DE102019116102A1 - Speichereinheit zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie - Google Patents

Speichereinheit zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie Download PDF

Info

Publication number
DE102019116102A1
DE102019116102A1 DE102019116102.9A DE102019116102A DE102019116102A1 DE 102019116102 A1 DE102019116102 A1 DE 102019116102A1 DE 102019116102 A DE102019116102 A DE 102019116102A DE 102019116102 A1 DE102019116102 A1 DE 102019116102A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage material
coating carrier
reaction
reaction container
storage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019116102.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Sandra Afflerbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universitaet Siegen
Original Assignee
Universitaet Siegen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universitaet Siegen filed Critical Universitaet Siegen
Priority to DE102019116102.9A priority Critical patent/DE102019116102A1/de
Publication of DE102019116102A1 publication Critical patent/DE102019116102A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D20/00Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00
    • F28D20/003Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using thermochemical reactions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D20/00Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00
    • F28D2020/0004Particular heat storage apparatus
    • F28D2020/0017Particular heat storage apparatus the heat storage material being enclosed in porous or cellular or fibrous structures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/14Thermal energy storage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Speichereinheit (1) zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie, mit einem Reaktionsbehälter (2), umfassend zumindest eine Öffnung (3, 4), durch die ein Reaktionsstoff (A) in den Reaktionsbehälter (2) einführbar und/oder aus dem Reaktionsbehälter (2) abführbar ist, und ein unbeladenes Speichermaterial (B) und/oder ein beladenes Speichermaterial (C), insbesondere wobei das beladene Speichermaterial (C) unter wärmeabgebender Reaktion mit dem Reaktionsstoff (A) in das unbeladene Speichermaterial (B) umwandelbar ist, und wobei das unbeladene Speichermaterial (B) durch Wärmezuführung in das beladene Speichermaterial (C) und den Reaktionsstoff (A) umwandelbar ist, wobei der Reaktionsbehälter (2) in seinem Innenraum einen porösen Beschichtungsträger (5) aufweist, der vom Reaktionsstoff (A) durchströmbar ist und dessen Oberfläche, insbesondere je nach Betriebszustand der Speichereinheit (1), eine Schicht (6) des unbeladenen Speichermaterials (B) und/oder des beladenen Speichermaterials (C) aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Speichereinheit (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Speichereinheit zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie, mit einem Reaktionsbehälter, umfassend zumindest eine Öffnung, durch die ein Reaktionsstoff in den Reaktionsbehälter einführbar und/oder aus dem Reaktionsbehälter abführbar ist, und weiter umfassend ein unbeladenes Speichermaterial und/oder ein beladenes Speichermaterial, insbesondere wobei das beladene Speichermaterial unter wärmeabgebender Reaktion mit dem Reaktionsstoff in das unbeladene Speichermaterial umwandelbar ist, und wobei das unbeladene Speichermaterial durch Wärmezuführung in das beladene Speichermaterial und den Reaktionsstoff umwandelbar ist.
  • Solche Speichereinheiten und Speichermaterialien sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Unter dem beladenen Speichermaterial ist dabei dasjenige zu verstehen, welche Wärme-Energie aufgenommen, also mit Wärme-Energie, insbesondere latent beladen ist. Das unbeladene Speichermaterial ist dasjenige, welches die Wärme abgegeben hat, insbesondere unter einer exothermen Reaktion mit dem Reaktionsstoff. Das Speichermaterial ist somit ein sogenanntes thermochemisches Material.
  • Der Reaktionsstoff kann dabei auch als Wärmeträgerfluid, insbesondere gasförmiges Wärmeträgerfluid dienen und/oder es sind Wärmeübertragungselemente in einer Speichereinheit vorhanden, um die Wärme in diese einzutragen und bei der Beladung auf das Speichermaterial zu übertragen.
  • Im Stand der Technik wird ein Speichermaterial bislang im Wesentlichen als Schüttung aus Partikeln des Speichermaterial verwendet. Eine solche Schüttung bildet das Reaktionsbett der Speichereinheit. Dabei ist es als problematisch festgestellt worden, dass die Partikel des speichermaterial nach einigen Reaktionszyklen zu einer Agglomeration neigen. Hierdurch wird die Permeationsfähigkeit reduziert, was ebenso die Effizient der Speichereinheit verringert.
