-
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0166757 , eingereicht am 20. Dezember 2018.
-
HINTERGRUND
-
Gebiet
-
Die beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich auf einen aktiven Eingabestift und eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung und ein System, das den aktiven Eingabestift und die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung umfasst.
-
Beschreibung der Standes der Technik
-
Mit der Entwicklung der Informationsgesellschaft hat es einen zunehmenden Bedarf an verschiedenen Bildanzeigevorrichtungen gegeben. In dieser Hinsicht ist in letzter Zeit eine Auswahl von Anzeigevorrichtungen, wie z. B. Flüssigkristallanzeigevorrichtungen (LCD), Plasmaanzeigevorrichtungen (PDP) und Anzeigevorrichtungen mit organischen Leuchtdioden (OLED), in weitverbreitete Verwendung gekommen.
-
Derartige Anzeigevorrichtungen schaffen berührungsbasierte Anwenderschnittstellen, die es dem Anwender ermöglichen, Daten oder Anweisungen intuitiv und bequem direkt in Vorrichtungen einzugeben, anstatt herkömmliche Dateneingabesysteme, wie z. B. Schaltflächen, eine Tastatur oder eine Maus, zu verwenden.
-
Um derartige berührungsbasierte Anwenderschnittstellen zu schaffen, müssen die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtungen eine Berührung eines Anwenders detektieren können und die Berührungskoordinaten genau bestimmen können.
-
In dieser Hinsicht verwendet im Stand der Technik eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung eines von verschiedenen Berührungsabtastsystemen, wie z. B. Berührungsabtastsysteme des Widerstandsfilmtyps, des Kapazitätstyps, des Typs der elektromagnetischen Induktion, des Infrarotstrahlungstyps (IR-Typs) und des Ultraschalltyps.
-
Unter den mehreren Berührungsabtastsystemen ist das Berührungsabtastsystem des Kapazitätstyps, das mehrere Berührungselektroden enthält, die in einer Berührungsschirmtafel angeordnet sind, um eine Berührung und die Berührungskoordinaten auf der Grundlage von Kapazitätsänderungen zwischen den Berührungselektroden oder zwischen einer Berührungselektrode und einem Zeiger, wie z. B. einem Finger, zu detektieren, weitverbreitet.
-
Um die Herstellung von Berührungsschirm-Anzeigevorrichtungen zu fördern und die Größe von Berührungsschirm-Anzeigevorrichtungen zu verringern, sind zusätzlich verschiedene Versuche beim Einbetten einer Berührungsschirmtafel, die aus Berührungselektroden besteht, in eine Anzeigetafel unternommen worden.
-
In Reaktion auf den zunehmenden Bedarf an einer genauen Eingabestifteingabe mit Ausnahme der Finger oder dergleichen wird zusätzlich die Entwicklung einer Berührungstechnik mit einem aktiven Eingabestift unternommen. Zusätzlich ist außerdem eine leistungssparende Technik erforderlich, weil die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung und der aktive Eingabestift von Batterien zugeführte elektrische Leistung verwenden.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
-
Die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Offenbarung schaffen einen aktiven Eingabestift und eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung mit überlegenen Betriebseigenschaften.
-
Es werden außerdem ein aktiver Eingabestift und eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung, die die Leistungsaufnahme verringern können, und ein System, das wenigstens einen aktiven Eingabestift und eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung umfasst, geschaffen.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung enthalten: eine Anzeigetafel; einen Berührungssensor, der in einem Gebiet angeordnet ist, das der Anzeigetafel entspricht, um ein Aufwärtsstreckensignal, das Signalintensitätsinformationen hinsichtlich einer Intensität eines von einem aktiven Eingabestift ausgegebenen Abwärtsstreckensignals enthält, und ein Positionsinformationssignal, das einer berührten Position auf der Anzeigetafel entspricht, in Reaktion auf das Abwärtsstreckensignal auszugeben; und eine Berührungsschaltung, die den Berührungssensor steuert, um das Aufwärtsstreckensignal auszugeben, und in Reaktion auf das von dem aktiven Eingabestift ausgegebene Abwärtsstreckensignal das Positionsinformationssignal von dem Berührungssensor empfängt.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein aktiver Eingabestift enthalten: eine Empfängerschaltung, die mit mehreren leitfähigen Spitzen verbunden ist, um ein Aufwärtsstreckensignal zu empfangen, das an die mehreren leitfähigen Spitzen gerichtet ist; eine Senderschaltung, die mit wenigstens einer der mehreren leitfähigen Spitzen verbunden ist, um ein Abwärtsstreckensignal, das den Signalintensitätsinformationen entspricht, über wenigstens eine leitfähige Spitze unter den mehreren leitfähigen Spitzen an eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung auszugeben; und einen Eingabestift-Controller, der die im Aufwärtsstreckensignal enthaltenen Signalintensitätsinformationen zu der Senderschaltung überträgt.
-
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung geschaffen, die umfasst: eine Anzeigetafel; mehrere Berührungssensoren, die in der Anzeigetafel angeordnet sind, um ein von einem aktiven Eingabestift und/oder einer Fingerberührung in einem Berührungsabtastzeitraum der Anzeigetafel ausgegebenes Signal zu detektieren und um ein Aufwärtsstreckensignal in einem Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum der Anzeigetafel auszugeben; und eine Berührungsschaltung, die die mehreren Berührungssensoren steuert, um das Aufwärtsstreckensignal auszugeben.
-
In einigen Ausführungsformen kann die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung ferner eine Zeitsteuerungs-Controller umfassen, der konfiguriert ist, das Ansteuern der Anzeigetafel zu steuern.
-
Vorzugsweise ist der Zeitsteuerungs-Controller konfiguriert, ein auf der Anzeigetafel anzuzeigendes Bild zu steuern, insbesondere ein Bild in Reaktion auf die Positionsinformationen anzuzeigen.
-
In einigen Ausführungsformen können die Signalintensitätsinformationen wenigstens eines der Informationen hinsichtlich der Anzahl der Impulse des Abwärtsstreckensignals, eines Spannungspegels des Abwärtsstreckensignals und der Anzahl der leitfähigen Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal erzeugen, unter mehreren leitfähigen Spitzen des aktiven Eingabestifts enthalten.
-
In einigen Ausführungsformen kann die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung ferner ein erstes Kommunikationsmodul umfassen, das konfiguriert ist, die Statusinformationen des aktiven Eingabestifts zu empfangen.
-
In einigen Ausführungsformen kann das Aufwärtsstreckensignal außerdem eine Eingabestift-ID des aktiven Eingabestifts enthalten.
-
In einigen Ausführungsformen sind wenigstens ein Anzeigezeitraum und wenigstens ein Signaldetektionszeitraum in einem Ein-Rahmen-Zeitraum wiederholt angeordnet.
-
Vorzugsweise wird das Aufwärtsstreckensignal in den Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeiträumen der Signaldetektionszeiträume ausgegeben und/oder kann ein an den aktiven Eingabestift ausgegebenes Signal in den Berührungsabtastzeiträumen der Signaldetektionszeiträume detektiert werden.
-
Vorzugsweise sind die Berührungsabtastzeiträume in erste Berührungsabtastzeiträume und zweite Berührungsabtastzeiträume zeitlich aufgeteilt.
-
Vorzugsweise entspricht das Aufwärtsstreckensignal in den ersten Berührungsabtastzeiträumen einem ersten aktiven Eingabestift unter den mehreren aktiven Eingabestiften und in den zweiten Berührungsabtastzeiträumen einem zweiten aktiven Eingabestift unter den mehreren aktiven Eingabestiften.
-
Vorzugsweise können die Signaldetektionszeiträume einen Zeitraum, in dem der Berührungssensor konfiguriert ist, das von dem aktiven Eingabestift übertragene Abwärtsstreckensignal zu detektieren, und/oder einen Zeitraum, in dem der Berührungssensor konfiguriert ist, eine Fingerberührung zu detektieren, umfassen.
-
Vorzugsweise ist die Berührungsschaltung konfiguriert, Informationen hinsichtlich einer Neigung des aktiven Eingabestifts zu erhalten, die dem von mehreren leitfähigen Spitzen des aktiven Eingabestifts ausgegebenen Abwärtsstreckensignal entspricht.
-
Vorzugsweise kann das Aufwärtsstreckensignal Informationen hinsichtlich einer Ansteuerbetriebsart des aktiven Eingabestifts gemäß einem Abstand zwischen dem aktiven Eingabestift und der Anzeigetafel enthalten.
-
Vorzugsweise können die Informationen hinsichtlich der Ansteuerbetriebsart des aktiven Eingabestifts Informationen hinsichtlich wenigstens eines der Anzahl der Impulse des Abwärtsstreckensignals, eines Spannungspegels des Abwärtsstreckensignals, der Anzahl der leitfähigen Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal erzeugen, unter mehreren leitfähigen Spitzen des aktiven Eingabestifts, und einer ID des aktiven Eingabestifts des aktiven Eingabestifts enthalten.
-
Vorzugsweise ist der Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum zeitlich in einen ersten Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum und einen zweiten Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum aufgeteilt.
-
Vorzugsweise entspricht das in dem ersten Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum ausgegebene Aufwärtsstreckensignal einem ersten aktiven Eingabestift unter den mehreren aktiven Eingabestiften und entspricht das in dem zweiten Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum ausgegebene Aufwärtsstreckensignal einem zweiten aktiven Eingabestift unter den mehreren aktiven Eingabestiften.
-
In einem weiteren Aspekt wird ein aktiver Eingabestift geschaffen, der umfasst: eine Empfängerschaltung, die mit mehreren leitfähigen Spitzen verbunden ist, um ein Aufwärtsstreckensignal zu empfangen, das an die mehreren leitfähigen Spitzen gerichtet ist; eine Senderschaltung, die mit den mehreren leitfähigen Spitzen verbunden ist, um ein Abwärtsstreckensignal, das den Signalintensitätsinformationen entspricht, über wenigstens eine leitfähige Spitze unter den mehreren leitfähigen Spitzen an eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung auszugeben; und einen Eingabestift-Controller, der die im Aufwärtsstreckensignal enthaltenen Signalintensitätsinformationen zu der Senderschaltung überträgt.
-
Vorzugsweise kann der aktive Eingabestift ferner einen Drucksensor, der einen auf eine leitfähige Spitze unter den mehreren leitfähigen Spitzen ausgeübten Druck detektiert; und/oder einen Abstandssensor, der einen Abstand von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung gemäß einer Signalintensität des von der Empfängerschaltung empfangenen Aufwärtsstreckensignals berechnet, umfassen.
-
Vorzugsweise kann die Senderschaltung die Druckinformationen hinsichtlich des durch den Drucksensor detektierten Drucks oder die Abstandsinformationen hinsichtlich des durch den Abstandssensor berechneten Abstands von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung zu der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung übertragen.
-
Vorzugsweise kann der aktive Eingabestift ferner einen Datenspeicher mit einer darin gespeicherten ID des aktiven Eingabestifts umfassen.
-
Vorzugsweise kann der aktive Eingabestift ferner wenigstens zwei leitfähige Spitzen umfassen.
-
Vorzugsweise kann der aktive Eingabestift in einer Kontaktbetriebsart und einer Schwebebetriebsart betrieben werden.
-
Vorzugsweise kann der aktive Eingabestift wenigstens eine oder mehrere leitfähige Spitzen enthalten.
-
Vorzugsweise können die Signalintensitätsinformationen Informationen hinsichtlich wenigstens eines Spannungspegels des Abwärtsstreckensignals, der Anzahl der Impulse des Abwärtsstreckensignals und der Anzahl der leitfähigen Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal erzeugen, unter den mehreren leitfähigen Spitzen enthalten.
-
In einem weiteren Aspekt wird ein Berührungsabtastsystem geschaffen, das einen aktiven Eingabestift und eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung, wie sie oben beschrieben worden sind, umfasst.
-
In einem weiteren Aspekt wird ein System geschaffen, das eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung und wenigstens einen aktiven Eingabestift umfasst, wobei die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung einen Berührungssensor enthält, der konfiguriert ist, ein Aufwärtsstreckensignal an den aktiven Eingabestift auszugeben, wobei der aktive Eingabestift konfiguriert ist, ein Abwärtsstreckensignal an die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung auszugeben, wobei der Abstand zwischen dem Berührungssensor und einer Spitze des aktiven Eingabestifts basierend auf einer Signalintensität des Aufwärtsstreckensignals und/oder des Abwärtsstreckensignals berechnet wird, wobei die Betriebsart des aktiven Eingabestifts basierend auf dem berechneten Abstand festgelegt wird. Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen können der aktive Eingabestift und die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung überlegene Betriebseigenschaften aufweisen.
-
Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen können der aktive Eingabestift und die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung die Leistungsaufnahme verringern.
