DE112017001486T5 - Verfahren und kommunikationsvorrichtungen zum durchführen von zellensuche und zellendetektion - Google Patents

Verfahren und kommunikationsvorrichtungen zum durchführen von zellensuche und zellendetektion Download PDF

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Tianyan Pu
Pouyan Parvazi
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Abstract

Eine mobile Kommunikationsvorrichtung kann eine Zellensuchschaltung aufweisen, die dafür ausgelegt ist,_einen ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um einen ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere erste potenzielle Zellen identifiziert, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, den zweiten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um einen zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der zweite diskrete Parametersatz eine oder mehrere zweite potenzielle Zellen identifiziert, die in dem zweiten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, und den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz zu vergleichen, um eine oder mehrere übereinstimmende Zellen zu identifizieren, und einen HF-Sendeempfänger, der dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf der Identifikation der einen oder der mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen.

Description

  • Kreuzverweisung auf verwandte Patentanmeldungen
  • Diese Patentanmeldung beansprucht Priorität vor der US-Patentanmeldung Nr. 15/079.119 , die am 24. März 2016 eingereicht wurde und die durch diesen Querverweis als insgesamt in dieses Patent aufgenommen gilt.
  • Technisches Gebiet
  • Verschiedene Ausführungsformen betreffen allgemein Verfahren und Kommunikationsvorrichtungen zum Durchführen von Zellensuche und Zellendetektion.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mobilfunkzellen-Suchprozeduren können sich auf die Detektion von Synchronisationssequenzen in Abwärtsstreckensignalen stützen, um eine Synchronisation mit benachbarten Zellen zu identifizieren und zu erhalten. Beispielsweise kann es in einem Long Term Evolution (LTE)-Kontext gemäß Spezifikation des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (3rd Generation Partnership Project, 3GPP) für ein mobiles Endgerät erforderlich sein, primäre Synchronisationssignal (Primary Synchronization Signal, PSS)- und sekundäre Synchronisationssignal (Secondary Synchronization Signal, SSS)-Sequenzen in von nahegelegenen Zellen empfangenen Abwärtsstreckensignalen zu detektieren und zu identifizieren. Ein mobiles Endgerät kann anschließend in der Lage sein, Zellenparameter wie etwa physikalische Zellenidentität (Physical Cell Identity, PCI), Länge des zyklischen Präfixes (CP, erweitert oder normal), Duplexmodus (Zeitduplexverfahren, Time Division Duplexing/TDD oder Frequenzduplexverfahren, Frequency Division Duplexing/FDD) und Zeitsynchronisation basierend auf der Identifizierung solcher Synchronisationssequenzen zu erhalten. Mobile Endgeräte können dann fortfahren, diese Zellenparameter in wesentlichen Mobilitätsprozeduren zu nutzen, beispielsweise bei Messberichterstattung, Netzauswahl, Zellenauswahl und Zellenneuwahl und Weiterreichung (Handover).
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen beziehen sich in allen verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen auf die gleichen Teile. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; vielmehr sollen sie in der Regel die Grundsätze der Erfindung veranschaulichen. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung anhand der folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
    • 1 ein Mobilkommunikationsnetz zeigt;
    • 2 eine interne Ausgestaltung einer mobilen Endgerätevorrichtung zeigt;
    • 3 eine interne Ausgestaltung eines Basisbandmodems zeigt;
    • 4 ein Verfahren zum Durchführen von Zellensuche und Zellendetektion zeigt;
    • 5 einen Übertragungszeitplan von Synchronisationssequenzen im Frequenzduplexmodus zeigt;
    • 6 einen Übertragungszeitplan von Synchronisationssequenzen im Zeitduplexmodus zeigt;
    • 7 beispielhafte Inhalte einer Zellensuchergebnisdatenbank zeigt;
    • 8 ein erstes Verfahren zum Detektieren von Netzzellen zeigt; und
    • 9 ein zweites Verfahren zum Detektieren von Netzzellen zeigt.
  • Beschreibung
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die spezielle Details und Ausführungsformen, in welchen die Erfindung praktiziert werden kann, veranschaulichend zeigen.
  • Das Wort „beispielhaft“ wird hier in der Bedeutung „als Beispiel, Fall oder zur Veranschaulichung dienend“ verwendet. Jede hier als „beispielhaft“ beschriebene Ausführungsform oder Ausgestaltung ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen oder Ausgestaltungen zu betrachten.
  • Die Wörter „mehrere“ und „multiple“ in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beziehen sich ausdrücklich auf eine Menge, die größer als eins ist. Dementsprechend beziehen sich alle Formulierungen, in denen ausdrücklich die vorgenannten Wörter (z. B. „mehrere [Objekte]“, „multiple [Objekte]“) bezüglich einer Menge von Objekten aufgerufen werden, ausdrücklich auf mehr als eines der besagten Objekte. Die Begriffe „Gruppe (von)“, „Satz [von]“, „Sammlung (von)“, „Reihe (von)“, „Folge (von)“, „Gruppierung (von)“ etc. und dergleichen in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beziehen sich, sofern vorhanden, auf eine Menge, die gleich oder größer als eins ist, d. h. eins oder mehr.
  • Es ist einzusehen, dass hier verwendete Vektor- und/oder Matrixbezeichnungen beispielhafter Art sind und nur zum Zwecke der Erläuterung dienen. Dementsprechend versteht es sich, dass die in dieser Offenbarung ausführlich beschriebenen Ansätze nicht darauf beschränkt sind, nur unter Verwendung von Vektoren und/oder Matrizen implementiert zu werden, und dass die verknüpften Prozesse und Berechnungen gleichwertig in Bezug auf Sätze, Sequenzen, Gruppen etc. von Daten, Beobachtungen, Informationen, Signalen etc. durchgeführt werden können. Des Weiteren ist einzusehen, dass sich Verweise auf einen „Vektor“ auf einen Vektor beliebiger Größe oder Ausrichtung beziehen können, einschließlich z. B. auf einen 1×1-Vektor (z. B. ein Skalar), einen 1×M-Vektor (z. B. einen Reihenvektor) und einen M×1-Vektor (z. B. einen Spaltenvektor). In ähnlicher Weise ist einzusehen, dass sich Verweise auf eine „Matrix“ auf eine Matrix beliebiger Größe oder Ausrichtung beziehen können, einschließlich z. B. auf eine 1×1-Matrix (z. B. einen Skalar), eine 1×M-Matrix (z.B. einen Reihenvektor) und eine M×1-Matrix (z.B. einen Spaltenvektor).
  • Eine „Schaltung“, wie sie hier verwendet wird, ist als eine beliebige Art von Logik implementierender Schaltung zu verstehen, die Spezialhardware oder einen Software ausführenden Prozessor aufweisen kann. Bei einer Schaltung kann es sich somit um eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, eine Mischsignalschaltung, eine Logikschaltung, einen Prozessor, einen Mikroprozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit (Central Processing Unit, CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (Graphics Processing Unit, GPU), einen Digitalsignalprozessor (Digital Signal Processor, DSP), eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (Field Programmable Gate Array (FPGA), eine integrierte Schaltung, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC) etc. oder eine beliebige Kombination davon handeln. Jede andere Art von Implementierung der jeweiligen Funktionen, die nachfolgend ausführlicher beschrieben werden, kann ebenfalls als eine „Schaltung“ aufgefasst werden. Es versteht sich, dass beliebige zwei (oder mehr) der hier ausführlich beschriebenen Schaltungen als eine einzelne Schaltung mit im Wesentlichen gleichwertiger Funktionalität realisiert werden können, und umgekehrt, dass jede einzelne hier ausführlich beschriebene Schaltung als zwei (oder mehr) getrennte Schaltungen mit im Wesentlichen gleichwertiger realisiert werden kann. Zusätzlich können sich Verweise auf eine „Schaltung“ auf zwei oder mehr Schaltungen beziehen, die zusammen eine einzelne Schaltung bilden.
  • Wie hier verwendet kann „Speicher“ als ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium verstanden werden, in dem Daten oder Informationen zum Abrufen gespeichert werden können. Hierin enthaltene Verweise auf „Speicher“ können somit als Verweise auf flüchtigen oder nichtflüchtigen Speicher verstanden werden, einschließlich Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory, RAM), Festwertspeicher (Read-Only Memory, ROM), Flash-Speicher, Festkörperspeicher, Magnetband, Festplattenlaufwerk, optisches Laufwerk etc. oder eine beliebige Kombination davon. Des Weiteren ist einzusehen, dass Register, Schieberegister, Prozessorregister, Datenpuffer etc. von dem Begriff Speicher hier ebenfalls einbezogen sind. Es ist einzusehen, dass sich eine einzelne Komponente, die hier als „Speicher“ oder „ein Speicher“ bezeichnet wird, aus mehr als einer unterschiedlichen Art von Speicher zusammensetzen kann und sich somit auf eine Sammelkomponente beziehen kann, die eine oder mehrere Speicherarten umfasst. Es ist leicht verständlich, dass jede einzelne Speicherkomponente in mehrere zusammengenommen gleichwertige Speicherkomponenten unterteilt werden kann und umgekehrt. Des Weiteren versteht es sich, auch wenn Speicher als von einer oder mehreren anderen Komponenten getrennt dargestellt wird (beispielsweise in den Zeichnungen), dass Speicher in eine andere Komponente integriert sein kann, beispielsweise auf einem gemeinsamen integrierten Chip.
  • Der Begriff „Basisstation“, der unter Bezugnahme auf einen Zugangspunkt eines Mobilkommunikationsnetzes verwendet wird, kann als eine Makro-Basisstation, eine Mikro-Basisstation, ein B-Knoten, ein entwickelter B-Knoten (evolved NodeBs, eNB), ein entwickelter Heimat-B-Knoten (Home eNodeB, ein Fernfunkkopf (Remote Radio Head, RRH), ein Relaispunkt etc. verstanden werden. Wie hier verwendet kann eine „Zelle“ im Telekommunikationskontext als ein Sektor verstanden werden, der von einer Basisstation bedient wird. Dementsprechend kann es sich bei einer Zelle um einen Satz von an einem gemeinsamen geografischen Ort angeordneten Antennen handeln, die einer bestimmten Sektorierung einer Basisstation entsprechen. Eine Basisstation kann somit eine oder mehrere Zellen (oder Sektoren) bedienen, wobei jede Zelle durch einen eindeutigen Kommunikationskanal gekennzeichnet ist. Des Weiteren kann der Begriff „Zelle“ verwendet werden, um sich auf eine Makrozelle, eine Mikrozelle, eine Femtozelle, eine Picozelle etc. zu beziehen.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung können Funkkommunikationstechnologien als eines von einer Kurzstrecken-Funkkommunikationstechnologie, einer Stadtbereichssystem (Metropolitan Area System)-Funkkommunikationstechnologie oder einer zellularen Weitverkehrs (Cellular Wide Area)-Funkkommunikationstechnologie klassifiziert werden. Kurzstrecken-Funkkommunikationstechnologien umfassen Bluetooth, WLAN (z. B. gemäß einem IEEE 802.11-Standard) und andere vergleichbare Funkkommunikationstechnologien. Stadtbereichssystem (Metropolitan Area System)-Funkkommunikationstechnologien umfassen Worldwide Interoperability für Microwave Access (WiMax) (z. B. gemäß einem IEEE 802.16-Funkkommunikationsstandard, z.B. WiMax, fest oder WiMax, mobil) und andere vergleichbare Funkkommunikationstechnologien. Zellulare Weitverkehrs-Funkkommunikationstechnologien umfassen GSM, UMTS, LTE, LTE-Advanced (LTE-A), CDMA, WCDMA, LTE-A, GPRS (General Packet Radio Service), EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution), HSPA (High Speed Packet Access), HSPA Plus (HSPA+) und andere vergleichbare Funkkommunikationstechnologien. Zellulare Weitverkehrs-Funkkommunikationstechnologien können hier allgemein als „zellulare“ Kommunikationstechnologien bezeichnet werden. Es versteht sich, dass hier ausführlich beschriebene beispielhafte Szenarien demonstrativer Natur sind und dementsprechend in ähnlicher Weise auf verschiedene andere Mobilkommunikationstechnologien angewendet werden können, sowohl existierende als auch noch nicht formulierte, insbesondere in Fällen, in denen solche Mobilkommunikationstechnologien ähnliche Merkmale nutzen wie die in den nachfolgenden Beispielen offenbarten.
  • Der Begriff „Netz“, so wie er hier verwendet wird, z. B. unter Bezugnahme auf ein Kommunikationsnetz wie etwa ein Mobilkommunikationsnetz, umfasst sowohl einen Zugangsabschnitt eines Netzes (z. B. einen Funkzugangsnetz (Radio Access Network, RAN)-Abschnitt) und einen Kernabschnitt eines Netzes (z. B. einen Kernnetzabschnitt). Der hier unter Bezugnahme auf ein mobiles Endgerät verwendete Begriff „Funkruhemodus“ oder „Funkruhezustand“ bezieht sich auf einen Funksteuerungszustand, in dem dem mobilen Endgerät nicht wenigstens ein dedizierter Kommunikationskanal eines Mobilkommunikationsnetzes zugewiesen ist. Der hier unter Bezugnahme auf ein mobiles Endgerät verwendete Begriff „Funkverbindungsmodus“ oder „Funkverbindungszustand“ bezieht sich auf einen Funksteuerungszustand, in dem dem mobilen Endgerät wenigstens ein dedizierter Aufwärtsstrecken-Kommunikationskanal eines Mobilkommunikationsnetzes zugewiesen ist. Sofern nicht ausdrücklich angegeben, umfasst der Begriff „Senden“ sowohl direkte als auch indirekte Übertragungen. In ähnlicher Weise umfasst der Begriff „Empfangen“, sofern nicht ausdrücklich angegeben, sowohl direkte als auch indirekte Empfangsvorgänge.
  • Die Zellensuche kann ein wichtiger erster Schritt in verschiedenen zellularen Mobilitätsprozeduren sein, einschließlich Messberichterstattung, Netzauswahl, Zellenauswahl/Zellenneuwahl und Weiterreichung. Bei der Zellensuche in einem LTE-Kontext kann ein mobiles Endgerät Abwärtsstreckensignale auf einer oder mehreren Frequenzschichten empfangen und die empfangenen Abwärtsstreckensignale verarbeiten, um das Vorhandensein von Synchronisationssequenzen wie etwa PSS- und SSS-Sequenzen zu identifizieren, die von nahegelegenen Zellen übertragen werden. Mobile Endgeräte können dann eine Synchronisation mit detektierbaren Zellen identifizieren und herstellen, indem die PSS- und SSS-Sequenzen identifiziert werden.
  • Da unter Umständen nicht jede Zelle ihren Übertragungszeitplan rechtzeitig mit anderen Zellen abstimmt, sind einem mobilen Endgerät die Zeitlagen von Synchronisationssequenzen, die von benachbarten Zellen übertragen werden, unter Umständen nicht vorab bekannt. Ein mobiles Endgerät muss somit unter Umständen einen Block von Abwärtsstrecken-Signaldaten erfassen, der eine Dauer aufweist, die wenigstens gleich dem Synchronisationssequenz-Übertragungszeitraum ist, z. B. 5 ms (einzelner Halbrahmen) für PSS und SSS in einem LTE-Kontext, und anschließend den 5-ms-Block von Abwärtsstreckendaten verarbeiten, um das Vorhandensein von Synchronisationssequenzen zu detektieren. Das mobile Endgerät kann dann benachbarte Zellen basierend auf den detektierten Synchronisationssequenzen identifizieren.
  • Insbesondere kann ein mobiles Endgerät die Kreuzkorrelation in der Zeitdomäne zwischen einer erfassten Suchprobe und jeder von einem vordefinierten Satz von möglichen PSS-Sequenzen berechnen, um potenzielle Zeitlagen von PSS-Sequenzen in der Suchprobe zu identifizieren. Das mobile Endgerät kann dann identifizierte potenzielle PSS-Zeitlagen für die Symbolzeitsteuerung verwenden, um die erfasste Suchprobe in die Frequenzdomäne umzuwandeln und anschließend eine Frequenzdomänen-Kreuzkorrelation mit jeder von einem vordefinierten Satz von möglichen SSS-Sequenzen durchführen, um eine übertragene SSS in der erfassten Suchprobe zu identifizieren. In Abhängigkeit von den Ergebnissen der PSS- und SSS-Detektion wird ein mobiles Endgerät in der Lage sein, eine anfängliche Liste detektierter Zellen gemäß den identifizierten PSS- und SSS-Sequenzen zu erhalten.
  • Auch wenn ein mobiles Endgerät in der Lage sein kann, eine anfängliche Liste detektierter Zellen von nur einer einzelnen 5-ms-Suchprobe von Abwärtsstreckendaten zu erhalten, kann die Abhängigkeit von einer einzelnen Suchprobe die Genauigkeit von Suchergebnissen im Falle von Rauschen und anderen zufälligen Kanalvariationen beeinträchtigen. Ein mobiles Endgerät kann somit die Detektionsempfindlichkeit verbessern, indem mehrere Suchproben (d. h. ein für Suche oder Detektion ausreichender Block von empfangenen Daten) von Abwärtsstreckendaten erfasst und die Ergebnisse der Suchproben „kombiniert“ werden, um genauere Suchergebnisse zu erhalten. Beispielsweise kann ein mobiles Endgerät zwei oder mehr Suchproben (5-ms-Block von Abwärtsstreckendaten in einem LTE-Kontext) erhalten, eine PSS-Kreuzkorrelation für jede Suchprobe durchführen, um einen entsprechenden Satz von Kreuzkorrelationsfunktionen zu erhalten, und die erhaltenen Kreuzkorrelationsfunktionen akkumulieren oder mitteln. Die resultierenden akkumulierten Kreuzkorrelationsfunktionen können widerstandsfähiger gegen Kanalvariationen sein und können dementsprechend eine genauere Basis bereitstellen, für die PSS-Zeitlagen zu identifizieren sind. Da ein mobiles Endgerät unter Umständen nicht in der Lage ist, Kenntnis des Kanals anzuwenden, kann solches als „nichtkohärente“ Detektion bezeichnet werden.
