DE102019127694A1 - Verkleidungseinrichtung für eine Felge eines Fahrzeugs sowie Anordnung einer solchen Verkleidungseinrichtung an einer Felge für ein Fahrzeug - Google Patents

Verkleidungseinrichtung für eine Felge eines Fahrzeugs sowie Anordnung einer solchen Verkleidungseinrichtung an einer Felge für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verkleidungseinrichtung (2) für eine Felge (1) eines Fahrzeugs, mit einem auf einer Vorderseite (4) der Felge (1) anordenbaren Blendenelement (5), welches zum Überdecken zumindest eines Teilbereiches (TB) einer in Umfangsrichtung (13) der Felge (1) durch jeweilige Speichen (12) begrenzten Durchgangsöffnung (14) der Felge (1) in Überlappung zumindest mit dem Teilbereich (TB) der Durchgangsöffnung (14) auf der Vorderseite (4) anordenbar ist. Die Verkleidungseinrichtung (2) umfasst ein auf einer Rückseite (16) der Felge (1) in Überlappung zumindest mit einem Teil (T) des Teilbereiches (TB) der Durchgangsöffnung (14) anordenbares Gegenelement (15), eine an dem Blendenelement (5) vorgesehene erste Verbindungseinrichtung (18) und eine an dem Gegenelement (15) vorgesehene zweite Verbindungseinrichtung (19), welche zum Verbinden des Blendenelements (5) mit dem Gegenelement (15) und zum Halten der Verkleidungseinrichtung (2) an der Felge (1) direkt mit der ersten Verbindungseinrichtung (18) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungseinrichtung für eine Felge eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung einer solchen Verkleidungseinrichtung an einer Felge für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Die DE 20 2009 013 418 U1 offenbart eine Felge für ein Kraftfahrzeug mit einem Felgenaußenring zur Befestigung eines Reifens auf der Felge. Der JP 2001071704 A ist eine Radabdeckung als bekannt zu entnehmen. Des Weiteren offenbart die US 2016/0046145 A1 einen Einleger für ein Fahrzeugrad, welches mehrere Speichen aufweist, die eine nach außen gerichtete Radoberfläche definieren. Weiterhin ist aus der DE 10 2010 046 882 A1 eine Felge für ein Kraftfahrzeugrad bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verkleidungseinrichtung für eine Felge eines Fahrzeugs sowie eine Anordnung einer solchen Verkleidungseinrichtung an einer Felge für ein Fahrzeug zu schaffen, so dass auf besonders vorteilhafte Weise eine besonders gute Aerodynamik geschaffen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verkleidungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Verkleidungseinrichtung für eine Felge eines vorzugsweise als Kraftfahrzeug ausgebildeten Fahrzeugs. Das Fahrzeug ist vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildet und umfasst in seinem vollständig hergestellten Zustand die Felge und die Verkleidungseinrichtung, welche vorzugsweise separat von der Felge ausgebildet und an der Felge gehalten ist. Die Felge ist beispielsweise Bestandteil eines auch als Fahrzeugrad bezeichneten Rads des Fahrzeugs, dessen Rad beispielsweise auch einen separat von der Felge ausgebildeten und auf die Felge aufgezogenen und auf der Felge angeordneten Reifen umfasst. Das Rad ist dabei ein Bodenkontaktelement, über welches das Fahrzeug in Fahrzeughochrichtung nach unten an einem Boden abstützbar oder abgestützt ist.
  • Die Verkleidungseinrichtung weist wenigstens ein auf einer Vorderseite der Felge anordenbares Blendenelement auf. Die Vorderseite der Felge wird beispielsweise auch als Sichtseite bezeichnet, da die Vorderseite beispielsweise in vollständig hergestelltem Zustand des Fahrzeugs in Fahrzeugquerrichtung nach außen weist und von sich in einer Umgebung des Fahrzeugs aufhaltenden Personen optisch und insbesondere haptisch wahrgenommen werden kann. Die Felge weist mehrere beziehungsweise wenigstens zwei in Umfangsrichtung der Felge aufeinanderfolgende und voneinander beabstandete Speichen auf. Beispielsweise weist die Felge einen zentralen Bereich auf, welcher beispielsweise eine beispielsweise als Durchgangsöffnung ausgebildete Aufnahme aufweist beziehungsweise begrenzt oder bildet. In der Aufnahme ist beispielsweise eine Radnabe des Fahrzeugs zumindest teilweise aufnehmbar, wobei die Felge drehfest mit der Radnabe verbindbar oder verbunden ist. Außerdem weist die Felge beispielsweise einen einfach auch als Außenring bezeichneten Felgenaußenring auf, auf welchen beispielsweise der Reifen anordenbar oder angeordnet ist. Die Speichen erstrecken sich dabei beispielsweise in radialer Richtung der Felge von dem zentralen Bereich, insbesondere durchgehend, bis zu dem Außenring, so dass beispielsweise der Außenring über die Speichen mit dem zentralen Bereich verbunden ist. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass die Speichen einstückig mit dem Außenring und/oder einstückig mit dem zentralen Bereich ausgebildet sind. Durch die Speichen ist in Umfangsrichtung der Felge eine Durchgangsöffnung der Felge begrenzt. Um nun zumindest einen Teilbereich der Durchgangsöffnung der Felge mittels des Blendenelements zu überdecken und somit zu verschließen, ist das Blendenelement auf der Vorderseite der Felge in Überlappung zumindest mit dem Teilbereich der Durchgangsöffnung anordenbar oder angeordnet. Mit anderen Worten, in vollständig hergestelltem Zustand des Fahrzeugs ist das Blendenelement in Überlappung zumindest mit dem Teilbereich der Durchgangsöffnung angeordnet, wodurch zumindest der Teilbereich der Durchgangsöffnung mittels des Blendenelements überdeckt und somit verschlossen ist. Hierdurch können beispielsweise ungünstige Luftverwirbelungen, insbesondere während einer Fahrt des Fahrzeugs, vermieden werden, so dass eine besonders vorteilhafte Aerodynamik dargestellt werden kann.
