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Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug-Ladebodenbauteil zum Bilden eines Ladebodens eines Nutzfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Die Erfindung befasst sich mit der Ausbildung von Ladeböden eines Nutzfahrzeugs, auf welche die Ladung während des Transports mit dem Nutzfahrzeug geladen wird.
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Typischerweise bestehen die Ladeböden von Nutzfahrzeugen aus Holzflächen, auf welche die zu transportierende Ladung abgestellt wird. Damit die Ladung während der Fahrt nicht verrutscht, muss die Ladung gesichert werden.
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Hierzu werden vielfältige Maßnahmen getroffen. Bspw. kann die Ladung verzurrt werden. Oftmals sind derart aufwändige Maßnahmen jedoch nicht notwendig oder nicht möglich oder können durch einfachere Maßnahmen ersetzt werden. Hierzu ist jedoch von besonderer Bedeutung, wie rutschig der Ladeboden ist. Um die Gefahr eines Verrutschens einer Ladung zu reduzieren, werden herkömmlicherweise rutschhemmende Matten auf den Ladeboden gelegt, wobei die zu transportierende Ladung auf diesen Matten abgestellt wird. Die Gefahr eines Verrutschens kann somit bereits reduziert werden.
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Problematisch an dieser Vorgehensweise der Verwendung von rutschhemmenden Matten ist jedoch, dass bereits das Auslegen der Matten auf dem Ladeboden zeitaufwändig und daher kostspielig ist und daher oftmals nicht mit der notwendigen Sorgfalt ausgeführt wird. Dies kann dazu führen, dass die Ladung verrutscht und/oder die Matten vorzeitig verschleißen.
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Darüber hinaus gehen derartige Matten regelmäßig verloren, so dass mit der Ersatzbeschaffung nicht unerhebliche Kosten verbunden sind.
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Aus dem Stand der Technik ist daher auch bekannt, Ladeböden vollflächig mit Gummifolien zu bekleben. Oftmals werden diese Folien jedoch durch die Ladung beschädigt. Eine Instandsetzung setzt dann eine vollflächige Beseitigung der Folien voraus, damit eine neue Folie auf einen ebenen Untergrund aufgeklebt werden kann. Diese Vorgehensweise ist jedoch mit erheblichem Aufwand und Kosten verbunden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, den Aufbau von Ladeböden von Nutzfahrzeugen zu verbessern.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen eines Nutzfahrzeug-Ladebodenbauteils gemäß Anspruch 1.
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Das erfindungsgemäße Nutzfahrzeug-Ladebodenbauteil zum Bilden eines Ladebodens eines Nutzfahrzeugs aus einer Vielzahl derartiger in einer Ebene angeordneter Nutzfahrzeug-Ladebodenbauteile weist ein Tragelement und wenigstens ein mit dem Tragelement verbundenes Elastomerelement auf, wobei das Elastomerelement auf der Oberseite des Tragelements aufliegt. Dabei ist das Tragelement ein stranggepresstes Profil mit wenigstens einer nach oben offenen Nut, wobei das Elastomerelement einen elastomeren nach unten gerichteten Fortsatz aufweist, der in der Nut lösbar befestigt ist.
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Erfindungsgemäß ist das Tragelement ein stranggepresstes Profil, wodurch ein Tragelement mit geringem Gewicht bereitgestellt wird. Somit kann ein leichter Ladeboden trotz hoher Belastbarkeit bereitgestellt werden. Die Nutzlast des Nutzfahrzeugs wird daher nicht substanziell durch einen schweren Ladeboden reduziert.