  • Ein mobiles Endgerät kann in der Folge dann die PSS-Detektionsergebnisse für Symbolzeitsteuerungszwecke anwenden und eine kohärente Mittelung von SSS-Detektionsergebnissen (Frequenzdomänen-Kreuzkorrelation wie vorstehend eingeführt) nach der Kanalschätzung und Korrektur für jede Suchprobe durchführen. Durch ein solches kohärentes und nichtkohärentes Mitteln von PSS- und SSS-Detektionsergebnissen kann ein mobiles Endgerät die Suchgenauigkeit verbessern und somit die Wahrscheinlichkeit von falschen Positiven, bei denen Rauschen fälschlicherweise für eine gültige Zelle gehalten wird, d. h. „falsche“ Zellen oder „Geisterzellen“, und das potenzielle Verpassen der Erkennung einer gültigen Zelle, insbesondere bei schlechten Signal-Rausch-Verhältnis (Signal-to-Noise Ratio, SNR)-Bedingungen, reduzieren.
    Allerdings kann es eine nichtkohärente PSS-Detektion wie vorstehend ausführlich beschrieben erforderlich machen, dass ein mobiles Endgerät die Kreuzkorrelationsergebnisse für PSS (Zeitdomäne) und SSS (Frequenzdomäne) über längere Zeiträume speichert. Beispielsweise kann ein mobiles Endgerät PSS-Kreuzkorrelationsergebnisse für eine erste Suchprobe erhalten und anschließend die PSS-Kreuzkorrelationsergebnisse (wie z. B. die Größen der durch Kreuzkorrelation erzeugten komplexen digitalen Abtastwerte) bis zur nächsten Suchprobe speichern, wenn eine nichtkohärente Akkumulation oder ein Mitteln angewendet werden kann. Ein mobiles Endgerät muss somit unter Umständen digitale Abtastwerte speichern, die die PSS-Kreuzkorrelation-Signalwellenform für die gesamte 5-ms-Suchprobe darstellen, was beträchtliche Speicherkapazitäten erfordern kann. Das mobile Endgerät kann zusätzlich die SSS-Kreuzkorrelation-Signalergebnisse für eine kohärente Akkumulation oder das Mitteln von SSS-Kreuzkorrelationsergebnissen (nach einer Kanalschätzung und Korrektur) mit SSS-Kreuzkorrelationsergebnissen einer nachfolgenden Suchprobe speichern. Derartige Zellendetektion-Signalwellenformdaten (PSS- und SSS-Kreuzkorrelationswellenformen) können während der Zellensuche eine erhebliche zu speichernde Datenmenge für ein mobiles Endgerät darstellen. Des Weiteren ist ein mobiles Endgerät aufgrund von Zeitplanungsbeschränkungen gegebenenfalls nicht in der Lage, jede der Suchproben in einer zusammenhängenden Weise zu erfassen, und muss dementsprechend Zellendetektion-Signalwellenformdaten unter Umständen für längere Zeiträume beibehalten, bevor diese mit Zellendetektion-Signalwellenformdaten, d. h. PSS- und SSS-Kreuzkorrelationswellenformen, aus der nächsten Zielsuchprobe akkumuliert werden. Beispielsweise kann einem mobilen Endgerät in einem Funkverbindungszustand nur ein kontinuierliches 6-ms-Fenster alle 40 oder 80 ms zugewiesen sein, um eine Inter-Frequenz-Zellensuche (oder Funkmessung) durchzuführen. Dementsprechend ist ein mobiles Endgerät unter Umständen nur in der Lage, eine Suchprobe (wenigstens z. B. einen 5-ms-Block von Abwärtsstreckendaten bei LTE) alle 40 oder 80 ms zu erfassen und muss somit unter Umständen Zellendetektion-Signalwellenformdaten für eine gegebene Suchprobe wenigstens 40 ms lang speichern, bevor die Zellendetektion-Signalwellenformdaten mit Zellendetektion-Signalwellenformdaten kombiniert werden können, z. B. über nichtkohärente Akkumulation/Mittelung für PSS-Kreuzkorrelationswellenformen und kohärente Akkumulation/Mittelung für SSS-Kreuzkorrelationswellenformen.
  • Darüber hinaus kann ein mobiles Endgerät in vielen Fällen auf mehr als eine Frequenzschicht (d. h. Trägerfrequenzen) für eine Zellensuche abzielen und muss dementsprechend unter Umständen eine PSS- und SSS-Detektion für jede Frequenzschicht durchführen. In Verbindung mit den vorgenannten Zeitplanungsbeschränkungen muss ein mobiles Endgerät unter Umständen mehrere Suchproben erfassen und die resultierenden PSS-und SSS-Zellendetektion-Signalwellenformdaten für jede der mehreren Frequenzschichten erzeugen, obwohl es nur in der Lage ist, eine einzelne Suchprobe für eine einzelne Frequenzschicht alle 40 (oder 80) ms zu empfangen. Mobile Endgeräte, die eine Zellensuche unter Verwendung mehrerer Suchproben durchführen, müssen somit unter Umständen Zellendetektion-Signalwellenformdaten für jede Zielfrequenzschicht speichern. Ein mobiles Endgerät muss somit unter Umständen übermäßige Speicherkapazitäten nutzen, um solche „weichen Daten“, d. h. digitale Abtastwerte, die eine Signalwellenform darstellen, zu speichern. Derartige weiche Daten können Rohdaten, z. B. digitale Abtastwerte einer Suchprobe, oder verarbeitete Daten, z. B. digitale Abtastwerte einer Kreuzkorrelationsfunktion-Wellenform, aufweisen.
  • Um die Speicheranforderungen der Zellensuche zu reduzieren, kann ein mobiles Endgerät stattdessen „harte Daten“, d. h. Daten, die ein Feld, einen Parameter, eine Eigenschaft oder andere diskrete Inhalte eines Signals ausdrücken, aus Suchproben extrahieren. Harte Daten können somit als „Parametrisierung“ von weichen Daten gesehen werden, wobei bestimmte Eigenschaften der weichen Daten extrahiert und als diskrete Parameter ausgedrückt werden. Da harte Daten nur eine diskrete Eigenschaft eines Signals ausdrücken, verglichen mit dem Ausdrücken einer gesamten Signalwellenform im Falle von weichen Daten (z. B. digitale Abtastwerte eines Signals), kann ein mobiles Endgerät Speicheranforderungen erheblich reduzieren, indem harte Daten von den weichen Daten jeder Suchprobe extrahiert werden und anschließend nur die harten Daten gespeichert werden. Im Kontext einer Zellensuche können harte Daten für eine gegebene Suchprobe diskrete Parameter aufweisen, die jede detektierte Zelle in der gegebenen Suchprobe beschreiben, beispielsweise Zellenidentitätsinformationen (z. B. die physikalische Zellenidentität, Physical Cell Identity/PCI)), Zellensynchronisationsinformationen (z. B. die PSS- und/oder SSS-Zeitreferenz) und Zellenübertragungsparameter (z. B. Duplexmodus und Länge des zyklischen Präfixes (Cyclic Prefix, CP)). Dementsprechend kann es das Halten nur solcher abgekürzter harter Daten und das Verwerfen weicher Daten (z. B. aus einem Signalpuffer) für jede Suchprobe einem mobilen Endgerät ermöglichen, die Speichernutzung im Vergleich zum Speichern weicher Daten über mehrere Suchproben signifikant zu reduzieren. Da ein Speicher für harte Daten beträchtlich weniger Speicher erfordert als ein Speicher für weiche Daten, kann ein mobiles Endgerät harte Daten aus mehreren Suchproben leicht speichern, ohne übermäßige Speicherkapazitäten zu verwenden. Das mobile Endgerät kann in der Folge dann die harten Daten anwenden, um die vorgenannten „Geisterzellen“ (falsche Positive) auszufiltern und reale Zellen positiv zu identifizieren, beispielsweise durch Vergleichen der harten Daten aus jeder Suchprobe, um reale Zellen durch Detektieren von Übereinstimmungen in den harten Daten zu identifizieren.
  • Wie vorstehend eingeführt, kann ein mobiles Endgerät eine Zellensuche durchführen, um benachbarte Zellen zu detektieren und zu identifizieren. 1 zeigt ein beispielhaftes Szenario, in dem sich ein mobiles Endgerät 102 in der Nähe von Basisstationen 104, 106 und 108 befindet. Jede der Basisstationen 104-108 kann sektoriert sein (z. B. mit sektorierten Antennensystemen) und sich dementsprechend aus mehreren „Sektoren“ oder „Zellen“ zusammensetzen, beispielsweise den Zellen 104a, 104b und 104c für Basisstation 104, den Zellen 106a, 106b und 106c für Basisstation 106 und den Zellen 108a, 108b und 108c für Basisstation 108. Die drahtlosen Kanäle 114a-114c, 116a-116c und 118a-118c können die diskreten drahtlosen Kanäle zwischen jeder der jeweiligen Zellen 104a-104c, 106a-106c und 108a-108c darstellen.
  • 2 zeigt eine interne Ausgestaltung eines mobilen Endgeräts 102. Wie in 2 gezeigt, kann ein mobiles Endgerät 102 ein Antennensystem 202, einen HF-Sendeempfänger 204, ein Basisbandmodem 206 und einen Anwendungsprozessor 208 aufweisen. Das mobile Endgerät 102 kann eine oder mehrere zusätzliche Komponenten aufweisen, die nicht ausdrücklich in 2 dargestellt sind, beispielsweise zusätzliche Hardware-, Software- oder Firmwareelemente wie etwa Prozessoren/Mikroprozessoren, Steuerungen/Mikrocontroller, Speicher, andere spezielle oder generische Hardware/Prozessoren/Schaltungen etc., um verschiedene zusätzliche Operationen zu unterstützen. Das mobile Endgerät 102 kann außerdem verschiedene Benutzereingabevorrichtungen/-ausgabevorrichtungen (Anzeige(n), Tastatur(en), Berührungsschirm(e), Lautsprecher, externe Taste(n), Kamera(s), Mikrofon(e) etc.), periphere Vorrichtung(en), Speicher, Stromversorgung, Schnittstelle(n) für externe Vorrichtung(en), Teilnehmeridentitätsmodul(e) (Subscriber Identify Module(s), SIM(s)) etc. aufweisen.
  • Wie nachstehend ausführlich beschrieben wird, kann es sich bei dem mobilen Endgerät 102 gemäß einem Aspekt der Offenbarung um eine mobile Endgerätevorrichtung handeln, aufweisend einen Signalspeicher, eine Zellensuchschaltung, die dafür ausgelegt ist, einen ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um einen ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere erste potenzielle Zellen beschreibt, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, den ersten Block von Signalwellenformdaten aus dem Signalspeicher zu verwerfen, bevor ein zweiter Block von Signalwellenformdaten verarbeitet wird, den zweiten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um einen zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der zweite diskrete Parametersatz eine oder mehrere zweite potenzielle Zellen beschreibt, die in dem zweiten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, und den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz zu vergleichen, um eine oder mehrere übereinstimmende Zellen zu identifizieren, und einen HF-Sendeempfänger, der dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen. Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann es sich bei dem mobilen Endgerät 102 um eine mobile Endgerätevorrichtung handeln, aufweisend einen Signalspeicher zum Speichern von Signaldaten, eine gemeinsam genutzte Ergebnisdatenbank, einen HF-Sendeempfänger und eine Zellensuchschaltung, die dafür ausgelegt ist, jeden von mehreren Blöcken von Signalwellenformdaten sequenziell zu verarbeiten, um einen diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren und jeden jeweiligen Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten nach dem Extrahieren des entsprechenden diskreten Zellenparametersatzes aus dem Signalspeicher zu verwerfen, den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten in einer gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu speichern und eine oder mehrere übereinstimmende Zellen basierend auf der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu identifizieren, wobei der HF-Sendeempfänger dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen.
  • In einer verkürzten Übersicht über den Betrieb des mobilen Endgeräts 102 kann das mobile Endgerät 102 dafür ausgelegt sein, drahtlose Signale gemäß mehreren unterschiedlichen drahtlosen Zugangsprotokollen oder Funkzugangstechnologien (Radio Access Technologies, RATs) zu senden und/oder zu empfangen, einschließlich LTE, WLAN, WiFi, UMTS, GSM, Bluetooth, CDMA, Wideband CDMA etc. oder einer Kombination davon. Die RAT-Fähigkeiten eines mobilen Endgeräts 102 können von einem oder mehreren Teilnehmeridentitätsmodulen (Subscriber Identity Modules, SIMs) bestimmt werden, die in dem mobilen Endgerät 102 enthalten sind (in 2 nicht ausdrücklich gezeigt). Es ist einzusehen, dass getrennte Komponenten für jede einzelne Art von kompatiblen drahtlosen Signalen bereitgestellt sein können, beispielsweise eine dedizierte LTE-Antenne, ein LTE-HF-Sendeempfänger und ein dediziertes LTE-Basisbandmodem für LTE-Empfang und - Übertragung, eine dedizierte UMTS-Antenne, ein UMTS-HF-Sendeempfänger und ein UMTS-Basisbandmodem, eine dedizierte WiFi-Antenne, ein WiFi-HF-Sendeempfänger und ein WiFi-Basisbandmodem für WiFi-Empfang und -Übertragung etc., in welchem Fall Antenne 202, HF-Sendeempfänger 204 und Basisbandmodem 206 jeweils ein Antennensystem, ein HF-Sendeempfänger-System und ein Basisbandmodem-System sein können, das sich aus den einzelnen dedizierten Komponenten zusammensetzt. Alternativ können eine oder mehrere Komponenten eines mobilen Endgeräts 102 gemeinsam zwischen unterschiedlichen drahtlosen Zugangsprotokollen genutzt werden, wie etwa z. B. durch gemeinsame Nutzung von Antennen 202 zwischen unterschiedlichen drahtlosen Zugangsprotokollen, z. B. durch Verwenden eines gemeinsamen HF-Sendeempfängers 204, der gemeinsam zwischen mehreren drahtlosen Zugangsprotokollen genutzt wird, z. B. durch ein gemeinsames Basisbandmodem 206, das gemeinsam zwischen mehreren drahtlosen Zugangsprotokollen genutzt wird, etc. Gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung können ein HF-Sendeempfänger 204 und/oder ein Basisbandmodem 206 gemäß mehreren Mobilkommunikationszugangsprotokollen (d. h. „multimodal“) betrieben werden und können somit dafür ausgelegt sein, eines oder mehrere der Zugangsprotokolle LTE, UMTS und/oder GSM zu unterstützen.
  • Weiter zu der verkürzten Übersicht des Betriebs eines mobilen Endgeräts 102; der HF-Sendeempfänger 204 kann Funkfrequenz-Drahtlossignale über eine Antenne 202 empfangen, die z. B. als eine Einzelantenne oder eine aus mehreren Antennen zusammengesetzte Antennenanordnung implementiert sein kann. Der HF-Sendeempfänger 204 kann verschiedene Empfangsschaltungskomponenten aufweisen, die analoge Schaltungen aufweisen können, die dafür ausgelegt sind, extern empfangene Signale zu verarbeiten, wie etwa z. B. Mischschaltungen zum Umwandeln extern empfangener HF-Signale in Basisband- und/oder Zwischenfrequenzen. Der HF-Sendeempfänger 204 kann außerdem Verstärkungsschaltungen zum Verstärken extern empfangener Signale aufweisen, beispielsweise Leistungsverstärker (Power Amplifiers, PAs) und/oder rauscharme Verstärker (Low Noise Amplifiers, LNAs), wenngleich einzusehen ist, dass solche Komponenten auch getrennt implementiert sein können. Der HF-Sendeempfänger 204 kann zusätzlich verschiedene Übertragungsschaltungskomponenten aufweisen, die dafür ausgelegt sind, intern empfangene Signale wie etwa z. B. von dem Basisbandmodem 206 bereitgestellte Basisband- und/oder Zwischenfrequenzsignale zu übertragen, was Mischschaltungen zum Modulieren intern empfangener Signale auf eine oder mehrere Funkfrequenz-Trägerwellen und/oder Verstärkungsschaltungen zum Verstärken intern empfangener Signale vor der Übertragung einschließen kann. Der HF-Sendeempfänger 204 kann solche Signale für Antennen 202 zur drahtlosen Übertragung bereitstellen. Weitere Verweise hierin auf den Empfang und/oder die Übertragung drahtloser Signale durch ein mobiles Endgerät 102 können somit als eine Interaktion zwischen einer Antenne 202, einem HF-Sendeempfänger 204 und einem Basisbandmodem 206 wie vorstehend ausführlich beschrieben verstanden werden. Auch wenn dies nicht ausdrücklich in 2 dargestellt ist, kann der HF-Sendeempfänger 204 zusätzlich mit dem Anwendungsprozessor 208 verbunden sein.
  • 3 stellt eine interne Konfiguration eines Basisbandmodems 206 dar. Wie in 3 gezeigt, kann das Basisbandmodem 206 aus einem PHY-Subsystem (physikalische Schicht, Physical Layer/PHY, Schicht 1) 300 und einem Protokollstapel-Subsystem (Schichten 2 und 3) 310 zusammengesetzt sein. Auch wenn dies nicht ausdrücklich in 3 gezeigt wird, kann das Basisbandmodem 206 außerdem verschiedene zusätzliche Basisband-Verarbeitungsschaltungen aufweisen, beispielsweise Analog-zu-Digital-Wandler (Analog to Digital Converters, ADCs) und/oder Digital-zu-Analog-Wandler (Digital to Analog Converters, DACs), Modulations-/Demodulationsschaltungen, Codierungs-/Decodierungsschaltungen, Audio-Codec-Schaltungen, digitale Signalverarbeitungsschaltungen etc.
  • Das Basisbandmodem 206 kann für Mobilkommunikationsfunktionen des mobilen Endgeräts 102 zuständig sein und kann dafür ausgelegt sein, in Verbindung mit dem HF-Sendeempfänger 204 und dem Antennensystem 202 betrieben zu werden, um Mobilkommunikationssignale in Übereinstimmung mit verschiedenen Mobilkommunikationsprotokollen zu senden zu empfangen. Das Basisbandmodem 206 kann für verschiedene Basisband-Signalverarbeitungsoperationen für Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstrecken-Signaldaten zuständig sein. Dementsprechend kann das Basisbandmodem 206 Basisband-Abwärtsstreckensignale und -Aufwärtsstreckensignale erhalten und puffern und anschließend die gepufferten Abwärtsstreckensignale für verschiedene interne Komponenten des Basisbandmodems 206 für die jeweiligen Verarbeitungsoperationen bereitstellen.
  • Das PHY-Subsystem 300 kann dafür ausgelegt sein, die Steuerung und Verarbeitung von Mobilkommunikationsfunktionen der physikalischen Schicht durchzuführen, einschließlich Fehlerdetektion, Vorwärtsfehlerkorrektur-Codierung/Decodierung, Kanalkodierung und -verschachtelung, Modulation/Demodulation des physikalischen Kanals, Abbilden des physikalischen Kanals, Funkmessung und Suche, Frequenz- und Zeitsynchronisation, Antennendiversitätsverarbeitung, Leistungssteuerung und -gewichtung, Ratenabgleich, Neuübertragungsverarbeitung etc. Auch wenn dies nicht ausdrücklich in 3 dargestellt ist, kann die vorgenannte Funktionalität des PHY-Subsystems 300 als Hardware- und/oder Softwarekomponente (auf einem Prozessor ausgeführter Programmcode) unter der Kontrolle einer PHY-Steuerung 300 realisiert sein.
  • Die PHY-Steuerung 302 kann als Prozessor realisiert sein, der dafür ausgelegt ist, Steuersoftware der physikalischen Schicht auszuführen und die verschiedenen Komponenten des PHY-Subsystems 300 unter der Leitung der hier definierten Steuerungslogik zu steuern, um die erforderliche Funktionalität der physikalischen Schicht für das mobile Endgerät 102 bereitzustellen. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben, kann die PHY-Steuerung 302 dafür ausgelegt sein, die Suchmaschine 306 und die Messmaschine 310 zu steuern, um eine Zellensuche und Messprozeduren durchzuführen.
  • Das Basisbandmodem 206 kann zusätzlich ein Protokollstapel-Subsystem 310 aufweisen, das für die Schicht-2- und Schicht-3-Funktionalität des Protokollstapels zuständig sein kann. In einem LTE-Kontext kann das Protokollstapel-Subsystem 310 zuständig sein für die Medienzugriffssteuerung (Medium Access Control, MAC), die Funkverbindungssteuerung (Radio Link Control, RLC), das Paketdaten-Konvergenzprotokoll (Packet Data Convergence Protocol, PDCP), die Funkressourcensteuerung (Radio Resource Control, RRC), die Nichtzugangsschicht (Non-Access Stratum, NAS) und Internetprotokoll (Internet Protocol, IP)-Entitätsprozesse. Das Protokollstapel-Subsystem 310 kann als Prozessor realisiert sein, der dafür ausgelegt ist, Protokollstapel-Software auszuführen und Mobilkommunikationsoperationen des mobilen Endgeräts 102 unter der Leitung der hier definierten Steuerungslogik zu steuern. Das Protokollstapel-Subsystem 310 kann mit dem PHY-Subsystem 300 interagieren, beispielsweise über eine Schnittstelle mit der PHY-Steuerung 302, um Dienste der physikalischen Schicht wie durch die Protokollstapel-Steuerungslogik spezifiziert, einschließlich Konfiguration der physikalischen Schicht und Funkmessung, anzufordern. Das Protokollstapel-Subsystem 310 kann an das PHY-Subsystem 300 Abwärtsstrecken-Transportkanaldaten (MAC-Daten) liefern, die für die nachfolgende Verarbeitung der physikalischen Schicht und die Übertragung durch das PHY-Subsystem 300 (über den HF-Sendeempfänger 204 und das Antennensystem 202) geplant sind. Das PHY-Subsystem 300 kann umgekehrt Aufwärtsstreckendaten des physikalischen Kanals (über den HF-Sendeempfänger 204 und das Antennensystem 202) empfangen und eine nachfolgende Verarbeitung der physikalischen Schicht für die empfangenen Aufwärtsstreckendaten des physikalischen Kanals durchführen, bevor die Aufwärtsstreckendaten des physischen Kanals für das Protokollstapel-Subsystem 300 als Aufwärtsstrecken-Transportkanaldaten (MAC-Daten) bereitgestellt werden. Nachfolgende Verweise auf die Übertragung und den Empfang von Signalen durch das mobile Endgerät 102 können somit wie ausführlich beschrieben als Interaktion zwischen dem Antennensystem 202, dem HF-Sendeempfänger 204 und dem Basisbandmodem 206 (PHY-Subsystem 300 und Protokollstapel-Subsystem 310) verstanden werden.
  • Das Basisbandmodem 206 kann zusätzlich über eine Schnittstelle mit dem Anwendungsprozessor 208 verbunden sein, der als zentrale Verarbeitungseinheit (Central Processing Unit, CPU) implementiert sein kann und dafür ausgelegt sein kann, verschiedene Anwendungen und/oder Programme des mobilen Endgeräts 102 auszuführen, wie etwa z. B. Anwendungen, die Programmcode entsprechen, der in einer Speicherkomponente des mobilen Endgeräts 102 gespeichert ist (nicht ausdrücklich in 2 gezeigt). Der Anwendungsprozessor 208 kann dafür ausgelegt sein, ein Betriebssystem (Operating System, OS) des mobilen Endgeräts 102 auszuführen und kann die Schnittstelle mit dem Basisbandmodem 206 nutzen, um Benutzerdaten wie etwa Sprache, Video, Anwendungsdaten, grundlegende Internet-/Webzugangsdaten etc. zu senden oder zu empfangen. Der Anwendungsprozessor 208 kann außerdem dafür ausgelegt sein, eine oder mehrere weitere Komponenten des mobilen Endgeräts 102 zu steuern, beispielsweise Benutzereingabevorrichtungen/-ausgabevorrichtungen (Anzeige(n), Tastatur(en), Berührungsschirm(e), Lautsprecher, externe Taste(n), Kamera(s), Mikrofon(e) etc.), periphere Vorrichtungen, Speicher, Stromversorgung, Schnittstellen für externe Vorrichtungen etc. Auch wenn dies in 2 getrennt dargestellt ist, können einige oder alle der ausführlich beschriebenen Funktionen des Basisbandmodems 206 am Anwendungsprozessor 208 implementiert sein, beispielsweise durch Ausführen der Funktionalität des Basisbandmodems 206 als Software, die von dem Prozessorkern des Anwendungsprozessors 108 ausgeführt wird (z. B. in einem bestimmten PHY-Subsystem 300 und dem Protokollstapel-Subsystem 310). Solches wird als Bereitstellen einer gleichwertigen Funktionalität erkannt und die Offenbarung ist somit nicht auf die eine oder die andere Architektur beschränkt.
  • Das mobile Endgerät 102 kann Daten mit verschiedenen Netzzellen wie etwa z. B. den Zellen 104a-104c, 106a-106c und 108a-108c gemäß dem Protokollstapel und den Operationen der physikalischen Schicht unter Leitung des PHY-Subsystems 300 und des Protokollstapel-Subsystems 310 senden und empfangen. Wie vorstehend angegeben, muss das mobile Endgerät 102 unter Umständen zuerst eine gegebene Zelle durch Zellensuchprozeduren detektieren, bevor mit der Zelle interagiert wird.
  • In dem beispielhaften Szenario aus 1 kann jede der Zellen 104a-104c, 106a-106c und 108a-108c auf einer gegebenen ersten Frequenzschicht senden, d. h. auf derselben Trägerfrequenz senden. Die Basisstationen 104-108 können zusätzlich jeweils eine oder mehrere Zellen aufweisen, die auf einer oder mehreren zusätzlichen Frequenzschichten übertragen (z. B. können die Zellen 104d-104f für Basisstation 104, die Zellen 106d-106f für Basisstation 106 und die Zellen 108d 108f für Basisstation 108 auf einer zweiten Frequenzschicht übertragen), und dementsprechend kann die folgende Beschreibung, die sich auf eine einzelne Frequenzschicht konzentriert, analog auf eine oder mehrere zusätzliche Frequenzschichten angewendet werden. Während einer Zellensuchprozedur kann das mobile Endgerät 102 den Wunsch haben, alle detektierbaren Zellen auf einer oder mehreren Zielfrequenzschichten zu identifizieren, die die vorgenannte erste Frequenzschicht der Zellen 104a-104c, 106a-106c und 108a-108c aufweisen kann.
  • Das mobile Endgerät 102 kann somit eine Zellensuche zu einem gegebenen Zeitpunkt auslösen, der z. B. basierend auf der Mobilitätsumgebung des mobilen Endgeräts 102 bestimmt sein kann, so wie sie von einer RRC-Entität des Protokollstapel-Subsystems 310 festgestellt wird. Beispielsweise kann die RRC-Entität basierend auf einer Kombination aus Netzanweisung und vorangehenden Funkmessungen bestimmen, dass Funkmessungen im Rahmen der Zellenneuwahl- oder Weiterreichungsprozeduren durchgeführt werden sollten. Alternativ kann das mobile Endgerät 102 eine Einschaltprozedur implementieren (wenn sich eine Vorrichtung im ausgeschalteten Zustand oder im Schlafzustand befindet) oder kann ein „Außerhalb des Versorgungsbereichs“-Szenario (Out Of Coverage, OOC) beheben und muss folglich unter Umständen eine Netzauswahl (z. B. PLMN-Auswahl) und/oder eine Zellenauswahl durchführen.
  • Die RRC-Entität kann somit eine Zellensuche von der PHY-Steuerung 302 anfordern, was nachfolgend eine Zellensuche an der Suchmaschinenschaltung 306 auslösen kann. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann als ein Hardware- und/oder ein Softwaresystem implementiert sein und kann dafür ausgelegt sein, von dem HF-Sendeempfänger 204 für das Basisbandmodem 206 bereitgestellte digitale Signale zu empfangen und zu verarbeiten, um Zellensuchen und Zellendetektionen durchzuführen. Das PHY-Subsystem 300 kann digitalisierte Abwärtsstreckensignale (weiche Daten) empfangen und in einem Puffer 304 speichern, den die Suchmaschinenschaltung 306 auswerten kann, um Zellen zu detektieren. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann detektierte Zellen anschließend an die PHY-Steuerung 302 melden; die PHY-Steuerung 302 kann dann damit fortfahren, eine Messung für eine Messmaschinenschaltung 310 auszulösen und/oder an die RRC-Entität des Protokollstapel-Subsystems 310 zu melden. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit dafür ausgelegt sein, (im Puffer 304 gespeicherte) Suchproben von Abwärtsstrecken-Signaldaten zu empfangen und die empfangenden Suchproben zu verarbeiten, um PSS- und SSS-Sequenzen von benachbarten Zellen zu detektieren.
  • 4 zeigt ein Entscheidungsdiagramm, das die Zellensuchprozedur veranschaulicht, so wie sie von der Suchmaschinenschaltung 306 durchgeführt wird. Wie vorstehend eingeführt, kann die Suchmaschinenschaltung 306 dafür ausgelegt sein, harte Daten für jedes Suchergebnis (potenzielle detektierte Zelle) einer gegebenen Suchprobe (Block von Abwärtsstrecken-Signaldaten, d. h. weiche Daten) zu extrahieren. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann mehrere Suchproben für jede Zielfrequenzschicht auswerten und kann dementsprechend einen Satz von harten Daten für jede verarbeitete Suchprobe erhalten. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann die harten Daten in einer Datenbank speichern und die Datenbank anschließend auswerten, um „Übereinstimmungen“ zwischen den verarbeiteten Suchproben zu detektieren, beispielsweise durch Identifizieren von Suchergebnissen mit übereinstimmenden harten Daten. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit übereinstimmende Suchergebnisse als detektierte Zellen identifizieren und kann anschließend die detektierten Zellen für jede Zielfrequenzschicht an die PHY-Steuerung 302 melden, um weitere Analysen durchzuführen, wie etwa z. B. Messungen durch die Messmaschinenschaltung 310 und das potenzielle nachfolgende Melden an das Protokollstapel-Subsystem 310 (das anschließend detektierte Zellen und/oder entsprechende Funkmessungen an das Netz melden kann). Die Suchmaschinenschaltung 306 kann den Puffer 304 nach dem Auswerten jeder Suchprobe löschen und kann dementsprechend vermeiden, das weiche Daten über mehrere Suchproben gespeichert werden. Da die Suchmaschinenschaltung 306 unter Umständen nur harte Daten aus jeder Suchprobe speichert, kann die Suchmaschinenschaltung 306 die Speicheranforderungen reduzieren.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die PHY-Steuerung 302 eine Zellensuche bei 402 auslösen und kann der Suchmaschinenschaltung 306 eine oder mehrere Zielfrequenzschichten für die Suche zuweisen. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann anschließend 404-422 für jede zugewiesene Zielfrequenzschicht iterativ durchführen, was die Suchmaschinenschaltung 306 gleichzeitig (z. B. paralleles Durchführen der Iterationen von 404-422 parallel für jede Zielfrequenzschicht), nacheinander (z. B. Durchführen der Iterationen von 404-422 für eine gegebene Zielfrequenzschicht bis zum Abschluss, bevor mit der nächsten Zielfrequenzschicht fortgefahren wird) oder „verschachtelt“ (z. B. durch Iteration für jede Zielfrequenzschicht und Durchführen einer festgelegten Anzahl von Iterationen von 404-422 für die aktuelle Zielfrequenzschicht vor dem Iterieren einer nachfolgenden Zielfrequenzschicht) durchführen kann.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die vorgenannte erste Frequenzschicht von Zellen 104a-104c, 106a-106c und 108a-108c; die Suchmaschinenschaltung 306 kann damit beginnen, die erste Frequenzschicht bei 404 zu verarbeiten. Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306 eine neue Suchprobe von Abwärtsstrecken-Signaldaten für die erste Frequenzschicht erfassen. Beispielsweise kann die Suchmaschinenschaltung 306 die neue Suchprobe von Abwärtsstrecken-Signaldaten nach einer Funkfrequenzdemodulation und Digitalisierung erhalten und die neue Suchprobe in einem Puffer 304 speichern, bei dem es sich um eine Speicherkomponente handeln kann, die dafür ausgelegt ist, digitale Abtastwerte zu halten. Der Puffer 304 kann somit digitale Abwärtsstrecken-Abtastungen der Suchprobe halten (z. B. 5 ms von weichen Abwärtsstreckendaten, bei denen es sich um digitale Abtastwerte der empfangenen Suchprobe, digitale Abtastwerte einer Kreuzkorrelationswellenform etc. handeln kann). Die Suchmaschinenschaltung 306 kann auf den Puffer 304 zugreifen, um die neue Suchprobe im Rahmen der Zellensuche und Zellendetektion zu verarbeiten. Auch wenn nur ein Puffer in 3 dargestellt ist, kann die Suchmaschinenschaltung 306 einen oder mehrere zusätzliche Puffer verwenden, um digitale Abtastwerte während der Verarbeitung zu speichern.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann damit fortfahren, harte Daten aus der neuen Suchprobe in 406 zu extrahieren. Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306 die digitalen Abtastwerte der im Puffer 304 gespeicherten neuen Suchprobe verarbeiten, um das Vorhandensein von PSS- und SSS-Sequenzen zu identifizieren. Wie durch 3GPP für LTE-Netze spezifiziert, können die LTE-Zellen PSS- und SSS-Sequenzen mit einer 5-ms-Übertragungsperiodizität gemäß einem festen Muster übertragen, wobei sich das feste Muster zwischen Frequenzduplexmodus (Frequency Division Duplexing, FDD) und Zeitduplexmodus (Time Division Duplexing, TDD) unterscheiden kann. 5 zeigt eine grafische Darstellung des Abwärtsstrecken-Übertragungsmusters von PSS- und SSS-Sequenzen im FDD-Modus. Wie in 5 gezeigt, können die LTE-Zellen Abwärtsstreckensignale über eine Reihe von 10
    -ms-Funkrahmen übertragen, wobei ein Funkrahmen in 10 Unterrahmen mit einer Dauer von jeweils 1 ms unterteilt ist. Jeder Unterrahmen ist in zwei Schlitze unterteilt, die je nach Länge des zyklischen Präfixes (Cyclic Prefix, CP) jeweils 6 oder 7 Symbolperioden enthalten. LTE-Zellen können eine PSS-Sequenz in der letzten Symbolperiode des ersten Schlitzes (6. oder 7. Symbolperiode des ersten Schlitzes, je nach CP-Länge) und eine SSS-Sequenz in der Symbolperiode vor dem PSS übertragen und können dieses feste Symbolmuster über alle Funkrahmen wiederholen. 6 zeigt eine grafische Darstellung des Abwärtsstrecken-Übertragungsmusters von PSS- und SSS-Sequenzen im TDD-Modus. Wie in 6 gezeigt, können die LTE-Zellen eine PSS-Sequenz in der 3. Symbolperiode des ersten Schlitzes des 1. und 6. Unterrahmens jedes Funkrahmens übertragen. LTE-Zellen können dann eine SSS-Sequenz in der letzten Symbolperiode des zweiten Schlitzes des 0. und 5. Unterrahmens (6. oder 7. Symbolperiode des zweiten Schlitzes, je nach CP-Länge) übertragen. Die zeitliche Trennung zwischen den übertragen PSS- und SSS-Sequenzen kann somit in Abhängigkeit von Duplexmodus und CP-Länge variieren, was die Suchmaschinenschaltung 306 wie nachfolgend ausführlicher beschrieben nutzen kann, um den Duplexmodus und die CP-Länge von Zellen zu bestimmen, die während der Zellensuche detektiert werden.
  • In Übereinstimmung mit dem orthogonalen Frequenzmultiplexschema (Orthogonal Frequency Division Multiplexing, OFDM), das für die Abwärtsstrecke bei LTE verwendet wird, kann jedes LTE Abwärtsstreckensignale über einen Satz von Unterträgern übertragen, wobei jeder Satz von 12 zusammenhängenden Unterträgern (mit einem Abstand von jeweils 15 kHz) zu einem Ressourcenblock gruppiert sind. Eine LTE-Zelle kann Abwärtsstreckensignale über 6 bis 20 Ressourcenblöcke übertragen (in Abhängigkeit von der jeweiligen Systembandbreite), wobei jeder diskrete Unterträger der genutzten Ressourcenblöcke ein einzelnes Symbol (pro Symbolperiode) übertragen kann.
  • Wie in 3GPP Technical Specification 36.211, „Physical channels and modulation“, V12.5.0 („3GPP TS 36.211“) definiert, überträgt jede Zelle ein PSS-und SSS-Sequenzpaar, dass die physikalische Zellenidentität (Physical Cell Identity, PCI) der Zelle identifiziert, wobei die PSS-Sequenz die Identität der physikalischen Schicht (im Bereich von 0 bis 2) liefert und die SSS-Sequenz die Zellenidentitätsgruppe der physikalischen Schicht (im Bereich von 0 bis 167) liefert. Die Suchmaschinenschaltung 302 kann die PCI (im Bereich von 0 bis 503) einer gegebenen Zelle durch Identifizieren der von der Zelle übertragenen PSS- und SSS-Sequenz identifizieren. Jede PSS-Sequenz kann eine von einer Frequenzdomänen-Zadoff-Chu-Wurzelsequenz erzeugte Sequenz der Länge 62 sein, die während der vorgenannten PSS-Symbolperiode einem der 62 zentralen Unterträger (ausschließlich eines zentralen DC-Unterträgers) der Systembandbreite zugewiesen wird. Jede SSS-Sequenz kann eine von einer pseudozufälligen Frequenzdomänen-Rauschsequenz erzeugte Sequenz der Länge 62 sein, die in ähnlicher Weise während der vorgenannten SSS-Symbolperiode den 62 zentralen Unterträgern zugewiesen wird.
  • Jede der 3 möglichen PSS-Sequenzen und 168 möglichen SSS-Sequenzen ist vordefiniert und dementsprechend bei der Suchmaschinenschaltung 306 bekannt. Dementsprechend können bei 406 die Suchmaschinenschaltung 306 lokal erzeugte oder lokal gespeicherte Kopien der möglichen PSS- und SSS-Sequenzen mit der neuen Suchprobe verglichen werden, um zu bestimmen, ob die neue Suchprobe von detektierbaren Zellen übertragene PSS- und SSS-Sequenzen enthält und, wenn dies der Fall ist, die Zeitlage der PSS- und SSS-Sequenzen in der neuen Suchprobe bestimmen. Durch Identifizieren des Vorhandenseins und der Zeitlage von PSS und SSS-Sequenzen kann die Suchmaschinenschaltung 306 die PCI jeder detektierbaren Zelle bestimmen und eine Zeitreferenz erhalten, um eine Synchronisation mit jeder detektierbaren Zelle zu erhalten (d. h. aufgrund der festen Zeitlage der PSS- und SSS-Sequenzen in dem Abwärtsstrecken-Übertragungszeitplan einer Zelle).
  • Um harte Daten aus der neuen Suchprobe in 406 zu extrahieren, kann die Suchmaschinenschaltung 306 zuerst Kreuzkorrelationsfunktionen (z. B. weiche Daten) zwischen lokal erzeugten Kopien jeder PSS-Sequenz und den digitalen Abtastwerten der neuen Suchprobe in der Zeitdomäne berechnen. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann das Vorhandensein von übertragenen PSS-Sequenzen in der neuen Suchprobe identifizieren, indem die Spitzen in den resultierenden Kreuzkorrelationsfunktionen analysiert werden, wobei eine Spitze mit ausreichender Amplitude das Vorhandensein einer PSS-Sequenz angeben kann, die mit der jeweiligen lokal erzeugten PSS-Sequenz übereinstimmt, die genutzt wird, um die Kreuzkorrelationsfunktion zu berechnen. Die Spitze kann sich in einem bestimmten Muster der neuen Suchprobe befinden und somit eine Zeitreferenz bereitstellen, die den potenziellen Zeitpunkt einer PSS-Sequenz angibt.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit eine oder mehrere Zeitlagen in der neuen Suchprobe identifizieren, die die Position von unterschiedlichen spezifischen PSS-Sequenzen markieren können. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann die lokal erzeugten Kopien jeder SSS-Sequenz nutzen, um die Kreuzkorrelationsfunktionen mit der neuen Suchprobe zu berechnen, um das Vorhandensein von SSS-Sequenzen zu identifizieren, was in der Frequenzdomäne als eine Schnellkorrelation unter Verwendung der zugehörigen PSS-Zeitlage für die Symbolzeitsteuerung durchgeführt werden kann. Wie vorstehend ausführlich unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben, können die Zeitpositionen übertragener PSS- und SSS-Sequenzen in Abhängigkeit von Duplexmodus und CP-Länge variieren. Dementsprechend kann eine SSS-Sequenz an einer finiten Anzahl von Zeitpositionen relativ zu einer detektierten PSS-Sequenz erscheinen, die die Suchmaschinenschaltung 306 nutzen kann, um spezifische Zeitlagen in der neuen Suchprobe auszuwerten, um potenzielle SSS-Sequenzen basierend auf detektierten PSS-Sequenzen zu detektieren. Während die Suchmaschinenschaltung 306 das Berechnen der Kreuzkorrelationsfunktionen für die PSS-Sequenzen in der Zeitdomäne erhalten kann, kann die Suchmaschinenschaltung 306 die eine oder mehreren über die anfängliche PSS-Detektion als schnelles Fourier-Transformations (Fast Fourier Transform, FFT)-Fenster identifizierten Zeitlagen nutzen, um potenzielle SSS-Sequenzen zu demodulieren und die SSS-Kreuzkorrelationsfunktionen in der Frequenzdomäne zu berechnen. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann die resultierenden Kreuzkorrelationsfunktionen auswerten, um zu bestimmen, ob eine SSS-Sequenz vorhanden ist, beispielsweise basierend auf den Spitzen der Kreuzkorrelationsfunktionen. Je nach Standort einer detektierten SSS-Sequenz relativ zu einer zuvor detektierten PSS-Sequenz kann die Suchmaschinenschaltung 306 den Duplexmodus und die CP-Länge einer potenziellen Zelle, die in der neuen Suchprobe vorhanden ist, bestimmen. Derartige Prozeduren für die PSS- und SSS-Detektion mit Kreuzkorrelation sind bestens bekannt und werden von Fachleuten erkannt.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit eine oder mehrere potenzielle Zellen per PSS- und SSS-Detektion identifizieren, wobei jede potenzielle Zelle einem jeweiligen PSS-SSS-Paar entspricht, das eine „Übereinstimmung“ mit einer bestimmten Zeitlage in der neuen Suchprobe ergibt. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann die verschiedenen, mit jeder potenziellen Zelle verknüpften harten Daten, einschließlich Zellenidentität (z. B. PCI), Zeitlage (z. B. ein Abtastindex oder eine relative Zeitlage in der neuen Suchprobe), Duplexmodus (z. B. FDD oder TDD) und CP-Länge (normal oder erweitert), akkumulieren.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann zusätzlich einen Frequenzversatz, z. B. eine feine Frequenzversatzschätzung (Fine Frequency Offset Estimate, FFOE), für jede potenzielle Zelle berechnen, die eine Differenz oder einen „Versatz“ zwischen der Trägerfrequenz der potenziellen Zelle und einem lokalen Oszillator des mobilen Endgeräts 102, z. B. einen lokalen Oszillator in dem HF-Sendeempfänger 204 für die Funkfrequenzdemodulation, angeben kann. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann harte Daten akkumulieren, die die Frequenzversatzschätzung mit den verbleibenden harten Daten kennzeichnen.
  • Wie vorstehend angegeben, ist die PSS- und die SSS-Detektion unter Umständen anfällig für Fehler, die durch Rauschen und andere zufällige Signalartefakte verursacht werden, und dementsprechend kann es sich bei einer oder mehreren der in der neuen Suchprobe identifizierten potenziellen Zellen um reale Zellen handeln, während andere „Geisterzellen“ oder „falsche Zellen“ sind. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit aus mehreren Suchproben extrahierte harte Daten nutzen, um „Übereinstimmungen“ zwischen den in den Suchproben identifizierten potenziellen Zellen zu detektieren und anschließend einen endgültigen Satz von detektierten Zellen basierend auf den Übereinstimmungen zu bestimmen. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit die Detektionsempfindlichkeit verbessern, während gleichzeitig eine übermäßige Speichernutzung wie beim Anwenden von weichen Daten über mehrere Suchproben vermieden wird.
  • Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306 eine Datenbank 308 nutzen, um harte Daten aus früheren Suchproben zu speichern und abzurufen und diese für den Vergleich und die Identifikation detektierter Zellen zu nutzen. Beispielsweise kann die Suchmaschinenschaltung 306 einen Eintrag in der Datenbank 308 für jede verarbeitete Suchprobe erzeugen, wobei jeder Eintrag harte Daten (Zellenidentität, Zeitlage, Duplexmodus, CP-Länge) für jede identifizierte potenzielle Zelle für die entsprechende Suchprobe enthält. Die Datenbank 308 kann als eine Speichervorrichtung realisiert sein und kann dementsprechend eine feste Kapazität aufweisen. Beispielsweise kann die Datenbank 308 in der Lage sein, harte Daten für eine bestimmte Anzahl von Suchproben zu speichern und/oder kann in der Lage sein, harte Daten für eine bestimmte Anzahl von identifizierten potenziellen Zellen pro Suchprobe zu speichern. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit die Datenbank 308 auf FIFO-Basis (First In, First Out) betreiben und kann dementsprechend harte Daten für die älteste Suchprobe entfernen und anschließend harte Daten für die neueste Suchprobe speichern.
  • 7 veranschaulicht ein beispielhaftes Szenario, in dem eine Datenbank 308 dafür ausgelegt ist, harte Daten für potenzielle Zellen zu speichern, die z. B. in fünf vorangehenden Suchproben (identifiziert als Suchprobenergebnisse T2-T6 in 7) identifiziert wurden, wobei jeder in 7 dargestellte Eintrag eine beispielhafte Zellenidentität und einer beispielhaften Zeitlage in der Form {[Zellenidentität/PCI], [Zeitreferenz/Abtastindex]} bezeichnet. Da die Datenbank 308 eine endliche Kapazität aufweisen kann (bei der es sich um eine positive Ganzzahl handeln kann), kann die Datenbank 308 harte Daten für eine feste Anzahl von identifizierten potenziellen Zellen pro Suchprobe speichern, wie etwa z. B. 10 Zellen pro Suchprobe. Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306 harte Daten für identifizierte potenzielle Zellen bereitstellen, die die höchste Zuverlässigkeit zeigen, eine reale Zelle zu sein. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann die zuverlässigsten potenziellen Zellen basierend auf z. B. Kreuzkorrelationsfunktionen (z. B. Spitzenamplitude), die während der PSS- und SSS-Detektion erhalten werden, identifizieren und anschließend harte Daten für diese hochzuverlässigen Zellen zur Speicherung für die Datenbank 308 bereitstellen. Die Datenbank 308 kann die harten Daten aus der ältesten Suchprobe bei Empfang der identifizierten potenziellen Zellen von der Suchmaschinenschaltung 306 für die aktuellste Suchprobe gemäß der endlichen Kapazität der Datenbank 308 verwerfen.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit die (als weiche Daten in einem Puffer 304 gespeicherte) neue Suchprobe in 406 verarbeiten, um die harten Daten für T1 wie in 7 gezeigt zu erhalten. Beim Extrahieren der weichen Daten der neuen Suchprobe in 406, um die harten Daten zu erhalten, kann die Suchmaschinenschaltung 306 die weichen Daten der neuen Suchprobe verwerfen. Beispielsweise kann die Suchmaschinenschaltung 306 den Puffer 304 löschen, die Speicherbänke des Puffers 304 ausschalten oder den Speicher des Puffers 304 „leeren“. Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306 nur die harten Daten für die neue Suchprobe halten, während die weichen Daten verworfen werden. Auch wenn das Verfahren 400 das Verwerfen der weichen Daten bei 406 veranschaulicht, kann die Suchmaschinenschaltung 306 die weichen Daten zu verschiedenen Zeiten verwerfen, beispielsweise nach einem von 408-422 (vor dem Erfassen der nächsten „neuen“ Suchprobe bei 404 der nächsten Iteration). Unabhängig davon kann die Suchmaschinenschaltung 306 die weichen Daten für die neue Suchprobe vor dem Verarbeiten der nächsten „neuen“ Suchprobe verwerfen und somit die Speicherung von weichen Daten für mehrere Suchproben vermeiden. Des Weiteren kann die Suchmaschinenschaltung 306 den Puffer 304 wie einen „virtuellen Puffer“ behandeln, d. h. der Puffer 304 entspricht unter Umständen nicht einem festen Block von Speicheradressen, und dementsprechend ist die Suchmaschinenschaltung 306 nicht darauf beschränkt, beim Speichern genau denselben Block von Speicheradressen wiederzuverwenden, um die weichen Daten für jede weiche Probe zu speichern. Des Weiteren kann, auch wenn 3 einen einzelnen Puffer 304 für das Speichern weicher Daten darstellt, die Suchmaschinenschaltung 304 mehr als einen Puffer nutzen, wie etwa z. B. einen ersten Puffer, um weiche Daten für die Suchprobe (d. h. Zeitdomänen-Abtastungen der Suche) zu speichern, einen zweiten Puffer oder einen Satz von Puffern, um weiche PSS-Detektionsdaten (z. B. per Kreuzkorrelieren der empfangenen Suchprobe mit jeder PSS-Kandidatensequenz in der Zeitdomäne produzierte Abtastwerte der Kreuzkorrelationsfunktionen) zu speichern, einen dritten Puffer oder einen Satz von Puffern, um weiche SSS-Detektionsdaten (z. B. per Kreuzkorrelieren der empfangenen Suchprobe mit jeder SSS-Kandidatensequenz in der Frequenzdomäne produzierte Abtastwerte der Kreuzkorrelationsfunktionen) zu speichern. Unabhängig davon kann die Suchmaschinenschaltung 306 nur extrahierte harte Daten halten und kann alle derartigen weichen Daten aus der aktuellen „neuen“ Suchprobe verwerfen.
  • Die Datenbank 308 kann die harten Daten für die fünf unmittelbar zuvor verarbeitenden Suchproben als T2-T6 speichern, was in einer nicht zusammenhängenden Weise relativ zu T1 und zueinander erfolgen kann, in Abhängigkeit von dem Empfangszeitplan des Basisbandmodems 308. Beispielsweise muss ein PHY-Subsystem 300 unter Umständen Messlücken nutzen, um die Abwärtsstrecken-Signaldaten für jede Suchprobe zu erfassen, und kann dementsprechend nur z. B. 6-ms-Messlücken aufweisen, die alle 40 oder 80 ms auftreten. Das PHY-Subsystem 300 ist somit unter Umständen nur in der Lage, den 5-ms-Block von Abwärtsstreckendaten für jede Suchprobe alle 40 oder 80 ms zu erfassen. Des Weiteren kann das PHY-Subsystem 300 auf mehr als eine Frequenzschicht für die Zellensuche abzielen, wenn sich die Frequenzschichten auf unterschiedlichen Frequenzbändern befinden, wodurch das PHY-Subsystem 300 gezwungen sein kann, zyklisch zwischen den entsprechenden Frequenzbändern über die verfügbaren Messlücken zu wechseln und Abwärtsstreckendaten für jedes Frequenzband in einer verschachtelten Weise zu erfassen. Dementsprechend können die mit den Suchprobenergebnissen T1-T6 verbundenen Suchproben zusammenhängend oder nicht zusammenhängend sein und können durch eine beliebige Zeitspanne getrennt sein.
  • Wie vorstehend angegeben, kann die Suchmaschinenschaltung 306 die harten Daten aus der aktuellsten Suchprobe (Suchprobenergebnisse T1) mit den harten Daten aus den in der Datenbank 308 gespeicherten Suchproben (Suchprobenergebnisse T1-T6) vergleichen, um Übereinstimmungen zu detektieren und anschließend reale Zellen von Geisterzellen zu unterscheiden. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann verschiedene Detektionskriterien nutzen, um eine Entscheidung für jede in T1-T6 identifizierte potenzielle Zelle zu liefern. Beispielsweise kann die Suchmaschinenschaltung 306 T1 mit jedem von T2-T6 vergleichen, um zu bestimmen, ob eine der potenziellen Zellen von T1 eine Übereinstimmung mit potenziellen Zellen von T1-T6 auf Basis der zugehörigen harten Daten ergibt. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann eine gegebene potenzielle Zelle als eine reale Zelle klassifizieren, falls die potenzielle Zelle häufiger als eine bestimmte Anzahl von Malen in T1-T6 auftaucht, d. h. häufiger als ein Zählschwellwert. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann klassifizierte reale Zellen an die PHY-Steuerung 302 melden.
  • Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306 die harten Daten für die „nächste“ Suchprobe aus der Datenbank 308 in 408, z. B. T2, abrufen und die harten Daten für das abgerufene Suchergebnis mit den harten Daten aus der neuen Suchprobe in 410-412 vergleichen. Wie in 4 gezeigt, kann die Suchmaschinenschaltung 306 harte Daten anhand von Zellenkennung, Zeitreferenz und einem oder mehreren zusätzlichen Kriterien wie etwa dem Duplexmodus und der Länge des zyklischen Präfixes vergleichen.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann die Zellenkennungen der potenziellen Zellen des Suchprobenergebnisses T1 (neue Suchprobe) mit den Zellenkennungen der potenziellen Zellen des Suchprobenergebnisses T2 (nächste Suchprobe in der Datenbank 308) in 410 vergleichen und bestimmen, ob potenzielle Zellen übereinstimmende Zellenkennungen aufweisen. Falls die Suchmaschinenschaltung 306 keine potenziellen Zellen mit übereinstimmenden Zellenkennungen identifiziert, kann die Suchmaschinenschaltung 306 bestimmen, dass das Suchprobenergebnis T1 keine Übereinstimmungen mit dem Suchprobenergebnis T2 enthält und kann mit 420 fortfahren, um etwaige weitere Suchprobenergebnisse in der Datenbank 308 für den Vergleich mit T1 zu verarbeiten.
  • Falls die Suchmaschinenschaltung 306 eine oder mehrere potenzielle Zellen in T1 erkennt, die mit potenziellen Zellen in T2 auf Basis der Zellenkennung übereinstimmen, kann die Suchmaschinenschaltung 306 mit 412 fortfahren, um die Zeitreferenzen der einen oder mehreren in 410 identifizierten übereinstimmenden potenziellen Zellen zu vergleichen. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann die Zeitreferenz für jede potenzielle Zelle basierend auf dem detektierten PSS- oder SSS-Standort erzeugen, wobei es sich bei der Zeitreferenz um einen Abtastindex (z. B. eine digitale Abtastnummer) oder einen Zeitpunkt in der Suchprobe (z. B. einen Halbrahmen) handeln kann, der die Position von PSS, SSS oder einen anderen vordefinierten Zeitpunkt relativ zu einer PSS- oder SSS-Zeitlage identifiziert. Unter der Annahme, dass die Suchmaschinenschaltung 306 jede Suchprobe mit derselben Zeitreferenz verarbeitet, sollten die PSS- und SSS-Zeitlagen in jeder Suchprobe über jede Suchprobe relativ konstant bleiben. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit die Zeitreferenzen für jede der einen oder mehreren übereinstimmenden potenziellen Zellen vergleichen, um zu bestimmen, ob die Zeitreferenzen übereinstimmen. Um potenzielle Auswirkungen von Rauschen, Vorrichtungsbewegung (z. B. näher an oder weiter weg von einer übertragenden Zelle, was somit die PSS- und SSS-Ausbreitungszeit beeinflusst) oder empfangenden Kanalfingern zu kompensieren, kann die Suchmaschinenschaltung 306 einen Toleranzschwellwert nutzen, um Zeitreferenz-Übereinstimmungen zu identifizieren, d. h. sie kann eine Zeitreferenz-Übereinstimmung deklarieren, falls die Zeitreferenz für eine gegebene potenziell übereinstimmende Zelle aus einer ersten Suchprobe innerhalb des zeitlichen Toleranzschwellwerts von einer Zeitreferenz einer potenziell übereinstimmenden Zelle aus einer zweiten Suchprobe liegt. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann mit 414 fortfahren, falls es potenzielle Zellen in T1 gibt, die eine Zellenkennungs- und Zeitreferenz-Übereinstimmung ergeben, oder kann ansonsten mit 420 fortfahren.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit potenzielle Zellen aus T1 identifizieren, die eine Zellenkennung- und eine Zeitreferenz-Übereinstimmung mit potenziellen Zellen aus T2 ergeben. Durch Nutzung von zwei Kriterien, Zellenkennung und Zeitreferenz, kann die Suchmaschinenschaltung 306 die Falscherkennungsrate verbessern, da es für Rauschen und andere zufällige Effekte probabilistisch unwahrscheinlich sein kann, eine Geisterzelle zu erzeugen, die eine konsistente Zellenkennung und Zeitreferenz über mehrere Suchproben erzeugt. Allerdings ist zu erwarten, dass reale Zellen (bei einem angenommenen ausreichenden SNR) zuverlässig eine konsistente Zellenkennung und Zeitreferenz erzeugen.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann, basierend auf den extrahierten harten Daten aus jeder Suchprobe in 414, zusätzliche Kriterien nutzen, um weiter zwischen realen Zellen und Geisterzellen zu unterscheiden. Beispielsweise kann die Suchmaschinenschaltung 306 eines oder beides von Duplexmodus und CP-Länge in 414 zwischen potenziellen Zellen aus 412 vergleichen (d. h. gemäß Zellenkennung und Zeitreferenz abgleichen), um zu bestimmen, ob potenzielle Zellen aus 412 zusätzlich einen übereinstimmenden Duplexmodus und/oder eine übereinstimmende CP-Länge aufweisen. Da Zellenkennungs- und Zeitreferenz-Übereinstimmungen in vielen Szenarien ausreichend sein können, um reale Zellen zu klassifizieren, kann der zusätzliche Kriterienvergleich in 414 als optional angesehen werden; allerdings kann dieser nichtsdestoweniger Falscherkennungsraten verbessern.
  • Im Anschluss an 414 kann die Suchmaschinenschaltung 306 somit potenzielle Zellen in T1 und T2 aufweisen, die gemäß Zellenkennung, Zeitreferenz und (optional) Duplexmodus und/oder CP-Länge übereinstimmen, d. h. die gemäß den Vergleichskriterien übereinstimmen. Wie vorstehend angegeben, kann die Suchmaschinenschaltung 306 erfordern, dass eine potenzielle Zelle wenigstens eine bestimmte Anzahl von Malen über T1-T6 auftaucht, bevor die Zelle als reale Zelle an die PHY-Steuerung 302 gemeldet wird, d. h. häufiger als ein Zählschwellwert. Bei einem gegebenen Zählschwellwert von eins kann die Suchmaschinenschaltung 306 jede potenzielle Zelle (die den PSS- und SSS-Detektionsschwellwerten entspricht) aus jeder Suchprobe an die PHY-Steuerung 302 melden, d. h. ohne Durchführen von Vergleichen und Identifizieren von Übereinstimmungen basierend auf harten Daten; allerdings stellt solches unter Umständen keine ausreichende Geisterzellenfilterung bereit, da nur eine Suchprobe von Daten berücksichtigt wird. Um die Geisterzellenfilterung zu verbessern, kann die Suchmaschinenschaltung 306 einen Zählschwellwert von zwei oder mehr verwenden, wobei ein Zählschwellwert von zwei erfordert, dass eine gegebene Zelle in wenigstens zwei Suchprobenergebnissen erscheint, um als Geisterzelle klassifiziert zu werden, d. h. wenigstens eine Übereinstimmung zwischen T1-T6 ergibt.
  • Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306 eine Zählung für jede potenzielle Zelle von T1 während 408-410 aufrechterhalten, wobei jede potenzielle Zelle von T1 mit einer Zählung von eins aufgrund der Detektion in T1 beginnt. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann die Zählung für jede gültige Übereinstimmung mit einer potenziellen Zelle in T2-T6 erhöhen und kann dementsprechend die Zählung für jede potenzielle Zelle von T1 erhöhen, die eine Übereinstimmung mit einer potenziellen Zelle in T2 gemäß den Vergleichskriterien ergibt, z. B. Zellenkennung, Zeitreferenz und (optional) Duplexmodus und/oder CP-Länge. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann die Zählung vor 416 erhöhen.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann die Zählung für jede potenzielle Zelle von T1 vergleichen, die eine Übereinstimmung mit einer potenziellen Zelle von T2 ergibt, um zu bestimmen, ob die Suchmaschinenschaltung 306 die potenzielle Zelle als reale Zelle an die PHY-Steuerung 302 melden sollte. Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306 jede potenzielle Zelle von T1, die eine Zählung gleich dem Zählschwellwert aufweist, als reale Zelle an die PHY-Steuerung 302 in 418 melden. Ein beliebiger positiver ganzzahliger Wert mit einer Obergrenze, die durch die Kapazität der Datenbank 308 bestimmt ist, kann als Zählschwellwert ausgewählt werden, wobei eine kleinere Auswahl für den Zählschwellwert zu einer erhöhten Falschdetektion führen kann (mehr Geisterzellen, die fälschlicherweise als reale Zellen klassifiziert werden) und eine höhere Auswahl für den Zählschwellwert die Detektionsempfindlichkeit reduzieren kann (verpasste reale Zellen). Der Zählschwellwert kann von dem Netz bereitgestellt werden, z. B. als Steuersignalisierung (wie etwa z. B. als Teil von Messungs- und Berichterstattungskriterien) empfangen werden, oder kann von einem Anbieter definiert werden.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann identifizierte reale Zellen in 418 melden, indem für die PHY-Steuerung 302 harte Daten für die identifizierten realen Zellen bereitgestellt werden (extern zur Datenbank 308 als T1 gespeichert oder intern zur Datenbank 308 als T2-T6 gespeichert). Beispielsweise kann die Suchmaschinenschaltung 306 für eine PHY-Steuerung 302 die Zellenidentität (z. B. PCI), die Zeitlage (z. B. einen Abtastindex oder eine relative Zeitlage in der Suchprobe), den Duplexmodus (z. B. FDD oder TDD), die CP-Länge (z. B. normal oder erweitert) und den Frequenzversatz (z. B. FFOE) der identifizierten realen Zellen bereitstellen. Auch wenn harte Daten wie etwa Zellenkennung, Duplexmodus und CP-Länge zwischen den übereinstimmenden potenziellen Zellen der entsprechenden Suchprobenergebnisse identisch sein können, stimmen Zeitreferenz und Frequenzversatz unter Umständen nicht exakt überein. Beispielsweise können, wie nachstehend ausführlicher beschrieben, die Zeitreferenzen zwischen „übereinstimmenden“ potenziellen Zellen von zwei oder mehr unterschiedlichen Suchprobenergebnissen durch bis zu einen Toleranzwert getrennt sein. In ähnlicher Weise kann der Frequenzversatz zwischen übereinstimmenden potenziellen Zelle differieren. In Anbetracht dessen kann die Suchmaschinenschaltung 306 wählen, harte Daten aus einem einzelnen Suchprobenergebnis zu melden, z. B. durch Melden der neuesten relevanten harten Daten (z. B. die/den von dem neuesten Suchprobenergebnis erhaltene(n) Zeitreferenz/Frequenzversatz, z. B. T1, bei denen es sich um den aktuellsten oder „auf dem neuesten Stand“ befindlichen Wert handeln kann), oder durch Kombinieren der über mehrere Suchprobenergebnisse erhaltenen harten Daten (z. B. durch Mitteln der Zeitreferenzen/Frequenzversätze aus den entsprechenden Suchprobenergebnissen) und Melden des kombinierten harten Datenwertes.
  • Nach dem Melden etwaig identifizierter realer Zellen in 418 kann die Suchmaschinenschaltung 306 dann damit fortfahren 420 zu bestimmen, ob es verbleibende Suchprobenergebnisse in der Datenbank 306 gibt. Da die Suchmaschinenschaltung 306 nur T1 und T2 ausgewertet hat, kann die Suchmaschinenschaltung 306 mit 408 fortfahren, um das nächste Suchprobenergebnis T3 aus der Datenbank 306 abzurufen.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit 410-418 mit T3 wiederholen, indem die harten Daten für potenzielle Zellen des Suchprobenergebnisses T1 mit den harten Daten für potenzielle Zellen des Suchprobenergebnisses T3 verglichen werden. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit in ähnlicher Weise Übereinstimmungen zwischen T1 und T3 gemäß den Vergleichskriterien, z. B. Zellenkennung, Zeitreferenz und (optional) Duplexmodus und/oder CP-Länge deklarieren und die Zählung für jede potenzielle Zelle von T1 erhöhen, falls eine Übereinstimmung mit T3 erkannt wird.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann bestimmen, ob die Zählung für eine beliebige potenzielle Zelle von T1 gleich dem Zählschwellwert in 416 ist und anschließend solche Zellen an die PHY-Steuerung 302 als reale Zellen in 418 melden. Da die Suchmaschinenschaltung 306 nur potenzielle Zellen von T1 mit einer Zählung gleich dem Zählschwellwert melden kann, kann die Suchmaschinenschaltung 306 jede potenzielle Zelle von T1 nur einmalig melden. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann zusätzlich dafür ausgelegt sein, das Abrufen von Suchprobenergebnissen aus der Datenbank 308 zu beenden, falls alle potenzielle Zellen von T1 gemeldet worden sind, d. h. falls jede potenzielle Zelle von T1 dem Zählschwellwert entspricht. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit eine unnötige Verarbeitung vermeiden; allerdings kann es, je nach Anzahl potenzieller Zellen, die für T1 gehalten werden, vernünftigerweise unwahrscheinlich sein, dass die Suchmaschinenschaltung 306 alle potenziellen Zellen von T1 als reale Zellen meldet.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann damit fortfahren, die potenziellen Zellen von T1 mit jedem Suchprobenergebnis in der Datenbank 308 zu vergleichen und gleichzeitig reale Zellen zu melden, nachdem T1 mit einem gegebenen Suchprobenergebnis verglichen worden ist. Es wird nun Bezug genommen auf den beispielhaften Inhalt der Datenbank 308, die in 7 dargestellt ist; die Suchmaschinenschaltung 306 kann die Zellenkennung 127 als eine reale Zelle während des Verfahrens 400 identifizieren, wobei ein Zählschwellwert von 2 gegeben ist. Wie in 7 gezeigt, kann die Suchmaschinenschaltung 306 die Zellenkennung 127 als Übereinstimmung gemäß der Zellenkennung zwischen T1 und T4 detektieren, z. B. in 410 während der Wiederholung von 408-420, wobei die Suchmaschinenschaltung 306 T1 mit T4 vergleicht. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann bestimmen, ob potenzielle Zellen mit übereinstimmender Zellenkennung übereinstimmende Zeitreferenzen (einschließlich Toleranz) in 412 aufweisen. Wie in 7 gezeigt, kann eine potenzielle Zellenkennung 127 in T1 eine Zeitreferenz von 1354 aufweisen, die sich z. B. auf die 1354. Stichprobe in der verbundenen Suchprobe oder z. B. 1354 Einheiten einer vordefinierten Zeiteinheit bezieht. Die potenzielle Zellenkennung 127 in T4 kann eine Zeitreferenz von 1350 aufweisen. Obwohl die Zeitreferenzen unter Umständen nicht identisch sind, kann die Suchmaschinenschaltung 306 eine Übereinstimmung auf Basis eines Toleranzwerts für die Zeitreferenz-Übereinstimmung deklarieren. Beispielsweise kann die Suchmaschinenschaltung 306 eine Übereinstimmung deklarieren, falls |tref1 - tref2| ≤ Tol ist, wobei tref1 und tref2 die Zeitreferenzen von zwei potenziellen Zellen sind und Tol die Toleranz ist. Dementsprechend kann, unter der Annahme, dass Tol ≥ 4 ist, die Suchmaschinenschaltung 306 eine Übereinstimmung zwischen der potenziellen Zellenkennung in T1 und T4 deklarieren und anschließend die Zellenkennung 127 an die PHY-Steuerung 302 als eine reale Zelle melden (unter der Annahme, dass zusätzliche Kriterien, sofern vorhanden, ebenfalls übereinstimmen).
  • Im Gegensatz dazu hat die Suchmaschinenschaltung 306 die Zellenkennung 67 unter Umständen nicht als eine reale Zelle deklariert, obwohl die Zellenkennung 67 sowohl in T2 als auch in T6 vorkommt, die die Suchmaschinenschaltung 306 für die unmittelbar vorangehende Suchprobe verglichen haben kann (z. B. wenn sich die aktuell in T2 befindlichen harten Daten in der Position T1 befinden). Da die Zeitreferenz für die Zellenkennung 67 in T2 10354 lautet und die Zeitreferenz für die Zellenkennung 67 in T6 1354 |tref1 - tref2| = 9000) lautet, würde die Differenz zwischen den Zeitreferenzen die Toleranz für jeden beliebigen Wert von Tol < 9000 überschreiten. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit die Zellenkennung 67 nicht als reale Zelle für eine beispielhafte Toleranz von z. B. Tol = 20 melden, da die wesentliche Differenz im Hinblick auf die Zeitreferenz wahrscheinlich angibt, dass die Zellenkennung 67 versehentlich detektiert wurde, d. h. eine Geisterzelle ist. Derartige Toleranzwerte sind beispielhaft und die Toleranz kann basierend auf einer gewünschten Detektionsempfindlichkeit und abhängig von der Einheit, die für die Zeitreferenzen verwendet wird, festgelegt werden.
  • Nachdem die Suchmaschinenschaltung 306 den Vergleich von T1 mit T2-T6 in 408-420 abgeschlossen hat, kann die Suchmaschinenschaltung 306 mit 422 fortfahren, um die Datenbank 308 zu aktualisieren. Wie vorstehend ausführlich beschrieben, kann die Suchmaschinenschaltung 306 die Datenbank 308 in einer FIFO-Weise (First In, First Out) betreiben, um die feste Kapazität der Datenbank 308 einzuhalten. Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306 die Datenbank 308 durch Verschieben von T2-T5 nach links und Verwerfen von T6 aktualisieren. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann die harten Daten für die potenziellen Zellen der neuen Suchprobe (zuvor T1) an der bisherigen Position von T2 speichern. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann zu 404 zurückkehren, um eine „neue“ Suchprobe für die Zielfrequenzschicht zu erfassen, was unmittelbar nach dem Abschluss der vorherigen „neuen“ Suchprobe (zusammenhängend) oder eine gewisse Zeit nach Abschluss der vorherigen „neuen“ Suchprobe (nicht zusammenhängend) erfolgen kann, z. B. falls die Suchmaschinenschaltung 306 jede Suchprobe während Messlücken und/oder durch Durchlaufen unterschiedlicher Frequenzbänder erhält. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann damit fortfahren, über Methode 400 zu iterieren, um neue Suchproben zu verarbeiten, harte Daten zu extrahieren und gültige Zellen jeder Suchprobe als reale Zellen an die PHY-Steuerung 302 zu melden, basierend auf den harten Daten aus früheren Suchproben, die in der Datenbank 308 gespeichert sind.
  • Die PHY-Steuerung 302 kann die von der Suchmaschinenschaltung 306 gemeldeten realen Zellen empfangen und gemäß dem Steuerfluss des jeweiligen Kommunikationsstandards fortfahren. Beispielsweise kann, in einem LTE-Kontext, die PHY-Steuerung 302 einen Messbefehl von der RRC-Entität des Protokollstapel-Subsystems 310 empfangen haben und kann dementsprechend erwartungsgemäß Funkmessungen erkannter Zellen an die RRC-Entität melden. Werden Berichte von der Suchmaschinenschaltung 306 empfangen, die reale Zellen identifizieren, kann die PHY-Steuerung 302 Informationen der gemeldeten realen Zellen für die Messmaschinenschaltung 310 als Teil eines Messbefehls bereitstellen. Die Messmaschinenschaltung 310 kann anschließend unter Verwendung der bereitgestellten Informationen eine Funkmessung für die spezifizierten Zellen durchführen, beispielsweise durch Anwenden von PCI, Duplexmodus, CP-Länge und Zeitreferenz, um die Position bestimmter Referenzsignale, die für Funkmessungen verwendet werden (wie etwa zellenspezifische Referenzsignale (Cell Specific Reference Signals, CRS)), zu identifizieren. Die PHY-Steuerung 302 kann die resultierenden Funkmessungen empfangen und an die RRC-Entität melden, was eine Messberichterstattung auslösen kann, die das Übertragen eines Messberichts an das Netz beinhaltet, in dem die detektierten Zellen und Funkmessungen, wie etwa z. B. im Rahmen einer Weiterreichungsprozedur, aufgeführt sind. Alternativ können die Funkmessungen für die Zellenauswahl oder Zellenneuwahl (im Rahmen eines Funkruhezustands) genutzt werden, was beinhalten kann, dass ein Basisbandmodem 206 eine bedienende Zelle wie von dem Steuerfluss des Protokollstapel-Subsystems 310 vorgegeben auswählt. Die PHY-Steuerung 302 kann zusätzlich das Auslesen von Systeminformationen (MIB und/oder SIBs) für von der Suchmaschinenschaltung 306 als reale Zellen gemeldete Zellen auslösen. Dementsprechend kann die PHY-Steuerung 302 die gemeldeten realen Zellen für verschiedene Mobilitätsprozeduren nutzen. Die anwendbaren Mobilitätsprozeduren sind nicht auf die hier ausdrücklich genannten Beispiele beschränkt.
