DE102019118706A1 - Vorrichtung für den Körperschutz mit integrierter Personentransportvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung für den Körperschutz mit integrierter Personentransportvorrichtung Download PDF

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    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/02Armoured or projectile- or missile-resistant garments; Composite protection fabrics

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Körperschutz- und Personentransportvorrichtung, die als Schutzweste sowie auch als eine Personentransportvorrichtung am Körper einer Person tragbar ist und so dem Träger zum einen Körperschutz gibt und zum anderen die Möglichkeit bietet von einer anderen Person gerettet werden zu können.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine auswechselbare Körperschutzvorrichtung zum Schutz gegen Hieb- und/oder Schnittwaffen für ballistische Schutzwesten sowie ein Verbindungsmittel für eine Tragevorrichtung, die auch als Personentransportvorrichtung eingesetzt werden kann.
  • Es sind im Stand der Technik zahlreiche unterschiedliche ballistische Schutzwesten mit verschiedenen Schutzklassen (SK 1 - SK 4) bekannt.
  • Ferner sind im Stand der Technik zahlreiche unterschiedliche Personenrettungs- bzw. Personenrettungsvorrichtungen bekannt, die insbesondere zur Rettung von Menschen zum Einsatz kommen, beispielweise sogenannte Universaltragen, Bergetücher oder Rettungsschleifsäcke, insbesondere um verletzte Personen aus einem Gefahrenbereich zu bringen.
  • Bei verschiedenen Einsätzen bei der Bundeswehr oder der Polizei im In- und/oder Ausland können Gefahrenlagen entstehen, in denen eine Gefahr für Leib und Leben nicht auszuschließen ist.
  • Nach einer Beurteilung und der folgenden Einstufung einer Lage vor Beginn eines geplanten Einsatzes, können Gefahren selten ausgeschlossen werden.
  • Eine unzureichende Informationsgewinnung aus einer Lageaufklärung, die zur Beurteilung eines Lagebildes führt, könnte in diesem Fall einen Einsatz erheblich erschweren und die Einsatzkräfte gefährden.
  • Die Wahl der Einsatzmittel wird zum Großteil aus der Beurteilung und damit der resultierenden Einstufung des geplanten Einsatzes ausgewählt.
  • Wenn durch Fehleinschätzung eines Lagebildes sowie der resultierenden unzureichenden Auswahl der Einsatzmittel, Einsatzkräfte verletzt werden und/oder nicht ausreichende Rettungsmittel zur Verfügung stehen, um die verletzten Einsatzkräfte aus der Gefahrenlage zu verbringen, könnte diese Rettungssituation dramatisch verschlechtert werden.
  • Im Stand der Technik sind ballistische Schutzwesten bekannt die zur Verbringung von verletzten nicht gehfähigen Personen über eine Trageschlaufe im Nacken- bzw. Schultergürtelbereich verfügen.
  • Ein Träger einer derartigen oder ähnlichen Schutzweste mit einer solchen Trageschlaufe, kann zwar bei einer schwerwiegenden Verletzung aus einer Gefahrensituation durch eine andere Person verbracht werden, leider besteht dabei jedoch oftmals die Gefahr, dass insbesondere bei einer Rettung, bei der eine Person über den Boden gezogen wird, zusätzliche Verletzungen der zu rettenden Person durch die Rettung verursacht werden können.
  • Ferner kann eine nicht angepasste oder nicht richtig angelegte Schutzweste, dem Träger bei einer Rettung aus einer Gefahrenlage durch das Benutzen der Trageschlaufe im Nacken- bzw. Schultergürtelbereich über den Kopf ausgezogen werden, was eine Rettung aus einer Gefahrenlage zusätzlich verschlechtert.
  • Darüber hinaus ist eine Rettung eines Schwerverletzten bei abgetrennten freien unteren oder oberen Extremitäten, die z.B. durch eine unkonventionelle Spreng- oder Brandvorrichtung (USBV) verursacht werden können, auch mit mehreren Personen, äußerst schwierig. Die dazu bisher zur Verfügung stehenden Rettungsmittel sind in der Regel ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstige Vorrichtung bereitzustellen, welche im Einsatz, insbesondere von einem Soldaten oder dergleichen Einsatzkraft, schnell, insbesondere in wenigen Sekunden, einer verletzten, nicht gehfähigen Person anlegen kann, um diese aus einem Gefahrenbereich zu verbringen.
  • Dabei soll insbesondere eine einfache, kleine, leicht und multifunktional nutzbare Vorrichtung geschaffen werden, welche jeder Soldat oder dergleichen Einsatzkraft im Einsatz relativ schnell, insbesondere in wenigen Sekunden, einer verletzten, insbesondere nicht gehfähigen Person anlegen kann, um diese dann mit der Vorrichtung aus einem Gefahrenbereich entfernen zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird insbesondere eine Körperschutz- und Personentransportvorrichtung vorgeschlagen, die als Schutzweste sowie auch als eine Personentransportvorrichtung am Körper getragen werden kann und so dem Träger zum einen eine Körperschutz- und zum anderen eine Personenrettungsmöglichkeit bietet.
