DE102019129266A1 - Endgerät und Verfahren zum Durchführen einer Zellsuche in einem Drahtloskommunikationssystem - Google Patents

Endgerät und Verfahren zum Durchführen einer Zellsuche in einem Drahtloskommunikationssystem Download PDF

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Abstract

Ein Betriebsverfahren eines Endgeräts (100) in einem Drahtloskommunikationssystem (1), welches eine Zelle (10) und das Endgerät (100) aufweist, weist ein Empfangen eines externen Signals, welches einen Synchronisationssignalblock (SSB) aufweist, von der Zelle (10), wobei der SSB ein Primärsynchronisationssignal (PSS), ein Sekundärsynchronisationssignal (SSS) und einen physikalischen Übertragungskanal (PBCH) aufweist, ein Erlangen einer Zellidentifikationszahl der Zelle (10) unter Verwendung des PSS und des SSS, ein Bestimmen einer Mehrzahl von Decodierprioritäten einer Mehrzahl von Kandidatenindizes des SSB und ein Durchführen eines Decodierens auf dem PBCH basierend auf der Mehrzahl von Decodierprioritäten auf.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorzug der koreanischen Patentanmeldungen Nr. 10-2018-0150085 und 10-2019-0040295, welche jeweils am 28. November 2018 und am 05. April 2019 beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum (KIPO) eingereicht wurden und deren Offenbarungen hierin in ihrer Gesamtheit durch Verweis miteingebunden sind.
  • HINTERGRUND
  • Die erfinderischen Konzepte beziehen sich auf ein Endgerät und ein Betriebsverfahren zum schnellen Durchführen einer Zellsuche in einem Drahtloskommunikationssystem.
  • In jüngster Zeit wurde ein Fünfte-Generation-Drahtlos (5G) (oder New Radio (NR))-Kommunikationssystem entwickelt und sieht einen Hochgeschwindigkeits-datendienst von einigen Gbps durch ein Verwenden eines Ultrabreitbandes vor, verglichen mit einem herkömmlichen Long Term Evolution (RTE) oder LTE-Advanced (LTE-A) (beispielsweise mit einer Bandbreite von 100 MHz oder mehr). Da es jedoch schwierig ist, eine Ultrabreitbandfrequenz von 100 MHz oder mehr in einem Frequenzband von Hunderten von MHz oder einigen GHz (wie beispielsweise dasjenige, welches auf LTE oder LTE-A angewandt wird) zu sichern, wurde ein 5G-Kommunikationssystem, welches ein Signal durch ein Verwenden eines breiten Frequenzbandes, welches einem Frequenzband von 6 GHz oder mehr entspricht, sendet, in Betracht gezogen. Im Detail kann in einem 5G-Kommunikationssystem die Datensenderate unter Verwendung eines Millimeterwellenbandes wie eines 28 GHz-Bandes oder eines 60 GHz-Bandes erhöht werden.
  • Ein 5G-Kommunikationssystem, welches eine strahlformende Technologie verwendet, wurde in Betracht gezogen. Die strahlformende Technologie wird verwendet, um einen gerichteten Strahl durch ein Verwenden einer Mehrzahl von Antennen zu erzeugen, um einen Funkwellenübertragungsbereich zu erhöhen. Die strahlformende Technologie kann auf eine Übertragungsvorrichtung (beispielsweise eine Zelle oder eine Basisstation) und eine Empfangsvorrichtung (beispielsweise ein Endgerät) angewandt werden. Die strahlformende Technologie erhöht einen Dienstbereich und verringert Interferenz, da sich ein physikalischer Strahl in einer Zielrichtung konzentriert.
  • Da die strahlformende Technologie auf einen Betrieb zum Senden oder Empfangen eines Signals für eine Zellsuche in dem SG-Kommunikationssystem angewandt wird, wäre eine Technologie zum Ermöglichen einer schnellen Zellsuche für das 5G-Kommunikationssystem wünschenswert.
  • KURZFASSUNG
  • Die erfinderischen Konzepte sehen ein Endgerät und ein Betriebsverfahren davon vor, welche einen unerwünschten Betrieb in einem Zellsuchprozess (beispielsweise übermäßige Decodieroperationen), welche durch das Endgerät in ein 5G-Kommunikationssystem durchgeführt werden, verringern, und demnach eine Zellsuche schnell durchführen.
  • Gemäß einem Aspekt der erfinderischen Konzepte ist ein Betriebsverfahren eines Endgeräts in einem Drahtloskommunikationssystem vorgesehen, welches eine Zelle und das Endgerät aufweist, wobei das Betriebsverfahren ein Empfangen eines externen Signals, welches einen Synchronisationssignalblock (SSB) aufweist, von der Zelle, wobei der SSB ein Primärsynchronisationssignal (PSS), ein Sekundärsynchronisationssignal (SSS) und einen physikalischen Übertragungskanal (PBCH) aufweist, ein Erlangen einer Zellidentifikationszahl der Zelle unter Verwendung des PSS und des SSS, ein Bestimmen einer Mehrzahl von Decodierprioritäten einer Mehrzahl von Kandidatenindizes des SSB und ein Durchführen eines Decodierens auf dem PBCH basierend auf der Mehrzahl von Decodierprioritäten aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der erfinderischen Konzepte ist ein Betriebsverfahren eines Endgeräts in einem Drahtloskommunikationssystem vorgesehen, welches eine Zelle und das Endgerät aufweist, wobei das Betriebsverfahren ein Empfangen eines externen Signals von der Zelle über einen ausgewählten Sendestrahl, welcher aus inmitten einer Mehrzahl von Sendestrahlen ausgewählt ist, wobei das externe Signal einen Synchronisationssignalblock (SSB) hat, welcher ein Primärsynchronisationssignal (PSS), ein Sekundärsynchronisationssignal (SSS) und einen physikalischen Übertragungskanal (PBCH) aufweist, ein Erlangen einer Zellidentifikationszahl der Zelle durch ein Verwenden des PSS und des SSS, ein Auswählen eines ersten Kandidatenindex unter einer ersten Mehrzahl von Kandidatenindizes des SSB als den ausgewählten Sendestrahl anzeigend, basierend auf einem ersten Korrelationsbetrag zwischen dem externen Signal und einem ersten internen Signal des Endgeräts, und ein Durchführen eines Decodierens auf dem PBCH unter Verwendung des ersten Kandidatenindex aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der erfinderischen Konzepte ist ein Endgerät zum Durchführen einer Kommunikation mit einer Zelle vorgesehen, wobei das Endgerät eine Mehrzahl von Antennen, welche konfiguriert sind, um eine Mehrzahl von Empfangsstrahlen zu formen zum Empfangen eines externen Signals von der Zelle über einen ausgewählten Sendestrahl, welcher aus inmitten einer Mehrzahl von Sendestrahlen ausgewählt ist, wobei das externe Signal einen Synchronisationssignalblock (SSB) hat, welcher ein Primärsynchronisationssignal (PSS), ein Sekundärsynchronisationssignal (SSS) und einen physikalischen Übertragungskanal (PBCH) aufweist, und eine Verarbeitungsschaltung aufweist, welche konfiguriert ist, um eine Zellidentifikationszahl der Zelle durch ein Verwenden des PSS und des SSS zu erlangen, um eine Mehrzahl von Decodierprioritäten einer Mehrzahl von Kandidatenindizes des SSB zu bestimmen, und um ein Decodieren auf dem PBCH basierend auf der Mehrzahl von Decodierprioritäten durchzuführen.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte werden deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung, zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
    • 1 ein Blockschaltbild ist, welches ein Drahtloskommunikationssystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
    • 2A ein Diagramm zum Beschreiben eines Synchronisationssignalblocks (SSB) ist, welcher für eine Zellsuche verwendet wird, und 2B ein Tabellendiagramm zum Beschreiben eines Referenzsignals ist, welches für jeden Index des SSB unterschiedlich eingestellt ist;
    • 3 ein Blockschaltbild ist, welches ein Endgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht;
    • 4 ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens eines Endgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 5 ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens eines Endgeräts in Operation S110 und Operation S120 der 4 im Detail gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 6 ein Blockschaltbild ist, welches eine Basisbandverarbeitungsschaltung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
    • 7A ein Tabellendiagramm zum Beschreiben einer Operation beziehungsweise eines Betriebs einer Referenzsignalsequenz-Erzeugungsschaltung der 6 ist, und 7B ein Tabellendiagramm zum Beschreiben einer Operation jeder einer Korrelationsberechnungsschaltung und einer Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung der 6 ist;
    • 8A und 8B Blockschaltbilder sind, welche eine Korrelationsberechnungsschaltung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulichen;
    • 9 ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens eines Endgeräts in Operation S130 der 4 im Detail gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 10 ein Blockschaltbild ist, welches eine Basisbandverarbeitungsschaltung veranschaulicht, welche eine Zielkandidatenindex-Bestimmungsschaltung gemäß einer Ausführungsform aufweist;
    • 11 ein Flussdiagramm eines Betriebserfahrens eines Endgeräts ist, welches die Basisbandverarbeitungsschaltung der 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aufweist;
    • 12 ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens eines Endgeräts in Operation S130 der 11 im Detail gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 13 ein Blockschaltbild ist, welches eine elektronische Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht; und
    • 14 ein Diagramm ist, welches Kommunikationsvorrichtungen zum Durchführen einer schnellen Zellsuchoperation gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine Basisstation kann ein Hauptakteur sein, welcher mit einem Endgerät kommuniziert und eine Kommunikationsnetzwerkressource zu dem Endgerät zuweist und kann wenigstens eines einer Zelle, einer Basisstation (BS), eines NodeB (NB), eines eNodeB (eNB), eines Nächste-Generation Funkzugriffsnetzwerkes (NG RAN = Next Generation Radio Access Network), einer Drahtloszugriffseinheit, eines Basisstationscontrollers und/oder eines Knotens eines Netzwerks sein. Hierin nachstehend kann zur Zweckmäßigkeit der Beschreibung auf eine Basisstation Bezug genommen werden als eine Zelle.
  • Ein Endgerät (oder ein Kommunikationsendgerät) kann ein Hauptakteur sein, welcher mit einer Zelle oder einem anderen Endgerät kommuniziert und es kann darauf Bezug genommen werden als Knoten, Nutzerausstattung (UE), Nächste-Generation-UE (NGUE = Next Generation UE), mobile Station (MS) und/oder mobile Ausstattung (ME).