  • Zur Lösung dieses Problems ist im Stand der Technik vorgeschlagen worden die Partikel des Speichermaterials zusätzlich zu modifizieren, z.B. durch Nanopartikelbeschichtung, dass diese weniger zur Agglomeration neigen und weiterhin das partikuläre Reaktionsbett zu bewegen und so einer Agglomeration vorzubeugen. Diese Maßnahmen sind hingegen aufwändig und verringern die thermochem ische Speicherkapazität.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Speichereinheit der eingangs genannten Art bereit zu stellen, in welcher das Problem der Agglomeration nicht vorkommt und über die Reaktionszyklen hinweg die Permeationsfähigkeit erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Reaktionsbehälter in seinem Innenraum einen porösen Beschichtungsträger aufweist, der vom Reaktionsstoff durchströmbar ist und dessen Oberfläche, insbesondere je nach Betriebszustand der Speichereinheit, eine Schicht des unbeladenen Speichermaterials und/oder des beladenen Speichermaterials aufweist.
  • Unter einem porösen Beschichtungsträger wird dabei bevorzugt ein solcher verstanden, der vom Reaktionsstoff in drei Dimensionen durchströmbar ist. Die Durchströmbarkeit kann in allen drei Dimensionen (Raumrichtungen) gleich sein, die ist jedoch nicht zwingend und kann somit auch richtungsabhängig sein. Bei einer angenommenen Unterteilung des beschichteten Beschichtungsträgers in gleiche Volumeneinheiten ist die Ausbildung bevorzugt so, dass der Reaktionsstoff in jede der Volumeneinheiten des (beschichteten) Beschichtungsträgers eindringen kann.
  • Die Porosität des Beschichtungsträgers stellt sicher, dass der Reaktionsstoff den Beschichtungsträger durchströmen kann, insbesondere auch den mit dem Speichermaterial beschichteten Beschichtungsträger. Die Beschichtung des Beschichtungsträgers mit dem Speichermaterial wird somit bevorzugt so vorgenommen, das eine Porosität erhalten bleibt, wenngleich die Porosität des beschichteten Beschichtungsträgers kleiner sein kann als die des unbeschichteten Beschichtungsträgers.
  • Durch die Beschichtung des Beschichtungsträgers mit dem beladenen und / oder unbeladenen Speichermaterial liegt das Speichermaterial in einer gebundenen Form am Beschichtungsträger vor. Agglomerationseffekte bei den Reaktionszyklen können somit nicht auftreten, bzw. sind nicht nachteilig, da ohnehin eine Bindung zwischen Beschichtungsträger und Speichermaterial vorliegt. Das Speichermaterial ist somit am Beschichtungsträger bevorzugt zumindest zeitweise ortsfest angebunden. Somit bleibt auch die ursprüngliche Permeabilität des beschichteten Beschichtungsträgers, also dessen Durchdringbarkeit für den Reaktionsstoff über die Reaktionszyklen hinweg zumindest im Wesentlichen, bevorzugt vollständig erhalten.
  • Durch die Porosität des mit dem Speichermaterial beschichteten Beschichtungsträgers wird der Massetransport des Reaktionsstoffes gegenüber herkömmlichen Reaktionsbetten verbessert, insbesondere wenn der Reaktionsstoff gasförmig vorliegt.
  • Der poröse Beschichtungsträger ist bevorzugt ein einstückiger Körper aus einem porösen Material. Der Beschichtungsträger kann aber auch mehrteilig ausgebildet sein, z.B. aus mehreren Beschichtungsträgerelementen zusammengesetzt sein. Das Material des Beschichtungsträgers oder seiner Trägerelemente ist bevorzugt verschieden vom beladenen und/oder unbeladenen Speichermaterial. Insbesondere übernimmt er somit hauptsächlich die Trägerfunktion für das Speichermaterial, ggfs. noch darüber hinausgehende Funktionen, bevorzugt jedoch keine thermochemische Speicherfähigkeit. Ein Beschichtungsträger kann z.B. ein Teil einer Wärmeübertragung in und aus dem Reaktionsbehälter der Speichereinheit darstellen beim Beladen und Entladen des Speichermaterials.
  • Der poröse Beschichtungsträger kann z.B. offenzellig porös ausgebildet sein. Hierunter wird verstanden, dass der Beschichtungsträger eine Vielzahl von hohlen Zellen umfasst, die durch Porenwandungen zw. Zellwandungen umgrenzt sind, wobei die Zellen untereinander und mit der Umgebung in Verbindung stehen.
  • Die Porosität bewirkt nicht nur eine verbesserte Durchströmbarkeit für den Reaktionsstoff, sondern auch einen verbesserten Wärmetransport durch die Speichereinheit.