  • Die erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung (siehe insbesondere 17, Bezugszeichen 1) ist eine Vorrichtung die an einer Schutzweste oder als Personenrettungsvorrichtung am Oberkörper (Rücken) getragen werden kann.
  • Die Körperschutz und Personentransportvorrichtung (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) besteht aus einer Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) sowie zwei Seitenteilen (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 3) die in der Höhe der Schultern auf der linken und rechten Seite angebracht sind. Im oberen Bereich der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) sind auf der linken und rechten Seite zwei Gurtbandschlingen (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 15) angebracht, die jeweils an ihren Enden, über und unter der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) fest mit der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) verbunden sind. Darüber hinaus sind im oberen Bereich der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) zum sicheren Verstauen der Gurtbandschlingen (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 15) jeweils zwei Behältnisse (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 42) auf der linken und rechten Seite der sogenannten MoLLE Vorrichtung (Modular Lightweight Load-carrying Equipment) (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 40) angebracht. Des Weiteren sind im oberen Bereich der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) zwei Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 35) mittig an der oberen Kante der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) auf der linken und rechten Seite angebracht. Im oberen Bereich der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) sind weitere zwei Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 37) seitlich jeweils mit einem Gurtband mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 37) auf der linken und rechten Seite angebracht. Zusätzlich ist eine Trageschlaufe (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 16) im oberen Bereich mittig an der oberen Kante der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) angebracht. Zudem sind weitere zwei Trageschlaufen (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 16) beidseitig an den Seitenkanten im oberen Bereich der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) angebracht, insbesondere auf jeder Seite eine.
  • Ferner ist unter anderem auf jeder Seite eine Gurtbandöse (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 14) angebracht. Die Gurtbandösen (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 14) sind jeweils zwischen den seitlichen Trageschlaufen (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 16) angebracht.
  • Im mittleren Teil der Körperschutz und Personentransportvorrichtung (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) befinden sich die zwei Seitenteile mit Fixiervorrichtung (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 3). Somit ist auf jeder Seite jeweils ein Seitenteil mit Fixiervorrichtung (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 3) angebracht. Die Seitenteile mit Fixiervorrichtung (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 3) sitzen in der Höhe der Schulter.
  • Die Seitenteile mit Fixiervorrichtung (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 3) bestehen aus jeweils zwei Seitengurtbändern mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 21, Bezugszeichen 18).
  • Ferner sind an den Seitenteilen mit Fixiervorrichtung (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 3) jeweils mindestens zwei Handschlaufen (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 41) angebracht. Darüber hinaus sind auf der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) in der Höhe der Seitenteile (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 3) jeweils zwei Fixier- und Zugvorrichtungen (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 4) auf jeder Seite angebracht. Die Fixier- und Zugvorrichtung (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 4) besteht aus einem Zugoberteil mit Handschlaufe und Verbindungsmittel (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 26) sowie einem Zugunterteil mit Verbindungsmittel (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 27). Die Verbindungsmittel der Fixier- und Zugvorrichtungen (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 4) bestehen aus dem Verbindungsmittel (Zugoberteil) (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 28), dem Verbindungsmittel (Zugunterteil) (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 29) und dem Verbindungsmittel (Zugunterseite) (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 30).
  • Auf der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) seitlich zwischen den zwei Fixier- und Zugvorrichtungen (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 4) ist auf jeder Seite jeweils ein mittleres Gurtband mit Verbindungsmittel angebracht (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 38).
  • An der Bauchgurtbandverbindung (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 31) sind im Bereich des Oberkörpers auf der Höhe der Schultern jeweils zwei Schultergurtbänder mit Verbindungsmittel (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 22) angebracht, die im hinteren Bereich in Längsrichtung der unteren Extremitäten auf beiden Seiten (links und rechts) jeweils zwei Beinschlaufen (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 21) bilden. An den zwei vorderen Schultergurtbändern sind ein Verbindungsmittel mit Löse- und Sicherungsvorrichtung sowie eine Gurtbandverstellung (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 9) angebracht. Im oberen Bereich der Schultergurtbänder sind auf beiden Seiten ein Schultergurtbandpolster (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 34) angebracht. Ferner sind auf den vorderen Schultergurtbändern auf jeder Seite ein Gurtband mit Verbindungsmitteln für eine Tragevorrichtung (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 32) angebracht. An den Beinschlaufen (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 21) sind Verbindungsmittel mit Löse- und Sicherungsvorrichtung sowie Gurtbandverstellung (siehe insbesondere 29, Bezugszeichen 9) angebracht. Des Weiteren ist an den Beinschlaufen (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 21) auf jeder Seite ein Beinpolster (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 39) angebracht.
