DE102019119631A1 - Verfahren zur Herstellung einer optischen Baugruppe und optische Baugruppe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer optischen Baugruppe (1) für ein Analysegerät der Prozessautomatisierungstechnik, die Baugruppe (1) zumindest umfassend ein erstes optisches Bauelement (2) und ein zweites optisches Bauelement (10), das Verfahren umfassend die Schritte: Aufbringen zumindest eines ersten optischen Bauelements (2) auf eine Leiterplatte (3); Einbringen zumindest einer Ausrichtungsstruktur (5) in die Leiterplatte (3); Aufbringen einer Halterung (7) für das zweite Bauelement (10) auf die Leiterplatte (3), wobei die Halterung (7) zumindest eine, zur Ausrichtungsstruktur (5) komplementäre, Aufnahme (8) umfasst, sodass die Ausrichtungsstruktur (5) und die Aufnahme (8) fluchten; und Einbringen des zweiten optischen Bauelements (10) in die Halterung (7), wobei die Halterung (7) eine Öffnung (9) umfasst, sodass das erste und zweite optische Bauelement (2, 10) genau übereinander angeordnet sind, wobei die Ausrichtungsstruktur (5) in die Leiterplatte (3) und/oder die Öffnung (9) in die Halterung (7) in Bezug zum ersten optischen Bauelement (2) eingebracht werden.Die Erfindung offenbart auch eine optische Baugruppe (1)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer optischen Baugruppe und optische Baugruppe.
- Zur Anbindung von optischen Sensoren werden Lichtleiter verwendet. Dabei ist notwendig die Lichtleiter an optoelektronische Bauteile anzubinden. Diese optischen Bauteile sind meist auf einer Leiterkarte bestückt. Beispiele für optische Bauteile sind Lichtquellen (z.B. LEDs) oder Detektoren (Fotodioden, Detektor-Arrays u.a.). Um eine möglichst gute Kopplung zu erreichen, müssen der Lichtleiter und das optoelektronische Bauteil zueinander justiert werden. Dies ist insbesondere schwierig bei kleinen Bauteiledimensionen von wenigen hundert Mikrometern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufbau- und Verbindungstechnik bei optischen Bauteilen zu verbessern.
- Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung einer optischen Baugruppe für ein Analysegerät der Prozessautomatisierungstechnik, die Baugruppe zumindest umfassend ein erstes optisches, insbesondere optoelektronisches, Bauelement und ein zweites optisches Bauelement, das Verfahren umfassend die Schritte: Aufbringen zumindest eines ersten optischen Bauelements auf eine Leiterplatte; Einbringen zumindest einer Ausrichtungsstruktur in die Leiterplatte; Aufbringen einer Halterung für das zweite Bauelement auf die Leiterplatte, wobei die Halterung zumindest eine, zur Ausrichtungsstruktur komplementäre, Aufnahme umfasst, sodass die Ausrichtungsstruktur und die Aufnahme fluchten; und Einbringen des zweiten optischen Bauelements in die Halterung, wobei die Halterung eine Öffnung umfasst, sodass das erste und zweite optische Bauelement genau zueinander, insbesondere übereinander, angeordnet sind, wobei die Ausrichtungsstruktur in die Leiterplatte und/oder die Öffnung in die Halterung in Bezug zum ersten optischen Bauelement eingebracht werden.
- Somit wird eine individuelle Justage ermöglicht und so automatisiert, dass sie Teil des Herstellungsprozesses der Leiterplatte wird, und keine zusätzlichen Justagevorrichtungen und -arbeitsschritte benötigt.