  • Um die vorteilhafte Aerodynamik nun auf besonders vorteilhafte Weise zu realisieren, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verkleidungseinrichtung ein mit dem Blendenelement korrespondierendes, vorzugsweise separat von dem Blendenelement ausgebildetes und auf einer der Vorderseite der Felge in axialer Richtung der Felge abgewandten Rückseite der Felge in Überlappung zumindest mit einem Teil des Teilbereichs der Durchgangsöffnung anordenbares Gegenelement aufweist. Mit anderen Worten ist das Gegenelement in Überlappung mit einem Teil des Teilbereichs anordenbar oder angeordnet, oder das Gegenelement ist in Überlappung zumindest mit dem gesamten Teilbereich der Durchgangsöffnung anordenbar oder angeordnet. Des Weiteren umfasst die Verkleidungseinrichtung eine an dem Blendenelement vorgesehene erste Verbindungseinrichtung und eine an dem Gegenelement vorgesehene zweite Verbindungseinrichtung. Die Verbindungseinrichtungen sind, insbesondere reversibel lösbar, miteinander verbindbar oder verbunden, wodurch das Blendenelement mit dem Gegenelement, insbesondere reversibel lösbar, verbindbar oder verbunden und die Verkleidungseinrichtungen, insbesondere reversibel lösbar, an der Felge zu halten beziehungsweise gehalten ist. Dabei sind die Verbindungseinrichtungen direkt miteinander verbunden oder verbindbar. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Verbindungseinrichtungen nicht unter Vermittlung eines zusätzlichen, separat von den Verbindungseinrichtungen vorgesehenen Bauelements miteinander verbindbar oder verbunden sind, sondern die Verbindungseinrichtungen können direkt miteinander verbunden sein, so dass sie sich beispielsweise in miteinander verbundenem Zustand der Verbindungseinrichtungen direkt gegenseitig berühren. Dabei sind vorzugsweise die Verbindungseinrichtungen unter Durchdringen der Durchgangsöffnung, insbesondere des Teilbereichs, direkt miteinander verbindbar oder verbunden. Mit anderen Worten, in vollständig hergestelltem Zustand des Fahrzeugs sind die Verbindungseinrichtungen direkt miteinander verbunden, wodurch das Blendenelement mit dem Gegenelement verbunden und die Verkleidungseinrichtung an der Felge gehalten ist. Dabei sind vorzugsweise die Verbindungseinrichtungen über die Durchgangsöffnung, insbesondere über den Teilbereich, direkt miteinander verbunden, so dass zumindest eine der Verbindungseinrichtung oder beide Verbindungseinrichtungen in miteinander verbundenem Zustand der Verbindungseinrichtungen die Durchgangsöffnungen, insbesondere den Teilbereich der Durchgangsöffnungen, durchdringen, insbesondere in axialer Richtung der Felge.
  • Durch Verwenden des Gegenelements und der Verbindungseinrichtungen, um die Verkleidungseinrichtung und somit insbesondere das Blendenelement an der Felge zu halten, kann die Verkleidungseinrichtung insgesamt besonders bauraumgünstig ausgestaltet werden. Insbesondere kann der Platzbedarf der Verkleidungseinrichtung auf der Rückseite der Felge besonders gering gehalten werden, so dass beispielsweise auf der Rückseite der Felge trotz Verwendung der Verkleidungseinrichtung ein besonders großer Bauraum geschaffen werden kann. Dieser besonders große Bauraum kann beispielsweise für eine zum Abbremsen des Rads vorgesehene Betriebsbremse des Fahrzeugs genutzt werden. Mit anderen Worten kann der speichenrückseitige Platzbedarf der Verkleidungseinrichtung in einem besonders geringen Rahmen gehalten werden. Außerdem ermöglichen es das Gegenelement und die Verbindungseinrichtungen, die Verkleidungseinrichtung, insbesondere reversibel lösbar, besonders fest an der Felge zu halten, ohne dass es zu Beschädigungen, wie beispielsweise zu einem Verkratzen der Felge, kommt.
  • Der Erfindung liegen insbesondere die Erkenntnisse zugrunde, dass beispielsweise das auch als Einleger oder Radeinleger bezeichnete Blendenelement grundsätzlich mit der Felge verschraubt und somit beispielsweise mittels wenigstens oder genau einer Schraubverbindung an der Felge geformt werden könnte, oder das Blendenelement könnte mittels äußerer, auch als Rastelemente bezeichneter Clips, an der Felge befestigt werden. Dies führt jedoch zu einem großen, speichenrückseitigen Bauraumbedarf, insbesondere, um eine hinreichende Überlappung des auch als Befestigungsclip bezeichneten Clips sicherzustellen, und/oder es kann hierbei zu einer, wenn auch nur leichten, Beschädigung und dabei beispielsweise zu Kratzern der Felge kommen, insbesondere dann, wenn das Blendenelement besonders fest an der Felge befestigt werden soll.
  • Die zuvor genannten Probleme und Nachteile können nun durch die erfindungsgemäße Verkleidungseinrichtung vermieden werden. Vorzugsweise ist an dem Blendenelement genau eine Verbindungseinrichtung in Form der ersten Verbindungseinrichtung vorgesehen, um das Blendenelement mit dem Gegenelement zu verbinden. Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass an dem Gegenelement genau eine Verbindungseinrichtung in Form der zweiten Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, um das Gegenelement mit dem Blendenelement zu verbinden und schließlich das Blendenelement und das Gegenelement an der Felge, insbesondere reversibel lösbar, zu halten. Dadurch kann der Bauraumbedarf besonders gering gehalten werden.
  • Da das Blendenelement separat von dem Gegenelement ausgebildet ist, ist die erfindungsgemäße Verkleidungseinrichtung ein mehrteiliger Radeinleger. Mit anderen Worten ist die Verkleidungseinrichtung mehrteilig ausgebildet, wodurch der Bauraumbedarf der Verkleidungseinrichtung besonders gering gehalten werden kann. Außerdem kann dadurch die Verkleidungseinrichtung besonders fest an der Felge gehalten werden. Insbesondere das Blendenelement wird auch als Aeroeinleger bezeichnet, da mittels des Blendenelements ungünstige Luftströmungen und/oder Luftverwirbelungen vermieden werden können. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Aerodynamik des Fahrzeugs insgesamt realisiert werden, so dass das Fahrzeug besonders energieverbrauchsarm und somit beispielsweise mit nur geringen CO2-Emissionen betrieben beziehungsweise gefahren werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Verkleidungseinrichtung ohne Zuhilfenahme von Schraubverbindungen an der Felge gehalten. Durch einen solchen Fall von Schraubverbindungen kann die Verkleidungseinrichtung an der Felge ohne Spezialwerkzeug und ohne weitere Extrabauteile, wie beispielsweise Schrauben, montiert werden. Außerdem kann eine besonders hohe Haltekraft realisiert werden, mittels welcher die Verkleidungseinrichtung an der Felge gehalten ist, ohne dass es bei der Montage der Verkleidungseinrichtung zu Beschädigungen der Felge kommt. Insbesondere kann bei der Montage der Verkleidungseinrichtung an der Felge eine Verkratzung an der oberen Lackschicht der Felge vermieden werden.
  • Da die Verbindungseinrichtung miteinander verbindbar oder verbunden sind, ist das Blendenelement über die Verbindungseinrichtungen mit dem Gegenelement verbindbar oder verbunden. Hierdurch kann beispielsweise das Blendenelement gegen die Felge gespannt beziehungsweise mit der Felge verspannt werden. Das Blendenelement ist dabei eine sichtseitige Einlegergeometrie, da das Blendenelement auf der auch als Sichtseite bezeichneten Vorderseite der Felge anordenbar oder angeordnet ist. Das Gegenelement ist beispielsweise eine rückseitige Abdeckschale, da das Gegenelement auf der Rückseite zumindest den Teil des Teilbereichs, insbesondere den gesamten Teilbereich, überdeckt und somit abdeckt beziehungsweise verschließt.
  • Um die Verkleidungseinrichtung besonders einfach, fest und bauraumgünstig an der Felge montieren und somit befestigen zu können, ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die erste Verbindungseinrichtung wenigstens ein erstes Rastelement und die zweite Verbindungseinrichtung wenigstens ein zweites Rastelement aufweist. Zum Verbinden der Verbindungseinrichtungen, zum Verbinden des Blendenelements mit dem Gegenelement und somit zum Halten der Verkleidungseinrichtung an der Felge sind die Rastelemente direkt miteinander verrastbar oder verrastet. Hierzu weist beispielsweise eines der Rastelemente eine Rastnase und das andere Rastelement eine mit der Rastnase korrespondierende Rastwandung auf, welche durch Verrasten der Rastelemente miteinander von der Rastnase umgreifbar und/oder hintergreifbar ist. Hierdurch ist eine auch als Schnappverbindung bezeichnete Rastverbindung zwischen den Rastelementen ausgebildet oder ausbildbar.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine der Verbindungseinrichtungen ein dem Rastelement der wenigstens einen Verbindungseinrichtung zugeordnetes und separat von dem Rastelement der wenigstens einen Verbindungseinrichtung und vorzugsweise auch separat von dem Rastelement der anderen Verbindungseinrichtung ausgebildetes Sicherungselement zugeordnet ist, mittels welchem in miteinander verbundenem Zustand der Verbindungseinrichtungen eine von dem Rastelement der anderen Verbindungseinrichtung weg erfolgende Bewegung des Rastelements der wenigstens einen Verbindungseinrichtung zumindest begrenzbar oder begrenzt, insbesondere verhinderbar oder verhindert, ist. Die zuvor beschriebene Rastverbindung beruht insbesondere darauf, dass in miteinander verbundenem Zustand der Verkleidungseinrichtung zumindest eines der Rastelemente, insbesondere ein Rastelement der wenigstens einen Verbindungseinrichtung, elastisch verformt ist. Hierbei wirken beispielsweise in dem Rastelement der wenigstens einen Verbindungseinrichtung Federkräfte oder Rückstellkräfte, die die Rastelemente in miteinander verrastetem Zustand halten. Mit zunehmender Lebensdauer oder Lebenszeit kann es zu einer Materialermüdung beziehungsweise zu einer Abnahme der Federkräfte kommen. Dabei verhindert das Sicherungselement eine übermäßige, von dem Rastelement der anderen Verbindungseinrichtung weg erfolgende Bewegung des Rastelements der wenigstens einen Verbindungseinrichtung, so dass das Sicherungselement auch über eine lange Lebensdauer hinweg eine sichere Verrastung der Rastelemente miteinander sicherstellt. Dadurch bleibt die Verkleidungseinrichtung auch über eine lange Lebensdauer hinweg sicher und fest an der Felge gehalten.
  • Um eine besonders sichere und feste Halterung der Verkleidungseinrichtung an der Felge auch über eine hohe Lebensdauer hinweg sicherstellen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Sicherungselement aus einem ersten Werkstoff und das Rastelement der wenigstens einen Verbindungseinrichtung aus einem von dem ersten Werkstoff unterschiedlichen zweiten Werkstoff gebildet ist.
  • Als weiterhin besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Rastelement der wenigstens einen Verbindungseinrichtung aus einem Kunststoff gebildet ist. Somit ist vorzugsweise der erste Werkstoff ein Kunststoff. Alternativ oder zusätzlich ist das Sicherungselement aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Stahl, gebildet, so dass vorzugsweise der zweite Werkstoff aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahl, gebildet ist. Hierdurch kann die Verkleidungseinrichtung besonders fest an der Felge gehalten werden, insbesondere auch über eine hohe Lebensdauer hinweg.
  • Um auf besonders vorteilhafte Weise eine besonders sichere Halterung der Verkleidungseinrichtung einer Felge realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Sicherungselement als ein, insbesondere vollständig geschlossener, Ring ausgebildet ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die wenigstens eine Verbindungseinrichtung mehrere Rastelemente aufweist, welche beispielsweise in Umfangsrichtung der wenigstens einen Verbindungseinrichtung beziehungsweise der Felge voneinander beabstandet und aufeinanderfolgend angeordnet sein können. Hierdurch können die mehreren Rastelemente der wenigstens einen Verbindungseinrichtung mittels des einen, vorzugsweise einstückig, ausgebildeten Sicherungselements gegen unerwünschte, übermäßige Bewegungen, insbesondere relativ zu der anderen Verbindungseinrichtung, gesichert werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das erste Rastelement einstückig mit dem Blendenelement und/oder das zweite Rastelement einstückig mit dem Gegenelement ausgebildet. Dadurch kann der Bauraumbedarf der Verkleidungseinrichtung in einem besonders geringen Rahmen gehalten werden.
  • Um eine besonders vorteilhafte Aerodynamik realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Blendenelement über seine gesamte, insbesondere flächige, Erstreckung vollständig geschlossen ist. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass das Blendenelement vollständig frei von Durchgangsöffnungen ist. Dadurch können ungünstige Luftströmungen und Luftverwirbelungen besonders gut vermieden werden.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Gegenelement wenigstens eine, die zweite Verbindungseinrichtung zumindest teilweise überlappende Durchgangsöffnung aufweist. Während somit vorzugsweise mittels des Blendenelements auf der Vorderseite der Felge und insbesondere während einer Fahrt des Fahrzeugs ungünstige Luftverwirbelungen vermieden werden können, kann mittels der Durchgangsöffnung des Gegenelements eine vorteilhafte Belüftung der zweiten Verkleidungseinrichtung und vorzugsweise auch der ersten Verbindungseinrichtung realisiert werden. Somit fungiert beispielsweise die Durchgangsöffnung des Gegenelements als Belüftungsöffnung, über die die zweite Verbindungseinrichtung und vorzugsweise auch die erste Verbindungseinrichtung mit Luft versorgt werden kann. Hierdurch kann eine feste und sichere Halterung der Verkleidungseinrichtung an der Felge auch über eine besonders lange Lebensdauer gewährleistet werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Verbindung betrifft eine Anordnung einer Verkleidungseinrichtung an einer Felge für ein Fahrzeug. Bei der Anordnung ist die Verkleidungseinrichtung, insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, an der Felge, insbesondere reversibel lösbar, gehalten. Außerdem weist die Verkleidungseinrichtung wenigstens ein auf einer Vorderseite der Felge angeordnetes Blendenelement auf, welches in Überlappung zumindest mit einem Teilbereich einer in Umfangsrichtung der Felge durch jeweilige Speichen der Felge begrenzte Durchgangsöffnung der Felge angeordnet ist. Hierdurch ist zumindest der Teilbereich der Durchgangsöffnung mittels des Blendenelements, insbesondere vollständig, überdeckt und somit verschlossen.