  • Der Bauchgurt besteht aus zwei äußeren und einem mittleren Gurtband (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 20). Die beiden äußeren Bauchgurte werden mit dem mittleren Gurtband durch Verbindungsmittel verbunden. Die beiden äußeren Bauchgurte sind an den zwei Bauchgurtbandverbindungen (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 31) innen, auf beiden äußeren Seiten angebracht. Die Bauchgurtbandverbindungen (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 31) sind ein Teil der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1). An den beiden Bauchgurtbandverbindungen (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 31) ist jeweils ein Gurtband mit Verbindungsmitteln für die Tragevorrichtung angebracht (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 31). An der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) sind auf jeder Seite eine Schultergurtbandverbindung mit Verbindungsmittel (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 50) angebracht. Diese werden mit den Verbindungsmitteln der Schultergurte verbunden. Unter der Schultergurtbandverbindung mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 50) ist auf jeder Seite eine Beinschlaufengurtbandverbindung mit Verbindungsmitteln angebracht, (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 51). Diese Beinschlaufengurtbandverbindungen werden mit den Verbindungsmitteln der Beinschlaufen verbunden (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 21).
  • Im mittleren und unteren Bereich der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) sind beidseitig an den Seiten Trageschlaufen angebracht (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 16). Unter anderem ist zwischen den Enden der Trageschlaufen (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 16) jeweils eine Gurtbandöse (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 14) angebracht.
  • Im unteren Bereich der Auflagefläche (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 1) ist jeweils ein Ober- und Unterschenkelgurtband mit Verbindungsmitteln angebracht (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 19).
  • Unter anderem sind unter dem Oberschenkelgurtband (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 19) zwei seitliche Gurtbänder mit Verbindungsmitteln angebracht (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 36), jeweils einer pro Seite.
  • Unter dem Oberschenkelgurtband (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 19) sowie zwischen den seitlichen Gurtbändern ist eine sogenannte Molle Vorrichtung (Modular Lightweight Load-carrying Equipment) (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 40) angebracht. Zwischen der Molle Vorrichtung (Modular Lightweight Load-carrying Equipment) und dem Unterschenkelgurtbandes sowie auch unterhalb des Unterschenkelgurtbandes (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 19) sind zwei Verbindungsmittel für die Zugvorrichtungen angebracht (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 17).
  • An der Schutzweste (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 2) sind zwei Schultergurtbänder mit Verbindungsmitteln angebracht (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 6) angebracht. Unter anderem sind an der Schutzweste (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 2) unterhalb und zwischen den angebrachten Schultergurtbändern mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 6) ein Bauchgurtband mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 7) angebracht. Darüber hinaus sind im inneren Teil der Schutzweste (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 2) im Rückenbereich mittig zwei Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 11), die zum Ende hin zwei Beinschlaufen (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 11) bilden, angebracht, die mit den zwei Beinschlaufengurtbandverbindungen mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 51), die einzeln jeweils seitlich, innen im vorderen Bereich der Schutzweste (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 2) angebracht sind, verbunden. Zudem sind an den Beinschlaufen mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 11) zusätzlich Beinschlaufenpolster (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 39) angebracht.
  • Die erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung ist in beispielsweise zwei Varianten vorgesehen.
  • Als erste Variante ist die Körperschutz- und Personentransportvorrichtung (siehe insbesondere 2) mit Beinschlaufen und den dazugehörenden Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 2, Bezugszeichen 21) vorgesehen.
  • Als zweite Variante ist die Körperschutz- und Personentransportvorrichtung (siehe insbesondere 17) ohne Beinschlaufen mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 17, Bezugszeichen 1) vorgesehen. Zur zweiten Variante ist eine Schutzweste (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 2) vorgesehen, die über Beinschlaufen mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 11) sowie zwei Schultergurtbändern mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 14, Bezugszeichen 6) und über ein Bauchgurtband mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 1, Bezugszeichen 7) verfügt, um die Körperschutz- und Personentransportvorrichtung mit der Schutzweste zu verbinden (siehe insbesondere 17, 18, 19).
  • Die erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung ist eine kleine und leichte Vorrichtung die eingeklappt und fixiert auf dem Rücken getragen werden kann. Die erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung lässt sich auch in wenigen Sekunden an eine Schutzweste anlegen und zugleich auch durch Verbindungsmittel sicher verbinden. Die erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung kann vorteilhafterweise durch die Auswahl spezieller Materialien und ihre Konstruktion unter anderem zum Schutz gegen Hieb- und Schnittwaffen eingesetzt werden. Damit schützt die erfindungsgemäße Vorrichtung den Träger insbesondere im Rückenbereich vor Verletzungen.
  • Im vorderen Bereich der Schultergurtbänder und im Bereich der seitlichen Bauchgurtbänder sind zusätzlich Gurtbänder mit Verbindungsmitteln angebracht, insbesondere um verschiedene Behältnisse mit Tragevorrichtungen (siehe insbesondere 30, Bezugszeichen 31) in wenigen Sekunden mit der erfindungsgemäßen Körperschutz- und Personentransportvorrichtung sicher zu verbinden. Auch kann der Träger diese vorteilhafterweise nach Bedarf in wenigen Sekunden wieder ablegen.