  • Darüber hinaus kann ein Endgerät wenigstens eines eines Smartphones, eines Tablet-Personalcomputers (PC), eines Mobiltelefons, eines Videotelefons, eines E-Buch-Lesers, eines Desktop-PC, eines Laptop-PC, eines Netbookcomputers, eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA), eines MP3-Abspielers, eine medizinischen Vorrichtung, einer Kamera und/oder einer tragbaren Vorrichtung aufweisen. Darüber hinaus kann ein Endgerät wenigstens eines sein eines Fernsehers (TV), eines digitalen Video Disc(DVD)-Abspielers, eines Audioabspielers, eines Kühlschranks, einer Klimaanlage, eines Staubsaugers, eines Ofens, eines Mikrowellenofens, einer Waschmaschine, eines Trockners, eines Luftreinigers, einer Set-Top-Box, eines Haushaltautomatisierungs-Leitstands eines Sicherheitsleitstands, einer Medienbox (beispielsweise Samsung HomeSync™, Apple TV™ und/oder Google TV™), einer Spielekonsole (beispielsweise Xbox™ und/oder Playstation™), eines elektronischen Wörterbuchs, eines elektronischen Schlüssels, eines Camcorders und/oder eines elektronischen Bilderrahmens. Darüber hinaus kann ein Endgerät wenigstens eines sein von verschiedenen medizinischen Vorrichtungen (beispielsweise verschiedene tragbare medizinische Messvorrichtungen (beispielsweise ein Blutzuckermessgerät, ein Pulsmessgerät, ein Blutdruckmessgerät, ein Körpertemperaturmessgerät etc.), einer Magnetresonanzangiografie (MRA)-Vorrichtung, eine Magnetresonanzabbildungs(MRI)-Vorrichtung, einer Computertomografie(CT)-Vorrichtung, einer Abbildungsvorrichtung und/oder einer Ultraschallvorrichtung), einer Navigationsvorrichtung, eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS), eines Ereignisdatenrecorders (EDR), eines Flugdatenrecorders (FDR), einer Automobilinfotainmentvorrichtung, einer Schiffselektronikvorrichtung (beispielsweise eine Schiffsnavigationsvorrichtung, ein Gyrokompass etc.), einer Luftfahrtelektronikvorrichtung, einer Sicherheitsvorrichtung, eines Autoradios, eines industriellen oder eines Verbraucherroboters, einer Drohne, eines Geldautomaten (ATM), eines Verkaufspunkts (POS) und/oder einer Internet of Things(IoT)-Vorrichtung (beispielsweise eine Glühbirne, verschiedene Sensoren, eine Sprinkler-Vorrichtung, eines Feueralarms, eines Temperaturcontrollers beziehungsweise einer Temperatursteuerung, einer Strassenlampensäule, eines Toasters, einer Sportausstattung, eines Heißwassertanks, eines Heizers, eines Boilers etc.). Zusätzlich kann ein Endgerät verschiedene Arten von Multimediasystemen zum Durchführen einer Kommunikationsfunktion aufweisen.
  • Hierin nachstehend werden Ausführungsformen im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Drahtloskommunikationssystem 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht. 2A ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Synchronisationssignalblocks (SSB), welcher für eine Zellsuche verwendet wird, und 2B ist ein Tabellendiagramm zum Beschreiben eines Referenzsignals, welches für jeden Index des SSB unterschiedlich eingestellt wird.
  • Bezug nehmend auf 1 kann das Drahtloskommunikationssystem 1 eine Basisstation 10 (hierin wird hierauf Bezug genommen als Zelle 10) und ein Endgerät 100 aufweisen. Zur Zweckmäßigkeit der Beschreibung ist das Drahtloskommunikationssystem 1 als eine Zelle 10 aufweisend veranschaulicht, dies ist jedoch lediglich eine beispielhafte Ausführungsform. Beispielhafte Ausführungsformen sind nicht darauf beschränkt und das Drahtloskommunikationssystem 1 kann mehr Zellen aufweisen. Die Zelle 10 kann mit dem Endgerät 100 über einen drahtlosen Kanal verbunden sein und kann verschiedene Kommunikationsdienste für das Endgerät 100 vorsehen. Die Zelle 10 kann allen oder einigen Nutzerverkehr über einen gemeinsam verwendeten Kanal bedienen und kann Zustandsinformation wie beispielsweise einen Pufferzustand, einen Zustand verfügbarer Übertragungsleistung, einen Kanalzustand und/oder dergleichen des Endgeräts 100 sammeln und/oder zeitlich einplanen. Das Drahtloskommunikationssystem 1 kann eine strahlformende Technologie durch ein Verwenden eines orthogonalen Frequenzmultiplexens (OFDM) als drahtlose Zugriffstechnologie unterstützen. Darüber hinaus kann das Drahtloskommunikationssystem 1 ein adaptives Modulations- und Codier (AMC)-Schema unterstützen, in welchem ein Modulationsschema und eine Kanalkodierrate auf der Basis eines Kanalzustandes des Endgeräts 100 bestimmt werden.
  • Das Drahtloskommunikationssystem 1 kann ein Signal durch ein Verwenden (beispielsweise mittels) eines Breitfrequenzbandes empfangen, welches einem Frequenzband von 6 GHz oder mehr entspricht. Beispielsweise kann das Drahtloskommunikationssystem 1 eine Datensenderate durch ein Verwenden eines Millimeterwellenbandes wie eines 28 GHz-Bandes oder eines 60 GHz-Bandes erhöhen. In diesem Fall kann das Millimeterwellenband relativ groß in der Signaldämpfungsgröße pro Distanz sein, und demnach kann das Drahtloskommunikationssystem 1 ein Senden und/oder ein Empfangen basierend auf einem gerichteten Strahl unterstützen, welcher durch ein Verwenden einer Mehrfachantenne erzeugt wird, um eine Abdeckung zu sichern. Das Drahtloskommunikationssystem 1 kann eine Strahl-Sweep-Operation bzw. Strahl-Abtast-Operation zum Senden und/oder Empfangen basierend auf dem gerichteten Strahl durchführen.
  • Die Strahl-Sweep-Operation kann eine Operation zum nacheinander folgenden oder zufälligen Sweepen bzw. Abtasten durch ein Verwenden des Endgeräts 100 und/oder der Zelle 10, eines gerichteten Strahls, welcher eine bestimmte Struktur hat, sein, um einen Sendestrahl und einen Empfangsstrahl, welche Richtungen, welche miteinander synchronisiert sind, haben, zu bestimmen. Das heißt, dass die Struktur des Sendestrahls und des Empfangsstrahls, welche Richtungen haben, welche miteinander synchronisiert sind, als ein Sende- und Empfangs (Transceiving)-Strahlmusterpaar bestimmt werden können. Eine Strahlstruktur kann eine Form eines Strahls sein, welche als eine Breite des Strahls und eine Richtung des Strahls bestimmt wird. Hierin nachstehend wird eine Ausführungsform, in der das Endgerät 100 eine Zellsuche durchführt, hauptsächlich unter der Annahme beschrieben werden, dass die Zelle 10 Signale, welche jeweils einen SSB, welcher für die Zellsuche verwendet wird, aufweisen, zu dem Endgerät 100 über eine Mehrzahl von Sendestrahlen (beispielsweise ein erster bis achter Sendestrahl) TX_B0 bis TX_B7 sendet (beispielsweise den ersten Sendestrahl TX_B0, den zweiten Sendestrahl TX_B1, den dritten Sendestrahl TX_B2, den vierten Sendestrahl TX_B3, den fünften Sendestrahl TX_B4, den sechsten Sendestrahl TX_B5, den sieben Sendestrahl TX B6 und den achten Sendestrahl TX_B7), welche unterschiedliche Strahlstrukturen haben. 1 ist jedoch lediglich eine Ausführungsform zur Zweckmäßigkeit des Verständnisses und einige beispielhafte Ausführungsformen sind nicht darauf beschränkt. Es kann ausreichend verstanden werden, dass es verschiedene Fälle geben kann, welche von einer Kommunikationsumgebung und/oder einer Situation abhängen.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2A kann die Zelle 10 ein Signal, welches eines eines ersten bis achten SSBs SSB0 bis SSB7 (beispielsweise den ersten SSB SSB0, den zweiten SSB SSB1, den dritten SSB SSB2, den vierten SSB SSB3, den fünften SSB SSB4, den sechsten SSB SSB5, den siebten SSB SSB6 und den achten SSB SSB7) aufweist, zu dem Endgerät 100 über die Mehrzahl von Sendestrahlen TX_B0 bis TX_B7 übertragen. Beispielsweise kann die Zelle 10 ein Signal, welches den ersten SSB SSB0 aufweist, zu dem Endgerät 100 über den ersten Sendestrahl TX_B0 senden und kann ein Signal, welches den zweiten SSB SSB1 aufweist, zu dem Endgerät 100 über den zweiten Sendestrahl TX_B1 senden. Auf diese Art und Weise kann die Zelle 10 verschiedene SSBs SSB0 bis SSB7 zu dem Endgerät 100 über die Sendestrahlen TX_B0 bis TX_B7 senden, und das Endgerät 100 kann nach der Zelle 10 durch ein Verwenden eines des ersten bis achten SSBs SSB0 bis SSB7 suchen. In 1 kann angenommen werden, dass der erste Sendestrahl TX_B0 in einem Strahl-Sweep-Prozess ausgewählt wird und das Endgerät 100 eine Zellsuche unter Verwendung des ersten SSB SSB0 durchführt.
  • Wie in 2A veranschaulicht ist, kann ein SSB ein Primärsynchronisationssignal (PSS), ein Sekundärsynchronisationssignal (SSS) und/oder einen physikalischen Übertragungskanal (PBCH) aufweisen. In einer Ausführungsform kann ein SSB vier Symbole aufweisen und ein PSS, ein SSS und ein PBCH können an Positionen platziert sein, welche Ressourcenblöcken (RBs) in einer Frequenzachsenrichtung entsprechen. Darüber hinaus kann ein RB zwölf Unterträger aufweisen. Beispielsweise kann ein PSS, welches einem ersten Symbol entspricht, zu dem Endgerät 100 über 127 Unterträger übertragen werden.
  • In einer Ausführungsform können zwei SSBs in einem Slot bzw. Sendeplatz eines Signals vorgesehen sein, und die Zelle 10 kann einen SSB-Burst-Satz zu dem Endgerät 100 während einer SSB-Periode übertragen. Beispielsweise kann unter der Annahme, dass das Drahtloskommunikationssystem 1 ein NR-Kommunikationssystem ist, auf welches ein Unterträgerabstand von 15 KHz angewandt wird, die Zelle 10 den SSB-Burst-Satz, welcher acht SSBs SSB0 bis SSB7 aufweist, zu dem Endgerät 100 während der SSB-Periode senden. In diesem Fall kann eine Länge eines Slot ungefähr 1 ms sein und die SSB-Periode kann ungefähr 20 ms sein. Dies ist jedoch lediglich eine beispielhafte Ausführungsform und einige beispielhafte Ausführungsformen sind nicht darauf beschränkt. Die Anzahl von SSBs, welche in dem SSB-Burst-Satz enthalten ist, die SSB-Periode und/oder eine Länge eines Slot können basierend auf einer Größe des Unterträgerabstandes, einer Synchronisationssignalperiode, welche in der Zelle 10 eingestellt ist, und/oder einer Zeitsektion (beispielsweise Periode), welche für eine Zellensuche zugewiesen wird, variieren.
