DE102019119558A1 - Dichtungsvorrichtung - Google Patents

Dichtungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102019119558A1
DE102019119558A1 DE102019119558.6A DE102019119558A DE102019119558A1 DE 102019119558 A1 DE102019119558 A1 DE 102019119558A1 DE 102019119558 A DE102019119558 A DE 102019119558A DE 102019119558 A1 DE102019119558 A1 DE 102019119558A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
sealing device
cabin
support unit
cabin element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019119558.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Laurenz Schmitz
Jörg Purfürst
Marcel Hillebrandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
Original Assignee
Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG filed Critical Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
Priority to DE102019119558.6A priority Critical patent/DE102019119558A1/de
Publication of DE102019119558A1 publication Critical patent/DE102019119558A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • B64C1/066Interior liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Dichtungsvorrichtung (10a; 10b), insbesondere einer Flugzeugkabinendichtungsvorrichtung, mit zumindest einer Dichtung (12a; 12b), die dazu vorgesehen ist, einen Freiraum (14a; 14b) zwischen zumindest einem Kabinenelement (16a; 16b), insbesondere einer Flugzeugsitzvorrichtung, und zumindest einem weiteren Kabinenelement (18a; 18b), insbesondere einer Flugzeugkabinenwandverkleidung, abzudecken, und die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine weitere Kabinenelement (18a; 18b), insbesondere entlang einer Dichtungskontur (26a; 26b) der zumindest einen Dichtung (12a; 12b), zu kontaktieren.Es wird vorgeschlagen, dass die Dichtungsvorrichtung (10a; 10b) zumindest eine Unterstützungseinheit (28a; 28b) aufweist, die in einem Abfangzustand dazu vorgesehen ist, eine auf die zumindest eine Dichtung (12a; 12b) wirkende Gewichtskraft eines Gegenstands zumindest teilweise in das zumindest eine Kabinenelement (16a; 16b) abzuleiten, um ein Abheben der zumindest einen Dichtung (12a; 12b) von dem zumindest einen weiteren Kabinenelement (18a; 18b) im Wesentlichen zu vermeiden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Dichtungsvorrichtung, insbesondere Flugzeugkabinendichtungsvorrichtung, mit zumindest einer Dichtung, die dazu vorgesehen ist, einen Freiraum zwischen zumindest einem Kabinenelement, insbesondere einer Flugzeugsitzvorrichtung, und zumindest einem weiteren Kabinenelement, insbesondere einer Flugzeugkabinenwandverkleidung, abzudecken, und die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine weitere Kabinenelement, insbesondere entlang einer Dichtungskontur der zumindest einen Dichtung, zu kontaktieren, vorgeschlagen worden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Betriebssicherheit und einer Passagierzufriedenheit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Dichtungsvorrichtung, insbesondere Flugzeugkabinendichtungsvorrichtung, mit zumindest einer Dichtung, die dazu vorgesehen ist, einen Freiraum zwischen zumindest einem Kabinenelement, insbesondere einer Flugzeugsitzvorrichtung, und zumindest einem weiteren Kabinenelement, insbesondere einer Flugzeugkabinenwandverkleidung, abzudecken, und die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine weitere Kabinenelement, insbesondere entlang einer Dichtungskontur der zumindest einen Dichtung, zu kontaktieren.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Dichtungsvorrichtung zumindest eine Unterstützungseinheit aufweist, die in einem Abfangzustand dazu vorgesehen ist, eine auf die zumindest eine Dichtung wirkende Gewichtskraft eines Gegenstands zumindest teilweise in das zumindest eine Kabinenelement abzuleiten, um ein Abheben der zumindest einen Dichtung von dem zumindest einen weiteren Kabinenelement zu vermeiden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann bei einer Belastung, die größer ist als ein Gewicht von Schmutzpartikeln und/oder Abfallstücken, ein Abheben der zumindest einen Dichtung von dem zumindest einen weiteren Kabinenelement vorteilhaft zuverlässig vermieden werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein Eindringen von Fremdkörpern in den Freiraum vorteilhaft vermieden werden. Dadurch kann eine Beeinträchtigung einer Funktionalität einer Flugzeugsitzvorrichtung, insbesondere eine Störung und/oder Beschädigung von Leitungen und/oder mechanischen Komponenten, vorteilhaft vermieden werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Gefahr, insbesondere eine Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Akkumulatoren beispielsweise eines Mobiltelefons, durch einen in den Freiraum eingedrungenen und dadurch beschädigten und/oder eingeklemmten Gegenstand vorteilhaft ausgeschlossen werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein ungeplanter Wartungseingriff zu einer Bergung des Gegenstandes aus dem Freiraum vorteilhaft vermieden werden. Dadurch kann eine Betriebssicherheit vorteilhaft erhöht werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein Verlust von Gegenständen vorteilhaft vermeiden werden. Bei einem Sturz des Gegenstandes kann eine Beschädigung des Gegenstandes durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung vorteilhaft vermieden werden, da der Gegenstand mittels der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung abgefangen werden kann und nicht in den Freiraum hindurchfallen kann. Dadurch kann der Gegenstand bei einem Sturz von dem Passagier auf eine vorteilhaft einfache Weise wieder ergriffen werden, ohne in dem Freiraum suchen zu müssen. Dadurch kann eine Passagierzufriedenheit vorteilhaft erhöht werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann der Freiraum optisch gegenüber einer Umgebung vorteilhaft verdeckt werden. Dadurch kann ein Passagierkomfort vorteilhaft erhöht werden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Dichtung aus einem Silikon gebildet. Grundsätzlich könnte die zumindest eine Dichtung auch aus einem anderen, dem Fachmann für geeignet erscheinenden, biegeweichen Material gebildet sein. Unter einem „biegeweichen Material“ soll insbesondere ein Material verstanden werden, das bei Einwirken einer Querkraft elastisch wesentlich verformbar ausgebildet ist, wobei die Querkraft insbesondere höchstens 2 N, vorzugsweise höchstens 1 N und besonders bevorzugt höchstens 0,5 N beträgt. Unter „wesentlich verformbar“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Material an zumindest einer Stelle insbesondere um mindestens 1 mm, vorzugsweise um mindestens 5 mm und besonders bevorzugt um mindestens 10 mm auslenkbar ist. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Dichtung nahezu lastübertragungsfrei, insbesondere zu dem zumindest einen weiteren Kabinenelement, ausgebildet. Unter „nahezu lastübertragungsfrei“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine zwischen der zumindest einen Dichtung und dem zumindest einen weiteren Kabinenelement wirkende Kraft insbesondere höchstens 100 N auf 1 m Länge der Dichtung beträgt. Dadurch kann ein vorteilhaft sanfter Anlagedruck der zumindest einen Dichtung an dem zumindest einen weiteren Kabinenelement erreicht werden. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Dichtung als ein Strangpressprofil gefertigt. Die Dichtung ist insbesondere dazu vorgesehen, ein Eindringen von zumindest einem Fremdkörper, insbesondere dem Gegenstand, in den Freiraum zu vermeiden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Vorzugsweise ist der Gegenstand als ein persönliches elektronisches Gerät, insbesondere als ein Smartphone oder als ein Tabletcomputer, ausgebildet. Grundsätzlich kann der Gegenstand aber auch als ein anderer, dem Fachmann als denkbar erscheinender Gegenstand ausgebildet sein, beispielsweise als eine Kamera, als ein Laptop, als ein Getränkebehältnis oder als ein Buch. Grundsätzlich kann der Gegenstand auch als ein Abfallstück ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die zumindest eine Unterstützungseinheit in einem normalen Betriebszustand dazu vorgesehen, eine Abstützkraft von insbesondere mindestens 1 N, vorzugsweise mindestens 2 N und ganz besonders bevorzugt mindestens 4 N abzuleiten. Bevorzugt ist die Abstützkraft betragsmäßig gleich groß wie eine Gewichtskraft des Gegenstandes. Unter einem „normalen Betriebszustand“ soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, bei dem außer der Erdbeschleunigung keine weiteren Beschleunigungen auf die Dichtungsvorrichtung wirken. Vorzugsweise ist die zumindest eine Unterstützungseinheit in dem normalen Betriebszustand dazu vorgesehen, die Abstützkraft von insbesondere höchstens 50 N, vorzugsweise höchstens 20 N, besonders bevorzugt höchstens 10 N und ganz besonders bevorzugt höchstens 5 N abzuleiten. Die zumindest eine Unterstützungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, den auf die zumindest eine Dichtung fallenden Gegenstand von einem Durchgleiten der zumindest einen Dichtung und/oder von einem Vorbeigleiten an der zumindest einen Dichtung abzuhalten. Vorzugsweise kontaktiert der Gegenstand die zumindest eine Dichtung in dem Abfangzustand. Vorzugsweise belastet der Gegenstand die zumindest eine Dichtung in dem Abfangzustand statisch und/oder dynamisch. Unter einem „Abfangzustand“ soll insbesondere ein zustand verstanden werden, bei dem der auf die Dichtungsvorrichtung fallende und/oder abgelegte Gegenstand von der Dichtungsvorrichtung gestoppt wird. Vorzugsweise ist das zumindest eine Kabinenelement als eine Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Bevorzugt umfasst die Flugzeugsitzvorrichtung zumindest einen Sitz. Bevorzugt umfasst die Flugzeugsitzvorrichtung zumindest eine Konsole. Bevorzugt umfasst die Flugzeugsitzvorrichtung zumindest eine Verkleidung, die insbesondere als ein Shell-Element ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine weitere Kabinenelement als eine Flugzeugkabinenwandverkleidung oder als eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Grundsätzlich kann das zumindest eine weitere Kabinenelement auch als eine Kabinentrennwand oder als ein Kabinenmonument ausgebildet sein. Unter einem „Kabinenmonument“ soll insbesondere ein Küchenmodul, ein Toilettenmodul, ein Crew-Rest-Compartment-Modul und/oder ein Sitzergänzungsmodul, insbesondere für eine erste Sitzreihe oder eine letzte Sitzreihe, verstanden werden. Vorzugsweise weist die Dichtungsvorrichtung zumindest einen Dichtungsbereich auf, in dem zumindest die zumindest eine Dichtung angeordnet ist. Bevorzugt beträgt ein Abstand in dem zumindest einen Dichtungsbereich zwischen dem zumindest einen Kabinenelement und dem zumindest einen weiteren Kabinenelement insbesondere mindestens 2 cm. Bevorzugt beträgt der Abstand in dem zumindest einen Dichtungsbereich zwischen dem zumindest einen Kabinenelement und dem zumindest einen weiteren Kabinenelement insbesondere höchstens 10 cm, vorzugsweise höchstens 5 cm und besonders bevorzugt höchstens 3 cm. Vorzugsweise erstreckt sich der Freiraum zumindest im Wesentlichen in einer Verlängerung eines Querschnitts des zumindest einen Kabinenelements. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts beträgt. Grundsätzlich können in dem Freiraum auch zumindest eine Leitung und/oder zumindest ein mechanisches Bauteil angeordnet sein. Unter „abdecken“ soll insbesondere verstanden werden, dass der Freiraum zumindest optisch von einer Umgebung abgetrennt ist, wobei lediglich die zumindest eine Dichtung sichtbar ist. Besonders bevorzugt ist die Unterstützungseinheit in einem montierten Zustand verdeckt und somit insbesondere nicht sichtbar. Unter einem „montierten Zustand“ soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, in dem die Dichtungsvorrichtung vollständig montiert an dem zumindest einen Kabinenelement angeordnet ist. Vorzugsweise verläuft die Dichtungskontur entlang zumindest einer Kontaktstelle, an der die zumindest eine Dichtung das zumindest eine weitere Kabinenelement kontaktiert. Unter einem „Abheben“ soll insbesondere verstanden werden, dass die zumindest eine Dichtung an zumindest einer Stelle, insbesondere der zumindest einen Kontaktstelle, kontaktfrei zu dem zumindest einen weiteren Kabinenelement ausgebildet ist, wobei ein Abstand zwischen der zumindest einen Dichtung und dem zumindest einen weiteren Kabinenelement von insbesondere mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 5 mm und besonders bevorzugt mindestens 10 mm ausgebildet ist, wobei der Abstand insbesondere auf einer Länge von insbesondere mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 30 mm und besonders bevorzugt mindestens 100 mm entlang der Dichtungskontur ausgebildet ist. Unter ein „Abheben im Wesentlichen vermeiden“ soll insbesondere verstanden werden, dass es vorzugsweise komplett verhindert wird, dass sich die Dichtung von dem zumindest einen Kabinenelement abhebt, also sich von diesem löst, oder dass sich das Dichtungselement nur unwesentlich, also vorzugsweise um lediglich wenige Millimeter (1 mm bis 10 mm) von dem zumindest einen Kabinenelement abhebt, sodass ein Durchfallen von Gegenständen trotz eines Abhebens weiter verhindert ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Unterstützungseinheit kontaktfrei zu dem zumindest einen weiteren Kabinenelement angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine Kraftübertragung von dem zumindest einen Kabinenelement auf das zumindest eine weitere Kabinenelement vorteilhaft vermieden werden. Durch diese Ausgestaltung kann eine Reibung zwischen der zumindest einen Unterstützungseinheit und dem zumindest einen weiteren Kabinenelement vorteilhaft vermieden werden. Dadurch können Geräusche und/oder statische Aufladungen vorteilhaft verhindert werden. Dadurch kann eine Betriebssicherheit und ein Passagierkomfort vorteilhaft erhöht werden. Unter „kontaktfrei“ soll insbesondere berührungslos verstanden werden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Unterstützungseinheit beabstandet von dem zumindest einen weiteren Kabinenelement angeordnet. Bevorzugt beträgt ein Abstand zwischen der zumindest einen Unterstützungseinheit und dem zumindest einen weiteren Kabinenelement insbesondere mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm und besonders bevorzugt mindestens 5 mm. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Unterstützungseinheit in zumindest einem Teilbereich an dem zumindest einen weiteren Kabinenelement anliegt, dieses also zumindest in einem Teilbereich kontaktiert. Bevorzugt beträgt ein Abstand zwischen der zumindest einen Unterstützungseinheit und dem zumindest einen weiteren Kabinenelement insbesondere höchstens 3 mm, vorzugsweise höchstens 5 mm und besonders bevorzugt höchstens 10 mm.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Unterstützungseinheit zumindest einen Anlagebereich aufweist, in dem die zumindest eine Dichtung die zumindest eine Unterstützungseinheit in dem Abfangzustand kontaktiert. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft definierte Abstützung der zumindest einen Dichtung erreicht werden. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft gezielte Kraftableitung der Gewichtskraft des Gegenstandes erfolgen. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Betriebssicherheit erreicht werden. Vorzugsweise erfolgt in dem Abfangzustand in dem zumindest einen Anlagebereich eine Kraftübertragung von der zumindest einen Dichtung auf die zumindest eine Unterstützungseinheit. Der zumindest eine Anlagebereich ist in dem Abfangzustand insbesondere dazu vorgesehen, von der zumindest einen Dichtung an zumindest einem Anlagepunkt kontaktiert zu werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Dichtung in einem Normalzustand zumindest im Wesentlichen kontaktfrei zu dem zumindest einen Anlagebereich angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft gleichmäßige Form der zumindest einen Dichtung erreicht werden. Durch diese Ausgestaltung ist die zumindest eine Unterstützungseinheit von außerhalb des abgedeckten Freiraums vorteilhaft nicht erkennbar. Dadurch kann vorteilhaft ein hochwertiger Eindruck bei einem Passagier erweckt werden. Dadurch kann eine Passagierzufriedenheit vorteilhaft erhöht werden. Unter einem „Normalzustand“ soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, bei dem die Dichtungsvorrichtung kontaktfrei zu dem Gegenstand ist. Vorzugsweise wirkt in dem Normalzustand lediglich eine Gewichtskraft der zumindest einen Dichtung auf die zumindest eine Dichtung. Vorzugsweise kontaktiert der Gegenstand die zumindest eine Dichtung in dem Normalzustand nicht. Unter „zumindest im Wesentlichen kontaktfrei“ soll insbesondere verstanden werden, dass die zumindest eine Dichtung entlang der Dichtungskontur mindestens zu 80 %, vorzugsweise mindestens zu 90 % und besonders bevorzugt zu mindestens 95 % kontaktfrei zu dem zumindest einen Anlagebereich angeordnet ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Unterstützungseinheit zumindest ein, insbesondere als Hohlprofil und/oder als Mehrkammerprofil ausgebildetes, Unterstützungsprofil aufweist. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft biegesteife Struktur bereitgestellt werden, um in dem Abfangzustand die Gewichtskraft des Gegenstandes abzuleiten. Dadurch kann eine Betriebssicherheit vorteilhaft erhöht werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Unterstützungsprofil aus einem Silikon gebildet. Grundsätzlich könnte das zumindest eine Unterstützungsprofil auch aus einem anderen, dem Fachmann für geeignet erscheinenden Material gebildet sein. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Unterstützungsprofil als ein Strangpressprofil gefertigt. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Unterstützungsprofil als ein Hohlprofil und/oder als ein Mehrkammerprofil ausgebildet. Grundsätzlich kann das zumindest eine Unterstützungsprofil auch eine andere, dem Fachmann als geeignet erscheinende Form aufweisen. Beispielsweise könnte das zumindest eine Unterstützungsprofil zumindest teilweise als ein offenes U-Profil ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das zumindest eine Unterstützungsprofil in sich elastisch verformbar. Vorzugsweise ist das zumindest eine Unterstützungsprofil lasttragend ausgerichtet. Bevorzugt weist ein Querschnitt des zumindest einen Unterstützungsprofils eine Haupterstreckungsachse auf. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Mittelachse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Vorzugsweise ist die Haupterstreckungsachse des Querschnitts des zumindest einen Unterstützungsprofils in dem montierten Zustand in einem Winkel im Betrag größer null zu einer Horizontalen ausgerichtet. Besonders bevorzugt ist die Horizontale in jedem Betriebszustand parallel zu einem Kabinenboden ausgerichtet ist, insbesondere unabhängig von einer Fluglage eines Flugzeugs, in dem der Kabinenboden angeordnet ist. Bevorzugt beträgt der Winkel insbesondere mindestens 5 Grad, vorzugsweise mindestens 10 Grad und besonders bevorzugt mindestens 20 Grad. Durch eine schräge Anordnung des zumindest einen Unterstützungsprofils kann ein vorteilhaft selbstverschließendes Verhalten der zumindest einen Unterstützungseinheit ermöglicht werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Unterstützungsprofil in dem Abfangzustand dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Dichtung abzustützen. Vorzugsweise kontaktiert die zumindest eine Dichtung in dem Abfangzustand das zumindest eine Unterstützungsprofil. Vorzugsweise ist der Anlagebereich zumindest im Wesentlichen an dem zumindest einen Unterstützungsprofil angeordnet. Vorzugsweise ist der zumindest eine Anlagebereich auf einer der zumindest einen Dichtung zugewandten Seite des zumindest einen Unterstützungsprofils angeordnet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Dichtung wenigstens einen gekrümmten Schenkel aufweist. Durch diese Ausgestaltung kann ein vorteilhaft definierter Einbau der zumindest einen Dichtung ermöglicht werden. Dadurch kann eine optische Unregelmäßigkeit vorteilhaft vermieden werden, wodurch eine Passagierzufriedenheit vorteilhaft erhöht werden kann. Durch diese Ausgestaltung kann ein Einbau der Dichtungsvorrichtung, insbesondere an das zumindest eine weitere Kabinenelement, vorteilhaft vereinfacht werden, da die zumindest eine Dichtung bei dem Einbau nicht manuell ausgerichtet werden muss. Besonders bevorzugt ist der wenigstens eine Schenkel in einem nicht montierten Zustand und in dem montierten Zustand gekrümmt ausgebildet. Vorzugsweise weist der wenigstens eine gekrümmte Schenkel eine zumindest sich ändernde Materialstärke auf, wobei insbesondere ein vorderes, dem weiteren Kabinenelement zugewandtes Ende eine geringere Wandstärke aufweist als ein hinteres Ende. Der wenigstens eine weitere Schenkel ist insbesondere zu einer Kopplung mit dem zumindest einen Kabinenelement vorgesehen. Alternativ könnte die zumindest eine Dichtung auch aus einem L-Profil gebildet sein.