  • Bevorzugt sind sämtliche mit dem Reaktionsstoff in Kontakt tretenden Oberflächen des Beschichtungsträgers mit dem Speichermaterial beschichtet. Bevorzugt werden unter den Oberflächen des Beschichtungsträgers äußere und innere Oberflächen verstanden, also auch solche Oberflächen im Inneren von Poren bzw. offenen Zellen des Beschichtungsträgers, somit die Oberflächen aller die Zellen / Poren umgebenden Trägerteile.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass das Speichermaterial direkt an dem Beschichtungsträger haftet. Z.B. kann dieses durch einen Abscheideprozess, z.B. eine epitaktische Abscheidung auf den Oberflächen des Beschichtungsträgers aufgetragen sein. Die Erfindung kann auch vorsehen das Speichermaterial mit einem Bindemittel an den Beschichtungsträger anzubinden oder die Haftung durch eine Funktionalisierung der Oberflächen des Beschichtungsträgers hervorzurufen. Bindemittel könnte z.B. anorganischer Art sein, beispielsweise Gips oder Zement. Eine Funktionalisierung kann z.B. mechanisch durch anrauhen der Oberfläche oder chemisch erfolgen, z.B. durch eine die Oberfläche hydrophilierende Beschichtung.
  • Die Erfindung kann z.B. vorsehen, dass der Beschichtungsträger
    eine unregelmäßige Anordnung von Zellen aufweist, insbesondere kann der Beschichtungsträger eine offenzellige Schaumstruktur aufweisen, bevorzugt einen offenzelligen Schaum aus dem Material des Beschichtungsträgers, z.B. einen Metallschaum.
  • Der Beschichtungsträger kann auch eine textile Struktur aufweisen, z.B. kann der Beschichtungsträger einen Vliesstoff, ein Gelege, ein Gewirk oder ein Gewebe aufweisen, z.B. aus faserförmigen oder stabförmigen Beschichtungsträgerelemente, bevorzugt mit einer Wärmeleitfähigkeit, die größer ist als die des Speichermaterials.
  • Der Beschichtungsträger kann bevorzugt in drei verschiedenen Richtungen jeweils eine regelmäßige, insbesondere periodische Anordnung von Zellen aufweisen, insbesondere kann der Beschichtungsträger hierdurch eine Matrixstruktur der Zellen bildet. Die drei verschiedenen Raumrichtungen können senkrecht zueinander liegen, dies ist jedoch nicht zwingend.
  • Ein Beschichtungsträger kann eine mehrlagige Schichtung, bevorzugt gegeneinander versetzte mehrlagige Schichtung von Maschen wenigstens eines Netzes aufweisen. Eine mehrlagige Schichtung kann z.B. durch ein Aufeinanderstapeln mehrerer netzförmiger Trägerelemente vorliegen, aber auch durch ein zu einem Wickel aufgerolltes Netz. Insbesondere bei dem Wickel wird sich eine versetzte Übereinanderlage der Maschen ergeben.
  • Ein Beschichtungsträger - egal welcher Konstruktionsart - kann über sein Volumen hinweg hinsichtlich der Zelleigenschaften isotrop oder auch anisotrop ausgebildet sein. Die Zelleigenschaften sind z.B. die Durchströmbarkeit, die Größe, die Zellwanddicke, die Beschichtungsdicke.
  • Ein Beschichtungsträger kann grundsätzlich aus einem beliebigen Material ausgebildet sein, bevorzugt welches vom Speichermaterial verschieden ist.
  • Eine bevorzugte Ausführung kann vorsehen, dass der Beschichtungsträger eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die größer ist als die Wärmeleitfähigkeit des beladenen oder unbeladenen Speichermaterials. Besonders bevorzugt kann der Beschichtungsträger aus einem Metall gebildet sein.
  • Hierdurch wird eine gute thermische Leitfähigkeit erreicht, sodass Wärmeabführung und Wärmezuführung zum Speichermaterial besonderes effektiv sind. Beispielsweise können folgende Metalle zum Einsatz kommen: Aluminium, Magnesium, Titan, Kupfer, nichtrostende Metalle, insbesondere Legierungen, z.B. nichtrostender Edelstahl.
  • Bei dieser Ausbildung kann - wie schon eingangs erwähnt der Beschichtungsträger zumindest einen Teil, bevorzugt den überwiegenden Teil des Wärmetransports in der Speichereinheit übernehmen.
