DE102019132416A1

DE102019132416A1 - Valve and device for regulating pressures of a fluid with the valve and device for securing the valve in the transmission component

Info

Publication number: DE102019132416A1
Application number: DE102019132416.5A
Authority: DE
Inventors: Lukas Kuhn; Horst Hartmann
Original assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Current assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date: 2019-11-29
Filing date: 2019-11-29
Publication date: 2021-06-02
Anticipated expiration: 2039-11-30
Also published as: DE102019132416B4

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ventil (1) mit einem Ventilgehäuse (2), wenigstens einem Kolben (3), und zumindest einer Feder (5), mit den Merkmalen:- der Kolben (3) und das Ventilgehäuse (2) sind zueinander koaxial auf einer gedachten Ventilachse (6) angeordnet, wobei die Ventilachse (6) in eine erste axiale Richtung sowie in eine zur ersten axialen Richtung entgegengesetzte zweite axiale Richtung axial ausgerichtet ist,- der Kolben (3) ist gegen Federkräfte der Feder (5) axial beweglich in dem Ventilgehäuse (2) aufgenommen ist,- eine für Strömungsmittel durchlässige erste Öffnung (8) des Ventilgehäuses (2) dem Kolben (7) axial zugewandt und durch den Kolben (3) verschließbar ist,- die Feder ist axial an einem Stützelement abgestützt.Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung (37) zur Regelung von Drücken eines Strömungsmittels in einem Fahrzeuggetriebe sowie eine Vorrichtung zur Sicherung eines Ventils (1) gegen Verdrehen in dem Getriebebauteil (20).The invention relates to a valve (1) with a valve housing (2), at least one piston (3), and at least one spring (5), with the features: the piston (3) and the valve housing (2) are coaxial with one another an imaginary valve axis (6), the valve axis (6) being axially aligned in a first axial direction and in a second axial direction opposite to the first axial direction, - the piston (3) is axially movable against the spring forces of the spring (5) is accommodated in the valve housing (2), - a fluid-permeable first opening (8) of the valve housing (2) faces the piston (7) axially and can be closed by the piston (3), - the spring is axially supported on a support element The invention also relates to a device (37) for regulating pressures of a fluid in a vehicle transmission and a device for securing a valve (1) against rotation in the transmission component (20).

Description

Gebiet der ErfindungField of invention

Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einem Ventilgehäuse, wenigstens einem Kolben, und zumindest einer Feder, mit den Merkmalen:

- der Kolben und das Ventilgehäuse sind zueinander koaxial auf einer gedachten Ventilachse angeordnet, wobei die Ventilachse in eine erste axiale Richtung sowie in eine zur ersten axialen Richtung entgegengesetzte zweite axiale Richtung axial ausgerichtet ist,
- der Kolben ist gegen Federkräfte der Feder axial beweglich in dem Ventilgehäuse aufgenommen,
- eine für Strömungsmittel durchlässige erste Öffnung des Ventilgehäuses ist dem Kolben zugewandt und durch den Kolben verschließbar.

The invention relates to a valve with a valve housing, at least one piston, and at least one spring, with the features:

the piston and the valve housing are arranged coaxially to one another on an imaginary valve axis, the valve axis being axially aligned in a first axial direction and in a second axial direction opposite to the first axial direction,
- The piston is accommodated in the valve housing so that it can move axially against the spring forces of the spring,
A first opening of the valve housing that is permeable to fluid faces the piston and can be closed by the piston.

Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Regelung von Drücken eines Strömungsmittels in einem Fahrzeuggetriebe mit dem Ventil.The invention also relates to a device for regulating pressures of a fluid in a vehicle transmission with the valve.

Hintergrund der ErfindungBackground of the invention

Ventile der Gattung werden auf unterschiedlichste Weise im Gehäuse gesichert. DE 10 2007 002 445 A1 zeigt ein Ventil, dass mittels einer Schweißverbindung im Gehäuse gesichert ist. Eine derartige Sicherungstechnik setzt schweißbares Material der gleichen Ausführung des Gehäuses und des Ventils bzw. eines Sicherungselements voraus. Deswegen ist eine derartige Verbindung, wenn das Ventil beispielsweise in ein Gehäuse eines Fahrzeuggetriebes aus einer Aluminiumlegierung eingesetzt ist, nur schwer ausführbar. Außerdem sind Schweißverbindungen oftmals wegen eines Wärmeeintrages beim Schweißen und eventueller Schweißspritzer nicht in jedem Fall einsetzbar. Andere Ventile werden eingeschraubt, so wie dies in US 2 590 244 A offenbart ist. Eine derartige Sicherung setzt eine relativ aufwändige Vorbereitung des Ventilsitzes voraus, da auch in die Bohrung für den Ventilsitz im Gehäuse ein Gewinde eingebracht werden muss. DE 197 39 904 A1 zeigt ein Ventil, das durch eine Verstemmung axial im Ventilsitz gesichert ist. Bei der Herstellung der Verstemmung wird mit einem Stempel plastisch Material aus dem Gehäuse verdrängt und gegen die Rückseite des Ventils gedrückt. Besondere Anforderungen an die Herstellung und Montage bestehen bei den Ventilen, deren Ventilkörper auch quer zur Ventilachse gerichtete Zu- oder Abflussöffnungen aufweist. Ein derartiges Ventil ist in DE 10 2015 211 599 A1 offenbart. Bei derartigen Ventilen ist häufig eine gerichtete Montage notwendig, damit die quer gerichteten Öffnungen des Ventilkörpers und die der dazugehörigen Kanäle im Gehäuse miteinander durchlässig in Übereinstimmung gebracht werden.Valves of this type are secured in the housing in a wide variety of ways. DE 10 2007 002 445 A1 shows a valve that is secured in the housing by means of a welded connection. Such a safety technology requires weldable material of the same design of the housing and the valve or a safety element. For this reason, such a connection is difficult to implement when the valve is inserted into a housing of a vehicle transmission made of an aluminum alloy, for example. In addition, welded connections often cannot be used in every case because of heat input during welding and possible weld spatter. Other valves are screwed in, like this in U.S. 2,590,244 A is revealed. Such a securing requires a relatively complex preparation of the valve seat, since a thread must also be introduced into the bore for the valve seat in the housing. DE 197 39 904 A1 shows a valve which is secured axially in the valve seat by caulking. During the production of the caulking, material is plastically displaced from the housing with a punch and pressed against the back of the valve. Valves whose valve bodies also have inlet or outlet openings directed transversely to the valve axis have special requirements for manufacture and assembly. Such a valve is in DE 10 2015 211 599 A1 disclosed. In the case of valves of this type, directed assembly is often necessary so that the transversely directed openings of the valve body and those of the associated channels in the housing are made permeable with one another.

Beschreibung der ErfindungDescription of the invention

Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ventil zu schaffen, mit dem die zuvor genannten Nachteile vermieden werden und durch welches die genannten Anforderungen mit einfachen und kostengünstigen Maßnahmen umgesetzt werden können.The object of the invention is to create a valve with which the aforementioned disadvantages are avoided and by means of which the aforementioned requirements can be implemented with simple and inexpensive measures.

Die Aufgabe ist mit einem Ventil nach dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Außerdem ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Ventil vorgesehen.The object is achieved with a valve according to the subject matter of claim 1. In addition, a device according to the invention is provided with a valve.