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Erfindungsgemäß wird ferner verhindert, dass Elastomerelemente verloren gehen, da sie am Tragelement befestigt sind. Aufgrund der Art ihrer Befestigung können die Elastomerelemente aber zudem mit geringem Aufwand und ohne Einsatz spezieller Werkzeuge im Falle einer notwendigen Instandsetzung ausgetauscht werden, da sie lediglich nach oben aus der Nut herausgezogen werden müssen. Ein neues Elastomerelement kann dann einfach in die dann offene Nut hineingesteckt werden.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Elastomerelement die Oberseite des Tragelements nur teilweise bedeckt und zwar derart, dass seitlich neben dem Elastomerelement das Tragelement streifenförmig unbedeckt ist. Etwaige Beschädigungen eines Elastomerelements bleiben daher lokal begrenzt und erfordern lediglich einen lokal begrenzten Austausch des oder der beschädigten Elastomerelemente. Ein Austausch des gesamten Ladebodens kann somit vermieden werden.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Tragelement ein stranggepresstes Profil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder aus Kunststoff. Die Verwendung dieser Materialien erfordert lediglich ein geringes Gewicht, wodurch die Nutzlast des Nutzfahrzeugs erhöht wird.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Elastomerelement vollständig aus einem einzigen Material besteht. Diese Konstruktion erlaubt eine günstige Herstellung in einem einzigen Prozessschritt, insbesondere ohne die Notwendigkeit der Einarbeitung von Metallteilen.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Elastomerelement aus EPDM-Kautschuk bzw. Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk ausgebildet. Dieses Material weist eine hohe Belastbarkeit auch unter widrigen Umwelteinflüssen bei gleichzeitig hoher Griffigkeit und daher gute rutschhemmende Eigenschaften auf.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Tragelement auf seiner Oberseite eine Vielzahl von in Längsrichtung des Tragelements verlaufenden Rippen neben dem Elastomerelement aufweist. Hierdurch wird eine erhöhte Steifigkeit und Festigkeit des Tragelements bei gleichzeitig geringem Gewicht und geringem Materialeinsatz erzielt.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Elastomerelement zwei in seiner Längsrichtung verlaufende im Wesentlichen senkrechte Seitenflächen auf, die seitlich durch jeweils eine auf der Oberseite des Tragelements vorgesehene, in Längsrichtung des Tragelements verlaufende Rippe begrenzt sind. Hierdurch werden die Seitenflächen gestützt und vor Beschädigungen geschützt.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die die senkrechten Seitenflächen begrenzenden Rippen auf ihren dem Elastomerelement zugewandten Seitenflächen eine Verzahnung bildende Vorsprünge aufweisen, die derart ausgebildet sind, um sich mit dem Elastomerelement formschlüssig zu verzahnen. Dank dieser Maßnahme ergibt sich ein besonders guter Halt des Elastomerelements am Tragelement.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Elastomerelement in seiner Längsrichtung verlaufende, schräg nach oben weisende, an seine senkrechten Seitenflächen angrenzende Schrägflächen auf. Die Schrägflächen schützen das Elastomerelement ebenfalls vor einer übergroßen seitlichen Beanspruchung. Ein etwaig seitlich an das Elastomerelement herangeschobener Gegenstand wird dank der Schrägflächen über das Elastomerelement hinweggeschoben, ohne dabei eine Kante des Elastomerelements zu beschädigen oder gar das Elastomerelement aus dem Tragelement heraus zu drücken.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Elastomerelement auf einer nach oben gerichteten Fläche wellenförmig profiliert ist. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine zusätzliche Elastizität des Elastomerelements. Die zwischen den Wellentälern gebildeten Wellenberge bzw. Spitzen lassen sich dank dieser Ausbildung nach unten drücken und verleihen dem Elastomerelement eine weiche Eigenschaft, so dass die auf dem Elastomerelement abgestellte Ladung mit hoher Griffigkeit auf dem Ladeboden gehalten wird.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der Fortsatz des Elastomerelements im Querschnitt die Gestalt eines Querschnitts eines nach unten gerichteten Pilzes auf, wobei sich zudem die Nut im Tragelement nach unten aufweitet. Dank dieser pilzkonturartigen Ausbildung kann sich der Fortsatz mit der Nut formschlüssig verbinden und der Fortsatz kann innerhalb der Nut in das Tragelement hineingreifen. Hierdurch wird die Befestigung des Elastomerelements am Tragelement weiter verbessert.