  • Die Erfindung kann aber auch vorsehen, den Beschichtungsträger aus Kunststoff auszubilden, bevorzugt aus einem thermoplastischen, thermisch leifähigem Kunststoff, zumindest mit einer thermischen Leitfähigkeit besser als das Speichermaterial. Z.B. können dem Kunststoff Metallpartikel zugemischt sein. Ein solcher Kunststoff kann z.B. durch Polyetheretherketon (PEEK) gegeben sein. Hierdurch ergibt sich eine bessere Korrosionsbeständigkeit, z.B. gegenüber dem Reaktionsstoff, wie beispielsweise Wasser/Wasserdampf.
  • Die Erfindung kann auch vorsehen einen metallisch ausgebildeten Beschichtungsträger an seinen mit dem Speichermaterial zu beschichtenden Oberflächen, insbesondere vor einer Beschichtung mit dem Speichermaterial mit einem Korrosionsschutz zu versehen. Z.B. kann ein aus Aluminium ausgebildeter Beschichtungsträger eloxiert sein. Das Speichermaterial kann auf den korrosionsgeschützten Oberflächen des Beschichtungsträgers abgeschieden sein.
  • Ein in drei Raumrichtungen für den Reaktionsstoff durchlässiger Beschichtungsträger kann z.B. in einfacher Ausgestaltung als ein dreidimensionales Gitter ausgebildet sein, das eine Vielzahl an Gitterstäben aufweist. Neben einer einfachen Herstellung kann so auch eine gute Raumausnutzung erreicht werden. Die sich kreuzenden Gitterstäbe könne dabei unter beliebigen Winkeln zueinander angeordnet sein.
  • Das Gitter kann z.B. ein rechtwinkliges Gitter sein, bevorzugt ein gleichmäßiges Gitter, besonders bevorzugt ein kartesisches Gitter.
  • Das Gitter kann aber auch ein ungleichmäßiges bzw. unstrukturiertes Gitter sein.
  • In allen möglichen Ausführungen des Beschichtungsträgers können
    die Gitterstäbe oder die Zellwände eine Dicke von 0,01 mm bis 1 mm aufweisen, bevorzugt 0,2 mm bis 0,6 mm. Hierdurch wird ein guter Wärmetransport bei ausreichender mechanischer Stabilität erzielt.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Dicke der Gitterstäbe oder der Zellwände ortsabhängig unterschiedliche Werte aufweist, insbesondere wobei die Dicke zur Außenwand des Reaktionsbehälters hin zunimmt. Hierdurch ergibt sich ein besserer Wärmetransport zur Außenwand des Reaktionsbehälters.
  • Gitterstäbe oder Porenwände können bevorzugt einen Abstand (D2) von 0,5 mm bis 20 mm aufweisen, bevorzugt 2 mm bis 10 mm.
  • Die Speichermaterialschicht kann bei allen möglichen Ausführungen der Erfindung bevorzugt eine Dicke von 0,01 mm bis 1 mm aufweisen, bevorzugt 0,2 mm bis 0,6 mm.
  • In bevorzugter Ausführung kann die Speichermaterialschicht als unbeladenes Speichermaterial Calciumoxid und als beladenes Speichermaterial Calciumhydroxid aufweisen, wobei der Reaktionsstoff (A) Wasser und/oder Wasserdampf ist.
  • Die Speichermaterialschicht kann als unbeladenes Speichermaterial (B) Parascholzit und als beladenes Speichermaterial (C) Parascholzit-Monohydrat aufweisen, wobei der Reaktionsstoff (A) Wasser(-dampf) oder ein Wasser-Stickstoff-Gemisch ist.
  • Grundsätzlich kann jegliches thermochemisches Material zu Einsatz kommen als Beschichtung für den Beschichtungsträger. Weitere alternative Materialien sind (entladene / beladene Form): Calciumoxalat-Monohydrat / Calciumoxalat; Calciumhydroxid / Calciumoxid; Magnesiumhydroxid / Magnesiumoxid; Strontiumbromid-Monohydrat / Strontiumbromid.
  • In bevorzugter Konstruktion kann die Erfindung vorsehen, dass der Speicherbehälter eine Zuführung aufweist, durch die ein Reaktionsstoff in den Reaktionsbehälter einführbar ist, und eine Abführung aufweist, durch die ein Reaktionsstoff aus dem Reaktionsbehälter abführbar ist,
    insbesondere wobei der Reaktionsbehälter eine zylindrische Form aufweist und die Zuführung und die Abführung an sich gegenüberliegenden Seiten, insbesondere den Stirnseiten des Reaktionsbehälters angeordnet sind, bevorzugt einander koaxial gegenüberliegend.