Ein Stützelement, welches als Axialstütze für eine Feder des Ventils vorgesehen ist, sitzt an der Rückseite, vorzugsweise am Ende des Ventils, in dem Ventilgehäuse des Ventils. Das Stützelement ist analog eines Zackenrings federelastisch ausgebildet und weist an einem Grundkörper mehrere am Umfang verteilte zackenartig ausgebildete erste Vorsprünge, und erfindungsgemäß mindestens einen zweiten Vorsprung sowie wahlweise einen dritten Vorsprung auf. Eine Formschlussverbindung ist durch die ersten Vorsprünge und eine Umfangsnut gebildet. Die ersten Vorsprünge sind radial in die Umfangsnut eingeschnappt. Das Stützelement ist dadurch axial in dem Ventilgehäuse abgestützt. Axial Richtungen sind zwei entgegengesetzte Richtungen, in denen die Ventilachse ausgerichtet ist. Radiale Richtungen sind Richtungen quer zur Ventilachse. Eine weitere Formschlussverbindung ist wahlweise zwischen dem dritten Vorsprung und dem Ventilgehäuse gebildet. Über diese Formschlussverbindung ist eine Verdrehsicherung gebildet, mit welcher ein Verdrehen des Stützelements in dem Ventilgehäuse verhindert wird. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung greift an dem Grundkörper des Stützelements ausgebildeter dritter Vorsprung radial in eine Ausnehmung des Ventilgehäuses ein, wodurch die Verdrehsicherung des Ventilgehäuses gegenüber dem Stützelement um die Ventilachse geschaffen ist. Die Ausnehmung ist beispielsweise vorzugsweise durch Kaltumformen aus dem Ventilgehäuse ausgeschnitten.A support element, which is provided as an axial support for a spring of the valve, sits on the rear side, preferably at the end of the valve, in the valve housing of the valve. The support element is designed to be resilient in the same way as a serrated ring and has a plurality of serrated first projections distributed around the circumference on a base body and, according to the invention, at least one second projection and optionally a third projection. A form-fit connection is formed by the first projections and a circumferential groove. The first projections are radially snapped into the circumferential groove. The support element is thereby axially supported in the valve housing. Axial directions are two opposite directions in which the valve axis is oriented. Radial directions are directions transverse to the valve axis. Another form-fit connection is optionally formed between the third projection and the valve housing. A rotation lock is formed via this form-fit connection, with which rotation of the support element in the valve housing is prevented. According to one embodiment of the invention, the third projection formed on the base body of the support element engages radially in a recess of the valve housing, whereby the anti-twist protection of the valve housing with respect to the support element is created around the valve axis. The recess is, for example, preferably cut out of the valve housing by cold forming.

Der Grundkörper des Stützelements dient wahlweise auch als axiale Stütze und radiale Zentrierung sowie Führung der Feder.The base body of the support element optionally also serves as an axial support and radial centering as well as a guide for the spring.

An dem Grundkörper steht also erfindungsgemäß im Wesentlichen in eine mit der Ventilachse gleichgerichtete axiale Richtung mindestens ein zweiter Vorsprung hervor. Dieser zweite Vorsprung wird bei der Herstellung des Zackenrings vorzugsweise zunächst von seiner Gestalt und Ausrichtung her identisch mit den Vorsprüngen ausgebildet und dann im Anschluss von dem Grundkörper so abgewinkelt, dass dieser zur Ventilachse geneigt ist oder vorzugsweise mit seinem Ende in eine mit der Ventilachse gleichgerichtete axiale Richtung weist.According to the invention, at least one second projection protrudes from the base body essentially in an axial direction in the same direction as the valve axis. During the production of the serrated ring, this second protrusion is preferably initially identical to the protrusions in terms of its shape and orientation and is then angled off the base body in such a way that it is that this is inclined to the valve axis or preferably points with its end in an axial direction in the same direction as the valve axis.

Es ist alternativ mit einer Ausgestaltung der Erfindung auch vorgesehen, dass zwei der zweiten Vorsprünge an dem Stützelement ausgebildet sind und diese zum Beispiel in Umfangsrichtung zu einer Seite und zu einer anderen Seite des dritten Vorsprungs benachbart an dem Stützelement ausgebildet sind. Durch eine derartige Verdrehsicherung ist abgesichert, dass zum einen das Stützelement sich im Ventilgehäuse nicht verdrehen kann und zum anderen vorteilhaft die Ausrichtung des Stützelements festgelegt werden kann. Dadurch kann auch bei an einer an eine andere Anwendung angepassten veränderten Ausrichtung ansonsten das vorzugsweise in Standardausführung gefertigten Ventil bzw. Ventilgehäuse nicht geändert werden muss.As an alternative, one embodiment of the invention also provides for two of the second projections to be formed on the support element and for these to be formed, for example, in the circumferential direction adjacent to one side and to another side of the third projection on the support element. Such an anti-rotation device ensures that, on the one hand, the support element cannot rotate in the valve housing and, on the other hand, the orientation of the support element can advantageously be fixed. As a result, the valve or valve housing, which is preferably manufactured in a standard design, does not otherwise have to be changed, even if the alignment is changed and adapted to a different application.

Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass in dem Ventilgehäuse wenigstens eine für die Strömungsmittel durchlässige zweite Öffnung ausgebildet ist. Die zweite Öffnung ist zumindest teilweise durch den Kolben verschließbar. Die Ventilachse verläuft in die axialen Richtungen durch die erste Öffnung, d. h., dass die erste Öffnung axial ausgerichtet ist. Die zweite Öffnung ist radial von der Ventilachse entfernt und demnach quer zur Ventilachse ausgerichtet (Queröffnung). Es sind alternativ auch mehrere am Umfang verteilte zweite Öffnungen (Queröffnungen) im Ventilgehäuse vorgesehen.One embodiment of the invention provides that at least one second opening that is permeable to the fluid is formed in the valve housing. The second opening can be at least partially closed by the piston. The valve axis extends in the axial directions through the first opening, i.e. that is, the first opening is axially aligned. The second opening is radially removed from the valve axis and accordingly oriented transversely to the valve axis (transverse opening). As an alternative, a plurality of second openings (transverse openings) distributed around the circumference are also provided in the valve housing.

Generelles zum Aufbau des Ventils: Das Ventil weist das Ventilgehäuse, den Kolben und eine Feder auf. Das Ventilgehäuse und der Kolben sind im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und koaxial zu der Ventilachse angeordnet. Der Kolben ist vorzugsweise axial beweglich aber vorzugsweise radial eng mit wenig radialem Spiel in dem Ventilgehäuse geführt und mit einem Kolbenmantel sowie einen Kolbenboden versehen. Der Kolbenmantel ist hohlzylindrisch ausgebildet und koaxial zur Ventilachse ausgerichtet und erstreckt sich von dem Kolbenboden aus in Richtung eines Endes des Ventilgehäuses. Das Ventilgehäuse und der Kolben sind hülsenförmigen Bauelemente, die vorzugsweise aus flachem Blechmaterial kalt geformt, d. h. gezogen und gestanzt, werden. Die Feder ist eine Druckfeder und axial in die eine Richtung an dem Kolbenboden des Kolbens und in die andere axiale Richtung an dem Ende des Ventilgehäuses, an einem Stützelement abgestützt. Die Feder ist axial zwischen dem Kolbenboden und dem Stützelement eingespannt.General information on the structure of the valve: The valve has the valve housing, the piston and a spring. The valve housing and the piston are designed to be essentially rotationally symmetrical and are arranged coaxially to the valve axis. The piston is preferably axially movable but preferably guided radially closely with little radial play in the valve housing and is provided with a piston skirt and a piston head. The piston skirt is designed as a hollow cylinder and is aligned coaxially to the valve axis and extends from the piston head in the direction of one end of the valve housing. The valve housing and the piston are sleeve-shaped components, which are preferably cold-formed from flat sheet metal, i. E. H. drawn and punched. The spring is a compression spring and is supported axially in one direction on the piston head of the piston and in the other axial direction on the end of the valve housing on a support element. The spring is clamped axially between the piston head and the support element.

