DE102019126337A1 - Verpackung für zumindest einen Gegenstand, insbesondere für einen in der Chirurgie verwendbaren Gegenstand - Google Patents

Verpackung für zumindest einen Gegenstand, insbesondere für einen in der Chirurgie verwendbaren Gegenstand Download PDF

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DE102019126337A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/84Fasteners therefor or fasteners being internal fixation devices
    • A61B17/86Pins or screws or threaded wires; nuts therefor
    • A61B17/865Packages or dispensers for bone screws or threaded wires

Abstract

Bei einer Verpackung für zumindest einen Gegenstand (1), insbesondere für einen in der Chirurgie verwendbaren Gegenstand, wie beispielsweise eine Knochenschraube, wobei zumindest ein Bodenstreifen (2) und ein Deckstreifen (3) eine Kavität (8) zur Aufnahme des Gegenstandes (1) ausbilden und an diese Kavität (8) zu einer Stirnkante (5) hin eine Öffnung (12) anschließt, soll in der Kavität (8) und/oder Öffnung (12) ein Hindernis (11) vorgesehen und/oder diese Kavität (8) und/oder Öffnung (12) zumindest teilweise als ein Hindernis (11) ausgebildet sein, welches die Bewegungsmöglichkeit des Gegenstandes (1) begrenzt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verpackung für zumindest einen Gegenstand, insbesondere für einen in der Chirurgie verwendbaren Gegenstand, wie beispielsweise eine Knochenschraube, wobei zumindest ein Bodenstreifen und ein Deckstreifen eine Kavität zur Aufnahme des Gegenstandes ausbilden und an diese Kavität zu einer Stirnkante hin eine Öffnung anschließt, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Stand der Technik
  • Derartige Verpackungen sind bereits in vielfältiger Form und Ausgestaltung bekannt und gebräuchlich. Im vorliegenden Fall geht es vor allem um die Verpackung von Gegenständen, welche bei medizinischen Eingriffen Anwendung finden sollen, speziell um Knochenschrauben und noch spezieller um sogenannte Minischrauben, die insgesamt nur eine Länge von beispielsweise 0,5 bis 2 Zentimeter aufweisen. Diese Knochenschrauben sind in der Regel sehr schwer zu handhaben. Ferner unterliegen sie erheblichen hygienischen Anforderungen und sollten möglichst wenig dem Zugriff der ungeschützten menschlichen Hand ausgesetzt sein.
  • Aus der EP 3 153 128 A1 ist bspw. eine Verpackungshülse für medizinische Zwecke zur Aufbewahrung von sterilen Gegenständen bekannt. Diese besteht aus einer einseitig offenen und mit einem Dichtverschluss verschliessbaren Aussenhülse, in der eine Innenhülse klemmend aufgenommen ist, wobei die Innenhülse im Klemmsitz in einer bodenseitigen Aufnahmeöffnung des Dichtverschlusses der Aussenhülse aufgenommen ist und der dadurch gebildete Klemmsitz die am Aussenumfang des Dichtverschlusses angeordneten Dichtrippen unter verstärktem Anpressdruck an die Innenseite der Aussenhülse anpresst. Diese Verpackungshülse ist sehr kompliziert aufgebaut und schwierig zu bedienen.
  • Ferner zeigt die DE 10 2012 112 945 A1 eine medizinische Sterilverpackung, welche einen Aufnahmeraum für mindestens ein Implantat definiert. Der Aufnahmeraum ist in einer Lagerstellung steril und keimdicht verschlossen und kann bei Nichtgebrauch während eines chirurgischen Eingriffs einfach und sicher wieder für einen zukünftigen Eingriff aufbereitet werden. Die Sterilverpackung ist aus einem oder mehreren sterilisierbaren Materialien hergestellt. Auch bei dieser Sterilverpackung ist sowohl Herstellung als auch Verwendung kompliziert, ferner ist nur eine Einzelverpackung möglich.