  • Hierdurch kann eine Beladung und Entladung durch separate Anschlüsse erfolgen. Abführung und Zuführung können auch durch einen gemeinsamen Anschluß realisiert sein.
  • In einem Verfahren zur Herstellung einer Speichereinheit zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie gemäß einer Ausführung der vorherigen Beschreibung können die folgenden Schritte in beliebiger Reihenfolge umfasst sein:
    • • Herstellung oder Bereitstellung des Reaktionsbehälters,
    • • Herstellung oder Bereitstellung eines, bevorzugt offenzellig, porösen Beschichtungsträgers,
    • • Auftragung des Speichermaterials als Schicht auf die Oberfläche des Beschichtungsträgers,
    • • Anordnung des Beschichtungsträgers im Reaktionsbehälter.
  • Die Speichermaterialschicht kann z.B. mittels Ausfällung oder durch chemische Gasphasenabscheidung auf die Oberfläche des Beschichtungsträgers aufgetragen werden. So können beliebig dicke Speichermaterialschichten auf günstige Weise hergestellt werden.
  • Z.B. kann mit einer wässrigen Calziumhydroxidschlämme oder Parascholzitschlämme der Beschichtungsträger durchtränkt werden, wonach die anhaftende Schicht trocknet. Diese Tränkung und Trocknung kann mehrfach erfolgen, z.B. um einen höheren Schichtaufbau zu erzielen. Die abgeschiedene Schicht kann danach erhitzt / gebrannt werden, um eine Schicht von beladenen Speichermaterial auszubilden.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass der Beschichtungsträger mittels eines 3D-Druckverfahrens hergestellt wird. So kann auch einfach Weise der Beschichtungsträger gezielt angepasst werden, insbesondere anwendungsbezogen, z.B. hinsichtlich Porosität, Zellgröße, Dicke der Gitterstäbe, Abstand und Richtung der Gitterstäbe.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass der Beschichtungsträger außerhalb des Reaktionsbehälters hergestellt, anschließend in den Reaktionsbehälter eingesetzt und mit dem Reaktionsbehälter verbunden wird.
  • Ebenso besteht alternativ die Möglichkeit, dass der Beschichtungsträger innerhalb des Reaktionsbehälters hergestellt wird, insbesondere wobei der Beschichtungsträger innen auf die Wände des Reaktionsbehälters gedruckt wird. So ergibt sich eine direkte Verbindung mit der Außenwand ohne zusätzliche Verbindungsschritte.
  • Der Beschichtungsträger und der Reaktionsbehälter können gemeinsam durch denselben 3D-Druck hergestellt werden, insbesondere wobei dieselbe 3D-Druckvorrichtung verwendet wird.
  • Eine Ausführung der Erfindung kann vorsehen, dass der Beschichtungsträger mit einem Speichermaterial beschichtet wird, das aus einer anderen gebrauchten Speichereinheit recycled ist. Insbesondere kann die Erfindung einen Wiederherstellungsschritt aufweisen, bei dem unbeladenes Speichermaterial und/oder beladenes Speichermaterial, das sich von dem Beschichtungsträger gelöst und im Innenraum des Reaktionsbehälters gesammelt hat, aus dem Reaktionsbehälter entfernt, aufbereitet und für die Auftragung einer neuen Speicherschicht verwendet wird.
  • So kann eine erfindungsgemäße Speichereinheit wiederverwendet werden, sowohl hinsichtlich des Speichermaterials als auch der Reaktionsbehälter und des Beschichtungsträgers.
  • Die Erfindung kann allgemein vorsehen zumindest den Beschichtungsträger hinsichtlich der Topographie seiner porösen Struktur, insbesondere hinsichtlich der Zellparameter und / oder Gitterstabparameter (z.B. Richtung und/oder Dicke) bezogen auf die konkrete Anwendung durch eine Simulation zu berechnen und nach dem Simulationsergebnis zu fertigen, z.B. durch 3D-Druck.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird anhand der nachfolgenden 1 und 2 näher erläutert. Dabei stellt die 2 eine Detailansicht eines beispielshaften Beschichtungsträgers mit Beschichtung dar.
  • Die 1 zeigt in einer Übersicht eine erfindungsgemäße Speichereinheit 1 mit einem Reaktionsbehälter 2, insbesondere der ein Volumen beliebiger Form umschließt. Dieser Reaktionsbehälter weist eine Öffnung 3 und eine Öffnung 4 für die Zu- und Abführung eines nicht weiter visualisierten Reaktionsstoffes A auf, z.B. für Wasserdampf.