-
Figurenliste
-
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klarer verstanden; es zeigen:
- 1 ein Berührungsabtastsystem gemäß den Ausführungsformen;
- 2 eine strukturelle Ansicht, die eine Ausführungsform der in dem in 1 veranschaulichten Berührungsabtastsystem verwendeten Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung veranschaulicht;
- 3 eine strukturelle Ansicht, die eine erste Ausführungsform des Berührungssensors und der Berührungsschaltung, die in 1 veranschaulicht sind, veranschaulicht;
- 4 eine strukturelle Ansicht, die eine zweite Ausführungsform des Berührungssensors und der Berührungsschaltung, die in 1 veranschaulicht sind, veranschaulicht;
- 5 eine strukturelle Ansicht, die eine dritte Ausführungsform des Berührungssensors und des Berührungsschaltung, die in 1 veranschaulicht sind, veranschaulicht;
- 6 ein Zeitdiagramm, das die Anzeigeansteuerzeiträume und die Signaldetektionszeiträume in der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen veranschaulicht;
- 7 eine konzeptionelle Ansicht, die die Anzeigeansteuerzeiträume und Signaldetektionszeiträume veranschaulicht, die durch das Aufteilen eines Ein-Rahmen-Zeitraums durch ein Zeitmultiplex in der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen erzeugt werden;
- 8 eine strukturelle Ansicht, die den aktiven Eingabestift gemäß den Ausführungsformen veranschaulicht;
- 9A bis 9C konzeptionelle Ansichten, die die Signalintensitäten eines Abwärtsstreckensignals veranschaulichen;
- 10 eine Ansteueroperation zwischen der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung und dem aktiven Eingabestift gemäß den Ausführungsformen;
- 11 ein Phasenübergangsdiagramm einer Betriebsart eines Abtastverfahrens eines aktiven Eingabestifts gemäß den Ausführungsformen;
- 12 ein Ansteuerzeitdiagramm der Betriebsart des aktiven Eingabestifts in dem Berührungsschirm-Anzeigesystem gemäß den Ausführungsformen;
- 13 einen Blockschaltplan der Berührungsschaltung gemäß den Ausführungsformen;
- 14 einen Blockschaltplan der Berührungsschaltung gemäß den Ausführungsformen;
- 15 eine Abtastsituation mehrerer aktiver Eingabestifte in der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen;
- 16 eine erste Ausführungsform eines Bakensignalformats im Berührungsabtastsystem gemäß den Ausführungsformen; und
- 17 einen Ablaufplan, der ein Ansteuerverfahren des aktiven Eingabestifts gemäß den Ausführungsformen veranschaulicht.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und die Verfahren zu ihrer Verwirklichung werden bezüglich der beigefügten Zeichnungen und ausführlichen Beschreibungen der Ausführungsformen offensichtlich. Die vorliegende Offenbarung sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen eingeschränkt ausgelegt werden und kann in vielen verschiedenen Formen verkörpert sein. Stattdessen sind diese Ausführungsformen vorgesehen, so dass die vorliegende Offenbarung gründlich und vollständig ist und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet vollständig vermittelt. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist nur durch die beigefügten Ansprüche definiert.
-
Die Formen, Größen, Verhältnisse, Winkel, Zahlen und dergleichen, die in den Zeichnungen beschriftet sind, um die beispielhaften Ausführungsformen zu veranschaulichen, sind lediglich veranschaulichend, wobei die vorliegende Offenbarung nicht auf die in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen eingeschränkt ist. Überall in diesem Dokument werden die gleichen Bezugszeichen und Symbole verwendet, um die gleichen oder ähnliche Komponenten zu bezeichnen. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung werden ausführliche Beschreibungen bekannter Funktionen und Komponenten, die in die vorliegende Offenbarung aufgenommen sind, weggelassen, falls der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung dadurch unklar gemacht werden kann. Es wird erkannt, dass die Begriffe „umfassen“, „enthalten“, „aufweisen“ und irgendwelche Variationen davon, die hier verwendet werden, vorgesehen sind, nicht ausschließliche Einschließungen abzudecken, wenn nicht explizit das Gegenteil beschrieben ist. Die Beschreibungen der Komponenten in der hier verwendeten Einzahlform sind vorgesehen, die Beschreibungen der Komponenten in der Mehrzahlform einzuschließen, wenn nicht explizit das Gegenteil beschrieben ist.
-
Es soll erkannt werden, dass bei der Analyse von Komponenten gemäß den Ausführungsformen ein Fehlerbereich sogar in dem Fall darin enthalten ist, in dem es keine explizite Beschreibung davon gibt.
-
Es wird außerdem erkannt, dass, während hier Begriffe, wie z. B. „erster“, „zweiter“, „A“, „B“, „(a)“ und „(b)“, verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, derartige Begriffe lediglich verwendet werden, um ein Element von anderen Elementen zu unterscheiden. Die Substanz, die Folge, die Reihenfolge oder die Anzahl derartiger Elemente sind durch diese Begriffe nicht eingeschränkt. Es wird erkannt, dass, wenn ein Element als mit einem weiteren Element „verbunden“, „gekoppelt“ oder „verknüpft“ bezeichnet wird, es mit dem anderen Element nicht nur „direkt verbunden, gekoppelt oder verknüpft“ sein kann, sondern es außerdem mit dem anderen Element über ein „dazwischenliegendes“ Element „indirekt verbunden, gekoppelt oder verknüpft“ sein kann. Im gleichen Kontext wird erkannt, dass, wenn ein Element als „auf“ oder „unter“ einem weiteren Element ausgebildet bezeichnet wird, es sich nicht nur direkt auf oder unter dem anderen Element befinden kann, sondern es sich außerdem indirekt über ein dazwischenliegendes Element auf oder unter dem anderen Element befinden kann.
-
Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Komponenten gemäß den Ausführungsformen nicht durch diese Begriffe eingeschränkt sind. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um ein Element oder eine Komponente von anderen Elementen oder Komponenten zu unterscheiden. Folglich kann eine erste Komponente, die im Folgenden als erste bezeichnet wird, innerhalb der Grundidee der vorliegenden Offenbarung eine zweite Komponente sein.
-
Die Merkmale beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder ganz miteinander gekoppelt oder kombiniert werden und können in Übereinstimmung miteinander arbeiten oder können in verschiedenen technischen Verfahren arbeiten. Zusätzlich können jeweilige beispielhafte Ausführungsformen unabhängig ausgeführt werden oder mit anderen Ausführungsformen in Verbindung gebracht und in Übereinstimmung mit anderen Ausführungsformen ausgeführt werden.
-
Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen bezüglich der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
-
1 veranschaulicht ein Berührungsabtastsystem gemäß den Ausführungsformen.
-
In 1 kann das Berührungsabtastsystem gemäß den Ausführungsformen eine Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 und einen aktiven Eingabestift 20, der in Übereinstimmung mit der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 arbeitet, umfassen.
-
Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 gemäß den Ausführungsformen kann nicht nur eine Bildanzeigefunktion, um Bilder anzuzeigen, sondern außerdem eine Berührungsabtastfunktion, um eine Berührung zu detektieren, die unter Verwendung eines Fingers und/oder Eingabestifts oder dergleichen ausgeführt wird, schaffen.
-
Der hier verwendete Begriff „Eingabestift“ kann einen aktiven Eingabestift, d. h., ein Berührungswerkzeug mit einer Signalübertragungsfunktion, das in Übereinstimmung mit der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 arbeiten kann, oder eine eigene Leistungsquelle enthält, und einen passiven Eingabestift, d. h., ein Berührungswerkzeug ohne eine Signal-Sende/Empfangs-Funktion oder eine eigene Leistungsquelle, enthalten.
-
Der hier verwendete Begriff „Berührungswerkzeug“ bedeutet nicht nur einen Finger, sondern außerdem jeden Gegenstand, der anstelle eines Fingers verwendet werden kann, um einen Bildschirm der Anzeigevorrichtung 10 zu berühren, auf der ein Bild angezeigt wird. Das Berührungswerkzeug kann außerdem als ein Berührungsobjekt oder ein Berührungszeiger bezeichnet werden.
-
Zusätzlich kann ein Finger als das passive Berührungswerkzeug, wie z. B. den passiven Eingabestift, repräsentierend betrachtet werden, während der aktive Eingabestift 20 als das aktive Berührungswerkzeug repräsentierend betrachtet werden kann. Der aktive Eingabestift 20 kann auch als ein Griffel, ein Griffel-Aktiveingabestift, ein aktiver Griffel-Eingabestift oder dergleichen bezeichnet werden.
-
Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 gemäß den Ausführungsform kann z. B. ein Fernseher (TV), ein Monitor oder eine Mobilvorrichtung, wie z. B. ein Tablet-Computer oder ein Smartphone, sein. Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
2 ist eine strukturelle Ansicht, die eine Ausführungsform der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung veranschaulicht, die in dem in 1 veranschaulichten Berührungsabtastsystem verwendet wird.
-
In 2 kann die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 eine Anzeigetafel 110, einen Berührungssensor 120, der in einem der Anzeigetafel 110 entsprechenden Gebiet angeordnet ist, um eine Berührung zu detektieren, und eine Berührungsschaltung 300, die den Berührungssensor 120 ansteuert, enthalten.
-
Das Anzeigetafel 110 kann mehrere Datenleitungen DL1, ..., und DLm, die in einer ersten Richtung angeordnet sind, und mehrere Gate-Leitungen GL1, ..., und GLn, die in einer zweiten Richtung angeordnet sind, enthalten. Die mehreren Datenleitungen DL1, ..., und DLm können die mehreren Gate-Leitungen GL1, ..., und GLn senkrecht schneiden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die Anzeigetafel 110 kann mehrere Bildelemente 101 enthalten, die in Gebieten definiert sind, die Gebieten entsprechen, in denen die mehreren der Gate-Leitungen GL1, ... und GLn die mehreren der Datenleitungen DL1, ... und DLm schneiden. Die in der Anzeigetafel 110 angeordneten Leitungen sind nicht auf die mehreren der Datenleitungen DL1, ... und DLm und die mehreren der Gate-Leitungen GL1, ... und GLn eingeschränkt.
-
Die Anzeigetafel 110 kann in Reaktion auf eine Spannung zwischen einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode ein Bild anzeigen. Die zweite Elektrode kann eine Berührungselektrode enthalten, insbesondere eine erste Berührungselektrode und eine zweite Berührungselektrode. Zusätzlich kann die Anzeigetafel 110 Bildelementschaltungen, Bildelementelektroden und gemeinsame Elektroden enthalten, wobei sie in Reaktion auf eine von den Bildelementschaltungen an die Bildelementelektroden angelegte Spannung ein Bild anzeigen kann. Die an die Bildelementelektroden angelegte Spannung kann einem Datensignal entsprechen. Die Bildelementelektroden können jeweils für die Bildelemente vorgesehen sein, wobei die gemeinsame Elektrode so vorgesehen sein kann, dass sie wenigstens zwei Bildelementen entspricht. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Zusätzlich kann jedes der Bildelemente 101 eine Bildelementschaltung und eine organische Leuchtdiode (OLED) enthalten. Die Bildelementschaltung kann der OLED in Reaktion auf ein Datensignal einen Treiberstrom zuführen, während die OLED eine Anode, eine Katode und eine zwischen der Anode und der Katode angeordnete OLED enthalten kann. Die OLED kann in Reaktion auf den von der Anode zur Katode fließenden Treiberstrom Licht aus der organischen Lichtemissionsschicht emittieren.
-
Zusätzlich kann die Anzeigetafel 110 in verschiedenen Betriebszeiträumen betrieben werden, wobei einer der Betriebszeiträume ein Berührungsabtastzeitraum ist, in dem eine Signalausgabe vom aktiven Eingabestift 20 oder eine Fingerberührung detektiert wird, während ein weiterer Zeitraum ein Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum ist, in dem ein Aufwärtsstreckensignal ausgegeben wird. Andere Betriebszeiträume können sich auf die Anzeigefunktion beziehen.
-
Der Berührungssensor 120 kann in dem Gebiet angeordnet sein, das der Anzeigetafel 110 entspricht. Die der Anzeigetafel 110 entsprechende Position kann ein Ort über der Anzeigetafel 110 sein, ist aber nicht darauf eingeschränkt. Der Berührungssensor 120 kann außerdem in die Anzeigetafel 110 integriert sein. Der Berührungssensor 120 kann Positionsinformationen hinsichtlich eines berührten Punkts auf der Anzeigetafel 110 erzeugen. Der Berührungssensor 120 kann eine Kapazitätsänderung detektieren, um die Positionsinformationen hinsichtlich des berührten Punktes zu erzeugen. Die durch den Berührungssensor 120 detektierte Berührung kann durch direktes Berühren eines einzelnen Punktes auf der Anzeigetafel 110 der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 mit einem Finger oder dem aktiven Eingabestift 20, wie in 1 veranschaulicht ist, oder durch Stimulieren des Berührungssensors 120 durch das Anlegen eines elektrischen Signals an diesen an einer Position, an der ein Finger oder der aktive Eingabestift 20 um einen bestimmten Abstand von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 beabstandet ist, erzeugt werden. Der Berührungssensor 120 kann einer Berührungsschirmtafel TSP entsprechen, die später bezüglich der 3 bis 5 beschrieben wird.
-
Die elektrische Stimulation des Berührungssensors 120 an einer Position, an der ein Finger oder der aktive Eingabestift 20 um einen bestimmten Abstand von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 beabstandet ist, kann als Schweben bezeichnet werden, weil ein Finger oder der aktive Eingabestift 20 die Anzeigetafel 110 nicht direkt berührt. Der aktive Eingabestift 20 kann ein elektrisches Signal an den Berührungssensor 120 anlegen, während er um einen bestimmten Abstand von der Anzeigetafel 110 beabstandet ist.
-
Der Berührungssensor 120 kann ein Aufwärtsstreckensignal, das Signalintensitätsinformationen hinsichtlich eines vom aktiven Eingabestift 20 ausgegebenen Abwärtsstreckensignals enthält, und/oder ein Positionsinformationssignal, das Positionsinformationen hinsichtlich einer berührten Position der Anzeigetafel 110 enthält, ausgeben. Das Aufwärtsstreckensignal kann ferner eine Kennung (ID) des aktiven Eingabestifts des aktiven Eingabestifts enthalten. Das Abwärtsstreckensignal kann ein Signal sein, das den Berührungssensor 120 stimuliert. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die Signalintensitätsinformationen können Informationen hinsichtlich wenigstens eines der Anzahl der Impulse des Abwärtsstreckensignals, eines Spannungspegels des Abwärtsstreckensignals und der Anzahl der leitfähigen Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal erzeugen, unter mehreren leitfähigen Spitzen des aktiven Eingabestifts enthalten.
-
Zusätzlich kann der Berührungssensor 120 ein Signal detektieren, das eine Berührungsausgabe und/oder eine Fingerberührungsausgabe von dem aktiven Eingabestift 20 in einem Berührungsabtastzeitraum der Anzeigetafel 110 repräsentiert, und das Aufwärtsstreckensignal in einem folgenden Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 ausgeben.
-
Zusätzlich kann in einem Fall, in dem jedes der Bildelemente 101 eine Bildelementelektrode und eine gemeinsame Elektrode enthält, der Berührungssensor 120 die gemeinsame Elektrode enthalten, die im Bildelement 101 enthalten ist. In einem Fall, in dem das Bildelement 101 eine OLED enthält, kann der Berührungssensor 120 die Katode der OLED enthalten.
-
Die Berührungsschaltung 300 kann den Berührungssensor 120 ansteuern. Die Berührungsschaltung 300 kann den Berührungssensor 120 steuern, um das Aufwärtsstreckensignal zu erzeugen und/oder auszugeben. Das Aufwärtsstreckensignal kann Informationen hinsichtlich der Ansteuerbetriebsart des aktiven Eingabestifts 20 gemäß dem Abstand zwischen dem aktiven Eingabestift 20 und der Anzeigetafel 110 enthalten. Die Informationen hinsichtlich der Ansteuerbetriebsart des aktiven Eingabestifts 20 können Informationen hinsichtlich wenigstens eines der Anzahl der Impulse des Abwärtsstreckensignals, des Spannungspegels des Abwärtsstreckensignals und der Anzahl der leitfähigen Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal erzeugen, unter mehreren leitfähigen Spitzen des aktiven Eingabestifts enthalten. Zusätzlich kann die Berührungsschaltung 300 die Berührung in Reaktion auf das von dem aktiven Eingabestift 20 ausgegebene Abwärtsstreckensignal detektieren. Zusätzlich kann die Berührungsschaltung 300 in einem Fall, in dem der aktive Eingabestift 20 wenigstens zwei oder mehrere leitfähige Spitzen aufweist, Informationen hinsichtlich der Neigung des aktiven Eingabestifts 20 entsprechend dem Abwärtsstreckensignal, das von den zwei oder mehreren leitfähigen Spitzen ausgegeben wird, erhalten.
-
Die Berührungsschaltung 300 kann das Positionsinformationssignal, das die Informationen hinsichtlich der auf der Anzeigetafel 110 berührten Position enthält, vom Berührungssensor 120 empfangen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, wobei die Positionsinformationen Informationen hinsichtlich der Intensität der Kraft, mit der die Anzeigetafel 110 berührt wird, enthalten können. Zusätzlich kann die Berührungsschaltung 300 in Reaktion auf eine Änderung der Kapazität in dem Berührungssensor 120, die durch einen Finger oder den aktiven Eingabestift 20, der die Anzeigetafel 110 direkt berührt hat, verursacht wird, Informationen hinsichtlich der auf der Anzeigetafel 110 berührten Position erhalten.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 ferner ein erstes Kommunikationsmodul 310 enthalten, um die Statusinformationen des aktiven Eingabestifts 20 zu empfangen. Die Statusinformationen des aktiven Eingabestifts 20 können in dem Abwärtsstreckensignal enthalten sein. In einem Fall, in dem die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 das erste Kommunikationsmodul 310 enthält, können die Statusinformationen des aktiven Eingabestifts 20 jedoch zu dem ersten Kommunikationsmodul 310 übertragen werden, anstatt zu dem Berührungssensor 120 übertragen zu werden. Die Statusinformationen des aktiven Eingabestifts 20 können die Informationen hinsichtlich des Abstands zwischen dem aktiven Eingabestift 20 und der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 enthalten. Die Statusinformationen des aktiven Eingabestifts 20 sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Die Abstandsinformationen können unter Verwendung eines auf die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 ausgeübten Drucks oder einer Intensität des Aufwärtsstreckensignals detektiert werden. Das erste Kommunikationsmodul 310 kann die Statusinformationen erhalten, indem es mit dem aktiven Eingabestift 20 unter Verwendung einer drahtlosen Nahbereichskommunikation, z. B. einer Nahfeldkommunikation, kommuniziert. Wenn das erste Kommunikationsmodul 310 und der aktive Eingabestift 20 gepaart sind, kann das erste Kommunikationsmodul 310 mit dem aktiven Eingabestift 20 kommunizieren und die Statusinformationen von ihm empfangen. Das erste Kommunikationsmodul 310 kann z. B. ein Bluetooth-Modul verwenden, um mit dem aktiven Eingabestift 20 zu kommunizieren. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Obwohl das erste Kommunikationsmodul 310 als eine von der Berührungsschaltung 300 getrennte Komponente veranschaulicht ist, ist das erste Kommunikationsmodul 310 nicht darauf eingeschränkt. Stattdessen kann das erste Kommunikationsmodul 310 in der Berührungsschaltung 300 enthalten sein.
-
Das Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann ferner einen Datentreiber 150 enthalten, um die Anzeigetafel 110 anzusteuern. Der Datentreiber 150 kann ein Datensignal an die mehreren Datenleitungen DL1, ..., und DLm anlegen. Das Datensignal kann einer Grauskala entsprechen, wobei deren Spannungspegel in Abhängigkeit von der entsprechenden Grauskala bestimmt sein kann. Die Spannung des Datensignals kann als eine Datenspannung bezeichnet werden. Obwohl der Datentreiber 150 als einzelner Datentreiber veranschaulicht ist, ist der Datentreiber 150 nicht darauf eingeschränkt. Es können zwei oder mehr Datentreiber 150, die der Größe und Auflösung der Anzeigetafel 110 entsprechen, vorgesehen sein. Zusätzlich kann der Datentreiber 150 als eine integrierte Schaltung (IC) vorgesehen sein.
-
Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann ferner einen Gate-Treiber 160 enthalten, um die Anzeigetafel 110 anzusteuern. Der Gate-Treiber 160 kann ein Gate-Signal an die mehreren der Gate-Leitungen GL1, ..., und GLn anlegen. Die Bildelemente 101, die den mehreren Gate-Leitungen GL1, ... und GLn entsprechen, an die das Gate-Signal angelegt ist, können das Datensignal empfangen. Obwohl der Gate-Treiber 160 als einzelner Gate-Treiber veranschaulicht ist, ist der Gate-Treiber 160 nicht darauf eingeschränkt. Es können wenigstens zwei Gate-Treiber 160 vorgesehen sein. Zusätzlich können die Gate-Treiber 160 auf beiden Seiten der Anzeigetafel 110 angeordnet sein, wobei ein Gate-Treiber 160 mit den ungeradzahligen Gate-Leitungen unter den mehreren Gate-Leitungen GL1, ..., und GLn verbunden ist, während der andere Gate-Treiber 160 mit den geradzahligen Gate-Leitungen unter den mehreren Gate-Leitungen GL1, ..., und GLn verbunden ist. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Zusätzlich ist das von dem Gate-Treiber 160 ausgegebene Signal nicht auf das Gate-Signal eingeschränkt. Der Gate-Treiber 160 kann eine (nicht gezeigte) Gate-Signal-Erzeugungsschaltung, die in der Anzeigetafel 110 angeordnet ist, um das Gate-Signal auszugeben, und einen (nicht gezeigten) Pegelschieber, der der Gate-Signal-Erzeugungsschaltung eine Spannung und ein Signal zuführt, enthalten. Die Struktur des Gate-Treibers 160 ist nicht darauf eingeschränkt.
-
Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann ferner einen Zeitsteuerungs-Controller 170 enthalten, um die Anzeigetafel 110 anzusteuern. Der Zeitsteuerungs-Controller 170 kann den Datentreiber 150 und den Gate-Treiber 160 steuern. Der Zeitsteuerungs-Controller 170 kann in Abhängigkeit von den Positionsinformationen hinsichtlich der berührten Position ein Bild steuern, das auf der Anzeigetafel 110 anzuordnen ist. Entsprechend der berührten Position kann z. B. eine Linie, ein Punkt oder ein Kreis angezeigt werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Zusätzlich kann der Zeitsteuerungs-Controller 170 das von einer äußeren Quelle übertragene Bildsignal zu dem Datentreiber 150 übertragen. Das Bildsignal kann ein digitales Signal sein. Der Zeitsteuerungs-Controller 170 kann das empfangene Bildsignal korrigieren, bevor das Bildsignal zu dem Datentreiber 150 übertragen wird.
-
3 ist eine strukturelle Ansicht, die eine erste Ausführungsform des Berührungssensors und der Berührungsschaltung, die in 1 veranschaulicht sind, veranschaulicht, und 4 ist eine strukturelle Ansicht, die eine zweite Ausführungsform des Berührungssensors und der Berührungsschaltung, die in 1 veranschaulicht sind, veranschaulicht. Zusätzlich ist 5 eine strukturelle Ansicht, die eine dritte Ausführungsform des Berührungssensors und der Berührungsschaltung, die in 1 veranschaulicht sind, veranschaulicht.
-
In 3 sind in der Berührungsschirmtafel TSP erste Berührungselektrodenleitungen T1 bis T5 (die außerdem als Berührungsansteuerleitungen bezeichnet werden), an die ein Berührungstreibersignal angelegt ist, so angeordnet, dass sie die zweiten Berührungselektrodenleitungen R1 bis R6 (die außerdem als Berührungsabtastleitungen bezeichnet werden), an die das Berührungsabtastsignal angelegt ist, schneiden, so dass die Berührungsabtastung der gegenseitigen Kapazität, d. h., die Berührungsabtastung basierend auf der gegenseitigen Kapazität, ermöglicht ist.
-
Jede der ersten Berührungselektrodenleitungen T1 bis T5 kann eine einzelne stabförmige Elektrode sein, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, während jede der zweiten Berührungselektrodenleitungen R1 bis R6 eine einzelne stabförmige Elektrode sein kann, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt.
-
Alternativ kann, wie in 3 veranschaulicht ist, jede der ersten Berührungselektrodenleitungen T1 bis T5 durch das elektrische Verbinden der ersten Berührungselektroden Tx_TE (die außerdem als Berührungsansteuerelektroden bezeichnet werden), die in einer einzigen Reihe angeordnet sind, geschaffen werden. Jede der zweiten Berührungselektrodenleitungen R1 bis R6 kann durch das elektrische Verbinden der zweiten Berührungselektroden Rx_TE (die außerdem als Berührungsabtastelektroden bezeichnet werden), die in einer einzigen Spalte angeordnet sind, geschaffen werden.
-
Jede der ersten Berührungselektrodenleitungen T1 bis T5 kann durch eine oder mehrere Signalleitungen SL mit der Berührungsschaltung 300 elektrisch verbunden sein. Jede der zweiten Berührungselektrodenleitungen R1 bis R6 kann durch eine oder mehrere Signalleitungen SL mit der Berührungsschaltung 300 elektrisch verbunden sein.
-
In 4 können mehrere Berührungselektroden TE in der Berührungsschirmtafel TSP so angeordnet sein, dass die Eigenkapazitäts-Berührungsabtastung, d. h., die auf der Eigenkapazität basierende Berührungsabtastung, ermöglicht ist.
-
An jede der mehreren Berührungselektroden TE kann ein Berührungstreibersignal angelegt sein, wobei von jeder der mehreren Berührungselektroden TE ein Berührungsabtastsignal detektiert werden kann.
-
Im Folgenden wird um der Kürze willen ein Fall beschrieben, in dem die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 die Eigenkapazitäts-Berührungsabtastung schafft und die Berührungsschirmtafel TSP für die Eigenkapazitäts-Berührungsabtastung entworfen ist, wie in 4 veranschaulicht ist.
-
In 5 können eine oder mehrere Berührungs-ICs TIC, die ein Berührungstreibersignal der Berührungsschirmtafel TSP zuführen und ein Berührungsabtastsignal von der Berührungsschirmtafel TSP detektieren (oder empfangen), ein Berührungs-Controller TCR, der wenigstens eine einer Berührungseingabe oder einer berührten Position unter Verwendung des Ergebnisses des Detektierens des Berührungsabtastsignals durch die Berührungs-ICs TIC bestimmt, und dergleichen vorgesehen sein.
-
Die eine oder die mehreren Berührungs-ICs TIC, die in der Berührungsschaltung 300 enthalten sind, können als separate Komponenten oder als eine einzige Komponente vorgesehen sein.
-
Zusätzlich können die eine oder die mehreren Berührungs-ICs TIC, die in der Berührungsschaltung 300 enthalten sind, mit einer oder mehreren Quelltreiber-ICs SDIC integriert sein, um eine oder mehrere kombinierte integrierte Schaltungen SRIC zu schaffen.
-
Das heißt, die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann eine oder mehrere kombinierte SRIC-ICs enthalten, von denen jede eine Berührungs-IC TIC und eine Quelltreiber-IC SDIC enthalten kann.
-
Aufgrund des oben beschriebenen Kombinierens der Berührungs-ICs TIC für das Berührungsansteuern und der Quelltreiber-ICs SDIC für das Datenansteuern können das Berührungsansteuern und das Datenansteuern effizienter ausgeführt werden. Dies trifft insbesondere zu, falls die Berührungsschirmtafel TSP in die Anzeigetafel 110 eingebettet ist und die Signalleitungen SL, die mit den Berührungselektroden TE verbunden sind, parallel zu den Datenleitungen DL angeordnet sind.
-
In einem Fall, in dem die Berührungsschirmtafel TSP in die Anzeigetafel 110 eingebettet ist, können die Berührungselektroden TE in verschiedenen Weisen vorgesehen sein.
-
In einem Fall, in dem die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 eine Flüssigkristallanzeige-Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung (LCD-Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung) ist, können die Berührungselektroden TE z. B. Elektroden sein, an die während eines Signaldetektionszeitraums für die Berührungsabtastung das Berührungstreibersignal angelegt ist oder von denen das Berührungsabtastsignal detektiert wird. Die Berührungselektroden TE können außerdem als blockierte gemeinsame Elektroden dienen, an die während eines Anzeigeansteuerzeitraums, in dem ein Bild angezeigt wird, eine gemeinsame Spannung angelegt ist.
-
In diesem Fall kann während des Anzeigeansteuerzeitraums die Gesamtheit der Berührungselektroden TE innerhalb der Berührungsschaltung 300 elektrisch miteinander verbunden sein und die daran angelegte gemeinsame Spannung aufweisen.
-
Während des auf den Anzeigeansteuerzeitraum folgenden Signaldetektionszeitraums kann ein Anteil oder die Gesamtheit der Berührungselektroden TE innerhalb der Berührungsschaltung 300 ausgewählt sein, wobei die Berührungs-IC TIC der Berührungsschaltung 300 das Berührungstreibersignal an eine oder mehrere wie oben ausgewählte Berührungselektroden TE anlegen oder das Berührungsabtastsignal von einer oder mehreren wie oben ausgewählten Berührungselektroden TE detektieren kann.
-
Zusätzlich können die Berührungselektroden TE mehrere Schlitze (die außerdem als Löcher bezeichnet werden) aufweisen, um zusammen mit den Bildelementelektroden in den mehreren Unterbildelementen ein elektrisches Feld zu erzeugen.
-
In einem Fall, in dem die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 eine OLED-Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung ist, können die mehreren Berührungselektroden TE und die mehreren Signalleitungen SL auf einer Einkapselungsschicht angeordnet sein, die auf der gemeinsamen Elektrode (z. B. den Katoden) angeordnet ist, die auf der Stirnfläche der Anzeigetafel 110 angeordnet ist und an die die gemeinsame Spannung angelegt ist.
-
Hier kann z. B. die gemeinsame Elektrode, die auf der Stirnfläche der Anzeigetafel 110 angeordnet ist, eine Katode sein, die gemeinsam mit einer Anode (die der Bildelementelektrode entspricht) in der OLED in jedem der Unterbildelemente SP vorgesehen ist, wobei die gemeinsame Spannung eine Katodenspannung sein kann.
-
In diesem Fall kann jede den mehreren Berührungselektroden TE eine Volumenelektrode ohne ein offenes Gebiet sein. Hier kann jede den mehreren Berührungselektroden TE eine transparente Elektrode sein, so dass Licht von den Unterbildelementen SP emittiert werden kann.
-
Alternativ kann jede der mehreren Berührungselektroden TE eine Maschenelektrode mit mehrere offenen Gebieten sein. Die offenen Gebiete in jeder den mehreren Berührungselektroden TE können den Emissionsgebieten der Unterbildelemente SP (z. B. den Gebieten, in denen sich Abschnitte der Anode befinden) entsprechen.
-
Wenn während des Signaldetektionszeitraums (oder des Berührungsabtastzeitraums) ein Tafeltreibersignal an die Berührungselektroden TE und die Signalleitungen SL angelegt ist, kann ein Signal, das das gleiche wie das Tafeltreibersignal ist oder diesem entspricht, sowohl an die Berührungselektroden TE und die Signalleitungen SL als auch an andere Elektroden und Signalleitungen, an die das Tafeltreibersignal angelegt ist, angelegt sein. Hier kann das Tafeltreibersignal außerdem als das Berührungstreibersignal bezeichnet werden, durch das eine Berührungseingabe in den aktiven Eingabestift 20 unter Verwendung wenigstens einen eines Fingers oder des aktiven Eingabestifts 20 detektiert wird oder die Informationen das aktiven Eingabestifts hinsichtlich des aktiven Eingabestifts 20 erkannt werden.
-
In einem Beispiel kann während des Signaldetektionszeitraums das Tafeltreibersignal oder ein ihm entsprechendes Signal an einen Anteil oder die Gesamtheit der Datenleitungen angelegt sein.
-
In einem weiteren Beispiel kann während des Signaldetektionszeitraums das Tafeltreibersignal oder ein ihm entsprechendes Signal an einen Anteil oder die Gesamtheit der Gate-Leitungen angelegt sein.
-
In einem weiteren Beispiel kann während des Signaldetektionszeitraums das Tafeltreibersignal oder ein ihm entsprechendes Signal an die Gesamtheit der Berührungselektroden TE angelegt sein.
-
Zusätzlich kann gemäß den Ausführungsformen das Tafeltreibersignal irgendein Signal sein, das an die Berührungsschirmtafel TSP, die Anzeigetafel 110 oder die Anzeigetafel 110, in die die Berührungsschirmtafel TSP eingebettet ist, angelegt ist.
-
Hinsichtlich der Bereitstellung und Anordnung der integrierten Schaltung z. B. in der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 können die kombinierten ICs SRIC auf Filmen angebracht sein, deren beide Enden mit der Berührungsschirmtafel TSP und einer Leiterplatte PCB verbunden sind.
-
Wie oben beschrieben worden ist, können die kombinierten ICs SRIC mit einer Chip-auf-Film-Struktur (COF-Struktur) durch die Signalleitungen auf oder in den Filmen mit der Berührungsschirmtafel TSP und/oder mit dem auf der Leiterplatte PCB angebrachten Berührungs-Controller TCR elektrisch verbunden sein.
-
Jede der kombinierten ICs SRIC kann unter Verwendung einer Chip-auf-Film-Struktur (COF-Struktur), die auf der Berührungsschirmtafel TSP angeordnet ist, implementiert sein.
-
Zusätzlich können die eine oder die mehreren Berührungs-ICs TIC und der Berührungs-Controller TCR der Berührungsschaltung 300 in einer einzigen Komponente integriert sein.
-
Die Form der Berührungselektroden TE, die in den 3 bis 5 veranschaulicht ist, ist lediglich veranschaulichend, wobei aber die vorliegende Offenbarung nicht darauf eingeschränkt ist.
-
Die Größe eines Gebiets, in dem eine einzelne Berührungselektrode TE vorgesehen ist, kann größer als die Größe eines Gebiets sein, in dem ein einzelnes Unterbildelement SP vorgesehen ist, wie in 5 veranschaulicht ist. Die Größe des Gebiets, in dem eine einzelne Berührungselektrode TE vorgesehen ist, kann z. B. der Größe der Gebiete von einigen bis zu mehreren zehn Unterbildelementen SP entsprechen. In diesem Fall kann die einzelne Berührungselektrode TE zwei oder mehr Datenleitungen und zwei oder mehr Gate-Leitungen überlappen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, sondern die Größe des Gebiets, in dem die einzelne Berührungselektrode TE vorgesehen ist, kann der Größe eines Gebiets entsprechen, in dem ein einzelnes Unterbildelement SP vorgesehen ist.
-
Zusätzlich kann die Berührungsschirmtafel TSP eine äußere Berührungsschirmtafel (die außerdem als eine Erweiterungs-Berührungsschirmtafel bezeichnet wird), die getrennt von der Anzeigetafel 110 hergestellt wird und mit dieser verbunden ist, oder eine eingebettete Berührungsschirmtafel (die außerdem als eine Berührungsschirmtafel in der Zelle oder eine Berührungsschirmtafel auf der Zelle bezeichnet wird), die in der Anzeigetafel 110 eingebettet ist, sein.
-
6 ist ein Zeitdiagramm, das die Anzeigeansteuerzeiträume und die Signaldetektionszeiträume in der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen veranschaulicht, und 7 ist eine konzeptionelle Ansicht, die die Anzeigeansteuerzeiträume und die Signaldetektionszeiträume veranschaulicht, die durch das Aufteilen eines Ein-Rahmen-Zeitraums durch das Zeitmultiplex in der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen erzeugt werden.
-
In den 6 und 7 kann die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 gemäß den Ausführungsformen während vorgegebener Anzeigeansteuerzeiträume DP ein Ansteuern der Anzeige ausführen, um ein Bild anzuzeigen, während sie ein Signal detektiert, um einen Berührungsdruck abzutasten, der durch wenigstens einen eines Fingers oder des aktiven Eingabestifts 20 während der vorgegebenen Signaldetektionszeiträume TP ausgeübt wird.
-
Die Anzeigeansteuerzeiträume DP und die Signaldetektionszeiträume TP können durch das Aufteilen eines einzelnen Rahmens Anzeigerahmen durch das Zeitmultiplex erzeugt werden. In dem Ein-Rahmen-Zeitraum Anzeigerahmen können die Anzeigeansteuerzeiträume DP und die Signaldetektionszeiträume TP wiederholt angeordnet sein, so dass sie sich einander abwechseln. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, wobei die Anzeigeansteuerzeiträume DP und die Signaldetektionszeiträume TP mit vorbestimmten Zeitintervallen voneinander getrennt sein können. Zusätzlich können die Anzeigeansteuerzeiträume DP und die Signaldetektionszeiträume TP zeitlich gleiche Zeiträume oder Zeiträume, von denen sich Abschnitte einander überlappen, sein. In einem Fall, in dem die Anzeigeansteuerzeiträume DP und die Signaldetektionszeiträume TP zeitlich gleiche Zeiträume sind, können das Ansteuern der Anzeige und die Signaldetektion gleichzeitig ausgeführt werden.
-
Zusätzlich können die mehreren Signaldetektionszeiträume TP Aufwärtsstreckensignaldetektionszeiträume und Positionsinformationssignaldetektionszeiträume umfassen. Der Berührungssensor 120 kann in den Aufwärtsstreckensignaldetektionszeiträumen ein Aufwärtsstreckensignal ausgeben und kann in den Positionsinformationssignaldetektionszeiträumen ein Positionsinformationssignal ausgeben.
-
In einem Fall, in dem die Anzeigeansteuerzeiträume DP und die Signaldetektionszeiträume TP wiederholt angeordnet und zeitlich voneinander getrennt sind, können die Signaldetektionszeiträume TP Austastzeiträumen Austasten entsprechen, in denen kein Ansteuern der Anzeige ausgeführt wird. Es können z. B. einige der mehreren Austastzeiträume Austasten, die in dem Ein-Rahmen-Zeitraum enthalten sind, Signaldetektionszeiträume TP sein. Der Ein-Rahmen-Zeitraum kann mehrere horizontale Zeiträume umfassen. Die horizontalen Zeiträume bedeuten Zeiträume, in denen ein Datensignal, das einer einzelnen Zeile von Bildelementen unter mehreren in Form einer Matrix angeordneten Bildelementen entspricht, übertragen wird. Zusätzlich bedeutet der Ein-Rahmen-Zeitraum Anzeigerahmen einen Zeitraum, in dem das Datensignal zu allen Bildelementen der Anzeigetafel 110 übertragen wird. Folglich kann das Datensignal in dem Ein-Rahmen-Zeitraum Anzeigerahmen in die Gesamtheit der Anzeigetafel 110 eingegeben werden.
-
Zusätzlich können die Austastzeiträume Austasten abwechselnd mit den horizontalen Zeiträumen angeordnet sein. Einige der mehreren Austastzeiträume Austasten können so festgelegt sein, dass sie länger als die verbleibenden Austastzeiträume Austasten sind. Die Austastzeiträume, die länger als die verbleibenden Austastzeiträume sind, können als lange horizontale Austastzeiträume (LHBs) bezeichnet werden. In dem Ein-Rahmen-Zeitraum Anzeigerahmen können sechzehn (16) LHB-Zeiträume vorhanden sein. Die Anzahl der LHB-Zeiträume ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Jeder LHB-Zeitraum kann einem einzigen Signaldetektionszeitraum TP entsprechen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann ein Synchronisationssignal Tsync erzeugen, das zwischen einem hohen Pegel und einem tiefen Pegel schwingt, um die Anzeigeansteuerzeiträume DP und die Signaldetektionszeiträume TP zu identifizieren oder zu steuern. Das heißt, das Synchronisationssignal Tsync kann ein Ansteuerzeitsteuerungs-Steuersignal sein, durch das die Signaldetektionszeiträume TP definiert werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Zusätzlich können die Hochpegelzeiträume (oder die Tiefpegelzeiträume) des Synchronisationssignals Tsync mit den Anzeigeansteuerzeiträumen DP entsprechen, während die Tiefpegelzeiträume (oder die Hochpegelzeiträume) des Synchronisationssignals Tsync den LHB-Zeiträumen entsprechen können, die den Signaldetektionszeiträumen TP entsprechen. Ein einzelner Anzeigeansteuerzeitraum kann in sechzehn Anzeigeansteuerzeiträume DP1 bis DP16 und sechzehn Signaldetektionszeiträume TP1 bis TP16 zeitlich aufgeteilt sein. In diesem Fall können die sechzehn Signaldetektionszeiträume TP1 bis TP16 den sechzehn LHB-Zeiträumen LHB1 bis LHB16 entsprechen.
-
Die Signaldetektionszeiträume TP der Anzeigetafel 110 können Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeiträume, in denen das Aufwärtsstreckensignal ausgegeben wird, und Berührungsabtastzeiträume, in denen ein Signal von dem aktiven Eingabestift 20 oder einer Fingerberührung detektiert wird, enthalten. Zusätzlich werden in einem Fall, in dem mehrere aktive Eingabestifte verwendet werden, die Berührungsabtastzeiträume in erste Berührungsabtastzeiträume und zweite Berührungsabtastzeiträume zeitlich aufgeteilt. In den ersten Berührungsabtastzeiträumen kann das Abwärtsstreckensignal einem ersten aktiven Eingabestift entsprechen. In den zweiten Berührungsabtastzeiträumen kann das Abwärtsstreckensignal einem zweiten aktiven Eingabestift entsprechen.
-
8 ist eine strukturelle Ansicht, die den aktiven Eingabestift gemäß den Ausführungsformen veranschaulicht.
-
In 8 kann der aktive Eingabestift 20, der in Übereinstimmung mit der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 arbeitet, mehrere leitfähige Spitzen 2611 und 2612 enthalten. Der aktive Eingabestift 20 kann enthalten: eine Empfängerschaltung 2623, die mit den mehreren leitfähigen Spitzen 2611 und 2612 verbunden ist, um ein Aufwärtsstreckensignal zu empfangen, das an die mehreren leitfähigen Spitzen 2611 und 2612 gerichtet ist; eine Senderschaltung 2622, die mit den mehreren leitfähigen Spitzen 2611 und 2612 verbunden ist, um ein Abwärtsstreckensignal, das den Signalintensitätsinformationen entspricht, durch wenigstens eine der mehreren leitfähigen Spitzen 2611 und 2612 an die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 auszugeben; und einen Eingabestift-Controller 2624, der die im Aufwärtsstreckensignal enthaltenen Signalintensitätsinformationen zu der Senderschaltung 2622 überträgt. Die Signalintensitätsinformationen können Informationen hinsichtlich wenigstens eines der Anzahl der Impulse des Abwärtsstreckensignals, eines Spannungspegels des Abwärtsstreckensignals und der Anzahl der leitfähigen Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal erzeugen, unter den mehreren leitfähigen Spitzen des aktiven Eingabestifts enthalten.
-
Die Empfängerschaltung 2623 und die Senderschaltung 2622 können ein Paar bilden, das mit dem ersten Kommunikationsmodul verbunden ist, das in der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 enthalten ist. Der aktive Eingabestift 20 kann ein mit dem ersten Kommunikationsmodul gepaartes Bluetooth-Modul enthalten, wobei die Empfängerschaltung 2623 und die Senderschaltung 2622 im Bluetooth-Modul enthalten sein können. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Zusätzlich können die mehreren leitfähigen Spitzen 2611 und 2612 als ein Spitzenabschnitt 2610 bezeichnet werden. Der Spitzenabschnitt 2610 kann das Aufwärtsstreckensignal empfangen und das Abwärtsstreckensignal (z. B. ein Signal des aktiven Eingabestifts zum Detektieren einer Position oder einer Schrägstellung oder ein Signal des aktiven Eingabestifts zum Übertragen von Daten, wie z. B. zusätzlicher Informationen) entsprechend dem Aufwärtsstreckensignal ausgeben.
-
Die mehreren leitfähigen Spitzen 2611 und 2612 können um einen bestimmten Abstand voneinander beabstandet sein. Ein Isolator kann zwischen den mehreren leitfähigen Spitzen und/oder zwischen dem Gehäuse des aktiven Eingabestifts und den mehreren leitfähigen Spitzen vorgesehen sein. Eine leitfähige Spitze 2611 der mehreren leitfähigen Spitzen 2611 und 2612 ist eine leitfähige Kontaktspitze, die mit der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung in Kontakt kommen kann, während wenigstens eine andere leitfähige Spitze 2612 um die leitfähige Kontaktspitze herum und in einem Abstand von ihr angeordnet sein kann.
-
Zusätzlich kann ein Wert hinsichtlich des Abstands zwischen einer leitfähigen Spitze 2611 und der anderen leitfähigen Spitze 2612 in den zusätzlichen Informationen enthalten sein, die als im Abwärtsstreckensignal des aktiven Eingabestifts 20 enthalten ausgegeben werden können. Zusätzlich ist das Signal, das von jeder der einen leitfähigen Spitze 2611 und der anderen leitfähigen Spitze 2612 ausgegeben wird, im Abwärtsstreckensignal enthalten. Das von jeder der einen leitfähigen Spitze 2611 und der anderen leitfähigen Spitze 2612 ausgegebene Signal und der Abstand zwischen der einen leitfähigen Spitze 2611 und der anderen leitfähigen Spitze 2612 können verwendet werden, um die Schrägstellung (oder Neigung) des aktiven Eingabestifts zu bestimmen. Entsprechend kann die Schrägstellung des aktiven Eingabestifts durch das absichtliche Entwerfen des Abstands zwischen der einen leitfähigen Spitze 2611 und der anderen leitfähigen Spitze 2612 bestimmt werden. Obwohl die mehreren leitfähigen Spitzen 2611 und 2612 hier als zwei Spitzen veranschaulicht sind, ist die Anzahl der Spitzen nicht darauf eingeschränkt.
-
Zusätzlich ist das vom aktiven Eingabestift 20 gemäß den Ausführungsformen ausgegebene Abwärtsstreckensignal ein zwischen der Anzeigetafel 110 und dem aktiven Eingabestift 20 auf der Grundlage eines Protokolls definiertes Signal, so dass ein Abtasten mehrere aktiver Eingabestifte, d. h., das Abtasten mehrerer aktiver Eingabestifte, möglich ist. Das Abwärtsstreckensignal kann in Reaktion auf das Aufwärtsstreckensignal ausgegeben werden und kann eine ID des aktiven Eingabestifts aufweisen, die den eindeutigen Informationen des aktiven Eingabestifts 20 entspricht. Der aktive Eingabestift 20 kann außerdem einen Datenspeicher (oder Speicher) 2640 enthalten, in dem die IDs der aktiven Eingabestifte gespeichert sind. Der Datenspeicher 2640 kann die Informationen hinsichtlich des Protokolls speichern, gemäß dem der Eingabestift-Controller 2624 arbeitet. Die im Datenspeicher 2640 gespeicherten Informationen sind nicht darauf eingeschränkt.
-
Zusätzlich kann der aktive Eingabestift 20 einen Sensor 2621, der einen Drucksensor enthält, um ein Druck (z. B. einen Schreibdruck), der auf eine der mehreren leitfähigen Spitzen 2611 und 2612 des Spitzenabschnitts 2610 ausgeübt wird, zu detektieren, und/oder einen Abstandssensor, um den Abstand von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 auf der Grundlage der Intensität des empfangenen Aufwärtsstreckensignals zu bestimmen, enthalten. Der Abstandssensor, der als separater Sensor verwirklicht sein könnte, kann den Abstand in Reaktion auf die Frequenz eines elektrischen Feldes (d. h., des Aufwärtsstreckensignals) und/oder die Intensität des von dem Spitzenabschnitt 2610 empfangenen Aufwärtsstreckensignals bestimmen. Die Anzahl und die Typen der Sensoren, die im Sensor 2621 enthalten sind, sind nicht darauf eingeschränkt. Die Abstandsberechnung könnte jedoch durch den Eingabestift-Controller basierend auf der Frequenz eines elektrischen Feldes (d. h., des Aufwärtsstreckensignals) und/oder der Intensität des vom Spitzenabschnitt 2610 empfangenen Aufwärtsstreckensignals ausgeführt werden.
-
Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann, nachdem sie das Abwärtsstreckensignal empfangen hat, mit dem aktiven Eingabestift 20, der das Abwärtsstreckensignal gesendet hat, gepaart werden. Der aktive Eingabestift 20 kann die Druckinformationen hinsichtlich des Drucks, die durch den Drucksensor detektiert werden, über die Sendeschaltung 2622 oder die Abstandsinformationen zwischen den mehreren leitfähigen Spitzen und der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung, die durch den Abstandssensor bestimmt werden, zu der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 übertragen.
-
Der Eingabestift-Controller 2624 kann die gesamten Ansteueroperationen der Empfängerschaltung 2623, der Senderschaltung 2622 und des aktiven Eingabestifts 20 steuern. Der Eingabestift-Controller 2624 kann das Protokoll in Abhängigkeit vom Aufwärtsstreckensignal wählen und kann mit der Sendeschaltung 2622 verbunden sein, die in Reaktion auf das Aufwärtsstreckensignal das Abwärtsstreckensignal über den Spitzenabschnitt 2610 ausgibt. Der Eingabestift-Controller 2624 kann in Reaktion auf das Aufwärtsstreckensignal die Intensität des Abwärtsstreckensignals bestimmen.
-
Wie in den 9A bis 9C veranschaulicht ist, können die durch den Eingabestift-Controller 2624 bestimmten Signalintensitätsinformationen des Abwärtsstreckensignals die Anzahl der Impulse des Abwärtsstreckensignals, einen Spannungspegel des Abwärtsstreckensignals und die Anzahl der leitfähigen Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal erzeugen, unter den mehreren leitfähigen Spitzen des aktiven Eingabestifts 20 enthalten. Das heißt, bezüglich (a) in 9A, wenn sich der aktive Eingabestift 20 nah am Berührungssensor 120 z. B. in einer Kontaktbetriebsart befindet, kann das Abwärtsstreckensignal einen tiefen Spannungspegel aufweisen. Wenn sich zusätzlich bezüglich (b) in 9A der aktive Eingabestift 20 in einem bestimmten Abstand (z. B. weniger als 5 cm) vom Berührungssensor 120 z. B. in einer Schwebebetriebsart befindet, kann das Abwärtsstreckensignal einen hohen Spannungspegel aufweisen. In 9A ist veranschaulicht, dass um die leitfähige Spitze 2611 in Abhängigkeit vom Spannungspegel kreisförmige elektrische Felder erzeugt werden, wobei die elektrischen Felder unterschiedliche Größen aufweisen. Der Spannungspegel ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Zusätzlich kann bezüglich (a) in 9B, wenn sich der aktive Eingabestift 20 nah am Berührungssensor 120 z. B. in der Kontaktbetriebsart befindet, das Abwärtsstreckensignal eine kleinere Anzahl von Impulsen aufweisen. Im Gegensatz kann bezüglich (b) in 9B das Abwärtsstreckensignal eine größere Anzahl von Impulsen aufweisen, wenn sich der aktive Eingabestift 20 in einem bestimmten Abstand vom Berührungssensor 120 z. B. in der Schwebebetriebsart befindet. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die veranschaulichte Anzahl der Impulse eingeschränkt.
-
Zusätzlich kann bezüglich (a) in 9C, wenn sich der aktive Eingabestift 20 nah am Berührungssensor 120 z. B. in der Kontaktbetriebsart befindet, das Abwärtsstreckensignal von einer leitfähigen Spitze 2611 ausgegeben werden. Im Gegensatz dazu kann bezüglich (b) in 9C, wenn sich der aktive Eingabestift 20 in einem bestimmten Abstand vom Berührungssensor 120 z. B. in der Schwebebetriebsart befindet, das Abwärtsstreckensignal von zwei leitfähigen Spitzen 2611 ausgegeben werden. Die Anzahl der leitfähigen Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal erzeugen, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Das heißt, in einem Fall, in dem sich der aktive Eingabestift 20 mit der Anzeigetafel 110 in Kontakt befindet, kann das Abwärtsstreckensignal einen tieferen Spannungspegel aufweisen, eine kleinere Anzahl von Impulsen aufweisen oder durch eine einzige leitfähige Spitze erzeugt werden. Wenn sich der aktive Eingabestift 20 weiter weg der Anzeigetafel 110 bewegt, können der Spannungspegel des Abwärtsstreckensignals, die Anzahl der Impulse des Abwärtsstreckensignals oder die Anzahl der Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal erzeugen, unter den mehreren leitfähigen Spitzen des aktiven Eingabestifts 20 vergrößert werden.
-
Zusätzlich kann der aktive Eingabestift 20 ein Gehäuse 2650 enthalten, in dem sowohl andere Peripherievorrichtungen, wie z. B. eine Batterie 2630, Tasten und/oder eine Eingabestiftanzeigevorrichtung, als auch die oben beschriebenen verschiedenen Komponenten untergebracht sein können.
-
Zusätzlich kann der Eingabestift-Controller 2624 durch das Empfangen eines Aufwärtsstreckensignals vom Spitzenabschnitt 2610 die eindeutige Tafel-ID erkennen, die für die Anzeigetafel 110 festgelegt ist, und ein Kommunikationsprotokoll für die Anzeigetafel 110 erzeugen. Zusätzlich kann der Eingabestift-Controller 2624 die Zeitsteuerung der Senderschaltung 2622 steuern, durch das Empfangen von Informationen hinsichtlich eines Drucksignals vom Sensor 2621 die Druckinformationen erzeugen und andere Tastensignale steuern. Der Eingabestift-Controller 2624 kann eine Mikrosteuereinheit (MCU) sein. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Der Eingabestift-Controller 2624 kann ein Protokoll in Abhängigkeit von einer Bake auswählen und in Reaktion auf eine Bake oder ein Ping-Signal die Zeitsteuerung der Impulserzeugung in einem Impulsgenerator steuern.
-
Das das durch den aktiven Eingabestift 20 gemäß den Ausführungsformen empfangene Aufwärtsstreckensignal kann eine Bake enthalten.
-
Das das durch den aktiven Eingabestift 20 gemäß den Ausführungsformen empfangene Aufwärtsstreckensignal kann Spreizspektrumcodes enthalten.
-
Ein von dem aktiven Eingabestift 20 gemäß den Ausführungsformen ausgegebenes Abwärtsstreckensignal kann ein Signal mit einem eindeutigen Code enthalten, der den eindeutigen Informationen des aktiven Eingabestifts 20 entspricht.
-
Das von dem aktiven Eingabestift 20 gemäß den Ausführungsformen ausgegebene Abwärtsstreckensignal kann ein Signal mit einer eindeutigen Frequenz enthalten, die den eindeutigen Informationen des aktiven Eingabestifts 20 entspricht.
-
10 veranschaulicht einen Ansteueroperation zwischen der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung und dem aktiven Eingabestift gemäß den Ausführungsformen.
-
In 10 sendet die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10, die die Berührungsschirm-Anzeigetafel 110 enthält, während des Berührungsansteuems für die Berührungsabtastung des aktiven Eingabestifts 20 ein Aufwärtsstreckensignal „Aufwärtsstreckensignal“ an den aktiven Eingabestift 20. Das Aufwärtsstreckensignal „Aufwärtsstreckensignal“ enthält verschiedene Teile der Informationen zum Steuern des Ansteuerns des aktiven Eingabestifts 20 oder verschiedene Teile der Informationen, die für das Ansteuern des aktiven Eingabestifts 20 erforderlich sind.
-
Spezifischer kann die Berührungsschaltung 300 der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 das Aufwärtsstreckensignal „Aufwärtsstreckensignal“, das verschiedene Teile der Informationen zum Steuern des Ansteuerns des aktiven Eingabestifts 20 oder verschiedene Teile der Informationen, die für das Ansteuern des aktiven Eingabestifts 20 erforderlich sind, enthält, einer oder mehreren Berührungselektroden TE unter den mehreren Berührungselektroden TE in der Anzeigetafel 110 zuführen.
-
In Reaktion kann der aktive Eingabestift 20 nah an der Anzeigetafel 110 das Aufwärtsstreckensignal durch die leitfähige Spitze empfangen. Das heißt, der aktive Eingabestift 20 kann das Aufwärtsstreckensignal über eine oder mehrere Berührungselektroden TE unter den mehreren Berührungselektroden TE in der Anzeigetafel 110 empfangen.
-
In Reaktion auf das von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 gesendete Aufwärtsstreckensignal kann der aktive Eingabestift 20 ein Abwärtsstreckensignal „Abwärtsstreckensignal“ ausgeben, das eine Position, eine Schrägstellung (Neigung) oder verschiedene Teile zusätzlicher Informationen des aktiven Eingabestifts 20 angibt. Das vom aktiven Eingabestift 20 ausgegebene Abwärtsstreckensignal kann an eine oder mehrere Berührungselektroden TE unter den mehreren Berührungselektroden TE in der Anzeigetafel 110 angelegt sein. Das Abwärtsstreckensignal kann dem in 10 veranschaulichten Abwärtsstreckensignal entsprechen.
-
Die Berührungsschaltung 300 der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann das vom aktiven Eingabestift 20 ausgegebene Abwärtsstreckensignal über die Berührungselektroden TE empfangen und aus dem empfangenen Abwärtsstreckensignal die Position, das Schrägstellung (Neigung) oder verschiedene Teile zusätzlicher Informationen des aktiven Eingabestifts 20 erhalten.
-
Hier kann das Aufwärtsstreckensignal z. B. eine Bake oder ein Ping-Signal enthalten, ist aber nicht darauf eingeschränkt.
-
Die Bake ist ein Steuersignal, durch das die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 das Ansteuern des aktiven Eingabestifts 20 steuert oder dem aktiven Eingabestift 20 notwendige Informationen meldet. Die Bake kann verschiedene Teile der Informationen enthalten, die für das Ansteuern des aktiven Eingabestifts erforderlich sind.
-
Die Bake kann z. B. wenigstens einige der Tafelinformationen (z. B. die Tafelzustandsinformationen, die Tafelidentifikationsinformationen und die Tafeltypinformationen, z. B. den Typ in der Zelle, den Typ auf der Zelle, den Erweiterungstyp und dergleichen), die Tafelansteuerbetriebsartinformationen (z. B. die Betriebsartidentifikationsinformationen hinsichtlich einer Suchbetriebsart des aktiven Eingabestifts, einer Betriebsart des aktiven Eingabestifts und dergleichen), die Abwärtsstreckensignaleigenschaftsinformationen (z. B. eine Frequenz, die Anzahl der Impuls, einen Spannungspegel und die Anzahl von leitfähigen Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal ausgeben, unter den mehreren leitfähigen Spitzen), die auf die Ansteuerzeitsteuerung bezogene Informationen, die Multiplexeransteuerinformationen, die Leistungsbetriebsartinformationen (z. B. die Informationen hinsichtlich der LHB-Zeiträume, in denen weder die Tafel noch der aktive Eingabestift angesteuert sind, um die Leistungsaufnahme zu verringern) oder dergleichen enthalten. Die Bake kann ferner Informationen zur Synchronisation zwischen dem Ansteuern der Anzeigetafel 110 und dem Ansteuern des aktiven Eingabestifts 20 enthalten.
-
Das Ping-Signal kann ein Steuersignal für die Synchronisation des Abwärtsstreckensignals sein.
-
Zusätzliche Informationen, die im Abwärtsstreckensignal enthalten sein können, können wenigstens eines unter einem Schreibdruck, den Informationen hinsichtlich des Abstands zwischen dem Berührungssensor und dem aktiven Eingabestift, einer ID des aktiven Eingabestifts, den Tasteninformationen, den Batterieinformationen oder den Informationen zum Überprüfen und Korrigieren eines Fehlers in den Informationen enthalten, sind aber nicht darauf eingeschränkt.
-
11 ist ein Phasenübergangsdiagramm einer Betriebsart eines Abtastverfahrens eines aktiven Eingabestifts gemäß den Ausführungsformen.
-
In 11 kann die Betriebsart des Abtastverfahrens eines aktiven Eingabestifts gemäß den Ausführungsformen eine Suchbetriebsart des aktiven Eingabestifts Eingabestift-Suchbetriebsart und eine Betriebsart des aktiven Eingabestifts Eingabestift-Betriebsart enthalten. In der Suchbetriebsart des aktiven Eingabestifts Eingabestift-Suchbetriebsart wird nach dem aktiven Eingabestift 20, der sich mit der Anzeigetafel 110 in Kontakt befindet oder sich nah an der Anzeigetafel 110 befindet, gesucht. In Betriebsart des aktiven Eingabestifts Eingabestift-Betriebsart werden die Position des aktiven Eingabestifts 20 und verschiedene Teile der Informationen hinsichtlich des aktiven Eingabestifts 20 detektiert, nachdem in der Suchbetriebsart des aktiven Eingabestifts der aktive Eingabestift 20 gesucht worden ist.
-
12 ist ein Ansteuerzeitdiagramm der Betriebsart des aktiven Eingabestifts im Berührungsschirm-Anzeigesystem gemäß den Ausführungsformen.
-
In 12 wird im Betrieb in der Betriebsart des aktiven Eingabestifts das Abwärtsstreckensignal vom aktiven Eingabestift 20 ausgegeben und sind verschiedene Signale (einschließlich des Aufwärtsstreckensignals) gemäß der vorgegebenen Ansteuerzeitsteuerung an die Anzeigetafel 110 angelegt.
-
Jeder eines ersten Rahmenzeitraums 1. Rahmen und eines zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen kann sechzehn LHB-Zeiträume LHB1 bis LHB16 enthalten, ist aber nicht darauf eingeschränkt.
-
In jedem des ersten Rahmenzeitraums 1. Rahmen und des zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen kann eine Bake, eine Form des Aufwärtsstreckensignals, einmal von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 an den aktiven Eingabestift 20 gesendet werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, sondern die Bake kann einmal in der Gesamtheit des ersten Rahmenzeitraums 1. Rahmen und des zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen gesendet werden.
-
In einem Signaldetektionszeitraum unter den sechzehn LHB-Zeiträumen LHB1 bis LHB16, die in jedem des ersten Rahmenzeitraums 1. Rahmen und des zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen enthalten sind, kann die Bake gesendet werden.
-
In dem ersten LHB-Zeitraum LHB1 unter den sechzehn LHB-Zeiträumen LHB1 bis LHB16, die in jedem des ersten Rahmenzeitraums 1. Rahmen und des zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen enthalten sind, kann z. B. die im Aufwärtsstreckensignal enthaltene Bake von der Tafel 110 an den aktiven Eingabestift 20 gesendet werden. Zusätzlich kann in den verbleibenden fünfzehn LHB-Zeiträumen LHB2 bis LHB16 das vom aktiven Eingabestift 20 übertragene Abwärtsstreckensignal detektiert werden. Die Detektion des Abwärtsstreckensignals durch den Berührungssensor kann als das „Abtasten des aktiven Eingabestifts“ bezeichnet werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, ein einzelner LHB-Zeitraum kann einen Zeitraum, in dem der Berührungssensor 120 das vom aktiven Eingabestift 20 übertragene Abwärtsstreckensignal detektiert, und einen Zeitraum, in dem der Berührungssensor 120 eine Fingerberührung detektiert, enthalten. Das heißt, das vom aktiven Eingabestift 20 übertragene Abwärtsstreckensignal kann in einigen der verbleibenden fünfzehn LHB-Zeiträume LHB2 bis LHB16 detektiert werden, während die Fingerberührung in den anderen der verbleibenden fünfzehn LHB-Zeiträume LHB2 bis LHB16 detektiert werden kann. Die Detektion der Fingerberührung kann als „Fingerabtasten“ bezeichnet werden.
-
In dem ersten LHB-Zeitraum LHB1 unter den sechzehn LHB-Zeiträumen LHB1 bis LHB16, die in jedem des ersten Rahmenzeitraums 1. Rahmen und des zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen enthalten sind, kann die Bake z. B. von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 110 an den aktiven Eingabestift 20 gesendet werden. Zusätzlich kann das Abtasten des aktiven Eingabestifts in dem zweiten, dem dritten und den fünften bis siebenten LHB-Zeiträumen LHB2, LHB3 und LHB5 bis LHB7 ausgeführt werden, während das Fingerabtasten im vierten und im achten LHB-Zeitraum LHB 4 und LHB8 ausgeführt werden kann.
-
Wenn die Bake im ersten LHB-Zeitraum LHB1 ausgegeben wird, kann zusätzlich der erste LHB-Zeitraum LHB1 ein Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum sein, während die zweiten bis achten und die zehnten bis sechzehnten LHB-Zeiträume LHB2 bis LHB8 und LHB 10 bis LHB16 einem Berührungsabtastzeitraum entsprechen können. Obwohl die Bake als im ersten LHB-Zeitraum LHB1 ausgegeben veranschaulicht ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf eingeschränkt. Zusätzlich kann das Bakensignal im neunten LHB-Zeitraum LHB9 ausgegeben werden.
-
Zusätzlich kann der erste LHB-Zeitraum LHB 1 des zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen zeitlich aufgeteilt sein. Die zeitlich aufgeteilten Anteile des ersten LHB-Zeitraums LHB1 können als ein erster Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum bzw. ein zweiter Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum bezeichnet werden. Das Aufwärtsstreckensignal, das in dem ersten Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum ausgegeben wird, kann einem ersten aktiven Eingabestift unter mehreren aktiven Eingabestiften entsprechen, während das Aufwärtsstreckensignal, das in dem zweiten Aufwärtsstreckensignal-Ausgabezeitraum ausgegeben wird, einem zweiten aktiven Eingabestift unter den mehreren aktiven Eingabestiften entsprechen kann.
-
Zusätzlich kann die Bake nur in einem Rahmenzeitraum des ersten LHB-Zeitraums LHB1 der zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen gesendet werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Wenn die Bake von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 an den aktiven Eingabestift 20 gesendet wird, kann der aktive Eingabestift 20 in Reaktion auf die Bake das Abwärtsstreckensignal in einem gemäß einem vorgegebenen Protokoll bestimmten Signaldetektionszeitraum ausgeben.
-
Das Abwärtsstreckensignal, das vom aktiven Eingabestift 20 ausgegeben wird, kann das Abwärtsstreckensignal sein, das es der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 ermöglicht, die Position des aktiven Eingabestifts 20 zu detektieren, oder kann das Abwärtsstreckensignal sein, das es der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 ermöglicht, die Daten des aktiven Eingabestifts 20 zu detektieren. Die Daten des aktiven Eingabestifts 20 können verschiedene Teile der Informationen hinsichtlich des aktiven Eingabestifts 20 sein, einschließlich eines Schreibdrucks, einer ID des aktiven Eingabestifts, der Tasteninformationen, der Batterieinformationen, der Informationen zum Überprüfen und Korrigieren eines Fehlers in den Informationen usw.
-
Das vom aktiven Eingabestift 20 ausgegebene Abwärtsstreckensignal kann an eine oder mehrere Berührungselektroden TE unter den mehreren Berührungselektroden TE des Berührungssensors 120 angelegt sein.
-
Die sechzehn LHB-Zeiträume LHB1 bis LHB 16, die in wenigstens einem der ersten Rahmenzeitraums 1. Rahmen und des zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen enthalten sind, können einen oder mehrere LHB-Zeiträume (z. B. LHB2 bis LHB3, LHB5 bis LHB7, LHB9 bis LHB11, LHB13 bis LHB 15) enthalten, in denen wenigstens eines der Positionen oder der Daten des aktiven Eingabestifts 20 detektiert werden kann.
-
Der aktive Eingabestift 20 kann das Abwärtsstreckensignal in den LHB-Zeiträumen (z. B. LHB2 bis LHB3, LHB5 bis LHB7, LHB9 bis LHB11, LHB13 bis LHB15) ausgeben, die dem Abtasten des aktiven Eingabestifts zugeordnet sind.
-
In einem Fall, in dem das vom aktiven Eingabestift 20 ausgegebene Abwärtsstreckensignal das Abwärtsstreckensignal zum Detektieren der Position des aktiven Eingabestifts 20 ist, kann das Abwärtsstreckensignal ein Signal sein, das aus Impulsen besteht, von denen jeder periodisch schwingt. Zusätzlich kann in einem Fall, in dem das von dem aktiven Eingabestift 20 ausgegebene Abwärtsstreckensignal das Abwärtsstreckensignal zum Detektieren der Daten des aktiven Eingabestifts 20 ist, das Abwärtsstreckensignal ein Signal sein, das aus aperiodischen Impulsen besteht, die die entsprechenden Daten ausdrücken.
-
Zusätzlich können die sechzehn LHB-Zeiträume LHB1 bis LHB16, die in wenigstens einem des ersten Rahmenzeitraums 1. Rahmen oder des zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen enthalten sind, einen oder mehrere LHB-Zeiträume (z. B. LHB4, LHB8, LHB12, LHB16) enthalten, in denen die Fingerberührung detektiert werden kann.
-
Wenn das Abwärtsstreckensignal vom aktiven Eingabestift 20 gemäß dem durch das Protokoll definierten Abtastzeitraums des aktiven Eingabestifts ausgegeben wird, wie oben beschrieben worden ist, kann die Berührungsschaltung 300 das Abwärtsstreckensignal über den Berührungssensor 120 empfangen und die Abtastverarbeitung des aktives Eingabestifts Eingabestiftabtasten auf der Grundlage des empfangenen Abwärtsstreckensignals ausführen.
-
Die Abtastverarbeitung des aktives Eingabestifts kann wenigstens eines des Verarbeitens des Detektierens der Position des aktiven Eingabestifts 20 oder des Verarbeitens des Detektierens der Daten des aktiven Eingabestifts 20 enthalten.
-
Zusätzlich kann die Berührungsschaltung 300 gemäß der durch das Protokoll definierten Fingerabtastzeitsteuerung durch das Zuführen des Berührungstreibersignals zu einer oder mehreren Berührungselektroden TE der Tafel 110, das Empfangen des Abtastsignals von der Tafel 110 und das Detektieren der Fingerberührung die Verarbeitung des Fingerabtasten ausführen.
-
13 ist ein Blockschaltplan der Berührungsschaltung gemäß den Ausführungsformen.
-
In 13 kann die Berührungsschaltung gemäß den Ausführungsformen eine Signalzufuhrschaltung S2410 und eine Abtastdatenausgabeschaltung S2420 enthalten. Der Signalzufuhrschaltung S2410 kann ein Aufwärtsstreckensignal einer oder mehreren Berührungselektroden TE unter den mehreren Berührungselektroden TE der Tafel 110 zuführen. Falls ein vom aktiven Eingabestift 20 ausgegebenes Abwärtsstreckensignal über eine oder mehrere Berührungselektroden TE unter den mehreren Berührungselektroden TE der Tafel 110 empfangen wird, nachdem das Aufwärtsstreckensignal der Tafel 110 zugeführt worden ist, kann die Abtastdatenausgabeschaltung S2420 die Abtastdaten des aktiven Eingabestifts auf der Grundlage des Abwärtsstreckensignals ausgeben.
-
Falls das vom aktiven Eingabestift 20 ausgegebene Abwärtsstreckensignal nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums vom aktiven Eingabestift 20 an die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 ausgegeben worden ist, nachdem das Aufwärtsstreckensignal der Tafel 110 zugeführt worden ist, kann die Signalzufuhrschaltung S2410 das Aufwärtsstreckensignal erneut an die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 senden.
-
14 ist ein Blockschaltplan der Berührungsschaltung gemäß den Ausführungsformen.
-
In 14 kann jede der Berührungs-ICs TIC gemäß den Ausführungsformen einen erste Multiplexerschaltung MUX1, einen Abtasteinheitsblock, der mehrere Abtasteinheiten SU enthält, eine zweite Multiplexerschaltung MUX2 und einen Analog-Digital-Umsetzer ADC enthalten.
-
Die erste Multiplexerschaltung MUX1 kann einen oder mehrere Multiplexer enthalten. Die zweite Multiplexerschaltung MUX2 kann einen oder mehrere Multiplexer enthalten.
-
Jede der Abtasteinheiten SU kann einen Vorverstärker Pre-AMP, einen Integrator NITG und eine Abtast-Halte-Schaltung SHA enthalten.
-
Der Vorverstärker Pre-AMP kann über die erste Multiplexerschaltung MUX1 mit einer oder mehreren Berührungselektroden TE elektrisch verbunden sein. Der Vorverstärker Vor-AMP kann ein Berührungstreibersignal einer oder mehreren Berührungselektroden TE zuführen, die über die erste Multiplexerschaltung MUX1 mit ihm verbunden sind. Der können ein Abtastsignal von einer abzutastenden Berührungselektrode TE unter der einen oder den mehreren über die erste Multiplexerschaltung MUX1 verbindbaren Berührungselektroden TE empfangen. Hier kann das Abtastsignal ein Abtastsignal zum Detektieren einer Fingerberührung oder ein vom aktiven Eingabestift 20 ausgegebenes Abwärtsstreckensignal sein.
-
Der Integrator INTG integriert ein vom Vorverstärkers Pre-AMP ausgegebenes Signal. Der Integrator INTG kann in den Vorverstärker Pre-AMP integriert sein. Die Abtast-Halte-Schaltung SHA kann einen vom Integrator INTG ausgegebenen integrierten Wert speichern und dann den gespeicherten integrierten Wert ausgeben.
-
Der Analog-Digital-Umsetzer ADC kann die Abtastdaten, digitale Daten, die durch das Umsetzen des vom Integrator INTG ausgegebenen integrierten Wertes erzeugt werden, an den Berührungs-Controller TCR ausgeben.
-
Hier können die Abtastdaten die Berührungsabtastdaten für das Abtasten der Fingerberührung oder Eingabestiftabtastdaten für das Abtasten der Eingabestiftberührung sein.
-
15 veranschaulicht eine Situation des Abtastens mehrere aktiver Eingabestifte in der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen.
-
Wenn in 15 erkannt wird, dass sich mehrere aktive Eingabestifte über der Anzeigetafel 110 befinden, kann die Anzeigetafel 110 in einer Betriebsart des lokalen Abtastens betrieben werden, um die jeweiligen Gebiete, in denen sich die aktiven Eingabestifte befinden, abzutasten. Das heißt, falls sich ein erster aktiver Eingabestift Aktiver Eingabestift 1 auf einer ersten Berührungselektrodengruppe befindet, kann die Anzeigetafel 110 die Berührungselektroden der ersten Berührungselektrodengruppe konzentrisch abtasten, um ein Ausgangssignal des ersten aktiven Eingabestifts zu detektieren. Falls sich ein zweiter aktiver Eingabestift Aktiver Eingabestift 2 auf einer zweiten Berührungselektrodengruppe befindet, kann die Anzeigetafel 110 die Berührungselektroden der zweiten Berührungselektrodengruppe konzentrisch abtasten, um ein Ausgangssignal des zweiten aktiven Eingabestifts zu detektieren. Um den ersten aktiven Eingabestift und den zweiten aktiven Eingabestift zu unterscheiden, können den aktiven Eingabestiften Eingabestift-IDs zugewiesen sein, wobei die jeweiligen aktiven Eingabestifte so festgelegt sein können, dass sie entsprechend ihren Eingabestift-IDs unterschiedliche Signale ausgeben, so dass das Anzeigetafel 110 die jeweiligen aktiven Eingabestifte durch die Eingabestift-IDs unterscheiden kann.
-
16 veranschaulicht eine erste Ausführungsform eines Bakensignalformats im Berührungsabtastsystem gemäß den Ausführungsformen.
-
In 16 kann ein Bakensignal BCON ein Signal sein, bei dem Direktsequenz-Spreizspektrum-Codes (DSSS-Codes) verwendet werden, um eine große Datenmenge zu übertragen. Das Bakensignal BCON kann Informationen enthalten, durch die das Berührungsabtastansteuern für eine Berührung des aktiven Eingabestifts durch einen oder mehrere aktive Eingabestifte 20 gesteuert wird.
-
Die im Bakensignal BCON enthaltenen Daten können die Berührungsschirmtafelinformationen (oder die Anzeigetafelinformationen in einem Fall, in dem die Berührungsschirmtafel in der Anzeigetafel eingebettet ist) und die Ansteuersteuerinformationen enthalten. Wie oben beschrieben worden ist, kann das Bakensignal BCON dem aktiven Eingabestift 20, der in Übereinstimmung mit der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 arbeitet, melden, wie der aktive Eingabestift 20 in einem oder mehreren LHB-Zeiträumen nach dem LHB-Zeitraum LHB1, in dem das Bakensignal BCON gesendet wird, angesteuert wird. Der aktive Eingabestift 20 kann unter Bezugnahme auf das Bakensignal BCON das Ansteuern entsprechend dem Ansteuern der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 100 ausführen. Entsprechend kann eine genaue Erkennung des aktiven Eingabestifts (z. B. das Abtasten der Berührung des aktiven Eingabestifts) ausgeführt werden.
-
In einem Fall, in dem das Bakensignal-Sendesignal in einem einzigen Rahmenzeitraum enthalten ist, der erste Signaldetektionszeitraum LHB1 und der neunte Signaldetektionszeitraum LHB9 z. B. Bakensignal-Sendezeiträume sind, kann die durch das Bakensignal BCON übergetragene Informationsmenge verringert werden. Folglich kann die Verarbeitungslast der Berührungsschaltung TC, um das Bakensignal BCON zu erzeugen, und die Verarbeitungslast des aktiven Eingabestifts, um das Bakensignal BCON zu empfangen und zu lesen, verringert werden.
-
Während eines oder mehrerer Signaldetektionszeiträume LHB2 bis LHB8, die zwischen dem ersten Signaldetektionszeitraum LHB1 und dem neunten Signaldetektionszeitraum LHB9 vorhanden sind, kann das vom aktiven Eingabestift ausgegebene Abwärtsstreckensignal in Abhängigkeit von dem im ersten Signaldetektionszeitraum LHB1 gesendeten Bakensignal BCON unterschiedliche Intensitäten aufweisen. Das heißt, wenn der aktive Eingabestift 20 von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 beabstandet ist, kann die Intensität des Abwärtsstreckensignals vergrößert sein. Wenn sich der aktive Eingabestift 20 nah an der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 befindet, kann die Intensität des Abwärtsstreckensignals verringert sein. Die Intensität des Abwärtsstreckensignals kann einem Spannungspegel des Abwärtsstreckensignals, der Anzahl der Impulse des Abwärtsstreckensignals und der Anzahl der leitfähigen Spitzen, die das Abwärtsstreckensignal ausgeben, entsprechen.
-
Während eines oder mehrerer Signaldetektionszeiträume LHB2 bis LHB8, die zwischen dem ersten Signaldetektionszeitraum LHB1 und dem neunten Signaldetektionszeitraum LHB9 vorhanden sind, kann der aktive Eingabestift 20 in Abhängigkeit von dem im ersten Signaldetektionszeitraum LHB1 gesendeten Bakensignal BCON in verschiedenen Betriebsarten arbeiten.
-
Hier können die Betriebsarten des aktiven Eingabestifts 20 eine aktive Suchbetriebsart Eingabestift-Suchbetriebsart und ein Betriebsart des aktiven Eingabestifts Eingabestift-Betriebsart bezogen auf die Suche des aktiven Eingabestifts, die spezifische Erkennung der Informationen des aktiven Eingabestifts, die zusätzliche Suche des aktiven Eingabestifts und dergleichen sein, wobei sie eine Betriebsart des vollständigen Abtastens und eine Betriebsart des lokalen Abtastens bezogen auf die Abtastgebiete sein können oder eine Volltonbetriebsart und eine Schrägstellungstonbetriebsart bezogen auf die Typen der Signale des aktiven Eingabestifts oder die Typen der Erkennungsinformationen der aktiven Eingabestifte sein können.
-
Wie oben beschrieben worden ist, können die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 und der aktive Eingabestift 20 auf der Grundlage des Bakensignals BCON ihre Betriebsarten gemeinsam benutzen und die Operationen gemäß den entsprechenden Betriebsarten genau ausführen. Entsprechend können die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 100 und der aktive Eingabestift 20 durch des genaue Arbeiten in Übereinstimmung miteinander eine Erkennungsansteueroperation des aktiven Eingabestifts ausführen.
-
Während eines oder mehrerer LHB-Zeiträume LHB2 bis LHB8, die zwischen dem ersten LHB-Zeitraum LHB1 und dem neunten LHB-Zeitraum LHB9 vorhanden sind, kann das vom aktiven Eingabestift ausgegebene Signal des aktiven Eingabestifts (d. h., ein Wechselstromsignal, das mehrere Impulse enthält) in Abhängigkeit von dem im ersten LHB-Zeitraum LHB1 gesendeten Bakensignal BCON unterschiedliche Frequenzen aufweisen.
-
Entsprechend kann der aktive Eingabestift 20 ein Signal des aktiven Eingabestifts mit einer Frequenz erzeugen, durch die die Berührungsschaltung 300 das Signal erkennen und verarbeiten kann. Weil die Berührungsschaltung 300 das Signal des aktiven Eingabestifts mit der Frequenz genau empfangen und erkennen kann, kann die Berührungsschaltung 300 das Signal über den Berührungssensor 120 erkennen und verarbeiten, wodurch der aktive Eingabestift 20 genau erkannt wird.
-
Die Anzahl von einem oder mehreren LHB-Zeiträumen LHB2 bis LHB8, die zwischen dem ersten LHB-Zeitraum LHB1 und dem neunten LHB-Zeitraum LHB9 vorhanden sind, kann in Abhängigkeit von dem im ersten LHB-Zeitraum LHB1 gesendeten Bakensignal BCON variieren.
-
Entsprechend kann der aktive Eingabestift 20 einen Zeitraum oder Zeiträume genau bestimmen, in denen die Ansteueroperation gemäß den aus dem Bakensignal BCON gewonnenen Ansteuersteuerinformationen ausgeführt werden soll, um in Übereinstimmung mit der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 100 genau zu arbeiten.
-
Für das Steuern des Ansteuerns basierend auf dem Bakensignal BCON, wie oben beschrieben worden ist, können die Daten im Bakensignal BCON eine ID des aktiven Eingabestifts und den Status des aktiven Eingabestifts enthalten. Zusätzlich kann das Bakensignal BCON Informationen zur Ansteuersynchronisation zwischen der Berührungsschirmtafel TSP und dem aktiven Eingabestift enthalten. Das heißt, das Bakensignal BCON kann außerdem als ein Ping-Signal dienen.
-
Verschiedene Teile der Informationen, die im Bakensignal BCON enthalten sind, können in einem Datenspeicher der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 behalten werden. Hier kann der Datenspeicher vorher mit einem Datenspeicher des aktiven Eingabestifts 20 gemeinsam benutzt worden sein. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
17 ist ein Ablaufplan, der ein Ansteuerverfahren des aktiven Eingabestifts gemäß den Ausführungsformen veranschaulicht.
-
In 17 kann die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 im S1700 ein Aufwärtsstreckensignal ausgeben. Spezifischer beschrieben, kann ein Bakensignal BCON in einem ersten LHB-Zeitraum LHB1 eines Ein-Rahmen-Zeitraums ausgegeben werden. Das ausgegebene Bakensignal BCON kann durch alle aktiven Eingabestifte 20 nah an der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 empfangen werden. Wenn die aktiven Eingabestifte 20 eingeschaltet sind, kann jeder der aktiven Eingabestifte 20 in einer Schwebebetriebsart arbeiten. Der aktive Eingabestift 20, der in der Schwebebetriebsart arbeitet, kann ein von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 ausgegebenes Aufwärtsstreckensignal empfangen. Das heißt, der aktive Eingabestift 20 kann das Bakensignal BCON empfangen.
-
Im S1710 kann die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 ein Abwärtsstreckensignal von dem aktiven Eingabestift 20 empfangen, der das Bakensignal BCON empfangen hat. Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann das Abwärtsstreckensignal unter Verwendung ihres Berührungssensors 120 empfangen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, sondern das erste Kommunikationsmodul 310 der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann das Abwärtsstreckensignal vom aktiven Eingabestift 20 empfangen. In einem Fall, in dem das erste Kommunikationsmodul 310 das Abwärtsstreckensignal vom aktiven Eingabestift 20 empfängt, kann das Abwärtsstreckensignal von einem (nicht gezeigten) zweiten Kommunikationsmodul des aktiven Eingabestifts 20 gesendet werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
-
Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10, die das Abwärtsstreckensignal empfangen hat, kann mit dem aktiven Eingabestift 20, der das Abwärtsstreckensignal gesendet hat, gepaart werden. Das erste Kommunikationsmodul 310 der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann z. B. mit dem zweiten Kommunikationsmodul des aktiven Eingabestifts 20 gepaart werden. Das zweite Kommunikationsmodul kann Druckinformationen hinsichtlich eines durch einen Drucksensor detektierten Drucks oder Abstandsinformationen hinsichtlich des durch den Abstandssensor berechneten Abstands zwischen den mehreren leitfähigen Spitzen und der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung an die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 übertragen.
-
Das vom aktiven Eingabestift 20 an die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 gesendete Abwärtsstreckensignal kann Informationen hinsichtlich des Abstands zwischen dem aktiven Eingabestift 20 und der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 enthalten. Der aktive Eingabestift 20 kann die Abstandsinformationen durch das Berechnen des Abstands zwischen dem aktiven Eingabestift 20 und der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung unter Verwendung der Intensität des Aufwärtsstreckensignals erzeugen. Zusätzlich kann der aktive Eingabestift 20 die Abstandsinformationen durch das Detektieren eines Drucks unter Verwendung des Drucksensors erzeugen. Spezifischer bestimmt der aktive Eingabestift 20, wenn ein Druck detektiert wird, dass der aktive Eingabestift 20 mit der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 in Kontakt gelangt ist. Falls kein Druck detektiert wird, bestimmt der aktive Eingabestift 20, dass der aktive Eingabestift 20 nicht mit der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 in Kontakt gelangt ist. Zusätzlich kann das Abwärtsstreckensignal die ID des aktiven Eingabestifts des aktiven Eingabestifts 20 enthalten.
-
Zusätzlich kann die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 mit einem oder mehreren aktiven Eingabestiften 20 gepaart sein. Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann unter Verwendung der ID des aktiven Eingabestifts und der im Abwärtsstreckensignal enthaltenen Abstandsinformationen einen oder mehrere aktive Eingabestifte 20 identifizieren und den Abstand von dem einen oder den mehreren aktiven Eingabestiften 20 bestimmen.
-
Im S1720 kann die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 die Intensität des vom aktiven Eingabestift 20 empfangenen Abwärtsstreckensignals bestimmen. Die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann die Intensität des Abwärtsstreckensignals in einem Abtastzeitraum des aktiven Eingabestifts eines Ein-Rahmen-Zeitraums bestimmen. Die Zeitraum, in dem die Intensität des Abwärtsstreckensignals bestimmt wird, kann z. B. der zweite, der dritte und die fünften bis siebten LHB-Zeiträume LHB2, LHB3 und LHB5 bis LHB7 unter den sechzehn LHB-Zeiträumen LHB1 bis LHB16 sein, die in jedem des ersten Rahmenzeitraums 1. Rahmen und des zweiten Rahmenzeitraums 2. Rahmen enthalten sind.
-
Das Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 kann den aktiven Eingabestift 20 steuern, um die Intensität des Abwärtsstreckensignals zu verringern, falls das Abwärtsstreckensignal eine relativ hohe Intensität aufweist, und um die Intensität des Abwärtsstreckensignals zu erhöhen, falls das Abwärtsstreckensignal eine relativ niedrige Intensität aufweist.
-
Im S1730 kann die Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 das Aufwärtsstreckensignal ausgeben. Das Aufwärtsstreckensignal kann die Informationen hinsichtlich der Intensität des Abwärtsstreckensignals und die ID des aktiven Eingabestifts enthalten. Der aktive Eingabestift 20 kann das Abwärtsstreckensignal durch das Einstellen seiner Intensität auf der Grundlage der Informationen hinsichtlich der Intensität des von der Berührungsschirm-Anzeigevorrichtung 10 empfangenen Abwärtsstreckensignals ausgeben. Zusätzlich kann der aktive Eingabestift 20 das Abwärtsstreckensignal in Reaktion auf das Aufwärtsstreckensignal ausgeben, falls die im Aufwärtsstreckensignal enthaltene ID des aktiven Eingabestifts seine ID des aktiven Eingabestifts ist.
-
Die Schwebebetriebsart kann verschiedene Schritte 1, 2, 3 enthalten, wobei jeder Schritt einen vorgegebenen Abstand aufweist.
-
Die vorhergehenden Beschreibungen und die beigefügten Zeichnungen sind präsentiert worden, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Offenbarung beispielhaft zu erklären. Eine Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, könnte durch das Kombinieren, Aufteilen, Ersetzen oder Ändern der Elemente verschiedene Modifikationen und Variationen vornehmen, ohne vom Prinzip der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die hier offenbarten vorhergehenden Ausführungsformen sind als das Prinzip und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung veranschaulichend zu interpretieren, während sie nicht einschränkend sind. Es sollte erkannt werden, dass der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung durch die beigefügten Ansprüche definiert werden soll und dass alle ihrer Äquivalente in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-