- Als „genau zueinander“ im Sinne dieser Anmeldung ist gemeint, dass das erste und zweite Bauteil zueinander mit einem maximalen Toleranzabstand angeordnet sind.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass nach dem Schritt „Aufbringen zumindest eines ersten optischen Bauelements auf eine Leiterplatte“ folgender Schritt ausgeführt wird: Bestimmen der individuellen Position eines jeden ersten optischen Bauelements, gegebenenfalls auch die Position einer aktiven Sensorfläche oder Abstrahlfläche, auf der Leiterplatte, insbesondere mittels einer Kamera und industrieller Bildverarbeitung, wobei das Einbringen zumindest einer Ausrichtungsstruktur in die Leiterplatte in Bezug zur individuellen Position des ersten optischen Bauelements durchgeführt wird.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass nach dem Schritt „Aufbringen zumindest eines ersten optischen Bauelements auf eine Leiterplatte“ folgender Schritt ausgeführt wird: Bestimmen der individuellen Position eines jeden ersten optischen Bauelements auf der Leiterplatte, insbesondere mittels einer Kamera und industrieller Bildverarbeitung, wobei die Öffnung in die Halterung in Bezug zur individuellen Position des ersten optischen Bauelements durchgeführt wird.
- Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Leiterplatte mit zumindest einem ersten optischen Bauelement; zumindest einer Ausrichtungsstruktur, welche in Bezug zum ersten optischen Bauelement angeordnet ist; einer Halterung für ein zweites optisches Bauelement, wobei die Halterung zumindest eine Öffnung für das zweite optische Bauelement und eine Aufnahme für die Ausrichtungsstruktur umfasst, wobei die Aufnahme und die Ausrichtungsstruktur fluchten; und das zweite optische Bauelement, das zumindest abschnittsweise in der Öffnung angebracht ist, wobei das erste und zweite optische Bauelement genau übereinander, insbesondere übereinander, angeordnet sind.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Ausrichtungsstruktur als Bohrung in der Leiterplatte mit darin eingebrachtem Stift ausgestaltet ist.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Aufnahme als Loch in der Halterung ausgestaltet ist.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Ausrichtungsstruktur als Leiterbahnstrukturen oder gefräster Graben ausgestaltet ist.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Halterung einen Stapel von Leiterplatten umfasst, wobei diese jeweils eine Aufnahme umfassen.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass jede einzelne Leiterplatte des Stapels eine individuelle Kennzeichnung umfasst.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass zumindest eine Leiterplatte als Starrflex-Leiterkarte Leiterplatte ausgestaltet ist, und sich die Halterung durch Falten der flexiblen Leiterplatte ergibt. Diese besteht aus starren Leiterplattenstücken, die untereinander mit flexiblen Leiterplattenabschnitten verbunden sind. Die flexiblen Abschnitte dienen dann als „Scharnier“ zum Falten.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass es sich bei dem ersten optischen Bauelement um eine Lichtquelle, insbesondere eine LED, oder einen Lichtempfänger, insbesondere eine Fotodiode, handelt.
- Eine Ausgestaltung sieht vor, dass es sich bei dem zweiten optischen Bauelement um einen Lichtleiter, eine Linse, Filter oder eine Blende handelt.
- Dies wird anhand der nachfolgenden Figuren näherer erläutert.
-
1 zeigt die beanspruchte optische Baugruppe in einer schematischen Übersicht. -
2 zeigt ein Leiterplattennutzen für eine optische Baugruppe. -
3 zeigt die optische Baugruppe im auseinandergebauten Zustand. -
4 zeigt die optische Baugruppe im zusammengebauten Zustand. -
5 zeigt die optische Baugruppe im zusammengebauten Zustand mit angeschlossenem Lichtleiter. -