  • Das innere Volumen des Reaktionsbehälters 2 ist hier, vorzugsweise vollständig, (bis auf die zu den Öffnungen 3 und 4 führenden Kanäle) durch einen Beschichtungsträger 5 ausgefüllt, bevorzugt der in thermischen Kontakt zur Wandung des Reaktionsbehälters 2 steht.
  • In diesem Beispiel ist der Beschichtungsträger 5 durch sich in drei Raumrichtungen kreuzende Gitterstäbe 7 ausgebildet, wodurch zwischen den Gitterstäben Zellen ausgebildet sind, die untereinander in Verbindung stehen. Der Beschichtungsträger bildet somit einen in seinem gesamten Volumen porösen, also für den Reaktionsstoff durchlässige Körper.
  • Gemäß 2 sind die Gitterstaboberflächen des Beschichtungsträgers, der vorzugsweise aus Metall ausgebildet ist, mit einer Schicht 6 von unbeladenem oder beladenem thermochemischen Material beschichtet. Die Schichtdicke ist mit D3 angegeben. Die Gitterstäbe haben eine Dicke D1 und einen Abstand D2 zueinander. Hier ist das Gitter des Beschichtungsträgers 5 nur in einer Schnittansicht dargestellt.
  • In der Schicht 6 ist das Speichermaterial an den Beschichtungsträger 5 fest gebunden, insbesondere was nicht ausschließt, dass sich bei den Reaktionszyklen Beschichtungsmaterial vom Beschichtungsträger lösen kann. Die Porosität des unbeschichteten Beschichtungsträgers 5 und die Dicke der Schicht 6 des Speichermaterial sind so aufeinander abgestimmt, dass sich nach der Beschichtung ein weiterhin poröser beschichteter Beschichtungsträger mit untereinander verbundenen Zellen 8 ergibt, so dass der Reaktionsstoff das Volumen des beschichteten Beschichtungskörpers durchströmen kann, bevorzugt in drei Raumrichtungen.
  • Eine Beladung des unbeladenen Speichermaterial B mit Energie erfolgt durch Energiezufuhr, also Erwärmung unter Abspaltung des Reaktionsstoffs A und Bildung des beladenen Speichermaterials C gemäß: B + Energie = > C + A
    Figure DE102019116102A1_0001

    Im Beispiel: Calziumhydroxid + Energie => Calziumoxid (gebrannter Kalk) + Wasser (Dampf)
  • Umgekehrt erfolgt eine Entladung durch Hinzufügung des Reaktionsstoffs zum beladenen Speichermaterial unter Freisetzung von Energie gemäß: C + A = > B + Energie
    Figure DE102019116102A1_0002

    Im Beispiel: Calziumoxid (gebrannter Kalk) + Wasser => Calziumhydroxid + Energie
  • Beladung und Entladung erfolgen bei verschiedene Temperaturniveaus und können auch bei verschiedenen Partialdrücken des Reaktionsstoffes vorgenommen werden.

Claims (21)

  1. Speichereinheit (1) zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie, mit einem Reaktionsbehälter (2), umfassend - zumindest eine Öffnung (3, 4), durch die ein Reaktionsstoff (A) in den Reaktionsbehälter (2) einführbar und/oder aus dem Reaktionsbehälter (2) abführbar ist, und - ein unbeladenes Speichermaterial (B) und/oder ein beladenes Speichermaterial (C), insbesondere wobei das beladene Speichermaterial (C) unter wärmeabgebender Reaktion mit dem Reaktionsstoff (A) in das unbeladene Speichermaterial (B) umwandelbar ist, und wobei das unbeladene Speichermaterial (B) durch Wärmezuführung in das beladene Speichermaterial (C) und den Reaktionsstoff (A) umwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reaktionsbehälter (2) in seinem Innenraum einen porösen Beschichtungsträger (5) aufweist, der vom Reaktionsstoff (A) durchströmbar ist und dessen Oberfläche, insbesondere je nach Betriebszustand der Speichereinheit (1), eine Schicht (6) des unbeladenen Speichermaterials (B) und/oder des beladenen Speichermaterials (C) aufweist.
  2. Speichereinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsträger (5) a) eine unregelmäßige Anordnung von Zellen aufweist, insbesondere der Beschichtungsträger (5) eine offenzellige Schaumstruktur aufweist, oder b) eine textile Struktur aufweist, insbesondere der Beschichtungsträger (5) einen Vliesstoff, Gelege, Gewirk oder Gewebe aufweist, oder c) in verschiedenen, bevorzugt drei verschiedenen Richtungen jeweils eine regelmäßige, insbesondere periodische Anordnung von Zellen aufweist, insbesondere der Beschichtungsträger (5) eine Matrixstruktur der Zellen bildet oder d) eine mehrlagige Schichtung, bevorzugt gegeneinander versetzte mehrlagige Schichtung von Maschen wenigstens eines Netzes aufweist.
  3. Speichereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsträger (5) eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die größer ist als die Wärmeleitfähigkeit des beladenen oder unbeladenen Speichermaterials, insbesondere der Beschichtungsträger aus Metall gebildet ist.
  4. Speichereinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsträger (5) aus Kunststoff gebildet ist, bevorzugt aus einem thermisch leifähigem Kunststoff.
  5. Speichereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsträger (5) ein dreidimensionales Gitter ist, das eine Vielzahl an Gitterstäben (7) aufweist.
  6. Speichereinheit (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter ein rechtwinkliges Gitter ist, bevorzugt ein gleichmäßiges Gitter, besonders bevorzugt ein kartesisches Gitter.
  7. Speichereinheit (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter ein ungleichmäßiges Gitter ist.
  8. Speichereinheit (1) nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (7) oder die Zellwände eine Dicke (D1) von 0,01 mm bis 1 mm aufweisen, bevorzugt 0,2 mm bis 0,6 mm.
  9. Speichereinheit (1) nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Dicke (D1) der Gitterstäbe (7) oder der Zellwände ortsabhängig unterschiedliche Werte aufweist, insbesondere wobei die Dicke (D1) zur Außenwand des Reaktionsbehälters (2) hin zunimmt.
  10. Speichereinheit (1) nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (7) oder Zellwände einen Abstand (D2) von 0,5 mm bis 20 mm aufweisen, bevorzugt 2 mm bis 10 mm.
  11. Speichereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermaterialschicht (6) eine Dicke (D3) von 0,01 mm bis 1 mm aufweist, bevorzugt 0,2 mm bis 0,6 mm.
  12. Speichereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermaterialschicht (6) als beladenes Speichermaterial (C) Calciumoxid und als unbeladenes Speichermaterial (B) Calciumhydroxid aufweist, wobei der Reaktionsstoff (A) Wasser und/oder Wasserdampf ist.
  13. Speichereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermaterialschicht (6) als unbeladenes Speichermaterial (B) Parascholzit und als beladenes Speichermaterial (C) Parascholzit-Monohydrat aufweist, wobei der Reaktionsstoff (A) ein Wasser-Stickstoff-Gemisch ist.
  14. Speichereinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter (2) eine Zuführung (3) aufweist, durch die ein Reaktionsstoff (A) in den Reaktionsbehälter (2) einführbar ist, und eine Abführung (4) aufweist, durch die ein Reaktionsstoff (A) aus dem Reaktionsbehälter (2) abführbar ist, insbesondere wobei der Reaktionsbehälter (2) eine zylindrische Form aufweist und die Zuführung (3) und die Abführung (4) an sich gegenüberliegenden Seiten, insbesondere den Stirnseiten des Reaktionsbehälters (2) angeordnet sind, bevorzugt einander koaxial gegenüberliegend.
  15. Verfahren zur Herstellung einer Speichereinheit (1) zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie gemäß einem der vorherigen Ansprüche, umfassend die folgenden Schritte in beliebiger Reihenfolge; - Herstellung oder Bereitstellung des Reaktionsbehälters (2), - Herstellung oder Bereitstellung eines offenzellig porösen Beschichtungsträgers (5), - Auftragung des Speichermaterials als Schicht (6) auf die Oberfläche des Beschichtungsträgers (5), - Anordnung des Beschichtungsträgers (5) im Reaktionsbehälter (2).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermaterialschicht (6) mittels Ausfällung oder durch chemische Gasphasenabscheidung auf die Oberfläche des Beschichtungsträgers (5) aufgetragen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsträger (5) mittels eines 3D-Druckverfahrens hergestellt wird.
  18. Verfahren zur Herstellung einer Speichereinheit (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsträger (5) außerhalb des Reaktionsbehälters (2) hergestellt, anschließend in den Reaktionsbehälter (2) eingesetzt und mit dem Reaktionsbehälter (2) verbunden wird.