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der wenigstens eine gekrümmte Schenkel, insbesondere zumindest in dem Normalzustand, auf einer der zumindest einen Unterstützungseinheit abgewandten Seite des wenigstens einen gekrümmten Schenkels konvex gekrümmt ist. Durch diese Ausgestaltung kann ein vorteilhaft definierter Einbau der zumindest einen Dichtung ermöglicht werden. Durch diese Ausgestaltung kann eine Manipulation der zumindest einen Dichtung durch einen Passagier, insbesondere ein manuelles Abheben der zumindest einen Dichtung, vorteilhaft vermieden werden. Vorzugsweise ist ein dem zumindest einen weiteren Kabinenelement zugewandtes Ende des wenigstens einen gekrümmten Schenkels dem zumindest einen Unterstützungsprofil zugewandt. Grundsätzlich wäre es jedoch auch denkbar, dass der wenigstens eine gekrümmte Schenkel, insbesondere zumindest in dem Normalzustand, auf der der zumindest einen Unterstützungseinheit abgewandten Seite des wenigstens einen gekrümmten Schenkels konkav gekrümmt ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Unterstützungseinheit zumindest ein Befestigungselement aufweist, das zumindest zu einer Befestigung der zumindest einen Unterstützungseinheit an dem zumindest einen Kabinenelement vorgesehen ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft einfache Befestigung des zumindest einen Unterstützungsprofils an dem zumindest einen Kabinenelement erreicht werden. Dadurch kann die Gewichtskraft des Gegenstandes in dem Abfangzustand vorteilhaft einfach und sicher in das zumindest eine Kabinenelement abgeleitet werden. Vorzugsweise ist das Befestigungselement in dem montierten Zustand kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem zumindest einen Kabinenelement verbunden. Vorzugsweise weist das zumindest eine Befestigungselement mehrere Ausnehmungen auf, die jeweils als ein Durchgangsloch ausgebildet sind. Die Ausnehmungen sind insbesondere dazu vorgesehen, dass zumindest eine Befestigungselement mittels Nieten und/oder Schrauben mit dem zumindest einen Kabinenelement formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu verbinden. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das zumindest eine Befestigungselement in dem montierten Zustand mit dem zumindest einen Kabinenelement stoffschlüssig verklebt und/oder verschweißt ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Befestigungselement zu einer Befestigung des zumindest einen Unterstützungsprofils vorgesehen. Vorzugsweise weist das zumindest eine Unterstützungsprofil zumindest einen Fortsatz auf. Vorzugsweise ist der zumindest eine Fortsatz zu einer Anbindung des zumindest einen Unterstützungsprofils an das zumindest eine Befestigungselement vorgesehen. Vorzugsweise weist das zumindest eine Unterstützungsprofil zumindest einen weiteren Fortsatz auf, der korrespondierend zu dem zumindest einen Fortsatz ausgebildet ist. Bevorzugt bilden der zumindest eine Fortsatz und der zumindest eine weitere Fortsatz wenigstens eine Fortsatzpaarung aus. Vorzugsweise ist die wenigstens eine Fortsatzpaarung dazu vorgesehen, auf das zumindest eine Befestigungselement aufgesteckt zu werden. Zusätzlich kann die wenigstens eine Fortsatzpaarung mit dem zumindest einen Befestigungselement verklebt sein. Dadurch kann eine vorteilhaft einfache Montage des zumindest einen Unterstützungsprofils erreicht werden. Grundsätzlich kann das zumindest eine Unterstützungsprofil in dem montierten Zustand auch mittels einer Klebeverbindung, einer Klemmverbindung und/oder einer Nietverbindung mit dem zumindest einen Befestigungselement verbunden sein. Grundsätzlich ist es ebenso denkbar, dass das Unterstützungsprofil einstückig mit der Dichtung ausgebildet ist, also vorzugsweise insbesondere in einem Herstellungsverfahren zusammen aus einem Bauteil gebildet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Befestigungselement aus einem, insbesondere abgekanteten und/oder gebogenen, dünnwandigen Bauteil gebildet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kostengünstige Herstellung der Dichtungsvorrichtung erreicht werden. Vorzugsweise ist das dünnwandige Bauteil als ein Blech ausgebildet. Grundsätzlich könnte das dünnwandige Bauteil aber auch aus einem Kunststoff gebildet sein. Vorzugsweise weist das dünnwandige Bauteil eine zumindest im Wesentlichen konstante Materialstärke auf. Bevorzugt beträgt die Materialstärke des dünnwandigen Bauteils insbesondere höchstens 2 mm, vorzugsweise höchstens 1 mm, besonders bevorzugt höchstens 0,5 mm und ganz besonders bevorzugt höchstens 0,2 mm.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Dichtung und das zumindest eine Befestigungselement in dem montierten Zustand in zumindest einem Verbindungsbereich fest miteinander verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte Bauweise der Dichtungsvorrichtung erreicht werden. Dadurch kann eine vorteilhaft einfache Kraftableitung in das zumindest eine Kabinenelement gewährleistet werden. Des Weiteren kann dadurch eine undefinierte Verformung der zumindest einen Dichtung vorteilhaft vermeiden werden. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Betriebssicherheit gewährleistet werden. Durch diese Ausgestaltung kann ein Gewicht vorteilhaft gering gehalten werden, da für die zumindest eine Dichtung und für die zumindest eine Unterstützungseinheit dieselben Befestigungsmittel verwendbar sind. Vorzugsweise weist die Dichtungsvorrichtung den zumindest einen Verbindungsbereich auf. Vorzugsweise ist die zumindest eine Dichtung in dem montierten Zustand in dem zumindest einen Verbindungsbereich fest mit dem zumindest einen Kabinenelement verbunden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Unterstützungseinheit in dem montierten Zustand in dem zumindest einen Verbindungsbereich fest mit dem zumindest einen Kabinenelement verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Befestigungselement in dem montierten Zustand in dem zumindest einen Verbindungsbereich fest mit dem zumindest einen Kabinenelement verbunden. Vorzugsweise ist die Dichtungsvorrichtung in dem montierten Zustand in dem zumindest einen Verbindungsbereich fest mit dem zumindest einen Kabinenelement verbunden. Alternativ wäre es auch denkbar, dass die Dichtungsvorrichtung in dem montierten Zustand in dem zumindest einen Verbindungsbereich fest mit dem zumindest einen weiteren Kabinenelement verbunden ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Unterstützungseinheit in zumindest einem Montageabschnitt angeordnet ist, in dem die zumindest eine Dichtung zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft. Durch diese Ausgestaltung können unter Schwerkrafteinfluss fallende Gegenstände vorteilhaft mittels der zumindest einen Unterstützungseinheit abgefangen werden. Durch diese Ausgestaltung kann die Unterstützungseinheit lediglich in einem Bereich angeordnet werden, in dem fallende Gegenstände auftreffen können und/oder Gegenstände abgelegt werden können. Dadurch kann ein Gesamtgewicht der Dichtungsvorrichtung vorteilhaft gering gehalten werden. Unter „zumindest im Wesentlichen horizontal“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von der Horizontalen insbesondere höchstens 30 Grad, vorzugsweise höchstens 20 Grad und besonders bevorzugt höchstens 10 Grad beträgt. Vorzugsweise ist das zumindest eine Unterstützungsprofil in dem zumindest einen Montageabschnitt, in dem die zumindest eine Dichtung zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft, unterhalb der zumindest einen Dichtung angeordnet. Der Begriff „unterhalb“ ist insbesondere auf eine Richtung orthogonal zu dem Kabinenboden hin bezogen, wobei die Richtung insbesondere zumindest im Wesentlichen einer Richtung einer Erdbeschleunigung entspricht. Bevorzugt ist ein Abstand der zumindest einen Unterstützungseinheit zu dem Kabinenboden kleiner als ein Abstand der zumindest einen Dichtung zu dem Kabinenboden. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Unterstützungseinheit entlang der Dichtungskontur in dem zumindest einen Montageabschnitt, in dem die zumindest eine Dichtung zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft, auf einer Gesamtlänge von insbesondere mindestens 60 %, vorzugsweise mindestens 80 % und besonders bevorzugt mindestens 90 % einer Länge der zumindest einen Dichtung in dem zumindest einen Montageabschnitt angeordnet. Vorzugsweise weist das zumindest eine Unterstützungsprofil eine ununterbrochene Länge von insbesondere mindestens 5 cm, vorzugsweise mindestens 10 cm und besonders bevorzugt mindestens 20 cm entlang der Dichtungskontur auf. Vorzugsweise verläuft der zumindest eine Montageabschnitt entlang der Dichtungskontur. Vorzugsweise weist die Dichtungsvorrichtung mehrere Montageabschnitte auf, die zumindest im Wesentlichen horizontal verlaufen und/oder die abweichend von zumindest im Wesentlichen horizontal, insbesondere in einem Winkel von vorzugsweise mindestens 45 Grad und besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen 90 Grad zu der Horizontalen, verlaufen. Grundsätzlich kann das zumindest eine Befestigungselement zumindest einen Ausschnitt aufweisen. Der zumindest eine Ausschnitt ist insbesondere dazu vorgesehen, das zumindest eine Befestigungselement in einer gekrümmten Bahn an dem zumindest einen Kabinenelement anzuordnen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Dichtungsvorrichtung zumindest ein Eckverbindungselement und zumindest eine weitere Dichtung aufweist, wobei das zumindest eine Eckverbindungselement dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Dichtung und die zumindest eine weitere Dichtung aufzunehmen. Durch diese Ausgestaltung kann eine Ecke an der Dichtungsvorrichtung vorteilhaft einfach ausgebildet werden. Durch diese Ausgestaltung können die zumindest eine Dichtung und die zumindest eine weitere Dichtung an einer Ecke vorteilhaft miteinander verbunden werden. Dadurch kann eine vorteilhaft definierter Verlauf der zumindest einen Dichtung und der zumindest einen weiteren Dichtung erreicht werden, wodurch die zumindest eine Dichtung und die zumindest eine weitere Dichtung ein vorteilhaft gleichmäßiges Aussehen aufweisen. Dadurch kann eine Passagierzufriedenheit vorteilhaft erhöht werden. Des Weiteren kann dadurch eine definierte Form der zumindest einen Dichtung beziehungsweise der zumindest einen weiteren Dichtung an der Ecke erreicht werden. Dadurch kann eine Betriebssicherheit vorteilhaft erhöht werden. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine weitere Dichtung identisch wie die zumindest eine Dichtung ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Eckverbindungselement aus einem Silikon gebildet. Grundsätzlich könnte das zumindest eine Eckverbindungselement auch aus einem anderen, dem Fachmann für geeignet erscheinenden, biegeweichen Material gebildet sein. Alternativ könnte das zumindest eine Eckverbindungselement aber auch aus einem anderen, insbesondere im Wesentlichen starren, Kunststoff gebildet sein. Bevorzugt weist das zumindest eine Eckverbindungselement eine abgerundete Außenkontur auf. Vorzugsweise weist das zumindest eine Eckverbindungselement wenigstens zwei Öffnungen auf. Die wenigstens zwei Öffnungen sind jeweils zu einer Aufnahme der zumindest einen Dichtung oder der zumindest einen weiteren Dichtung vorgesehen. Vorzugsweise weisen die zumindest zwei Öffnungen jeweils zumindest eine Bogenform auf. Die zumindest eine Bogenform, insbesondere auf einer Innenseite des zumindest einen Eckverbindungselement, ist vorzugsweise zu einer Anlage der zumindest einen Dichtung oder der zumindest einen weiteren Dichtung vorgesehen. Bevorzugt ist das zumindest eine Eckverbindungselement dazu vorgesehen, die zumindest eine Dichtung und die zumindest eine weitere Dichtung zu fixieren. Vorzugsweise liegen die zumindest eine Dichtung und die zumindest eine weitere Dichtung jeweils, insbesondere mittels einer Eigenkraft, zumindest an der zumindest einen Bogenform an. Grundsätzlich wäre es denkbar, dass die zumindest eine Dichtung und/oder die zumindest eine weitere Dichtung in dem zumindest einen Eckverbindungselement verklebt sind. Vorzugsweise sind die zumindest eine Dichtung und die zumindest eine weitere Dichtung in dem montierten Zustand insbesondere um einen Winkel von insbesondere mindestens 45 Grad, vorzugsweise mindestens 60 Grad und besonders bevorzugt 90 Grad zueinander angeordnet. Grundsätzlich sind aber auch andere, dem Fachmann für geeignet erscheinende Winkel denkbar. Vorzugsweise weist das zumindest eine Eckverbindungselement wenigstens einen Anbindungsbereich auf. Der wenigstens eine Anbindungsbereich ist zu einer stoffschlüssigen, kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung des zumindest einen Eckverbindungselements mit dem zumindest einen Kabinenelement vorgesehen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Dichtung in zumindest einem Befestigungsbereich zur Ausbildung einer Ecke zumindest einen Einschnitt aufweist, der zwei aneinander angrenzende Dichtungsabschnitte der zumindest einen Dichtung trennt, die überlappend zueinander angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung kann eine Ecke an der zumindest einen Dichtung vorteilhaft einfach ausgebildet werden. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft durchgängige Dichtung bereitgestellt werden, die über zumindest eine Ecke verläuft. Dadurch kann eine vorteilhaft definierte Dichtungskontur bereitgestellt werden, wodurch die zumindest eine Dichtung vorteilhaft optisch gleichmäßig ist. Dadurch kann eine Passagierzufriedenheit vorteilhaft erhöht werden. Des Weiteren kann dadurch eine definierte Anlage der zumindest einen Dichtung an dem zumindest einen weiteren Kabinenelement vorteilhaft auch in einem Eckbereich sichergestellt werden. Dadurch kann eine Betriebssicherheit vorteilhaft erhöht werden.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Einschnitt nachträglich in eine Grundform der zumindest einen Dichtung eingebracht, insbesondere mittels einer Schere, eines Messers und/oder einer Stanze. Grundsätzlich kann der zumindest eine Einschnitt auch bereits bei einer Herstellung der Grundform der zumindest einen Dichtung eingebracht sein. Vorzugsweise sind die zwei aneinander angrenzenden Dichtungsabschnitte der zumindest einen Dichtung in dem montierten Zustand zueinander verschwenkt. Vorzugsweise ist die zumindest eine Dichtung in dem montierten Zustand an dem Einschnitt um einen Winkel von insbesondere mindestens 45 Grad, vorzugsweise mindestens 60 Grad und besonders bevorzugt 90 Grad geknickt. Grundsätzlich sind aber auch andere, dem Fachmann für geeignet erscheinende Winkel denkbar. Vorzugsweise sind die zwei aneinander angrenzenden Dichtungsabschnitte der zumindest einen Dichtung in dem montierten Zustand fest miteinander verbunden. Besonders bevorzugt sind die zwei aneinander angrenzenden Dichtungsabschnitte der zumindest einen Dichtung in dem montierten Zustand kraftschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden, beispielsweise insbesondere durch eine Nietverbindung durch zumindest einen Niet, insbesondere einen Kunststoffniet.
  • Des Weiteren wird ein System mit der zumindest einen Dichtungsvorrichtung, mit dem zumindest einen Kabinenelement und mit dem zumindest einen weiteren Kabinenelement vorgeschlagen. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft passgenaue Abdeckung des Freiraums bereitgestellt werden. Dadurch kann eine Betriebssicherheit vorteilhaft erhöht werden. Vorzugsweise sind das zumindest eine Kabinenelement und das zumindest eine weitere Kabinenelement in dem montierten Zustand unbeweglich zueinander angeordnet. Vorzugsweise bilden das zumindest eine Kabinenelement und die zumindest eine Dichtungsvorrichtung einen Zusammenbau aus, der unabhängig von dem zumindest einen weiteren Kabinenelement, insbesondere in einer Flugzeugkabine, montierbar ist.
  • Ferner wird ein Verfahren zur Montage der Dichtungsvorrichtung vorgeschlagen. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft einfache, schnelle und betriebssichere Montage der Dichtungsvorrichtung erreicht werden. Vorzugsweise wird das zumindest eine Unterstützungsprofil in einem ersten Verfahrensschritt mit dem zumindest einen Befestigungselement verbunden. Vorzugsweise wird die zumindest eine Dichtung in einem zweiten Verfahrensschritt mit dem zumindest einen Befestigungselement, insbesondere in dem zumindest einen Verbindungsbereich, miteinander gekoppelt. Vorzugsweise werden das zumindest eine Befestigungselement und die zumindest eine Dichtung gemeinsam in dem zumindest einen Verbindungsbereich fest mit dem zumindest einen Kabinenelement verbunden. Vorzugsweise wird das zumindest eine Kabinenelement mit der an dem zumindest einen Kabinenelement angeordneten Dichtungsvorrichtung in einem dritten Verfahrensschritt in der Flugzeugkabine angeordnet, wobei die zumindest eine Dichtung das zumindest eine weitere Kabinenelement kontaktiert.
  • Die erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung, eines Kabinenelements und eines weiteren Kabinenelements in einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine schematische Draufsicht eines Eckverbindungselements der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung in dem ersten Ausfüh ru ngsbeispiel,
    • 3 eine schematische perspektivische Darstellung des Eckverbindungselements in dem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Montage der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 5 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung und eines Kabinenelements in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 6 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 7 eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 8 eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 9 eine schematische perspektivische Darstellung einer Dichtung der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung mit einer Ecke in dem zweiten Ausführungsbeispiel und
    • 10 eine schematische Schnittdarstellung der Dichtung der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 und 2 ist eine Dichtungsvorrichtung 10a in einem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Dichtungsvorrichtung 10a ist als eine Flugzeugkabinendichtungsvorrichtung ausgebildet. Die Dichtungsvorrichtung 10a ist dazu vorgesehen, in einer nicht näher dargestellten Flugzeugkabine eines Flugzeugs angeordnet zu werden. Die Dichtungsvorrichtung 10a weist eine Dichtung 12a auf. Die Dichtung 12a ist dazu vorgesehen, einen Freiraum 14a zwischen einem Kabinenelement 16a und einem weiteren Kabinenelement 18a abzudecken (1).
  • Das Kabinenelement 16a ist im vorliegenden Fall als eine Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Das als Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildete Kabinenelement 16a umfasst einen nicht näher dargestellten Sitz. Das als Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildete Kabinenelement 16a umfasst eine nicht näher dargestellte Konsole und/oder eine nicht näher dargestellte Verkleidung. Das weitere Kabinenelement 18a ist im vorliegenden Fall als eine Flugzeugkabinenwandverkleidung ausgebildet. Grundsätzlich kann das weitere Kabinenelement 18a auch als eine weitere Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet sein. Im vorliegenden Fall ist auf einer der Dichtung 12a abgewandten Seite des weiteren Kabinenelements 18a eine nicht dargestellte Flugzeugaußenhülle des Flugzeugs angeordnet. Das weitere Kabinenelement 18a weist eine Krümmung auf, die der Flugzeugaußenhülle des Flugzeugs nachempfunden ist. Das weitere Kabinenelement 18a ist verliersicher mit der Flugzeugaußenhülle des Flugzeugs verbunden. Grundsätzlich kann das weitere Kabinenelement 18a auch als eine Kabinentrennwand oder als ein Kabinenmonument ausgebildet sein. Das Kabinenmonument ist als ein Küchenmodul, ein Toilettenmodul, ein Crew-Rest-Compartment-Modul und/oder ein Sitzergänzungsmodul für eine erste Sitzreihe oder eine letzte Sitzreihe ausgebildet. Die Flugzeugkabine des Flugzeugs umfasst die Dichtungsvorrichtung 10a, das Kabinenelement 16a und das weitere Kabinenelement 18a in einem montierten Zustand. Der montierte Zustand ist in der 1 gezeigt. Die Dichtungsvorrichtung 10a, das Kabinenelement 16a und das weitere Kabinenelement 18a bilden ein System aus. Das Kabinenelement 16a und das weitere Kabinenelement 18a sind in dem montierten Zustand unbeweglich zueinander angeordnet. Das Kabinenelement 16a und die Dichtungsvorrichtung 10a bilden einen Zusammenbau aus, der unabhängig von dem weiteren Kabinenelement 18a in der Flugzeugkabine des Flugzeugs montierbar ist.