  • Auch in der DE 10 2013 019 452 A1 wird eine Einzelverpackung für langgestreckte Gegenstände, wie z.B. Knochennägel oder Knochenschraube, beschrieben. Diese besteht aus einer mindestens einseitig stirnseitig offenen, etwa zylindrischen Verpackungshülse aus einem elastischen biegbaren Material. Sie weist eine obere Einführöffnung zum Einführen des langgestreckten Gegenstandes auf, wobei die Einzelverpackung lediglich den Kopf des zu haltenden Gegenstandes in einem sich an die Einführöffnung in axialer Richtung anschliessenden, elastisch aufweitbaren Klemmbund lagengesichert hält und das bolzenseitige Ende des Gegenstandes abstandshaltend von der Innenseite der Kunststoffverpackung entfernt gehalten ist. Durch die Einhaltung dieses Abstandes wird eine Verletzung der Verpackungshülse vermieden. Allerdings ist auch hier wiederum die Herstellung, Befüllung und Handhabung dieser Einzelverpackung sehr kompliziert.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden. Insbesondere soll eine Verpackung bereitgestellt werden, die sehr einfach aufgebaut ist und einfach gehandhabt werden kann, wobei Wert darauf gelegt wird, dass der Gegenstand ohne ihn zu berühren leicht herausgenommen werden kann.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe dass in der Kavität und/oder Öffnung ein Hindernis vorgesehen und/oder diese Kavität und/oder Öffnung zumindest teilweise als ein Hindernis ausgebildet ist, welches die Bewegungsmöglichkeit des Gegenstandes begrenzt.
  • Durch dieses Hindernis wird sichergestellt, dass der Gegenstand nicht unbeabsichtigt aus der Verpackung fällt. Gleichzeitig wird aber eine Öffnung freigehalten, durch die der Gegenstand von einem beliebigen Werkzeug angegriffen und aus der Verpackung genommen werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung liegen viele denkbare Hindernisse. Es könnte beispielsweise ein zusätzlicher Stift sein, der quer durch die Öffnung gesteckt und zum entnehmen des Gegenstandes wieder herausgezogen wird. Dies bedeutet aber den Einsatz eines Fremdkörpers und einen zusätzlichen Arbeitsschritt um diesen Fremdkörper wieder zu entfernen. Auch wäre denkbar, in die Öffnung von der Stirnkante her einen Pfropfen einzusetzen, der ein herausfallen des Gegenstandes verhindert. Für diesen Tropfen gelten aber die gleichen oben beschriebenen Nachteile. Bei dem Pfropfen handelt es sich um einen Fremdkörper und es bedarf eines zusätzlichen Arbeitsschrittes um ihn zu entfernen.
  • Aus diesem Grunde wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt, dass das Hindernis durch zumindest eine Depression im Bereich der Kavität und/oder Öffnung gebildet ist. Der Einfachheit halber wird diese Depression bereits bei der Herstellung von Deckstreifen und/oder Bodenstreifen in dem Bereich der Kavität bzw. der Öffnung eingeformt, sodass diese Depression die Kavität bzw. Öffnung zumindest zum Teil verschließt bzw. in ihrem Querschnitt verringert. Da es sich bei dem Deckstreifen und/oder Bodenstreifen um ein relativ dünnes Kunststoffmaterial, bevorzugt aus Polyurethan, handelt, bedeutet diese Depression nicht einen endgültigen Abschluss, sondern sie kann leicht von einem einzuführenden Werkzeug zur Seite gedrängt werden, sodass der Weg für das Werkzeug zu dem Gegenstand hin geöffnet wird. Damit befindet sich in der Verpackung kein zusätzlicher Fremdkörper und es ist kein zusätzlicher Arbeitsschritt notwendig, um diesen Fremdkörper zu entfernen. Dies ist ein ganz wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Öffnung tunnelförmig ausgebildet ist. Gegebenenfalls kann auch die Öffnung zur Stirnkante hin trichterförmig ausmündet. Vor allem letzteres Merkmal erleichtert die Einführung eines Werkzeuges und die Führung dieses Werkzeuges zu dem Gegenstand hin.
  • Wie oben erwähnt, ist die Stirnkante der Verpackung offen, allerdings sind Bodenstreifen und Deckstreifen außer an der Stirnkante seitlich miteinander verbunden. Auf diese Weise wird der Gegenstand gesichert in der Verpackung gehalten.