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Fortsatz einen Hohlraum aufweist, der sich in Längsrichtung des Elastomerelements erstreckt. Dieser Hohlraum vereinfacht den Ein- und Ausbau des Elastomerelements im Fall von Instandsetzungsarbeiten.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Elastomerelement auf seiner Unterseite in Längsrichtung des Elastomerelements verlaufende Einwölbungen auf. Durch diese Maßnahme erscheint das Elastomerelement im Bereich dieser Einwölbungen lokal weicher und erhöht dadurch die Griffigkeit und den Reibbeiwert des Elastomerelements und verbessert dadurch die Ladungssicherung.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Tragelement mehrere nach unten gerichtete vertikal orientierte Stege aufweist, an die sich unten horizontale Auflageabschnitte anschließen, welche derart ausgebildet sind, um auf Querträgern eines Rahmens des Nutzfahrzeugs aufzuliegen. Diese Ausbildung ist vorteilhaft, da sich dadurch eine sehr steife Struktur ergibt, die hohen Gewichtskräften standhält.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist einer der äußeren Stege mit einer Nut und der andere der äußeren Stege mit einer Feder versehen. Hierdurch können auf vorteilhafte Weise benachbarte Tragelemente mittels einer Nut-Feder-Verbindung verbunden werden.
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Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die vorgenannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen - insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung - zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausgestaltungen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Ansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Ansprüche möglich und wird hiermit vorgeschlagen. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen verschiedener Ansprüche kombiniert werden. Ebenso können in Ansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungen der Erfindung entfallen.
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In der Zeichnung zeigen:
- 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, sich auf einem Querträger eines Fahrzeugrahmens eines Nutzfahrzeugs befindenden Ladebodens mit einer Vielzahl von Nutzfahrzeug-Ladebodenbauteile in einer Seitenansicht,
- 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, sich auf einem Querträger eines einen zusätzlichen Längsträger aufweisenden Fahrzeugrahmens eines Nutzfahrzeugs befindenden Ladebodens mit einer Vielzahl von Nutzfahrzeug-Ladebodenbauteilen in einer Seitenansicht,
- 3 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Nutzfahrzeug-Ladebodenbauteils mit Tragelement und zwei Elastomerelementen in einer Seitenansicht und
- 4 eine Detailansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Nutzfahrzeug-Ladebodenbauteils mit Tragelement und zwei Elastomerelementen in einer Seitenansicht.
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ladebodens 10 eines Nutzfahrzeugs, der auf einem Querträger 12 ruht. Der Querträger 12 ruht wiederum auf einem Rahmen des Nutzfahrzeugs, insbesondere seinem Hilfsrahmen 14. Der Querträger 12 ist aus miteinander verschweißten Stahlblechen gebildet. In seinem nach oben gerichteten Bereich weist der Querträger 12 eine Vertiefung 16 auf, die durch seitliche Erhebungen 18, 20 begrenzt wird. In dieser Vertiefung befindet sich der eigentliche Ladeboden 10.
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Entlang des Hilfsrahmens 14 sind mehrere Querträger 12 angeordnet, um dem Ladeboden 10 eine ausreichende stabile Lagerung zu bieten.
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Der Ladeboden ist aus einer Vielzahl von Nutzfahrzeug-Ladebodenbauteilen 22 gebildet, die in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind. In dem in 1 gezeigten Beispiel sind zehn derartige Nutzfahrzeug-Ladebodenbauteile 22 nebeneinander angeordnet.
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2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ladebodens 10', das sich von dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel insoweit unterscheidet, als dass mittig im Querträger 12' quer zum Querträger 12', d.h. in Fahrzeuglängsrichtung, ein Längsträger 24 vorgesehen ist.