Der Grundkörper des Stützelements dient wahlweise auch als axiale Stütze und radiale Zentrierung sowie Führung der Feder. Die Umfangsnut ist vorzugsweise durch Einengen eines hohlzylindrischen Endes des Ventilgehäuses hergestellt. Das hohlzylindrische Ende weist dabei eine gegenüber der regulären Wandstärke des Ventilgehäuses reduzierte Wandstärke auf. Das Einengen wird durch Kaltumformen vorgenommen. Dabei entsteht die Umfangsnut, welche axial in die eine Richtung durch die Einengung und in die andere Richtung durch die reguläre Wand des Ventilgehäuses begrenzt ist. Der Grundkörper dient wahlweise vorzugsweise als axiale Stütze und radiale Zentrierung sowie Führung der Feder.The base body of the support element optionally also serves as an axial support and radial centering as well as a guide for the spring. The circumferential groove is preferably produced by narrowing a hollow cylindrical end of the valve housing. The hollow cylindrical end has a reduced wall thickness compared to the regular wall thickness of the valve housing. The narrowing is done by cold forming. This creates the circumferential groove which is delimited axially in one direction by the constriction and in the other direction by the regular wall of the valve housing. The base body optionally serves as an axial support and radial centering as well as guiding the spring.

Die Erfindung sieht auch eine Vorrichtung zur Sicherung des Ventils gegen Verdrehen in einem Getriebebauteil eines Fahrzeuggetriebes vor. Diese Vorrichtung ist wie folgt aufgebaut: Der wenigstens eine zweite Vorsprung schlägt an einem Widerlager eines Getriebebauteils an. Das Getriebebauteil ist beispielsweise eine Welle oder ein Gehäuse. Das Widerlager ist zum Beispiel ein Vorsprung, welcher an dem Getriebebauteil ausgebildet ist. Über das Fest in dem Ventilgehäuse abgestützte Stützelement wird ein Verdrehen des Ventils gegenüber seinem Ventilsitz und damit gegenüber dem Getriebebauteil verhindert. Die Ausrichtung von Öffnungen des Ventils gegenüber Strömungskanälen wird gehalten. Des Weiteren kann der zweite Vorsprung bei der Montage des Ventils in das Getriebebauteil im Zusammenspiel mit dem Widerlager als Montageorientierung zur Ausrichtung des Ventils verwendet werden. Dadurch ist zum Beispiel abgesichert, dass die Öffnungen des Ventils mit den bestimmungsgemäßen Zu- oder Abführkanälen für Strömungsmittel übereinstimmen. Ein dritter Vorsprung greift in eine Ausnehmung des Ventilgehäuses ein, wodurch eine Verdrehsicherung des Ventilgehäuses gegenüber dem Stützelement geschaffen ist. Dadurch ist ein Verdrehen des Stützelements gegenüber dem Ventilgehäuse um die Ventilachse nicht möglich. Wenn die Feder, welche vorzugsweise eine spiralförmige Druckfeder ist, zusammengedrückt wird, neigt diese gewöhnlich zum Schrauben. Da sich die Feder an dem Stützelement abstützt, neigt das Stützelement aufgrund der hohen Reibungskräfte zwischen der Feder und dem Stützelement zum Verdrehen gegenüber dem Gehäuse um die eigene Achse und damit auch um die Ventilachse. Dieses Verdrehen wird verhindert. Es ist aber beispielsweise auch möglich, dass zwei der zweiten Vorsprünge an dem Stützelement ausgebildet sind und diese zum Beispiel in Umfangsrichtung zu einer Seite und zu einer anderen Seite des dritten Vorsprungs benachbart an dem Stützelement ausgebildet sind. Durch eine derartige Verdrehsicherung ist abgesichert, dass zum einen das Stützelement sich im Ventilgehäuse nicht verdrehen kann. Zum anderen ist der Vorsprung beim Einbau des Ventils in ein Getriebegehäuse oder anderes Getriebebauteil gegenüber einem am Getriebebauteil ausgebildeten Vorsprung genau positioniert und in dieser Position gehalten. Über die Position dieses Vorsprungs wiederum ist die exakte Ausrichtung der zweiten Öffnung des Ventilgehäuses gegenüber einem zu der zweiten Öffnung (Queröffnung) führenden zweiten Kanal abgesichert. Durch diese Vorrichtung ist abgesichert, dass die zweite Öffnung und der zweite Kanal zweifelsfrei zueinander ausgerichtet sind und eine für Strömungsmittel durchlässige Verbindung zwischen dem stirnseitigen ersten Kanal durch das Ventil hindurch zu dem zweiten Kanal gewährleistet ist. Die Vorrichtung zur Sicherung des Ventils gegen Verdrehen in dem Getriebebauteil ist also einerseits durch einen Vorsprung des Stützelements und durch ein in dem Gehäuse des Ventils ausgebildete Ausnehmung und andererseits durch mindestens einen weiteren Vorsprung des Stützelements und ein an dem Getriebebauteil ausgebildetes Widerlager in dem Getriebebauteil gebildet, d.h. durch eine Vorrichtung zur lage- und positionsorientierten Ausrichtung des Ventils in dem Getriebebauteil.The invention also provides a device for securing the valve against rotation in a transmission component of a vehicle transmission. This device is constructed as follows: The at least one second projection strikes against an abutment of a transmission component. The transmission component is, for example, a shaft or a housing. The abutment is, for example, a projection which is formed on the transmission component. Rotation of the valve with respect to its valve seat and thus with respect to the transmission component is prevented via the support element supported in the valve housing. The alignment of openings of the valve with respect to flow channels is maintained. Furthermore, the second projection can be used as an assembly orientation for aligning the valve during assembly of the valve in the transmission component in interaction with the abutment. This ensures, for example, that the openings of the valve match the intended supply or discharge channels for fluid. A third projection engages in a recess of the valve housing, whereby a rotation lock of the valve housing with respect to the support element is created. As a result, it is not possible to rotate the support element relative to the valve housing about the valve axis. When the spring, which is preferably a helical compression spring, is compressed, it usually tends to twist. Since the spring is supported on the support element, the support element tends, due to the high frictional forces between the spring and the support element, to rotate relative to the housing about its own axis and thus also about the valve axis. This twisting is prevented. However, it is also possible, for example, for two of the second projections to be formed on the support element and for these to be formed, for example, in the circumferential direction adjacent to one side and to another side of the third projection on the support element. Such a rotation lock ensures that, on the one hand, the support element cannot rotate in the valve housing. On the other hand, when the valve is installed in a transmission housing or other transmission component, the projection is precisely positioned with respect to a projection formed on the transmission component and is held in this position. The exact alignment of the second opening is, in turn, determined by the position of this projection of the valve housing secured against a second channel leading to the second opening (transverse opening). This device ensures that the second opening and the second channel are unequivocally aligned with one another and a connection, permeable to fluid, is ensured between the frontal first channel through the valve to the second channel. The device for securing the valve against rotation in the transmission component is thus formed on the one hand by a projection of the support element and a recess formed in the housing of the valve and on the other hand by at least one further projection of the support element and an abutment formed on the transmission component in the transmission component, ie by means of a device for the positional and position-oriented alignment of the valve in the transmission component.

Ein einheitliches Design des Ventils bzw. Ventilgehäuses kann dadurch für verschiedene Anwendungsfälle verwendet werden. Die Fertigung des Ventilgehäuses kann in größeren Losen und damit kostengünstig vorgenommen werden. Die relativ hohen Werkzeugkosten zur Herstellung des Ventilgehäuses müssen nur einmal aufgebracht werden. Es sind im Bedarfsfall lediglich das Stützelement an die Anwendung anzupassen oder anders orientierter Einbau eines oder mehrerer der Zacken eines für mehrere Anwendungen verwendbaren Stützelements am Ventil erforderlich. Für das Stützelement notwendige Werkzeuge können kostengünstig und einfach auch für die Herstellung von geringen Losgrößen gestaltet werden.A uniform design of the valve or valve housing can thus be used for different applications. The valve housing can be manufactured in larger batches and thus inexpensively. The relatively high tool costs for manufacturing the valve housing only have to be applied once. If necessary, only the support element needs to be adapted to the application, or a differently oriented installation of one or more of the prongs of a support element that can be used for several applications on the valve is required. Tools required for the support element can also be designed inexpensively and simply for the production of small batches.

Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an dem Ventilgehäuse wenigstens ein sich der ersten Öffnung anschließendes Ausgleichselement mit einem axialen Abstandshalter befestigt ist, welches in eine mit der Ventilachse gleichgerichtete Richtung von dem Ventilgehäuse axial absteht.One embodiment of the invention provides that at least one compensating element adjoining the first opening is fastened to the valve housing with an axial spacer which protrudes axially from the valve housing in a direction in the same direction as the valve axis.

Ventile werden in Sitze von Durchgangsbohrungen oder in Sacklöcher eingesetzt. Die Ventile müssen auch in axiale Richtung in diesen Sitzen axial gesichert sein. Darüber hinaus ist oft auch ein dichtender Sitz des Ventils erforderlich. Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass ein einmal in Standardabmessungen gestaltetes und hergestelltes Ventil in verschiedenen Getrieben eingesetzt werden kann, auch wenn sich die Bohrungen oder Kanäle, in denen das Ventil eingesetzt ist, hinsichtlich ihrer Länge unterscheiden oder wenn sich die Axialanschläge für die Ventile bzw. die stirnseitigen Dichtsitze nur schwer im unmittelbaren Kontakt mit dem Ventil verwirklichen lassen. Wenn ein Abstand zwischen der Stirnseite des Ventils und einem axialen Anschlag oder einem Dichtsitz verbleibt, kann dieser vorteilhaft mit dem Ausgleichselement bzw. mit dem Abstandshalter des Ausgleichselements überbrückt werden. Die Länge des Abstandshalters ergibt sich dann aus der Differenz zwischen der Länge des Ventils und den beiden Axialanschlägen stirnseitig und rückseitig des Ventils bzw. dem Abstand der Axialposition der Stirnseite des Ventils zum Dichtsitz. Aufwändige Vorbereitungen von Ventilsitzen, welche gewöhnlich gebohrt bzw. gefräst und geschliffen werden müssen, entfallen. Dies, weil der Abstandshalter hinsichtlich seiner Gestalt nach Belieben den entsprechenden Anforderungen angepasst werden kann. Die Gehäusebohrung für den Ventilsitz im Gehäuse kann mit lediglich mit recht groben Toleranzen eingebracht werden.Valves are used in seats of through holes or in blind holes. The valves must also be axially secured in these seats in the axial direction. In addition, a sealing seat of the valve is often required. The advantage of this embodiment of the invention is that a valve designed and manufactured once in standard dimensions can be used in various transmissions, even if the bores or channels in which the valve is used differ in terms of their length or if the axial stops for the valves or the end-face sealing seats can only be realized with difficulty in direct contact with the valve. If a distance remains between the end face of the valve and an axial stop or a sealing seat, this can advantageously be bridged with the compensation element or with the spacer of the compensation element. The length of the spacer then results from the difference between the length of the valve and the two axial stops on the front and rear of the valve or the distance between the axial position of the front of the valve and the sealing seat. Elaborate preparations of valve seats, which usually have to be drilled or milled and ground, are no longer necessary. This is because the shape of the spacer can be adapted to the corresponding requirements at will. The housing bore for the valve seat in the housing can only be made with very rough tolerances.

Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Ausgleichselement wenigstens einen quer zur Ventilachse ausgerichteten ersten Kragen aufweist, von welchem wenigstens der mit der Ventilachse gleichgerichtete Abstandshalter axial hervorsteht. Ein erster Kragen verläuft radial außenseitig des Ventils um die Öffnung und der Abstandshalter steht von einem radial außen liegenden Rand des Kragens ab. Der Kragen dient demnach vorteilhaft als Basis für den Abstandshalter und kann außerdem als Radialführung des Ventils in dem Ventilsitz benutzt werden und/oder kann zugleich, wie eine Ausgestaltung der Erfindung vorsieht, als Halter für einen Dichtring eingesetzt werden. Die Vorbereitung von Dichtsitzen in massiven Gehäusen entfällt damit.One embodiment of the invention provides that the compensating element has at least one first collar which is oriented transversely to the valve axis and from which at least the spacer which is aligned with the valve axis protrudes axially. A first collar extends around the opening radially on the outside of the valve and the spacer protrudes from a radially outer edge of the collar. The collar therefore advantageously serves as a base for the spacer and can also be used as a radial guide for the valve in the valve seat and / or at the same time, as one embodiment of the invention provides, can be used as a holder for a sealing ring. The preparation of sealing seats in massive housings is therefore no longer necessary.

Ein besonderer Vorteil ergibt sich mit Sicht auf die zuvor genannte Ausgestaltung, wenn Kaltumformen als Verfahren zur Befestigung des Ausgleichselements am Ventilgehäuse angewendet wird. Dafür sind an dem Grundkörper der erste Kragen und ein zweiter Kra-gen ausgebildet. Der erste Kragen ist radial nach außen von der Ventilachse weg gerichtet und einteilig mit dem Abstandshalter versehen. Er hintergreift dabei den Rand der ersten Öffnung außenseitig des Ventils axial. An der anderen Seite der Ventilöffnung bzw. der Stirnseite des Ventilgehäuses ist durch Umformen ein zweiter Kragen ausgebildet, welcher radial von der Ventilachse weg geneigt gerichtet verläuft und dabei den Rand im Inneren des Ventils axial hintergreift.With regard to the aforementioned configuration, a particular advantage arises when cold forming is used as a method for fastening the compensating element to the valve housing. For this purpose, the first collar and a second collar are formed on the base body. The first collar is directed radially outward away from the valve axis and is provided in one piece with the spacer. It engages behind the edge of the first opening on the outside of the valve axially. On the other side of the valve opening or the end face of the valve housing, a second collar is formed by reshaping, which extends radially inclined away from the valve axis and axially engages behind the edge in the interior of the valve.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass am Rand der ersten Öffnung ein Ventilsitz ausgebildet ist, wobei die erste Öffnung durch den an dem Ventilsitz anliegenden Kolben verschließbar ist. Unter Ventilsitz ist ein zumindest zeitweise dichtender An-schlag des Kolbens in der Nähe der ersten Öffnung, also beispielsweise einer Einlassöffnung des Ventils, zu verstehen. Der Ventilsitz ist eine mit einer Geometrie einer Kante oder Fläche des Kolbens dichtend korrespondierende Ringfläche. Die Ringfläche ist zum Beispiel an dem Ausgleichselement, zum Beispiel bevorzugt an dem zweiten Kragen, ausgebildet. Das hat den Vorteil, dass auch Dichtsitze an unterschiedliche Anwendungen angepasst variabel gestaltet werden können, ohne dass das Grunddesign des Ventilgehäuses und damit dessen Fertigung von der Art des Dichtsitzes beeinflusst wird. Es sind größere Losgrößen des Ventilgehäuses herstellbar. Die Herstellung ist damit kostengünstig. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht alternativ dazu vor, dass der Ventilsitz direkt an dem Material des Ventilgehäuses ausgebildet ist. Das Ventilgehäuse kann als Press- und/oder Ziehteil kostengünstig aus Blech hergestellt werden. Der Werkstoff des Blechs ist bevorzugt Stahl. Die Ausbildung des Ventilsitzes kann dabei ohne zusätzlichen Aufwand in den Press- bzw. Ziehprozess integriert werden.A further embodiment of the invention provides that a valve seat is formed on the edge of the first opening, the first opening being closable by the piston resting against the valve seat. A valve seat is to be understood as an at least temporarily sealing stop of the piston in the vicinity of the first opening, that is to say for example an inlet opening of the valve. The valve seat is an annular surface that sealingly corresponds to a geometry of an edge or surface of the piston. The ring surface is formed, for example, on the compensating element, for example preferably on the second collar. This has the advantage that sealing seats can also be used in different applications can be designed variably adapted without the basic design of the valve housing and thus its manufacture being influenced by the type of sealing seat. Larger batch sizes of the valve housing can be produced. The production is therefore inexpensive. As an alternative to this, a preferred embodiment of the invention provides that the valve seat is formed directly on the material of the valve housing. The valve housing can be manufactured inexpensively from sheet metal as a pressed and / or drawn part. The material of the sheet is preferably steel. The design of the valve seat can be integrated into the pressing or drawing process without additional effort.

