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Querverweis auf bezogene Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2019-0053603 , welche am 08. Mai 2019 eingereicht worden ist und deren gesamter Inhalt in diesem Dokument für alle Zwecke durch diese Referenz beinhaltet ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern des Startens eines Fahrzeugverbrennungsmotors, insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern des Startens eines Fahrzeugverbrennungsmotors, welche in der Lage sind, das Neustarten des Verbrennungsmotors mit einer zwischen dem Verbrennungsmotor und einem Getriebe angebrachten elektronischen Kupplung zu steuern.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Eine Lastschaltgetriebevorrichtung eines Fahrzeugs ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um Leistung, welche von einem Verbrennungsmotor erzeugt wird, zu einem Antriebsrad zu übertragen. Eine solche Lastschaltgetriebevorrichtung kann in ein manuelles Getriebe und ein automatisches Getriebe eingeteilt werden.
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Ein manuelles Getriebe stellt ein Getriebe dar, welches von einem Fahrer durch einen Schalthebel gesteuert wird, um Gangstufen gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Drehzahl des Verbrennungsmotors zu ändern. Auf der anderen Seite stellt ein automatisches Getriebe ein Getriebe dar, welches Gangstufen automatisch ändert gemäß Fahrzeuggeschwindigkeit, Öffnungsgeschwindigkeit von Drosselventil, etc.
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Kürzlich sind das „Weltweit-Einheitliche-Leichtfahrzeuge-Testverfahren“ (WLTP) und das „Emission-im-realen-Fahrbetrieb-Testverfahren“ (RDE) als eine Vorschrift für den Abgastest von Dieselmotor-Fahrzeugen eingeführt worden, wobei sie gängige Vorschriften, wie beispielsweise „Neuer Europäischer Fahrzyklus“ (NEDC), ersetzen. Dementsprechend wurde das WLTP und das RDE in Europa ab dem 1. September 2017 eingeführt, und in Korea wurden sie am 1. September 2018 eingeführt.
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Folglich arbeiten Fahrzeughersteller an einer Vielzahl von „Forschung- und-Entwicklung“-Themen, um CO2-Emissionen zu reduzieren und Kraftstoffeffizienz in Fahrzeugen mit manuellen Getrieben zu verbessern.
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Die Informationen, welche in diesem Hintergrundsabschnitt der vorliegenden Erfindung beinhaltet sind, sind nur zur Verbesserung des Verständnisses des generellen Hintergrundes der vorliegenden Erfindung da und sollen nicht als eine Bestätigung oder jedwede Form von Andeutung verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, welcher einem Fachmann auf diesem Gebiet bereits bekannt ist.
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Kurzerläuterung
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche konfiguriert ist, um das Starten eines Verbrennungsmotors, welcher ein Kupplungspedal aufweisen kann, zu steuern, wobei sie aufweist: einen Zündschlossschalter, einen Anlasser, eine Zustand-Ermittel-Einheit, eine zwischen dem Verbrennungsmotor und einem Getriebe angebrachte elektronische Kupplung, eine Kupplung-Steuervorrichtung, welche konfiguriert ist, um Einkuppeln und Auskuppeln der elektronischen Kupplung zu steuern, den Zustand der elektronischen Schaltung zu überprüfen und Getriebe-Zustand-Daten-Informationen zu erstellen, und eine Fahrzeug-Steuervorrichtung, welche konfiguriert ist, um basierend auf Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen in einen Schubbetrieb-Modus einzutreten und während des Schubbetrieb-Modus den Anlasser zu betätigen und den Verbrennungsmotor neu zu starten basierend auf den Kupplung-Zustand-Daten-Informationen, welche von der Kupplung-Steuervorrichtung bereitgestellt sind, und den Schalter-Zustand-Daten-Informationen des Zündschlossschalters, wenn ein Positionswert eines Gaspedals, welcher in der Fahrzeug-Zustand-Daten-Information beinhaltet ist, gleich oder größer als ein Beschleunigung-Referenzwert ist.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung kann konfiguriert sein, um während des Schubbetrieb-Modus den Anlasser zu betätigen, um den Verbrennungsmotor neu zu starten, wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „Auskuppeln“ ist und die Schalter-Zustand-Daten-Information „AN“ ist.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung kann konfiguriert sein, um während des Schubbetrieb-Modus eine Zustand-Ermittlung hinsichtlich des Zündschlossschalters als fehlerhaft zu ermitteln, wenn die Kupplung-Zustand-Daten-information „Auskuppeln“ ist und die Schalter-Zustand-Daten-Information „AUS“ ist.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung kann konfiguriert sein, um eine Zustand-Ermittlung der elektronischen Kupplung zu ermitteln, fehlerhaft zu sein, wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „eingekuppelt“ ist und die Schalter-Zustand-Daten-Information „AN“ ist.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung kann konfiguriert sein, um während des Schubbetrieb-Modus eine Ausgabe-Einheit zu steuern, um eine Alarmiernachricht-Daten-Information auszugeben, wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „eingekuppelt“ ist und die Schalter-Zustand-Daten-Information „AUS“ ist.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung kann konfiguriert sein, um während des Schubbetrieb-Modus eine Zustand-Ermittlung hinsichtlich des Zündschlossschalters als fehlerhaft zu ermitteln, wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „eingekuppelt“ ist und die Schalter-Zustand-Daten-Information „AUS“ ist.