  • Die vorliegende erfindungsgemäße Verpackung soll vor allem dazu dienen, dass der Gegenstand ohne eine weitere Berührung von einem Werkzeug aus der Verpackung entnommen werden kann. Hierzu ist vorgesehen, dass der Gegenstand einen Kopf aufweist, der von einem Werkzeug erfassbar ist. Beispielsweise kann das Werkzeug Krallen aufweisen, die über den Kopf geschoben werden und danach den Kopf hintergreifen. Denkbar ist auch, dass der Gegenstand einen Kopf mit einer Aufnahme für ein Werkzeug aufweist. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Torx-Öffnung handeln. Diese Torx-Öffnungen haben den Vorteil, dass sie einer entsprechend geformten Werkzeugspitze so eng anliegen, dass der Gegenstand mit dem Werkzeug aus der Verpackung entnommen werden kann.
  • Von der Erfindung soll auch ein Verfahren zum Herstellen einer entsprechenden Verpackung umfasst sein. Dieses Verfahren ist durch folgende Arbeitsstufen gekennzeichnet:
    • • In einen Bodenstreifen wird eine Hälfte der Kavität zur Aufnahme des Gegenstandes und die sich daran anschließende und sich bis zu der Stirnkante erstreckende Öffnung eingeformt.
    • • In den Deckstreifen wird die zweite Hälfte der Kavität und eine sich daran anschließende und sich bis zu der Stirnkante erstreckende Öffnung eingeformt wird.
    • • In die Öffnung des Deckstreifens zur Stirnkante hin wird eine Depression eingeformt.
    • • Der Gegenstand wird in eine Hälfte der Kavität eingelegt.
    • • Bodenstreifen und Deckstreifen werden zusammengelegt und an den Randkanten außerhalb der Stirnkante miteinander verbunden werden.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
    • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Verpackung für Gegenstände;
    • 2 eine Seitenansicht der Verpackung gemäss 1;
    • 3 eine Stirnansicht der Verpackung gemäss den 1 und 2.
  • Eine erfindungsgemässe Verpackung für einen Gegenstand 1, bei dem es sich in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel um eine Miniknochenschraube handelt, sind ein Bodenstreifen 2 und ein Deckstreifen 3 über einen U-förmigen Randstreifen 4 miteinander verbunden. Eine Stirnkante 5 ist dagegen offen. Dies ist deutlich in 3 erkennbar.
  • Der Gegenstand 1 besitzt einen Schraubenschaft 6 und einen Kopf 7. Insgesamt ist er in einer Kavität 8 aufgenommen. Diese Kavität 8 weist einen Schlauchteil 9 sowie eine Höhlung 10 auf. An die Höhlung 10 schliesst eine Depression 11 und danach eine Einstecköffnung 12 an. Diese Einstecköffnung 12 mündet an der Stirnkante 5 nach aussen.
  • Aus 2 ist erkennbar, dass sowohl Bodenstreifen 2 als auch Deckstreifen 3 jeweils etwa die Hälfte des Schlauches 9, der Höhlung 10 und der Einstecköffnung 12 ausbilden. Die Depression 11 ist dagegen dem Deckstreifen 3 eingeformt, er kann aber auch in den Bodenstreifen 2 eingeformt sein.
  • Diese Verpackung wird erfindungsgemäss wie folgt hergestellt:
    • In einem ersten Arbeitsschritt wird der Bodenstreifen 2 von einem Materialstreifen, insbesondere einem Kunststoffstreifen, wobei Polyurethan bevorzugt wird, abgetrennt. In diesen Streifen wird, beispielsweise im Tiefziehverfahren die Hälfte des Schlauches 9, die Hälfte der Höhlung 10 (beides zusammen als Kavität 8 bezeichnet) und eine durchgehende Hälfte der Einstecköffnung 12 eingeformt.
  • In einem weiteren Arbeitsschritt wird der Deckstreifen 3 erzeugt, wobei auch hier die andere Hälfte des Schlauches 9, der Höhlung 10 (beides zusammen als Kavität 8 bezeichnet), die andere Hälfte der Einstecköffnung 12 und die Depression 11 eingeformt wird.
  • Diese beiden Teile der Verpackung werden z.B. an den Kunden geliefert, damit dieser seinen gewünschten Gegenstand in die Kavität einlegen kann. Selbstverständlich kann das Einlegen des Gegenstandes auch beim Hersteller der Verpackung erfolgen.
  • Das bedeutet, dass der Gegenstand 1 in die halbe Kavität 8 des Bodenstreifens 2 eingelegt wird. Auf den Bodenstreifen 2 wird dann der Deckstreifen 3 aufgelegt, so dass die Depression 11 den Kopf 7 des Gegenstandes 1 übergreift und dieser nicht aus der Kavität 8 fallen kann. Nunmehr wird die Randkante 4 verschweisst und die Verpackung ist fertig.
  • Zur Entnahme des Gegenstandes 1 wird durch die Einstecköffnung 12 ein entsprechendes Werkzeug eingeführt. Dieses Werkzeug drückt die Depression 11, die aus einer relativ dünnen Kunststofffolie besteht, zur Seite, so dass die Spitze des Werkzeugs zu dem Kopf 7 des Gegenstandes 1 gelangen kann. In den Kopf 7 des Gegenstandes 1 ist beispielsweise eine Torx-Aufnahme eingeformt, in die ein Torx-Werkzeug eingesetzt werden kann. Die Klemmung zwischen der Aufnahme und dem Werkzeug ist so eng, dass nunmehr mit Herausziehen des Werkzeugs aus der Einstecköffnung 12 auch der Gegenstand 1 mitgenommen wird.
  • Selbstverständlich sind hier auch andere Möglichkeiten denkbar, mit denen der Gegenstand 1 aus der Kavität 8 entnommen werden kann. Beispielsweise ist daran gedacht, dass der Kopf des Werkzeugs mit sich spreizenden Klammern ausgebildet ist, welche den Kopf 7 des Gegenstandes 1 übergreifen und hintergreifen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gegenstand
    2
    Bodenstreifen
    3
    Deckstreifen
    4
    Randstreifen
    5
    Stirnkante
    6
    Schraubenschaft
    7
    Kopf
    8
    Kavität
    9
    Schlauch
    10
    Höhlung
    11
    Depression
    12
    Einstecköffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3153128 A1 [0003]
    • DE 102012112945 A1 [0004]
    • DE 102013019452 A1 [0005]

Claims (9)

  1. Verpackung für zumindest einen Gegenstand (1), insbesondere für einen in der Chirurgie verwendbaren Gegenstand, wie beispielsweise eine Knochenschraube, wobei zumindest ein Bodenstreifen (2) und ein Deckstreifen (3) eine Kavität (8) zur Aufnahme des Gegenstandes (1) ausbilden und an diese Kavität (8) zu einer Stirnkante (5) hin eine Öffnung (12) anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kavität (8) und/oder Öffnung (12) ein Hindernis (11) vorgesehen und/oder diese Kavität (8) und/oder Öffnung (12) zumindest teilweise als ein Hindernis (11) ausgebildet ist, welches die Bewegungsmöglichkeit des Gegenstandes (1) begrenzt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis durch zumindest eine Depression (11) im Bereich der Öffnung (12) gebildet ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (12) tunnelförmig ausgebildet ist.
  4. Verpackung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (12) zur Stirnkante (5) hin trichterförmig ausmündet.
  5. Verpackung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenstreifen (2) und Deckstreifen (3) außer an der Stirnkante (5) seitlich miteinander verbunden sind.
  6. Verpackung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenstreifen (2) und/oder Deckstreifen (3) aus Polyurethan bestehen.
  7. Verpackung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (1) einen Kopf (7) aufweist, der von einem Werkzeug erfassbar ist.
  8. Verpackung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (1) einen Kopf (7) mit einer Aufnahme für ein Werkzeug aufweist.
  9. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass • in einen Bodenstreifen (2) eine Hälfte der Kavität (8) zur Aufnahme des Gegenstandes (1) und die sich daran anschließende und sich bis zu der Stirnkante (5) erstreckende Öffnung (12) eingeformt wird, • in den Deckstreifen (3) die zweite Hälfte der Kavität (8) und eine sich daran anschließende und sich bis zu der Stirnkante (5) erstreckende Öffnung (12) eingeformt wird, • in die Öffnung (12) des Deckstreifens (3) und/oder Bodenstreifens (2) zur Stirnkante (5) hin eine Depression (11) eingeformt wird, • der Gegenstand (1) in eine Hälfte der Kavität (8) eingelegt wird und • Bodenstreifen (2) und Deckstreifen (3) zusammengelegt und an den Randkanten (4) außerhalb der Stirnkante (5) miteinander verbunden werden.
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