  • Um dabei auf besonders vorteilhafte, insbesondere bauraumgünstige, Weise eine besonders vorteilhafte Aerodynamik realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die, insbesondere separat von der Felge ausgebildete, Verkleidungseinrichtung ein mit dem Blendenelement korrespondierendes und vorzugsweise separat von dem Blendenelement und separat von der Felge ausgebildetes sowie auf einer der Vorderseite in axialer Richtung der Felge abgewandten Rückseite der Felge in Überlappung zumindest mit einem Teil des Teilbereichs der Durchgangsöffnung angeordnetes Gegenelement, eine an dem Blendenelement vorgesehene erste Verbindungseinrichtung und eine an dem Gegenelement zweite Verbindungseinrichtung aufweist, welche direkt und vorzugsweise reversibel lösbar mit der ersten Verbindungseinrichtung verbunden ist, wodurch das Blendenelement mit dem Gegenelement, insbesondere reversibel lösbar, verbunden und die Verkleidungseinrichtung, insbesondere reversibel lösbar, an der Felge gehalten ist.
  • Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische und perspektivische Vorderseite eines Rads für ein Fahrzeug, mit einer Felge und mit an der Felge, insbesondere reversibel lösbar, gehaltenen Verkleidungseinrichtungen, wobei in 1 jeweilige erste Ausführungsformen der Felge und der Verkleidungseinrichtung gezeigt sind;
    • 2 eine schematische und perspektivische Rückansicht eines Blendenelements der Verkleidungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 eine schematische und perspektivische Rückansicht eines mit dem Blendenelement korrespondierenden Gegenelements der Verkleidungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4 eine schematische Perspektivansicht der Verkleidungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 5 eine schematische und perspektivische Vorderansicht des Rads gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 6 eine schematische und perspektivische Rückansicht des Blendenelements der Verkleidungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 7 eine schematische und perspektivische Vorderansicht des Gegenelements der Verkleidungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 8 eine schematische Perspektivansicht der Verkleidungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 9 eine schematische Vorderansicht der Felge gemäß einer dritten Ausführungsform; und
    • 10 ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Perspektivansicht der Felge gemäß 9.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen und perspektivischen Vorderansicht eine Felge 1 gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei an der Felge 1 mehrere, separat voneinander und separat von der Felge 1 ausgebildete Verkleidungseinrichtungen 2, insbesondere reversibel lösbar, gehalten sind. Dabei zeigen 1 bis 4 die erste Ausführungsform der Felge 1 und insbesondere eine erste Ausführungsform der jeweiligen Verkleidungseinrichtung 2. Unter dem Merkmal, dass die jeweilige Verkleidungseinrichtung 2 reversibel lösbar an der Felge 1 gehalten ist oder gehalten sein kann, kann insbesondere verstanden werden, dass die Verkleidungseinrichtung 2 an der Felge 1 montiert und somit befestigt und wieder von der Felge 1 gelöst werden kann, ohne dass es zu Beschädigungen oder Zerstörungen der Felge 1 oder der Verkleidungseinrichtung 2 kommt. Insbesondere ist 1 eine Anordnung der jeweiligen Verkleidungseinrichtung 2 an der Felge 1 entnehmbar, wobei bei der auch mit 3 bezeichneten Anordnung der jeweiligen Verkleidungseinrichtung 2 an der Felge 1 die jeweilige Verkleidungseinrichtung 2, insbesondere reversibel lösbar, an der Felge 1 gehalten ist. Wie besonders gut in Zusammenschau mit 2 bis 4 erkennbar ist, weist die Verkleidungseinrichtung 2, welche in 4 in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt ist, wenigstens oder genau ein auf einer Vorderseite 4 der Felge 1 anordenbares beziehungsweise angeordnetes Blendenelement 5 auf. Dabei weist das Blendenelement 5 eine der Felge 1 in axialer Richtung der Felge 1 zugewandte und beispielsweise aus 2 erkennbare Rückseite 6 und eine besonders gut aus 1 und 4 erkennbare und auch als Sichtseite bezeichnete Vorderseite 7 auf, welche in axialer Richtung der Felge 1 von der Felge 1 und insbesondere von der Rückseite 6 abgewandt ist. In seinem vollständig hergestellten Zustand umfasst das Fahrzeug ein Rad, welches die Felge 1 und einen Reifen umfasst. Außerdem umfasst das Fahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand die Anordnung 3 beziehungsweise die Verkleidungseinrichtung 2, die an der Felge 1 gehalten sind. Dabei ist die Vorderseite 7 des jeweiligen Blendenelements 2 von sich in einer Umgebung des Fahrzeugs aufhaltenden Personen optisch und haptisch wahrnehmbar.
  • Die Felge 1 weist einen zentralen Bereich 8 auf, welcher eine vorliegend als Durchgangsöffnung ausgebildete Aufnahme 9 aufweist, begrenzt oder bildet. In der Aufnahme 9 ist eine Radnabe des Fahrzeugs zumindest teilweise aufnehmbar oder aufgenommen, so dass die Felge 1 über einen die Aufnahme 9 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, begrenzenden Wandungsbereich in radialer Richtung der Felge 1 an der Radnabe, insbesondere direkt, abstützbar oder abgestützt ist. Der zentrale Bereich 8 weist auch Befestigungselemente 10 auf, welche vorliegend als, insbesondere gewindefreie, Schrauböffnungen ausgebildet sind. Die jeweilige Schrauböffnung ist eine Durchgangsöffnung, durch welche eine Radschraube hindurchgesteckt werden kann. Die jeweilige Radschraube kann beispielsweise in die Radnabe eingeschraubt werden, wodurch die Felge 1 in axialer Richtung der Felge 1 an der Radnabe gesichert werden kann. Hierdurch kann die Felge 1 drehfest mit der Radnabe verbunden werden.