Das Ausgleichselement kann vorteilhaft als Einzelteil hergestellt und dann formschlüssig am Ventilgehäuse befestigt werden. Es ist zum Beispiel dadurch möglich, den axialen Abstand des Ventils zu einem Gehäuseabschnitt oder Bauteil der Vorrichtung zu verändern, ohne dass am Ventil selbst geändert werden muss. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, weil das Ventil, wie anfangs schon erwähnt, in Standardabmessungen hergestellt werden kann und nur durch Änderung der Abmaße des Ausgleichselements an verschiedener Einbaubedingungen adaptiert werden kann.The compensation element can advantageously be produced as a single part and then attached to the valve housing in a form-fitting manner. This makes it possible, for example, to change the axial distance between the valve and a housing section or component of the device without having to change the valve itself. This is particularly advantageous because, as already mentioned at the beginning, the valve can be manufactured in standard dimensions and can only be adapted to different installation conditions by changing the dimensions of the compensating element.

Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zur Regelung von Drücken eines Strömungsmittels in einem Fahrzeuggetriebe vor. Die Vorrichtung ist aus einem Abschnitt eines Getriebebauteils, aus zumindest einem ersten Kanal und einem zweiten Kanal sowie aus dem Ventil gebildet und weist außerdem wahlweise eine Vorrichtung zur Sicherung des Ventils bzw. zur lageorientierten Montage in dem Getriebebauteil auf. Der erste Kanal führt in dem Abschnitt des Getriebebauteils zu der ersten Öffnung und die zweite Öffnung mündet in den zweiten Kanal. Der an dem Stützelement ausgebildete Vorsprung greift in eine Ausnehmung des Getriebebauteils ein oder stützt sich in Drehrichtung um die Ventilachse an einem Widerlager ab. Die Vorrichtung zur Sicherung eines Ventils im Getriebebauteil gegen Verdrehen und zur Positionierung und Fixierung der Lage der Öffnungen des Ventils zu Kanälen im Getriebebauteil ist dabei vorzugsweise lediglich durch wenigstens einen Vorsprung oder zwei Vorsprünge an dem Stützelement und ein oder zwei entsprechende Widerlager am Getriebebauteil gebildet.The invention provides a device for regulating pressures of a fluid in a vehicle transmission. The device is formed from a section of a transmission component, from at least a first channel and a second channel and from the valve and also optionally has a device for securing the valve or for position-oriented assembly in the transmission component. The first channel leads in the section of the transmission component to the first opening and the second opening opens into the second channel. The projection formed on the support element engages in a recess in the transmission component or is supported on an abutment in the direction of rotation about the valve axis. The device for securing a valve in the transmission component against rotation and for positioning and fixing the position of the openings of the valve to channels in the transmission component is preferably only formed by at least one projection or two projections on the support element and one or two corresponding abutments on the transmission component.

FigurenlisteFigure list

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels eines Ventils 1 beschrieben.

1 zeigt ein als Druckausgleichsventil ausgeführtes Ventil 1 in einem Längsschnitt entlang der Ventilachse. Das Ventil 1 ist in eine Vorrichtung 37 zur Regelung von Drücken eines Strömungsmittels in einem Fahrzeuggetriebe eingesetzt dargestellt. Das Ventil 1 ist in diesem Fall als ein Druckausgleichsventil ausgeführt und in der Vorrichtung 37 zur Regelung von Drücken eines Strömungsmittels verbaut sowie mit einer Vorrichtung 34 zur Sicherung des Ventils bzw. Druckausgleichsventils in einem Getriebebauteil 20 zumindest gegen Verdrehen um die Ventilachse 6 gesichert.
2 zeigt das in 1 markierte Detail Z des Ventils 1 in einer nicht maßstäblichen vergrößerten Darstellung.
3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Stützelements 4 in einer Gesamtansicht und
4 die Vorrichtung 34 zur Sicherung des Ventils 1 bzw. Druckausgleichsventils in einem Getriebebauteil 20 zumindest gegen Verdrehen um die Ventilachse in einer Ansicht auf die Rückseite des Ventils 1.

The invention is explained below using an exemplary embodiment of a valve 1 described.

1 shows a valve designed as a pressure compensation valve 1 in a longitudinal section along the valve axis. The valve 1 is in a fixture 37 shown used for regulating pressures of a fluid in a vehicle transmission. The valve 1 is designed in this case as a pressure compensation valve and in the device 37 for regulating the pressures of a fluid installed as well as with a device 34 for securing the valve or pressure compensation valve in a transmission component 20th at least against twisting around the valve axis 6th secured.
2 shows that in 1 marked detail Z of the valve 1 in an enlarged representation not to scale.
3rd shows an embodiment of a support element according to the invention 4th in a general view and
4th the device 34 to secure the valve 1 or pressure compensation valve in a transmission component 20th at least against rotation around the valve axis in a view of the rear of the valve 1 .

1 - Die Vorrichtung 37 zur Regelung von Drücken eines Strömungsmittels in einem Fahrzeuggetriebe ist aus wenigstens einem Abschnitt eines Getriebebauteils 20, einem ersten Kanal 30 einem zweiten Kanal 38, aus dem Ventil 1, aus einem dritten Kanal 39 sowie aus einer Vorrichtung 34 zur Sicherung des Ventils 1 gegen Verdrehen in dem Getriebebauteil 20 gebildet. Das Ventil 1 sitzt in einer Durchgangsbohrung 35, deren Durchmesser gleich dem des ersten Kanals 30 oder größer bzw. kleiner als der des ersten Kanals 30 ist. Der erste Kanal 30 führt zur ersten Öffnung 8 des Ventils 1. Die zweite Öffnung 10 ist zu dem zweiten Kanal 38 so ausgerichtet, dass diese in den zweiten Kanal 38 mündet. Das Ventil 1 ist über die Außenkontur 29 in die Durchgangsbohrung 35 des Getriebebauteils 20 eingepresst (vergleiche 1) oder mit einem Ringspalt (siehe 2) zwischen dem Getriebebauteil 20 und dem Ventilgehäuse in das Getriebebauteil 20 eingesetzt. Der dritte Kanal 39 schließt sich an die Rückseite des Ventils 1 an. 1 - The device 37 for regulating pressures of a fluid in a vehicle transmission consists of at least one section of a transmission component 20th , a first channel 30th a second channel 38 , from the valve 1 , from a third channel 39 as well as from a device 34 to secure the valve 1 against twisting in the transmission component 20th educated. The valve 1 sits in a through hole 35 whose diameter is the same as that of the first channel 30th or larger or smaller than that of the first channel 30th is. The first channel 30th leads to the first opening 8th of the valve 1 . The second opening 10 is to the second channel 38 aligned so that this goes into the second channel 38 flows out. The valve 1 is about the outer contour 29 into the through hole 35 of the transmission component 20th pressed in (compare 1 ) or with an annular gap (see 2 ) between the transmission component 20th and the valve housing in the transmission component 20th used. The third channel 39 closes on the back of the valve 1 at.