6 zeigt die beanspruchte optische Baugruppe in einer schematischen Übersicht in einer Ausgestaltung. - In den Figuren sind gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- Die beanspruchte optische Baugruppe in seiner Gesamtheit hat das Bezugszeichen
1 und ist in1 oder6 dargestellt. - Die optische Baugruppe
1 , umfasst eine erste, untere Leiterplatte3 , auch Basisleiterplatte genannt. Darauf befindet sich zumindest ein erstes optisches Bauelement2 , etwa eine LED oder eine Fotodiode. Weiter umfasst diese eine Ausrichtungsstruktur5 , welche in Bezug zum optischen Bauelement2 angeordnet ist. Dieser Bezug ist mit dem Bezugszeichen6 gekennzeichnet. Mit „Bezug“ ist gemeint, dass die Ausrichtungsstruktur5 relativ zum ersten optischen Bauelement2 angeordnet ist. - Weiter umfasst die Baugruppe
1 ein zweites optisches Bauelement10 , etwa einen Lichtleiter, eine Linse, ein Filter oder eine Blende. Das zweite Bauelement10 soll genau zum ersten Bauelement2 angeordnet werden. Damit ist gemeint, dass das erste und zweite Bauteil zueinander mit einem maximalen Toleranzabstand angeordnet sind. - Dazu umfasst die Baugruppe eine Halterung
7 für das zweite Bauelement10 . Für diese Halterung7 gibt es verschiedene Möglichkeiten, siehe unten. Die Halterung7 umfasst zumindest eine Öffnung9 , in die das zweite Bauelement10 gesteckt wird, sowie eine Aufnahme8 für die Ausrichtungsstruktur5 bzw. für einen Abschnitt der Ausrichtungsstruktur5 . Die Aufnahme8 und die Ausrichtungsstruktur5 fluchten dann zumindest abschnittsweise. Das zweite Bauelement10 und das optische Bauelement2 sind dadurch genau zueinander, je nach Anordnung auch übereinander, angeordnet. - Die Ausrichtungsstruktur
5 ist als eine Bohrung12 in der Basisleiterplatte3 ausgestaltet mit einem in die Bohrung12 eingebrachter Stift13 . Der Stift13 ist als zylindrischer Stift ausgestaltet. In einer Ausgestaltung sind aber auch andere, etwa eine rechteckige, Formen möglich. - Der Stift
13 ist entweder als loser Stift ausgestaltet, der in die Öffnungen12 ,8 gesteckt wird. Alternativ ist der Stift als herausstehender Teile eines Spritzgussteils ausgestaltet, etwa als Teil der Leiterplatte3 oder eine der Leiterplatten4 . - Die Aufnahme
8 der Halterung7 ist als Loch ausgestaltet. Somit steckt der Stift13 als Teil der Ausrichtungsstruktur5 sowohl in der Bohrung12 als auch im Loch der Aufnahme8 , was eine gegenseitige Orientierung ermöglicht. - Ebenso kann die Ausrichtungsstruktur
5 als Leiterbahnstrukturen oder gefräster Graben ausgestaltet sein. - In
1 ist die Halterung7 als ein Stapel von mehreren Leiterplatten4 ausgestaltet, wobei diese jeweils eine Aufnahme8 , also etwa ein Loch, umfassen. Der Stift13 wird darin eingesteckt. - Jede dieser einzelnen Leiterplatten
4 des Stapels hat eine individuelle Kennzeichnung11 . Dies zeigt2 . Darin ist ein Nutzen gezeigt, der sowohl die Basisleiterkarte3 als auch die Leiterkarten4 für die Halterung7 umfasst. - Zum Herstellen der optischen Baugruppe
1 wird bei der bestückten Leiterplatte3 (mit Bauelement2 ) mittels einer Kamera und industrieller Bildbearbeitung die tatsächliche (individuelle) Position des Bauelements2 , gegebenenfalls auch die Position der aktiven Sensorfläche oder Abstrahlfläche, bestimmt. Darauf ist dann das zweite Bauelement10 auszurichten. - Relativ (Bezugszeichen
6 ) zu dieser Position werden in der Umgebung des Bauteils2 Ausrichtungsstrukturen5 angebracht, also etwa gebohrte oder gefräste Passbohrungen12 mit darin gestecktem Stift. Ebenso kann der Stift13 auch später gesteckt werden, oder Teil der Halterung7 sein. - Als Alternative oder zusätzlich dazu kann auch die Öffnung