  • Die Dichtungsvorrichtung 10a weist einen Dichtungsbereich 20a auf (1). Die Dichtung 12a ist in dem Dichtungsbereich 20a angeordnet. Ein Abstand in dem Dichtungsbereich 20a zwischen dem Kabinenelement 16a und dem weiteren Kabinenelement 18a beträgt im vorliegenden Fall mindestens 3 cm. Der Abstand in dem Dichtungsbereich 20a zwischen dem Kabinenelement 16a und dem weiteren Kabinenelement 18a beträgt im vorliegenden Fall höchstens 5 cm. Der Freiraum 14a erstreckt sich zumindest im Wesentlichen in einer Verlängerung eines Querschnitts des Kabinenelements 16a hin zu dem weiteren Kabinenelement 18a. Der Querschnitt ist orthogonal zu einem Kabinenboden der Flugzeugkabine und zumindest im Wesentlichen parallel zu dem weiteren Kabinenelement 18a ausgerichtet. Grundsätzlich kann in dem Freiraum 14a auch zumindest eine Leitung und/oder zumindest ein mechanisches Bauteil angeordnet sein.
  • Die Dichtung 12a ist im vorliegenden Fall aus einem Silikon gebildet. Die Dichtung 12a ist als ein Strangpressprofil gefertigt. Die Dichtung 12a weist einen gekrümmten Schenkel 22a auf (1). Der gekrümmte Schenkel 22a ist in einem nicht montierten Zustand und in dem montierten Zustand gekrümmt ausgebildet. Der gekrümmte Schenkel 22a weist eine zumindest im Wesentlichen konstante Materialstärke auf. Die Dichtung 12a weist einen weiteren Schenkel 24a auf (1). Der weitere Schenkel 24a ist zu einer Kopplung mit dem Kabinenelement 16a vorgesehen. Die Dichtung 12a ist dazu vorgesehen, das weitere Kabinenelement 18a entlang einer Dichtungskontur 26a der Dichtung 12a zu kontaktieren (1). Die Dichtungskontur 26a verläuft entlang einer Kontaktstelle, an der die Dichtung 12a das weitere Kabinenelement 18a kontaktiert. Die Dichtung 12a ist nahezu lastübertragungsfrei zu dem weiteren Kabinenelement 18a ausgebildet. Die Dichtung 12a ist dazu vorgesehen, ein Eindringen von einem Fremdkörper, insbesondere einem nicht näher dargestellten Gegenstand, in den Freiraum 14a zu vermeiden. Der Gegenstand ist als ein persönliches elektronisches Gerät, insbesondere als ein Smartphone oder als ein Tabletcomputer, ausgebildet. Der Gegenstand weist im vorliegenden Fall ein Gesamtgewicht von mindestens 200 g auf. Der Gegenstand weist im vorliegenden Fall ein Gesamtgewicht von höchstens 500 g auf. Der Gegenstand kontaktiert die Dichtung 12a in einem Abfangzustand. Der Gegenstand belastet die Dichtung 12a in dem Abfangzustand statisch und/oder dynamisch.
  • Die Dichtungsvorrichtung 10a weist eine Unterstützungseinheit 28a auf (1). Die Unterstützungseinheit 28a ist in dem montierten Zustand verdeckt und somit nicht sichtbar. Die Unterstützungseinheit 28a ist in dem Abfangzustand dazu vorgesehen, eine auf die Dichtung 12a wirkende Gewichtskraft des Gegenstands zumindest teilweise in das Kabinenelement 16a abzuleiten, um ein Abheben der Dichtung 12a von dem weiteren Kabinenelement 18a zu vermeiden. Die Unterstützungseinheit 28a ist in einem normalen Betriebszustand dazu vorgesehen, eine Abstützkraft von mindestens 1 N abzuleiten. Die Abstützkraft ist betragsmäßig gleich groß wie eine Gewichtskraft des Gegenstandes. Die Unterstützungseinheit 28a ist in dem normalen Betriebszustand dazu vorgesehen, die Abstützkraft von höchstens 50 N abzuleiten. Die Unterstützungseinheit 28a ist dazu vorgesehen, den auf die Dichtung 12a fallenden Gegenstand von einem Durchgleiten der Dichtung 12a und von einem Vorbeigleiten an der Dichtung 12a abzuhalten. Die Unterstützungseinheit 28a ist kontaktfrei zu dem weiteren Kabinenelement 18a angeordnet. Im vorliegenden Fall beträgt ein Abstand zwischen der Unterstützungseinheit 28a und dem weiteren Kabinenelement 18a in dem Abfangzustand mindestens 1 mm. Im vorliegenden Fall beträgt der Abstand zwischen der Unterstützungseinheit 28a und dem weiteren Kabinenelement 18a in einem Normalzustand mindestens 5 mm. Der Normalzustand ist in der 1 gezeigt. Ein Abstand zwischen der Unterstützungseinheit 28a und dem weiteren Kabinenelement 18a beträgt höchstens 30 mm. Der gekrümmte Schenkel 22a ist zumindest in dem Normalzustand auf einer der Unterstützungseinheit 28a abgewandten Seite des gekrümmten Schenkels 22a konvex gekrümmt.
  • Die Unterstützungseinheit 28a weist ein Unterstützungsprofil 30a auf (1). Das Unterstützungsprofil 30a ist zwischen dem Kabinenelement 16a und dem weiteren Kabinenelement 18a angeordnet. Das Unterstützungsprofil 30a ist im vorliegenden Fall aus einem Silikon gebildet. Das Unterstützungsprofil 30a ist als ein Strangpressprofil gefertigt. Das Unterstützungsprofil 30a ist in sich elastisch verformbar. Im vorliegenden Fall ist das Unterstützungsprofil 30a als Hohlprofil ausgebildet. Alternativ könnte das Unterstützungsprofil 30a auch als Mehrkammerprofil oder als U-Profil ausgebildet sein. Das Unterstützungsprofil 30a ist lasttragend ausgerichtet. Ein Querschnitt des Unterstützungsprofils 30a weist eine Haupterstreckungsachse 32a auf. Die Haupterstreckungsachse 32a des Querschnitts des Unterstützungsprofils 30a ist in dem montierten Zustand in einem Winkel im Betrag größer null zu einer Horizontalen ausgerichtet. Die Horizontale ist in jedem Betriebszustand parallel zu dem Kabinenboden ausgerichtet, unabhängig von einer Fluglage des Flugzeugs, in dem der Kabinenboden angeordnet ist. Der Winkel beträgt im vorliegenden Fall 30 Grad. Ein dem weiteren Kabinenelement 18a zugewandtes Ende 34a des gekrümmten Schenkels 22a ist dem Unterstützungsprofil 30a zugewandt.
  • Die Unterstützungseinheit 28a weist einen Anlagebereich 36a auf, in dem die Dichtung 12a die Unterstützungseinheit 28a in dem Abfangzustand kontaktiert (1). In dem Abfangzustand erfolgt in dem Anlagebereich 36a eine Kraftübertragung von der Dichtung 12a auf die Unterstützungseinheit 28a. Der Anlagebereich 36a ist zumindest im Wesentlichen an dem Unterstützungsprofil 30a angeordnet. Der Anlagebereich 36a ist auf einer der Dichtung 12a zugewandten Seite des Unterstützungsprofils 30a angeordnet. Der Anlagebereich 36a ist in dem Abfangzustand dazu vorgesehen, von der Dichtung 12a an zumindest einem Anlagepunkt kontaktiert zu werden. Die Dichtung 12a ist in dem Normalzustand zumindest im Wesentlichen kontaktfrei zu dem Anlagebereich 36a angeordnet. In dem Normalzustand wirkt lediglich eine Gewichtskraft der Dichtung 12a auf die Dichtung 12a. Der Gegenstand kontaktiert die Dichtung 12a in dem Normalzustand nicht. Das Unterstützungsprofil 30a ist in dem Abfangzustand dazu vorgesehen, die Dichtung 12a abzustützen. Die Dichtung 12a kontaktiert in dem Abfangzustand das Unterstützungsprofil 30a.
  • Die Unterstützungseinheit 28a weist ein Befestigungselement 38a auf (1). Das Befestigungselement 38a ist in dem montierten Zustand auf einer dem weiteren Kabinenelement 18a zugewandten Seite des Kabinenelements 16a angeordnet. Das Befestigungselement 38a ist zumindest zu einer Befestigung der Unterstützungseinheit 28a an dem Kabinenelement 16a vorgesehen. Das Befestigungselement 38a ist in dem montierten Zustand kraftschlüssig und formschlüssig mit dem Kabinenelement 16a verbunden. Das Befestigungselement 38a ist aus einem dünnwandigen Bauteil gebildet. Das dünnwandige Bauteil ist als ein Blech ausgebildet. Grundsätzlich könnte das dünnwandige Bauteil aber auch aus einem Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, gebildet sein. Im vorliegenden Fall ist das dünnwandige Bauteil abgekantet. Das dünnwandige Bauteil weist eine zumindest im Wesentlichen konstante Materialstärke auf. Die Materialstärke des dünnwandigen Bauteils beträgt im vorliegenden Fall höchstens 2 mm. Das Befestigungselement 38a weist mehrere nicht sichtbare Ausnehmungen auf, die jeweils als ein Durchgangsloch ausgebildet sind. Die Ausnehmungen sind im vorliegenden Fall jeweils dazu vorgesehen, das Befestigungselement 38a mittels einer Schraube 40a mit dem Kabinenelement 16a zumindest kraftschlüssig zu verbinden. Das Befestigungselement 38a ist zu einer Befestigung des Unterstützungsprofils 30a vorgesehen. Das Unterstützungsprofil 30a weist einen Fortsatz 42a auf (1). Das Unterstützungsprofil 30a weist im vorliegenden Fall einen weiteren Fortsatz 44a auf, der korrespondierend zu dem Fortsatz 42a ausgebildet ist. Der Fortsatz 42a und der weitere Fortsatz 44a sind zu einer Anbindung des Unterstützungsprofils 30a an das Befestigungselement 38a vorgesehen. Der Fortsatz 42a und der weitere Fortsatz 44a bilden jeweils zwei Widerhaken aus, die zu einer Kontaktierung des Befestigungselements 38a vorgesehen sind. Der Fortsatz 42a und der weitere Fortsatz 44a bilden eine Fortsatzpaarung 46a aus. Die Fortsatzpaarung 46a ist dazu vorgesehen, auf das Befestigungselement 38a aufgesteckt zu werden. Zusätzlich kann die Fortsatzpaarung 46a mit dem Befestigungselement 38a verklebt sein. Grundsätzlich kann das Unterstützungsprofil 30a in dem montierten Zustand auch mittels einer Klebeverbindung, einer Klemmverbindung und/oder einer Nietverbindung mit dem Befestigungselement 38a verbunden sein.