Das Ventil 1 weist ein Ventilgehäuse 2, einen Kolben 3, ein Stützelement 4 und eine Feder 5 auf. Das Ventilgehäuse 2 und der Kolben 3 sind im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und koaxial zu der Ventilachse 6 angeordnet. Die Ventilachse 6 ist axial ausgerichtet. Der Kolben 3 ist axial beweglich aber radial eng mit wenig radialem Spiel in dem Ventilgehäuse 2 geführt und mit einem Kolbenmantel 9 sowie einen Kolbenboden 7 versehen. Der Kolbenmantel 9 ist hohlzylindrisch ausgebildet und koaxial zur Ventilachse 6 ausgerichtet und erstreckt sich von dem Kolbenboden 7 aus in Richtung des Stützelements 4.The valve 1 has a valve housing 2 , a piston 3rd , a support element 4th and a feather 5 on. The valve body 2 and the piston 3rd are essentially rotationally symmetrical and coaxial with the valve axis 6th arranged. The valve axis 6th is axially aligned. The piston 3rd is axially movable but radially narrow with little radial play in the valve housing 2 guided and with a piston skirt 9 as well as a piston crown 7th Mistake. The piston skirt 9 is hollow-cylindrical and coaxial with the valve axis 6th aligned and extending from the piston crown 7th out in the direction of the support element 4th .

Das Ventilgehäuse 2 und der Kolben 3 sind hülsenförmigen Bauelemente, die vorzugsweise aus flachem Blechmaterial kalt geformt, d. h., gezogen und gestanzt, werden. Die Feder 5 ist eine Druckfeder und axial in die eine Richtung an dem Kolbenboden 7 des Kolbens 3 und in die andere axiale Richtung an dem Stützelement 4 so abgestützt, dass die Feder 5 axial zwischen dem Kolbenboden 7 und dem Stützelement 4 eingespannt ist. Das Stützelement 4 greift mit ersten Vorsprüngen 28 in eine Umfangsnut 21 des Ventilgehäuses 2 ein und ist dort durch die Federwirkung der Vorsprünge 28 fest abgestützt. Der Kolben 3 ist aus einer gegen die Wirkung der Federkräfte der Feder 5 axial in eine nicht dargestellte Öffnungsstellung beweglich. Der Kolbenboden 7 weist einen kleineren Außendurchmesser auf als der Kolbenmantel 9.The valve body 2 and the piston 3rd are sleeve-shaped components, which are preferably cold formed from flat sheet metal, ie drawn and punched. The feather 5 is a compression spring and axially in one direction on the piston head 7th of the piston 3rd and in the other axial direction on the support element 4th so supported that the spring 5 axially between the piston crown 7th and the support element 4th is clamped. The support element 4th takes hold with the first projections 28 in a circumferential groove 21 of the valve body 2 a and is there by the spring action of the projections 28 firmly supported. The piston 3rd is made of a counter to the action of the spring forces of the spring 5 axially movable into an open position, not shown. The piston crown 7th has a smaller outer diameter than the piston skirt 9 .

Das hülsenförmig ausgebildete Ventilgehäuse 2 ist mit einer für Strömungsmittel durchlässigen ersten Öffnung 8 und an seinem Ventilgehäuse 2 mit einer zweiten Öffnung 10 versehen. Die erste Öffnung ist kopfseitig des Ventils 1 an dem Ventilgehäuse 2 ausgebildet, koaxial zur Ventilachse 6 angeordnet und senkrecht von der Ventilachse 6 durchstoßen. Die zweite Öffnung 10 ist quer zur ersten Öffnung 8 ausgerichtet, d. h., dass sich die zweite Öffnung 10 mit radialem Abstand zur Ventilachse 6 in axialer Richtung erstreckt.The sleeve-shaped valve housing 2 is with a fluid-permeable first opening 8th and on its valve housing 2 with a second opening 10 Mistake. The first opening is at the head of the valve 1 on the valve housing 2 formed, coaxial to the valve axis 6th arranged and perpendicular to the valve axis 6th pierce. The second opening 10 is across the first opening 8th aligned, ie that the second opening 10 with a radial distance to the valve axis 6th extends in the axial direction.

An der Rückseite des Druckausgleichventils 1 sitzt das Stützelement 4 in dem Ventilgehäuse 2. Das Stützelement 4 ist analog eines Zackenrings federelastisch ausgebildet und weist an einem Grundkörper 31 mehrere am Umfang verteilte zackenartig ausgebildete der ersten Vorsprünge 28, wenigstens einen zweiten Vorsprung 23 sowie einen dritten Vorsprung 42 auf. Eine Formschlussverbindung ist durch die Vorsprünge 28 und die Umfangsnut 21 gebildet, wobei die Vorsprünge 28 radial in die Umfangsnut 21 eingeschnappt sind und das Stützelement 4 dadurch axial in dem Ventilgehäuse 2 abgestützt ist. Der Grundkörper 31 dient als axiale Stütze und radiale Zentrierung sowie Führung der Feder 5.On the back of the pressure equalization valve 1 the support element sits 4th in the valve housing 2 . The support element 4th is resiliently designed analogously to a serrated ring and has a base body 31 a plurality of the first projections of the first projections which are distributed on the circumference and which are designed in the form of jagged teeth 28 , at least a second protrusion 23 as well as a third ledge 42 on. A positive connection is through the projections 28 and the circumferential groove 21 formed, the projections 28 radially into the circumferential groove 21 are snapped in and the support element 4th thereby axially in the valve housing 2 is supported. The basic body 31 serves as an axial support and radial centering as well as guiding the spring 5 .

1 - Die Vorrichtung 34 zur Sicherung des Ventils 1 gegen Verdrehen in dem Getriebebauteil 20 ist wie folgt aufgebaut: An dem Grundkörper 31 steht im Wesentlichen in eine mit der Ventilachse 6 gleichgerichtete axiale Richtung mindestens ein zweiter Vorsprung 23 hervor. Dieser Vorsprung 23 wird bei der Herstellung des Zackenrings zunächst identisch mit den Vorsprüngen 28 ausgebildet und dann im Anschluss in die axiale Richtung weisend abgewinkelt. Der Vorsprung 23 schlägt an einem Widerlager 26 in Form eines Vorsprung s 44 des Getriebebauteils 20 so an, dass ein Verdrehen des Stützelements 4 um die Ventilachse 6 nicht möglich ist. Ein dritter Vorsprung 42 greift in eine Ausnehmung 43 des Ventilgehäuses 2 ein, wodurch eine Verdrehsicherung des Ventilgehäuses 2 gegenüber dem Stützelement 4 geschaffen ist. 1 - The device 34 to secure the valve 1 against twisting in the transmission component 20th is structured as follows: On the main body 31 is essentially in line with the valve axis 6th rectified axial direction at least one second projection 23 emerged. This head start 23 is initially identical to the projections during the production of the serrated ring 28 formed and then angled pointing in the axial direction. The lead 23 hits an abutment 26th in the form of a projection s 44 of the transmission component 20th so that a twisting of the support element 4th around the valve axis 6th not possible. A third head start 42 reaches into a recess 43 of the valve body 2 a, whereby a rotation lock of the valve housing 2 opposite the support element 4th is created.