9 der Halterung7 in Bezug6 zum ersten Bauteil2 eingebracht werden, etwa durch Bohren oder Fräsen, wobei die Öffnung9 auf die individuelle Position eines jeden Bauteils2 eingebracht wird. Das ist zwar einerseits mehr Aufwand bei der Bearbeitung, kann führt aber zu einer Unabhängigkeit von der Qualität und Präzision des Leiterplattenherstellers. - Grundsätzlich wird also die individuelle Position des ersten optischen Bauteils
2 ermittelt und dann entweder die Ausrichtungsstruktur5 oder die Öffnung9 oder beide daran orientiert. - Für die Aufnahme des zweiten Bauelements
10 sind beispielsweise auf dem Nutzen (2 ) ein oder mehrere Teilbereiche vorhanden (Bezugszeichen4 ) mit Strukturen9 für die Aufnahme des zweiten Bauelements10 und für die Aufnahme der Ausrichtungsstruktur5 bzw. des Stiftes13 der Ausrichtungsstruktur5 . Zur Montage werden diese Teilbereiche des Nutzens ausgelöst und mit der verbleibenden Leiterplatte3 montiert, z.B. als Stapel. - Einer der Leiterplatten
3 ,4 kann als flexible Leiterkarte ausgestaltet sein. - Das zweite Bauelement
10 kann dann in diese Struktur eingebaut werden, z.B. durch Einkleben. - Wie erwähnt sind außer Bohrungen
8 ,12 zum Durchstecken des zweiten Bauelements10 auch Leiterbahnstrukturen oder gefräste Gräben möglich, die das Aufbringen des zweiten Bauelements10 parallel zur Leiterplattenoberfläche erlauben, vor allem dann, wenn das Bauelement10 als Lichtleiter ausgestaltet ist. Die Ausrichtungsstrukturen können auch so ausgestaltet sein, dass die zueinander positionierten Leiterplattenstücke nicht parallel sind, sondern in einem Winkel zueinanderstehen. - Für den Fall, dass die Genauigkeit der Bestückung ausreicht, kann die Vermessung mit der Kamera und das anschließende Bohren/Fräsen entfallen und die Ausrichtungsstrukturen können Bestandteil der Leiterplattenfertigung sein.
- Um die Reihenfolge und Orientierung der Leiterplattenstücke sicherzustellen können auf den Leiterplattenstücken entsprechende individuelle Markierungen
11 vorgesehen werden. -
3 zeigt die optische Baugruppe1 im auseinandergebauten Zustand mit der Leiterplatte3 , worauf das Bauelement2 und die Bohrung12 zu sehen sind. Die Aufnahme7 besteht aus mehreren Leiterplatten4 , rechts dargestellt. Zu sehen ist die Öffnung9 für einen Lichtleiter10 , sowie den Stift13 als Teil der Ausrichtungsstruktur5 . -
4 zeigt die optische Baugruppe1 nun im zusammengebauten Zustand, der Lichtleiter10 ist rechts zu sehen. Die Aufnahme7 mit dem Stift13 wird auf die Bohrung12 gesteckt. -
5 zeigt die optische Baugruppe1 im zusammengebauten Zustand mit dem eingesteckten, also angeschlossenen Lichtleiter10 . -
6 zeigt eine Ausgestaltung. Dabei ist das zweite optische Element10 als Linse ausgestaltet. Ebenso ist hier die Öffnung9 gegenüber dem ersten optischen Element2 eingebracht, was wiederum mit dem Bezugszeichen6 verdeutlicht ist. Die Ausrichtungsstruktur5 muss nicht mit den Leiterplatten3 ,4 oben und unten bündig sein, sondern kann in einer Ausgestaltung auch als Stütze verwendet werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- optische Baugruppe
- 2
- erstes optisches Bauelement, etwa eine LED
- 3
- Leiterplatte
- 4
- Leiterplatte
- 5
- Ausrichtungsstruktur
- 6
- Ausrichtung
- 7
- Halterung
- 8
- Aufnahme
- 9
- Öffnung
- 10
- zweites optisches Bauelement, etwa ein Lichtleiter
- 11
- individuelle Kennzeichnung
- 12
- Bohrung in 3 für 5
- 13
- Stift
Claims (12)
- Verfahren zur Herstellung einer optischen Baugruppe (1) für ein Analysegerät der Prozessautomatisierungstechnik, die Baugruppe (1) zumindest umfassend ein erstes optisches, insbesondere optoelektronisches, Bauelement (2) und ein zweites optisches Bauelement (10), das Verfahren umfassend die Schritte: a) Aufbringen zumindest eines ersten optischen Bauelements (2) auf eine Leiterplatte (3); b) Einbringen zumindest einer Ausrichtungsstruktur (5) in die Leiterplatte (3); c) Aufbringen einer Halterung (7) für das zweite Bauelement (10) auf die Leiterplatte (3), wobei die Halterung (7) zumindest eine, zur Ausrichtungsstruktur (5) komplementäre, Aufnahme (8) umfasst, sodass die Ausrichtungsstruktur (5) und die Aufnahme (8) fluchten; und d) Einbringen des zweiten optischen Bauelements (10) in die Halterung (7), wobei die Halterung (7) eine Öffnung (9) umfasst, sodass das erste und zweite optische Bauelement (2, 10) genau zueinander, insbesondere übereinander, angeordnet sind, wobei die Ausrichtungsstruktur (5) in die Leiterplatte (3) und/oder die Öffnung (9) in die Halterung (7) in Bezug zum ersten optischen Bauelement (2) eingebracht werden.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei nach Schritt a) folgender Schritt ausgeführt wird: Bestimmen der individuellen Position eines jeden ersten optischen Bauelements (2), gegebenenfalls auch die Position einer aktiven Sensorfläche oder Abstrahlfläche, auf der Leiterplatte (3), insbesondere mittels einer Kamera und industrieller Bildverarbeitung, wobei das Einbringen zumindest einer Ausrichtungsstruktur (5) in die Leiterplatte (3) in Bezug zur individuellen Position des ersten optischen Bauelements (2) durchgeführt wird. - Verfahren nach
Anspruch 1 oder2 , wobei nach Schritt a) folgender Schritt ausgeführt wird: Bestimmen der individuellen Position eines jeden ersten optischen Bauelements (2) auf der Leiterplatte (3), insbesondere mittels einer Kamera und industrieller Bildverarbeitung, wobei das Einbringen der Öffnung (9) in die Halterung (7) in Bezug zur individuellen Position des ersten optischen Bauelements (2) durchgeführt wird. - Optische Baugruppe (1), umfassend - eine Leiterplatte (3) mit zumindest einem ersten optischen Bauelement (2); - zumindest eine Ausrichtungsstruktur (5), welche in Bezug (6) zum ersten optischen Bauelement (2) angeordnet ist; - eine Halterung (7) für ein zweites optisches Bauelement (10), wobei die Halterung (7) zumindest eine Öffnung (9) für das zweite optische Bauelement (10) und eine Aufnahme (8) für die Ausrichtungsstruktur (5) umfasst, wobei die Aufnahme (8) und die Ausrichtungsstruktur (5) fluchten; und - das zweite optische Bauelement (10), das zumindest abschnittsweise in der Öffnung (9) angebracht ist, wobei das erste und zweite optische Bauelement (2, 10) genau zueinander, insbesondere übereinander, angeordnet sind.
- Optische Baugruppe (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Ausrichtungsstruktur (5) als Bohrung (12) in der Leiterplatte (3) mit darin eingebrachtem Stift (13) ausgestaltet ist.
- Optische Baugruppe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufnahme (8) als Loch in der Halterung (7) ausgestaltet ist.
- Optische Baugruppe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Ausrichtungsstruktur (5) als Leiterbahnstrukturen oder gefräster Graben ausgestaltet ist.
- Optische Baugruppe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Halterung (7) einen Stapel von Leiterplatten (4) umfasst, wobei diese jeweils eine Aufnahme (8) umfassen.
- Optische Baugruppe (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei jede einzelne Leiterplatte (4) des Stapels eine individuelle Kennzeichnung (11) umfasst.
- Optische Baugruppe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest eine Leiterplatte (3, 4) als Starrflex-Leiterplatte ausgestaltet ist, und sich die Halterung (7) durch Falten der flexiblen Leiterplatte ergibt.
- Optische Baugruppe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei es sich bei dem ersten optischen Bauelement (2) um eine Lichtquelle, insbesondere eine LED, oder einen Lichtempfänger, insbesondere eine Fotodiode, handelt.
- Optische Baugruppe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei es sich bei dem zweiten optischen Bauelement (10) um einen Lichtleiter, eine Linse, ein Filter oder eine Blende handelt.
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