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Darüber hinaus kann ein Verfahren zum Steuern des Startens eines Verbrennungsmotors eines ein Kupplungspedal aufweisenden Fahrzeuges, welches einen Zündschlossschalter, einen Anlasser, der konfiguriert ist, um einen Verbrennungsmotor zu starten, und eine zwischen dem Verbrennungsmotor und einem Getriebe angebrachte elektronische Kupplung aufweist, aufweisen: Erfassen, durch eine Zustand-Ermittel-Einheit, von Fahrzeug-Zustand-Daten-Information zum Steuern des Startens des Verbrennungsmotors, Eintreten, durch eine Fahrzeug-Steuervorrichtung, in einen Schubbetrieb-Modus basierend auf der Fahrzeug-Zustand-Daten-Information, Ermitteln, durch die Fahrzeug-Steuervorrichtung, ob während des Schubbetrieb-Modus ein Positionswert eines Gaspedals gleich oder größer als ein Beschleunigung-Referenzwert ist, wenn der Positionswert des Gaspedals gleich oder größer als der Beschleunigungswert ist, Ermitteln, durch die elektronischen Kupplung „ausgekuppelt“ ist, wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „ausgekuppelt“ ist, Ermitteln, durch die Fahrzeug-Steuervorrichtung, ob eine Schalter-Zustand-Daten-Information des Zündschlossschalters „AN“ ist, und, wenn die Schalter-Zustand-Daten-Information „AN“ ist, Betätigen des Anlassers, durch die Fahrzeug-Steuervorrichtung, um den Verbrennungsmotor neu zu starten.
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Des Weiteren werden Effekte, welche man von den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten oder erwarten kann, in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung direkt oder angedeutet beschrieben. Das bedeutet, dass verschiedene Effekte, die von exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erwartet werden, in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung beschrieben werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, welche in den begleitenden Zeichnungen, welche in diesem Dokument beinhaltet sind, und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, welche gemeinsam dazu beitragen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich werden und in diesen detaillierter dargelegt sind.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung darstellt, welche konfiguriert ist zum Steuern des Startens eines Verbrennungsmotors gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Steuern des Startens eines Verbrennungsmotors gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es soll verstanden sein, dass die begleitenden Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, wobei sie eine ein wenig vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen darstellen, die veranschaulichend für die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung ist. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hier aufgeführt, einschließlich zum Beispiel bestimmter Dimensionen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden teilweise durch die speziell vorgesehene Anwendung und Anwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen durchgehend über die mehreren Figuren der Zeichnung hinweg auf dieselben oder entsprechenden Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) detailliert Bezug genommen, wovon Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben werden. Obwohl die vorliegende(n) Erfindung(en) in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wird(werden), wird verstanden, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die vorliegende(n) Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Auf der anderen Seite ist(sind) die vorliegende(n) Erfindung(en) dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, welche in dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die begleitenden Ansprüche definiert, beinhaltet sind.
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Nachfolgend werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern des Startens eines Verbrennungsmotors gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Jedoch betreffen die Zeichnungen, die untenstehend beschrieben werden sollen, und die nachfolgende detaillierte Beschreibung eine beispielhafte Ausführungsform von verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen zum effektiven Erklären der Charakteristiken der vorliegenden Erfindung. Daher soll die vorliegende Erfindung nicht als durch die Zeichnungen und die folgende Beschreibung beschränkt angesehen werden.
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Des Weiteren wird die detaillierte Beschreibung von bezogenen bekannten Konfigurationen und Funktionen in der Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht bereitgestellt, wenn es befunden ist, dass sie den Umfang der vorliegenden Erfindung in unnötiger Weise unklar machen. Des Weiteren sind die Terminologien, welche untenstehend beschrieben werden sollen, solche, welche in Anbetracht ihrer Funktion in einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung definiert sind, und können durch die Absicht eines Nutzers, einer Bedienperson oder einer Kundschaft verändert werden. Daher kann ihre Definition auf der Grundlage der Beschreibung der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
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Des Weiteren werden die Terminologien in den nachfolgenden beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angemessen verändert, kombiniert oder geteilt, so dass Fachmänner diese klar verstehen, um die technischen Hauptcharakteristiken der vorliegenden Erfindung zu erklären, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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Nachfolgend werden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
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1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugnehmend auf 1 kann ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweisen: einen Verbrennungsmotor 110, einen Anlasser 120, ein Getriebe 130, eine Differenzialgetriebe-Vorrichtung 133, ein Antriebsrad 135, eine elektronische Kupplung 140, eine erste Batterie 150, einen Niedrigspannung-Gleichspannungswandler (LDC) 160, eine zweite Batterie 170 und eine elektronische Vorrichtung 180.
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Der Verbrennungsmotor 110 erzeugt ein Antriebsdrehmoment durch Verbrennung eines Kraftstoffs. Das bedeutet, der Verbrennungsmotor 110 wandelt eine chemische Energie des Kraftstoffs in eine mechanische Energie um durch Verbrennung des Kraftstoffs mit der Luft. Der Verbrennungsmotor 110 kann ein Verbrennungsdrehmoment erzeugen durch Steuern von Zündzeitpunkt, Luftvolumen, Kraftstoffmenge und Luft/Kraftstoff-Verhältnis.
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Bei der Energiebereitstellung des Fahrzeugs wird ein Drehmoment ausgehend vom Verbrennungsmotor 110 auf die Eingangswelle des Getriebes 130 übertragen, und ein Ausgangsdrehmoment wird ausgehend von der Ausgangswelle des Getriebes 130 zu einer Achse über die Differenzialgetriebe-Vorrichtung 133 übertragen. Weil die Achse das Antriebsrad 135 dreht, wird das Fahrzeug durch das Drehmoment, welches vom Verbrennungsmotor 110 erzeugt wird, angetrieben.
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Der Anlasser 120 startet den Verbrennungsmotor 110. Der Anlasser 120 kann direkt mit einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 110 verbunden sein, um den Verbrennungsmotor 110 zu starten.
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Das Getriebe 130 überträgt das Drehmoment vom Verbrennungsmotor 110 auf das Antriebsrad 135, wodurch es dem Fahrzeug ermöglicht ist, zu fahren. Dieses Getriebe 130 kann ein manuelles Getriebe (MT) sein.
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Das Getriebe 130 wird durch eine Bedienung des Fahrers geschaltet, wobei er auf ein Kupplungspedal 210 tritt und einen Schalthebel in eine gewünschte Gangstufe bewegt. Das Getriebe 130 wandelt das Ausgangsdrehmoment des Verbrennungsmotors 110 gemäß der Betätigung des Schalthebels durch den Fahrer in ein korrespondierendes Übersetzungsverhältnis um und gibt ein Antriebsdrehmoment an die Differenzialgetriebe-Vorrichtung 133 weiter.
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Die elektronische Kupplung 140 ist zwischen dem Verbrennungsmotor 110 und dem Getriebe 130 angebracht. Die elektronische Kupplung 140 greift ein oder trennt sich und überträgt das Drehmoment des Verbrennungsmotors 110 auf das Antriebsrad 135 oder nicht. Das bedeutet, wenn die elektronische Kupplung 140 im Eingriff ist, werden die Eingangswelle des Verbrennungsmotors 110 und die Eingangswelle des Getriebes 130 miteinander verbunden, um das Drehmoment des Verbrennungsmotors 110 auf das Antriebsrad 135 zu übertragen. Wenn die elektronische Kupplung 140 ausgekuppelt ist, sind die Eingangswelle des Verbrennungsmotors 110 und die Eingangswelle des Getriebes 130 nicht miteinander verbunden, sodass das Drehmoment des Verbrennungsmotors 110 nicht auf das Antriebsrad 135 übertragen wird.
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Die erste Batterie 150 versorgt den Anlasser 120 mit elektrischer Energie. Die erste Batterie 105 ist eine Hochspannungsbatterie (z.B. 48-V-Batterie) und kann eine Hauptbatterie genannt werden.
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Zum Beispiel kann die erste Batterie 150 eine Lithium-Ionen-Batterie sein. Solch eine Lithium-Ionen-Batterie hat eine schnelle Lade- und Entlade-Geschwindigkeit und eine gute Dauerhaftigkeit, aber kann bei einer extrem niederen Temperatur eine niedrige Energiespeicher-Leistungsfähigkeit und Lade/Entlade-Effizienz haben.
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Der LDC 160 lädt die zweite Batterie 170 durch Umwandeln der Spannung (z.B. 48 V), welche von der ersten Batterie 150 bereitgestellt ist, zu einer niedrigen Spannung (z.B. 12 V).