3 - In 1 ist nur ein zweiter Vorsprung 23 sichtbar. Es ist aber beispielsweise auch möglich, wie in 3 dargestellt ist, dass zwei der zweiten Vorsprünge 23 an dem Grundkörper 31 des Stützelements 4 ausgebildet sind und diese zum Beispiel in Umfangsrichtung zu einer benachbarten Seite und zu einer anderen benachbarten Seite des Vorsprungs 42 an dem Stützelement 4 ausgebildet sind. Es folgen in Umfangsrichtung einige erste Vorsprünge 28. Der jeweilige der Vorsprünge 23 wurde bei der Herstellung des Stützelements zunächst wie der Vorsprung 42 ausgeführt. Anschließen aber von der radialen Richtung abweisend in axiale Richtung so abgebogen, dass sein freies Ende in axiale Richtung weist. Ein Abschnitt des Endes ist dabei so ausgeführt, dass eine plane Fläche entsteht, welche im eingebauten Zustand des Ventils 1 an dem Widerlager 26 zur Anlage kommt (siehe 4). Der Grundköper 31 ist zentral mit einem Loch 33 versehen, kann alternativ aber auch geschlossen ausgeführt sein. 3rd - In 1 is just a second lead 23 visible. But it is also possible, for example, as in 3rd it is shown that two of the second protrusions 23 on the main body 31 of the support element 4th are formed and this for example in the circumferential direction to an adjacent side and to another adjacent side of the projection 42 on the support element 4th are trained. Some first projections follow in the circumferential direction 28 . The respective one of the protrusions 23 was initially like the projection in the manufacture of the support element 42 executed. Then, however, deflecting away from the radial direction in the axial direction so that its free end points in the axial direction. A section of the end is designed in such a way that a flat surface is created, which when the valve is installed 1 at the abutment 26th comes to the plant (see 4th ). The basic body 31 is central with a hole 33 provided, but can alternatively also be designed closed.

4 - Die Rückseite des Ventils 1 die an dem Ventilgehäuse 2 verankerten ersten Vorsprüngen 28 sind sichtbar. Die Vorsprünge 23 ragen axial über das Ventilgehäuse 2 hinaus und liegen beide im eigebauten Zustand mit Abstand zueinander an dem Widerlager 26 bzw. Vorsprung 44 an und bilden mit dem Widerlager 26 die Vorrichtung 34 zur Sicherung gegen Verdrehen des Ventils 1 in dem Getriebebauteil 20. 4th - The back of the valve 1 those on the valve body 2 anchored first protrusions 28 are visible. The protrusions 23 protrude axially over the valve housing 2 and both lie at a distance from one another on the abutment in the built-in state 26th or lead 44 and form with the abutment 26th the device 34 to secure against twisting of the valve 1 in the transmission component 20th .

1 und 4 - Durch den in die Ausnehmung 43 des Ventilgehäuses 2 eingreifenden dritten Vorsprung 42 ist zunächst eine Verdrehsicherung geschaffen, durch die zum einen das Stützelement 4 sich im Ventilgehäuse 2 nicht verdrehen kann und zum anderen die zweite Öffnung 10 sowie die zweiten Vorsprünge 23 zueinander ausgerichtet sind (siehe 1). Danach wird/werden beim Einbau des Ventils 1 in die Vorrichtung 37 der Vorsprung 23 bzw. die Vorsprünge 23 gegenüber einem am Getriebebauteil 20 ausgebildeten Vorsprung 44 genau positioniert und in dieser Position gehalten (siehe 1 und 4). Über die Position des Vorsprungs 23 bzw. der Vorsprünge 23 wiederum ist die exakte Ausrichtung der zweiten Öffnung 10 (siehe 1) gegenüber dem zweiten Kanal 38 abgesichert. Durch diese Vorrichtung ist abgesichert, dass die zweite Öffnung 10 und der zweite Kanal 38 zweifelsfrei zueinander ausgerichtet sind und eine für Strömungsmittel durchlässige Verbindung zwischen dem ersten Kanal 30 über das Ventil 1 zu dem zweiten Kanal 38 gewährleistet ist. Die Vorrichtung 34 zur Sicherung des Ventils 1 gegen Verdrehen in dem Getriebebauteil 20 ist also in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einerseits durch den Formschluss des dritten Vorsprungs 42 mit der Ausnehmung 43 sowie durch den Vorsprung 23 bzw. die Vorsprünge 23 des Stützelements 4 und den durch ein an Getriebebauteil 20 ausgebildetes Widerlager 26 im in dem Getriebebauteil 20 gebildet. Wenn das Stützelement 4 jedoch mit den Vorsprüngen 28 fest genug in dem Ventilgehäuse 2 sitzt, kann die durch den dritten Vorsprung 42 und die Ausnehmung 43 gebildete Verdrehsicherung optional auch entfallen. 1 and 4th - Through the recess 43 of the valve body 2 intervening third protrusion 42 an anti-rotation device is first created through which, on the one hand, the support element 4th in the valve body 2 can not twist and on the other hand the second opening 10 as well as the second protrusions 23 are aligned with each other (see 1 ). After that, the valve will be installed 1 into the device 37 the lead 23 or the projections 23 compared to one on the transmission component 20th trained projection 44 precisely positioned and held in this position (see 1 and 4th ). About the position of the ledge 23 or the projections 23 again is the exact orientation of the second opening 10 (please refer 1 ) opposite the second channel 38 secured. This device ensures that the second opening 10 and the second channel 38 are unequivocally aligned with one another and a fluid-permeable connection between the first channel 30th over the valve 1 to the second channel 38 is guaranteed. The device 34 to secure the valve 1 against twisting in the transmission component 20th is therefore in the illustrated embodiment on the one hand by the form fit of the third projection 42 with the recess 43 as well as by the lead 23 or the projections 23 of the support element 4th and through a gearbox component 20th trained abutment 26th im in the transmission component 20th educated. If the support element 4th but with the protrusions 28 tight enough in the valve body 2 can sit through the third ledge 42 and the recess 43 Optional anti-twist device is also omitted.

1 und 2 - Das Ausgleichselement 24 weist einen ringförmigen Grundkörper 19 auf und ist mit einem ersten Kragen 22 sowie mit einem zweiten Kragen 36 versehen. Der erste Kragen 22 hintergreift den Rand 16 außenseitig des Ventils an dem Ventilgehäuse 2 axial und ragt dabei radial über den Öffnungsquerschnitt der ersten Öffnung 8 hinaus. Der zweite Kragen 36 ist auch radial von der Ventilachse 6 weg geneigt und hintergreift im Inneren des Ventilgehäuses 2 einen Hinterschnitt 14 an der ersten Öffnung 8 axial. Bei der Herstellung dieser unlösbaren formschlüssige Verbindung wird beispielsweise zunächst ein axial von dem ersten Kragen 22 abstehender hohlzylindrischer Abschnitt in die erste Öffnung 8 gesteckt und dann so radial nach außen aufgeweitet, dass dieser zu dem zweiten Kragen 36 geformt ist. Auf diese Weise ist das Ausgleichselement 24 radial unbeweglich an der auf den Hinterschnitt 14 folgenden engsten Stelle der ersten Öffnung 8 und axial in eine Richtung außen am Ventilgehäuse 2 und innen an dem Rand 16 gehalten. Die äußere Kante des zweiten Kragens 36 befindet sich dabei axial zwischen der Fläche 18 des Kolbenbodens 7 und dem Hinterschnitt 14. Zwischen dem ersten Flansch 22 und der Stirnseite des Ventilgehäuses 2 ist axial ein Dichtring 40 gehalten bzw. eingeklemmt. Mit dem Dichtring 40 ist ein zwischen der Außenkontur 29 des Ventilgehäuses 2 und der Innenwand der Durchgangsbohrung 35 ausgebildeter Ringspalt 41 abgedichtet. 1 and 2 - The compensation element 24 has an annular base body 19th on and is with a first collar 22nd as well as with a second collar 36 Mistake. The first collar 22nd reaches behind the edge 16 outside of the valve on the valve housing 2 axially and protrudes radially over the opening cross-section of the first opening 8th out. The second collar 36 is also radial from the valve axis 6th inclined away and engages behind inside the valve housing 2 an undercut 14th at the first opening 8th axial. During the production of this non-detachable form-fitting connection, an axially of the first collar, for example, is first applied 22nd protruding hollow cylindrical section into the first opening 8th inserted and then expanded radially outward so that this becomes the second collar 36 is shaped. In this way is the compensating element 24 radially immovable on the undercut 14th following narrowest point of the first opening 8th and axially in a direction outside the valve housing 2 and inside on the edge 16 held. The outer edge of the second collar 36 is located axially between the surface 18th of the piston crown 7th and the undercut 14th . Between the first flange 22nd and the face of the valve housing 2 is axially a sealing ring 40 held or pinched. With the sealing ring 40 is one between the outer contour 29 of the valve body 2 and the inner wall of the through hole 35 formed annular gap 41 sealed.

1 und 2 - zur Bildung des Ausgleichselements 24 sind an einem Grundkörper 19 einteilig-einmaterialig ein hohlzylindrischer Abschnitt 11 als Abstandshalter 15, der erste Kragen 22 das und der zweite Kragen 36 aus einem Stahlblech ausgebildet. Daraus ergibt sich eine trichterförmige Gestalt des Ausgleichselements 24, wie insbesondere aus den 2 und 3 hervorgeht. 1 and 2 - to form the compensation element 24 are on a base body 19th one-piece, one-material, a hollow cylindrical section 11 as a spacer 15th , the first collar 22nd that and the second collar 36 formed from a steel sheet. This results in a funnel-shaped shape of the compensating element 24 , as in particular from the 2 and 3rd emerges.

1 und 2 - Der Kolben 3 ist in der mit den 1 und 2 dargestellten Schließstellung durch die Wirkung der Feder 5 axial gegen den Ventilsitz 17 vorgespannt und verschließt in dieser Position die erste Öffnung 8 mit dem Kolbenboden 7. Die Schließstellung ist dementsprechend die Position des Kolbenbodens 7 zum Ventilsitz 17 im geschlossenen Zustand des Ventils 3. Dabei liegt die der Kolben 3 dichtend an dem Ventilsitz 17 an. In der Schließstellung ist ein Ringkanal 13 zwischen dem Kolben 3 und dem Ventilgehäuse 2 ausgebildet. Der Ringkanal 13 ist in der dargestellten Schließstellung nur an der spaltförmigen Durchgangsöffnung 12 offen und ansonsten umlaufend geschlossen. 1 and 2 - The piston 3rd is in the with the 1 and 2 shown closed position by the action of the spring 5 axially against the valve seat 17th biased and closes the first opening in this position 8th with the piston crown 7th . The closed position is accordingly the position of the piston head 7th to the valve seat 17th when the valve is closed 3rd . This is where the piston lies 3rd sealing on the valve seat 17th at. An annular channel is in the closed position 13th between the piston 3rd and the valve housing 2 educated. The ring canal 13th is in the illustrated closed position only at the gap-shaped passage opening 12th open and otherwise closed all round.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: VentilValve
22: VentilgehäuseValve body
33: Kolbenpiston
44th: StützelementSupport element
55: Federfeather
66th: VentilachseValve axis
77th: KolbenbodenPiston crown
88th: erste Öffnungfirst opening
99: KolbenmantelPiston skirt
1010: zweite Öffnungsecond opening
1111: hohlzylindrischer Abschnitthollow cylindrical section
1212th: spaltförmige Durchgangsöffnunggap-shaped through opening
1313th: RingkanalRing channel
1414th: HinterschnittUndercut
1515th: AbstandshalterSpacers
1616: Randedge
1717th: VentilsitzValve seat
1818th: Fläche des KolbenbodensArea of the piston crown
1919th: Grundkörper des AusgleichselementsBase body of the compensation element
2020th: GetriebebauteilTransmission component
2121: UmfangsnutCircumferential groove
2222nd: erster Kragenfirst collar
2323: Zweiter Vorsprung des StützelementsSecond projection of the support element
2424: AusgleichselementCompensation element
2525th: nicht vergebennot forgiven
2626th: Widerlager am GetriebebauteilAbutment on the transmission component
2828: erster Vorsprung des Stützelementsfirst projection of the support element
2929: Außenkontur des VentilgehäusesOuter contour of the valve housing
3030th: erster Kanalfirst channel
3131: Grundkörper des StützelementsBase body of the support element
3232: Ende des VentilsEnd of the valve
3333: Loch im Grundkörper des StützelementsHole in the main body of the support element
3434: Vorrichtung zur Sicherung des Ventils gegen Verdrehen in einem GetriebebauteilDevice for securing the valve against rotation in a transmission component
3535: DurchgangsbohrungThrough hole
3636: zweiter Kragensecond collar
3737: Vorrichtung zur Regelung von DrückenDevice for regulating pressures
3838: zweiter Kanalsecond channel
3939: dritter Kanalthird channel
4040: DichtringSealing ring
4141: RingspaltAnnular gap
4242: dritter Vorsprung des Stützelementsthird projection of the support element
4343: Ausnehmung im VentilgehäuseRecess in the valve housing
4444: Vorsprung am GetriebebauteilProtrusion on the transmission component

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 102007002445 A1 [0003]
US 2590244 A [0003]
DE 19739904 A1 [0003]
DE 102015211599 A1 [0003]

Claims

Valve (1) with a valve housing (2), at least one piston (3), and at least one spring (5), with the features: - the piston (3) and the valve housing (2) are arranged coaxially to one another on an imaginary valve axis (6), the valve axis (6) being axially aligned in a first axial direction and in a second axial direction opposite to the first axial direction, - The piston (3) is accommodated in the valve housing (2) so that it can move axially against the spring forces of the spring (5), - A first opening (8) of the valve housing (2), which is permeable to fluid, faces the piston (7) axially and can be closed by the piston (3), - the spring is axially supported on a support element, - A circumferential groove (21) is formed in the valve housing (2), - The support element (4) engages in the circumferential groove (21) in radial directions oriented transversely to the axial directions and is supported in the circumferential groove (21) on the valve housing (2), - The support element (4) has on a base body (31) circumferentially adjacent first projections (28) and at least one second projection (23), - The support element (4) is supported in the valve housing (2) via the first projections (28) engaging in the circumferential groove (21), - And the second projection (23) protrudes beyond the valve housing (2) in a direction deviating from the radial directions.

Valve after Claim 1 , in which at least a portion of the second projection (23) remote from the base body (31) is oriented in one of the axial directions.

Valve after Claim 1 or 2 , in which the support element (4) and the valve housing (2) are secured against rotation about the valve axis (6) by means of at least one form-fit connection, the form-fit connection by at least one third projection engaging in a recess (43) of the valve housing (2) (42) of the support element (4) is formed.

Valve after Claim 1 , 2 or 3rd , in which the support element (4) has at least two of the second projections (23).

Valve after Claim 3 , in which the support element (4) has at least two of the second projections (23) and in which a second projection (23) is arranged in the circumferential direction around the valve axis (6) on the left and right sides of the third projection (42).

Valve after Claim 1 , characterized in that a second opening (10) permeable to the fluid is formed in the valve housing (2), the second opening (10) being at least partially closable by the piston (3), the valve axis (6) in the axial directions through the first opening (8), the second opening (10) being radially removed from the valve axis (6) and thus oriented transversely to the first opening.

Device (37) for regulating pressures of a fluid in a vehicle transmission, the device being composed of a section of a transmission component (20), of at least a first channel (30) and a second channel (38) and of the valve (1) according to a of the preceding claims, wherein the first channel (30) in the section of the transmission component (20) leads to the first opening (8) and the second opening (10) opens into the second channel (38) and wherein the at least one second Projection (23) rests in at least one direction on an abutment (26) of the transmission component (20).

Device according to Claim 7 in which the valve (1) is held in the transmission component (20) against rotation about its valve axis (6) by means of the second projection (23) resting against the abutment (26).