DE102019131539A1 - Aufbewahrungsvorrichtung und Aufbewahrungssystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung und Aufbewahrungssystem für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102019131539A1
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Wolfgang Krug
Marcus Haefner
Isabell Hirsch
Matus Banyay
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung (8) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens einen in einem Fahrgastinnenraum des Kraftfahrzeugs anordbaren Aufbewahrungsbehälter (9). Um einen zusätzlichen Aufbewahrungsraum zum zeitweiligen Aufbewahren von losen Gegenständen innerhalb eines Fahrgastinnenraums eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, weist die Aufbewahrungsvorrichtung (9) wenigstens ein mit dem Aufbewahrungsbehälter (9) verbundenes Gurtsystem (13) auf, das innerhalb eines Handschuhfachs (6) des Kraftfahrzeugs befestigbar ist und das eine an einem Gurtschloss (5) des Kraftfahrzeugs festlegbare Schlosszunge (14) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens einen in einem Fahrgastinnenraum des Kraftfahrzeugs anordbaren Aufbewahrungsbehälter. Zudem betrifft die Erfindung ein Aufbewahrungssystem für ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens ein Handschuhfach.
  • Es sind viele Aufbewahrungsmöglichkeiten zum zeitweiligen Aufbewahren von losen Gegenständen innerhalb eines Fahrgastinnenraums eines Kraftfahrzeugs bekannt, wie beispielsweise ein Handschuhfach, ein Flaschenhalter und dergleichen. Wenn solche Aufbewahrungsmöglichkeiten mit Gegenständen belegt sind, werden weitere Gegenstände, wie beispielsweise Schlüssel, ein Portemonnaie, eine Flasche und dergleichen, üblicherweise auf einem Beifahrersitz abgelegt, wo sie während einer Fahrt mit dem Kraftfahrzeug störend verrutschen können. Ein Handschuhfach wird aus Bequemlichkeitsgründen häufig nicht zum zeitweiligen Aufbewahren entsprechender Gegenstände verwendet, obwohl das Handschuhfach einen hierfür ausreichenden Aufbewahrungsraum zur Verfügung stellen kann.
  • Die US 5 551 616 A offenbart einen universellen Organisationsbehälter für Kraftfahrzeuge und Lastwagen, der spezielle Oberflächen zum Halten von Gegenständen, wie beispielsweise einen Laptop-Computer, ein Mobiltelefon und dergleichen, aufweist. Der Behälter wird mit einem Riemen an einer Rückenlehne befestigt, der auch als Tragemittel dienen kann. Das Innere des Behälters ist isoliert und unterteilt, so dass Gegenstände sicher transportiert werden können und Lebensmittel länger heiß oder kalt bleiben. Der Behälter wird über zwei Kabel mit einem Zigarettenanzünder des Fahrzeugs verbunden. An einer Oberseite des Behälters befinden sich mehrere Adapter vom Typ Zigarettenanzünder, um elektronische Geräte mit Strom versorgen zu können.
  • Die US 7 415 932 B1 offenbart eine faltbare Tragstruktur, die als Arbeitsfläche dient und Öffnungen aufweist, um Gegenstände tragen zu können. Die Tragstruktur weist drei gelenkig miteinander verbundene ebene Abschnitte auf, wobei ein Mittelabschnitt die vorgenannten Öffnungen und einen linken und einen rechten Abschnitt aufweist, die Mittel zum festen Ineinandergreifen aufweisen. Gegengurte erstrecken sich im Wesentlichen von einem Gelenk und von einer Profilbasis, wodurch die faltbare Tragstruktur an einem Kraftfahrzeugsitz aufgehängt werden kann.
  • Die US 2011 / 0 048 289 A1 offenbart ein Arbeitsflächen-/Aufbewahrungssystem für ein Kraftfahrzeug. Das System weist wenigstens eine ebene Fläche zum Bereitstellen einer Schreibunterstützung für eine Person auf dem Fahrersitz, wenigstens einen Aufbewahrungsbehälter und eine Bodenfläche zum Positionieren auf einem Beifahrersitz auf. Eine Gurtaufnahme ist an einem hinteren Ende angeordnet, um einen Insassenrückhaltegurt aufzunehmen, so dass eine Spannung in dem Insassenrückhaltegurt das hintere Ende gegen einen Insassensitz belastet. Ein vorderer Flügelabschnitt erstreckt sich nach vorne und oben zu einem distalen Ende. Das distale Ende enthält eine Befestigungslasche. An einer Schalttafel befindet sich ein Schacht mit einer Halterung zum Aufnehmen der Befestigungslasche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusätzlichen Aufbewahrungsraum zum zeitweiligen Aufbewahren von losen Gegenständen innerhalb eines Fahrgastinnenraums eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Aufbewahrungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, die wenigstens ein mit dem Aufbewahrungsbehälter verbundenes Gurtsystem aufweist, das innerhalb eines Handschuhfachs des Kraftfahrzeugs befestigbar ist und das eine an einem Gurtschloss des Kraftfahrzeugs festlegbare Schlosszunge aufweist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale sowie Maßnahmen in beliebiger technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit der Figur zusätzlich.
  • Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung kann in einen Aufbewahrungszustand gebracht werden, indem das Handschuhfach geöffnet, die Aufbewahrungsvorrichtung teilweise dem Handschuhfach entnommen und die Schlosszunge an dem Gurtschloss festgelegt wird. In diesem Aufbewahrungszustand wird der Aufbewahrungsbehälter mittels des Gurtsystems außerhalb des Handschuhfachs und innerhalb des Fahrgastinnenraums gehalten, so dass lose Gegenstände zeitweilig in dem Aufbewahrungsbehälter aufbewahrt werden können. Wird der Aufbewahrungsbehälter momentan nicht mehr benötigt, kann die Schlosszunge von dem Gurtschloss gelöst und vorzugsweise die gesamte Aufbewahrungsvorrichtung innerhalb des Handschuhfachs verstaut werden.
  • Sowohl das Überführen der Aufbewahrungsvorrichtung von ihrem in dem Handschuhfach verstauten Zustand in ihren Aufbewahrungszustand als auch das Überführen der Aufbewahrungsvorrichtung von ihrem Aufbewahrungszustand in ihren in dem Handschuhfach verstauten Zustand kann somit mit einfachen Handgriffen ohne Werkzeug und daher schnell und unkompliziert erfolgen. Es muss im Wesentlichen lediglich die Schlosszunge an dem Gurtschloss festgelegt werden. Hierdurch wird das Gurtsystem entfaltet und/oder gespannt, so dass es den Aufbewahrungsbehälter sicher halten kann, vorzugsweise ohne dass der Aufbewahrungsbehälter ein weiteres Fahrzeugbauteil berührt.
  • Der Aufbewahrungsbehälter weist eine obere Zugangsöffnung auf, über die lose Gegenstände in den Aufbewahrungsbehälter eingelegt und diesem wieder entnommen werden können. Die Zugangsöffnung kann frei zugänglich sein. Alternativ kann der Aufbewahrungsbehälter wenigstens einen Deckel zum bedarfsweisen Verschließen der Zugangsöffnung aufweisen. Der Aufbewahrungsbehälter kann formstabil oder zumindest teilweise aus einem flexiblen Material, beispielsweise einem elastischen Kunststoff oder einem Textil, hergestellt sein. Ein Aufnahmeraum des Aufbewahrungsbehälters kann zumindest teilweise eine Außenform aufweisen, die an eine Au-ßenform eines speziellen losen Gegenstands angepasst ist, um diesen Gegenstand formschlüssig aufnehmen zu können. Der Aufnahmeraum des Aufbewahrungsbehälters kann durchgehend oder unterteilt sein.
  • Das Gurtsystem kann beispielsweise kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Aufbewahrungsbehälter verbunden sein. Dass das Gurtsystem innerhalb des Handschuhfachs befestigbar ist, soll im Rahmen der Erfindung bedeuten, dass das Gurtsystem entweder an einer Innenauskleidung des Handschuhfachs oder an einer eine solche Innenauskleidung haltenden Struktur des Kraftfahrzeugs befestigt werden kann. Das Gurtsystem kann wenigstens einen Gurt, der innerhalb eines Handschuhfachs befestigbar und mit dem Aufbewahrungsbehälter verbunden ist, und einen Gurt, an dem die Schlosszunge angeordnet und der mit dem Aufbewahrungsbehälter verbunden ist, aufweisen. Das Gurtsystem kann dauerhaft innerhalb des Handschuhfachs befestigt sein. Ein Abschnitt des Gurtsystems kann einen Abschnitt des Aufbewahrungsbehälters umschließen. Der Aufbewahrungsbehälter kann zerstörungsfrei lösbar mit dem Gurtsystem verbunden sein, um den Aufbewahrungsbehälter bei Bedarf von dem Gurtsystem lösen und entfernen zu können, beispielsweise um dem Aufbewahrungsbehälter zu leeren und/oder zu reinigen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind zumindest Seitenwände des Aufbewahrungsbehälters zumindest teilweise in eine Höhenrichtung des Aufbewahrungsbehälters zusammenfaltbar ausgebildet. Hierdurch kann der Aufbewahrungsbehälter in Höhenrichtung platzsparend zusammengefaltet und in dem zusammengefalteten bzw. flachen Zustand in dem Handschuhfach verstaut werden. Der Aufbewahrungsbehälter kann in seinem entfalteten Zustand also relativ groß ausgebildet sein, um ein ausreichendes Aufnahmevolumen zum Aufnehmen loser Gegenstände bereitstellen zu können, und gleichzeitig in seinem zusammengefalteten Zustand derart klein ausgebildet sein, dass er einfach in das Handschuhfach eingefügt werden kann, und zwar vorzugsweise so, dass in dem Handschuhfach noch weiterer Stauraum für die Aufnahme weiterer Gegenständen verbleibt. Der Aufbewahrungsbehälter ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass er sich aufgrund der Schwerkrafteinwirkung automatisch entfaltet, wenn er von dem Gurtsystem außerhalb des Handschuhfachs gehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind zumindest die Seitenwände zumindest teilweise aus Silikon hergestellt. Hierdurch ist die Faltbarkeit der Seitenwände des Aufbewahrungsbehälters unter relativ geringem Kraftaufwand gewährleistet. Zudem kann der Aufbewahrungsbehälter auf einfache Art und Weise, insbesondere einstückig, hergestellt werden. Ein einstückig aus Silikon hergestellter Aufbewahrungsbehälter ist zudem flüssigkeitsdicht, so dass eine eventuell in dem Aufbewahrungsbehälter aus einem Getränkebehälter oder dergleichen auslaufende Flüssigkeit nicht andere Fahrzeugbauteile, beispielsweise den Beifahrersitz, verschmutzen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Aufbewahrungsbehälter eine obere Zugangsöffnung und einen die obere Zugangsöffnung definierenden, formstabil ausgebildeten Rahmen auf. Durch die Verwendung des formstabilen Rahmens kann verhindert werden, dass der Aufbewahrungsbehälter in sich zusammenfällt, wodurch sich die Zugangsöffnung verschließen würde. Der Rahmen kann formstabil aus einem Kunststoff, einem Metall, einer Metalllegierung oder einem Verbundwerkstoff, insbesondere Faserverbundwerkstoff, hergestellt sein. Der Rahmen kann an dem Material des übrigen Aufbewahrungsbehälters befestigt oder zumindest teilweise in dieses Material eingebettet sein. Der Rahmen kann beispielsweise eine rechteckige Form aufweisen bzw. eine rechteckige Zugangsöffnung definieren.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gurtsystem mit dem Rahmen und/oder mit einem unmittelbar an den Rahmen angrenzenden oberen Abschnitt des Aufbewahrungsbehälters verbunden. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Aufbewahrungsbehälter in einer Stellung verbleibt, in der die Zugangsöffnung des Aufbewahrungsbehälters oben an diesem angeordnet ist. Hierdurch wird verhindert, dass der Aufbewahrungsbehälter kippt, wodurch lose Gegenstände aus dem Aufbewahrungsbehälter herausfallen könnten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Aufbewahrungsbehälter einen formstabil ausgebildeten Boden auf. Der formstabile Boden hilft, dem in seinem Aufbewahrungszustand befindlichen Aufbewahrungsbehälter eine im Wesentlichen feste Formgebung zu verleihen und diese beizubehalten, was das Einfügen von losen Gegenständen in den Aufbewahrungsbehälter erleichtert. Zudem kann der Boden derart schwergewichtig ausgebildet sein, dass er ein automatisches Entfalten des Aufbewahrungsbehälters unterstützt, wenn der Aufbewahrungsbehälter von dem Gurtsystem außerhalb des Handschuhfachs gehalten wird.
  • Die obige Aufgabe wird zudem durch ein Aufbewahrungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst, das wenigstens eine Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der oben genannten Ausgestaltungen oder einer Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander aufweist, wobei die Aufbewahrungsvorrichtung derart baulich auf ein Aufbewahrungsvolumen des Handschuhfachs abgestimmt ist, dass die Aufbewahrungsvorrichtung vollständig in dem Aufbewahrungsvolumen anordbar ist.
  • Das Handschuhfach ist frontseitig vor einem Beifahrersitz angeordnet und kann im Übrigen herkömmlich ausgebildet sein. Ist die Aufbewahrungsvorrichtung vollständig innerhalb des Handschuhfachs angeordnet, kann dieses wie üblich mit einer Handschuhfachklappe geschlossen werden. Bei im Aufbewahrungszustand befindlicher Aufbewahrungsvorrichtung, bei der die Schlosszunge an dem Gurtschloss festgelegt ist, befindet sich die Handschuhfachklappe in einer Öffnungsstellung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Handschuhfach einen Handbuchaufnahmebereich auf, wobei der Aufbewahrungsbehälter derart zusammenfaltbar ausgebildet ist, dass er in seinem zusammengefalteten Zustand in dem Handbuchaufnahmebereich anordbar ist. Ein Handbuch eines Kraftfahrzeugs wird häufig während eines langen Zeitraums oder über die Lebenszeit des Kraftfahrzeugs nicht benutzt und verbleibt so in dem Handschuhfachaufnahmebereich. Der durch den Handschuhfachaufnahmebereich bereitgestellte, herkömmlich uneffektiv durch ein Handbuch belegte Stauraum kann deutlich effizienter genutzt werden, wenn er als Stauraum für den zusammengefalteten Aufbewahrungsbehälter und evtl. einem Teil des Gurtsystems verwendet wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Aufbewahrungssystem.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Aufbewahrungssystem 1 für ein nicht gezeigtes Kraftfahrzeug. Von dem Kraftfahrzeug 1 sind ein Abschnitt einer Instrumententafel 2 und ein Beifahrersitz 3 gezeigt. Dem Beifahrersitz 3 ist eine Rückhalteeinrichtung 4 zugeordnet, die ein Gurtschloss 5 aufweist.
  • Das Aufbewahrungssystem 1 weist ein an der Instrumententafel 2 angeordnetes Handschuhfach 6 auf, das mit einer Handschuhfachklappe 7 geschlossen werden kann, die sich in 1 in einer Öffnungsstellung befindet.
  • Zudem weist das Aufbewahrungssystem 1 eine Aufbewahrungsvorrichtung 8 zum zeitweiligen Aufbewahren von nicht gezeigten losen Gegenständen in einem nicht gezeigten Fahrgastinnenraum des Kraftfahrzeugs auf. Die Aufbewahrungsvorrichtung 8 ist derart baulich auf ein Aufbewahrungsvolumen des Handschuhfachs 6 abgestimmt, dass die Aufbewahrungsvorrichtung 8 vollständig in dem Aufbewahrungsvolumen anordbar ist.
  • Die Aufbewahrungsvorrichtung 8 weist einen in dem Fahrgastinnenraum angeordneten Aufbewahrungsbehälter 9 auf. Seitenwände 10 des Aufbewahrungsbehälters 9 sind in eine Höhenrichtung des Aufbewahrungsbehälters 9 zusammenfaltbar ausgebildet. Hierzu sind die Seitenwände 10 aus Silikon hergestellt. Das Handschuhfach 6 weist einen nicht gezeigten Handbuchaufnahmebereich auf, wobei der Aufbewahrungsbehälter 9 derart zusammenfaltbar ausgebildet ist, dass er in seinem nicht gezeigten zusammengefalteten Zustand in dem Handbuchaufnahmebereich anordbar ist.
  • Der Aufbewahrungsbehälter 9 weist eine obere Zugangsöffnung 11 und einen die obere Zugangsöffnung 11 definierenden, formstabil ausgebildeten, einen umlaufenden, nach außen weisenden Kragen bildenden Rahmen 12 auf. Zudem weist der Aufbewahrungsbehälter 9 einen formstabil ausgebildeten, nicht gezeigten Boden auf.
  • Ferner weist die Aufbewahrungsvorrichtung 8 ein mit dem Aufbewahrungsbehälter 9 verbundenes Gurtsystem 13 auf, das innerhalb des Handschuhfachs 6 befestigt ist und das eine an dem Gurtschloss 5 festgelegte Schlosszunge 14 aufweist. Das Gurtsystem 13 ist mit einem unmittelbar an den Rahmen 12 angrenzenden oberen Abschnitt des Aufbewahrungsbehälters 9 verbunden und umschließt diesen oberen Abschnitt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufbewahrungssystem
    2
    Instrumententafel
    3
    Beifahrersitz
    4
    Rückhalteeinrichtung
    5
    Gurtschloss
    6
    Handschuhfach
    7
    Handschuhfachklappe
    8
    Aufbewahrungsvorrichtung
    9
    Aufbewahrungsbehälter
    10
    Seitenwand von 9
    11
    Zugangsöffnung von 9
    12
    Rahmen von 9
    13
    Gurtsystem
    14
    Schlosszunge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5551616 A [0003]
    • US 7415932 B1 [0004]

Claims (8)

  1. Aufbewahrungsvorrichtung (8) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens einen in einem Fahrgastinnenraum des Kraftfahrzeugs anordbaren Aufbewahrungsbehälter (9), gekennzeichnet durch wenigstens ein mit dem Aufbewahrungsbehälter (9) verbundenes Gurtsystem (13), das innerhalb eines Handschuhfachs (6) des Kraftfahrzeugs befestigbar ist und das eine an einem Gurtschloss (5) des Kraftfahrzeugs festlegbare Schlosszunge (14) aufweist.
  2. Aufbewahrungsvorrichtung (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Seitenwände (10) des Aufbewahrungsbehälters (9) zumindest teilweise in eine Höhenrichtung des Aufbewahrungsbehälters (9) zusammenfaltbar ausgebildet sind.
  3. Aufbewahrungsvorrichtung (8) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenwände (10) zumindest teilweise aus Silikon hergestellt sind.
  4. Aufbewahrungsvorrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbewahrungsbehälter (9) eine obere Zugangsöffnung (11) und einen die obere Zugangsöffnung (11) definierenden, formstabil ausgebildeten Rahmen (12) aufweist.
  5. Aufbewahrungsvorrichtung (8) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtsystem (13) mit dem Rahmen (12) und/oder mit einem unmittelbar an den Rahmen (12) angrenzenden oberen Abschnitt des Aufbewahrungsbehälters (9) verbunden ist.
  6. Aufbewahrungsvorrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbewahrungsbehälter (9) einen formstabil ausgebildeten Boden aufweist.
  7. Aufbewahrungssystem (1) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens ein Handschuhfach (6), gekennzeichnet durch wenigstens eine Aufbewahrungsvorrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufbewahrungsvorrichtung (8) derart baulich auf ein Aufbewahrungsvolumen des Handschuhfachs (6) abgestimmt ist, dass die Aufbewahrungsvorrichtung (8) vollständig in dem Aufbewahrungsvolumen anordbar ist.
  8. Aufbewahrungssystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Handschuhfach (6) einen Handbuchaufnahmebereich aufweist und der Aufbewahrungsbehälter (9) derart zusammenfaltbar ausgebildet ist, dass er in seinem zusammengefalteten Zustand in dem Handbuchaufnahmebereich anordbar ist.
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