  • Die Felge 1 umfasst auch einen auch als Außenring bezeichneten, Felgenaußenring 11, auf dem der Reifen montiert ist. Des Weiteren umfasst die Felge 1 mehrere Speichen 12, welche in um die axiale Richtung der Felge 1 verlaufender Umfangsrichtung der Felge 1 voneinander beabstandet und aufeinanderfolgend angeordnet sind. Über die Speichen 12 ist der Felgenaußenring 11 mit dem zentralen Bereich 8 verbunden, wobei die Speichen 12 beispielsweise einstückig mit dem Felgenaußenring 11 und/oder mit dem zentralen Bereich 8 ausgebildet sind. Dabei erstreckt sich die jeweilige Speiche 12 von dem jeweiligen zentralen Bereich 8 in radialer Richtung der Felge 1 nach außen durchgängig zu dem Felgenaußenring 11. Außerdem ist aus 1 erkennbar, dass die Speichen 12 in Umfangsrichtung der Felge 1, deren Umfangsrichtung in 1 durch einen Doppelpfeil 13 veranschaulicht ist, jeweilige Durchgangsöffnungen 14 der Felge 1 begrenzen. An der Durchgangsöffnung 14 ist wenigstens oder genau eine Verkleidungseinrichtung 2 vorgesehen. Dabei ist das jeweilige Blendenelement 5 der jeweiligen Verkleidungseinrichtung 2 auf der Vorderseite 4 der Felge 1 in Überlappung zumindest mit einem Teilbereich TB der jeweiligen Durchgangsöffnung 14 angeordnet, wobei beispielsweise das jeweilige Blendenelement 5 in die jeweilige Durchgangsöffnung 14, insbesondere in den jeweiligen Teilbereich TB der jeweiligen Durchgangsöffnung 14, eingesetzt ist. Dadurch, dass das jeweilige Blendenelement 5 in Überlappung zumindest mit dem jeweiligen Teilbereich TB der jeweiligen Durchgangsöffnung 14 angeordnet ist, ist mittels des jeweiligen Blendenelements 5 zumindest der jeweilige Teilbereich TB der jeweiligen Durchgangsöffnung 14 überdeckt und somit verschlossen.
  • Um nun eine besonders vorteilhafte Aerodynamik auf besonders vorteilhafte, insbesondere bauraumgünstige, Weise zu realisieren, weist die jeweilige Verkleidungseinrichtung 2 ein jeweiliges, separat von der Felge 1 und separat von dem Blendenelement 5 ausgebildetes und mit dem jeweiligen Blendenelement 5 korrespondierendes Gegenelement 15 auf, welches auf einer der Vorderseite 4 der Felge 1 in axialer Richtung der Felge 1 abgewandten Rückseite 16 der Felge 1 anordenbar oder angeordnet ist. Die axiale Richtung der Felge 1 ist dabei in 1 durch einen Doppelpfeil 17 veranschaulicht. Die Radnabe ist beispielsweise um eine Raddrehachse relativ zu einem Radträger drehbar an dem Radträger gelagert. In vollständig hergestelltem Zustand des Fahrzeugs fällt dabei die Raddrehachse mit der durch den Doppelpfeil 17 veranschaulichten axialen Richtung der Felge 1 zusammen.
  • Wie besonders gut aus 3 erkennbar ist, ist das Gegenelement 15 auf der Rückseite 16 in Überlappung zumindest mit einem Teil T des Teilbereichs TB anordenbar oder angeordnet. Mit anderen Worten überlappt das Gegenelement 15 zumindest den Teil T des Teilbereichs TB. Vorzugsweise ist das Gegenelement 15 so groß ausgebildet, dass das Gegenelement 15 auf der Rückseite 16 den gesamten Teilbereich TB oder vorzugsweise zumindest einen überwiegenden Teil des Teilbereichs TB und somit mehr als die Hälfte des Teilbereichs TB überlappt und dadurch überdeckt.
  • Aus einer Zusammenschau von 2 und 7 ist besonders gut erkennbar, dass die jeweilige Verkleidungseinrichtung 2 auch eine an dem Blendenelement 5, insbesondere an dessen Rückseite 6, vorgesehene erste Verbindungseinrichtung 18 aufweist. Die jeweilige Verkleidungseinrichtung 2 weist außerdem eine an dem Gegenelement 15 vorgesehene und insbesondere separat von der ersten Verbindungseinrichtung 18 ausgebildete zweite Verbindungseinrichtung 19 auf. In an der Felge 1 gehaltenem Zustand der Verkleidungseinrichtung 2 weist das Gegenelement 15 eine der Felge 1 in axialer Richtung der Felge 1 zugewandte Vorderseite 27 und eine Rückseite 28 auf, welche in axialer Richtung der Felge 1 der Vorderseite 27 und somit der Felge 1 abgewandt ist. Die zweite Verbindungseinrichtung 19 ist dabei vorzugsweise an oder auf der Vorderseite 27 angeordnet. Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung 19 vollständig an oder auf der Vorderseite 27 angeordnet, so dass die Rückseite 28 des Gegenelements 15 frei von Verbindungseinrichtungen ist. Ferner ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Verbindungseinrichtung 18 vollständig an oder auf der Rückseite 6 angeordnet ist, so dass die Vorderseite 7 des Blendenelements 5 vollständig frei von Verbindungseinrichtungen ist.
  • In an der Felge 1 gehaltenem Zustand der Verkleidungseinrichtung 2 greift wenigstens eine der Verbindungseinrichtungen 18 und 19 oder greifen die Verbindungseinrichtungen 18 und 19 in die Durchgangsöffnung 14, insbesondere in den Teilbereich TB, ein, wobei die Verbindungseinrichtungen 18 und 19 über die Durchgangsöffnung 14, das heißt vorzugsweise über den Teilbereich TB, und somit unter Durchdringung der Durchgangsöffnung 14, insbesondere des Teilbereichs TB, direkt und vorzugsweise reversibel lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch ist das Blendenelement 5, insbesondere reversibel lösbar, mit dem Gegenelement 15, verbunden und die Verkleidungseinrichtung 2, insbesondere reversibel lösbar, an der Felge 1 gehalten.
  • Die erste Verbindungseinrichtung 18 weist mehrere, in Umfangsrichtung der Verbindungseinrichtung 18 aufeinanderfolgend und voneinander beabstandete angeordnete erste Rastelemente 20 auf, welche jeweils wenigstens oder genau eine Rastnase 21 umfassen. Die Verbindungseinrichtung 19 weist wenigstens ein oder mehrere, beispielsweise in Umfangsrichtung der Verbindungseinrichtung 19 aufeinanderfolgend und voneinander beabstandete zweite Rastelemente 22 auf, wobei das jeweilige zweite Rastelement 22 beispielsweise wenigstens eine jeweilige Rastwandung 23 aufweist. Die Rastelemente 20 können mit den Rastelementen 22 verrastet werden, wodurch die Verbindungseinrichtungen 18 und 19 und dadurch das Blendenelement 5 und das Gegenelement 15 miteinander verbunden und die Verkleidungseinrichtung 2 an der Felge 1 befestigt beziehungsweise gehalten wird. Hierzu wird beispielsweise das Blendenelement 5 und mit diesem die Verbindungseinrichtung 18 in axialer Richtung der Felge 1 relativ zur Felge 1 und relativ zu dem Gegenelement 15 bewegt. Dabei gleiten beispielsweise die Rastelemente 20 an den Rastwandungen 23 beziehungsweise den Rastelementen 22 ab, insbesondere derart, dass die Rastelemente 20 elastisch verformt und dabei beispielsweise von den Rastelementen 22 wegbewegt werden. Hat das Blendenelement 5 seine Montageposition relativ zu dem Gegenelement 15 erreicht, so können die Rastelemente 20 zurückfedern, so dass die Rastnasen 21 die korrespondierenden Rastwandungen 23 rastend hintergreifen. In der Montageposition beziehungsweise in miteinander verrastetem Zustand der Verbindungseinrichtungen 18 und 19 sind beispielsweise die Rastelemente 20 noch elastisch verformt, so dass in den Rastelementen 20 Federkräfte wirken, die die Rastelemente 20 mit den Rastelementen 22 verrastet halten.
  • Die Verbindungseinrichtung 18 weist ein den Rastelementen 20 zugeordnetes und separat von den Rastelementen 20 und separat von den Rastelementen 22 ausgebildetes Sicherungselement 24 auf, welches vorliegend einstückig ausgebildet ist. Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Sicherungselement 24 als ein Sicherungsring ausgebildet, welcher entlang seiner Umfangsrichtung vollständig geschlossen sein kann.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch ist der Sicherungsring entlang seiner Umfangsrichtung nicht vollständig geschlossen, sondern an genau einer Stelle S offen. Dadurch kann der Sicherungsring besonders einfach montiert werden. Hierzu werden beispielsweise jeweilige, freie Enden E1 und E2 des Sicherungsrings unter elastischem Verformen des Sicherungsrings aufeinander zubewegt. Zunächst wird der Sicherungsring elastisch verformt gehalten und dabei auf einer jeweiligen, der jeweiligen Rastnase 21 abgewandten Rückseite des jeweiligen Rastelements 20 angeordnet. Dann wird beispielsweise der Sicherungsring losgelassen, so dass er ein Stück zurückfedern kann und insbesondere in Stützanlage mit der jeweiligen Rückseite des jeweiligen Rastelements 20 kommt. Vorzugsweise ist der Sicherungsring noch leicht elastisch verformt, so dass er eine Federkraft bereitstellt, die in radialer Richtung des Sicherungsrings nach außen auf das jeweilige Rastelement 20 und dabei in Richtung der jeweiligen Rastwandung 23 beziehungsweise des jeweiligen Rastelements 22 wirkt. Dadurch werden beispielsweise die Rastelemente 20 gegen eine übermäßige, von den Rastelementen 22 weg erfolgende Bewegung gesichert.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass mittels des Sicherungsrings die Rastelemente 20 in miteinander verbundenem Zustand der Verbindungseinrichtung 18 und 19 gegen eine übermäßige, von den Rastelementen 20 weg erfolgende Bewegung gesichert werden. Dadurch kann ein unerwünschtes Lösen des Blendenelements 5 von dem Gegenelement 15 und somit von der Felge 1 vermieden werden.
  • Beim Zurückfedern der Rastelemente 20 schnappen diese sozusagen in die Rastelemente 22 ein beziehungsweise hinter die Rastwandungen 23, so dass beim Verrasten mit den Rastelementen 22 die Rastelemente 20 und 22 eine jeweilige Schnappverbindung ausbilden. Da dabei der Sicherungsring eine von den Rastelementen 22 weg erfolgende Bewegung der Rastelemente 20 zumindest begrenzt oder verhindert, ist die Schnappverbindung eine Ringschnappverbindung, welche eine einfache und bauraumgünstige Verbindung des Blendenelements 5 mit dem Gegenelement 15 und somit eine einfache und bauraumgünstige Halterung der Verkleidungseinrichtung 2 und der Felge 1 ermöglicht. Das Verrasten der Rastelemente 20 und 22 wird auch als Clipsen oder Verclipsen bezeichnet, so dass die Ringschnappverbindung eine sogenannte geclipste Ringschnappverbindung ist. Außerdem wird das Blendenelement 5 beispielsweise als Einleger oder Radeinleger bezeichnet, das beispielsweise in axialer Richtung der Felge 1 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in der Durchgangsöffnung 14 angeordnet ist. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass beispielsweise das Blendenelement 5 in Umfangsrichtung der Felge 1 beidseitig durch die jeweiligen, die Durchgangsöffnung 14, in der das Blendenelement 5 angeordnet ist, begrenzenden Speichen 12 überlappt ist. Da dabei die Verkleidungseinrichtung 2 das Blendenelement 5 und das separat davon ausgebildete Gegenelement 15 aufweist, ist die Verkleidungseinrichtung 2 eine mehrteilige Verkleidungseinrichtung, deren Bauraumbedarf in einem besonders geringen Rahmen gehalten werden kann.
  • Die Rastelemente 20 und/oder 22 sind zumindest im Wesentlichen kreisförmig beziehungsweise entlang eines Kreises angeordnet. Außerdem ist die jeweilige Verbindungseinrichtung 18 beziehungsweise 19 die einzige Verbindungseinrichtung, mittels welcher das Blendenelement 5 und das Gegenelement 15 miteinander verbunden werden können. Somit ist die jeweilige Verbindungseinrichtung 18 beziehungsweise 19 beziehungsweise die jeweilige Ringschnappverbindung eine zentrale Verbindung, so dass das Blendenelement 5 und das Gegenelement 15 bauraumgünstig miteinander verbunden können.
  • Vorzugsweise sind die Rastelemente 20 einstückig mit dem Blendenelement 5 ausgebildet. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Blendenelement 5 beziehungsweise die Rastelemente 20 aus einem Kunststoff gebildet sind. Beispielsweise sind das Blendenelement 5 und die Rastelemente 20 durch Spritzgießen hergestellt. Das Sicherungselement 24 jedoch ist aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl und vorzugsweise Federstahl, gebildet. Somit sind die Rastelemente 20 und das Sicherungselement 24 aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gebildet. Ferner ist es denkbar, dass das Gegenelement 15 und/oder die Rastelemente 22 aus einem Kunststoff gebildet sind. Insbesondere ist es denkbar, dass die Rastelemente 22 einstückig mit dem Gegenelement 15 ausgebildet sind, und beispielsweise sind das Gegenelement 15 und vorzugsweise die Rastelemente 22 durch Spritzgießen hergestellt.