  19. Verfahren zur Herstellung einer Speichereinheit (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsträger (5) innerhalb des Reaktionsbehälters (2) hergestellt wird, insbesondere wobei der Beschichtungsträger (5) innen auf die Wände des Reaktionsbehälters (2) gedruckt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsträger (5) und der Reaktionsbehälter (2) gemeinsam durch denselben 3D-Druck hergestellt werden, insbesondere wobei dieselbe 3D-Druckvorrichtung verwendet wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungsträger mit einem Speichermaterial beschichtet wird, das aus einer anderen gebrauchten Speichereinheit recycled ist, insbesondere es einen Wiederherstellungsschritt aufweist, bei dem unbeladenes Speichermaterial (B) und/oder beladenes Speichermaterial (C), das sich von dem Beschichtungsträger (5) gelöst und im Innenraum des Reaktionsbehälters gesammelt hat, aus dem Reaktionsbehälter entfernt, aufbereitet und für die Auftragung einer neuen Speicherschicht (6) verwendet wird.
DE102019116102.9A 2019-06-13 2019-06-13 Speichereinheit zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie Pending DE102019116102A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019116102.9A DE102019116102A1 (de) 2019-06-13 2019-06-13 Speichereinheit zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019116102.9A DE102019116102A1 (de) 2019-06-13 2019-06-13 Speichereinheit zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019116102A1 true DE102019116102A1 (de) 2020-12-17

Family

ID=73547408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019116102.9A Pending DE102019116102A1 (de) 2019-06-13 2019-06-13 Speichereinheit zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019116102A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011002156U1 (de) * 2011-01-31 2011-05-26 Promat GmbH, 40878 Latentwärmespeicher
DE102015225818A1 (de) * 2015-12-17 2017-06-22 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Reaktiver Verbundwerkstoff für reversible Hochtemperaturredoxreaktionen
WO2018182413A1 (en) * 2017-03-30 2018-10-04 Nederlandse Organisatie Voor Toegepast- Natuurwetenschappelijk Onderzoek Tno Enhanced tcm production and use

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011002156U1 (de) * 2011-01-31 2011-05-26 Promat GmbH, 40878 Latentwärmespeicher
DE102015225818A1 (de) * 2015-12-17 2017-06-22 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Reaktiver Verbundwerkstoff für reversible Hochtemperaturredoxreaktionen
WO2018182413A1 (en) * 2017-03-30 2018-10-04 Nederlandse Organisatie Voor Toegepast- Natuurwetenschappelijk Onderzoek Tno Enhanced tcm production and use

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3542185C2 (de)
DE3932988C2 (de) Wärmespeichereinheit
EP2519798B1 (de) Vorrichtung und anlage zum zwischenspeichern thermischer energie
DE102010007499A1 (de) Volumetrische Beschichtungsanordnung
DE2855476A1 (de) Metallhydridspeicher und verfahren zu seiner herstellung
DE2255921A1 (de) Leitungszement fuer eine elektrode in einer speichervorrichtung fuer elektrische energie
WO2013124454A1 (de) Verfahren zur herstellung einer graphitfolie, eine mit diesem verfarhren hergestellte graphitfolie, und deren verwendung
DE112011103811B4 (de) Festkörpersorptionskühlung
EP1859209A1 (de) Verfahren zur herstellung eines adsorberwärmetauschers
DE202005015393U1 (de) Latentwärmespeicher
DE2835506A1 (de) Biporoese raney-nickel-elektrode und verfahren zu deren herstellung
DE102005000022A1 (de) Sorbierender Formkörper, Verfahren zur Herstellung und Verwendung
DE3542187A1 (de) Verbundstoff einer wasserstoff-okklusion-legierung
DE102011001258A9 (de) Absorptionsvorrichtung
DE102019116102A1 (de) Speichereinheit zur reversiblen Speicherung von thermischer Energie
WO2017157723A1 (de) Verfahren zur herstellung eines latentwärmespeichers sowie ein solcher
DE102016000270A1 (de) Verfahren zur Filtration metallischer Schmelzen
AT502209A2 (de) Verfahren zur herstellung eines putzkörpers
EP0231787A2 (de) Verfahren zum Herstellen eines undurchlässigen Kohlenstoff- oder Graphitkörpers
DE2334172A1 (de) Verfahren zum herstellen eines formkoerpers
DE112017001017T5 (de) Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur
DE102016212051B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Wabenstruktur
DE102008002335A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bevorratung insbesondere von Ammoniak sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung
EP3465063B1 (de) Verdampfer- und/oder kondensatorelement mit oberflächlich eingebetteten porösen partikeln
DE102014109706A1 (de) Aufbau und Verwendung einer geometrisch dicht gepackten Pulverschicht

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified