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Die Erfindung betrifft eine Tiefdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Die
DE 10 2013 223 826 A1 zeigt eine Tiefdruckmaschine mit einem Formzylinder und einem Gegendruckzylinder.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tiefdruckmaschine zu schaffen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Ausführungen der gefundenen Lösung.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine kompakte und einfach zu handhabende insbesondere als Tiefdruckmaschine ausgebildete Druckmaschine geschaffen ist. Die Tiefdruckmaschine ist bevorzugt für den Wertpapierdruck ausgebildet. Die Tiefdruckmaschine zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie zumindest einen Formzylinder umfasst, welcher zumindest eine Druckplatte mit mindestens einer Gravur aufweist. Die Tiefdruckmaschine umfasst vorteilhafterweise zumindest ein Transportmittel zur Zufuhr von Substrat an den zumindest einen Formzylinder und zumindest einen Gegendruckzylinder. Insbesondere zeichnet sich die Tiefdruckmaschine dadurch aus, dass an dem Umfang des zumindest einen Formzylinders mindestens ein Tintenstrahldruckkopf angeordnet ist, durch welchen die mindestens eine Gravur mit zumindest einem Druckfluid einfärbbar ist und/oder eingefärbt wird. Vorteilhafterweise umfasst ein Tiefdruckwerk der Tiefdruckmaschine zumindest den zumindest einen Formzylinder und den zumindest einen Tintenstrahldruckkopf und den zumindest einen Gegendruckzylinder.
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Die Tiefdruckmaschine zeichnet sich insbesondere durch einen einfachen Aufbau insbesondere des Tiefdruckwerks der Tiefdruckmaschine aus. Eine aufwendige Druckfluidzuführung zu dem zumindest einen Formzylinder über mindestens einen entlang des Weges von Druckfluid dem Formzylinder vorgeschaltenen Zylinder, beispielsweise zumindest ein Farbsammelzylinder und/oder zumindest ein Schablonzylinder und/oder zumindest eine Duktorwalze, entfällt in der vorteilhaften Ausführung der Tiefdruckmaschine. Vorteilhafterweise ist die zumindest eine Druckplatte mittels des zumindest einen Tintenstrahldruckkopfs lediglich innerhalb der zumindest einen Gravur mit Druckfluid eingefärbt und/oder einfärbbar. Dies ermöglicht eine besonders feingliedrige Gravur der zumindest einen Druckplatte. Das Druckfluid ist vorteilhafterweise auf der zumindest einen Druckplatte jeweils fein dosiert. Voneinander verschiedene Druckfluide sind vorteilhafterweise auf der Druckplatte in zwei aneinander angrenzenden und/oder zwei zueinander benachberten Gravuren anordenbar, insbesondere ohne Vermischung der Druckfluide miteinander. Vorteilhafterweise ist durch den Einsatz von zumindest einem Tintenstrahldruckkopf ein sparsamer Verbrauch von Druckfluid gewährleistet. Zusätzlich ist ein Wechsel von Druckfluid einfach durchführbar und/oder durchzuführen. Die feine Dosierung von Druckfluid auf der zumindest einen Druckplatte durch den zumindest einen Tintenstrahldruckkopf ist vorteilhafterweise eine hohe Farbauflösung auf dem zumindest einen Substrat, insbesondere einem jeweiligen Nutzen des zumindest einen Substrats, erzeugend ausgebildet. Beispielsweise durch die Anordnung von zumindest einer Wischeinrichtung an dem zumindest einen Formzylinder ist überschüssiges Druckfluid vor einem Auftrag auf das zumindest eine Substrat entfernbar und/oder wird entfernt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
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Die Figur zeigt eine Tiefdruckmaschine mit zumindest einem Tintenstrahldruckkopf.
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Eine Druckmaschine ist innerhalb dieser Schrift eine Maschine, welche zumindest ein Druckfluid auf jeweils mindestens ein Substrat 10 aufträgt und/oder zum Auftragen fähig ist. Die Druckmaschine ist insbesondere als Tiefdruckmaschine, insbesondere als Intagliotiefdruckmaschine, ausgebildet. Bevorzugt ist die Tiefdruckmaschine als Wertpapierdruckmaschine ausgebildet.
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Ein Druckfluid bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden bevorzugt Tinten sowie weitere Materialien, die durch zumindest einen insbesondere als Tintenstrahldruckkopf 04 ausgebildeten Druckkopf 04 auf das zumindest eine Substrat 10 übertragen werden und/oder übertragbar sind. Das Druckfluid begründet vorzugsweise in fein strukturierter Form und/oder nicht lediglich großflächig eine bevorzugt sichtbare und/oder durch Sinneseindrücke spürbare und/oder maschinell detektierbare Textur auf dem zumindest einen Substrat 10. Bevorzugt kann ein sich in einem Volumen des zumindest einen Druckkopfes 04 befindliches Druckfluid, insbesondere in Form von Tropfen, das Volumen des betreffenden Druckkopfes 04 durch eine Öffnung, insbesondere eine Düse, verlassen. Tinten sind bevorzugt Lösungen oder Dispersionen zumindest eines Farbmittels in zumindest einem Lösungsmittel. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise Wasser und/oder organische Lösungsmittel in Betracht. Alternativ oder zusätzlich kann das Druckfluid als unter UV-Licht vernetzendes Druckfluid ausgebildet sein. Tinten sind relativ niedrigviskose Druckfluide. Tinten weisen dabei kein Bindemittel oder relativ wenig Bindemittel auf. Farbmittel können Pigmente und/oder Farbstoffe sein, wobei Pigmente im jeweiligen Lösungsmittel unlöslich sind, während Farbstoffe im jeweiligen Lösungsmittel löslich sind. Insbesondere Tinten, die Farbstoffe als Farbmittel ausweisen, weisen bevorzugt kein Bindemittel auf.
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Das zumindest eine Druckfluid ist bevorzugt jeweils als Tinte ausgebildet. Bevorzugt weist das zumindest eine Druckfluid eine Viskosität von mindestens 0,02 Pa*s, bevorzugt von mindestens 0,05 Pa*s, weiter bevorzugt von mindestens 0,1 Pa*s, bei einer Temperatur von 25°C auf. Bevorzugt weist das zumindest eine Druckfluid eine Viskosität von maximal 20 Pa*s, bevorzugt von maximal 15 Pa*s, weiter bevorzugt von maximal 10 Pa*s, bei einer Temperatur von 25°C auf. Die Viskosität ist beispielsweise durch zumindest eine Messung mittels Rotationsviskosimeter mit Einzelzylinder nach DIN EN ISO 2555:2018-09 bestimmt und/oder bestimmbar. Vorzugsweise ist das zumindest eine Druckfluid farbig. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ ist das zumindest eine Druckfluid als magnetisches Druckfluid ausgebildet. Ein magnetisches Druckfluid weist bevorzugt zumindest ein Pigment auf, welches magnetisierbar und/oder magnetisch ist und/oder durch Magnetisierung ausrichtbar und/oder ausgerichtet ist.
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Die bevorzugt als Tiefdruckmaschine ausgebildete Druckmaschine umfasst vorzugsweise zumindest einen Formzylinder 03. Der Formzylinder 03 ist bevorzugt als Plattenzylinder 03, weiter bevorzugt als Intagliozylinder 03, weiter bevorzugt als Druckformzylinder 03 ausgebildet. Der zumindest eine Formzylinder 03 weist bevorzugt zumindest eine Druckform 02, beispielsweise eine Druckplatte 02, insbesondere eine als Druckplatte 02 ausgebildete lösbare Druckform 02, auf. Bevorzugt weist der zumindest eine Formzylinder 03 zumindest zwei, weiter bevorzugt genau zwei Druckplatten 02 auf. Die zumindest eine Druckplatte 02 des zumindest einen Formzylinders 03 weist bevorzugt zumindest eine Gravur auf, bevorzugt mindestens zwei Gravuren, weiter bevorzugt eine Vielzahl von Gravuren. Bevorzugt entspricht die mindestens eine Gravur jeweils einem Druckmuster eines auf dem zumindest einen Substrat 10 zu druckenden Druckbereichs. Bevorzugt ist die mindestens eine Gravur feingliedrig ausgebildet und/oder bildet ein jeweiliges auf dem zumindest einen Substrat zu druckendes Druckbild exakt ab. Bevorzugt ist Druckfluid von der zumindest einen Druckplatte 02, welches sich insbesondere innerhalb der zumindest einen Gravur befindet, auf das zumindest eine Substrat 10 übertragbar und/oder wird auf das zumindest eine Substrat 10 übertragen. Der zumindest eine Formzylinder 03 ist bevorzugt das zumindest eine Substrat 10 mit Druckfluid bedruckend ausgebildet.
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Das Substrat 10 ist im Vorangegangenen und im Folgenden durch die Tiefdruckmaschine mit einem Medium, insbesondere dem zumindest einen Druckfluid, bedruckbar. Bevorzugt ist das zumindest eine Substrat 10 als Bahn oder Bogen ausgebildet und/oder weist mindestens zwei Nutzen auf. Der Begriff Nutzen bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden bevorzugt die Anzahl gleicher Objekte, die aus dem gleichen Werkstoffstück gefertigt werden und/oder auf einem gemeinsamen Substrat 10, beispielsweise einem gemeinsamen Bogen und/oder einer Bahn, angeordnet sind. Ein Nutzen ist vorzugsweise jener Bereich des Bogens und/oder der Bahn, welcher als ein Produkt der Tiefdruckmaschine, insbesondere als ein Zwischenprodukt zur Herstellung eines Endproduktes, ausgebildet ist und/oder beispielsweise zu einem gewünschten oder geforderten Endprodukt weiterverarbeitet wird und/oder weiterverarbeitbar ausgebildet ist. Bevorzugt ist hier das gewünschte und/oder geforderte Endprodukt, welches bevorzugt durch Weiterverarbeitung des jeweiligen Nutzens erzeugt wurde, eine Banknote und/oder ein Wertpapier.
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Die Tiefdruckmaschine weist bevorzugt zumindest einen Gegendruckzylinder 01 auf. Der Gegendruckzylinder 01 ist bevorzugt bezüglich eines Transportweges von Substrat 10 gegenüber zu dem zumindest einen Formzylinder 03 angeordnet. Bevorzugt weist der Gegendruckzylinder 01 zu dem zumindest einen Formzylinder 03 zumindest einen Kontaktbereich auf, welcher die kürzeste Entfernung zwischen dem Formzylinder 03 und dem Gegendruckzylinder 01 beschreibt und/oder in welchem der Formzylinder 03 mit dem Gegendruckzylinder 01 über das Substrat 10 zumindest zeitweise in Kontakt steht und/oder welcher eine Druckstelle ausbildet. Der Gegendruckzylinder 01 ist bevorzugt als Transportzylinder 01, welcher insbesondere das zumindest eine Substrat 10 transportierend ausgebildet ist, ausgebildet. Der Gegendruckzylinder 01 weist beispielsweise zumindest eine beispielsweise elastische und/oder kompressible Auflage 08, bevorzugt zumindest zwei Auflagen 08 auf, welche an dessen Mantelfläche angeordnet sind. Vorzugsweise stehen der zumindest eine Gegendruckzylinder 01, insbesondere die zumindest eine Auflage 08, und der zumindest eine Formzylinder 03, insbesondere die zumindest eine Druckplatte 02, in Wirkverbindung miteinander und/oder weisen zueinander zumindest zeitweise einen Kontaktdruck auf.
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Die Tiefdruckmaschine umfasst vorzugsweise zumindest ein Transportmittel 06; 09 zur Zufuhr von Substrat 10 an den zumindest einen Formzylinder 03 und den zumindest einen Gegendruckzylinder 01. Der für den Transport eines Substrates 10 vorgesehene Raumbereich, den das Substrat 10 im Fall seiner Anwesenheit zumindest zeitweise einnimmt, ist der Transportweg. Bevorzugt ist entlang des Transportweges von Substrat 10 vor dem zumindest einen Formzylinder 03 das zumindest eine Transportmittel 06; 09 zur Zufuhr von Substrat 10 an den zumindest einen Formzylinder 03 angeordnet. Beispielsweise ist zumindest ein Transportmittel 06 als Transferzylinder 06 ausgebildet. Bevorzugt ist entlang des Transportweges vor dem zumindest einen Formzylinder 03 zumindest ein Transferzylinder 06, weiter bevorzugt zumindest zwei Transferzylinder 06, beispielsweise drei Transferzylinder 06, angeordnet. Beispielsweise ist zumindest ein Transportmittel 09 als Zufuhreinrichtung 09 ausgebildet. Beispielsweise ist die zumindest eine Zufuhreinrichtung 09 als Schwinggreifer 09 und/oder als Förderrolle 09 ausgebildet.
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Bevorzugt ist entlang des Transportwegs nach dem zumindest einen Formzylinder 03 zumindest ein als Transferzylinder 11 ausgebildetes Transportmittel 11 angeordnet, welcher vorzugsweise das Substrat von dem zumindest einen Formzylinder 03 wegführend ausgebildet ist. Beispielsweise weist der nach dem Formzylinder 03 angeordnete zumindest eine Transferzylinder 11 zumindest einen Greifer auf und/oder ist das Substrat 10 lediglich mit Auflage in einem Randbereich des jeweiligen Substrates, also nicht über den gesamten Umfang, auf dem Umfang des betreffenden Transferzylinders 11 transportierend ausgebildet.
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An dem Umfang des zumindest einen Formzylinders 03 ist vorzugsweise der mindestens eine als Tintenstrahldruckkopf 04 ausgebildeter Druckkopf 04 angeordnet, durch welchen vorzugsweise die mindestens eine Gravur mit dem zumindest einen Druckfluid einfärbbar ist und/oder eingefärbt wird. Bevorzugt ist der zumindest eine Tintenstrahldruckkopf 04 als Inkjet-Druckkopf 04 und/oder Non-Impact-Druckkopf 04 ausgebildet. Vorzugsweise ist der zumindest eine Tintenstrahldruckkopf 04 in zumindest einem Düsenbalken angeordnet, welcher jeweils bevorzugt parallel zu einer Rotationsachse des zumindest einen Formzylinders 03 angeordnet ist. Der Düsenbalken umfasst vorzugsweise zumindest einen Tintenstrahldruckkopf 04, insbesondere mindestens zwei Tintenstrahldruckköpfe 04. Bevorzugt sind zumindest zwei Tintenstrahldruckköpfe 04, weiter bevorzugt zumindest vier Tintenstrahldruckköpfe 04, entlang einer Rotationsrichtung, insbesondere orthogonal zu der Rotationsachse des Formzylinders 03, des zumindest einen Formzylinders 03 hintereinander an dem zumindest einen Formzylinder 03 angeordnet. Bevorzugt sind zumindest zwei Düsenbalken, weiter bevorzugt zumindest vier Düsenbalken, mit jeweils zumindest einem Tintenstrahldruckkopf 04 entlang der Rotationsrichtung des zumindest einen Formzylinders 03 hintereinander an dem zumindest einen Formzylinder 03 angeordnet.
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Beispielsweise weisen alle Tintenstrahldruckköpfe 04 eines Düsenbalkens das selbe Druckfluid auf. In einer bevorzugten Ausführung weist der zumindest eine Tintenstrahldruckkopf 04 eines ersten Düsenbalkens zu zumindest einem Tintenstrahldruckkopf 04 zumindest eines zweiten Düsenbalkens ein unterschiedliches Druckfluid, insbesondere ein Druckfluid unterschiedlicher Farbe, auf. Beispielsweise weisen die zumindest zwei Düsenbalken zueinander unterschiedliche Druckfluide, insbesondere Druckfluide unterschiedlicher Farbe, auf. Alternativ weist der zumindest eine Tintenstrahldruckkopf 04 eines ersten Düsenbalkens zu zumindest einem Tintenstrahldruckkopf 04 zumindest eines zweiten Düsenbalkens ein identisches Druckfluid, insbesondere ein Druckfluid identischer Farbe, auf.
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Vorteilhafterweise umfasst ein Tiefdruckwerk der Tiefdruckmaschine zumindest den zumindest einen Formzylinder 03 und den zumindest einen Tintenstrahldruckkopf 04 und den zumindest einen Gegendruckzylinder 01.
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Bevorzugt ist entlang des Transportwegs von Substrat 10 nach dem zumindest einen Formzylinder 03, insbesondere nach dem zumindest einen Kontaktbereich des zumindest einen Formzylinders 03 zu dem zumindest einen Gegendruckzylinder 01 und/oder nach der Druckstelle, zumindest ein Trockner 07 angeordnet. Der zumindest eine Trockner 07 ist bevorzugt außerhalb des Transportweges angeordnet und auf den Transportweg gerichtet. Insbesondere ist der zumindest eine Trockner 07 auf diejenige Seite des zumindest einen Substrats 10 gerichtet, welche durch den zumindest einen Formzylinder 03 mit dem zumindest einen Druckfluid bedruckt ist. Der zumindest eine Trockner 07 ist bevorzugt als Strahlungstrockner und/oder Elektronenstrahltrockner und/oder UV-Trockner und/oder Infrarotstrahlungstrockner ausgebildet. Bevorzugt weist der zumindest eine Trockner 07 Elektronenstrahlung und/oder UV-Strahlung und/oder Infrarotstrahlung als Strahlungsform auf. Beispielsweise sind zumindest zwei Trockner 07 nach dem zumindest einen Formzylinder 03, insbesondere nach dem zumindest einen Kontaktbereich des zumindest einen Formzylinders 03 zu dem zumindest einen Gegendruckzylinder 01, angeordnet. Bevorzugt ist der zumindest eine Trockner an dem zumindest einen Transferzylinder 11 entlang des Transportwegs nach dem zumindest einen Formzylinder 03 angeordnet. Bevorzugt sind die zumindest zwei Trockner 07 auf die selbe Seite des zumindest einen Substrats 10 gerichtet. Beispielsweise weisen die zumindest zwei Trockner 07 identische Strahlungsformen, insbesondere Elektronenstrahlung und/oder UV-Strahlung und/oder Infrarotstrahlung, auf. Alternativ weisen die zumindest zwei Trockner 07 voneinander verschiedene Strahlungsformen auf.
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Bevorzugt ist entlang der Rotationsrichtung des zumindest einen Formzylinders 03 nach dem zumindest einen Tintenstrahldruckkopfes 04 und vor dem Kontaktbereich des zumindest einen Formzylinders 03 mit dem zumindest einen Gegendruckzylinders 01 zumindest eine insbesondere als Wischeinrichtung 05 ausgebildete Reinigungseinrichtung 05 angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungseinrichtung 05 mit zumindest einem Wischzylinder ausgebildet. Beispielsweise weist der zumindest eine Wischzylinder im Produktionsbetrieb eine entgegengesetzte Drehrichtung zu dem zumindest einen zugeordneten Formzylinder 03 auf, wobei die Umfangsgeschwindigkeit des Wischzylinders beispielsweise höher ist als die Umfangsgeschwindigkeit des betreffenden Formzylinders 03. Beispielsweise alternativ weist der zumindest eine Wischzylinder im Produktionsbetrieb die selbe Drehrichtung zu dem zumindest einen zugeordneten Formzylinder 03 auf. Bevorzugt ist die zumindest eine insbesondere als Wischeinrichtung 05 ausgebildete Reinigungseinrichtung 05 Druckfluid von der zumindest einen Druckplatte 02 entfernend ausgebildet, insbesondere jenes Druckfluid, welches außerhalb der zumindest einen Gravur auf der zumindest einen Druckplatte platziert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 01
- Gegendruckzylinder, Transportzylinder, Druckzylinder
- 02
- Druckform, Druckplatte
- 03
- Formzylinder, Plattenzylinder, Intagliozylinder, Druckformzylinder
- 04
- Druckkopf, Tintenstrahldruckkopf, Inkjet-Druckkopf
- 05
- Reinigungseinrichtung, Wischeinrichtung
- 06
- Transportmittel, Transferzylinder
- 07
- Trockner
- 08
- Auflage
- 09
- Transportmittel, Zufuhreinrichtung, Schwinggreifer, Förderrolle
- 10
- Substrat
- 11
- Transportmittel, Transferzylinder
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013223826 A1 [0002]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- DIN EN ISO 2555:2018-09 [0011]