  • Um, insbesondere auf der Vorderseite 4 der Felge 1, ungünstige Luftverwirbelungen besonders gut vermeiden zu können, ist das Blendenelement 5 über seine gesamte Erstreckung vollständig geschlossen und somit frei von Durchgangsöffnungen. Das Gegenelement hingegen weist Durchgangsöffnungen 25 auf, welche beispielsweise das jeweilige Rastelement 22 zumindest teilweise überlappen. Dadurch kann beispielsweise Luft aus einer Umgebung der Verkleidungseinrichtung 2 zwischen das Blendenelement 5 und das Gegenelement 15 und somit zu den Verbindungseinrichtungen 18 und 19 gelangen, und/oder Luft von einem zwischen dem Blendenelement 5 und dem Gegenelement 15 angeordneten Bereich kann über die Durchgangsöffnungen 25 aus dem Bereich an die Umgebung der Verkleidungseinrichtung 2 strömen. Somit ermöglichen die Durchgangsöffnungen 25 eine Be- und/oder Entlüftung einen in axialer Richtung der Felge 1 zwischen dem Blendenelement 5 und dem Gegenelement 15 angeordneten Bereich, in welchem beispielsweise die Verbindungseinrichtungen 18 und 19 angeordnet sind.
  • Eine weitere Aerodynamikverbesserung oder -optimierung kann über eine Spaltvermeidung erfolgen. Für das einfach auch als Blende bezeichnete und beispielsweise auch als eine frontseitige Einlegerblende ausgebildete Blendenelement 5 kann aufgrund von Radtoleranzen ein Minimalspalt, insbesondere zwischen der Felge 1, insbesondere der jeweiligen Speiche 12, und dem Blendenelement 5, unumgänglich sein. Es kann jedoch vorgesehen sein, dass die Felge 1, insbesondere die Speichen 12, auf der auch als Speichenrückseite bezeichnete Rückseite 16, insbesondere mechanisch, bearbeitet ist. Hierdurch kann beispielsweise das Gegenelement 15 spaltfrei und direkt an der Felge 1, insbesondere an den Speichen 12 und/oder dem Felgenaußenring 11, anliegen, so dass Spalte vermieden beziehungsweise geschlossen werden können. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Teilbereich TB der Durchgangsöffnung 14 mittels des Gegenelements 15 zumindest nahezu vollständig überdeckt und somit verschlossen ist, gegebenenfalls bis auf die Durchgangsöffnung 25, das heißt gegebenenfalls bis auf einen jeweiligen, in Überlappung mit der jeweiligen Durchgangsöffnung 25 angeordneten Teil des Teilbereichs TB. Durch diese, zumindest nahezu vollständige, rückseitige Schließung des Teilbereichs TB können ein Verschmutzungsrisiko und eine etwaige Unwucht gering gehalten beziehungsweise vermieden werden. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Teilbereich TB zumindest die Hälfte oder aber mehr als die Hälfte der jeweiligen Durchgangsöffnung 14 ist.
  • Außerdem kann auf der Rückseite 16 eine zumindest nahe glattflächige Speichenebene geschaffen werden, so dass auch auf der Rückseite 16 unerwünschte Luftverwirbelungen vermieden werden können. Dadurch kann es besonders vorteilhafte Aerodynamik dargestellt werden. Durch die zentrale Ringschnappverbindung ist eine mehrteilige Cliplösung darstellbar, um das Blendenelement 5 und das Gegenelement 15 miteinander zu verbinden. Diese mehrteilige Cliplösung kann für vielfältige, unterschiedliche Räder- oder Felgendesigns und insbesondere deren Belüftungsfenster verwendet werden. Es kann lediglich eine Mindestbelüftungslochfenstergröße zur Unterbringung der Ringschnappverbindung vorteilhaft sein, wobei die Speichen 12, insbesondere deren Speichengeometrie, für die genannte Cliplösung flexibel ist. Somit kann die Cliplösung beziehungsweise die Ringschnappverbindung für zumindest nahezu alle Speichengeometrien verwendet werden.
  • Die zuvor genannten Federkräfte, die beispielsweise, insbesondere in elastisch verformtem Zustand des jeweiligen Rastelements 20, in dem Rastelement 20 wirken und somit das Rastelement 20 mit dem Rastelement 22 verrastet halten, werden auch als Haltekräfte oder Haltekraft der Ringschnappverbindung bezeichnet. Diese Haltekraft der Ringschnappverbindung kann durch den beispielsweise als Federring ausgebildeten Sicherungsring unterstützt werden. Der Federring kann eine übermäßige Abnahme der Haltekraft unter einem Alterungsverhalten des Kunststoffes, aus welchem das Rastelement 20 gebildet ist, verhindern.
  • Dadurch, dass das Blendenelement 5 und das Gegenelement 15 über die Verbindungseinrichtungen 18 und 19 miteinander verbunden sind, sind beispielsweise das Blendenelement 5 und das Gegenelement 15 gegen die Felge 1, insbesondere in axialer Richtung der Felge 1, gespannt, und beispielsweise sind das Blendenelement 5 und das Gegenelement 15 dadurch miteinander verspannt. Daraus resultieren beispielsweise Abstützkräfte, die von dem Blendenelement 5 beziehungsweise von dem Gegenelement 15 auf die Felge 1 wirken, da das Blendenelement 5 beziehungsweise das Gegenelement 15 in axialer Richtung der Felge 1 direkt an der Felge 1 abgestützt ist. Die Abstützkräfte resultieren dabei jedoch maßgeblich aus der auch als Bauteilverbindung bezeichneten Verbindung des frontseitigen Blendenelements 5 mit dem rückseitigen Gegenelement 15, so dass eine auf die Felge 1 wirkende und aus den Abstützkräften resultierende Belastung der Felge 1 besonders gering gehalten werden kann. Dadurch kann ein Risiko, dass die Felge 1 bei der Montage der Verkleidungseinrichtung 2 beschädigt und beispielsweise zerkratzt wird, besonders gering gehalten werden. Außerdem können das Blendenelement 5 und das Gegenelement 15 ausschließlich manuell von einer Person und somit ohne Verwendung eines zusätzlichen, separaten Werkzeugs miteinander verbunden und dadurch an der Felge 1 befestigt werden, so dass die Verkleidungseinrichtung 2 ohne Spezialwerkzeuge und somit einfach, zeit- und kostengünstig montiert werden kann.
  • Die Ringschnappverbindung weist beispielsweise auch in 2 erkennbare Kontaktfüße 26 auf, welche beispielsweise beim Verbinden des Blendenelements 5 mit dem Gegenelement 15 in axialer Richtung der Felge 1 in, insbesondere direkte, Stützeinlage mit dem Gegenelement 15 und/oder den Rastelementen 22, insbesondere den Rastwandungen 23, kommen. Dadurch kann eine übermäßige Bewegung des Blendenelements 5 in axialer Richtung der Felge 1 und dabei in Richtung des Gegenelements 15 und somit in die Durchgangsöffnung 14 hinein vermieden werden.