  • Das Verfahren 400 kann modifiziert werden, um Verzögerungen beim Melden zu reduzieren, beispielsweise durch unmittelbares Melden der stärksten Zellen aus jeder Suchprobe an die PHY-Steuerung 302, um eine umgehende Messung zu ermöglichen. Beispielsweise kann die Suchmaschinenschaltung 306 eine oder mehrere „stärkste“ Zellen während jeder Suchprobe identifizieren, beispielsweise auf Basis von PSS- und/oder SSS-Detektionskriterien, einschließlich Kreuzkorrelations-Spitzenamplitude und anderen Kriterien. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann solche Zellen unmittelbar als reale Zellen an die PHY-Steuerung 302 melden, d. h. vor dem Vergleich in 408-418. Falls eine gültige Übereinstimmung zwischen einer „stärksten“ Zelle und einem anderen Suchprobenergebnis detektiert wird, kann die Suchmaschinenschaltung 306 die stärkste Zelle erneut melden oder auf eine erneute Meldung verzichten, um Redundanzen zu vermeiden.
  • Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306 detektierte Zellen genau an die PHY-Steuerung 302 melden, indem über mehrere Suchproben erhaltene harte Daten verglichen werden, um Übereinstimmungen zu identifizieren. Die Suchmaschinenschaltung 306 muss unter Umständen nur harte Daten aus jeder Suchprobe beibehalten und kann dementsprechend weiche Daten (z. B. Zeitdomänen-Suchprobenabtastungen, PSS-Kreuzkorrelationsabtastungen, SSS-Kreuzkorrelationsabtastungen) nach Extraktion der harten Daten verwerfen. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann somit die Speichernutzung drastisch reduzieren, insbesondere im Vergleich zu von weichen Daten abhängigen Detektionssystemen, die weiche Daten über mehrere Suchproben mitteln oder kombinieren, insbesondere für die nicht nichtkohärente Akkumulation oder Mittelung von PSS-Kreuzkorrelationsdaten. Da die Suchmaschinenschaltung 306 reale Zellen durch Vergleichen von harten Daten aus mehreren Suchproben identifizieren kann, kann die Suchmaschinenschaltung 306 Geisterzellen genau herausfiltern und reale Zellen selbst bei ungünstigen SNR-Bedingungen effektiv detektieren.
  • Die Suchmaschinenschaltung 306 kann während anfänglicher Iterationen des Verfahrens 400 eine ähnliche Prozedur befolgen, beispielsweise bevor die Datenbank 308 vollständig mit Suchprobenergebnissen gefüllt worden ist. Beispielsweise kann, falls die Suchmaschinenschaltung 306 nicht zuvor irgendwelche Suchprobeergebnisse in der Datenbank 308 gespeichert hat, die Suchmaschinenschaltung 306 nur T1 zur Verfügung haben und ist dementsprechend unter Umständen nicht in der Lage, reale Zellen auf der Basis eines Zählschwellwerts zu melden, es sei denn der Zählschwellwert ist auf eins gesetzt. Ähnliche Szenarien können auftreten, falls der Zählschwellwert z. B. auf drei festgelegt ist und die Datenbank 308 nur harte Daten für das Suchprobenergebnis T2 enthält. Dementsprechend kann die Suchmaschinenschaltung 306, um übermäßige Verzögerungen bei der Berichterstattung zu vermeiden, bei einem festgelegten Zählschwellwert von zwei eine oder mehrere stärkste Zellen aus T1 identifizieren und solche Zellen unmittelbar als reale Zellen an die PHY-Steuerung 302 melden. Im Fall, dass der Zählschwellwert z. B. drei lautet und die Datenbank 308 nur T2 enthält, kann die Suchmaschinenschaltung 306 etwaige potenzielle Zellen mit einer Zählung von zwei (d. h. ungleich dem Schwellwert) melden und/oder eine oder mehrere „stärkste“ Zellen melden. Sobald die Datenbank 308 die geeignete Anzahl von Suchprobenergebnissen enthält (was je nach Zählschwellwert sein kann, bevor die Datenbank 308 ihre volle Kapazität erreicht), um die Identifikation realer Zellen basierend auf dem Zählschwellwert zu ermöglichen, kann die Suchmaschinenschaltung 306 damit beginnen, den Zählschwellwert mit den verfügbaren Suchprobenergebnissen gemäß dem Verfahren 400 zu nutzen.
  • Auch wenn eine Suchprobe unter Umständen wenigstens so lang wie die Übertragungsperiodizität der Zielsynchronisationssequenzen (z. B. 5 ms für PSS und SSS) sein muss, kann die Suchmaschinenschaltung 306 in der Lage sein, unterschiedliche Längen von Abwärtsstreckensignalen als eine Suchprobe zu verwenden. Beispielsweise kann, falls die Suchmaschinenschaltung 306 einen zusammenhängenden Block von z. B. 10 ms aufweist, der für das Erfassen von Abwärtsstreckensignalen verfügbar ist, die Suchmaschinenschaltung 306 beide 5-ms-Halbrahmen erfassen und anschließend beide 5-ms-Blöcke als eine Suchprobe verarbeiten. Alternativ kann die Suchmaschinenschaltung 306 mehrere 5-ms-Halbrahmen sequenziell verarbeiten, um PSS-Kreuzkorrelationsergebnisse zu erzeugen und eine nichtkohärente Akkumulation oder Mittelung für die resultierenden PSS-Kreuzkorrelationsergebnisse durchzuführen. Die Suchmaschinenschaltung 306 kann dann harte Daten unter Verwendung der akkumulierten PSS-Kreuzkorrelationsergebnisse extrahieren und somit mehrere 5-ms-Halbrahmen als eine einzelne Suchprobe verwenden. Allerdings können solche Akkumulations- oder Mittelungsoperationen infolge der Notwendigkeit, weiche Daten zwischen jedem empfangenen Halbrahmen zu speichern, zu entsprechenden Speichernutzungsproblemen führen.
  • 8 zeigt ein Verfahren 800 zum Identifizieren von Netzzellen. Wie in 8 gezeigt, kann das Verfahren 800 beinhalten: Verarbeiten eines ersten Blocks von Signalwellenformdaten, um einen ersten diskreten Parametersatz (810) zu extrahieren, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere erste potenzielle Zellen identifiziert, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, Verarbeiten des zweiten Blocks von Signalwellenformdaten, um einen zweiten diskreten Parametersatz (820) zu extrahieren, wobei der zweite diskrete Parametersatz eine oder mehrere zweite potenzielle Zellen identifiziert, die in dem zweiten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, Vergleichen des ersten diskreten Parametersatzes und des zweiten diskreten Parametersatzes, um eine oder mehrere übereinstimmende Zellen (830) zu identifizieren, und Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen (840).
  • In einem oder mehreren weiteren beispielhaften Aspekten der Offenbarung können ein oder mehrere der vorstehend beschriebenen Merkmale unter Bezugnahme auf 1-7 ferner in das Verfahren 800 integriert sein. Insbesondere kann das Verfahren 800 dafür ausgelegt sein, weitere und/oder alternative Prozesse wie im Hinblick auf das mobile Endgerät 102 und/oder das Basisbandmodem 206 beschrieben durchzuführen.
  • 9 zeigt ein Verfahren 900 zum Identifizieren von Netzzellen. Wie in 9 gezeigt, kann das Verfahren 900 beinhalten: sequenzielles Verarbeiten eines jeden von mehreren Blöcken von Signalwellenformdaten, um einen diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten (910) zu extrahieren, Speichern des diskreten Zellenparametersatzes für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten in einer gemeinsamen Datenbank (920), Identifizieren einer oder mehrerer übereinstimmender Zellen basierend auf der gemeinsamen Datenbank (930) und Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen (940).
  • In einem oder mehreren weiteren beispielhaften Aspekten der Offenbarung können ein oder mehrere der vorstehend beschriebenen Merkmale unter Bezugnahme auf 1-7 weiter in das Verfahren 900 integriert sein. Insbesondere kann das Verfahren 900 dafür ausgelegt sein, weitere und/oder alternative Prozesse wie im Hinblick auf das mobile Endgerät 102 und/oder das Basisbandmodem 206 beschrieben durchzuführen.
  • Die Begriffe „Benutzer-Equipment“ (User Equipment, UE), „UE“, „mobiles Endgerät“, „Benutzerendgerät“ etc. können auf beliebige drahtlose Kommunikationsvorrichtungen angewendet werden, einschließlich Mobiltelefone, Tablets, Laptops, Personalcomputer, tragbare Vorrichtungen (Wearables), Multimedia-Wiedergabevorrichtungen, Verbrauchs-/Haushaltsgeräte, Fahrzeuge, etc. und eine beliebige Anzahl von zusätzlichen elektronischen Vorrichtungen, die in der Lage sind, drahtlos zu kommunizieren.
  • Auch wenn in den vorstehenden Beschreibungen und verbundenen Figuren Komponenten elektronischer Vorrichtungen als getrennte Elemente dargestellt sein können, werden Fachleute die verschiedenen Möglichkeiten zum Kombinieren oder Integrieren diskreter Elemente in ein einzelnes Element erkennen. Dies kann das Kombinieren von zwei oder mehr Schaltungen beinhalten, um eine einzelne Schaltung zu bilden, das Montieren von zwei oder mehr Schaltungen auf einen gemeinsamen Chip oder eine gemeinsame Basis, um ein integriertes Element zu bilden, das Ausführen diskreter Softwarekomponenten auf einem gemeinsamen Prozessorkern etc. Umgekehrt werden Fachleute die Möglichkeit erkennen, ein einzelnes Element in zwei oder mehr diskrete Elemente zu trennen, beispielsweise das Aufteilen einer einzelnen Schaltung in zwei oder mehr getrennte Schaltungen, das Trennen eines Chips oder eines Gehäuses in diskrete Elemente, die ursprünglich darauf bzw. darin bereitgestellt wurden, das Trennen einer Softwarekomponente in zwei oder mehr Abschnitte und das Ausführen eines jeden auf einem getrennten Prozessorkern etc.
  • Es ist einzusehen, dass Implementierungen von hier ausführlich beschriebenen Verfahren demonstrativer Natur sind und somit so zu verstehen sind, dass sie in eine entsprechende Vorrichtung implementiert werden können. In gleicher Weise ist einzusehen, dass Implementierungen von hier ausführlich beschriebenen Vorrichtungen so zu verstehen sind, dass sie als ein entsprechendes Verfahren implementiert werden können. Es versteht sich somit, dass eine Vorrichtung, die einem hier ausführlich beschriebenen Verfahren entspricht, eine oder mehrere Komponenten aufweisen kann, die dafür ausgelegt sind, jeden Aspekt des zugehörigen Verfahrens zu realisieren. Des Weiteren ist die hier ausführlich beschriebene Funktionalität hinsichtlich digitaler Schaltungen und Prozessoren als austauschbar zu betrachten. Dementsprechend werden Fachleute die Möglichkeit erkennen, die Funktionalität einer digitalen Schaltung als funktionalitätsäquivalenten Programmcode zur Ausführung auf einem Prozessor auszuführen und umgekehrt.
  • Die folgenden Beispiele betreffen weitere Aspekte der Offenbarung:
  • Beispiel 1 ist ein Verfahren zum Identifizieren von Netzzellen, wobei das Verfahren beinhaltet: Verarbeiten eines ersten Blocks von Signalwellenformdaten, um einen ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere erste potenzielle Zellen identifiziert, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, Verarbeiten des zweiten Blocks von Signalwellenformdaten, um einen zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der zweite diskrete Parametersatz eine oder mehrere zweite potenzielle Zellen identifiziert, die in dem zweiten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, Vergleichen des ersten diskreten Parametersatzes und des zweiten diskreten Parametersatzes, um eine oder mehrere übereinstimmende Zellen zu identifizieren, und Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen.
  • In Beispiel 2 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 1 optional ferner das Verwerfen des ersten Blocks von Signalwellenformdaten beinhalten, bevor der zweite Block von Signalwellenformdaten verarbeitet wird, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren.
  • In Beispiel 3 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 2 optional beinhalten, dass das Verwerfen des ersten Blocks von Signalwellenformdaten das Verwerfen des ersten Blocks von Signalwellenformdaten nach dem Verarbeiten des ersten Blocks von Signalwellenformdaten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, und vor dem Verarbeiten des zweiten Blocks von Signalwellenformdaten, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, beinhaltet.
  • In Beispiel 4 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 2 oder 3 optional ferner das temporäre Speichern des ersten Blocks von Signalwellenformdaten in einem Puffer beinhalten, wobei das Verwerfen des ersten Blocks von Signalwellenformdaten das Verwerfen des ersten Blocks von Signalwellenformdaten aus dem Puffer beinhaltet.
  • In Beispiel 5 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 1 oder 2 optional beinhalten, dass der erste diskrete Parametersatz ein oder mehrere erste Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung aufweist, die die eine oder mehreren ersten potenziellen Zellen identifizieren, und wobei der zweite diskrete Parametersatz ein oder mehrere zweite Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung aufweist, die die eine oder mehreren zweiten potenziellen Zellen identifizieren.
  • In Beispiel 6 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 5 optional beinhalten, dass das Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen das Bestimmen von Zellenidentitätsinformationen und Zellenzeitsteuerungsinformationen einer Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen und das Senden oder Empfangen von Funksignalen mit den Zellenidentitätsinformationen und den Zellenzeitsteuerungsinformationen beinhaltet.
  • In Beispiel 7 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 5 optional beinhalten, dass das Vergleichen des ersten diskreten Parametersatzes und des zweiten diskreten Parametersatzes, um die eine oder mehrere übereinstimmende Zellen zu identifizieren, das Vergleichen des einen Paares oder der mehreren Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung des ersten diskreten Parametersatzes mit dem einen oder den mehreren Paaren aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung des zweiten diskreten Parametersatzes beinhaltet, um ein oder mehrere übereinstimmende Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung zu identifizieren.
  • In Beispiel 8 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 7 optional beinhalten, dass das eine oder die mehreren übereinstimmenden Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung sowohl in dem einen oder den mehreren Paaren aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung des ersten diskreten Parametersatzes als auch in dem einen oder den mehreren Paaren aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung des zweiten diskreten Parametersatzes enthalten sind.
  • In Beispiel 9 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 1 oder 2 optional beinhalten, dass das Vergleichen des ersten diskreten Parametersatzes und des zweiten diskreten Parametersatzes, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen zu identifizieren, das Durchführen einer Geisterzellenfilterung mit dem ersten diskreten Parametersatz und dem zweiten diskreten Parametersatz beinhaltet, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen als reale Zellen zu identifizieren.
  • In Beispiel 10 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 1 bis 9 ferner optional das Verwerfen des zweiten Blocks von Signalwellenformdaten nach dem Verarbeiten des zweiten Blocks von Signalwellenformdaten beinhalten.
  • In Beispiel 11 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 1 bis 10 optional beinhalten, dass das Verarbeiten des ersten Blocks von Signalwellenformdaten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, das Durchführen einer Synchronisationssequenz-Detektion für den ersten Block von Signalwellenformdaten beinhaltet, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere Synchronisationssequenzen identifiziert, die von der einen oder den mehreren ersten potenziellen Zellen übertragen werden.
  • In Beispiel 12 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 11 optional beinhalten, dass das Durchführen einer Synchronisationssequenz-Detektion für den ersten Block von Signalwellenformdaten das Durchführen einer PSS (Primary Synchronization Signal)- oder einer SSS (Secondary Synchronization Signal)-Detektion für den ersten Block von Signalwellenformdaten beinhaltet.
  • In Beispiel 13 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 1 bis 12 optional beinhalten, dass das Verarbeiten des zweiten Blocks von Signalwellenformdaten, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, das Durchführen einer Synchronisationssequenz-Detektion für den zweiten Block von Signalwellenformdaten beinhaltet, wobei der zweite diskrete Parametersatz eine oder mehrere Synchronisationssequenzen identifiziert, die von der einen oder den mehreren zweiten potenziellen Zellen übertragen werden.
  • In Beispiel 14 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 1 oder 2 optional beinhalten, dass das Vergleichen des ersten diskreten Parametersatzes und des zweiten diskreten Parametersatzes, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen zu identifizieren, das Identifizieren einer oder mehrerer Zellen, die sowohl in dem ersten diskreten Parametersatz als auch in dem zweiten diskreten Parametersatz als die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen repräsentiert sind, beinhaltet.
  • In Beispiel 15 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 1 oder 2 optional beinhalten, dass das Vergleichen des ersten diskreten Parametersatzes und des zweiten diskreten Parametersatzes, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen zu identifizieren, das Identifizieren der einen oder der mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf einem oder mehreren von Zellenidentitätsparametern, Zellenzeitsteuerungsparametern, Zellenduplexmodus-Parametern oder Längenparametern des zyklischen Präfixes der Zelle beinhaltet.
  • In Beispiel 16 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 1 oder 2 optional beinhalten, dass das Verarbeiten des ersten Blocks von Signalwellenformdaten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, das Identifizieren einer oder mehrerer Kandidatenzellen, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind, das Identifizieren einer oder mehrerer stärkster Kandidatenzellen der einen oder mehreren Kandidatenzellen und das Erzeugen des ersten diskreten Parametersatzes mit der einen oder den mehreren stärksten Kandidatenzellen als die eine oder mehreren ersten potenziellen Zellen beinhaltet.
  • In Beispiel 17 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 16 optional beinhalten, dass das Verarbeiten des ersten Blocks von Signalwellenformdaten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, ferner das Ausschließen einer oder mehrerer weicher Kandidatenzellen von der einen oder den mehreren ersten potenziellen Zellen beinhaltet.
  • In Beispiel 18 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 1 oder 2 optional beinhalten, dass das Verarbeiten des ersten Blocks von Signalwellenformdaten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, das Identifizieren einer oder mehrerer erster Kandidatenzellen, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind, das ausschließliche Auswählen der einen oder mehreren ersten potenziellen Zellen als eine kleinere Untermenge der einen oder mehreren ersten Kandidatenzellen und das Speichern des ersten diskreten Parametersatzes in einer Datenbank beinhaltet.
  • In Beispiel 19 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 18 optional beinhalten, dass das Verarbeiten des zweiten Blocks von Signalwellenformdaten, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, das Identifizieren einer oder mehrerer zweiter Kandidatenzellen, die in dem zweiten Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind, das ausschließliche Auswählen der einen oder mehreren zweiten potenziellen Zelle als eine kleinere Untermenge der einen oder mehreren zweiten Kandidatenzellen und das Speichern des zweiten diskreten Parametersatzes in der Datenbank beinhaltet.
  • In Beispiel 20 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 1 bis 17 optional ferner das Speichern des ersten diskreten Parametersatzes und des zweiten diskreten Parametersatzes in einer Datenbank beinhalten.
  • In Beispiel 21 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 1 bis 20 optional ferner beinhalten: Verarbeiten eines oder mehrerer zusätzlicher Blöcke von Signalwellenformdaten, um einen oder mehrere zusätzliche diskrete Parametersätze zu extrahieren, Speichern eines jeden des einen oder der mehreren zusätzlichen diskreten Parametersätze in einer Datenbank und Identifizieren der einen oder der mehreren zusätzlichen übereinstimmenden Zellen basierend auf dem einen oder den mehreren zusätzlichen diskreten Parametersätzen und Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf der einen oder den mehreren zusätzlichen übereinstimmenden Zellen.
  • In Beispiel 22 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 1 bis 21 optional beinhalten, dass das Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen eines oder mehrere der Folgenden beinhaltet: Senden oder Empfangen von Funksignalen mit einer Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen, Herstellen einer Funkverbindung mit der Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen, Durchführen von Funkmessungen für die Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen oder Übertragen eines Berichts zu der Zielzelle an ein Mobilkommunikationsnetz.
  • Beispiel 23 ist eine mobile Kommunikationsvorrichtung mit einem HF-Sendeempfänger und einer Basisband-Kommunikationsschaltung, wobei die mobile Kommunikationsvorrichtung dafür ausgelegt ist, das Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 22 auszuführen.
  • Beispiel 24 ist ein nichtflüchtiges, computerlesbares Medium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor steuern, um das Verfahren aus einem der Beispiele 1 bis 23 durchzuführen.
  • Beispiel 25 ist ein Verfahren zum Identifizieren von Netzzellen, wobei das Verfahren beinhaltet: sequenzielles Verarbeiten eines jeden von mehreren Blöcken von Signalwellenformdaten, um einen diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren, und Speichern des diskreten Zellenparametersatzes für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten in einer gemeinsamen Datenbank, Identifizieren einer oder mehrerer übereinstimmender Zellen basierend auf der gemeinsamen Datenbank und Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen.
  • In Beispiel 26 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 25 optional ferner beinhalten, dass jeder jeweilige Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten nach dem Extrahieren des entsprechenden diskreten Zellenparametersatzes verworfen wird.
  • In Beispiel 27 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 25 oder 26 optional beinhalten, dass das sequenzielle Verarbeiten jedes der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten, um den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren, beinhaltet, dass jeder jeweilige Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten verworfen wird, bevor ein nachfolgender Block von Signalwellenformdaten der mehreren Signalwellenformblöcke verarbeitet wird.
  • In Beispiel 28 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 25 bis 27 optional beinhalten, dass das sequenzielle Verarbeiten eines jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten, um den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren, das Durchführen einer Referenzsignal-Detektion für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten beinhaltet, um den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren.
  • In Beispiel 29 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 28 optional umfassen, dass die Referenzsignal-Detektion eine Synchronisationssequenz-Detektion beinhaltet.
  • In Beispiel 30 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 28 optional beinhalten, dass die Referenzsignal-Detektion eine PSS (Primary Synchronization Signal)- oder eine SSS (Secondary Synchronization Signal)-Detektion beinhaltet.
  • In Beispiel 31 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 26 bis 30 optional ferner beinhalten, dass jeder der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten während der sequenziellen Verarbeitung jedes einzelnen Blocks von Signalwellenformdaten temporär in einem Speicher gespeichert wird, und dass das Verwerfen jedes jeweiligen Blocks von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten nach dem Extrahieren des entsprechenden diskreten Zellenparametersatzes das Verwerfen eines jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten aus dem Speicher beinhaltet.
  • In Beispiel 32 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 25 bis 31 optional beinhalten, dass das Identifizieren der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf der gemeinsamen Datenbank beinhaltet: Vergleichen der diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten, die in der gemeinsamen Datenbank gespeichert sind, um eine oder mehrere Kandidatenzellen zu identifizieren, die in wenigstens einer vordefinierten Anzahl der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten detektierbar sind, und Auswählen der einen oder mehreren Kandidatenzellen als die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen.
  • In Beispiel 33 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 32 optional beinhalten, dass die vordefinierte Anzahl ein Zählschwellwert größer eins ist.
  • In Beispiel 34 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 25 oder 26 optional beinhalten, dass jeder der diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten eine oder mehrere potenzielle Zellen identifiziert, die in dem jeweiligen Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten detektierbar sind.
  • In Beispiel 35 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 34 optional beinhalten, dass die diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten einen oder mehrere Zellenidentitätsparameter und einen oder mehrere Zellenzeitsteuerungsparameter aufweisen.
  • In Beispiel 36 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 35 optional beinhalten, dass das sequenzielle Verarbeiten eines jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten, um den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren, das Durchführen einer Synchronisationssequenz-Detektion für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten beinhaltet, um den einen oder die mehreren Zellenidentitätsparameter und den einen oder die mehreren Zellenzeitsteuerungsparameter zu bestimmen.
  • In Beispiel 37 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 36 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Zellenidentitätsparameter einen oder mehrere physikalische Zellenkennungen (Physical Cell IDs, PCIs) aufweisen und der eine oder die mehreren Zellenzeitsteuerungsparameter eine oder mehrere Zeitlagen relativ zu einer detektierten Synchronisationssequenz aufweisen.
  • In Beispiel 38 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 34 optional beinhalten, dass das Identifizieren der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf der gemeinsamen Datenbank beinhaltet: Identifizieren eines oder mehrerer Paare aus Zellenidentitätsparameter und Zellenzeitsteuerungsparameter, die in wenigstens einer vordefinierten Anzahl der diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten enthalten sind, und Identifizieren der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf dem einen oder den mehreren Paaren aus Zellenidentitätsparameter und Zellenzeitsteuerungsparameter.
  • In Beispiel 39 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 25 bis 31 optional beinhalten, dass das Identifizieren der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf der gemeinsamen Datenbank beinhaltet: Identifizieren eines oder mehrerer diskreter Zellenparameter, die gemäß Zellenidentitätsinformation und Zellenzeitsteuerungsinformation übereinstimmen, und Identifizieren der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen gemäß den identifizierten ein odermehreren diskreten Zellenparametern.
  • In Beispiel 40 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 25 oder 26 optional beinhalten, dass die diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten eines oder mehrere von Zellenidentitätsinformationen, Zellenzeitsteuerungsinformationen, Zellenduplexmodus-Informationen oder Informationen zum zyklischen Präfix einer Zelle aufweisen, die einer oder mehreren potenziellen Zellen entsprechen, die in dem jeweiligen Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind.
  • In Beispiel 41 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 40 optional beinhalten, dass das Identifizieren der einen mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf der gemeinsamen Datenbank beinhaltet: Identifizieren der übereinstimmenden Zellen basierend auf Zellenidentitätsinformationen, Zellenzeitsteuerungsinformationen, Zellenduplexmodus-Informationen oder Informationen zum zyklischen Präfix einer Zelle, die in wenigstens einer vordefinierten Anzahl der diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten vorkommen.
  • In Beispiel 42 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 25 oder 26 optional beinhalten, dass das sequenzielle Verarbeiten eines jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten, um den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren, beinhaltet: Verarbeiten eines jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten, um eine oder mehrere Kandidatenzellen zu identifizieren, die in jedem der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten vorhanden sind, Auswerten der einen oder mehreren Kandidatenzellen eines jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten, um eine oder mehrere starke Zellen von der einen oder den mehreren Kandidatenzellen ausschließlich zu identifizieren, und Extrahieren der diskreten Zellenparameter für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten mit der einen oder den mehreren starken Zellen.
  • In Beispiel 43 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 25 oder 26 optional beinhalten, dass jeder der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten detektierbare Beiträge aus mehreren Zellen enthält und dass das Speichern des diskreten Zellenparametersatzes für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten in der gemeinsamen Datenbank das ausschließliche Speichern von Zellenparametern für eine oder mehrere starke Zellen der mehreren Zellen in der gemeinsamen Datenbank als den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten beinhaltet.
  • In Beispiel 44 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 25 oder 26 optional beinhalten, dass das Identifizieren der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf der gemeinsamen Datenbank das Durchführen eine Geisterzellenfilterung umfasst, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen als reale Zellen basierend auf der gemeinsamen Datenbank zu identifizieren.
  • In Beispiel 45 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 25 bis 44 optional beinhalten, dass das Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen eines oder mehrere der Folgenden beinhaltet: Senden oder Empfangen von Funksignalen mit einer Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen, Herstellen einer Funkverbindung mit der Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen, Durchführen von Funkmessungen für die Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen oder Übertragen eines Berichts zu der Zielzelle an ein Mobilkommunikationsnetz.
  • In Beispiel 46 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 25 bis 45 optional beinhalten, dass die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen eine oder mehrere Netzzellen eines 3GPP-Funkzugangsnetzes (3rd Generation Partnership Project) aufweisen.
  • In Beispiel 47 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 25 bis 46 optional beinhalten, dass die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen eine oder mehrere LTE-Zellen (Long Term Evolution), eine oder mehrere UMTS-Zellen (Universal System for Mobile Telecommunications) oder eine oder mehrere GSM-Zellen (Global System for Mobile Communication) aufweisen.
  • Beispiel 48 ist eine mobile Kommunikationsvorrichtung mit einem HF-Sendeempfänger und einer Basisband-Kommunikationsschaltung, wobei die mobile Kommunikationsvorrichtung dafür ausgelegt ist, das Verfahren nach einem der Beispiele 25 bis 47 auszuführen.
  • Beispiel 49 ist ein nichtflüchtiges, computerlesbares Medium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor steuern, um das Verfahren aus einem der Beispiele 25 bis 47 durchzuführen.
  • Beispiel 50 ist ein Verfahren zum Identifizieren von Netzzellen, wobei das Verfahren beinhaltet: Verarbeiten eines ersten Blocks von Signalwellenformdaten, um ein oder mehrere erste Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung zu extrahieren, wobei jedes erste Paar aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung eine potenzielle Zelle kennzeichnet, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten vorliegt, Verarbeiten eines zweiten Blocks von Signalwellenformdaten, um ein oder mehrere zweite Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung zu extrahieren, wobei jedes zweite Paar aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung eine potenzielle Zelle kennzeichnet, die in dem zweiten Block von Signalwellenformdaten vorliegt, Vergleichen des einen oder der mehreren ersten Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung mit dem einen oder den mehreren zweiten Paaren aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung, um eine oder mehrere übereinstimmende Zellen zu identifizieren, und Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf den einoder mehreren Zellen.
  • Beispiel 51 ist eine mobile Kommunikationsvorrichtung mit einem HF-Sendeempfänger und einer Basisband-Kommunikationsschaltung, wobei die mobile Kommunikationsvorrichtung dafür ausgelegt ist, das Verfahren aus Beispiel 50 auszuführen.
  • Beispiel 52 ist ein nichtflüchtiges, computerlesbares Medium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor steuern, um das Verfahren aus Beispiel 50 durchzuführen.
  • Beispiel 53 ist eine mobile Kommunikationsvorrichtung mit einer Zellensuchschaltung, die dafür ausgelegt ist, einen ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um einen ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere erste potenzielle Zellen identifiziert, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, den zweiten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um einen zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der zweite diskrete Parametersatz eine oder mehrere zweite potenzielle Zellen identifiziert, die in dem zweiten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, und den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz zu vergleichen, um eine oder mehrere übereinstimmende Zellen zu identifizieren, und einem HF-Sendeempfänger, der dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf der Identifikation der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen.
  • In Beispiel 54 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 53 optional ferner ein Basisbandmodem beinhalten, wobei das Basisbandmodem die Zellensuchschaltung aufweist.
  • In Beispiel 55 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 53 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung ferner dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verwerfen, bevor der zweite Block von Signalwellenformdaten verarbeitet wird, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren.
  • In Beispiel 56 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 55 optional ferner einen Signalspeicher beinhalten, wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verwerfen, indem der erste Block von Signalwellenformdaten aus dem Signalspeicher verworfen wird, bevor der zweite Block von Signalwellenformdaten verarbeitet wird, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren.
  • In Beispiel 57 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 56 optional beinhalten, dass der Signalspeicher dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu speichern, während die Zellensuchschaltung den ersten Block von Signalwellenformdaten verarbeitet.
  • In Beispiel 58 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 56 optional beinhalten, dass der Signalspeicher dafür ausgelegt ist, den zweiten Block von Signalwellenformdaten zu speichern, während die Zellensuchschaltung den zweiten Block von Signalwellenformdaten verarbeitet, und dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den zweiten Block von Signalwellenformdaten aus dem Signalspeicher zu verwerfen, nachdem die Zellensuchschaltung den zweiten Block von Signalwellenformdaten verarbeitet hat.
  • In Beispiel 59 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 58 optional beinhalten, dass der erste diskrete Parametersatz und der zweite diskrete Parametersatz jeweils ein oder mehrere Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung umfassen.
  • In Beispiel 60 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 59 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung ferner dafür ausgelegt ist, Zellenidentitätsinformationen und Zellenzeitsteuerungsinformationen einer Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen zu bestimmen, und dass der HF-Sendeempfänger dafür ausgelegt ist, die Funksignale basierend auf den Zellenidentitätsinformationen und den Zellenzeitsteuerungsinformationen der Zielzelle zu senden oder zu empfangen.
  • In Beispiel 61 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 59 optional beinhalten, dass die Zellensuchmaschine dafür ausgelegt ist, den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz zu vergleichen, um eine oder mehrere übereinstimmende Zellen zu identifizieren, indem das eine oder die mehreren Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung des ersten diskreten Parametersatzes mit dem einen oder den mehreren Paaren aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung des zweiten diskreten Parametersatzes verglichen werden, um ein oder mehrere übereinstimmende Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung zu identifizieren.
  • In Beispiel 62 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 61 optional beinhalten, dass das eine oder die mehreren übereinstimmenden Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung sowohl in dem einen oder den mehreren Paaren aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung des ersten diskreten Parametersatzes als auch in dem einen oder den mehreren Paaren aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung des zweiten diskreten Parametersatzes enthalten sind.
  • In Beispiel 63 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 62 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, indem eine Synchronisationssequenz-Detektion für den ersten Block von Signalwellenformdaten durchgeführt wird, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere Synchronisationssequenzen identifiziert, die von der einen oder den mehreren ersten potenziellen Zellen übertragen werden.
  • In Beispiel 64 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 63 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, eine Synchronisationssequenz-Detektion für den ersten Block von Signalwellenformdaten durchzuführen, indem eine PSS (Primary Synchronization Signal)- oder eine SSS (Secondary Synchronization Signal)-Detektion für den ersten Block von Signalwellenformdaten durchgeführt wird.
  • In Beispiel 65 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 62 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den zweiten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, indem eine Synchronisationssequenz-Detektion für den zweiten Block von Signalwellenformdaten durchgeführt wird, wobei der zweite diskrete Parametersatz eine oder mehrere Synchronisationssequenzen identifiziert, die von der einen oder den mehreren zweiten potenziellen Zellen übertragen werden.
  • In Beispiel 66 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 55 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz zu vergleichen, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen zu identifizieren, indem eine oder mehrere Zellen, die sowohl in dem ersten diskreten Parametersatz als auch in dem zweiten diskreten Parametersatz als die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen repräsentiert sind, identifiziert werden.
  • In Beispiel 67 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 55 optional beinhalten, die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz zu vergleichen, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen zu identifizieren, indem die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf einem oder mehreren von Zellenidentitätsparametern, Zellenzeitsteuerungsparametern, Zellenduplexmodus-Parametern oder Längenparametern des zyklischen Präfixes der Zelle identifiziert werden.
  • In Beispiel 68 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 55 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, indem eine oder mehrere Kandidatenzellen, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind, identifiziert werden, indem eine oder mehrere stärkste Kandidatenzellen der einen oder mehreren Kandidatenzellen identifiziert werden und indem der erste diskrete Parametersatz mit der einen oder den mehreren stärksten Kandidatenzellen als die eine oder mehreren ersten potenziellen Zellen erzeugt wird.
  • In Beispiel 69 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 68 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung ferner dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um den diskreten Parametersatz zu extrahieren, indem eine oder mehrere weiche Kandidatenzellen aus der einen oder den mehreren ersten potenziellen Zellen ausgeschlossen werden.
  • In Beispiel 70 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 55 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, indem eine oder mehrere erste Kandidatenzellen, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind, identifiziert werden, indem die eine oder mehreren ersten potenziellen Zellen als eine kleinere Untermenge der einen oder mehreren ersten Kandidatenzellen ausschließlich ausgewählt werden und indem der erste diskrete Parametersatz in einer Datenbank gespeichert wird.
  • In Beispiel 71 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 55 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den zweiten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, indem eine oder mehrere zweite Kandidatenzellen, die in dem zweiten Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind, identifiziert werden, indem die eine oder mehreren zweiten potenziellen Zellen als eine kleinere Untermenge der einen oder mehreren zweiten Kandidatenzellen ausschließlich ausgewählt werden, und indem der zweite diskrete Parametersatz in der Datenbank gespeichert wird.
  • In Beispiel 72 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 69 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz in einer Datenbank zu speichern.
  • In Beispiel 73 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 72 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung ferner dafür ausgelegt ist, einen oder mehrere zusätzliche Blöcke von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um einen oder mehrere zusätzliche diskrete Parametersätze zu extrahieren, jeden der einen oder mehreren zusätzlichen diskreten Parametersätze in einer Datenbank zu speichern, die eine oder mehreren zusätzlichen übereinstimmenden Zellen basierend auf dem einen oder den mehreren zusätzlichen diskreten Parametersätzen zu identifizieren, und Funksignale basierend auf der einen oder den mehreren zusätzlichen übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen.
  • In Beispiel 74 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 53 bis 73 optional beinhalten, dass der HF-Sendeempfänger dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen, indem eines oder mehrere der Folgenden erfolgt: Senden oder Empfangen von Funksignalen mit einer Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen, Herstellen einer Funkverbindung mit der Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen, Durchführen von Funkmessungen für die Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen oder Übertragen eines Berichts zu der Zielzelle an ein Mobilkommunikationsnetz.
  • Beispiel 75 ist eine mobile Kommunikationsvorrichtung mit einer gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank, einem HF-Sendeempfänger und einer Zellensuchschaltung, die dafür ausgelegt ist, jeden von mehreren Blöcken von Signalwellenformdaten sequenziell zu verarbeiten, um einen diskreten Zellenparametersatz um einen diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren und jeden jeweiligen Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten nach dem Extrahieren des entsprechenden diskreten Zellenparametersatzes zu verwerfen, den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten in einer gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu speichern und eine oder mehrere übereinstimmende Zellen basierend auf der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu identifizieren, wobei der HF-Sendeempfänger dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen.
  • In Beispiel 76 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 75 optional ferner ein Basisbandmodem beinhalten, wobei das Basisbandmodem die gemeinsam genutzte Ergebnisdatenbank und die Zellensuchschaltung aufweist.
  • In Beispiel 77 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 75 optional beinhalten, dass die Zellensuche ferner dafür ausgelegt ist, jeden jeweiligen Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten nach dem Extrahieren des entsprechenden diskreten Zellenparametersatzes aus dem jeweiligen Block von Signalwellenformdaten zu verwerfen.
  • In Beispiel 78 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 77 optional ferner einen Signalspeicher beinhalten, wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, jeden jeweiligen Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten nach dem Extrahieren des entsprechenden diskreten Zellenparametersatzes zu verwerfen, indem jeder jeweilige Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten nach dem Extrahieren des entsprechenden diskreten Zellenparametersatzes aus dem Signalspeicher verworfen wird.
  • In Beispiel 79 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 78 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, jeden jeweiligen Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten nach dem Extrahieren des entsprechenden diskreten Zellenparametersatzes aus dem Signalspeicher zu verwerfen, indem jeder jeweilige Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten verworfen wird, bevor ein nachfolgender Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten verarbeitet wird, um den diskreten Parametersatz für den jeweiligen Block von Signalwellenformdaten zu extrahieren.
  • In Beispiel 80 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 78 oder 79 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten sequenziell zu verarbeiten, um den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren, indem eine Referenzsignal-Detektion für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten durchgeführt wird, um den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren.
  • In Beispiel 81 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 80 optional umfassen, dass die Referenzsignal-Detektion eine Synchronisationssequenz-Detektion beinhaltet.
  • In Beispiel 82 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 80 optional beinhalten, dass die Referenzsignal-Detektion eine PSS (Primary Synchronization Signal)- oder eine SSS (Secondary Synchronization Signal)-Detektion beinhaltet.
  • In Beispiel 83 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 78 bis 82 optional beinhalten, dass ein Signalspeicher dafür ausgelegt ist, jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten temporär zu speichern, während die Zellensuchschaltung jeden einzelnen Block von Signalwellenformdaten sequenziell verarbeitet.
  • In Beispiel 84 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 83 optional beinhalten, dass die Zellensuchmaschine dafür ausgelegt ist, die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf der gemeinsamen genutzten Ergebnisdatenbank zu identifizieren, indem die diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten, die in der gemeinsamen genutzten Ergebnisdatenbank gespeichert sind, verglichen werden, um eine oder mehrere Kandidatenzellen zu identifizieren, die in wenigstens einer vordefinierten Anzahl der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten detektierbar sind, und indem die eine oder mehreren Kandidatenzellen als die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen ausgewählt werden.
  • In Beispiel 85 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 84 optional beinhalten, dass die vordefinierte Anzahl ein Zählschwellwert größer eins ist.
  • In Beispiel 86 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 85 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, nach dem Verarbeiten jedes einzelnen Blocks von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten auf die gemeinsam genutzte Ergebnisdatenbank zuzugreifen, um eine oder mehrere Kandidatenzellen zu identifizieren, die in wenigstens einer vordefinierten Anzahl der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten detektierbar sind, und die eine oder mehreren Kandidatenzellen als übereinstimmende Zellen der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen auszuwählen.
  • In Beispiel 87 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 86 optional beinhalten, dass jeder der diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten eine oder mehrere potenzielle Zellen identifiziert, die in dem jeweiligen Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten detektierbar sind.
  • In Beispiel 88 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 87 optional beinhalten, dass jeder der diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten einen oder mehrere Zellenidentitätsparameter und einen oder mehrere Zellenzeitsteuerungsparameter aufweist.
  • In Beispiel 89 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 88 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten sequenziell zu verarbeiten, um den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren, indem eine Synchronisationssequenz-Detektion für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten durchgeführt wird, um den einen oder die mehreren Zellenidentitätsparameter und den einen oder die mehreren Zellenzeitsteuerungsparameter zu bestimmen.
  • In Beispiel 90 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 89 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Zellenidentitätsparameter eine oder mehrere physikalische Zellenkennungen (Physical Cell IDs, PCIs) aufweisen und den einen oder die mehreren Zellenzeitsteuerungsparameter eine oder mehrere Zeitlagen relativ zu einer detektierten Synchronisationssequenz aufweisen.
  • In Beispiel 91 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 87 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu identifizieren, indem ein oder mehrere Paare aus Zellenidentitätsparameter und Zellenzeitsteuerungsparameter, die in wenigstens einer vordefinierten Anzahl der diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten enthalten sind, identifiziert werden, und indem eine oder mehrere übereinstimmenden Zellen basierend auf dem einen oder den mehreren Paaren aus Zellenidentitätsparameter und Zellenzeitsteuerungsparameter identifiziert werden.
  • In Beispiel 92 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 78 optional beinhalten, dass die Suchmaschinenschaltung dafür ausgelegt ist, eine oder mehrere übereinstimmende Zellen basierend auf der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu identifizieren, indem ein oder mehrere diskrete Zellenparameter identifiziert werden, die gemäß Zellenidentitätsinformation und Zellenzeitsteuerungsinformation übereinstimmen, und indem die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen gemäß dem identifizierten einen oder den identifizierten mehreren diskreten Zellenparametern identifiziert werden.
  • In Beispiel 93 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 87 optional beinhalten, dass die diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten eines oder mehrere von Zellenidentitätsinformationen, Zellenzeitsteuerungsinformationen, Zellenduplexmodus-Informationen oder Informationen zum zyklischen Präfix einer Zelle aufweisen, die eine oder mehreren potenziellen Zellen entsprechen, die in dem jeweiligen Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind.
  • In Beispiel 94 kann der Erfindungsgegenstand aus Beispiel 93 optional beinhalten, dass die Zellensuchmaschine dafür ausgelegt ist, die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf der gemeinsam genutzten Datenbank zu identifizieren, indem die übereinstimmenden Zellen basierend auf Zellenidentitätsinformationen, Zellenzeitsteuerungsinformationen, Zellenduplexmodus-Informationen oder Informationen zum zyklischen Präfix einer Zelle identifiziert werden, die in wenigstens einer vordefinierten Anzahl der diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten vorkommen.
  • In Beispiel 95 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 78 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten sequenziell zu verarbeiten, um den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren, indem jeder der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten verarbeitet wird, um eine oder mehrere Kandidatenzellen zu identifizieren, die in jedem der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten vorhanden sind, indem die eine oder mehreren Kandidatenzellen eines jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten ausgewertet werden, um eine oder mehrere starke Zellen aus der einen oder den mehreren Kandidatenzellen ausschließlich zu identifizieren, und indem die diskreten Zellenparameter für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten mit der einen oder den mehreren starken Zellen extrahiert werden.
  • In Beispiel 96 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 78 optional beinhalten, dass jeder der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten detektierbare Beiträge aus mehreren Zellen enthält, und wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten in der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu speichern, indem Zellenparameter für eine oder mehrere starke Zellen der mehreren Zellen in der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank als der diskrete Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten ausschließlich gespeichert wird.
  • In Beispiel 97 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 83 optional beinhalten, dass die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu identifizieren, indem eine Geisterzellenfilterung durchgeführt wird, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen als reale Zellen basierend auf der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu identifizieren.
  • In Beispiel 98 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 97 optional beinhalten, dass der HF-Sendeempfänger dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen, indem eines oder mehrere erfolgen: Senden oder Empfangen von Funksignalen mit einer Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen, Herstellen einer Funkverbindung mit der Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen, Durchführen von Funkmessungen für die Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen oder Übertragen eines Berichts zu der Zielzelle an ein Mobilkommunikationsnetz.
  • In Beispiel 99 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 98 optional beinhalten, dass die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen eine oder mehrere Netzzellen eines 3GPP-Funkzugangsnetzes (3rd Generation Partnership Project) aufweisen.
  • In Beispiel 100 kann der Erfindungsgegenstand aus einem der Beispiele 75 bis 99 optional beinhalten, dass die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen eine oder mehrere LTE-Zellen (Long Term Evolution), eine oder mehrere UMTS-Zellen (Universal System for Mobile Telecommunications) oder eine oder mehrere GSM-Zellen (Global System for Mobile Communication) aufweisen.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung definierten Akronyme gelten zusätzlich auch für alle hierin enthaltenen Beispiele.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung hier besonders unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, sei an dieser Stelle für Fachleute darauf hingewiesen, dass verschiedene Änderungen hinsichtlich Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, die durch die beigefügten Patentansprüche definiert sind. Der Schutzbereich der Erfindung ist somit durch die beigefügten Ansprüche angezeigt, und alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, gelten somit als mit einbezogen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15079119 [0001]

Claims (25)

  1. Mobile Kommunikationsvorrichtung, umfassend: eine Zellensuchschaltung, die dafür ausgelegt ist: einen ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um einen ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere erste potenzielle Zellen identifiziert, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, einen zweiten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um einen zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der zweite diskrete Parametersatz eine oder mehrere zweite potenzielle Zellen identifiziert, die in dem zweiten Block von Signalwellenformdaten vorliegen, und den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz zu vergleichen, um eine oder mehrere übereinstimmende Zellen zu identifizieren, und einen HF-Sendeempfänger, der dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf den ein oder mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen.
  2. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zellensuchschaltung ferner dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verwerfen, bevor der zweite Block von Signalwellenformdaten verarbeitet wird, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren.
  3. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, ferner umfassend einen Signalspeicher, wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verwerfen, indem der erste Block von Signalwellenformdaten aus dem Signalspeicher verworfen wird, bevor der zweite Block von Signalwellenformdaten verarbeitet wird, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren.
  4. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste diskrete Parametersatz und der zweite diskrete Parametersatz jeweils ein oder mehrere Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung umfassen.
  5. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz zu vergleichen, um eine oder mehrere übereinstimmende Zellen zu identifizieren, indem: das eine oder die mehreren Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung des ersten diskreten Parametersatzes mit dem einem oder den mehreren Paaren aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung des zweiten diskreten Parametersatzes verglichen werden, um ein oder mehrere übereinstimmende Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung zu identifizieren.
  6. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, indem: eine Synchronisationssequenz-Detektion für den ersten Block von Signalwellenformdaten durchgeführt wird, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere Synchronisationssequenzen identifiziert, die von der einen oder den mehreren ersten potenziellen Zellen übertragen werden.
  7. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz zu vergleichen, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen zu identifizieren, indem: eine oder mehrere Zellen identifiziert werden, die sowohl in dem ersten diskreten Parametersatz als auch in dem zweiten diskreten Parametersatz als die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen repräsentiert sind.
  8. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten diskreten Parametersatz und den zweiten diskreten Parametersatz zu vergleichen, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen zu identifizieren, indem: die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf einem oder mehreren von Zellenidentitätsparametern, Zellenzeitsteuerungsparametern, Zellenduplexmodus-Parametern oder Längenparametern des zyklischen Präfixes der Zelle(n) identifiziert werden.
  9. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, indem: eine oder mehrere Kandidatenzellen identifiziert werden, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind; eine oder mehrere stärkste Kandidatenzellen der einen oder mehreren Kandidatenzellen identifiziert werden; und der erste diskrete Parametersatz mit der einen oder den mehreren stärksten Kandidatenzellen als die eine oder mehreren potenziellen Zellen erzeugt wird.
  10. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, den ersten Block von Signalwellenformdaten zu verarbeiten, um den ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, indem: eine oder mehrere erste Kandidatenzellen identifiziert werden, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind; ausschließlich die eine oder mehreren ersten potenziellen Zellen als eine kleinere Untermenge der einen oder der mehreren ersten Kandidatenzellen ausgewählt werden; und der erste diskrete Parametersatz in einer Datenbank gespeichert wird.
  11. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der HF-Sendeempfänger dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen durch eines oder mehrere der Folgenden: Senden oder Empfangen von Funksignalen mit einer Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen; Herstellen einer Funkverbindung mit der Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen; Durchführen von Funkmessungen für die Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen; oder Übertragen eines Berichts zu der Zielzelle an ein Mobilkommunikationsnetz.
  12. Verfahren zum Identifizieren von Netzzellen, wobei das Verfahren umfasst: Verarbeiten eines ersten Blocks von Signalwellenformdaten, um einen ersten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere erste potenzielle Zellen identifiziert, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten vorliegen; Verarbeiten eines zweiten Blocks von Signalwellenformdaten, um einen zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren, wobei der zweite diskrete Parametersatz eine oder mehrere zweite potenzielle Zellen identifiziert, die in dem zweiten Block von Signalwellenformdaten vorliegen; Vergleichen des ersten diskreten Parametersatzes und des zweiten diskreten Parametersatzes, um eine oder mehrere übereinstimmende Zellen zu identifizieren, und Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend das Verwerfen des ersten Blocks von Signalwellenformdaten, bevor der zweite Block von Signalwellenformdaten verarbeitet wird, um den zweiten diskreten Parametersatz zu extrahieren.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei der erste diskrete Parametersatz ein oder mehrere erste Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung umfasst, die die eine oder mehreren ersten potenziellen Zellen identifizieren, und wobei der zweite diskrete Parametersatz ein oder mehrere zweite Paare aus Zellenidentität und Zellenzeitsteuerung umfasst, die die eine oder mehreren zweiten potenziellen Zellen identifizieren.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Vergleichen des ersten diskreten Parametersatzes und des zweiten diskreten Parametersatzes zum Identifizieren der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen umfasst: Durchführen einer Geisterzellenfilterung mit dem ersten diskreten Parametersatz und dem zweiten diskreten Parametersatz, um die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen als reale Zellen zu identifizieren.
  16. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Verarbeiten des ersten Blocks von Signalwellenformdaten zum Extrahieren des ersten diskreten Parametersatzes umfasst: eine Synchronisationssequenz-Detektion für den ersten Block von Signalwellenformdaten durchzuführen, wobei der erste diskrete Parametersatz eine oder mehrere Synchronisationssequenzen identifiziert, die von der einen oder den mehreren ersten potenziellen Zellen übertragen werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Verarbeiten des ersten Blocks von Signalwellenformdaten zum Extrahieren des ersten diskreten Parametersatzes umfasst: eine oder mehrere Kandidatenzellen zu identifizieren, die in dem ersten Block von Signalwellenformdaten detektierbar sind; eine oder mehrere stärkste Kandidatenzellen der einen oder mehreren Kandidatenzellen zu identifizieren; und den ersten diskreten Parametersatz mit der einen oder den mehreren stärksten Kandidatenzellen als die eine oder mehreren potenziellen Zellen zu erzeugen.
  18. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Senden oder Empfangen von Funksignalen basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen eines oder mehrere der Folgenden umfasst: Senden oder Empfangen von Funksignalen mit einer Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen; Herstellen einer Funkverbindung mit der Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen; Durchführen von Funkmessungen für die Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen; oder Übertragen eines Berichts zu der Zielzelle an ein Mobilkommunikationsnetz.
  19. Nichtflüchtiges, computerlesbares Medium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor steuern, um das Verfahren nach Anspruch 12 durchzuführen.
  20. Mobile Kommunikationsvorrichtung, umfassend: eine gemeinsam genutzte Ergebnisdatenbank; einen HF-Sendeempfänger; und eine Zellensuchschaltung, die dafür ausgelegt ist: jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten sequenziell zu verarbeiten, um einen diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten zu extrahieren und jeden jeweiligen Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten nach dem Extrahieren des entsprechenden diskreten Zellenparametersatzes zu verwerfen; den diskreten Zellenparametersatz für jeden der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten in einer gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu speichern; und eine oder mehrere übereinstimmende Zellen basierend auf der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu identifizieren, den HF-Sendeempfänger, der dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen.
  21. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Zellensuche ferner dafür ausgelegt ist, jeden jeweiligen Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten nach dem Extrahieren des entsprechenden diskreten Zellenparametersatzes aus dem jeweiligen Block von Signalwellenformdaten zu verwerfen.
  22. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Zellensuchschaltung dafür ausgelegt ist, die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen basierend auf der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank zu identifizieren, indem: die diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten, die in der gemeinsam genutzten Ergebnisdatenbank gespeichert sind, verglichen werden, um eine oder mehrere Kandidatenzellen zu identifizieren, die in wenigstens einer vordefinierten Menge der mehreren Signalwellenformblöcke detektierbar sind; und die eine oder mehreren Kandidatenzellen als die eine oder mehreren übereinstimmenden Zellen ausgewählt werden.
  23. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei jeder der diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten eine oder mehrere potenzielle Zellen identifiziert, die in dem jeweiligen Block von Signalwellenformdaten der mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten detektierbar sind.
  24. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 23, wobei jeder der diskreten Zellenparametersätze für die mehreren Blöcke von Signalwellenformdaten einen oder mehrere Zellenidentitätsparameter und einen oder mehrere Zellenzeitsteuerungsparameter umfasst.
  25. Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei der HF-Sendeempfänger dafür ausgelegt ist, Funksignale basierend auf der einen oder den mehreren übereinstimmenden Zellen zu senden oder zu empfangen durch eines oder mehrere der Folgenden: Senden oder Empfangen von Funksignalen mit einer Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen; Herstellen einer Funkverbindung mit der Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen; Durchführen von Funkmessungen für die Zielzelle der einen oder mehreren übereinstimmenden Zellen; oder Übertragen eines Berichts zu der Zielzelle an ein Mobilkommunikationsnetz.
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