  • Die Dichtungsvorrichtung 10a weist einen Verbindungsbereich 48a auf (1). Die Dichtung 12a und das Befestigungselement 38a sind in dem montierten Zustand in dem Verbindungsbereich 48a fest miteinander verbunden. Die Dichtung 12a ist in dem montierten Zustand in dem Verbindungsbereich 48a fest mit dem Kabinenelement 16a verbunden. Die Unterstützungseinheit 28a ist in dem montierten Zustand in dem Verbindungsbereich 48a fest mit dem Kabinenelement 16a verbunden. Das Befestigungselement 38a ist in dem montierten Zustand in dem Verbindungsbereich 48a fest mit dem Kabinenelement 16a verbunden. Die Dichtungsvorrichtung 10a ist in dem montierten Zustand in dem Verbindungsbereich 48a fest mit dem Kabinenelement 16a verbunden. Die Dichtungsvorrichtung 10a weist im vorliegenden Fall ein Unterlegelement 50a auf. Das Unterlegelement 50a ist im vorliegenden Fall als ein Blechstreifen ausgebildet. Das Unterlegelement 50a weist mehrere nicht sichtbare Ausnehmungen auf, die jeweils als ein Durchgangsloch ausgebildet sind. Das Unterlegelement 50a ist dazu vorgesehen, eine Befestigungskraft der Schrauben 40a flächig auf dem weiteren Schenkel 24a der Dichtung 12a zu verteilen. Grundsätzlich kann die Dichtungsvorrichtung 10a mehrere Unterlegelemente aufweisen, die jeweils als eine Unterlegscheibe ausgebildet sind. Der weitere Schenkel 24a der Dichtung 12a ist in dem montierten Zustand zwischen dem Befestigungselement 38a und dem Unterlegelement 50a angeordnet. Das Befestigungselement 38a ist in dem montierten Zustand zwischen dem Kabinenelement 16a und dem weiteren Schenkel 24a der Dichtung 12a angeordnet.
  • Die Unterstützungseinheit 28a ist in einem Montageabschnitt 52a angeordnet, in dem die Dichtung 12a zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft (2). Das Unterstützungsprofil 30a ist in dem Montageabschnitt 52a, in dem die Dichtung 12a zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft, unterhalb der Dichtung 12a angeordnet. Ein Abstand der Unterstützungseinheit 28a zu dem Kabinenboden ist kleiner als ein Abstand der Dichtung 12a zu dem Kabinenboden. Die Unterstützungseinheit 28a ist entlang der Dichtungskontur 26a in dem Montageabschnitt 52a, in dem die Dichtung 12a zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft, auf einer Gesamtlänge von mindestens 80 % einer Länge der Dichtung 12a in dem Montageabschnitt 52a angeordnet. Das Unterstützungsprofil 30a weist eine ununterbrochene Länge von mindestens 5 cm entlang der Dichtungskontur 26a auf. Der Montageabschnitt 52a verläuft entlang der Dichtungskontur 26a. Die Dichtungsvorrichtung 10a kann grundsätzlich mehrere Montageabschnitte aufweisen, die zumindest im Wesentlichen horizontal verlaufen und/oder die abweichend von zumindest im Wesentlichen horizontal, insbesondere in einem Winkel von mindestens 45 Grad zu der Horizontalen, verlaufen. Grundsätzlich kann das Befestigungselement 38a zumindest einen Ausschnitt aufweisen. Der zumindest eine Ausschnitt wäre dazu vorgesehen, das Befestigungselement 38a in einer gekrümmten Bahn an dem Kabinenelement 16a anzuordnen.
  • Die Dichtungsvorrichtung 10a weist eine weitere Dichtung 54a auf (2). Die weitere Dichtung 54a ist identisch wie die Dichtung 12a ausgebildet. Die weitere Dichtung 54a ist in einem weiteren Montageabschnitt 56a angeordnet. Die weitere Dichtung 54a verläuft in dem weiteren Montageabschnitt 56a zumindest im Wesentlichen vertikal.
  • Die Dichtungsvorrichtung 10a weist ein Eckverbindungselement 58a auf (2 und 3). Das Eckverbindungselement 58a ist dazu vorgesehen ist, die Dichtung 12a und die weitere Dichtung 54a aufzunehmen. Das Eckverbindungselement 58a ist aus einem Silikon gebildet. Grundsätzlich könnte das Eckverbindungselement 58a auch aus einem anderen, dem Fachmann für geeignet erscheinenden, biegeweichen Material gebildet sein. Das Eckverbindungselement 58a weist eine abgerundete Außenkontur 60a auf. Das Eckverbindungselement 58a weist zwei Öffnungen 62a, 64a auf (3). Eine erste Öffnung 62a des Eckverbindungselements 58a ist zu einer Aufnahme der Dichtung 12a vorgesehen. Eine zweite Öffnung 64a des Eckverbindungselements 58a ist zu einer Aufnahme der weiteren Dichtung 54a vorgesehen. Die zwei Öffnungen 62a, 64a weisen jeweils eine Bogenform 66a auf. Die Bogenform 66a auf einer Innenseite des Eckverbindungselements 58a ist jeweils zu einer Anlage der Dichtung 12a oder der weiteren Dichtung 54a vorgesehen. Das Eckverbindungselement 58a ist dazu vorgesehen, die Dichtung 12a und die weitere Dichtung 54a zu fixieren. Die Dichtung 12a und die weitere Dichtung 54a liegen jeweils mittels einer Eigenkraft an der Bogenform 66a an. Grundsätzlich wäre es denkbar, dass die Dichtung 12a und/oder die weitere Dichtung 54a in dem Eckverbindungselement 58a verklebt sind. Die Dichtung 12a und die weitere Dichtung 54a sind in dem montierten Zustand um einen Winkel von 90 Grad zueinander angeordnet. Grundsätzlich sind aber auch andere, dem Fachmann für geeignet erscheinende Winkel denkbar. Das Eckverbindungselement 58a weist einen Anbindungsbereich 68a auf. Der Anbindungsbereich 68a ist im vorliegenden Fall zu einer kraftschlüssigen und formschlüssigen Verbindung des Eckverbindungselements 58a mit dem zumindest einen Kabinenelement 16a mittels vier Nieten 70a vorgesehen. In dem Anbindungsbereich 68a sind vier als Durchgangsloch ausgebildete Ausnehmungen 72a angeordnet, die zur Aufnahme der Nieten 70a vorgesehen sind.
  • In der 4 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren 74a zur Montage der Dichtungsvorrichtung 10a in dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Unterstützungsprofil 30a wird in einem ersten Verfahrensschritt 76a mit dem Befestigungselement 38a verbunden. Das Unterstützungsprofil 30a wird auf das Befestigungselement 38a aufgesteckt. Die Dichtung 12a wird in einem zweiten Verfahrensschritt 78a mit dem Befestigungselement 38a in dem Verbindungsbereich 48a miteinander gekoppelt. Das Befestigungselement 38a und die Dichtung 12a werden gemeinsam in dem Verbindungsbereich 48a fest mit dem Kabinenelement 16a verbunden. Zur Befestigung des Befestigungselements 38a und der Dichtung 12a wird das Unterlegelement 50a auf dem weiteren Schenkel 24a der Dichtung 12a auf einer dem Kabinenelement 16a abgewandten Seite des weiteren Schenkels 24a der Dichtung 12a angeordnet, wobei mehrere Schrauben 40a durch das Unterlegelement 50a, durch die Dichtung 12a und durch das Befestigungselement 38a in das Kabinenelement 16a verschraubt werden. Das Kabinenelement 16a wird mit der an dem Kabinenelement 16a angeordneten Dichtungsvorrichtung 10a in einem dritten Verfahrensschritt 80a in der Flugzeugkabine angeordnet, wobei die Dichtung 12a das weitere Kabinenelement 18a kontaktiert.
  • In den 5 bis 10 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 5 bis 10 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • In den 5 bis 10 ist eine Dichtungsvorrichtung 10b in einem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Dichtungsvorrichtung 10b ist als eine Flugzeugkabinendichtungsvorrichtung ausgebildet. Die Dichtungsvorrichtung 10b ist dazu vorgesehen, in einer nicht näher dargestellten Flugzeugkabine eines Flugzeugs angeordnet zu werden. Die Dichtungsvorrichtung 10b weist eine Dichtung 12b auf. Die Dichtung 12b ist dazu vorgesehen, einen Freiraum 14b zwischen einem Kabinenelement 16b und einem weiteren Kabinenelement 18b abzudecken (7).
  • Das Kabinenelement 16b ist im vorliegenden Fall als eine Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet. Das als Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildete Kabinenelement 16b umfasst einen Sitz 82b. Das als Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildete Kabinenelement 16b umfasst eine Konsole 84b. Das als Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildete Kabinenelement 16b umfasst eine Verkleidung 86b. Die Verkleidung 86b ist im vorliegenden Fall als ein Shell-Element ausgebildet. Das Kabinenelement 16b weist ein Anbindungselement 110b auf, das als ein Blech ausgebildet ist. Das Anbindungselement 110b ist dazu vorgesehen, die Dichtung 12b an die Konsole 84b anzubinden. Das Anbindungselement 110b ist dazu vorgesehen, die Dichtung 12b von der Konsole 84b zu beabstanden. Das weitere Kabinenelement 18b ist im vorliegenden Fall als eine Flugzeugkabinenwandverkleidung ausgebildet. Die Dichtungsvorrichtung 10b, das Kabinenelement 16b und das weitere Kabinenelement 18b bilden ein System aus.
  • Die Dichtungsvorrichtung 10b weist einen Dichtungsbereich 20b auf (7). Die Dichtung 12b ist in dem Dichtungsbereich 20b angeordnet. Der Freiraum 14b erstreckt sich zumindest im Wesentlichen innerhalb einer Verlängerung eines Querschnitts des Kabinenelements 16b hin zu dem weiteren Kabinenelement 18b.