  • Auf der Rückseite der erfindungsgemäßen Körperschutz- und Personentransportvorrichtung ist die Personentragevorrichtung eingeklappt (siehe insbesondere 9, 10, 11, 12, 13) und durch verschiedene Verbindungsmittel verbunden und fest fixiert. Auf der Rückseite ist das sogenannte Molle System (Modular Lightweight Load-carrying Equipment) (siehe insbesondere 13, Bezugszeichen 40) an den Seiten und im unteren Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung angebracht, insbesondere um verschiedene Einsatzmittel anzubringen und fest mit der erfindungsgemäßen Körperschutz- und Personentransportvorrichtung zu verbinden.
  • In einer Gefahrensituation kann beispielsweise eine zu rettende Person, insbesondere ein Soldat, die über eine erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung verfügt und diese auch angelegt hat, und die durch eine Verletzung nicht in der Lage ist selber eine Gefahrenstelle zu verlassen und insofern aus dieser Situation heraus auf Hilfe angewiesen ist, durch Rettungskräfte einfach und schnell gerettet werden. So können die Rettungskräfte den Verletzten in wenigen Sekunden aus der Gefahrenlage tragen oder ziehen. Um die erfindungsgemäße Personentransportvorrichtung einzusetzen müssen dazu lediglich zwei seitliche Gurtbänder mit Verbindungsmitteln(siehe insbesondere 24, Bezugszeichen 38), von denen jeweils einer an jeder Seite angebracht ist, sowie die zwei untersten Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 24, Bezugszeichen 36) gelöst werden. Somit lässt sich das Oberteil der Personentransportvorrichtung nach oben klappen (siehe insbesondere 25) und mit der Trageschlafe (siehe insbesondere 25, Bezugszeichen 16), die oben mittig am Rand angebracht ist, zum Tragen oder zum Ziehen verwenden.
  • Um die Personentransportvorrichtung im vollen Umfang zu nutzen, werden vorteilhafterweise alle vier Fixier- und Zugvorrichtungen (siehe insbesondere 25, Bezugszeichen 4), von denen auf jeder Seite jeweils zwei angebracht sind, gelöst.
  • Die Fixier- und Zugvorrichtungen (siehe insbesondere 4, 5, 6, 7, 8, Bezugszeichen 4) erfüllen erfindungsgemäß zwei Aufgaben. Die erste Aufgabe ist die zwei Seitenteile (siehe insbesondere 4, 5, 6, 7, Bezugszeichen 3), die links und rechts angebracht sind, mit der mittleren eingeklappten Personentransportvorrichtung eingerollt zu verbinden. Die zweite Aufgabe ist die Personentransportvorrichtung eingeklappt (siehe insbesondere 9, 10, 11, 12) sowie Schicht für Schicht enganliegend miteinander zu verbinden und zu fixieren (siehe insbesondere 25, Bezugszeichen 4).
  • Wenn beispielsweise ein Soldat in einem Gefecht verletzt wurde und die Rettungskräfte den verwundeten Soldaten mit dem Oberteil der erfindungssemäßen Personentragevorrichtung (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 1) an der Trageschlaufe (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 16 (Oberteil Mitte)) aus dem Gefahrenbereich getragen oder gezogen haben, kann eine Rettung auch ohne den verwundeten Soldaten viel zu bewegen durch die Fixier- und Zugvorrichtungen (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 4) die Personentransportvorrichtung (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 1) angelegt werden. Unter anderem kann der verwundete Soldat auch auf dem Rücken liegend die Personentransportvorrichtung (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 1) vollständig angelegt bekommen. Dabei muss der Retter lediglich an den Handschlaufen der Zugoberteile (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 26) der Fixier- und Zugvorrichtungen (siehe insbesondere 8, Bezugszeichen 4) ziehen. Nachdem der Retter die Handschlaufen der Zugoberteile (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 26) gezogen hat, kann dieser die Seitenteile von der Personentransportvorrichtung (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 1) miteinander verbinden, insbesondere um die Arme des verwundeten Soldaten zu fixieren. Des Weiteren werden die Beine im Bereich der Ober- und Unterschenkel durch die Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 19) fixiert.
  • An den Seiten der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 1) sind in Längsrichtung auf der linken und rechten Seite jeweils drei Trageschlaufen (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 16) angebracht. So können bei Bedarf auch mehrere Rettungskräfte den verwundeten Soldaten tragen. Außerdem sind an den Seiten in Längsrichtung auf der linken und rechten Seite mittig zwischen den Enden der Trageschlaufen jeweils drei Gurtbandösen (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 14) angebracht. Die Gurtbandösen sind vorteilhafterweise für eine Fixierung der erfindungsgemäßen Personentransportvorrichtung (siehe insbesondere 20, Bezugszeichen 1) an bzw. in Luftfahrzeugen (insbesondere Hubschrauber) oder anderen Rettungsmitteln vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung ist eine sehr leichte sowie flexible Vorrichtung, die in ihrer Art und Bauweise die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt.
  • Wenn ein Atemschutzträger von der Feuerwehr, THW oder einer anderen Organisation bzw. Einrichtung die erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung angelegt hat und dieser im Einsatz verletzt wird, können die Rettungskräfte den verletzten Atemschutzträger schnell, insbesondere in wenigen Sekunden aus der Gefahrenlage verbringen. Vorteilhafterweise brauchen die Rettungskräfte dem verletzten Atemschutzträger das Atemschutzgerät bei der Rettung nicht vom Rücken abzunehmen, so dass die Rettungskräfte keine Zeit verlieren und insbesondere eine Notfallversorgung schnell einleiten können.
  • An der erfindungsgemäßen Körperschutz- und Personentransportvorrichtung sind vorteilhafterweise zusätzliche Verbindungsmittel mit Löse- und Sicherungsvorrichtung sowie Gurtbandverstellung für Tragevorrichtungen angebracht.
  • Die Tragevorrichtungen können Rucksäcke, Atemschutzgeräte oder andere Tragemittel sein, die an die erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung angebracht werden. Vorteilhafterweise sind diese kompatibel mit den Verbindungsmitteln der erfindungsgemäßen Körperschutz- und Personentransportvorrichtu ng.
  • In einer Gefahrenlage kann die erfindungsgemäße Tragevorrichtung in wenigen Sekunden von der erfindungsgemäßen Körperschutz- und Personentransportvorrichtung gelöst bzw. abgeschnallt werden.
  • Die erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung kann vorteilhafterweise im angelegten Zustand auch zum Sitzen oder zum Liegen verwendet werden. Vorteilhafterweise kann die erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung ausgefaltet auch zur Körperwärmeerhaltung eingesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise verfügt die erfindungsgemäße Körperschutz- und Transportvorrichtung über zwei Unterlagen, eine obere an denen alle Komponenten angebracht sind (vgl. insbesondere 45, Bezugszeichen 62) und eine untere Unterlage die als Schutzunterlage fungiert.
  • Die erfindungsgemäße Körperschutz- und Transportvorrichtung (auch Yankee genannt) verfügt im oberen Bereich über eine Rettungs- und Zugschlaufe (vgl. insbesondere 43, Bezugszeichen 64), die auf der oberen Unterlage (vgl. insbesondere 43, Bezugszeichen 62) angebracht und mit den oberen durchgehenden Handschlaufen (vgl. insbesondere 43, Bezugszeichen 63) verbunden ist.
  • Aus den hinteren Schultergurtbändern (vgl. insbesondere 43, Bezugszeichen 22) entstehen die Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (vgl. insbesondere 43, Bezugszeichen 54) die eine Windel (auch Diaper genannt) bilden. Durch das Stabilitätsgurtband (vgl. insbesondere 42, Bezugszeichen 60) werden dabei die zwei Funktionsbereiche gebildet. Die äußeren Gurtbänder bilden die Schultergurte und die hinteren Gurtbänder bilden die Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (vgl. insbesondere 43, Bezugszeichen 54) die die Windel (Diaper) bilden.
  • In der Höhe des Bauchbereiches ist ein Verbindungsgurtband mit Verbindungsmitteln für das Beinpolster und die Magazintaschen (vgl. insbesondere 42, Bezugszeichen 58) angebracht. Unter dem Verbindungsgurtband sind jeweils ein Polster für eine Handfeuerwaffe mit Gurtband und Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 42, Bezugszeichen 56) sowie Magazintaschen mit Gurtband und Verbindungsmittel (vgl. insbesondere 42, Bezugszeichen 57) angebracht. Ferner sind jeweils unterhalb des Polsters und den Magazintaschen verstellbare Beinschlaufen mit Verbindungsmittel angebracht.
  • An den Schultergurtbändern (vgl. insbesondere 42, Bezugszeichen 22) sind Verbindungsmittel für die Aufnahme der Gurtbänder mit Verbindungsmittel für die Windel (Diaper) angebracht.
  • Die Windel (Diaper) hat auch eine Fixier- und Zugvorrichtung (vgl. insbesondere 42, Bezugszeichen 61), um diese fest mit der erfindungsgemäßen Körperschutz- und Transportvorrichtung (auch Yankee genannt) zu verbinden.
  • Die erfindungsgemäße Körperschutz- und Transportvorrichtung (Yankee) verfügt insofern voreilhafterweise über eine Windel (Diaper), welche bei einer Rettung aus sondergeschützten und/oder gepanzerten Fahrzeugen, wie z.B. dem Panzer Leopard oder das gepanzerte Transport-Kraftfahrzeug Boxer (GTK Boxer), den verletzten Besatzungsmitgliedern oder den Infanteriesoldaten angelegt werden kann. Ferner weist die erfindungsgemäße Körperschutz- und Transportvorrichtung (Yankee) eine Kurzwaffentragevorrichtung sowie Magazintaschen auf, die an dieser angebracht sind und die zusätzlich vorteilhafterweise die Beinschlaufen bilden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Körperschutz- und Transportvorrichtung (Yankee) lassen sich so insbesondere verletzte Soldaten aus den Dachluken der Gepanzerten Fahrzeugen retten.
  • Auch kann bei der erfindungsgemäßen Körperschutz- und Transportvorrichtung (Yankee) diese vorteilhafterweise als untere Tragevorrichtung für Kurzwaffenhalterungen sowie Magazintaschen oder andere Einsatzmitteln verwendet werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Figuren der Zeichen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung. In den Figuren sind für dieselben Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet worden. Erstmalige Erklärungen betreffen alle Figuren, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Körperschutz- und Personentransportvorrichtung 1 schematisch in einer Draufsicht in einem ausgeklappten Zustand. Der Grundaufbau besteht im Wesentlichen aus einer körperlangen Unterlage und zwei Seitenteilen 3 die auf der linken und rechten Seite in der Höhe der Schultern angebracht sind. Seitlich an der Unterlage sind auf jeder Seite mindestens drei Gurtbänder angebracht, die jeweils eine Trageschlaufe 16 ausbilden. Die Trageschlaufen 16 sind jeweils in der Höhe des Oberkörpers (Kopfes), am unteren Rumpfende und dem Fußbereich angebracht. Des Weiteren ist eine Trageschlaufe 16 an der Unterlagenoberkante mittig angebracht. Ferner sind jeweils mittig, zwischen den Enden der seitlichen Trageschlaufen 16 Gurtbänder angebracht, die eine Gurtbandöse ausbilden. Am oberen Teil der Unterlage ist auf jeder Seite ein Gurtband angebracht, welches jeweils eine Gurtbandschlinge 15 bildet.
  • Im oberen Bereich der Unterlage ist auf beiden Seiten das sogenannte Molle System 40 (Molle: Modular Lightweight Load-carrying Equipment) angebracht. Ferner ist im oberen Bereich der Unterlage in der Höhe der Gurtbandschlingen auf jeder Seite jeweils ein Behältnis 42 für die Gurtbandschlingen angebracht. Im oberen Bereich, mittig auf der Unterlagenoberkante sind mindestens zwei obere Gurtbänder mit Verbindungsmitteln 35 angebracht. Im oberen Bereich der Unterlage ist jeweils ein Gurtband mit Verbindungsmitteln 37 seitlich angebracht. Im vorderen mittigen Bereich der Unterlage sind mittig für die Fixierung der Schulter jeweils ein Schultergurtband mit Verbindungsmitteln 22, einem Gurtbandpolster 34 sowie einem zusätzlichem Gurtband mit Verbindungsmitteln für Tragevorrichtungen 32 an jeder Seite angebracht. Die Schultergurtbänder 22 erstrecken sich über die Schultern im vorderen Bereich bis zu den Beinen in den unteren Bereich und bilden auf jeder Seite eine Beinschlaufe 22 für die Beinfixierung. Die Verbindungsmittel der Schultergurtbänder 22 werden mit den Verbindungsmitteln der mittleren Schultergurtbandverbindung 50 verbunden.
  • An den Beinschlaufen 22 sind Beinschlaufenpolster 39 und Verbindungsmittel angebracht, die mit der Schultergurtbandverbindung mit Verbindungsmitteln 50 verbunden sind. Zwischen den zwei Schultergurtbändern ist ein Stabilitätsgurtband mit Verbindungsmitteln angebracht. Des Weiteren ist auf jeder Seite eine Bauchgurtbandverbindung 31 angebracht, an der außen auf jeder Seite Bauchgurtbänder mit Verbindungsmitteln für Tragevorrichtungen 33 angebracht sind. An der Bauchgurtbandverbindung 31 innen sind auf jeder Seite Bauchgurtbänder mit Verbindungsmitteln 20 angebracht.
  • An der Unterlage sind auf jeder Seite Seitenteile 3 angebracht, an denen jeweils zwei Seitengurtbänder mit Verbindungsmitteln 18 sowie zwei Handschlaufen angebracht sind.
  • An den Seiten der Unterlage sind zwischen den Seitenteilen jeweils zwei Fixier- und Zugvorrichtungen 4 auf jeder Seite angebracht. Zwischen den Fixier- und Zugvorrichtungen 4 sind auf beiden Seiten mittlere seitliche Gurtbänder mit Verbindungsmitteln 38 angebracht.
  • Im unteren Teil der Unterlage sind zwei untereinander liegende Ober- und Unterschenkelgurtbänder mit Verbindungsmitteln sowie das Molle (Modular Lightweight Load-carrying Equipment) System 40 angebracht. Ferner sind zwei untere Gurtbänder mit Verbindungsmitteln 36 seitlich angebracht, auf jeder Seite eins.
  • Im unteren Bereich der Unterlage sind jeweils zwei Verbindungsmittel für die Zugvorrichtungen 17 auf jeder Seite angebracht.
    • 2 zeigt die eingeklappte Körperschutz- und Personentransportvorrichtung 1 in einer Draufsicht mit eingerollten Seitenteilen 3, die mit den Fixier- und Zugvorrichtungen 4 fest fixiert sind.
    • 3 zeigt die eingeklappte Körperschutz- und Personentransportvorrichtung 1 in einer Rückansicht mit den eingerollten Seitenteilen 3 sowie dem eingeklappten und fixierten Oberteil der Unterlage. Das Oberteil der Unterlage wird durch die mittleren seitlichen Gurtbänder mit den oberen seitlichen Gurtbändern 37 mit Verbindungsmitteln verbunden. Ferner werden auch die unteren Gurtbänder 36 mit den oberen Gurtbändern 35 mit Verbindungsmitteln verbunden.
    • 4 zeigt die Körperschutz- und Personentransportvorrichtung 1 in einer Draufsicht, mit aufgeschlagenen Seitenteilen 3.
    • 5 zeigt die Körperschutz- und Personentransportvorrichtung 1 in einer Draufsicht mit halb eingeschlagenen Seitenteilen 3.
    • 6 zeigt die Körperschutz- und Personentransportvorrichtung 1 in einer Draufsicht mit eingerollten, sowie durch die Fixier- und Zugvorrichtungen 4 fixierten Seitenteilen 3.
    • 7 zeigt die Körperschutz- und Personentransportvorrichtung 1 in einer Rückansicht mit eingerollten, sowie durch die Fixier- und Zugvorrichtungen 4 fixierten Seitenteile 3, die mit dem eingeklappten Unterteil mit Verbindungsmitteln für die Zugvorrichtung 17 verbunden sind.
    • 8 zeigt das lösen der Fixier- und Zugvorrichtungen 4. Das Zugoberteil mit Handschlaufe 26 wird von dem Zugunterteil 27 durch eine gewisse Zugkraft (in der
    • Figur nach rechts) gelöst und mit einer Zugkraft (in der Figur nach links) von den Verbindungsmitteln 17, die an der Unterlage angebracht sind, getrennt.
    • 42 zeigt eine eingeklappte Körperschutz- und Transportvorrichtung (Yankee) mit den angebrachten Komponenten und eingerollter und fixierter Windel (Diaper) 53 bzw. 61 in einem verschlossenen Zustand.
    • 43 zeigt die Körperschutz- und Transportvorrichtung (Yankee) in einem offenen bzw. geöffneten Zustand mit den angebrachten Komponenten.
    • 44 zeigt die Körperschutz- und Transportvorrichtung (Yankee) in einem offenen bzw. geöffneten Zustand, insbesondere zur Nutzung als Personentransportvorrichtung, mit den angebrachten Komponenten und der verschlossenen Gurtbandvorrichtung sowie der angelegten Windel (Diaper) 53.
    • 45 zeigt die erfindungsgemäße Körperschutz- und Transportvorrichtung (Yankee) in einem geöffneten Zustand mit allen verfügbaren Komponenten.
    • 46 zeigt ebenfalls die erfindungsgemäße Körperschutz- und Transportvorrichtung (Yankee) in einem geöffneten Zustand mit allen verfügbaren Komponenten und der Rettungs- und Zugschlaufe 64 in einem verstauten Zustand, wobei die Rettungs- und Zugschlaufe 64 in dem Behältnis 66 verpackt ist.
  • Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele und die im Zusammenhang mit diesen beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich einer Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Körperschutz- und Transportvorrichtung (Yankee)
    2.
    Schutzweste
    3.
    Seitenteil und Fixiervorrichtung (Yankee)
    4.
    Fixier- und Zugvorrichtung (Yankee)
    5.
    Schultergurtband mit Verbindungsmittel (Yankee)
    6.
    Schultergurtband mit Verbindungsmittel (Weste)
    7.
    Bauchgurtband mit Verbindungsmittel (Weste)
    8.
    Bauchgurtband mit Verbindungsmittel (Yankee)
    9.
    Verbindungsmittel mit Löse- und Sicherungsvorrichtung sowie Gurtbandverstellung (Yankee)
    10.
    Verbindungsmittel als T-Stück mit Gurtbandöse (Weste)
    11.
    Beinschlaufe mit Verbindungsmittel (Weste)
    12.
    Rettungsschlaufe (Weste)
    13.
    obere Schultergurtbandverbindung zwischen Vorder- und Rückseite (Weste)
    14.
    Gurtbandöse (Yankee)
    15.
    Gurtbandschlinge (Yankee)
    16.
    Trageschlaufe (Yankee)
    17.
    Verbindungsmittel für Zugvorrichtung (Yankee)
    18.
    Seitenteilgurtband mit Verbindungsmittel (Yankee)
    19.
    Ober- und Unterschenkelgurtband mit Verbindungsmittel (Yankee)
    20.
    Bauchgurtband mit Verbindungsmittel (Yankee)
    21.
    Beinschlaufe mit Verbindungsmittel (Yankee)
    22.
    Schultergurtband mit Verbindungsmittel (Yankee)
    23.
    Seitenfixierung für Brust- und Rückenteil mit Verbindungsmittel (Weste)
    24.
    Polsterung für die obere Schultergurtbandverbindung (Weste)
    25.
    Verbindungsmittel für Seitenfixierung (Weste)
    26.
    Zugoberteil mit Handschlaufe und Verbindungsmittel (Yankee)
    27.
    Zugunterteil mit Verbindungsmittel (Yankee)
    28.
    Verbindungsmittel (Zugoberteil) (Yankee)
    29.
    Verbindungsmittel (Zugunterteil) (Yankee)
    30.
    Verbindungsmittel Zugunterteil (Unterseite)
    31.
    Bauchgurtbandverbindung (Yankee)
    32.
    Schultergurtband mit Verbindungsmittel für Tragevorrichtung (Weste und Yankee)
    33.
    Bauchgurtband mit Verbindungsmittel für Tragevorrichtung (Weste und Yankee)
    34.
    Schultergurtbandpolster (Weste und Yankee)
    35.
    obere Gurtband mit Verbindungsmittel (Yankee)
    36.
    untere Gurtband mit Verbindungsmittel (Yankee)
    37.
    obere seitliche Gurtband mit Verbindungsmittel (Yankee)
    38.
    mittlere seitliche Gurtband mit Verbindungsmittel (Yankee)
    39.
    Beinschlaufenpolster (Weste und Yankee)
    40.
    MoLLE Vorrichtung (Modular Lightweight Load-carrying Equipment) (Weste und Yankee)
    41.
    Handschlaufen (Seitenteil) (Yankee)
    42.
    Behältnis für Gurtbandschlinge
    43.
    Schlaufe mit Verbindungsmittel für Tragevorrichtung (Weste und Yankee)
    44.
    ballistischer Hals- und Nackenschutz (Weste)
    45.
    obere Verbindungsmittel (Unterseite) (Yankee)
    46.
    Behältnis mit Tragevorrichtung (Rucksack)
    47.
    Schultergurtband für Tragevorrichtung (Rucksack)
    48.
    Bauchgurtband für Tragevorrichtung (Rucksack)
    49.
    Verbindungsmittel mit Löse- und Sicherungsvorrichtung sowie Gurtbandverstellung für Tragevorrichtung (Rucksack)
    50.
    mittlere Schultergurtbandverbindung mit Verbindungsmittel (Yankee Version 11)
    51.
    untere Beinschlaufengurtbandverbindung mit Verbindungsmittel
    52.
    Stabilitätsgurtband mit Verbindungsmittel
    53.
    Windel (Diaper)
    54.
    Gurtband mit Verbindungsmittel (Diaper)
    55.
    Diaper Verbindungsmittel
    56.
    Holster für Handfeuerwaffe mit Gurtband und Verbindungsmittel
    57.
    Magazintaschen mit Gurtband und Verbindungsmittel
    58.
    Verbindungsgurtband mit Verbindungsmittel für Beinholster und Magazintaschen
    59.
    Verstellbare Beinschlaufen mit Verbindungsmitteln
    60.
    Stabilitätsgurtband
    61.
    Fixier- und Zugvorrichtung (Diaper)
    62.
    Obere Unterlage
    63.
    Durchgehende Handschlaufen
    64.
    Rettungs- und Zugschlafe
    65.
    Handschlaufe
    66.
    Behältnis für Rettungs- und Zugschlaufen

Claims (2)

  1. Körperschutz- und Personentransportvorrichtung, die als Schutzweste sowie auch als eine Personentransportvorrichtung am Körper einer Person tragbar ist und so dem Träger zum einen Körperschutz gibt und zum anderen die Möglichkeit bietet von einer anderen Person gerettet werden zu können.
  2. Körperschutz- und Personentransportvorrichtung nach Anspruch 1, aufweisend eine Auflagefläche sowie zwei Seitenteile, die in der Höhe der Schultern auf der linken und rechten Seite angebracht sind, wobei im oberen Bereich der Auflagefläche auf der linken und rechten Seite zwei Gurtbandschlingen (15) angebracht sind, die jeweils an ihren Enden, über und unter der Auflagefläche fest mit der Auflagefläche verbunden sind, im oberen Bereich der Auflagefläche zwei Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (35) mittig an der oberen Kante der Auflagefläche auf der linken und rechten Seite angebracht sind, zwei Gurtbänder mit Verbindungsmitteln (37) seitlich jeweils mit einem Gurtband mit Verbindungsmitteln (37) auf der linken und rechten Seite angebracht sind, eine Trageschlaufe (16) im oberen Bereich mittig an der oberen Kante der Auflagefläche angebracht ist, zwei Trageschlaufen (16) beidseitig an den Seitenkanten im oberen Bereich der Auflagefläche angebracht sind, insbesondere auf jeder Seite eine.
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