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Die zweite Batterie 170 kann durch elektrische Energie geladen werden, welche ausgehend von dem LDC 160 bereitgestellt ist.
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Die zweite Batterie 170 ist eine Niedrigspannung-Batterie (z.B. 12-V-Batterie) und kann als eine Hilfsbatterie bezeichnet werden.
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Zum Beispiel kann die zweite Batterie 170 eine Absorbierende-GlasMatten-Batterie (AGM-Batterie) oder eine Blei-Säure-Batterie sein.
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Die zweite Batterie 170 stellt elektrische Energie für die elektronische Vorrichtung 180 bereit, wobei sie Niedrigspannung (z.B. 12 V) verwendet.
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Die elektronische Vorrichtung 180 stellt eine Komponente dar, welche in dem Fahrzeug durch die zweite Batterie 170 angetrieben wird. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 180 aufweisen: eine Klimaanlage, einen Scheinwerfer, einen Scheibenwischer, einen Nebelscheinwerfer, ein Schiebedach und dergleichen.
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2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zum Steuern des Verbrennungsmotorstartens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugnehmend auf 2 kann die Verbrennungsmotor-Starten-Steuervorrichtung des Fahrzeugs aufweisen: ein Kupplungspedal 210, eine Kupplung-Steuervorrichtung 220, eine Zustand-Ermittel-Einheit 230, eine Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 und eine Ausgabe-Einheit 260.
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Das Kupplungspedal 210 weist einen Zündschlossschalter 215 auf zum Starten, wenn das Pedal gedrückt ist.
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Der Zündschlossschalter 215 verhindert das Starten, wenn das Kupplungspedal 210 nicht gedrückt ist. Im Leerlauf, ohne Treten auf das Kupplungspedal 210, bleibt der Zündschlossschalter 215 ausgeschaltet, und wird dann angeschaltet, wenn das Kupplungspedal 210 durch Treten auf das Kupplungspedal 210 um einen Winkel geschwenkt wird. Das bedeutet, der Zündschlossschalter 215 wird angeschaltet, wenn das Kupplungspedal 210 um mehr als einen vorbestimmten Wert niedergedrückt ist, unabhängig von dem Druckschalter des Kupplungspedals 210. In der vorliegenden Weise kann, wenn der Zündschlossschalter 215 angeschaltet ist, das Fahrzeug ohne Schließen des Zündschlosses gestartet werden.
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Die Kupplung-Steuervorrichtung 220 kann eine Betätigung der elektronischen Kupplung 140 steuern. Das bedeutet, die Kupplung-Steuervorrichtung 220 steuert die Verbindung und Freigabe der elektronischen Kupplung 140, um die Energieversorgung des Verbrennungsmotors 110 zu steuern.
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Die Kupplung-Steuervorrichtung 220 ist mit der Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 über ein Fahrzeug-Kommunikation-Netzwerk verbunden. Hier kann das Fahrzeug-Kommunikation-Netzwerk sein: ein „Steuervorrichtung-Umgebung-Netzwerk“ (CAN), ein Flex-Ray-Feldbussystem (FlexRay), ein „Media-Oriented-Systems-Transport“-Bus (MOST), ein „Lokal-Miteinander-Verbundendes-Netzwerk“ (LIN) oder dergleichen.
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Die Kupplung-Steuervorrichtung 220 überprüft den Zustand der elektronischen Kupplung 140 und erstellt Kupplung-Zustand-Daten-Informationen. Die Kupplung-Steuervorrichtung 220 stellt der Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 die Kupplung-Zustand-Daten-Informationen zur Verfügung.
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Die Zustand-Ermittel-Einheit 230 ermittelt Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen, um das Motorstarten des Fahrzeugs zu steuern. Die Zustand-Ermittel-Einheit 230 weist auf: einen Gaspedal-Position-Sensor 231, einen Bremspedal-Position-Sensor 233, einen Fahrzeug-Geschwindigkeit-Sensor 235 und einen Schaltstellung-Sensor 237.
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Des Weiteren kann die Zustand-Ermittel-Einheit 230 ferner einen Sensor (z.B. einen Ladezustand-Sensor (SOC) der Batterie, einen Motor-Drehzahl-Sensor, etc.) zum Steuern des Fahrzeugs aufweisen.
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Der Gaspedal-Position-Sensor 231 ermittelt wie sehr ein Fahrer das Gaspedal drückt. Das bedeutet, der Gaspedal-Position-Sensor 231 misst den Positionswert das Gaspedal (Grad des Drückens des Gaspedals) und überträgt das korrespondierende Signal an die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250.
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Wenn das Gaspedal voll gedrückt ist, kann die Position des Gaspedals 100% sein, und wenn das Gaspedal nicht gedrückt ist, kann die Position des Gaspedals 0% sein.
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Anstelle des Verwendens des Gaspedal-Position-Sensors 231, kann auch ein Sensor zum Erfassen des Öffnens des Drosselventils in der Einlasspassage verwendet werden. Daher kann in der exemplarischen Ausführungsform und den Ansprüchen der Gaspedal-Position-Sensor 231 als einen Sensor zum Ermitteln des Öffnens des Drosselventils aufweisend angesehen werden.
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Der Bremspedal-Position-Sensor 233 erfasst, wie sehr ein Fahrer ein Bremspedal drückt. Das bedeutet, der Bremspedal-Position-Sensor 233 misst einen Positionswert des Bremspedals (wie sehr das Bremspedal gedrückt ist) und überträgt ein korrespondierendes Signal an die Fahrzeug- Steuervorrichtung 250.
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Wenn das Bremspedal voll gedrückt ist, kann die Position des Bremspedals 100% sein, und wenn das Bremspedal nicht gedrückt ist, kann die Position des Bremspedals 0% sein.
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Der Fahrzeug-Geschwindigkeit-Sensor 235 erfasst die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und kann an dem Antriebsrad 135 des Fahrzeugs angebracht sein. Hingegen, wenn der Fahrzeug-Geschwindigkeit-Sensor 235 nicht bereitgestellt ist, kann die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 die Fahrzeuggeschwindigkeit ermitteln durch Verwenden eines Signals eines Globalen-Positionsbestimmung-Systems (GPS), welches von dem GPS empfangen wird.
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Der Schaltstellung-Sensor 237 erfasst die aktuelle Position eines Schalthebels. Der Schaltstellung-Sensor 237 übermittelt die erfasste Schaltstellung an die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 steuert Betätigungen des Anlassers 120, des Kupplungspedals 210, der Kupplung-Steuervorrichtung 220, des Zustand-Detektors 230 und der Ausgabe-Einheit 260, welche Bestandteile des Fahrzeugs sind.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 empfängt die Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen ausgehend von der Zustand-Ermittel-Einheit 230. Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 kann basierend auf den Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen in den Schubbetrieb eintreten. Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 ermittelt, ob die Position des Gaspedals, welche in den Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen enthalten ist, gleich oder größer als der Beschleunigung-Referenzwert ist. Hier kann der Beschleunigung-Referenzwert ein vorbestimmter Wert sein, als ein Referenzwert, um die Beschleunigungsabsicht des Fahrers zu ermitteln. Der Beschleunigung-Referenzwert kann durch einen vorbestimmten Algorithmus (z.B. ein Programm und ein Wahrscheinlichkeitsmodell) festgelegt werden.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 überprüft den Zustand des Zündschlossschalters 215. Im Falle eines Fahrzeugs mit Start-Stopp-Automatik erhält die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 den Zustand des Zündschlossschalters 215 von dem intelligenten Schlüssel (SMK) (nicht gezeigt) über das Fahrzeug-Kommunikation-Netzwerk. Im Falle eines Fahrzeugs, das mit einem Schlüssel gestartet wird, kann die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 einen Zustand des Zündschlossschalters 215 ausgehend von einem Kupplungspedal 210 über ein Pin-zu-Pin-Verfahren erhalten.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 erhält den Zustand des Zündschlossschalters 215 und erzeugt Schalter-Zustand-Daten-Informationen basierend auf dem Zustand. In dem konkreten Fall können die Schalter-Zustand-Daten-Informationen einen Zustand repräsentieren, in welchem der Zündschlossschalter 215 angeschaltet oder ausgeschaltet ist.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 erhält Kupplung-Zustand-Daten-Informationen ausgehend von der Kupplung-Steuervorrichtung 220 über das Fahrzeug-Kommunikation-Netzwerk.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 kann den Verbrennungsmotor 110 neu starten gemäß den von der Kupplung-Steuervorrichtung 210 ausgehenden Kupplung-Zustand-Daten-Informationen und den von dem Kupplungspedal 210 ausgehenden Schalter-Zustand-Daten-Informationen, wenn der Positionswert des Gaspedals gleich oder größer als der Beschleunigung-Referenzwert ist.
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Für den vorliegenden Zweck kann die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 mit zumindest einem Mikroprozessor implementiert sein, welcher durch ein vorbestimmtes Programm betrieben wird, und das vorbestimmte Programm kann die Schritte aufweisen, welche in dem Motorstart-Steuerverfahren des Fahrzeugs gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung untenstehend beschrieben wird. Es kann eine Reihe von Befehlen zum Ausführen aufweisen. Diese Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 bezieht sich auf 3 und wird detaillierter beschrieben werden.
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Die Ausgabe-Einheit 260 gibt Warnhinweis-Daten-Informationen aus. Diese Alarmiernachricht-Daten-Informationen können aufweisen, den Fahrer anzuweisen, auf das Kupplungspedal 210 zu treten.
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Die Ausgabe-Einheit 260 ist so lange irrelevant, wie sie Warnhinweis-Daten-Informationen an den Fahrer ausgeben kann. Zum Beispiel kann die Ausgabe-Einheit 260 sein: ein Lautsprecher, der die Warnhinweis-Daten-Informationen als eine Stimme ausgibt, oder eine Anzeigeeinheit, welche zum Anzeigen der Warnhinweis-Daten-Informationen konfiguriert ist. Die Ausgabe-Einheit 260 kann zumindest eines aufweisen von: einem Navigationsgerät, einem Cluster, einen Head-up-Display (HUD) und einer Kommunikationsvorrichtung des Fahrers, welche/s im Fahrzeug angebracht ist.
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Hier kann der Anlasser 120 verschiedene Vorrichtungen sein, welche zum Starten des Verbrennungsmotors 110 konfiguriert sind. Zum Beispiel kann das Fahrzeug ferner einen Mildhybrid-Anlasser-und-Startgenerator (MHSG) aufweisen, der zum Starten des Verbrennungsmotors 110 oder zum Leistungerzeugen durch die Ausgangsleistung des Verbrennungsmotors 110 konfiguriert ist. Wenn der MHSG bereitgestellt ist, kann die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 durch Ansteuern des MHSG den Verbrennungsmotor 110 neu starten.
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Nachfolgend wird das Steuerverfahren zum Starten eines Verbrennungsmotors mit Bezug auf 3 beschrieben.
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3 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Steuern des Startens eines Verbrennungsmotors gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugnehmend auf 3 überprüft die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 die Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen zum Steuern des Startens eines Verbrennungsmotors (S310). In der Zustand-Ermittel-Einheit 230 erfasst der Gaspedal-Position-Sensor 231 die Position des Gaspedals, erfasst der Bremspedal-Position-Sensor 233 die Position des Bremspedals, erfasst der Fahrzeug-Geschwindigkeit-Sensor 235 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und der Schaltstellung-Sensor 237 erfasst die Position des Schalthebels. Die Zustand-Ermittel-Einheit 230 stellt die ermittelten Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen an die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 bereit, und die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 überprüft die Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen, welche von der Zustand-Ermittel-Einheit 230 bereitgestellt sind.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 ermittelt basierend auf den Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen, ob die Schubbetrieb-Eingangsbedingung erfüllt ist (S315).
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Das bedeutet, die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 kann basierend auf dem Positionswert des Gaspedals, dem Positionswert des Bremspedals, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der aktuellen Gangstufe ermitteln, ob die Schubbetrieb-Eingangsbedingung erfüllt ist.
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Zum Beispiel, wenn die Position des Gaspedals ein erster vorbestimmter Wert (z.B. 0%) ist, die Position des Bremspedals ein zweiter vorbestimmter Wert (z.B. 0%) ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist und der aktuelle Schaltgang größer als oder gleich einem vorbestimmten Schaltgang ist, kann die Schubbetrieb-Eingangsbedingung erfüllt sein.
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Hier können der erste vorbestimmte Wert, der zweite vorbestimmte Wert, die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit und der vorbestimmte Schaltgang vorbestimmte Werte sein oder können vorbestimmte Werte sein, um zu ermitteln, ob die Schubbetrieb-Eingangsbedingung erfüllt ist.
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Zwischenzeitlich, wenn die Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen nicht die Schubbetrieb-Eingangsbedingung erfüllen, kehrt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 zu Schritt S310 zurück, um die Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen zu überprüfen.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 steuert das Fahrzeug im Schubbetrieb-Modus, wenn die Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen die Schubbetrieb-Eingangsbedingung erfüllen (S320). Das bedeutet, die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 erzeugt einen Stopp-Befehl für den Verbrennungsmotor 110 und erzeugt einen Auskuppel-Befehl für die elektronische Kupplung 140, wenn die Fahrzeug-Zustand-Daten-Informationen die Schubbetrieb-Eingangsbedingung erfüllen. Mit dem Schubbetrieb in dem Zustand, in welchem der Verbrennungsmotor 110 und das Getriebe 130 getrennt sind, kann die Reichweite des Fahrzeugs erhöht werden, um den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs zu verbessern.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 ermittelt, ob der Positionswert des Gaspedals gleich oder größer als der Beschleunigung-Referenzwert ist (S325). Das bedeutet, die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 ermittelt, ob der Positionswert des Gaspedals gleich oder größer als der Beschleunigung-Referenzwert ist, um die Beschleunigungsabsicht des Fahrers zu ermitteln.
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Zwischenzeitlich, wenn der Positionswert des Gaspedals kleiner als der Beschleunigung-Referenzwert ist, kehrt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 zu Schritt S320 zurück und steuert das Fahrzeug in dem Schubbetrieb.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 ermittelt, ob die Kupplung-Zustand-Daten-Information „ausgekuppelt“ ist (S330). In anderen Worten überprüft die Kupplung-Steuervorrichtung 220 den Zustand der elektronischen Kupplung 140 und erzeugt Kupplung-Zustand-Daten-Informationen. Die Kupplung-Steuervorrichtung 220 stellt der Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 über das Fahrzeug-Kommunikation-Netzwerk Kupplung-Zustand-Daten-Informationen zur Verfügung. Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 erhält die Kupplung-Zustand-Daten-Informationen von der Kupplung-Steuervorrichtung 220 und ermittelt, ob die Kupplung-Zustand-Daten-Informationen „ausgekuppelt“ oder „eingekuppelt“ sind. In dem konkreten Fall kann der Zustand, in welchem die Kupplung-Zustand-Daten-Information „ausgekuppelt“ ist, einen Zustand anzeigen, in welchem keine Leistungsversorgung zu dem Antriebsrad 135 ausgeführt wird, weil die Eingangswelle des Verbrennungsmotors 110 und die Eingangswelle des Getriebes 140 nicht miteinander verbunden sind.
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Wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „ausgekuppelt“ ist, ermittelt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250, ob die Schalter-Zustand-Daten-Information des Zündschlossschalters 215 „AN“ ist (S335). In anderen Worten überprüft die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 die Schalter-Zustand-Daten-Information, wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „ausgekuppelt“ ist. Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 ermittelt, ob die Schalter-Zustand-Daten-Information „AN“ oder „AUS“ ist.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 steuert den Anlasser 120, wenn die Schalter-Zustand-Daten-Information des Zündschlossschalters 215 „AN“ ist (S340). Das bedeutet, die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 steuert den Anlasser 120, um den Verbrennungsmotor 110 neu zu starten, wenn die elektronische Kupplung 140 ausgekuppelt ist und der Zündschlossschalter 215 auf „AN“ geschaltet ist.
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Auf der anderen Seite, wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „ausgekuppelt“ ist und die Schalter-Zustand-Daten-Information „AUS“ ist, ermittelt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250, dass die Ermittlung der Schalter-Zustand-Daten-Information ein Fehler ist (S345). In dem konkreten Fall kann die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 nach dem Ermitteln, dass die Schalter-Zustand-Daten-Information als ein Fehler bestimmt wurde, in den P-CODE-und-FAIL-SAFE-Modus eintreten.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 steuert, dass der Anlasser 120 nicht betätigt wird, wenn die elektronische Kupplung 140 ausgekuppelt ist und der Zündschlossschalter 215 „AUS“ ist (S347). Zum Neustarten des Verbrennungsmotors 110 kann die elektronische Kupplung 140 ausgekuppelt werden und der Zündschlossschalter 215 kann „AN“ sein, aber der Zündschlossschalter 215 ist „AUS“ und daher betätigt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 den Anlasser 120 nicht.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 gibt Hinweis-Daten-Informationen über die Ausgabe-Einheit 260 aus (S349). Das bedeutet, die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 gibt die Hinweis-Daten-Informationen über die Ausgabe-Einheit 260 aus, um den Fahrer über das Neustarten des Fahrzeugs über normales Starten zu informieren.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 tritt in den normalen Start-Modus ein (S351). In anderen Worten, die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 ermittelt den Fehler über die Schalter-Zustand-Daten-Informationen und überprüft die Zustand-Daten-Informationen, um neu zu starten. Basierend auf den Zustand-Daten-Informationen ermittelt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250, ob die normale Start-Bedingung erfüllt ist. In dem konkreten Fall kann die normale Start-Bedingung eine Bedingung zum Starten, nachdem das Fahrzeug gestoppt hat, bezeichnen. Zum Beispiel, wenn die Position des Gaspedals kleiner als oder gleich dem ersten vorbestimmten Wert (z.B. 0%) ist, die Position des Bremspedals kleiner oder gleich dem zweiten vorbestimmten Wert (z.B. 0%) ist, und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs der dritte vorbestimmte Wert (z.B. 0 km/h) oder weniger ist und die aktuelle Gangstufe eine vorbestimmte Gangstufe (z.B. Neutralstufe) ist, kann die normale Start-Bedingung erfüllt sein.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 steuert den Anlasser 120, wenn die Zustand-Daten-Informationen die normale Start-Bedingung erfüllen.
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Zwischenzeitlich, wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „eingekuppelt“ (im Eingriff) ist, ermittelt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250, ob die Schalter-Zustand-Daten-Information des Zündschlossschalters 215 „AN“ ist (S355).
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Wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „eingekuppelt“ ist und die Schalter-Zustand-Daten-Information „AN“ ist, ermittelt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 die Ermittlung der Kupplung-Zustand-Daten-Information als einen Fehler (S360). In anderen Worten, wenn der Fahrer das Kupplungspedal 210 drückt und der Zündschlossschalter 215 „AN“ ist, aber die elektronische Kupplung 140 im Eingriff ist, kann die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 einen Fehler der Kupplung-Steuervorrichtung 220, welche den Zustand der elektronischen Kupplung 140 bestimmt, oder des Fahrzeug-Kommunikation-Netzwerks diagnostizieren. Danach kann die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 in den P-CODE-und-FAIL-SAFE-Modus eintreten.
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Wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „eingekuppelt“ ist und die Schalter-Zustand-Daten-Information „AN“ ist, ermittelt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250, dass der Fehler aufgetreten ist, und steuert dann den Anlasser 120 nicht an (S363). Das bedeutet, die elektronische Kupplung 140 kann ausgekuppelt sein und der Zündschlossschalter 215 ist „AN“ zum Neustarten, aber die elektronische Kupplung 140 ist in einem eingekuppelten Zustand und daher betätigt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 den Anlasser 120 nicht.
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Anschließend gibt die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 über die Ausgabe-Einheit 260 Hinweis-Daten-Informationen aus, dass das Fahrzeug das Starten nach dem Stoppen einleiten soll (S365).
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 tritt in den normalen Start-Modus ein und betätigt den Anlasser (S367). Das bedeutet, die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 ermittelt basierend auf den Zustand-Daten-Informationen, ob die normale Start-Bedingung erfüllt ist, und startet den Verbrennungsmotor 110 durch Betätigen des Anlassers 120, wenn die Zustand-Daten-Informationen die normale Start-Bedingung erfüllen.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 steuert den Anlasser 120, dass er nicht betätigt wird, wenn die Kupplung-Zustand-Daten-Information „eingekuppelt“ ist und die Schalter-Zustand-Daten-Information „AUS“ ist (S370). Das bedeutet, die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 betätigt den Anlasser 120 nicht, wenn die vom Fahrer ausgehende Beschleunigungsabsicht im Schubbetrieb-Zustand erfasst wird, aber die elektronische Kupplung 140 eingekuppelt ist und der Zündschlossschalter 205 „AUS“ ist.
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Die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 gibt Warnhinweis-Daten-Informationen über die Ausgabe-Einheit 260 aus (S375). Das bedeutet, wenn die elektronische Kupplung 140 aufgrund einer fehlerhaften Betätigung der elektronischen Kupplung 140 nicht ausgekuppelt wurde, kann die Fahrzeug-Steuervorrichtung 250 über die Ausgabe-Einheit 260 Warnhinweis-Daten-Informationen ausgeben, um den Fahrer zu benachrichtigen, auf das Kupplungspedal 210 zu treten. Anschließend kann die Fahrzeug-Steuereinrichtung 250 in den P-CODE-und-FAIL-SAFE-Modus eintreten.
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Obgleich die vorliegende Erfindung beschrieben wurde in Verbindung mit, was aktuell als zweckmäßige beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angesehen wird, soll verstanden sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die eingeschlossenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist. Auf der anderen Seite wird darauf abgezielt, verschiedene Modifikationen und äquivalente Ansprüche sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon abzudecken. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die dieses Dokument begleitende Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung und der präzisen Definition werden in den beigefügten Ansprüchen die Begriffe „obere/r/s“, „untere/r/s“, „innere/r/s“, „äußere/r/s“, „oben“, „unten“, „nach oben“, „nach unten“, „vordere/r/s“, „rückseitige/r/s“, „hintere/r/s“, „innerhalb“, „außerhalb“, „einwärts/nach Innen führend“, „auswärts/nach Außen führend“, „interne/r/s“, „externe/r/s“, „Innen-“, „Außen-“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen zu beschreiben mit Bezug auf die Positionen derartiger Merkmale, wie in den Figuren dargestellt. Es wird ferner verstanden, dass der Begriff „verbinden“ oder seine Ableitungen sowohl direkte als auch in direkte Verbindungen betreffen.
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Die vorangegangenen Beschreibungen von spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden für Darstellungszwecke und Beschreibungszwecke dargeboten. Sie sind nicht gedacht, um vollständig zu sein oder um die vorliegende Erfindung auf die offenbarten konkreten Ausführungsformen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihrer praktischen Anwendung zu erklären, um anderen Fachmännern zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, genauso wie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon, herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die hierzu angefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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