  • Die Dichtung 12b ist im vorliegenden Fall aus einem Silikon gebildet. Die Dichtung 12b ist als ein Strangpressprofil gefertigt. Die Dichtung 12b weist in einem Normalzustand im Wesentlichen eine L-Form auf. Der Normalzustand ist in den 5, 6 sowie 8 bis 10 gezeigt. Die Dichtung 12b weist einen gekrümmten Schenkel 22b auf (7). Der gekrümmte Schenkel 22b ist in einem montierten Zustand gekrümmt ausgebildet. Der montierte Zustand ist in der 7 gezeigt. Der gekrümmte Schenkel 22b weist eine zumindest im Wesentlichen konstante Materialstärke auf. Die Dichtung 12b weist einen weiteren Schenkel 24b auf (7). Der weitere Schenkel 24b ist zu einer Kopplung mit dem Kabinenelement 16b vorgesehen. Die Dichtung 12b ist dazu vorgesehen, das weitere Kabinenelement 18b entlang einer Dichtungskontur 26b der Dichtung 12b zu kontaktieren (7). Die Dichtungskontur 26b verläuft entlang einer Kontaktstelle, an der die Dichtung 12b das weitere Kabinenelement 18b kontaktiert. Die Dichtung 12b ist nahezu lastübertragungsfrei zu dem weiteren Kabinenelement 18b ausgebildet. Die Dichtung 12b ist dazu vorgesehen, ein Eindringen von einem Fremdkörper, insbesondere einem nicht näher dargestellten Gegenstand, in den Freiraum 14b zu vermeiden. Der Gegenstand belastet die Dichtung 12b in einem Abfangzustand statisch und/oder dynamisch.
  • Die Dichtungsvorrichtung 10b weist eine Unterstützungseinheit 28b auf (6 bis 8). Die Unterstützungseinheit 28b ist in dem montierten Zustand verdeckt und somit nicht sichtbar. Die Unterstützungseinheit 28b ist in dem Abfangzustand dazu vorgesehen, eine auf die Dichtung 12b wirkende Gewichtskraft des Gegenstands zumindest teilweise in das Kabinenelement 16b abzuleiten, um ein Abheben der Dichtung 12b von dem weiteren Kabinenelement 18b zu vermeiden. Die Unterstützungseinheit 28b ist dazu vorgesehen, den auf die Dichtung 12b fallenden Gegenstand von einem Durchgleiten der Dichtung 12b und von einem Vorbeigleiten an der Dichtung 12b abzuhalten. Die Unterstützungseinheit 28b ist kontaktfrei zu dem weiteren Kabinenelement 18b angeordnet. Der gekrümmte Schenkel 22b ist zumindest in dem Normalzustand auf einer der Unterstützungseinheit 28b abgewandten Seite des gekrümmten Schenkels 22b konvex gekrümmt.
  • Die Unterstützungseinheit 28b weist ein Unterstützungsprofil 30b auf (7). Das Unterstützungsprofil 30b ist zwischen dem Kabinenelement 16b und dem weiteren Kabinenelement 18b angeordnet. Das Unterstützungsprofil 30b ist im vorliegenden Fall aus einem Silikon gebildet. Das Unterstützungsprofil 30b ist als ein Strangpressprofil gefertigt. Das Unterstützungsprofil 30b ist in sich elastisch verformbar. Im vorliegenden Fall ist das Unterstützungsprofil 30b als Hohlprofil ausgebildet. Ein Querschnitt des Unterstützungsprofils 30b weist eine Haupterstreckungsachse 32b auf. Die Haupterstreckungsachse 32b des Querschnitts des Unterstützungsprofils 30b ist in dem montierten Zustand in einem Winkel im Betrag größer null zu einer Horizontalen ausgerichtet. Der Winkel beträgt im vorliegenden Fall 30 Grad. Ein dem weiteren Kabinenelement 18b zugewandtes Ende 34b des gekrümmten Schenkels 22b ist in dem montierten Zustand dem Unterstützungsprofil 30b zugewandt.
  • Die Unterstützungseinheit 28b weist einen Anlagebereich 36b auf, in dem die Dichtung 12b die Unterstützungseinheit 28b in dem Abfangzustand kontaktiert (7). In dem Abfangzustand erfolgt in dem Anlagebereich 36b eine Kraftübertragung von der Dichtung 12b auf die Unterstützungseinheit 28b. Der Anlagebereich 36b ist auf einer der Dichtung 12b zugewandten Seite des Unterstützungsprofils 30b angeordnet. Die Dichtung 12b ist in dem Normalzustand zumindest im Wesentlichen kontaktfrei zu dem Anlagebereich 36b angeordnet.
  • Die Unterstützungseinheit 28b weist ein Befestigungselement 38b auf (6 bis 8). Das Befestigungselement 38b ist in dem montierten Zustand auf einer dem weiteren Kabinenelement 18b zugewandten Seite des Kabinenelements 16b angeordnet. Das Befestigungselement 38b ist zumindest zu einer Befestigung der Unterstützungseinheit 28b an dem Kabinenelement 16b vorgesehen. Das Befestigungselement 38b ist an zwei voneinander beabstandeten Stellen 88b, 90b mit dem Kabinenelement 16b verbunden. Zwischen den zwei Stellen 88b, 90b ist das Befestigungselement 38b kontaktfrei zu dem Kabinenelement 16b ausgebildet. Das Befestigungselement 38b ist aus einem dünnwandigen Bauteil gebildet. Das dünnwandige Bauteil ist als ein Blech ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist das dünnwandige Bauteil abgekantet. Das dünnwandige Bauteil weist eine zumindest im Wesentlichen konstante Materialstärke auf. Das Befestigungselement 38b ist zu einer Befestigung des Unterstützungsprofils 30b vorgesehen. Das Unterstützungsprofil 30b weist einen Fortsatz 42b auf (7). Das Unterstützungsprofil 30b weist im vorliegenden Fall einen weiteren Fortsatz 44b auf, der korrespondierend zu dem Fortsatz 42b ausgebildet ist. Der Fortsatz 42b und der weitere Fortsatz 44b sind zu einer Anbindung des Unterstützungsprofils 30b an das Befestigungselement 38b vorgesehen. Der Fortsatz 42b und der weitere Fortsatz 44b bilden jeweils zwei Widerhaken aus, die zu einer Kontaktierung des Befestigungselements 38b vorgesehen sind. Der Fortsatz 42b und der weitere Fortsatz 44b bilden eine Fortsatzpaarung 46b aus. Die Fortsatzpaarung 46b ist dazu vorgesehen, auf das Befestigungselement 38b aufgesteckt zu werden.
  • Die Dichtungsvorrichtung 10b weist einen Verbindungsbereich 48b auf (7). Die Dichtung 12b und das Befestigungselement 38b sind in dem montierten Zustand nicht direkt miteinander verbunden. Die Dichtung 12b ist in dem montierten Zustand in dem Verbindungsbereich 48b fest mit dem Kabinenelement 16b verbunden. Die Unterstützungseinheit 28b ist in dem montierten Zustand an den Stellen 88b, 90b fest mit dem Kabinenelement 16b verbunden. Die Dichtungsvorrichtung 10b weist im vorliegenden Fall mehrere Unterlegelement 50b, 92b, 94b auf. Die Unterlegelemente 50b, 92b, 94b sind im vorliegenden Fall als Blechstreifen ausgebildet. Die Unterlegelemente 50b, 92b, 94b weisen jeweils mehrere nicht sichtbare Ausnehmungen auf, die jeweils als Durchgangslöcher ausgebildet sind. Die Dichtung 12b ist mittels Nieten 112b mit dem Kabinenelement 16b fest verbunden. Die Unterlegelemente 50b, 92b, 94b sind dazu vorgesehen, eine Befestigungskraft der Nieten 112b flächig auf dem weiteren Schenkel 24b der Dichtung 12b zu verteilen. Der weitere Schenkel 24b der Dichtung 12b ist in dem montierten Zustand zwischen dem Kabinenelement 16b und dem Unterlegelement 50b angeordnet (7).
  • Die Unterstützungseinheit 28b ist in einem Montageabschnitt 52b angeordnet, in dem die Dichtung 12b zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft (6). Das Unterstützungsprofil 30b ist in dem Montageabschnitt 52b, in dem die Dichtung 12b zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft, unterhalb der Dichtung 12b angeordnet. Die Unterstützungseinheit 28b ist entlang der Dichtungskontur 26b in dem Montageabschnitt 52b, in dem die Dichtung 12b zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft, auf einer Gesamtlänge von mindestens 80 % einer Länge der Dichtung 12b in dem Montageabschnitt 52b angeordnet. Das Unterstützungsprofil 30a weist eine ununterbrochene Länge von mindestens 30 cm entlang der Dichtungskontur 26b auf. Die Dichtung 12b ist in zwei weiteren Montageabschnitten 56b, 96b angeordnet. Die Dichtung 12b verläuft in den zwei weiteren Montageabschnitten 56b, 96b zumindest im Wesentlichen vertikal.