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Dieser Längsträger 24 dient u.a. zur Befestigung von Ladungssicherungselementen, wie Zurrgurten und Zurrstangen. Der Längsträger 24 kann aber auch zur Befestigung von Elementen zur Unterteilung der Ladefläche dienen.
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Die Bereitstellung des Längsträgers 24 führt dazu, dass die Vertiefung 16' zwischen den Erhebungen 18', 20' eine andere Aufteilung gegenüber 1 verlangt, so dass die Vertiefung 16' eine geringere Breite aufweist als die Vertiefung 16 gemäß 1. Diese geringere Breite führt dazu, dass neben den Ladebodenbauteilen 22, die denen gemäß 1 entsprechen, ein Ladebodenbauteil 26 mit geringerer Breite als das Ladebodenbauteil 22 gemäß 1 zum Einsatz kommt.
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Im Übrigen entsprechen sich aber die Ausführungsbeispiele gemäß 1 und 2.
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3 zeigt das in den 1 und 2 verwendete Ladebodenbauteil 22 in einer Detailansicht.
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4 zeigt das nur in 2 zusätzlich verwendete Ladebodenbauteil 26 in einer Detailansicht.
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Das in 3 gezeigte Ladebodenbauteil 22 und das in 4 gezeigte Ladebodenbauteil 26 entsprechen einander weitgehend. Auf die verbleibenden Unterschiede wird nachfolgend genauer eingegangen.
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Das Ladebodenbauteil 22 gemäß 3 weist ein Tragelement 28 und zwei Elastomerelemente 30 auf. In entsprechender Weise weist das Ladebodenbauteil 26 gemäß 4 ein Tragelement 28' sowie zwei Elastomerelemente 30' auf.
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Die Tragelemente 28 und 28' sind als stranggepresste Profile ausgebildet.
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Das Tragelement 28 weist zwei seitliche Stege 32, 34 auf, die von der Oberseite 36 im Wesentlichen senkrecht nach unten orientiert sind. Einer der beiden seitlichen Stege 32 weist eine Feder 38 und der andere seitliche Steg 34 eine Nut 40 auf. In entsprechender Weise weist das Ladebodenbauteil 26 gemäß 4 zwei seitliche Stege 32', 34' auf, die ebenfalls von der Oberseite 36' im Wesentlichen senkrecht nach unten orientiert sind. Wiederum weist einer der beiden seitlichen Stege 32' eine Feder 38' und der andere seitliche Steg 34' eine Nut 40' auf.
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Benachbarte Ladebodenbauteile 22, 26 können mittels Nut 40, 40' und Feder 38, 38' miteinander in Eingriff gebracht werden.
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Auf der Oberseite 36 des Ladebodenbauteils 22 bzw. auf der Oberseite 36' des Ladebodenbauteils 26 befindet sich jeweils eine Vielzahl von Rippen 42, 42', die sich in Längsrichtung des jeweiligen Ladebodenbauteils 22 bzw. 26 erstrecken.
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Ferner befinden sich auf der Oberseite 36 des Ladebodenbauteils 22 bzw. auf der Oberseite 36' des Ladebodenbauteils 26 im Bereich der Elastomerelemente 30 bzw. 30' Vertiefungen 44 bzw. 44', welche jeweils eine Nut 46 bzw. 46' aufweisen. Diese Nuten 46 bzw. 46' erweitern sich nach unten und dienen zur Aufnahme eines elastomeren Fortsatzes 48 bzw. 48' der Elastomerelemente 30 bzw. 30'.
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Die elastomeren Fortsätze 48 bzw. 48' weisen jeweils Hohlräume 50 bzw. 50' auf, welche sich in Längsrichtung dieser Fortsätze 48 bzw. 48' erstrecken. Diese Hohlräume dienen dazu, die Fortsätze 48 bzw. 48' leichter in die jeweilige Nut 46 bzw. 46' einbringen und auch leichter wieder herausziehen zu können.
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Die Elastomerelemente 30 bzw. 30' weisen an ihrer Oberseite jeweils eine wellenförmige nach oben gerichtete Fläche 52 bzw. 52' auf. Diese jeweilige Fläche 52 bzw. 52' ist seitlich jeweils durch eine Schrägfläche 54 bzw. 54' begrenzt. Die wellenförmige Fläche 52 bzw. 52' ragt in ihrer Höhe über die Rippen 42 bzw. 42' hinaus.
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Die Vertiefungen 44 bzw. 44' weisen jeweils seitliche Begrenzungsrippen 56 bzw. 56' mit in Längsrichtung des Ladebodenbauteils 22 bzw. 26 verlaufenden Vorsprüngen 59 bzw. 59' auf, die dazu dienen, sich mit Seitenflächen 58 bzw. 58' der Elastomerelemente 30 bzw. 30' zu verzahnen.
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Die Begrenzungsrippen 56 bzw. 56' dienen zugleich dem Schutz der Seitenflächen 58 bzw. 58' der Elastomerelemente 30 bzw. 30'.
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Die Elastomerelemente 30 bzw. 30' weisen auf ihren Unterseiten seitliche in Längsrichtung der Elastomerelemente 30 bzw. 30' verlaufende Einwölbungen 60 bzw. 60' auf.
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Die Stege 32 bzw. 32' gehen in horizontale Auflageabschnitte 62 bzw. 62' über, welche auf den in 1 bzw. 2 gezeigten Querträgern 12 bzw. 12' ruhen.
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Das in 3 gezeigte Ladebodenbauteil 22 weist gegenüber dem in 4 gezeigten Ladebodenbauteil 26 einen zusätzlichen mittigen Steg 64 auf.
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Ein weiterer Unterschied des in 3 gezeigten Ladebodenbauteils 22 gegenüber dem in 4 gezeigten Ladebodenbauteil 26 besteht darin, dass der linke seitliche Steg 34 zusätzlich einen nach außen weisenden horizontalen Auflageabschnitt 62 aufweist.
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Zwischen den streifenartig ausgebildeten Elastomerelementen 30 bzw. 30' verbleiben jeweils streifenförmige unbedeckte Abschnitte des jeweiligen Tragelements 28 bzw. 28'. Die Elastomerelemente 30 bzw. 30' überragen die Rippen 42 bzw. 42' und 56 bzw. 56' und bieten daher die primäre Auflagefläche für Ladung. Sie ermöglichen eine hohe Griffigkeit bei gleichzeitig einfacher Austauschbarkeit im Falle von etwaig notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen.
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Insgesamt ermöglicht die Erfindung daher den Aufbau von Ladeböden von Nutzfahrzeugen substantiell zu verbessern, insbesondere bei geringem Gewicht und geringem Materialeinsatz bei hoher Belastbarkeit und kostengünstiger Wartbarkeit.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10'
- Ladeboden
- 12, 12'
- Querträger
- 14
- Hilfsrahmen
- 16
- Vertiefung
- 18, 18'
- Erhebung
- 20, 20'
- Erhebung
- 22
- Ladebodenbauteil
- 24
- Längsträger
- 26
- Ladebodenbauteil
- 28, 28'
- Tragelement
- 30, 30'
- Elastomerelement
- 32, 32'
- Steg
- 34, 34'
- Steg
- 36, 36'
- Oberseite
- 38, 38'
- Feder
- 40, 40'
- Nut
- 42, 42'
- Rippe
- 44, 44'
- Vertiefung
- 46, 46'
- Nut
- 48, 48'
- Fortsatz
- 50, 50'
- Hohlraum
- 52, 52'
- wellenförmige Fläche
- 54, 54'
- Schrägfläche
- 56, 56'
- Begrenzungsrippe
- 58, 58'
- Seitenfläche des Elastomerelements
- 59, 59'
- Vorsprung
- 60, 60'
- Einwölbung
- 62, 62'
- horizontaler Auflageabschnitt
- 64
- mittiger Steg