  • 5 bis 8 zeigen eine jeweilige zweite Ausführungsform der Felge 1 und der Verkleidungseinrichtung 2. Insbesondere unterscheidet sich die zweite Ausführungsform der Felge 1 von deren ersten Ausführungsform durch die Speichen 12, insbesondere durch deren Speichengeometrie. Demzufolge unterscheiden sich auch die erste Ausführungsform und die zweite Ausführungsform der Verkleidungseinrichtung 2 in ihren jeweiligen, insbesondere außenumfangsseitigen Geometrien voneinander. Schließlich zeigen 9 und 10 eine dritte Ausführungsform der Felge 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Felge
    2
    Verkleidungseinrichtung
    3
    Anordnung
    4
    Vorderseite
    5
    Blendenelement
    6
    Rückseite
    7
    Vorderseite
    8
    zentraler Bereich
    9
    Aufnahme
    10
    Befestigungselement
    11
    Felgenaußenring
    12
    Speiche
    13
    Doppelpfeil
    14
    Durchgangsöffnung
    15
    Gegenelement
    16
    Rückseite
    17
    Doppelpfeil
    18
    Verbindungseinrichtung
    19
    Verbindungseinrichtung
    20
    Rastelement
    21
    Rastnase
    22
    Rastelement
    23
    Rastwandung
    24
    Sicherungselement
    25
    Durchgangsöffnung
    26
    Kontaktfuß
    S
    Stelle
    T
    Teil
    TB
    Teilbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009013418 U1 [0002]
    • JP 2001071704 A [0002]
    • US 2016/0046145 A1 [0002]
    • DE 102010046882 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verkleidungseinrichtung (2) für eine Felge (1) eines Fahrzeugs, mit wenigstens einem auf einer Vorderseite (4) der Felge (1) anordenbaren Blendenelement (5), welches zum Überdecken zumindest eines Teilbereiches (TB) einer in Umfangsrichtung (13) der Felge (1) durch jeweilige Speichen (12) der Felge (1) begrenzten Durchgangsöffnung (14) der Felge (1) in Überlappung zumindest mit dem Teilbereich (TB) der Durchgangsöffnung (14) auf der Vorderseite (4) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungseinrichtung (2) ein mit dem Blendenelement (5) korrespondierendes und auf einer der Vorderseite (4) in axialer Richtung (17) der Felge (1) abgewandten Rückseite (16) der Felge (1) in Überlappung zumindest mit einem Teil (T) des Teilbereiches (TB) der Durchgangsöffnung (14) anordenbares Gegenelement (15), eine an dem Blendenelement (5) vorgesehene erste Verbindungseinrichtung (18) und eine an dem Gegenelement (15) vorgesehene zweite Verbindungseinrichtung (19) aufweist, welche zum Verbinden des Blendenelements (5) mit dem Gegenelement (15) und zum Halten der Verkleidungseinrichtung (2) an der Felge (1) direkt mit der ersten Verbindungseinrichtung (18) verbindbar ist.
  2. Verkleidungseinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung (18) wenigstens ein erstes Rastelement (20) und die zweite Verbindungseinrichtung (19) wenigstens ein zweites Rastelement (22) aufweist, welches zum Verbinden der Verbindungseinrichtungen (18, 19), zum Verbinden des Blendenelements (5) mit dem Gegenelement (15) und zum Halten der Verkleidungseinrichtung (2) an der Felge (1) direkt mit dem ersten Rastelement (20) verrastbar ist.
  3. Verkleidungseinrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Verbindungseinrichtungen (18, 19) ein dem Rastelement (20) der wenigstens einen Verbindungseinrichtung (18) zugeordnetes und separat von dem Rastelement (20) der wenigstens einen Verbindungseinrichtung (18) ausgebildetes Sicherungselement (24) aufweist, mittels welchem in miteinander verbundenem Zustand der Verbindungseinrichtungen (18, 19) eine von dem Rastelement (22) der anderen Verbindungseinrichtung (19) weg erfolgende Bewegung des Rastelements (20) der wenigstens einen Verbindungseinrichtung (18) zumindest begrenzbar ist.
  4. Verkleidungseinrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (24) aus einem ersten Werkstoff und das Rastelement (20) der wenigstens einen Verbindungseinrichtung (18) aus einem von dem ersten Werkstoff unterschiedlichen zweiten Werkstoff gebildet ist.
  5. Verkleidungseinrichtung (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (20) der wenigstens einen Verbindungseinrichtung (18) aus einem Kunststoff und/oder das Sicherungselement (24) aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Stahl, gebildet ist.
  6. Verkleidungseinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (24) als ein Ring ausgebildet ist.
  7. Verkleidungseinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (20) einstückig mit dem Blendenelement (5) und/oder das zweite Rastelement (22) einstückig mit dem Gegenelement (15) ausgebildet ist.
  8. Verkleidungseinrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendenelement (5) über seine gesamte Erstreckung vollständig geschlossen ist.
  9. Verkleidungseinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (15) wenigstens eine, die zweite Verbindungseinrichtung (19) zumindest teilweise überlappende Durchgangsöffnung (25) aufweist.
  10. Anordnung (3) einer Verkleidungseinrichtung (2) an einer Felge (1) für ein Fahrzeug, bei welcher die Verkleidungseinrichtung (2) wenigstens ein auf einer Vorderseite (4) der Felge (1) angeordnetes Blendenelement (15) aufweist, welches in Überlappung zumindest mit einem Teilbereich (TB) einer in Umfangsrichtung (13) der Felge (1) durch jeweilige Speichen (12) der Felge (1) begrenzten Durchgangsöffnung (14) der Felge (1) angeordnet ist, wodurch zumindest der Teilbereich (TB) der Durchgangsöffnung (14) mittels des Blendenelements (5) überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungseinrichtung (2) ein mit dem Blendenelement (5) korrespondierendes und auf einer der Vorderseite (4) in axialer Richtung (17) der Felge (1) abgewandten Rückseite (16) der Felge (1) in Überlappung zumindest mit einem Teil (T) des Teilbereiches (TB) der Durchgangsöffnung (14) angeordnetes Gegenelement (15), eine an dem Blendenelement (5) vorgesehene erste Verbindungseinrichtung (18) und eine an dem Gegenelement (15) vorgesehene zweite Verbindungseinrichtung (19) aufweist, welche direkt mit der ersten Verbindungseinrichtung (18) verbunden ist, wodurch das Blendenelement (5) mit dem Gegenelement (15) verbunden und die Verkleidungseinrichtung (2) an der Felge (1) gehalten ist.
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