DE102019125830B4 - Laufschiene - Google Patents

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    • F16C2226/60Positive connections with threaded parts, e.g. bolt and nut connections

Abstract

Laufschiene für einen Werkstückträger, miteinem Tragprofil (10),einer mit dem Tragprofil (10) insbesondere lösbare verbundenen Führungsschiene (12),einem mit dem Tragprofil (10) lösbar verbundenen Ansatzelement (14) das eine Lauffläche (16) ausbildet undeinem mit dem Tragprofil (10) lösbar verbundenen Halteelement (18) zum Fixieren der Führungsschiene (12) und des Ansatzelements (14),wobei das Ansatzelement (14) eine Anlagefläche (32) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie die Führungsschiene (12) teilweise übergreift und/oder das Ansatzelement (14) einen Haltesteg (34) aufweist, der in eine am Tragprofil (10) vorgesehene Halteöffnung (36) ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laufschiene für einen Werkstückträger.
  • Auf Werkstückträgern werden Werkstücke beispielsweise zwischen Bearbeitungsstationen, Montagestationen oder dergleichen bewegt. Hierzu weisen die Werkstückträger an einer Unterseite Rollen oder Räder auf, die beispielsweise auf einer Laufschiene bewegbar sind. Hierbei können einzelne Rollen oder Räder der Werkstückträger angetrieben sein. Bei einer besonderen Ausführungsform von Werkstückträgern weisen diese neben gegebenenfalls angetriebenen Rollen oder Rädern mindestens eine Führungsrolle auf. Die Führungsrolle des Werkstückträgers wirkt mit der Laufschiene derart zusammen, dass hierdurch eine Führung des Werkstückträgers erfolgt. Die Führungsrolle kann hierbei beispielsweise als Rolle ausgebildet sein, die an ihrer Umfangs- bzw. Lauffläche eine umlaufende konkave Ausnehmung aufweist. Diese wirkt mit einer Führungsschiene der Laufschiene zusammen, die insbesondere konvex ausgebildet ist. Eine derartige Laufschiene mit Führungsschiene, zum Führen einer Führungsrolle ist beispielsweise in EP 2 890 625 beschrieben. Bei der in EP 2 890 625 beschriebenen Laufschiene mit Führungsschiene handelt es sich um einen relativ komplexen Aufbau, sodass insbesondere die Montage und Demontage aufwendig ist. Dies ist beispielsweise beim Umbau der Laufschienen nachteilig.
  • Eine Laufschiene für einen über Rollen an zwei parallelen Führungswellen verschiebbar gelagerten Laufwagen ist in DE 19 615 465 beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laufschiene für einen Werkstückträger zu schaffen, der insbesondere einfach montierbar und demontierbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Laufschiene für einen Werkstückträger weist ein Tragprofil auf. Mit dem Tragprofil ist, insbesondere lösbar, eine Führungsschiene verbunden. Die Führungsschiene wirkt in montiertem Zustand mit einer Führungsrolle oder einem anderen Führungselement des Werkstückträgers zusammen. Ferner ist mit dem Tragprofil, wiederum insbesondere lösbar, ein Ansatzelement verbunden. Das Ansatzelement bildet eine Lauffläche aus. Auf der Lauffläche können Räder oder Rollen des Werkstückträgers angeordnet werden, sodass bei einem Werkstückträger mit mehreren Rollen oder Rädern die Last des Werkstückträgers und somit auch des Werkstücks im Wesentlichen über die Lauffläche auf das Ansatzelement wirkt. Ein derartiger Werkstückträger weist sodann in bevorzugter Ausführungsform zusätzlich ein Führungselement, wie eine Führungsrolle auf, das mit der Führungsschiene zusammenwirkt. Des Weiteren ist erfindungsgemäß mit dem Tragprofil ein Halteelement, insbesondere lösbar, verbunden. Das Halteelement dient zum Fixieren der Führungsschiene und des Ansatzelements. Insbesondere erfolgt mit Hilfe des Halteelements ein klemmen des Fixieren der Führungsschiene und des Ansatzelements. Mit Hilfe des Halteelements erfolgt in besonders bevorzugter Ausführungsform erfindungsgemäß ein gemeinsames Fixieren der Führungsschiene und des Ansatzelements. Hierdurch ist es durch ein einfaches Lösen des Halteelements möglich, das Ansatzelement und/oder die Führungsschiene zu demontieren und entsprechend einfach wieder zu montieren.
  • Besonders bevorzugt ist es daher, dass das Ansatzelement ausschließlich durch das Halteelement zusammen mit der Führungsschiene fixiert ist. Es sind insofern insbesondere keine zusätzlichen Schrauben oder andere Halteelement zum Befestigen des Ansatzelements an dem Tragprofil erforderlich. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Oberseite des Ansatzelements, die die Lauffläche ausbildet, eben ist, sodass ein gutes Abrollen von Rädern oder Rollen des Werkstückträgers möglich ist. Insbesondere stehen keine Schraubenköpfe oder dergleichen vor. Dies hat den weiteren Vorteil, dass zum Fingerschutz dienende ggf. am Werkstückträger vorgesehene Schürzen sehr tief gezogen werden können, d.h. einen sehr geringen Abstand zur Lauffläche bzw. zur Oberseite des Ansatzelements aufweisen. Hierdurch ist ein sehr guter Fingerschutz gewährleistet.
  • Die Führungsschiene wirkt mit einer Führungsrolle oder einem anderen Führungselement des Werkstückträgers zusammen. Hierbei sind unterschiedliche Ausgestaltungen der Führungsschiene und des korrespondierenden Führungselements des Werkstückträgers möglich. Besonders bevorzugt ist es, dass die Führungsschiene eine konvexe Oberseite aufweist. Insbesondere ist die Oberseite der Führungsschiene im Querschnitt rund und besonders bevorzugt kreisrund ausgebildet. Die mit der Führungsschiene zusammenwirkende Führungsrolle des Werkstückträgers weist daher in besonders bevorzugter Ausführungsform eine umlaufende, insbesondere konkav ausgebildete Ausnehmung auf.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Tragprofil eine Ausnehmung auf, in der die Führungsschiene angeordnet ist. Hierbei ist die Form der Ausnehmung vorzugsweise komplementär ausgebildet zu dem Bereich des in die Ausnehmung ragenden Teils der Führungsschiene. Hierdurch ist eine gute Justage und eine definierte Anordnung der Führungsschiene in dem Tragprofil gewährleistet. Alternativ könnten auch andere Justageelemente vorgesehen sein, wobei es in bevorzugter Ausführungsform bevorzugt ist, dass die Führungsschiene einen kreisrunden Querschnitt aufweist, wobei ein oberer Bereich der kreisrunden Führungsschiene mit der Führungsrolle des Werkstückträgers zusammenwirkt und ein unterer Bereich in der Führungsschiene in die vorzugsweise im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildete Ausnehmung ragt.
  • Zur Fixierung der Führungsschiene ist es besonders bevorzugt, dass das Halteelement eine Anlagefläche aufweist, die mit der Führungsschiene zusammenwirkt, bzw. an der Führungsschiene anliegt. Hierbei ist es bevorzugt, dass die Anlagefläche derart ausgebildet ist, dass sie die Führungsschiene teilweise übergreift. Insbesondere entsteht durch die Ausbildung der Anlagefläche in montiertem Zustand gegenüber der Führungsschiene in vertikaler Richtung ein Hinterschnitt, sodass die Führungsschiene durch die Anlagefläche nach unten bzw. in Richtung des Tragprofils gedrückt wird. Insbesondere erfolgt ein Eindrücken der Führungsschiene in die im Tragprofil vorgesehene Ausnehmung. Bei einer insbesondere runden Führungsschiene ist im montierten Zustand die Anlagefläche des Halteelements derart ausgebildet, dass sie zumindest teilweise oberhalb einer Mittellinie, die in montiertem Zustand horizontal verläuft, angeordnet ist. Hierdurch ist ein sicheres Halten der Führungsschiene in dem Tragprofil gewährleistet.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform weist das Ansatzelement eine Anlagefläche auf. Diese ist derart ausgebildet, dass sie vorzugsweise unmittelbar an der Führungsschiene anliegt und in bevorzugter Ausführungsform diese entsprechend der Anlagefläche des Halteelements teilweise übergreift. Besonders bevorzugt ist es hierbei, dass die Anlagefläche des Ansatzelements der Anlagefläche des Halteelements gegenüberliegend angeordnet ist, sodass zwischen den beiden Anlageflächen die Führungsschiene angeordnet und in montiertem Zustand klemmend gehalten ist.
  • Vorzugsweise weist das Ansatzelement einen Haltesteg auf, der in eine am Tragprofil vorgesehene Halteöffnung eingesteckt ist. Hierdurch ist eine weitere Fixierung des Ansatzelements möglich. Zur Montage ist es insbesondere möglich, den Haltesteg des Ansatzelements in die Halteöffnung einzustecken und anschließend über das Halteelement die Führungsschiene zusammen mit dem Ansatzelement an dem Tragprofil klemmend zu fixieren.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Ansatzelement einen Anlagesteg auf, der insbesondere an einer Außenseite des Tragprofils angeordnet ist und vorzugsweise an der Außenseite im belastetem Zustand anliegt. Hierzu ist es bevorzugt, dass der Anlagesteg einen Anlageansatz aufweist, der in Richtung der Außenseiten des Tragprofils ragt und über den das Ansatzelement abgestützt werden kann. Hierdurch ist einerseits eine einfache Montage möglich und andererseits insbesondere bei Auftreten von hohen Kräften durch schwere Werkstückträger eine gute Kraftaufnahme gewährleistet.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass das Ansatzelement einen Außensteg aufweist, der vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu dem Anlagesteg verläuft, sodass hierdurch ein stabiles Ansatzelement ausgebildet ist. Ferner ist es bevorzugt, zwischen dem Außensteg und dem Anlagesteg ein Aufnahmeelement, beispielsweise zur Aufnahme von Stromschienen, anzuordnen.
  • Das Halteelement weist in bevorzugter Ausführungsform mehrere Verbindungselemente, wie Verbindungsschrauben, auf. Die Verbindungselemente dienen zur Fixierung des Halteelements an dem Tragprofil. Das Halteelement selbst kann einen insbesondere L-förmigen Querschnitt aufweisen und sich in bevorzugter Ausführungsform insbesondere über die gesamte Länge der Führungsschiene erstrecken. Es ist jedoch auch das Vorsehen mehrerer einzelner in einem Abstand zueinander in Längsrichtung angeordneter Halteelemente möglich, die jeweils einen oder mehrere Verbindungselemente aufweisen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine schematische Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Laufschiene.
  • Die Laufschiene weist ein Tragprofil 10 auf, dass sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Tragprofil beispielsweise als hohles Aluminiumprofil ausgebildet. Mit dem Tragprofil 10 ist eine Führungsschiene 12 verbunden, die sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckt und im dargestellten Ausführungsbeispiel einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Ferner ist mit dem Tragprofil 10 ein Ansatzelement 14 verbunden, dass an seiner Oberseite eine Lauffläche 16 ausbildet. Auf der Lauffläche 16 sind die Rollen des Werkstückträgers angeordnet, wobei es sich bei der in der Figur dargestellten Laufschiene insbesondere um eine rechte Laufschiene handelt, wobei eine linke Laufschiene spiegelsymmetrisch angeordnet ist, sodass die beiden Ansatzelemente der beiden Laufschienen innerhalb angeordnet sind und aufeinander zuweisen. Die linke Laufschiene kann hierbei selbstverständlich auch anders als die dargestellte rechte Laufschiene ausgebildet sein und beispielsweise keine Führungsschiene 12 aufweisen.
  • Zur Fixierung der Führungsschiene 12 sowie des Ansatzelements 14 ist ein Halteelement 18 vorgesehen. Das Halteelement 18, das entweder mehrteilig ausgebildet ist oder ebenfalls in Längsrichtung einstückig ist, weist insbesondere in regelmäßigen Abständen angeordnete Verbindungselemente, wie Verbindungsschrauben 20 auf. Diese greifen in mit Gewinden versehene Elemente 22, wie insbesondere Nutsteine ein. Das Halteelement 18 selbst ist im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet, sodass die Verbindungselemente seitlich im Tragprofil angeordnet sind und insofern zur Montage und Demontage einfach zugänglich sind. Des Weiteren ist es hierdurch möglich, eine Oberseite 24 des Halteelements eben auszubilden, sodass die Oberseite 24 keine störenden Ausnehmungen oder Ansätze aufweist und hier auch keine Schraubenköpfe oder dergleichen angeordnet sind.
  • Die Führungsschiene 12 weist eine konvex ausgebildete Oberseite 26 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel teilkreisförmig ausgebildet ist. Da die Führungsschiene 12 im dargestellten Ausführungsbeispiel einen kreisrunden Querschnitt aufweist, ist eine Ausnehmung 28 in dem Tragprofil 10 konkav ausgebildet. Eine Anlagefläche 30 des Halteelements 18, die in Richtung der Führungsschiene 12 weist und im montiertem Zustand an dieser anliegt, ist ebenfalls konkav ausgebildet.
  • Das Ansatzelement 14 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine ebenfalls konvex ausgebildete Anlagefläche 32 auf, wobei diese im montierten Zustand ebenfalls an der Führungsschiene 12 anliegt. Die beiden Anlageflächen 30, 32 sind einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Das Ansatzelement 14 weist einen Haltesteg 34 auf, der in eine insbesondere schlitzförmige sich in Längsrichtung erstreckende Halteöffnung 36 ragt. Der Haltesteg 34 kann hierbei kontinuierlich bzw. durchgehend sein. Auch können mehrere einzelne Haltestege 34 in einem Abstand zueinander angeordnet sein. Entsprechend kann auch die Halteöffnung 36 als Schlitz oder als mehrere einzelne Öffnungen ausgebildet sein.
  • Des Weiteren weist im dargestellten Ausführungsbeispiel das Ansatzelement 14 einen Anlagesteg 38 auf, der an einer Außenseite 40 des Tragprofils 10 angeordnet ist. Der Anlagesteg weist einen Anlageansatz 42 auf, der im montierten Zustand an der Außenseite 40 des Tragprofils anliegt. Über den Anlageansatz 42 erfolgt eine Abstützung des Ansatzelements 14, wenn auf der Lauffläche 16 Lasten, insbesondere durch einen Werkstückträger, auftreten.
  • Des Weiteren weist das Ansatzelement in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform einen Außensteg 44 auf, der insbesondere parallel zu dem Anlagesteg 38 verläuft. Zwischen den beiden Stegen 38, 44 kann ein insbesondere aus Kunststoff hergestelltes Aufnahmeelement 46 angeordnet sein, dass zur Aufnahme von Stromschienen oder dergleichen dient.
  • Zur Montage wird die Führungsschiene 12 in die Ausnehmung 28 des Tragprofils 10 eingelegt. Ferner wird das Ansatzelement 14 derart angeordnet, dass der Haltesteg 34 in die Halteöffnung 36 eingesteckt wird. Zuletzt erfolgt ein Anordnen des Halteelements 18 und ein Fixieren des Halteelements mit Hilfe der Verbindungselemente 20. Durch das Fixieren des Halteelements 18 erfolgt gleichzeitig ein Fixieren der Führungsschiene 12 sowie des Ansatzelements 14. Hierzu sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anlagefläche 30 des Halteelements sowie die gegenüberliegende Anlagefläche 32 des Ansatzelements 14 derart ausgebildet, dass diese über eine horizontale Mittelebene 48 der Führungsschiene 12 ragen. Hierdurch entsteht in vertikaler Richtung 50 ein Hinterschnitt, sodass die Führungsschiene 12 insbesondere gegen ein herausrutschen oder herausziehen in der Figur nach oben gesichert ist. Zur Fixierung des Ansatzelements 14 wird durch das Halteelement 18 der Haltesteg 34 des Ansatzelements 14 gegen die in der Figur linke Wand der Ausnehmung 36 des Tragprofils 10 gedrückt.

Claims (10)

  1. Laufschiene für einen Werkstückträger, mit einem Tragprofil (10), einer mit dem Tragprofil (10) insbesondere lösbare verbundenen Führungsschiene (12), einem mit dem Tragprofil (10) lösbar verbundenen Ansatzelement (14) das eine Lauffläche (16) ausbildet und einem mit dem Tragprofil (10) lösbar verbundenen Halteelement (18) zum Fixieren der Führungsschiene (12) und des Ansatzelements (14), wobei das Ansatzelement (14) eine Anlagefläche (32) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie die Führungsschiene (12) teilweise übergreift und/oder das Ansatzelement (14) einen Haltesteg (34) aufweist, der in eine am Tragprofil (10) vorgesehene Halteöffnung (36) ragt.
  2. Laufschiene für einen Werkstückträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzelement (14) ausschließlich durch das Halteelement (18) zusammen mit der Führungsschiene (12) fixiert ist.
  3. Laufschiene für einen Werkstückträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (12) eine konvexe Oberseite (26) aufweist.
  4. Laufschiene für einen Werkstückträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (12) einen runden, insbesondere kreisrunden, Querschnitt aufweist.
  5. Laufschiene für einen Werkstückträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (10) eine Ausnehmung (28) aufweist, in der die Führungsschiene (12) angeordnet ist, wobei die Form der Ausnehmung (28) vorzugsweise komplementär zu dem Teil der Form der Führungsschiene (12), der in die Ausnehmung (28) ragt, ist.
  6. Laufschiene für einen Werkstückträger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (18) eine Anlagefläche (30) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie die Führungsschiene (12) teilweise übergreift.
  7. Laufschiene für einen Werkstückträger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (18) mehrere Verbindungselemente (20) insbesondere Verbindungsschrauben zum Verbinden mit dem Tragprofil (10) aufweist.
  8. Laufschiene für einen Werkstückträger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (30) des Halteelements (18) der Anlagefläche (32) des Ansatzelements (14) gegenüberliegend angeordnet ist.
  9. Laufschiene für einen Werkstückträger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzelement (14) einen Anlagesteg (38) aufweist, der an einer Außenseite (40) des Tragprofils (10) angeordnet ist und vorzugsweise eine an der Außenseite (40) insbesondere einen im belasteten Zustand anliegenden Anlageansatz (42) aufweist.
  10. Laufschiene für einen Werkstückträger nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzelement (14) einen Außensteg (44) aufweist, wobei vorzugsweise zwischen dem Außensteg (44) und dem Anlagesteg (38) ein Aufnahmeelement (46) für Stromschienen angeordnet ist.
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