmt wird, der ein Stromstärke-Leistungsstufe-Verhältnis repräsentiert, bei dem die Stromstärke im Verhältnis zu der Leistungsstufe sehr gering ist. Ein solcher Bewertungswert kann anzeigen, dass aufgrund des fettgesättigten Fettfilters nur noch sehr wenig Luft durch den Fettfilter strömt.
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Um die erkannte Fettsättigung des Fettfilters für einen Benutzer der Dunstabzugshaube erkennbar zu machen, ist es von Vorteil, wenn die Fettfiltervorrichtung dazu ausgebildet ist, um ein Erkennsignal an eine Steuereinrichtung der Dunstabzugshaube und/oder ein extern von der Dunstabzugshaube angeordnetes Gerät wie ein Mobiltelefon bereitzustellen. Ansprechend auf das Erkennsignal kann dann eine Warnleuchte oder ein Warnsignal an der Dunstabzugshaube angesteuert werden oder eine Nachricht auf einem Smartphone, beispielsweise in einer App, angezeigt werden.
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Um einen viel durchströmten Bereich des Fettfilters analysieren zu können, kann die Sensoreinrichtung der Fettfiltervorrichtung beispielsweise mittig an dem Fettfilter angeordnet sein.
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Der biegbare Abschnitt der Fettfiltervorrichtung kann Teil einer an dem Fettfilter befestigten Messplatte sein, insbesondere wobei die Messplatte zumindest teilweise aus Metall oder Edelstahl oder Kunststoff ausgeformt sein kann. Diese Messplatte wiederum kann direkt an dem Fettfilter befestigt sein, beispielsweise geklebt.
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Eine Dunstabzugshaube weist eine Fettfiltervorrichtung auf, die in einer hier vorgestellten Ausführungsform ausgeführt ist. Eine hier vorgestellte Dunstabzugshaube kann als Ersatz für bekannte Dunstabzugshauben dienen, wobei die vorgestellte Dunstabzugshaube dank der Fettfiltervorrichtung vorteilhafterweise deren Vorteile realisiert.
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Ausführungsbeispiele des Ansatzes sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen je
- 1 bis 2 eine schematische Querschnittdarstellung einer Fettfiltervorrichtung zum Erkennen einer Fettsättigung eines Fettfilters für eine Dunstabzugshaube gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 3 eine schematische Aufsicht auf eine Sensoreinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 4 bis 5 eine schematische Querschnittdarstellung einer Sensoreinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 6 eine schematische Aufsicht auf eine Sensoreinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 7 bis 8 eine schematische Querschnittdarstellung einer Sensoreinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
- 9 bis 12 eine schematische Aufsicht auf eine Sensoreinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
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1 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Fettfiltervorrichtung 100 zum Erkennen einer Fettsättigung eines Fettfilters 105 für eine Dunstabzugshaube gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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Die Fettfiltervorrichtung 100 weist den Fettfilter 105 und eine Sensoreinrichtung 110 auf. Die Sensoreinrichtung 110 ist mit dem Fettfilter 105 gekoppelt und weist einen biegbaren Abschnitt 115 und einen mit dem Abschnitt 115 gekoppelten Dehnungsmessstreifen 120 auf, der dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung zumindest eines Biegezustands des Abschnitts eine Luftstromstärke eines Luftstroms 125 an dem Abschnitt 115 zu erkennen, um das Erkennen der Fettsättigung des Fettfilters 105 zu ermöglichen. Auf einer dem Abschnitt 115 abgewandten Seite des Fettfilters 105 ist ein weiterer Luftstrom 130 vor dem Fettfilter 105 dargestellt.
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Die im Folgenden beschriebenen Merkmale der Fettfiltervorrichtung 100 sind optional:
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Die Sensoreinrichtung 110 ist in einem hier gezeigten Betriebszustand der Dunstabzugshaube saugseitig an dem Fettfilter 105 angeordnet. Des Weiteren ist die Sensoreinrichtung 110 mittig an dem Fettfilter 105 angeordnet.
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Die Fettfiltervorrichtung 100 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Auswerteeinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung der Luftstromstärke des Luftstroms 125 und/oder einer eingestellten Leistungsstufe der Dunstabzugshaube einen Bewertungswert zu bestimmen und/oder zu speichern. Des Weiteren ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet, um einen Vergleich zwischen dem Bewertungswert und zumindest einem weiteren Bewertungswert und/oder einem Orientierungswert über der Zeit durchzuführen, wobei die Fettsättigung des Fettfilters 105 an einem Vergleichsergebnis des Vergleichs erkannt wird.
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Die Fettfiltervorrichtung 100 ist dazu ausgebildet, um ansprechend auf die erkannte Fettsättigung des Fettfilters 105 ein Erkennsignal an eine Steuereinrichtung der Dunstabzugshaube und/oder ein extern von der Dunstabzugshaube angeordnetes Gerät bereitzustellen.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Fettfilter 105 der hier dargestellten Fettfiltervorrichtung 100 gereinigt, ein Dehnungsabstand A ist gegenüber einem in 2 gezeigten weiteren Dehnungsabstand B stärker ausgeprägt.
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Der Abschnitt 115 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel an zwei gegenüberliegenden Enden 135 des Abschnitts 115 an dem Fettfilter 105 oder einer optionalen Messplatte fixiert, die wiederum an dem Fettfilter 105 fixiert ist.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der 1 nochmals näher beschrieben:
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Fett, das bei einem Kochprozess entsteht, wird durch den Fettfilter 105 aufgenommen. Ist der Fettfilter 105 gesättigt, so wird entsprechend der GBA empfohlen, den Fettfilter 105 nach einem bestimmten Intervall zu reinigen. Damit wird verhindert, dass das angesammelte Fett sich verhärtet und damit eine Reinigung erschwert. In Verbindung damit, dass Fettfilter 105 nicht gereinigt werden, entstehen weitere Probleme. Eine Leistung der Dunsthaube nimmt stärker ab, sodass eine ordentliche Absaugung eines Wrasens nicht mehr möglich ist.
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Anders als bekannte Erkennungsvorrichtungen ist durch die hier vorgestellte Fettfiltervorrichtung 100 eine Sättigungserkennung des Fettfilters 105 mit einem Sensor an dem Fettfilter 105 ermöglicht.
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Durch die Fettfiltervorrichtung 100 wird eine Filtersättigung des Fettfilters 105 frühzeitig erkannt. Damit wird die Absaugfunktion der Dunstabzugshaube verbessert, ein Brandrisiko sinkt und eine Schimmel- und Bakterienbildung im Fettfilter 105 sowie unangenehme Gerüche werden reduziert.
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Hierzu erfasst ein drahtverbundener oder schnurloser Sensor oder eine Sensoreinheit in Form des Dehnungsmessstreifens 120 die durchströmte Filterluft. Der Dehnungsmessstreifen 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel auf einer dehnbaren Platte aus Metall, Kunststoff oder Edelstahl in Form des Abschnitts 115 befestigt. Diese Messplatte mit der Sensoreinrichtung 110 ist auf einer Innenseite des Fettfilters 105 angebracht.
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Während Kochvorgängen setzt sich der Fettfilter 105 durch das aufsteigende Fett langsam zu. Durch die Sättigung des Fettfilters 105 reduziert sich auch die durchströmte Luftgeschwindigkeit und somit eine Dehnung des Dehnungsmessstreifens 105, siehe hierzu auch 2.
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Eine hinterlegte Logik in Form der Auswerteeinrichtung wertet die Messwerte des Dehnungsmessstreifens 120 aus. Informationen über die Reinigung des gesättigten Fettfilters 105 werden an den Kunden in allen möglichen Formen weitergegeben, gemäß diesem Ausführungsbeispiel mittels einer LED-Anzeige und/oder Anzeige in einer App.
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Die frühere Erkennung der Fettsättigung gegenüber bekannten Erkennvorrichtungen erleichtert die Reinigung der gesättigten Fettfilter 105 und erhöht damit deren Langlebigkeit.
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Es werden nun noch einmal wesentliche Merkmale der Fettfiltervorrichtung 100 mit anderen Worten zusammengefasst:
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Vorgestellt wird ein Sensor zur Erfassung einer Verschmutzung des Fettfilters 105. Die Sensoreinrichtung 110 ist saugseitig auf dem Fettfilter 105 angeordnet und hat einen Abschnitt 115, der elastisch verbogen werden kann. Die durch den Fettfilter 105 strömende Luft verbiegt diesen Abschnitt 115. Bei einem neuen, d. h. gereinigten Fettfilter 105, wie er hier dargestellt ist, stärker als bei einem alten, d. h. verschmutzten Fettfilter 105, wie er in 2 zu sehen ist. Der Abschnitt 115 ist mit einem Dehnungsindikator in Form des Dehnungsmessstreifens 120 ausgestattet und kann so die Stärke des Luftstroms 125 oder der Luftströmung hinter dem Fettfilter 105 erfassen.
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In der Auswerteeinrichtung wird der Erfassungswert mit der eingestellten Leistungsstufe zu einem Bewertungswert verrechnet, gemäß diesem Ausführungsbeispiel normiert, und/oder gespeichert. Durch den Vergleich mehrerer Bewertungswerte über die Zeit oder des aktuellen Bewertungswertes mit Orientierungswerten aus einer hinterlegten Liste wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Verschmutzungsgrad des Fettfilters 105 in Form eines Verschmutzungswerts ermittelt. Die Sensoreinrichtung 110 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise in einer Mitte des Fettfilters 105 oder gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel zumindest in einem stark/häufig durchströmten Bereich des Fettfilters 105 angeordnet.
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Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weist die Fettfiltervorrichtung 100 mehrere Sensoreinrichtungen 110 auf. Diese sind dann gleichmäßig über eine Fläche des Fettfilters 105 oder gleichmäßig in Bezug auch unterschiedlich stark belastete Bereiche verteilt.
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Zur Übertragung der Erfassungswerte an die Auswerteeinrichtung hat der wechselbare Fettfilter 105 elektrische Kontakte, die mit Kontakten in einer Filteraufnahme korrespondieren. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ist eine Funkübertragung mittels NFC realisiert, wobei diese vorzugsweise von der Auswerteeinrichtung angeregt wird und der Sensor so berührungslos, Energy Harvesting, die erforderliche elektrische Energie zum Erfassen und Senden erhält. Dabei sind die Sensoreinrichtung 110 und die Elektrik/Elektronik an dem Fettfilter 105 so ausgeführt, dass diese spülmaschinenfest sind.
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Der Fettfilter 105 besteht aus mehreren Lagen Filtermaterial, gemäß diesem Ausführungsbeispiel Metallgewebe. Die Sensoreinrichtung 110 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise außenseitig auf einer äußersten Lage des Filtermaterials angeordnet. Zum Schutz der Sensoreinrichtung 110 ist es gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel auch möglich, dass diese an der Saugseite einer inneren Lage angeordnet ist. Um dabei die Beweglichkeit des Abschnitts 115 nicht zu begrenzen, hat eine saugseitig weiter außen angeordnete innere Lage im Bereich der Sensoreinrichtung 110 zumindest im Bewegungsbereich des Abschnitts 115 eine Ausnehmung.
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2 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Fettfiltervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 1 beschriebene Fettfiltervorrichtung 100 handeln, mit dem Unterschied, dass der Fettfilter 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht gereinigt, sondern gesättigt ist. Ein weiterer Dehnungsabstand B ist gegenüber dem in 1 gezeigten Dehnungsabstand A schwächer ausgeprägt.
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3 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Sensoreinrichtung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebene Sensoreinrichtung 110 handeln, mit dem Unterschied, dass der Abschnitt 115 gemäß diesem Ausführungsbeispiel an einem der beiden Enden frei schwingbar angeordnet ist, d. h. nur an dem anderen der beiden Enden an dem Fettfilter fixierbar oder fixiert ist.
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In 3 ist zu erkennen, dass der Abschnitt 115 Teil der an dem Fettfilter 105 fixierbaren oder fixierten Messplatte 300 ist. Diese Messplatte 300 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus Metall oder Edelstahl oder Kunststoff ausgeformt. Die Messplatte 300 ist in Form einer eckigen 3 ausgeformt, wobei der biegbare Abschnitt 115 als ein mittiger Steg der 3 ausgeformt ist.
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Die Messplatte 300 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel 3 x 3 cm groß. Im montierten Zustand in der Dunstabzugshaube im Betriebszustand umströmt Luft den mittleren Steg und damit verbiegt sich dieser in Abhängigkeit von der Strömungsstärke.
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Die Messplatte 300 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel auf den Fettfilter geklebt, gelötet oder geschweißt, sodass sie nie abgeht. Zusätzlich ist das Material der Messplatte 300 spülmaschinenresistent und kann beim Spülen nicht beeinträchtigt werden.
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Ein Messverfahren des Dehnungsmessstreifens 120 ist ähnlich einer Abstands- und Drehwinkelmessung zugleich. Der Abschnitt 115 in der Messplatte 300 bewegt sich im montierten Zustand während des Betriebs der Dunstabzugshaube nach oben bzw. unten und damit verändern sich ein Abstand und ein Winkel zum Fettfilter. Der Dehnungsmessstreifen 120 misst diese Arten von Messgrößen vorteilhafterweise sehr genau.
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Alternativ kann ein 3-Axis-Accelerometer, also ein Beschleunigungssensor, eingesetzt werden, da dieser Bewegungen in allen Richtungen erfasst. Dieser Sensor wird zurzeit mehr und mehr eingesetzt.
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Eine Messung einer Strömungsgeschwindigkeit wäre gegenüber einer hier beschriebenen Messung des Dehnungsmessstreifens 120 nicht stabil genug. Die Messgröße hängt von vielen Variablen ab und wird stark durch Fett und Feuchtigkeit beeinflusst. Ebenso ist die Langlebigkeit nicht ausreichend genug.
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4 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Sensoreinrichtung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 3 beschriebene Sensoreinrichtung 110 mit der Messplatte 300 handeln.
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5 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Sensoreinrichtung 110 mit einem Abschnitt gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 4 gezeigte Sensoreinrichtung 110 handeln, mit dem Unterschied, dass der Abschnitt in einem gebogenen Zustand angeordnet ist.
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6 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Sensoreinrichtung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 3 beschriebene Sensoreinrichtung 110 handeln, mit dem Unterschied, dass die Messplatte 300 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgeformt ist. Ein Hohlraum 600 umgibt den mittleren Steg in Form des Abschnitts.
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7 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Sensoreinrichtung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 6 beschriebene Sensoreinrichtung 110 mit der kreisförmigen Messplatte handeln.
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8 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Sensoreinrichtung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 7 gezeigte Sensoreinrichtung 110 handeln, mit dem Unterschied, dass der Abschnitt in einem gebogenen Zustand angeordnet ist.
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9 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Sensoreinrichtung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 3 beschriebene Sensoreinrichtung 110 handeln, mit dem Unterschied, dass äußere Ecken der Sensoreinrichtung 110 abgerundet sind.
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10 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Sensoreinrichtung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 3 beschriebene Sensoreinrichtung 110 handeln, mit dem Unterschied, dass der Abschnitt wie in den 1 bis 2 beschrieben, an beiden Enden mit der Messplatte verbunden ist. Die Messplatte formt somit gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine eckige 8 aus.
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11 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Sensoreinrichtung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 10 beschriebene Sensoreinrichtung 110 handeln, mit dem Unterschied, dass äußere Ecken der Sensoreinrichtung 110 abgerundet sind.
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12 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Sensoreinrichtung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 11 beschriebene Sensoreinrichtung 110 handeln, mit dem Unterschied, dass ein äußerer Rand der Messplatte kreisförmig ausgeformt ist.
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Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005063350 B4 [0003]