  • Die Dichtung 12b weist in zwei Befestigungsbereichen 98b, 100b zur Ausbildung einer Ecke jeweils einen Einschnitt 102b auf, der jeweils zwei aneinander angrenzende Dichtungsabschnitte 104b, 106b der Dichtung 12b trennt, die überlappend zueinander angeordnet sind (9 und 10). Die Einschnitte 102b sind nachträglich in eine Grundform der Dichtung 12b eingebracht. Grundsätzlich können die Einschnitte 102b auch bereits bei einer Herstellung der Grundform der Dichtung 12b eingebracht sein. Die zwei aneinander angrenzenden Dichtungsabschnitte 104b, 106b der Dichtung 12b sind in dem montierten Zustand zueinander verschwenkt. Die Dichtung 12b ist in dem montierten Zustand an den Einschnitten 102b um einen Winkel von 90 Grad geknickt. Grundsätzlich sind aber auch andere, dem Fachmann für geeignet erscheinende Winkel denkbar. Die zwei aneinander angrenzenden Dichtungsabschnitte 104b, 106b der Dichtung 12b sind in dem montierten Zustand fest miteinander verbunden. Die zwei aneinander angrenzenden Dichtungsabschnitte 104b, 106b der Dichtung 12b sind in dem montierten Zustand formschlüssig mittels einer Niete 108b miteinander verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Dichtungsvorrichtung
    12
    Dichtung
    14
    Freiraum
    16
    Kabinenelement
    18
    Kabinenelement
    20
    Dichtungsbereich
    22
    Schenkel
    24
    Schenkel
    26
    Dichtungskontur
    28
    Unterstützungseinheit
    30
    Unterstützungsprofil
    32
    Haupterstreckungsachse
    34
    Ende
    36
    Anlagebereich
    38
    Befestigungselement
    40
    Schraube
    42
    Fortsatz
    44
    Fortsatz
    46
    Fortsatzpaarung
    48
    Verbindungsbereich
    50
    Unterlegelement
    52
    Montageabschnitt
    54
    Dichtung
    56
    Montageabschnitt
    58
    Eckverbindungselement
    60
    Außenkontur
    62
    Öffnung
    64
    Öffnung
    66
    Bogenform
    68
    Anbindungsbereich
    70
    Niet
    72
    Ausnehmung
    74
    Verfahren
    76
    Verfahrensschritt
    78
    Verfahrensschritt
    80
    Verfahrensschritt
    82
    Sitz
    84
    Konsole
    86
    Verkleidung
    88
    Stelle
    90
    Stelle
    92
    Unterlegelement
    94
    Unterlegelement
    96
    Montageabschnitt
    98
    Befestigungsbereich
    100
    Befestigungsbereich
    102
    Einschnitt
    104
    Dichtungsabschnitt
    106
    Dichtungsabschnitt
    108
    Niet
    110
    Anbindungselement
    112
    Niet

Claims (15)

  1. Dichtungsvorrichtung, insbesondere Flugzeugkabinendichtungsvorrichtung, mit zumindest einer Dichtung (12a; 12b), die dazu vorgesehen ist, einen Freiraum (14a; 14b) zwischen zumindest einem Kabinenelement (16a; 16b), insbesondere einer Flugzeugsitzvorrichtung, und zumindest einem weiteren Kabinenelement (18a; 18b), insbesondere einer Flugzeugkabinenwandverkleidung, abzudecken, und die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine weitere Kabinenelement (18a; 18b), insbesondere entlang einer Dichtungskontur (26a; 26b) der zumindest einen Dichtung (12a; 12b), zu kontaktieren, gekennzeichnet durch zumindest eine Unterstützungseinheit (28a; 28b), die in einem Abfangzustand dazu vorgesehen ist, eine auf die zumindest eine Dichtung (12a; 12b) wirkende Gewichtskraft eines Gegenstands zumindest teilweise in das zumindest eine Kabinenelement (16a; 16b) abzuleiten, um ein Abheben der zumindest einen Dichtung (12a; 12b) von dem zumindest einen weiteren Kabinenelement (18a; 18b) im Wesentlichen zu vermeiden.
  2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Unterstützungseinheit (28a; 28b) kontaktfrei zu dem zumindest einen weiteren Kabinenelement (18a; 18b) angeordnet ist.
  3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Unterstützungseinheit (28a; 28b) zumindest einen Anlagebereich (36a; 36b) aufweist, in dem die zumindest eine Dichtung (12a; 12b) die zumindest eine Unterstützungseinheit (28a; 28b) in dem Abfangzustand kontaktiert.
  4. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Dichtung (12a; 12b) in einem Normalzustand zumindest im Wesentlichen kontaktfrei zu dem zumindest einen Anlagebereich (36a; 36b) angeordnet ist.
  5. Dichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Unterstützungseinheit (28a; 28b) zumindest ein, insbesondere als Hohlprofil und/oder als Mehrkammerprofil ausgebildetes, Unterstützungsprofil (30a; 30b) aufweist.
  6. Dichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Dichtung (12a; 12b) wenigstens einen gekrümmten Schenkel (22a; 22b) aufweist.
  7. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine gekrümmte Schenkel (22a; 22b), insbesondere zumindest in einem Normalzustand, auf einer der zumindest einen Unterstützungseinheit (28a; 28b) abgewandten Seite des wenigstens einen gekrümmten Schenkels (22a; 22b) konvex gekrümmt ist.
  8. Dichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Unterstützungseinheit (28a; 28b) zumindest ein Befestigungselement (38a; 38b) aufweist, das zumindest zu einer Befestigung der zumindest einen Unterstützungseinheit (28a; 28b) an dem zumindest einen Kabinenelement (16a; 16b) vorgesehen ist.
  9. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (38a; 38b) aus einem, insbesondere abgekanteten und/oder gebogenen, dünnwandigen Bauteil gebildet ist.
  10. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Dichtung (12a) und das zumindest eine Befestigungselement (38a) in einem montierten Zustand in zumindest einem Verbindungsbereich (48a) fest miteinander verbunden sind.
  11. Dichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Unterstützungseinheit (28a; 28b) in zumindest einem Montageabschnitt (52a; 52b) angeordnet ist, in dem die zumindest eine Dichtung (12a; 12b) zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft.
  12. Dichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Eckverbindungselement (58a) und zumindest eine weitere Dichtung (54a), wobei das zumindest eine Eckverbindungselement (58a) dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Dichtung (12a) und die zumindest eine weitere Dichtung (54a) aufzunehmen.
  13. Dichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Dichtung (12b) in zumindest einem Befestigungsbereich (98b, 100b) zur Ausbildung einer Ecke zumindest einen Einschnitt (102b) aufweist, der zwei aneinander angrenzende Dichtungsabschnitte (104b, 106b) der zumindest einen Dichtung (12b) trennt, die überlappend zueinander angeordnet sind.
  14. System mit zumindest einer Dichtungsvorrichtung (10a; 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit zumindest einem Kabinenelement (16a; 16b) und mit zumindest einem weiteren Kabinenelement (18a; 18b).
  15. Verfahren zur Montage einer Dichtungsvorrichtung (10a) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
DE102019119558.6A 2019-07-18 2019-07-18 Dichtungsvorrichtung Pending DE102019119558A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019119558.6A DE102019119558A1 (de) 2019-07-18 2019-07-18 Dichtungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019119558.6A DE102019119558A1 (de) 2019-07-18 2019-07-18 Dichtungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019119558A1 true DE102019119558A1 (de) 2021-01-21

Family

ID=74093772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019119558.6A Pending DE102019119558A1 (de) 2019-07-18 2019-07-18 Dichtungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019119558A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9200494U1 (de) * 1992-01-17 1992-03-12 Deutsche Airbus Gmbh, 2000 Hamburg, De
DE102004049893A1 (de) * 2004-10-13 2006-04-27 Airbus Deutschland Gmbh Fugenabdeckung in Flugzeugen
DE102006017241A1 (de) * 2006-04-12 2007-10-18 Airbus Deutschland Gmbh Ebene Spaltabdeckung für Kabinenverkleidungen
DE102007013904A1 (de) * 2007-03-22 2008-09-25 Airbus Deutschland Gmbh Spaltabdeckvorrichtung
DE102011120762A1 (de) * 2011-12-09 2013-06-13 Airbus Operations Gmbh Abdeckungsvorrichtung sowie Flugzeugbereich mit Abdeckungsvorrichtung
US20150028638A1 (en) * 2013-07-26 2015-01-29 B/E Aerospace, Inc. Aircraft seal
DE102017125299A1 (de) * 2017-10-27 2019-05-02 Airbus Operations Gmbh Spaltabdeckung zwischen Kabinenmonumenten, insbesondere für eine Passagierkabine eines Flugzeuges

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9200494U1 (de) * 1992-01-17 1992-03-12 Deutsche Airbus Gmbh, 2000 Hamburg, De
DE102004049893A1 (de) * 2004-10-13 2006-04-27 Airbus Deutschland Gmbh Fugenabdeckung in Flugzeugen
DE102006017241A1 (de) * 2006-04-12 2007-10-18 Airbus Deutschland Gmbh Ebene Spaltabdeckung für Kabinenverkleidungen
DE102007013904A1 (de) * 2007-03-22 2008-09-25 Airbus Deutschland Gmbh Spaltabdeckvorrichtung
DE102011120762A1 (de) * 2011-12-09 2013-06-13 Airbus Operations Gmbh Abdeckungsvorrichtung sowie Flugzeugbereich mit Abdeckungsvorrichtung
US20150028638A1 (en) * 2013-07-26 2015-01-29 B/E Aerospace, Inc. Aircraft seal
DE102017125299A1 (de) * 2017-10-27 2019-05-02 Airbus Operations Gmbh Spaltabdeckung zwischen Kabinenmonumenten, insbesondere für eine Passagierkabine eines Flugzeuges

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0749378B1 (de) Wischblatt
DE102015121193A1 (de) Rahmengestell für eine Schaltschrankanordnung
DE2360857A1 (de) Elastisches lager, insbesondere motorlager
DE102004056649A1 (de) Deckhaut für eine formvariable aerodynamische Fläche
DE602005000155T2 (de) Aufhängevorrichtung eines Flugzeugtriebwerks an einem Flügelpylon
WO2009124832A4 (de) Flugzeug mit kraftübertragungselement zwischen einem kabinenstrukturelement und einer primärstruktur
DE102012020032B4 (de) Sitzaufständervorrichtung, Sitz und Verfahren zur Montage der Sitzaufständervorrichtung
WO2018192607A1 (de) Montageplattenanordnung für einen schaltschrank
DE102006007029B4 (de) Energieabsorber für Flugzeuge
DE102019119558A1 (de) Dichtungsvorrichtung
EP1321692B1 (de) Motorlager
DE102005060480B4 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE102008021916C5 (de) Seitenstabiles Pendellager
DE102018123321B4 (de) Wischerhalter
DE202016100850U1 (de) Haltevorrichtung für ein Vordach und Vordachanordnung
CH638870A5 (de) Startventilvorrichtung, insbesondere fuer dieselmotoren mit druckwellenlader.
DE102015120302A1 (de) Schranke, sowie Verfahren zum Schwenken der Stange einer Schranke
DE10342032B3 (de) Pendelstütze
DE3432768C2 (de)
DE102013016668A1 (de) Vorrichtung zur Verringerung des Innendrucks in einem Batteriegehäuse
DE10227015B4 (de) Sicherheitsvorrichtung zum Entfernen eines Bolzens, insbesondere eines Pedalbolzens bei einem Kraftfahrzeug
DE102014007975B4 (de) Stützkernverbundplatte sowie Dekompressionssystem
EP3300994B1 (de) Dämpfungssystem
EP1140580A1 (de) Aus einem halteelement und einer scheiben-wischvorrichtung bestehende baueinheit
DE2633612A1 (de) Elastischer halter oder puffer

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified