DE102019133415A1 - Steuerungseinrichtung für Fahrzeuginnenraumkomponenten - Google Patents

Steuerungseinrichtung für Fahrzeuginnenraumkomponenten Download PDF

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DE102019133415A1
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Elif Sarikaplan
Kevin Reisloh
Matthias Franz
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Bayerische Motoren Werke AG
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Abstract

Eine Steuerungseinrichtung für Fahrzeuginnenraumkomponenten eines Kraftfahrzeugs ist versehen mit zumindest einem Steuergerät (1), einer Mehrzahl von Wirkungselementen (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60), die von dem zumindest einen Steuergerät (1) mit zumindest einem Steuersignal (S1... S12) beaufschlagbar sind. Dabei ist vorgesehen, dass das Steuergerät (1) eine von einem Fahrzeugpassagier mittelbar oder unmittelbar betätigbare Moduswähleinrichtung (2; 2') aufweist, die funktional mit dem Steuergerät (1) verbunden ist und die ausgebildet ist, um auf eine Betätigung hin ein von Fahrzustandsgrößen unabhängiges Wunschmodussignal (Sw; SW1, SW2; SW') an das Steuergerät (1) zu übermitteln, das daraufhin zumindest ein Steuersignal (S1... S12) generiert und an zumindest ein fahrzeuginnenraumorientiertes Wirkungselement (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) sendet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung für Fahrzeuginnenraumkomponenten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Steuerungseinrichtung für Fahrzeuginnenraumkomponenten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Innenraumambiente eines Kraftfahrzeugs und damit die vom Fahrzeugpassagier während der Fahrt wahrgenommene Behaglichkeit, wird vorwiegend geprägt durch thermische, optische, akustische und taktil sensierbare Einflüsse, die auf den Fahrzeugpassagier einwirken. Insbesondere die beiden letztgenannten Einflüsse können durch fahrzustandsbedingte Parameter, wie beispielsweise Längs-, Quer- und/oder Vertikalbeschleunigungen des Fahrzeugs oder durch Motorgeräusche verursacht und damit abhängig von Fahrzustandsgrößen sein.
  • Wenn bei einer so genannten sportlichen oder ambitionierten Fahrweise derartige akustische und taktil sensierbare Einflüsse durchaus gewünscht sein können, so gibt es aber auch Fahrzeugpassagiere, die derartige Einflüsse auf ihr wahrgenommenes Innenraumambiente nicht wünschen und für die ein selbst bestimmbares Innenraumambiente eine vorrangige Bedeutung besitzt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der DE 10 2010 023 077 A1 ist es bekannt, einen Fahrzeugsitz durch Antriebs- und Fahrwerkssteuergeräte (Sport/Komfort/Neutral) an einen aktuellen Fahrzustand anzupassen.
  • Die DE 10 2010 023 077 A1 zeigt und beschreibt ein Fahrzeug mit in Abhängigkeit von dessen Fahrweise veränderbaren Komponenten. Dort werden vier Fahrweisen des Fahrzeugs beschrieben, die sich auf die Sitzhärte auswirken.
  • Aus der DE 35 41 537 C2 ist es bekannt, in einem Fahrtzustand eines Fahrzeugs bei Schleichfahrt die Luftdrücke in diversen pneumatischen Sitzverstellkammern eines Fahrzeugsitzes in zyklischer Weise zu verändern, um dadurch die Körperdruckverteilung eines Passagiers zu variieren und einer Ermüdung des Fahrers entgegen zu wirken.
  • All diese vorbekannten Steuerungen von Fahrzeugkomponenten, insbesondere von Sitzparametern, erfolgen in Abhängigkeit von Fahrzuständen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerungseinrichtung und ein Steuerverfahren für Fahrzeuginnenraumkomponenten eines Kraftfahrzeugs anzugeben, die beziehungsweise das es ermöglicht, das Behaglichkeitserlebnis und/oder das Fahrerlebnis der Fahrzeugpassagiere zu verbessern.
  • Der auf die Steuerungseinrichtung gerichtete Teil der Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Eine Steuerungseinrichtung für Fahrzeuginnenraumkomponenten eines Kraftfahrzeugs ist versehen mit zumindest einem Steuergerät, einer Mehrzahl von Wirkungselementen, die von dem zumindest einen Steuergerät mit zumindest einem Steuersignal beaufschlagbar sind, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass das Steuergerät eine von einem Fahrzeugpassagier mittelbar oder unmittelbar betätigbare Moduswähleinrichtung aufweist, die funktional mit dem Steuergerät verbunden ist und die ausgebildet ist, um auf eine Betätigung hin ein von Fahrzustandsgrößen unabhängiges Wunschmodussignal an das Steuergerät zu übermitteln, das daraufhin zumindest ein Steuersignal generiert und an zumindest ein fahrzeuginnenraumorientiertes Wirkungselement sendet.
  • VORTEILE
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem die Steuerung der Fahrzeuginnenraumkomponenten, zum Beispiel eines Fahrzeugsitzes oder mehrerer Fahrzeugsitze, zur Behaglichkeitssteuerung und/oder zur Steuerung eine Fahrerlebnisses in Abhängigkeit von Fahrzuständen des Kraftfahrzeugs erfolgt, haben die Erfinder vorgesehen, dass der jeweilige Fahrzeugpassagier einen von Fahrzustandsgrößen unabhängigen Wunschmodus für die allgemeine oder die ihn betreffende Innenraumbehaglichkeit und/oder für sein Fahrerlebnis, vorgeben kann, und dass sich die Steuerungseinrichtung bei der Beeinflussung von Innenraumparametern unabhängig vom aktuellen Fahrzustand oder einer aktuellen Fahrzustandseinstellung (zum Beispiel dem Eco- oder Sport-Modus der Motor-Getriebe-Einheit oder der aktuellen Fahrwerkseinstellung) nur nach diesem Passagierwunsch richtet. Das hat den Vorteil, dass der Fahrzeugpassagier sich sein Wohlfühl- und/oder Fahrerlebnis-Ambiente im Fahrzeuginnenraum unabhängig vom aktuellen Fahrzustand oder von aktuellen Fahrzustandseinstellungen selbst wählen kann.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7.
  • Vorzugsweise umfassen die fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselemente Aktuatoren zur Sitzeinstellung eines dem Fahrzeugpassagier zugeordneten Fahrzeugsitzes. Derartige Aktuatoren können beispielsweise elektromotorische Antriebe zur Einstellung der Sitzposition, zum Beispiel der Sitz- und/oder Lehnenneigung, und/oder pneumatische Aktuatoren zur Einstellung der Härte der Sitz- und/oder Lehnenflächen und/oder der Sitz- und/oder Lehnenwangen und/oder Aktuatoren zur Einstellung einer Lordosenstütze sein. Auch Massagevorrichtungen in der Sitz- und/oder Lehnenfläche sowie Sitzheizungselemente und Sitzbelüftungselemente können von derartigen fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselementen umfasst sein.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung, die mit anderen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfassen die fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselemente Steuerungsmittel für eine Innenraumbeleuchtung. Dabei können sowohl die Helligkeit als auch der Farbton des von der Innenraumbeleuchtung abgegebenen Lichts beeinflusst werden, um eine dem Passagierwunsch entsprechende Ambientebeleuchtung des Innenraums zu schaffen.
  • Bei noch einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung, die mit anderen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfassen die fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselemente Steuerungsmittel für eine Innenraumklimatisierungseinrichtung. Dadurch können sowohl eine Beheizung als auch eine Kühlung der Innenraumluft bewirkt werden. Außerdem können auch die Frischluftzufuhr und die Gebläsegeschwindigkeit von Innenraum-Lüftergebläsen von der Steuerungseinrichtung gesteuert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung, die ebenfalls mit anderen Ausführungsformen kombinierbar ist, umfassen die fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselemente Steuerungsmittel für eine Innenraumakustikeinrichtung, beispielsweise eine Audioanlage. So können zum Beispiel Noise-Cancelling-Maßnahmen durchgeführt werden, wobei so genannter Antischall aus den Lautsprechern im Fahrzeuginnenraum abgestrahlt wird, der externe Umweltgeräusche, Motorgeräusche und/oder andere Fahrgeräusche auslöscht oder zumindest dämpft.
  • Vorzugsweise umfasst die Moduswähleinrichtung physische oder virtuelle Schaltermittel, so dass der Fahrzeugpassagier über einen Wählschalter oder über zumindest ein Feld auf einer berührungsempfindlichen Bedienfläche den von ihm gewünschten Modus auswählen kann. Der Fahrzeugpassagier trifft hier seine Wahl des Ambientemodus' eigenständig und direkt.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst die Moduswähleinrichtung zumindest einen Sitzpositionssensor, der ausgebildet ist, um Sitzeinstellungsdaten zu erfassen und an das Steuergerät zu übermitteln. Dabei ist das Steuergerät ausgebildet, um mittels eines Computers auf der Grundlage dieser sensierten Sitzeinstellungsdaten einen Wunschmodus des Passagiers zu ermitteln und entsprechende Steuersignale an fahrzeuginnenraumorientierte Wirkungselemente zu senden. Dabei ist es unerheblich, ob der Sitz mechanisch oder elektrisch verstellbar ist. Der oder die Sitzpositionssensor(en) erfasst beziehungsweise erfassen die vom Fahrzeugpassagier gewählte Sitzposition, zum Beispiel die Sitzneigung und/oder die Lehnenneigung. Der Computer des Steuergeräts leitet daraus den Behaglichkeits- oder Fahrerlebniswunsch des Fahrzeugpassagiers ab. Dazu werden die von dem zumindest einen Sensor ermittelten Werte vom Computer mit in einem der Steuerungseinrichtung zugeordneten Datenspeicher gespeicherten Werten verglichen. Insbesondere bei mehreren im Fahrzeugsitz vorgesehenen Sensoren wird ein Muster der von den Sensoren im Fahrzeugsitz ermittelten Daten mit den im Datenspeicher gespeicherten Datenmustern verglichen, woraus sich der zu einem beim Vergleich als identisch oder ähnlich identifizierten gespeicherten Datenmuster gehörende gespeicherte Modus als Wunschmodus ermittelt wird.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug, das gemäß Anspruch 8 mit zumindest einer erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung für Fahrzeuginnenraumkomponenten ausgestattet ist.
  • Der auf das Verfahren gerichtete Teil der Aufgabe wird alternativ gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 oder des Anspruchs 10.
  • Ein einfaches Verfahren zur Steuerung von Fahrzeuginnenraumkomponenten eines Kraftfahrzeugs zur Beeinflussung der Behaglichkeit und/oder eines Fahrerlebnisses von sich im Fahrzeuginnenraum befindenden Fahrzeugpassagieren, wobei aufgrund eines von einem Fahrzeugpassagier aus einer Mehrzahl von Behaglichkeits- und/oder Fahrerlebnismodi ausgewählten Wunschmodus' zumindest ein fahrzeuginnenraumorientiertes Wirkungselement unabhängig von Fahrzustandsgrößen beeinflusst wird, weist die folgenden Schritte auf:
    1. a) Auswählen des Wunschmodus' durch den Fahrzeugpassagier;
    2. b) Identifizieren von dem ausgewählten Wunschmodus zugeordneten gespeicherten Einstellparametern des zumindest einen fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselements und Erzeugen von dem zumindest einen Wirkungselement zugeordneten Steuersignalen;
    3. c) Übermitteln der Steuersignale an das zugeordnete fahrzeuginnenraumorientierte Wirkungselement und
    4. d) Einstellen des zumindest einen Wirkungselements entsprechend den übermittelten Steuersignalen.
  • Bei diesem einfachen Verfahren kann der Fahrzeugpassagier selbst einen von ihm gewünschten Modus auswählen und die Wirkungselemente werden dann automatisch entsprechend eingestellt. Dabei wird vorzugsweise stets der dem Fahrzeugpassagier zugeordnete Fahrzeugsitz entsprechend eingestellt und zusätzlich werden noch andere Innenraumkomponenten wie beispielsweise die Innenraumbeleuchtung und/oder die Innenraumklimatisierung entsprechend dem Behaglichkeits- und/oder Fahrerlebniswunsch eingestellt.
  • Ein komfortableres automatisches Verfahren zur Steuerung von Fahrzeuginnenraumkomponenten eines Kraftfahrzeugs zur Beeinflussung der Behaglichkeit und/oder eines Fahrerlebnisses von sich im Fahrzeuginnenraum befindenden Fahrzeugpassagieren, wobei aufgrund von Sitzeinstellungswerten eines vom Fahrzeugpassagier genutzten Fahrzeugsitzes ein Wunschmodus des Fahrzeugpassagiers ermittelt wird, woraufhin zumindest ein fahrzeuginnenraumorientiertes Wirkungselement unabhängig von Fahrzustandsgrößen beeinflusst wird, weist die folgenden Schritte auf:
    • a') Erfassen von Sitzeinstellungswerten des Fahrzeugsitzes mittels Sitzeinstellungssensoren und Generieren von diesen Werten zugeordneten Sitzeinstellungsdaten;
    • b') Bilden eines Datenmusters aus diesen Sitzeinstellungsdaten;
    • c') Vergleichen des gebildeten Datenmusters mit in einem Datenspeicher gespeicherten Datenmustern von Sitzeinstellungsdaten;
    • d') Identifizieren eines identischen oder ähnlichen gespeicherten Datenmusters und einem diesem zugeordneten gespeicherten Behaglichkeits- und/oder Fahrerlebnismodus;
    • e') Identifizieren von diesem Behaglichkeits- und/oder Fahrerlebnismodus zugeordneten gespeicherten Einstellparametern des zumindest einen fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselements und Erzeugen von dem zumindest einen Wirkungselement zugeordneten Steuersignalen;
    • f') Übermitteln der Steuersignale an das zugeordnete fahrzeuginnenraumorientierte Wirkungselement und
    • g') Einstellen des zumindest einen Wirkungselements entsprechend den übermittelten Steuersignalen.
  • Bei diesem automatischen Verfahren wird aufgrund der vom Fahrzeugpassagier gewählten Sitzeinstellung (zum Beispiel einer einen Entspannungswunsch repräsentierenden bequemen Sitzhaltung mit stark geneigter Sitzlehne oder einer einen Aufmerksamkeitswunsch repräsentierenden steilen Einstellung der Sitzlehne oder einer einen Wunsch nach gesteigertem Fahrerlebnis bei Kurvenfahrt repräsentierenden engen Einstellung der Sitz- und Lehnenwangen) auf den vom Fahrzeugpassagier gewünschten Modus geschlossen und andere Innenraumkomponenten wie beispielsweise die Innenraumbeleuchtung und/oder die Innenraumklimatisierung entsprechend dem Behaglichkeits- und/oder Fahrerlebniswunsch eingestellt.
  • Ebenfalls von der Erfindung umfasst sind ein zum Ablauf auf einem Computer geeignetes Computerprogrammprodukt, das zumindest den Schritt b), vorzugsweise die Schritte b) und c), des einfachen erfindungsgemäßen Verfahrens beziehungsweise zumindest die Schritte b') bis e'), vorzugsweise die Schritte a') bis f'), des alternativen, komfortableren erfindungsgemäßen Verfahrens implementiert, sowie Datenträger, auf denen diese Computerprogrammprodukte gespeichert sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
  • Figurenliste
  • Es zeigt:
    • 1 ein schematisches Schaubild der Elemente einer erfindungsgemäßen innenraumorientierten Behaglichkeits- oder Fahrerlebnis-Steuerung.
  • DARSTELLUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Schaubild der Elemente einer innenraumorientierten Behaglichkeits- oder Fahrerlebnissteuerung mit einer erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung für Fahrzeuginnenraumkomponenten.
  • Kern der Steuerungseinrichtung ist ein elektronisches Steuergerät 1, das einen Computer 10 und einen diesem zugeordneten Datenspeicher 12 aufweist. Das Steuergerät 1 weist zumindest einen Signaleingang 11, 13 auf, über den es eingehende Wunschmodussignale SW , SW1 , SW2 , SW' als Eingangssignale von einer Moduswähleinrichtung 2, 2' empfängt. In der Figur sind zwei Moduswähleinrichtungen 2, 2' gezeigt, die alternativ oder kumulativ vorgesehen sein können.
  • Eine erste, einfache und manuell betätigbare Moduswähleinrichtung 2 umfasst physische oder virtuelle Schaltmittel 20, beispielsweise einen klassischen elektromechanischen Schalter mit mehreren Schaltpositionen oder eine Anordnung von Schaltfeldern auf einer berührungsempfindlichen Bedienfläche. Mittels dieser Schaltmittel 20 kann der Fahrzeugpassagier einen von ihm gewünschten Behaglichkeits- und/oder Fahrerlebnismodus auswählen, woraufhin von der Moduswähleinrichtung 2 dann ein dem ausgewählten Modus entsprechendes Wunschmodussignal Sw an das Steuergerät 1 übermittelt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zur manuell betätigbaren Moduswähleinrichtung 2 kann eine automatische Moduswähleinrichtung 2' vorgesehen sein, die zumindest einen Sitzeinstellungssensor 21, 22 aufweist. Im gezeigten Beispiel sind dies ein Sitzneigungssensor 21 und ein Lehnenneigungssensor 22; es können aber auch andere oder zusätzliche Sitzeinstellungssensoren vorgesehen sein, wie beispielsweise Sensoren, die die Stellung und/oder die Härte von Sitzwangen oder Lehnenwangen erfassen. Die Sitzeinstellungssensoren 21, 22 sind ausgebildet, um Sitzeinstellungsdaten zu erfassen, im gezeigten Beispiel den jeweiligen Neigungswinkel der Sitzfläche und der Sitzlehne. Diese Sitzeinstellungsdaten repräsentieren jeweils ein Wunschmodussignal SW1 , SW2 , welches an das Steuergerät 1 übermittelt wird. Dabei können die ermittelten Sitzeinstellungsdaten selbst an das Steuergerät 1 übermittelt werden und dort zu einem resultierenden Wunschmodussignal verarbeitet werden oder es kann bereits in der Moduswähleinrichtung 2' aus den Sitzeinstellungsdaten ein resultierendes Wunschmodussignal SW' ermittelt werden, welches dann an das Steuergerät 1 weitergeleitet wird.
  • Sind sowohl die manuelle Moduswähleinrichtung 2 als auch die automatische Moduswähleinrichtung 2' vorgesehen, so hat vorzugsweise die manuelle Moduswähleinrichtung 2 die Priorität. Das heißt, dass der Fahrzeugpassagier einen von der automatische Moduswähleinrichtung 2' bestimmten Modus durch Betätigung der manuellen Moduswähleinrichtung 2 überstimmen kann.
  • Das Steuergerät 1 ist weiterhin mit Signalausgängen 14, 15, 16, 17, 18 zur Übermittlung von Steuersignalen S1 bis S12 an fahrzeuginnenraumorientierte Wirkungselemente ausgestattet. Diese fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselemente umfassen beispielsweise Aktuatoren 31, 32, 33, 34, 35, 36 einer elektrischen und/oder pneumatischen Sitzeinstellungssteuerung 30 eines Fahrzeugsitzes 3. Diese Aktuatoren sind beispielsweise en Sitzneigungsaktuator 31, ein Lehnenneigungsaktuator 32, Sitzseitenwangenaktuatoren 33, Lehnenseitenwangenaktuatoren 34, ein Sitzhärteaktuator 35 und/oder ein Lehnenhärteaktuator 36. Diesen Aktuatoren sind die Steuersignale S1 bis S6 zugeordnet, die vom Steuergerät 1 über den Signalausgang 15 abgegeben werden. Über den Signalausgang 16 werden ebenfalls den Sitzkomfort betreffende Aktuatoren angesteuert, nämlich über das Steuersignal S7 eine Sitzheizung 37 und über das Steuersignal S8 eine Sitzbelüftung 38 des Fahrzeugsitzes 3.
  • Über den Signalausgang 14 des Steuergeräts 1 werden Steuersignale S9 , S10 zu einer Innenraumklimatisierungseinrichtung 4 geleitet, die beispielsweise von einer elektronisch geregelten Heizung oder von einer elektronisch geregelten Klimaanlage, die eine Heiz- und Kühlfunktion umfasst, gebildet ist. Dabei wird das Steuerungssignal S9 an ein Temperatursteuerungsmittel 40 und das Steuersignal S10 an ein Gebläsesteuerungsmittel 41 geleitet. Auch wenn dies in der Darstellung der 1 nicht gezeigt ist, können mehrere Gebläse-Steuersignale an die Innenraumklimatisierungseinrichtung 4 vom Steuergerät gesandt werden, wenn die Innenraumklimatisierungseinrichtung eine Mehrzahl von Gebläsen umfasst. Auch können weitere Steuersignale vom Steuergerät 1 an die Innenraumklimatisierungseinrichtung 4 übermittelt werden, die beispielsweise das Öffnen und Schließen von Luftausströmern bewirken.
  • Über den Signalausgang 17 wird ein weiteres Steuersignal S11 an ein Steuerungsmittel 50 einer Innenraumbeleuchtung 5 des Fahrzeugs gesandt.
  • Mittels dieses Steuersignals S11 kann das Steuerungsmittel 50 die Helligkeit und/oder den Lichtfarbton entsprechend dem Wunschmodus einstellen.
  • Schließlich wird über den Signalausgang 18 vom Steuergerät 1 ein weiteres Steuersignal S12 an eine Innenraumakustikeinrichtung 6, beispielsweise eine im Fahrzeug verbaute Musikanlage, geleitet und dort von einem Steuerungsmittel 60 empfangen. Mittels dieses Steuerungsmittels 60 ist es nicht nur möglich, die Lautstärke der Innenraumakustikeinrichtung in an den Wunschmodus angepasster Weise einzustellen, sondern es kann darüber hinaus — getriggert vom Steuerungssignal S12 — eine Noise-Cancelling-Funktion aktiviert werden, mit der es möglich ist, Antischall zu erzeugen, der Umweltgeräusche und/oder Fahrgeräusche und/oder Motorgeräusche auslöscht oder deutlich dämpft.
  • Selbstverständlich ist es möglich, zusätzlich zu den hier beschriebenen fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselementen weitere Wirkungselemente, die die Behaglichkeit und/oder das Fahrerlebnis von Fahrzeugpassagieren beeinflussen, von der Steuereinrichtung 1 anzusteuern.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektronisches Steuergerät
    2
    Moduswähleinrichtung
    2'
    Moduswähleinrichtung
    3
    Fahrzeugsitz
    4
    Innenraumklimatisierungseinrichtung
    5
    Innenraumbeleuchtung
    6
    Innenraumaktustikeinrichtung
    10
    Computer
    11
    Signaleingang
    12
    Datenspeicher
    13
    Signaleingang
    14
    Signalausgang
    15
    Signalausgang
    16
    Signalausgang
    17
    Signalausgang
    18
    Signalausgang
    20
    Schaltmittel
    21
    Sitzeinstellungssensor
    22
    Sitzeinstellungssensor
    30
    Sitzeinstellungssteuerung
    31
    Sitzneigungsaktuator
    32
    Lehnenneigungsaktuator
    33
    Sitzseitenwangenaktuator
    34
    Lehnenseitenwangenaktuator
    35
    Sitzhärteaktuator
    36
    Lehnenhärteaktuator
    37
    Sitzheizung
    38
    Sitzbelüftung
    40
    Temperatursteuerungsmittel
    41
    Gebläsesteuerungsmittel
    50
    Steuerungsmittel
    60
    Steuerungsmittel
    S1...12
    Steuersignale
    SW
    Wunschmodussignal
    SW1
    Wunschmodussignal
    SW2
    Wunschmodussignal
    SW'
    Wunschmodussignal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010023077 A1 [0004, 0005]
    • DE 3541537 C2 [0006]

Claims (10)

  1. Steuerungseinrichtung für Fahrzeuginnenraumkomponenten eines Kraftfahrzeugs, mit zumindest einem Steuergerät (1), einer Mehrzahl von fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselementen (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60), die von dem zumindest einen Steuergerät (1) mit zumindest einem Steuersignal (S1 ... S12) beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (1) eine von einem Fahrzeugpassagier mittelbar oder unmittelbar betätigbare Moduswähleinrichtung (2; 2') aufweist, die funktional mit dem Steuergerät (1) verbunden ist und die ausgebildet ist, um auf eine Betätigung hin ein von Fahrzustandsgrößen unabhängiges Wunschmodussignal (SW; SW1, SW2; SW') an das Steuergerät (1) zu übermitteln, das daraufhin zumindest ein Steuersignal (S1 S12) generiert und an zumindest ein fahrzeuginnenraumorientiertes Wirkungselement (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) sendet.
  2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselemente Aktuatoren (31, 32, 33, 34, 35, 36) zur Sitzeinstellung eines dem Fahrzeugpassagier zugeordneten Fahrzeugsitzes (3) umfassen.
  3. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselemente Steuerungsmittel (50) für eine Innenraumbeleuchtung (5) umfassen.
  4. Steuerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselemente Steuerungsmittel (40, 41) für eine Innenraumklimatisierungseinrichtung (4) umfassen.
  5. Steuerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselemente Steuerungsmittel (60) für eine Innenraumakustikeinrichtung (6) umfassen.
  6. Steuerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Moduswähleinrichtung (2) physische oder virtuelle Schaltermittel (20) umfasst.
  7. Steuerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Moduswähleinrichtung (2') zumindest einen Sitzeinstellungssensor (21, 22) umfasst, der ausgebildet ist, um Sitzeinstellungsdaten zu erfassen und an das Steuergerät (1) zu übermitteln, und dass das Steuergerät (1) ausgebildet ist, um auf der Grundlage dieser Sitzeinstellungsparameterdaten einen Wunschmodus des Passagiers zu ermitteln und entsprechende Steuersignale (S1 S12) an fahrzeuginnenraumorientierte Wirkungselemente (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) zu senden.
  8. Kraftfahrzeug mit einer Steuerungseinrichtung (1) für Fahrzeuginnenraumkomponenten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Verfahren zur Steuerung von Fahrzeuginnenraumkomponenten eines Kraftfahrzeugs zur Beeinflussung der Behaglichkeit und/oder eines Fahrerlebnisses von sich im Fahrzeuginnenraum befindenden Fahrzeugpassagieren, wobei aufgrund eines von einem Fahrzeugpassagier aus einer Mehrzahl von Behaglichkeits- und/oder Fahrerlebnismodi ausgewählten Wunschmodus' zumindest ein fahrzeuginnenraumorientiertes Wirkungselement (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) unabhängig von Fahrzustandsgrößen beeinflusst wird, mit den Schritten: a) Auswählen des Wunschmodus' durch den Fahrzeugpassagier; b) Identifizieren von dem ausgewählten Wunschmodus zugeordneten gespeicherten Einstellparametern des zumindest einen fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselements (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) und Erzeugen von dem zumindest einen Wirkungselement (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) zugeordneten Steuersignalen (S1 ... S12); c) Übermitteln der Steuersignale (S1 ... S12) an das zugeordnete fahrzeuginnenraumorientierte Wirkungselement (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) und d) Einstellen des zumindest einen Wirkungselements (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) entsprechend den übermittelten Steuersignalen (S1 ... S12).
  10. Verfahren zur Steuerung von Fahrzeuginnenraumkomponenten eines Kraftfahrzeugs zur Beeinflussung der Behaglichkeit und/oder eines Fahrerlebnisses von sich im Fahrzeuginnenraum befindenden Fahrzeugpassagieren, wobei aufgrund von Sitzeinstellungswerten eines vom Fahrzeugpassagier genutzten Fahrzeugsitzes ein Wunschmodus des Fahrzeugpassagiers ermittelt wird, woraufhin zumindest ein fahrzeuginnenraumorientiertes Wirkungselement (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) unabhängig von Fahrzustandsgrößen beeinflusst wird, mit den Schritten: a') Erfassen von Sitzeinstellungswerten des Fahrzeugsitzes mittels Sitzeinstellungssensoren und Generieren von diesen Werten zugeordneten Sitzeinstellungsdaten; b') Bilden eines Datenmusters aus diesen Sitzeinstellungsdaten; c') Vergleichen des gebildeten Datenmusters mit in einem Datenspeicher gespeicherten Datenmustern von Sitzeinstellungsdaten; d') Identifizieren eines identischen oder ähnlichen gespeicherten Datenmusters und einem diesem zugeordneten gespeicherten Behaglichkeits- und/oder Fahrerlebnismodus; e') Identifizieren von diesem Behaglichkeits- und/oder Fahrerlebnismodus zugeordneten gespeicherten Einstellparametern des zumindest einen fahrzeuginnenraumorientierten Wirkungselements (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) und Erzeugen von dem zumindest einen Wirkungselement (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) zugeordneten Steuersignalen (S1 ... S12); f') Übermitteln der Steuersignale (S1 ... S12) an das zugeordnete fahrzeuginnenraumorientierte Wirkungselement (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) und g') Einstellen des zumindest einen Wirkungselements (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 41, 50, 60) entsprechend den übermittelten Steuersignalen (S1 ... S12).
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DE112014003714T5 (de) * 2013-08-12 2016-04-28 Mitsubishi Electric Corporation Verfahren zum Anpassen von Einstellungen in einem Fahrzeug
DE102018207906A1 (de) * 2018-05-18 2019-11-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung, System und Verfahren zur automatischen Konfiguration eines Fahrzeugs

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