  • Wie obenstehend beschrieben ist, kann jeder der SSBs SSB0 bis SSB7 zu dem Endgerät 100 über einen entsprechenden Sendestrahl der Sendestrahlen TX_B0 bis TX_B7 der Zelle 10 gesendet werden, und jeder der SSBs SSBO bis SSB7 kann einen Index aufweisen, welcher einen entsprechenden Sendestrahl der Sendestrahlen TX_B0 bis TX_B7 anzeigt. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem der erste SSB SSB0 durch den ersten Sendestrahl TX_B0 gesendet wird, der erste SSB SSB0 einen Index aufweisen, welcher den ersten Sendestrahl TX_B0 anzeigt, und der Index kann Bitdaten entsprechen (kann beispielsweise durch ein oder mehrere Datenbits angezeigt werden). Der erste bis achte SSBs SSB0 bis SSB7 können unterschiedliche Indexe (oder Indizes) haben und darüber hinaus können sie unterschiedliche Referenzsignale aufweisen. Dies wird im Detail unter Bezugnahme auf 2B beschrieben werden.
  • Wie in einem Tabellendiagramm TB1 der 2B gezeigt ist, kann der erste SSB SSB0 durch den ersten Sendestrahl TX_B0 gesendet werden und kann einen Index „000“ aufweisen, und ein Referenzsignal RS, welches in einem PBCH des ersten SSB SSB0 enthalten ist, kann ein erstes Referenzsignal RS_0 sein. Der zweite SSB SSB1 kann durch den zweiten Sendestrahl TX_B1 gesendet werden und kann einen Index „001“ aufweisen, und ein Referenzsignal RS, welches in einem PBCH des zweiten SSB SSB1 enthalten ist, kann ein zweites Referenzsignal RS_1 sein. Der dritte SSB SSB2 kann durch den dritten Sendestrahl TX_B2 gesendet werden und kann einen Index „010“ aufweisen, und ein Referenzsignal RS, welches in einem PBCH des dritten SSB SSB2 enthalten ist, kann ein drittes Referenzsignal RS_2 sein. Der vierte SSB SSB3 kann durch den vierten Sendestrahl TX B3 gesendet werden und kann einen Index „011“ aufweisen, und ein Referenzsignal RS, welches in einem PBCH des vierten SSB SSB3 enthalten ist, kann ein viertes Referenzsignal RS_3 sein. Der fünfte SSB SSB4 kann durch den fünften Sendestrahl TX_B4 gesendet werden und kann einen Index „100“ aufweisen, und ein Referenzsignal RS, welches in einem PBCH des fünften SSB SSB4 enthalten ist, kann ein fünftes Referenzsignal RS_4 sein. Der sechste SSB SSB5 kann durch den sechsten Sendestrahl TX_B5 gesendet werden und kann einen Index „101“ aufweisen, und ein Referenzsignal RS, welches in einem PBCH des sechsten SSB SSB5 enthalten ist, kann ein sechstes Referenzsignal RS_5 sein. Der siebte SSB SSB6 kann durch den siebten Sendestrahl TX_B6 gesendet werden und kann einen Index „110“ aufweisen, und ein Referenzsignal RS, welches in einem PBCH des siebten SSB SSB6 enthalten ist, kann ein siebtes Referenzsignal RS_6 sein. Der achte SSB SSB7 kann durch den achten Sendestrahl TX_B7 gesendet werden und kann einen Index „111“ aufweisen, und ein Referenzsignal RS, welches in einem PBCH des achten SSB SSB7 enthalten ist, kann ein achtes Referenzsignal RS_7 sein.
  • Bezug nehmend wiederum auf die 1 und 2A kann das Endgerät ein Signal, welches den ersten SSB SSB0 aufweist, über den ersten Sendestrahl TX_B0 empfangen, welcher durch eine Strahl-Sweep-Operation ausgewählt wird, und kann eine Zellsuche durch ein Verwenden des ersten SSB SSB0 durchführen. Im Detail kann das Endgerät 100 ein PSS des ersten SSB SSB0 aus einer Zeitdomäne erfassen, die Zeitwahl (beispielsweise eine Zeitwahl von ungefähr 5 ms)-Information über die Zelle 10 aus dem erfassten PSS überprüfen und einen Ort eines SSS des ersten SSB SSB0 und eine Zellidentifikationsnummer (ID) einer Zell-ID-Gruppe der Zelle 10 überprüfen. Nachfolgend kann das Endgerät 100 ein SSS aus einer Frequenzdomäne erfassen, eine Framezeitwahl der Zelle 10 aus dem erfassten SSS überprüfen und eine Zellgruppen-ID, welche der Zelle 10 entspricht, überprüfen. Da jedoch das Endgerät 100 einen Index des ersten SSB SSB0 nicht bestimmt hat, wird ein Decodieren eines PBCH des ersten SSB SSB0 durch ein zufälliges Verwenden aller Kandidatenindizes, welche erwartet werden, in dem ersten SSB SSB0 enthalten zu sein, durchgeführt. Ein Kandidatenindex kann einen Index bezeichnen, welcher in der Lage ist, in einem SSB enthalten zu sein, und Bezug nehmend auf 2B kann zur Zweckmäßigkeit der Beschreibung jeder der SSBs SSB0 bis SSB7 acht Kandidatenindizes aufweisen. Im Detail kann, da das Endgerät 100 nicht bestimmt hat, dass der erste SSB SSB0 einen Index „000“ aufweist, bevor eine Decodieroperation, welche auf einem PBCH durchgeführt wird, erfolgreich ist (beispielsweise durchgeführt wird), der erste SSB SSB0 die Decodieroperation auf dem PBCH auf der Basis durchführen, dass der erste SSB SSB0 in der Lage ist, einen Index von Kandidatenindizes „000“ bis „111“ aufzuweisen. Demnach kann eine PBCH-Decodierung eine Mehrzahl von Malen gleich oder ähnlich zu der Anzahl von Kandidatenindizes des ersten SSB SSB0 abhängig von dem Fall durchgeführt werden, und in diesem Fall kann eine Zellsuche beträchtlich verzögert werden, was die Verringerung in der Kommunikationsperformance des Endgeräts 100 verursacht.
  • Um eine Verbesserung über die oben beschriebenen Nachteile zu erhalten, kann das Endgerät 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform Decodierprioritäten von Kandidatenindizes eines empfangenen SSB bestimmen, und kann ein Decodieren auf einem PBCH, welcher in dem SSB enthalten ist, auf der Basis der bestimmten Decodierprioritäten durchführen, um eine schnelle Zellsuchoperation durchzuführen. Das heißt, dass das Endgerät 100 Decodierprioritäten von Kandidatenindizes des ersten SSB SSB0 bestimmen kann, sodass ein Decodieren eines PBCH durch ein Verwenden eines Kandidatenindex, welcher als ein realer Index (beispielsweise ein Index, welcher den ersten Sendestrahl TX_B0 zum Senden des ersten SSB SSB0 anzeigt) des ersten SSB SSB0 unter Kandidatenindizes des ersten SSB SSB0 abgeschätzt wird, durchgeführt wird.
  • Das Endgerät 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann Information erzeugen, welche Korrelationsgrade (beispielsweise eine Mehrzahl von Korrelationswerten, welche einen Korrelationsbetrag repräsentieren) zwischen Referenzsignalsequenzen, welche jeweils Kandidatenindizes eines SSB entsprechen, und einem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist, repräsentiert und kann Decodierprioritäten der Kandidatenindizes des SSB auf der Basis der Information bestimmen.
  • Das Endgerät 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann eine unerwünschte Decodieroperation durch ein Verwenden eines Kandidatenindex, welcher als ein realer Index eines SSB bei einem Durchführen einer Decodierung auf einem PBCH abgeschätzt wird, verringern, und demnach kann eine Zellsuche effizient und schnell durchgeführt werden. Ferner kann das Endgerät 100 schnell eine Zellsuche durch eine Zellsuchoperation basierend auf Decodierprioritäten in einer 5G-Kommunikationsumgebung, welche schnell geändert wird, vollenden, und demnach kann eine Stabilität der Kommunikation sichergestellt oder verbessert werden.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, welches ein Endgerät 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
  • Bezug nehmend auf 3 kann das Endgerät 100 eine Mehrzahl von Antennen 110, eine integrierte Funkfrequenz(RF)-Schaltung 120, eine Basisbandverarbeitungsschaltung 130, einen Basisbandprozessor 140 und/oder einen Speicher 150 aufweisen. Das Endgerät 100 der 3 ist lediglich eine beispielhafte Ausführungsform, einige beispielhafte Ausführungsformen aber sind nicht darauf beschränkt. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Basisbandverarbeitungsschaltung 130 in der integrierten RF-Schaltung 120 oder dem Basisbandprozessor 140 enthalten sein.
  • Die Antennen 110 können ein Signal (beispielsweise Signal, welches durch die integrierte RF-Schaltung 120 verarbeitet wird) über einen drahtlosen Kanal senden, und/oder können ein Signal, welches über den drahtlosen Kanal gesendet wird, von einer Zelle empfangen. Die Antennen 110 können eine Strahlformung unterstützen und können jeweils als eine Gruppenantenne, eine Patchantenne und/oder dergleichen implementiert sein. Insbesondere können die Antennen 110 eine Mehrzahl von Empfangsstrahlen formen, um ein Signal zu empfangen, welches durch Sendestrahlen, welche verschiedene Strukturen haben, von der Zelle gesendet wird, wodurch ein Strahl-Sweepen unterstützt wird.
  • Die integrierte RF-Schaltung 120 kann ein Signal, welches durch die Antennen 110 empfangen wird, rauscharm verstärken und kann eine Frequenzherabwandlung auf dem verstärkten Signal durchführen, um ein Basisbandsignal zu erzeugen. Die Basisbandverarbeitungsschaltung 130 kann eine Umwandlungsfunktion zwischen dem Basisbandsignal und einem Bitstrom (beispielsweise um das Basisbandsignal in einen Bitstrom umzuwandeln) auf der Basis einer physikalischen Schichtenspezifikation durchführen. Beispielsweise kann die Basisbandverarbeitungsschaltung 130 das Basisbandsignal, welches von der integrierten RF-Schaltung 120 vorgesehen ist, demodulieren und decodieren, um einen empfangenen Bitstrom wiederherzustellen (beispielsweise zu erzeugen).
  • Die Basisbandverarbeitungsschaltung 130 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 aufweisen. Die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 kann Information erzeugen, welche Korrelationsgrade (beispielsweise Grade der Korrelation) zwischen einem Referenzsignal, welches in einem SSB (beispielsweise einem SSB, welcher in einem empfangenen Sendestrahl von der Zelle enthalten ist) und Referenzsignalsequenzen, welche jeweils Kandidatenindizes des SSB entsprechen, repräsentiert. Die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 kann einen Schätzwert eines Kanals zwischen dem Endgerät 100 und der Zelle in einem Prozess zum Erzeugen der Information reflektieren und/oder kann einen Phasenoffset, welcher auftritt, wenn ein Signal, welches den SSB aufweist (beispielsweise einen Faktor, welcher mit der Kommunikation verbunden ist) berücksichtigen.
  • Die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 kann Kandidatenindizes in einem absteigenden Korrelationsgradvermögen zwischen den Referenzsignalsequenzen und dem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist, auf der Basis der erzeugten Information sortieren, um Decodierprioritäten zu bestimmen. Darüber hinaus kann die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 wenigstens einen Kandidatenindex, welcher in einer Decodieroperation nicht verwendet wird, von den Kandidatenindizes des SSB auf der Basis der erzeugten Information filtern und kann Decodierprioritäten von Zielkandidatenindizes, welche auf die Decodieroperation angewandt werden, bestimmen.
  • Der Basisbandprozessor 140 kann verschiedene Operationen des Endgeräts 100, welche für eine drahtlose Kommunikation mit der Zelle relevant sind, steuern. Der Basisbandprozessor 140 kann ein Schnellzellsuchmodul 140 zum Durchführen einer selektiven Zellsuchoperation auf der Basis von Decodierprioritäten von Kandidatenindizes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aufweisen. Das Schnellzellsuchmodul 142 kann ein Decodieren auf einem PBCH des SSB auf der Basis der Decodierprioritäten durchführen, welche durch die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 erzeugt werden. Ferner kann das Schnellzellsuchmodul 142 eine Serie von Operationen zum Bestimmen der Decodierprioritäten durch ein Verwenden der Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 steuern.
  • Das Schnellzellsuchmodul 142 kann einen N-ten Kandidatenindex, welcher einer ersten Priorität entspricht, unter Bezugnahme auf die Decodierprioritäten auswählen, einen Kanal zwischen dem Endgerät 100 und der Zelle durch ein Verwenden einer Referenzsignalsequenz, welche dem N-ten Kandidatenindex entspricht, abschätzen und eine Decodieroperation auf dem PBCH durch ein Verwenden eines Kanalabschätzergebnisses durchführen. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen würde die Kanalabschätz- und Decodieroperation in einer Art und Weise durchgeführt werden, welche einer Person, welche ein ordnungsgemäßes Fachwissen hat, bekannt ist. Wenn die Decodieroperation, welche auf dem PBCH durchgeführt wird, durch ein Verwenden des N-ten Kandidatenindex erfolgreich ist, kann das Endgerät 100 den N-ten Kandidatenindex als einen realen Index des SSB betrachten (beispielsweise kann das Endgerät 100 den N-ten Kandidatenindex bestimmen, um der korrekte Index des SSB zu sein) und kann den N-ten Kandidatenindex zu der Zelle berichten. Die Zelle kann Signale für drahtlose Kommunikationsoperationen zu dem Endgerät 100 über einen Sendestrahl, welcher dem N-ten Kandidatenindex entspricht, welcher von dem Endgerät 100 berichtet wurde, senden. Wenn die Decodieroperation, welche auf dem PBCH durchgeführt wird, durch ein Verwenden des N-ten Kandidatenindex fehlschlägt, kann das Schnellzellsuchmodul 142 einen N+1-ten Kandidatenindex, welcher einer zweiten Priorität unter Bezugnahme auf die Decodierprioritäten entspricht, auswählen, einen Kanal zwischen dem Endgerät 100 und der Zelle durch ein Verwenden einer Referenzsignalsequenz, welche dem N+1-ten Kandidatenindex entspricht, abschätzen und eine Decodieroperation auf dem PBCH durch ein Verwenden eines Kanalabschätzergebnisses durchführen. Auf diese Art und Weise kann das Schnellzellsuchmodul 142 ein Decodieren auf dem PBCH durch ein nacheinander folgendes Verwenden der Kandidatenindizes auf der Basis der Decodierprioritäten durchführen bis ein Decodieren, welches auf dem PBCH durchgeführt wird, erfolgreich ist.
  • Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen können Operationen, welche hierin als durch das Endgerät 100, die RFIC 120, die Basisbandverarbeitungschaltung 130, die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 und/oder das Schnellzellsuchmodul 142 durchgeführt beschrieben sind, durch eine Verarbeitungsschaltung (beispielsweise den Basisbandprozessor 140) durchgeführt werden. Der Begriff „Verarbeitungsschaltung“, wie er in der vorliegenden Offenbarung verwendet wird, kann sich auf beispielsweise Hardware beziehen, welche Logikschaltungen aufweist; eine Hardware-/Software-Kombination, wie beispielsweise einen Prozessor, welcher Software ausführt; oder eine Kombination davon. Beispielsweise kann die Verarbeitungsschaltung spezifischer aufweisen, ist jedoch nicht beschränkt auf eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine arithmetische Logikeinheit (ALO), einen digitalen Signalprozessor, einen Mikrocomputer, ein Field Programmable Gate Array (FPGA), ein Ein-Chip-System (SoC), eine programmierbare Logikeinheit, einen Mikroprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), etc. Beispielsweise kann das Schnellzellsuchmodul 142 als eine Hardwarelogik implementiert sein, welche in dem Basisbandprozessor 140 vorgesehen ist. Darüber hinaus kann das Schnellzellsuchmodul 142 als eine Softwarelogik implementiert sein, welche als eine Mehrzahl von Instruktionscodes in dem Speicher 150 gespeichert ist und durch den Basisbandprozessor 140 ausgeführt wird.
  • Der Speicher 150 kann Daten wie beispielsweise ein Basisprogramm, ein Anwendungsprogramm und/oder Einstellungsinformation für eine Operation des Endgeräts 100 speichern und kann die gespeicherten Daten in Antwort auf eine Anforderung des Basisbandprozessors 140 vorsehen. Der Speicher 150 kann verschiedene Teile von Daten, welche durch die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 erzeugt werden, speichern. Beispielsweise kann der Speicher 150 Information, welche Korrelationsgrade zwischen dem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist, und den Referenzsignalsequenzen, welche jeweils den Kandidatenindizes des SSB entsprechen, oder Information, welche die Decodierprioritäten der Kandidatenindizes des SSB repräsentiert, speichern.
  • Der Speicher 150 kann beispielsweise einen internen Speicher und/oder einen externen Speicher aufweisen. Der interne Speicher kann beispielsweise wenigstens eines eines flüchtigen Speichers (beispielsweise dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM) und/oder synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher (SDRAM)) oder eines nichtflüchtigen Speichers (beispielsweise einmal programmierbarer Nur-Lese-Speicher (OTPROM), programmierbarer Nur-Lese-Speicher (PROM), löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Masken-Nur-Lesespeicher (ROM), Flash- Nur-Lesespeicher (ROM), Flashspeicher, eine Festplatte und/oder ein Festkörperlaufwerk (SSD)) aufweisen. Der externe Speicher kann ein Flashlaufwerk (beispielsweise Compaktflash (CF), Secure Digital (SD), Mikro-SD, Mini-SD, Extreme Digital (xD), Multimediacard (MMC) und/oder Speicherstick) aufweisen. Der externe Speicher kann funktional und/oder physikalisch mit dem Endgerät 100 über verschiedene Schnittstellen verbunden sein.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens eines Endgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Bezug nehmend auf 4 kann ein Endgerät ein Signal, welches einen SSB aufweist, durch einen Sendestrahl, welcher durch eine Zelle geformt wird, empfangen und kann einen Identifizierer (ID) der Zelle durch ein Verwenden eines PSS und eines SSS des SSB in Operation S100 erlangen. In Operation S110 kann das Endgerät den SSB zum Durchführen einer schnellen Zellsuchoperation analysieren. Um den SSB zu analysieren kann das Endgerät ein internes Signal, welches dem SSB entspricht, erzeugen, das interne Signal mit dem empfangenen SSB vergleichen und vorangehend einen Prozess zum Decodieren eines PBCH des SSB (beispielsweise durch ein Bestimmen von Decodierprioritäten) planen. Im Detail kann das Endgerät Information erzeugen, welche Korrelationsgrade zwischen Referenzsignalsequenzen, welche jeweils Kandidatenindizes eines SSB entsprechen, und einem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist, repräsentiert. In Operation S120 kann das Endgerät Decodierprioritäten der Kandidatenindizes des SSB bestimmen, was die Basis der schnellen Zellsuchoperation ist. Im Detail kann das Endgerät die Kandidatenindizes in einem absteigenden Korrelationsgradvermögen zwischen den Referenzsignalsequenzen und dem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist, sortieren, um die Decodierprioritäten basierend auf der Information, welche in Operation S110 erzeugt wird, zu bestimmen. Nachfolgend kann in Operation S130 das Endgerät ein Decodieren auf dem PBCH des SSB auf der Basis der Decodierprioritäten durchführen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens eines Endgeräts in Operation S110 und Operation S120 der 4 im Detail gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Bezug nehmend auf 5 kann in Operation S112 das Endgerät die Referenzsignalsequenzen (beispielsweise die Referenzsignalsequenzen, welche jeweils Kandidatenindizes eines SSB und einem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist, entsprechen) durch ein Verwenden der Zell-ID, welche in Operation S100 erlangt wird, und den Kandidatenindizes des SSB, welche in Operation S100 empfangen werden, erzeugen. Das heißt, dass, da die Referenzsignale, welche in dem SSB enthalten sind, sich basierend auf einem Index des SSB unterscheiden, das Endgerät unterschiedliche Referenzsignalsequenzen auf der Basis der Kandidatenindizes des SSB erzeugen kann.
  • In Operation S114 kann das Endgerät Korrelationsgrade (beispielsweise Grade der Korrelation) zwischen einem empfangenen Signal und den Referenzsignalsequenzen (beispielsweise durch ein Durchführen einer arithmetischen Operation) berechnen. In einer Ausführungsform kann das Endgerät eine Fast-Fourier-Transformation (FFT) auf dem empfangenen Signal, welches von der Zelle empfangen wird, durchführen, um den SSB aus einem FFT-durchgeführten empfangenen Signal zu extrahieren. Das Endgerät kann Korrelationsgrade zwischen den Referenzsignalsequenzen und dem Referenzsignal, welches in dem extrahierten SSB enthalten ist, berechnen. In einer Ausführungsform kann das Endgerät eine Referenzsignalsequenz und das Referenzsignal des SSB für jeden Ort entschlüsseln, um eine Mehrzahl von Energiewerten zu erzeugen und kann die Mehrzahl von Energiewerten kombinieren, um einen Korrelationsgrad zwischen der Referenzsignalsequenz und dem Referenzsignal des SSB zu erzeugen. Ein Entschlüsseln kann eine Operation zum Erzeugen eines Wertes bezeichnen, welcher einen Energiekorrelationsgrad zwischen der Referenzsignalsequenz und dem Referenzsignal des SSB repräsentiert. Das heißt, dass das Endgerät einen Grad, zu welchem das Referenzsignal des SSB mit der Referenzsignalsequenz übereinstimmt, basierend auf einem Entschlüsseln überprüfen kann.
  • In Operation S122 kann das Endgerät Decodierprioritäten der Kandidatenindizes des SSB auf der Basis der Korrelationsgrade zwischen dem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist, und den Referenzsignalsequenzen bestimmen. Wie obenstehend beschrieben ist, kann das Endgerät die Decodierprioritäten der Kandidatenindizes des SSB in einem absteigenden Korrelationsgradvermögen bestimmen. Ferner kann das Endgerät einen Kandidatenindex, welcher einen Korrelationsgrad gleich oder geringer als einen Referenzwert hat, des SSB aus einer die Decodieroperation, welche auf dem PBCH durchgeführt wird ausschließen (beispielsweise entfernen). Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen können Operationen 112 und 114 als ein Teil der Operation S110 durchgeführt werden und Operation 122 kann als Teil der Operation S120 der 4 durchgeführt werden.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, welches eine Basisbandverarbeitungsschaltung 130 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. 7A ist ein Tabellendiagramm zum Beschreiben einer Operation beziehungsweise eines Betriebs einer Referenzsignalsequenz-Erzeugungsschaltung 134 der 6, und 7B ist ein Tabellendiagramm zum Beschreiben einer Operation beziehungsweise eines Betriebs jeder einer Korrelationsberechnungsschaltung 136 und einer Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 der 6.
  • Bezug nehmend auf 6 kann die Basisbandverarbeitungsschaltung 130 die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132, eine Referenzsignalsequenz-Erzeugungsschaltung 134, und/oder eine Korrelationsberechnungsschaltung 136 aufweisen. Die Referenzsignalsequenz-Erzeugungsschaltung 134 kann einen Kandidatenindex SSB_Cindex und eine Zell-ID Cell_ID eines SSB empfangen und kann eine Referenzsignalsequenz S_seq durch ein Verwenden des Kandidatenindex SSB_Cindex (wie hierin diskutiert kann sich der Kandidatenindex SSB_Cindex auf einen einzelnen Kandidatenindex oder eine Mehrzahl von Kandidatenindizes beziehen) und der Zell-ID Cell_ID erzeugen. Weiterhin Bezug nehmend auf eine zweite Tabelle TB2 der 7A kann, um einem Verständnis zu helfen, der Kandidatenindex SSB_Cindex des SSB einem von „000“ bis „111“ entsprechen, und wenn die Gesamtanzahl von Kandidatenindizes SSB_Cindex des SSB gleich acht ist, kann die Referenzsignalsequenz-Erzeugungsschaltung 134 acht Referenzsignalsequenzen S_seq_0 bis S_seq_7 erzeugen (beispielsweise die erste Referenzsignalsequenz S_seq_0, die zweite Referenzsignalsequenz S_seq_1, die dritte Referenzsignalsequenz S_seq_2, die vierte Referenzsignalsequenz S_seq_3, die fünfte Referenzsignalsequenz S_seq_4, die sechste Referenzsignalsequenz S_seq_5, die siebte Referenzsignalsequenz S_seq_6 und die achte Referenzsignalsequenz S_seq_7). Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die zweite Tabelle TB2 der 7A oder eine andere Tabelle, welche Kandidatenindizes mit einer Zell-ID und entsprechenden Referenzsignalsequenzen verknüpft, in einem Speicher (beispielsweise dem Speicher 150) gespeichert werden und es kann durch die Referenzsignalsequenz-Erzeugungsschaltung 134 darauf zugegriffen werden, um Referenzsignalsequenzen basierend auf den Kandidatenindizes und der Zell-ID (beispielsweise dem Kandidatenindex SSB_Cindex und der Zell-ID Cell_ID) zu erzeugen. Die Referenzsignalsequenz-Erzeugungsschaltung 134 kann den Kandidatenindex SSB_Cindex und die Zell-ID Cell_ID des SSB von dem Basisbandprozessor 140 empfangen und/oder kann den Kandidatenindex SSB_Cindex und die Zell-ID Cell_ID, wovon jede durch die Basisbandverarbeitungsschaltung 130 erzeugt wird, empfangen.
  • Bezug nehmend wiederum auf 6 kann die Korrelationsberechnungsschaltung 136 eine arithmetische Operation auf einem Korrelationsgrad (kann beispielsweise eine arithmetische Operation durchführen, um einen Grad oder Betrag der Korrelation zu bestimmen) zwischen einer Referenzsignalsequenz S_seq und einem Referenzsignal R signal, welches von einem SSB, welcher in einem empfangenen Signal enthalten ist, extrahiert wird, durchführen, um ein Berechnungsergebnis Result_cor zu der Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 auszugeben. Bezug nehmend weiterhin auf eine dritte Tabelle TB3 der 7B kann, um dem Verständnis zu helfen, die Korrelationsberechnungsschaltung 136 Korrelationsgrade zwischen acht Referenzsignalsequenzen S_seq_0 bis S_seq_7 und einem Referenzsignal R_signal berechnen, um acht Berechnungsergebnisse Result cor, welche mit Kandidatenindizes SSB_Cindex verknüpft sind, welche den acht Referenzsignalsequenzen S_seq_0 bis S_seq_7 entsprechen, zu erzeugen. In 6 ist es veranschaulicht, dass das Berechnungsergebnis Result cor, welches durch die Korrelationsberechnungsschaltung 136 erzeugt wird, direkt für die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 vorgesehen wird, dies ist aber lediglich eine beispielhafte Ausführungsform und einige beispielhafte Ausführungsformen sind nicht darauf beschränkt. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Berechnungsergebnis Result cor als Daten in einem Speicher gespeichert werden, und die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 kann auf den Speicher zugreifen, um eine Decodierpriorität unter Bezugnahme auf das Berechnungsergebnis Result cor zu bestimmen (wie hierin diskutiert ist, kann sich das Berechnungsergebnis Result cor auf ein Berechnungsergebnis oder eine Mehrzahl von Berechnungsergebnissen beziehen). Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen können Operationen, welche hierin als durch die Referenzsignalsequenz-Erzeugungsschaltung 134 und/oder die Korrelationsberechnungsschaltung 136 durchgeführt beschrieben werden, durch eine Verarbeitungsschaltung durchgeführt werden.
  • Bezug nehmend wiederum auf 6 kann die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 Kandidatenindizes in der Reihenfolge der Kandidatenindizes, welche der Referenzsignalsequenz S_seq entsprechen, welche einen hohen Korrelationsgrad mit dem Referenzsignal R signal haben, auf der Basis des Berechnungsergebnisses Result_cor sortieren, um eine Decodierpriorität zu bestimmen. Bezug nehmend ferner auf die dritte Tabelle TB3 der 7B kann, um dem Verständnis zu helfen, die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 Decodierprioritäten PR in der Reihenfolge eines Kandidatenindex „011“, eines Kandidatenindex „111“, eines Kandidatenindex „010“, eines Kandidatenindex „001“, eines Kandidatenindex „000“, eines Kandidatenindex „100“, eines Kandidatenindex „101“ und eines Kandidatenindex „110“ auf der Basis des Berechnungsergebnisses Result_cor bestimmen. Das heißt, dass die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132 die Decodierprioritäten PR bestimmen kann, sodass ein Kandidatenindex, welcher der Referenzsignalsequenz S_seq entspricht, welche einen höchsten oder einen hohen Korrelationsgrad mit dem Referenzsignal R_signal hat, in einer PBCH-Decodierung priorisiert wird. Beispielsweise können beim Durchführen einer Decodierung auf dem PBCH Kandidatenindizes in der Reihenfolge des Kandidatenindex „011“, des Kandidatenindex „111“, des Kandidatenindex „010“, des Kandidatenindex „001“, des Kandidatenindex „000“, des Kandidatenindex „100“, des Kandidatenindex „101“ und des Kandidatenindex „110“ auf der Basis der Decodierprioritäten PR verwendet werden.
  • Die 8A und 8B sind Blockschaltbilder, welche Korrelationsberechnungsschaltungen 136 und 136' gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulichen.
  • Bezug nehmend auf 8A kann die Korrelationsberechnungsschaltung 136 einen Entschlüsselungsblock 136a und/oder einen Energiekombinierblock 136b aufweisen. Der Entschlüsselungsblock 136a kann ein Referenzsignal R signal und eine Referenzsignalsequenz S_seq, welche einem Kandidatenindex entspricht, empfangen und kann eine Entschlüsselungsoperation unter Verwendung des Referenzsignals R signal und der Referenzsignalsequenz S_seq durchführen. Der Entschlüsselungsblock 136a kann eine Berechnungsoperation, welche einen Energiekorrelationsgrad zwischen dem Referenzsignal R signal und der Referenzsignalsequenz S_seq repräsentiert, durchführen. Da das Referenzsignal R signal in einem bestimmten Frequenzbereich ist, kann der Entschlüsselungsblock 136a das Referenzsignal R signal und die Referenzsignalsequenz S_seq für jeden Frequenzort entschlüsseln, um eine Mehrzahl von Energiewerten (beispielsweise Energiewerte für jeden Frequenzort für jedes des Referenzsignals R signal und der Referenzsignalsequenz S_seq) zu erzeugen. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen wird die Referenzsignalsequenz S_seq in entschlüsselter Form entsprechend einer Mehrzahl von Energiewerten gespeichert. Der Energiekombinierblock 136b kann die Mehrzahl von Energiewerten, welche durch den Entschlüsselungsblock 136a erzeugt werden, kombinieren, um ein Berechnungsergebnis Result_cor, welches einem Kandidatenindex entspricht, zu erzeugen. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Mehrzahl von Energiewerten jeder Referenzsignalsequenz S_seq kombiniert werden mit (beispielsweise summiert werden mit, subtrahiert werden von und/oder korreliert werden mit) denjenigen des Referenzsignals R_signal (beispielsweise an den Frequenzorten des Referenzsignals R signal und/oder innerhalb des bestimmten Frequenzbereichs des Referenzsignals R signal), um das Berechnungsergebnis Result_cor für jeden Kandidatenindex zu erzeugen.
  • Eine Konfiguration der Korrelationsberechnungsschaltung 136 jedoch ist lediglich eine beispielhafte Ausführungsform, einige beispielhafte Ausführungsformen aber sind nicht darauf beschränkt. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Korrelationsberechnungsschaltung 136 verschiedene arithmetische Operationen für ein quantitatives Überprüfen eines Korrelationsgrades (beispielsweise eines Grades, zu welchem das Referenzsignal R signal mit der Referenzsignalsequenz S_seq übereinstimmt) zwischen dem Referenzsignal R signal und der Referenzsignalsequenz S_seq durchführen. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen können Operationen, welche hierin als durch den Entschlüsselungsblock 136a und/oder den Energiekombinierblock 136b durchgeführt beschrieben werden, durch eine Verarbeitungsschaltung durchgeführt werden.
  • Bezug nehmend auf 8B kann die Korrelationsberechnungsschaltung 136' ferner einen Korrekturblock 136c, verglichen mit der Korrelationsberechnungsschaltung 136 der 8A, aufweisen. Hierin nachstehend wird hauptsächlich ein Betrieb des Korrekturblocks 136c beschrieben werden. Der Korrekturblock 136c kann einen Entschlüsselungsblock 136a steuern, um eine Entschlüsselungsoperation durchzuführen, basierend auf einer gegenwärtigen Kommunikationsumgebung zwischen einer Zelle und einem Endgerät.
  • In einer Ausführungsform kann der Korrekturblock 136c ein Referenzsignal R signal durch ein Verwenden eines Schätzwertes eines Kanals zwischen dem Endgerät und der Zelle korrigieren und/oder kann den Entschlüsselungsblock 136a steuern, um die Entschlüsselungsoperation durchzuführen. In diesem Fall kann der Korrekturblock 136c den Kanal zwischen dem Endgerät und der Zelle abschätzen und kann den Schätzwert des Kanals für den Entschlüsselungsblock 136a vorsehen.
  • In einer Ausführungsform kann der Korrekturblock 136c den Entschlüsselungsblock 136a steuern, um eine Mehrzahl von Energiewerten zu erzeugen, welche durch Interpolation unter Verwendung einer Mehrzahl von Frequenz-ortsbasierten Energiewerten, welche durch den Entschlüsselungsblock 136a erzeugt werden, korrigiert werden, basierend auf einem Phasenoffset, welcher auftritt, wenn das Endgerät ein Signal, welches einen SSB aufweist, von der Zelle empfängt.
  • In einer Ausführungsform kann der Korrekturblock 136c einen Energiekombinierblock 136b steuern, sodass Gewichtungswerte, welche basierend auf einer Kommunikationsumgebung hinsichtlich einer Mehrzahl von Energiewerten eingestellt werden (beispielsweise ein Faktor, welcher mit der Kommunikation verknüpft ist) in einem Kombinieren der Mehrzahl von Energiewerten reflektiert werden, welche durch den Entschlüsselungsblock 136a erzeugt werden. Beispielsweise kann der Korrekturblock 136c den Energiekombinierblock 136b steuern, um einen ersten Energiewert mit einem ersten Gewichtungswert zu multiplizieren und um einen zweiten Energiewert mit einem zweiten Gewichtungswert zu multiplizieren, um jeden Energiewert zu korrigieren, und um den ersten Energiewert und den zweiten Energiewert basierend auf der Kommunikationsumgebung zu kombinieren. Gewichtungswertinformation basierend auf der Kommunikationsumgebung kann in der Form einer Nachschlagetabelle in dem Korrekturblock 136c gespeichert werden oder der Korrekturblock 136c kann flexibel (beispielsweise dynamisch) die Gewichtungswertinformation auf der Basis der Kommunikationsumgebung erzeugen.
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens eines Endgeräts in Operation S130 der 4 im Detail gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Bezug nehmend auf 9 kann in Operation S131 ein Endgerät einen Kandidatenindex, welcher eine N-te Priorität (beispielsweise die höchste Priorität) hinsichtlich Decodierprioritäten von Kandidatenindizes eines empfangenen SSB hat, auswählen. In Operation S132 kann das Endgerät einen PBCH durch ein Verwenden des ausgewählten Kandidatenindex decodieren. Im Detail kann das Endgerät einen Kanal zwischen der Zelle und dem Endgerät durch ein Verwenden einer Referenzsignalsequenz, welche dem ausgewählten Kandidatenindex entspricht, und einem Referenzsignal des empfangenen SSB abschätzten und kann ein Decodieren auf dem PBCH durch ein Verwenden eines Kanalabschätzergebnisses durchführen. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen würden die Kanalabschätzung und -decodierung in einer Art und Weise durchgeführt, welche für einen Fachmann bekannt ist. In Operation S133 kann das Endgerät bestimmen, ob das Decodieren erfolgreich ist oder fehlschlägt, und zwar auf der Basis eines bestimmten Schemas (beispielsweise ein zyklischer Redundanzcode(CRC)-Prüfschema). Wenn das Decodieren erfolgreich ist (S133, Ja), kann das Endgerät den ausgewählten Kandidatenindex zu der Zelle berichten und kann eine Zellsuchoperation beenden (beispielsweise erfolgreich vollenden). Andernfalls kann, wenn das Decodieren fehlschlägt (S133, Nein), das Endgerät bestimmen, ob „N“ zu „L1“ entspricht, welches die Anzahl von Kandidatenindizes des SSB in Operation S134 repräsentiert. Wenn „N“ nicht „L1“ entspricht (S134, Nein) (beispielsweise wenn N nicht der letzte Kandidatenindex in der Prioritätsreihenfolge ist), kann das Endgerät „N“ in Operation S135 inkrementieren und kann zu Operation S131 voranschreiten. Das heißt, dass das Endgerät einen Kandidatenindex auswählen kann, welcher eine N+1-te Priorität (die nächst-höchste Priorität) hat und nachfolgende Operationen durchführen kann. Andernfalls kann, wenn „N“ zu „L 1“ entspricht (S134, Ja), das Endgerät überprüfen (beispielsweise bestimmen), dass eine PBCH-Decodieroperation basierend auf einer Decodierpriorität fehlschlägt, und kann einen neuen SSB von der Zelle empfangen, um zu Operation S100 der 4 voranzuschreiten oder kann zu Operation S100 der 4 durch ein Verwenden eines anderen vorangehend empfangenen SSB voranschreiten.
  • 10 ist ein Blockschaltbild, welches eine Basisbandverarbeitungsschaltung 130' gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Bezug nehmend auf 10 kann die Basisbandverarbeitungsschaltung 130' eine Dekodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132", die Referenzsignalsequenz-Erzeugungsschaltung 134 und/oder die Korrelationsberechnungsschaltung 136 aufweisen. Die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132" kann eine Zielkandidatenindex-Bestimmungsschaltung 132d aufweisen. Hierin nachstehend wird hauptsächlich ein Betrieb der Zielkandidatenindex-Bestimmungsschaltung 132d beschrieben werden. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen können Operationen, welche hierin als durch die Basisbandverarbeitungsschaltung 130', die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132" und/oder die Zielkandidatenindex-Berechnungsschaltung 132d durchgeführt beschrieben werden, durch eine Verarbeitungsschaltung durchgeführt werden.
  • Die Zielkandidatenindex-Bestimmungsschaltung 132d gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann einen Zielkandidatenindex, welcher für eine PBCH-Decodierung verwendet wird, unter Kandidatenindizes eines SSB auf der Basis von Berechnungsergebnissen Result_cor, welche durch die Korrelationsberechnungsschaltung 136 erzeugt werden, bestimmen. Das heißt, dass, da die Zielkandidatenindex-Bestimmungsschaltung 132d den Zielkandidatenindex bestimmt, das Endgerät die PBCH-Decodierung durch ein Verwenden eines Zielkandidatenindex (Zielkandidatenindizes), welcher (welche) nach einem Ausfiltern eines Kandidatenindex (Kandidatenindizes), welche(r) für eine erwünschte Bedingung ungeeignet ist (sind), unter den Kandidatenindizes des SSB verbleibt, anstelle eines Durchführens der PBCH-Decodierung durch ein Verwenden all der Kandidatenindizes des SSB durchführen kann.
  • Die Zielkandidatenindex-Bestimmungsschaltung 132d kann die Berechnungsergebnisse Result cor (beispielsweise jeden Korrelationsgrad oder Wert) mit einem Referenzwert vergleichen, um einen Kandidatenindex (beispielsweise einen oder mehrere Kandidatenindizes), welcher einem Berechnungsergebnis, welches den Referenzwert überschreitet, entspricht, als einen Zielkandidatenindex (Zielkandidatenindizes) zu bestimmen. Der Referenzwert kann ein Wert sein, welcher vorangehend in der Zielkandidatenindex-Bestimmungsschaltung 132d eingestellt wird oder kann ein Wert sein, welcher durch die Zielkandidatenindex-Bestimmungsschaltung 132d durch ein Verwenden der Berechnungsergebnisse Result cor erzeugt wird. Beispielsweise kann die Zielkandidatenindex-Bestimmungsschaltung 132d eine Mittelwertoperation auf den Berechnungsergebnissen Result_cor durchführen, um den Referenzwert zu erzeugen oder kann den Referenzwert durch ein Verwenden einer gewichteten Mittelwertoperation basierend auf einer Kommunikationsumgebung zwischen einer Zelle und einem Endgerät erzeugen. Zusätzlich kann die Zielkandidatenindex-Bestimmungsschaltung 132d den Referenzwert durch ein Verwenden verschiedener Schemata erzeugen. Die Decodierprioritäts-Bestimmungsschaltung 132" kann Decodierprioritäten der Zielkandidatenindizes durch ein Verwenden der Berechnungsergebnisse Result_cor bestimmen. Wie obenstehend beschrieben ist, kann (können) (ein) Kandidatenindex (Kandidatenindizes), auf welchem (welchen) eine PBCH-Decodierung erwartet wird, fehlzuschlagen, vorangehend in einem Prozess zum Bestimmen von Decodierprioritäten entfernt werden, und demnach kann eine Zellsuche schneller durchgeführt werden.
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens eines Endgeräts in Operation S110 und Operation S120 der 4 im Detail gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Bezug nehmend auf 4 kann nach Operation S100 der 4 ein Endgerät Referenzsignalsequenzen durch ein Verwenden einer Zell-ID und Kandidatenindizes eines SSB in Operation S112 erzeugen. In Operation S114 kann das Endgerät Korrelationsgrade zwischen einem empfangenen Signal und den Referenzsignalsequenzen (beispielsweise durch ein Durchführen einer arithmetischen Operation) berechnen. In Operation S124 kann das Endgerät Zielkandidatenindizes des SSB auf der Basis der Korrelationsgrade und eines Referenzwertes bestimmen. In Operation S126 kann das Endgerät Decodierprioritäten der Zielkandidatenindizes des SSB auf der Basis der Korrelationsgrade bestimmen. Nachfolgend kann das Endgerät zu Operation S130 der 4 voranschreiten. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen können Operationen 112 und 114 als ein Teil der Operation S110 der 4 durchgeführt werden und können dieselben sein oder ähnlich zu Operationen 112 und 114. der 5. Operationen 124 und 126 können als Teil der Operation 120 der 4 und/Operation 122 der 5 durchgeführt werden.
  • 12 ist ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens eines Endgeräts in Operation S130 der 11 im Detail gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Bezug nehmend auf 12 kann in Operation S131' ein Endgerät einen Zielkandidatenindex, welcher eine N-te Priorität (beispielsweise die höchste Priorität) hinsichtlich Decodierprioritäten von Zielkandidatenindizes eines empfangenen SSB hat, auswählen. In Operation S 132' kann das Endgerät einen PBCH durch ein Verwenden des ausgewählten Zielkandidatenindex decodieren. Im Detail kann das Endgerät einen Kanal zwischen einer Zelle und dem Endgerät durch ein Verwenden einer Referenzsignalsequenz, welche dem ausgewählten Zielkandidatenindex und einem Referenzsignal des empfangenen SSB entspricht, abschätzen und kann ein Decodieren auf dem PBCH durch ein Verwenden eines Kanalabschätzergebnisses durchführen. In Operation S133' kann das Endgerät bestimmen, dass das Decodieren erfolgreich ist oder fehlschlägt, und zwar auf der Basis eines bestimmten Schemas (beispielsweise eines CRC-Prüfschemas). Wenn das Decodieren erfolgreich ist (S133', Ja), kann das Endgerät den ausgewählten Zielkandidatenindex zu der Zelle berichten und kann eine Zellsuchoperation beenden (beispielsweise erfolgreich vollenden). Andernfalls kann, wenn das Decodieren fehlschlägt (S133', Nein) das Endgerät bestimmen, ob „N“ zu „L2“ entspricht, welches die Anzahl von Zielkandidatenindizes des SSB in Operation S134' repräsentiert. Wenn „N“ nicht „L2“ entspricht (S134', Nein) (beispielsweise wenn N nicht der letzte Zielkandidatenindex in der Prioritätsreihenfolge ist), kann das Endgerät „N“ in Operation S135' inkrementieren und kann zu Operation S131' voranschreiten. Das heißt, dass das Endgerät einen Zielkandidatenindex, welcher eine N-+1-te Priorität (beispielsweise die nächst-höchste Priorität) hat, auswählen kann und nachfolgende Operationen durchführen kann. Andernfalls kann, wenn „N“ zu „L2“ entspricht (S134', Ja) das Endgerät überprüfen (beispielsweise bestimmen), dass eine PBCH-Decodieroperation basierend auf einer Decodierpriorität fehlschlägt und kann einen neuen SSB von der Zelle empfangen, um zu Operation S100 der 4 voranzuschreiten oder kann zur Operation S100 der 4 durch ein Verwenden eines anderen vorangehend empfangenen SSB voranschreiten.
  • 13 ist ein Blockschaltbild, welches eine elektronische Vorrichtung 1000 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Bezug nehmend auf 13 kann die elektronische Vorrichtung 1000 einen Speicher 1010, eine Prozessoreinheit 1020, einen Eingabe-/Ausgabe(I/O)-Controller 1040, eine Anzeigeeinheit 1050, eine Eingabevorrichtung beziehungsweise Eingangsvorrichtung 1060 und/oder eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 1090 aufweisen. Hier kann der Speicher 1010 in Mehrzahl vorgesehen sein. Die Elemente werden untenstehend beschrieben werden.
  • Der Speicher 1010 kann eine Programmspeichereinheit 1011 aufweisen, welche ein Programm zum Steuern einer Operation der elektronischen Vorrichtung 1000 speichern kann, und eine Datenspeichereinheit 1012, welche Daten, welche beim Ausführen des Programms erzeugt werden, speichern kann. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen können die Programmspeichereinheit 1011 und die Datenspeichereinheit 1012 Partitionen und/oder Abschnitte des Speichers 1010 sein, welche konfiguriert sind, um Daten zu speichern. Die Datenspeichereinheit 1012 kann Daten, welche für einen Betrieb eines Anwendungsprogramms 1013 und/oder eine Operation eines schnellen Zellsuchprogramms 1014 verwendet werden, speichern. Die Programmspeichereinheit 1011 kann das Anwendungsprogramm 1013 und/oder das schnelle Zellsuchprogramm1014 aufweisen (beispielsweise speichern). Hier können die Programme, welche in der Programmspeichereinheit 1011 gespeichert sind, einen Satz von Instruktionen aufweisen und es kann darauf als ein Instruktionssatz Bezug genommen werden.
  • Das Anwendungsprogramm 1013 kann ein Anwendungsprogramm aufweisen, welches in der elektronischen Vorrichtung 1000 ausgeführt wird. Das heißt, dass das Anwendungsprogramm 1013 eine Instruktion einer Anwendung aufweisen kann, welche durch eine Verarbeitungsschaltung (beispielsweise durch einen Prozessor 1022) betrieben (beispielsweise ausgeführt) wird. Das schnelle Zellsuchprogramm 1014 kann eine Operation zum Bestimmen eines Sende-Empfänger- bzw. Transceiver-Strahlstrukturpaares gemäß Ausführungsformen steuern. Das heißt, dass durch ein Verwenden des schnellen Zellsuchprogramms 1014 die elektronische Vorrichtung 1000 Decodierprioritäten von Kandidatenindizes eines SSB auf der Basis eines Korrelationsgrades zwischen einem empfangenen Signal und einem internen Signal der elektronischen Vorrichtung 1000 bestimmen kann und eine PBCH-Decodierung auf der Basis der bestimmten Decodierprioritäten durchführen kann.
  • Eine Peripherievorrichtungsschnittstelle 1023 kann eine Verbindung zwischen einer I/O-Peripherievorrichtung einer Basisstation, dem Prozessor 1022 und/oder einer Speicherschnittstelle 1021 steuern. Der Prozessor 1022 kann eine Steuerung (beispielsweise um Operationen der elektronischen Vorrichtung 1000 zu steuern) durchführen, sodass die Basisstation einen entsprechenden Dienst durch ein Verwenden wenigstens eines Softwareprogramms vorsieht. In diesem Fall kann der Prozessor 1022 wenigstens ein Programm, welches in dem Speicher 1010 gespeichert ist, ausführen, um einen Dienst vorzusehen, welcher einem entsprechenden Programm entspricht.
  • Der I/O-Controller 1040 kann eine Schnittstelle zwischen der Peripherievorrichtungsschnittstelle 1023 und I/O-Vorrichtungen wie beispielsweise der Anzeigeeinheit 1050 und der Eingabevorrichtung 1060 vorsehen. Die Anzeigeeinheit 1050 kann Zustandsinformation, einen Eingabebuchstaben, ein sich bewegendes Bild, ein stillstehendes Bild und/oder dergleichen anzeigen. Beispielsweise kann die Anzeigeeinheit 1050 Anwendungsprogramminformation, welche durch den Prozessor 1022 betrieben wird, anzeigen.
  • Die Eingabevorrichtung 1060 kann Eingabedaten, welche durch eine Auswahl erzeugt werden und durch die elektronische Vorrichtung 1000 zugeführt werden, für die Prozessoreinheit 1020 durch den I/O-Controller 1040 vorsehen. In diesem Fall kann die Eingabevorrichtung 1060 ein Tastenfeld bzw. Keypad aufweisen, welches wenigstens einen Hardwareknopf und/oder ein Touchpad zum Abtasten von Berührungsinformation aufweist. Beispielsweise kann die Eingabevorrichtung 1060 durch den I/O-Controller 1040 den Prozessor 1022 mit Berührungsinformation wie beispielsweise einer Berührung, einer Berührungsbewegung und/oder der Freigabe der Berührung, welche jeweils durch das Touchpad abgetastet werden, vorsehen.
  • Die elektronische Vorrichtung 1000 kann eine Kommunikationsverarbeitungseinheit 1090 aufweisen, welche eine Kommunikationsfunktion für eine Sprachkommunikation und/oder eine Datenkommunikation durchführen kann, und das schnelle Zellsuchprogramm 1024 kann die Kommunikationsverarbeitungseinheit 1090 steuern, um einen Empfangsstrahl für eine Zellsuche basierend auf einer schnellen Zellsuchoperation zu erzeugen.
  • 14 ist ein Diagramm, welches Kommunikationsvorrichtungen zum Durchführen einer schnellen Zellsuchoperation gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
  • Bezug nehmend auf 14 können Home Gadgets 2100, Haushaltsgeräte 2120, Unterhaltungsvorrichtungen 2140 und/oder ein Zugriffspunkt (AP = Accesspoint = Zugriffspunkt) 2200 jeweils eine schnelle Zellsuchoperation gemäß Ausführungsformen durchführen. In einigen Ausführungsformen können die Home Gadgets 2100, die Haushaltsgeräte 2120, die Unterhaltungsvorrichtungen 2140 und/oder der AP ein IoT-Netzwerksystem konfigurieren. Die Kommunikationsvorrichtungen, welche in 13 veranschaulicht sind, sind lediglich eine beispielhafte Ausführungsform und es kann verstanden werden, dass das Endgerät 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform in anderen Kommunikationsvorrichtungen enthalten sein kann, welche in 13 nicht veranschaulicht sind.
  • Die verschiedenen Operationen von Verfahren, welche obenstehend beschrieben sind, können durch eine beliebige geeignete Vorrichtung durchgeführt werden, welche in der Lage ist, die Operationen durchzuführen, wie beispielsweise eine Verarbeitungsschaltung. Beispielsweise können die Operationen von Verfahren, welche obenstehend beschrieben sind, durch verschiedene Hardware und/oder Software durchgeführt werden, welche in einer beliebigen Form von Hardware (beispielsweise Prozessor, ASIC, etc.) implementiert sind.
  • Die Software kann eine geordnete Auflistung von ausführbaren Instruktionen zum Implementieren logischer Funktionen aufweisen und kann in einem beliebigen „prozessorlesbaren Medium“ zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Instruktionsausführungssystem, einer Vorrichtung oder Einrichtung wie beispielsweise einem Einzel- oder Mehrfachkern-Prozessor oder Prozessor-enthaltenden System ausgeführt sein.
  • Die Blöcke oder Operationen eines Verfahrens oder Algorithmus und Funktionen, welche in Verbindung mit einigen beispielhaften Ausführungsformen, welche hierin offenbart sind, beschrieben sind, können direkt in Hardware, in einem Softwaremodul, welches durch einen Prozessor ausgeführt wird, oder in einer Kombination der zwei ausgeführt werden. Wenn in Software ausgeführt, können die Funktionen gespeichert werden auf oder übertragen werden über als ein oder mehrere Instruktionen oder Code auf einem berührbaren, nicht vorübergehenden computerlesbaren Medium. Ein Softwaremodul kann in einem Direktzugriffsspeicher (RAM), Flashspeicher, Nur-Lese-Speicher (ROM), elektrisch programmierbarem ROM (EPROM), elektrisch löschbarem programmierbarem ROM (EEPROM), Registern, Festplatte, einer entfernbaren Platte, einer CD-ROM oder einer beliebigen anderen Form eines Speichermediums, welches in der Technik bekannt ist, residieren.
  • Wenn eine Zellsuche durchgeführt wird, bestimmen herkömmliche Vorrichtungen einen Index eines empfangenen SSB durch ein zufälliges oder sequenzielles Versuchen, den PBCH des SSB unter Verwendung jedes der Kandidatenindizes für den SSB zu decodieren. Demzufolge können die herkömmlichen Vorrichtungen iterativ ein Decodieren unter Verwendung aller der Kandidatenindizes für den SSB vor einem erfolgreichen Decodieren des PBCH versuchen, was zu übermäßigen Decodieroperationen und Ressourcenverbrauch (beispielsweise Prozessor, Leistung etc.) führt. Ferner erhöhen die übermäßigen Decodieroperationen die Verzögerung beim Vollenden der Zellsuchoperation, wodurch eine Kommunikationsperformance der herkömmlichen Vorrichtungen verringert wird.
  • Einige beispielhafte Ausführungsformen jedoch sehen ein verbessertes Endgerät vor, welches in der Lage ist, zu bestimmen, welche Kandidatenindizes am wahrscheinlichsten sind, um der korrekte Kandidatenindex zu sein. Demzufolge ist das verbesserte Endgerät in der Lage, Decodierprioritäten basierend darauf zu bestimmen, welche Kandidatenindizes am wahrscheinlichsten sind, der korrekte Kandidatenindex zu sein. Durch ein iteratives Decodieren des PBCH gemäß den bestimmten Decodierprioritäten verringert das verbesserte Endgerät die Anzahl von Decodieroperationen, welche durchgeführt werden, wodurch ein Ressourcenverbrauch und eine Verzögerung beim Vollenden der Zellsuchoperation verringert werden. Solch eine Verringerung in der Verzögerung ist insbesondere beim Sicherstellen oder Verbessern der Stabilität der Kommunikation in einer 5G-Kommunikationsumgebung wichtig, welche sich schnell ändert.
  • Während die erfinderischen Konzepte insbesondere unter Bezugnahme auf Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurden, wird es verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in der Form und den Details darin getätigt werden können, ohne von dem Gedanken und Umfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (22)

  1. Betriebsverfahren eines Endgeräts (100) in einem Drahtloskommunikationssystem (1), welches eine Zelle (10) und das Endgerät (100) aufweist, wobei das Betriebsverfahren Folgendes aufweist: ein Empfangen eines externen Signals, welches einen Synchronisationssignalblock (SSB) aufweist, von der Zelle (10), wobei der SSB ein Primärsynchronisationssignal (PSS), ein Sekundärsynchronisationssignal (SSS) und einen physikalischen Übertragungskanal (PBCH) aufweist; ein Erlangen einer Zellidentifikationsnummer der Zelle (10) unter Verwendung des PSS und des SSS; ein Bestimmen einer Mehrzahl von Decodierprioritäten einer Mehrzahl von Kandidatenindizes des SSB; und ein Durchführen eines Decodierens auf dem PBCH basierend auf der Mehrzahl von Decodierprioritäten.
  2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen der Mehrzahl von Decodierprioritäten Folgendes aufweist: ein Erzeugen eine Mehrzahl von Korrelationswerten durch ein Bestimmen eines Korrelationsbetrages zwischen einer Mehrzahl von Referenzsignalsequenzen, welche der Mehrzahl von Kandidatenindizes entsprechen, und einem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist; und ein Bestimmen der Mehrzahl von Decodierprioritäten basierend auf der Mehrzahl von Korrelationswerten.
  3. Betriebsverfahren nach Anspruch 2, wobei das Bestimmen der Mehrzahl von Decodierprioritäten Folgendes aufweist: ein Sortieren der Mehrzahl von Kandidatenindizes in absteigender Reihenfolge der Mehrzahl von Korrelationwerten.
  4. Betriebsverfahren nach Anspruch 2, wobei das Bestimmen der Mehrzahl von Decodierprioritäten Folgendes aufweist: ein Erzeugen der Mehrzahl von Referenzsignalsequenzen basierend auf der Mehrzahl von Kandidatenindizes und der Zellidentifikationszahl.
  5. Betriebsverfahren nach Anspruch 2, wobei das Erzeugen der Mehrzahl von Korrelationswerten Folgendes aufweist: ein Erzeugen der Mehrzahl von Korrelationswerten basierend auf einem abgeschätzten Wert eines Kanals zwischen der Zelle (10) und dem Endgerät (100).
  6. Betriebsverfahren nach Anspruch 2, wobei das Erzeugen der Mehrzahl von Korrelationswerten Folgendes aufweist: ein Erzeugen der Mehrzahl von Korrelationswerten basierend auf einem Phasenoffset des externen Signals.
  7. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen der Mehrzahl von Decodierprioritäten Folgendes aufweist: ein Bestimmen wenigstens eines Zielkandidatenindex unter der Mehrzahl von Kandidatenindizes; und ein Bestimmen einer Decodierpriorität unter der Mehrzahl von Decodierprioritäten des wenigstens einen Zielkandidatenindex.
  8. Betriebsverfahren nach Anspruch 7, wobei das Bestimmen des wenigstens einen Zielkandidatenindex Folgendes aufweist: ein Erzeugen einer Mehrzahl von Korrelationswerten durch ein Bestimmen eines Korrelationsbetrages zwischen einer Mehrzahl von Referenzsignalsequenzen, welche der Mehrzahl von Kandidatenindizes entsprechen, und einem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist; und ein Bestimmen des wenigstens einen Zielkandidatenindex basierend auf der Mehrzahl von Korrelationswerten und einem Referenzwert.
  9. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Durchführen des Decodierens Folgendes aufweist. ein Auswählen eines ersten Kandidatenindex unter der Mehrzahl von Kandidatenindizes, welcher einer höchsten Priorität unter der Mehrzahl von Decodierprioritäten entspricht; ein Abschätzen eines Kanals zwischen der Zelle (10) und dem Endgerät (100) unter Verwendung einer ersten Referenzsignalsequenz, welche dem ersten Kandidatenindex entspricht, um ein erstes Kanalabschätzergebnis zu erzeugen; und ein Durchführen einer ersten Decodieroperation auf dem PBCH unter Verwendung des ersten Kanalabschätzergebnisses.
  10. Betriebsverfahren nach Anspruch 9, wobei das Durchführen des Decodierens Folgendes aufweist: ein Auswählen eines zweiten Kandidatenindex unter der Mehrzahl von Kandidatenindizes, welcher einer zweithöchsten Priorität unter der Mehrzahl von Decodierprioritäten entspricht, wenn die erste Decodieroperation fehlschlägt; ein Abschätzen des Kanals zwischen der Zelle (10) und dem Endgerät (100) unter Verwendung einer zweiten Referenzsignalsequenz, welche dem zweiten Kandidatenindex entspricht, um ein zweites Kanalabschätzergebnis zu erzeugen; und ein Durchführen einer zweiten Decodieroperation auf dem PBCH unter Verwendung des zweiten Kanalabschätzergebnisses.
  11. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Berichten eines Kandidatenindex unter der Mehrzahl von Kandidatenindizes, welcher bei dem Durchführen des Decodierens verwendet wird, zu der Zelle (10), wenn das Durchführen der Decodierung erfolgreich ist.
  12. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei der SSB durch das Endgerät (100) durch einen einer Mehrzahl von Sendestrahlen von der Zelle (10) empfangen wird.
  13. Betriebsverfahren eines Endgeräts (100) in einem Drahtloskommunikationssystem (1), welches eine Zelle (10) und das Endgerät (100) aufweist, wobei das Betriebsverfahren Folgendes aufweist: ein Empfangen eines externen Signals von der Zelle (10) durch einen ausgewählten Sendestrahl, ausgewählt aus inmitten einer Mehrzahl von Sendestrahlen, wobei das externe Signal einen Synchronisationssignalblock (SSB) hat, welcher ein Primärsynchronisationssignal (PSS), ein Sekundärsynchronisationssignal (SSS) und einen physikalischen Übertragungskanal (PBCH) aufweist; ein Erlangen einer Zellidentifikationszahl der Zelle (10) durch ein Verwenden des PSS und des SSS; ein Auswählen eines ersten Kandidatenindex unter einer ersten Mehrzahl von Kandidatenindizes des SSB als den ausgewählten Sendestrahl anzeigend basierend auf einem ersten Korrelationsbetrag zwischen dem externen Signal und einem ersten internen Signal des Endgeräts (100); und ein Durchführen eines Decodierens auf dem PBCH unter Verwendung des ersten Kandidatenindex.
  14. Betriebsverfahren nach Anspruch 13, ferner aufweisend: ein Auswählen eines zweiten Kandidatenindex unter der ersten Mehrzahl von Kandidatenindizes als den ausgewählten Sendestrahl anzeigend basierend auf einem zweiten Korrelationsbetrag zwischen dem externen Signal und einem zweiten internen Signal, wenn das Durchführen des Decodierens auf dem PBCH unter Verwendung des ersten Kandidatenindex fehlschlägt; und ein Durchführen eines Decodierens auf dem PBCH unter Verwendung des zweiten Kandidatenindex.
  15. Betriebsverfahren nach Anspruch 13 ferner aufweisend: ein Bestimmen des ersten Korrelationsbetrages zwischen dem externen Signal und dem ersten internen Signal, wobei das Bestimmen des ersten Korrelationsbetrages ein Bestimmen eines jeweiligen Korrelationsbetrages zwischen jeder einer Mehrzahl von Referenzsignalsequenzen und einem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist, aufweist, wobei die Mehrzahl von Referenzsignalsequenzen der ersten Mehrzahl von Kandidatenindizes entspricht, wobei das erste interne Signal eines der Mehrzahl von Referenzsignalsequenzen ist.
  16. Betriebsverfahren nach Anspruch 13, wobei das Durchführen des Decodierens auf dem PBCH Folgendes aufweist: ein Durchführen einer Kanalabschätzung unter Verwendung einer Referenzsignalsequenz und eines Referenzsignals, wobei die Referenzsignalsequenz aus dem ersten Kandidatenindex und der Zellidentifikationsnummer erzeugt wird, und das Referenzsignal in dem SSB enthalten ist; und ein Durchführen eines Decodierens auf dem PBCH unter Verwendung des ersten Kandidatenindex und eines Ergebnisses der Kanalabschätzung.
  17. Betriebsverfahren nach Anspruch 13, wobei der erste Korrelationsbetrag zwischen dem externen Signal und dem ersten internen Signal basierend auf einem Faktor bestimmt wird, welcher mit einer Kommunikation jedes der Zelle (10) und des Endgerätes (100) verknüpft ist.
  18. Betriebsverfahren nach Anspruch 13, ferner aufweisend: ein Entfernen eines oder mehrerer Kandidatenindizes aus inmitten einer zweiten Mehrzahl von Kandidatenindizes des SSB, um die erste Mehrzahl von Kandidatenindizes zu erzeugen, wobei das Entfernen basiert ist auf einem jeweiligen Korrelationsbetrag zwischen jedem einer Mehrzahl von Referenzsignalsequenzen und einem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist, wobei die erste Mehrzahl von Kandidatenindizes die zweite Mehrzahl von Kandidatenindizes ohne den einen oder die mehreren Kandidatenindizes aufweist, welche durch das Entfernen entfernt wurden.
  19. Betriebsverfahren nach Anspruch 16, ferner aufweisend: ein Berichten des ersten Kandidatenindex zu der Zelle (10), wenn das Durchführen des Decodierens auf dem PBCH unter Verwendung des ersten Kandidatenindex erfolgreich ist.
  20. Endgerät (100) zum Durchführen einer Kommunikation mit einer Zelle (10), wobei das Endgerät (100) Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Antennen (110), welche konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Empfangsstrahlen zum Empfangen eines externen Signals von der Zelle (10) durch einen ausgewählten Sendestrahl, welcher aus inmitten einer Mehrzahl von Sendestrahlen ausgewählt ist, zu formen, wobei das externe Signal einen Synchronisationssignalblock (SSB) hat, welcher ein Primärsynchronisationssignal (PSS), ein Sekundärsynchronisationssignal (SSS) und einen physikalischen Übertragungskanal (PBCH) aufweist; und eine Verarbeitungsschaltung (130), welche konfiguriert ist, um eine Zellidentifikationsnummer der Zelle (10) durch ein Verwenden des PSS und des SSS zu erlangen, eine Mehrzahl von Decodierprioritäten einer Mehrzahl von Kandidatenindizes des SSB zu bestimmen, und ein Decodieren auf dem PBCH basierend auf der Mehrzahl von Decodierprioritäten durchzuführen.
  21. Endgerät (100) nach Anspruch 20, wobei die Verarbeitungsschaltung (130) konfiguriert ist, um einen Korrelationsbetrag zwischen einer Mehrzahl von Referenzsignalsequenzen, welche der Mehrzahl von Kandidatenindizes entsprechen, und einem Referenzsignal, welches in dem SSB enthalten ist, zu bestimmen; und die Mehrzahl von Decodierprioritäten basierend auf dem Korrelationsbetrag zu bestimmen.
  22. Endgerät (100) nach Anspruch 21, wobei die Verarbeitungsschaltung (130) konfiguriert ist, um wenigstens einen Zielkandidatenindex unter der Mehrzahl von Kandidatenindices zu bestimmen; und eine Decodierpriorität unter der Mehrzahl von Decodierprioritäten des wenigstens einen Zielkandidatenindex zu bestimmen.
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