DE102019115744A1 - Applikator für ein Strahlentherapiegerät - Google Patents

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Frank Weigand
Norman Röder
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Applikator (17) zum Schützen eines medizinischen Strahlentherapiegeräts (2) beim Einführen des Strahlentherapiegeräts (2) in einen zu therapierenden Körper, wobei der Applikator (17) umfasst: einen auf das Strahlentherapiegerät (2) aufsetzbaren und mit dem Strahlentherapiegerät (2) mechanisch verbindbaren Applikatorkörper (19) mit mindestens einem röntgenstrahlungssensitiven Indikator (23), wobei der mindestens eine Indikator (23) so konfiguriert ist, dass sich mindestens eine optische Eigenschaft des mindestens einen Indikators (23) im sichtbaren Spektralbereich in Abhängigkeit einer auf den mindestens einen Indikator (23) einwirkenden Röntgenstrahlungsdosis ändert. Der mindestens eine Indikator (23) ist mit dem bloßen Auge sichtbar. Die Erfindung betrifft ferner ein Strahlentherapiesystem (1), welches den Applikator (17) und das Strahlentherapiegerät (2) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Strahlentherapiegerät zur lokalen Bestrahlung eines zu therapierenden Körpers mit Strahlung, insbesondere Röntgenstrahlung. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Applikator für ein solches Strahlentherapiegerät, welcher beim Einführen des Strahlentherapiegeräts in den zu therapierenden Körper zwischen dem Strahlentherapiegerät und dem Körper angeordnet ist.
  • Im Bereich der Therapie unter Verwendung von Röntgenstrahlung existieren Therapien, bei denen Röntgenstrahlung im Inneren eines menschlichen oder tierischen Körpers in der Nähe von zu therapierendem Gewebe erzeugt werden soll. Zu diesem Zweck existieren medizinische Strahlentherapiegeräte. Ein beispielhaftes Strahlentherapiegerät umfasst ein Partikelstrahlsystem, welches einen hochenergetischen Partikelstrahl erzeugen kann. Der Partikelstrahl wird durch ein einige Zentimeter langes Rohr des Strahlentherapiegerätes auf ein Röntgen-Material gerichtet, welches am Ende des Rohres angeordnet ist. Durch Wechselwirkung des Partikelstrahls mit dem Röntgen-Material erzeugt dieses Röntgenstrahlung, welche zur Therapierung von Gewebe vorgesehen ist.
  • Damit die von dem Röntgen-Material an der Spitze des Rohres erzeugte Röntgenstrahlung im Inneren eines Körpers angewendet werden kann, wird das Rohr in den Körper eingeführt. Hierzu ist das Rohr von einem Applikator umgeben, welcher einerseits eine sterile Barriere darstellt und andererseits das Rohr schützt.
  • Der Applikator besteht herkömmlicherweise aus einem Material, welches sich durch die auf den Applikator einwirkende Röntgenstrahlung strukturell verändert. Beispielsweise wird das Material des Applikators spröde, was zum Bruch des Applikators führen kann. Außerdem kann sich das Absorptionsverhalten des Applikators für Röntgenstrahlung in Abhängigkeit der auf den Applikator eingewirkten Röntgenstrahlungsdosis verändern, so dass die durch den Applikator transmittierte Röntgenstrahlungsintensität sich mit fortschreitender Verwendungsdauer des Applikators ändern kann. Diese Änderungen sind bei medizinischen Anwendungen nicht tolerierbar und der Applikator muss ersetzt werden. In einigen Fällen darf ein Applikator nur für eine einzige Strahlentherapiebehandlung eingesetzt werden und muss nach der Strahlentherapiebehandlung ersetzt werden.
  • Es besteht daher der Bedarf, die Verwendungsdauer eines Applikators und die auf den Applikator eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis zu kennen, um bestimmen zu können, ob der Applikator für Zwecke der medizinischen Strahlentherapie weiter eingesetzt werden kann oder nicht.
  • Herkömmlicherweise sind Applikatoren mit einer Kennung versehen, beispielsweise einer Seriennummer, welche die Identifizierung des Applikators erlaubt. In einem Benutzungsprotokoll werden die Benutzungsparameter des Applikators protokolliert, beispielsweise die einzelnen Benutzungszeitpunkte sowie die verwendete Röntgenstrahlungsdosis. Mit dem Benutzungsprotokoll ist es möglich, festzustellen, ob ein Applikator bereits verwendet wurde und wie hoch die auf den Applikator bereits eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis ist. Dieses System zur Überwachung der Benutzungsparameter eines Applikators ist jedoch umständlich und fehleranfällig.
  • In Anbetracht dessen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine effiziente, einfache und wenig fehleranfällige Möglichkeit zur Überwachung der Benutzung eines Applikators für ein medizinisches Strahlentherapiegerät und ein verbessertes Strahlentherapiesystem bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch einen Applikator gelöst, welcher geeignet ist, ein medizinisches Strahlentherapiegerät beim Einführen des Strahlentherapiegeräts in einen zu therapierenden Körper zu schützen, wobei der Applikator einen auf das Strahlentherapiegerät aufsetzbaren und mit dem Strahlentherapiegerät mechanisch verbindbaren Applikatorkörper mit mindestens einem röntgenstrahlungssensitiven Indikator umfasst, wobei der mindestens eine Indikator so konfiguriert ist, dass sich mindestens eine optische Eigenschaft des mindestens einen Indikators im sichtbaren Spektralbereich in Abhängigkeit einer auf den mindestens einen Indikator einwirkenden Röntgenstrahlungsdosis ändert.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Strahlentherapiesystem gelöst, welches solchen Applikator und ein solches Strahlentherapiegerät umfasst.
  • Der Applikator ist im Zusammenspiel mit dem medizinischen Strahlentherapiegerät einsetzbar, weil der Applikatorkörper des Applikators auf das Strahlentherapiegerät aufgesetzt und mit diesem mechanisch verbunden werden kann.
  • Der Applikatorkörper weist einen oder mehr röntgenstrahlungssensitive Indikatoren auf. Eine oder mehr optische Eigenschaften jedes Indikators im sichtbaren Spektralbereich ändern sich in Abhängigkeit der bisher auf den jeweiligen Indikator eingewirkten Röntgenstrahlungsdosis.
  • Optische Eigenschaften sind beispielsweise das Absorptionsspektrum und das Reflektionsspektrum, mithin die Transparenz, die Farbe oder der Grauwert, mit dem der Indikator mit dem bloßen Auge wahrgenommen werden kann.
  • Der sichtbare Spektralbereich erstreckt sich beispielsweise von 400 nm bis 750 nm.
  • Wenn auf den Indikator bzw. die Indikatoren Röntgenstrahlung einwirkt, verändert sich hierdurch mindestens eine optische Eigenschaft des jeweiligen Indikators, beispielsweise die Transparenz, die Farbe oder der Grauwert des jeweiligen Indikators. Mit anderen Worten verfärbt sich der Indikator mit zunehmender, auf den Indikator einwirkender Röntgenstrahlungsdosis.
  • Da die Änderung der optischen Eigenschaft bzw. der optischen Eigenschaften des jeweiligen Indikators den sichtbaren Spektralbereich betrifft, kann der Indikator bzw. die Veränderung der optischen Eigenschaft mit dem bloßen Auge wahrgenommen werden. Hierdurch ist auf einfache Weise zu erkennen, ob der Applikator bereits einer Röntgenstrahlung ausgesetzt wurde bzw. für eine Strahlentherapie mit Röntgenstrahlung eingesetzt wurde. Anhand der optischen Eigenschaft(en) des jeweiligen Indikators bzw. deren Änderung(en) kann zudem die auf den Applikator eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis abgeschätzt werden.
  • Jeder Indikator kann so konfiguriert sein, dass sich dessen optische Eigenschaft(en) unmittelbar nach Einwirkung einer Röntgenstrahlung auf den jeweiligen Indikator ändert. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, den Indikator zu „entwickeln“, so wie dies beispielsweise bei anderen röntgenstrahlungssensitiven Materialien der Fall ist. Die „Entwicklung“ wird in diesen Fällen beispielsweise durch Beigabe einer Chemikalie zu dem Indikator durchgeführt, wobei die Chemikalie die durch die eingewirkte Röntgenstrahlung bewirkte strukturelle Veränderung des Indikators sichtbar macht. Dementsprechend kann bei dem Applikator gemäß der vorliegenden Erfindung die Bestrahlung des Applikators mit Röntgenstrahlung unmittelbar festgestellt werden, da die jeweiligen Indikatoren unmittelbar auf die einwirkende Röntgenstrahlung durch eine mit dem bloßen Auge wahrnehmbare Veränderung ihrer optischen Eigenschaften reagieren.
  • Der mindestens eine Indikator kann einen radiochromer Film umfassen oder aus diesem bestehen. Ein radiochromer Film ist ein Film aus einem Material oder einer Materialkomposition, dessen bzw. deren optische Eigenschaften im sichtbaren Spektralbereich sich unmittelbar unter Einwirkung von Röntgenstrahlung verändern. Beispiele für radiochrome Filme sind die GAFCHROMIC Filme der Firma ASHLAND.
  • Der mindestens eine Indikator kann an dem Applikatorkörper so angeordnet sein, dass der mindestens eine Indikator mit dem bloßen Auge wahrnehmbar ist. Hierdurch kann der Indikator einfach visuell wahrgenommen werden und infolgedessen beurteilt werden, ob der Applikator noch die gewünschten Eigenschaften aufweist.
  • Einige oder alle der Indikatoren können auf der Oberfläche des Applikatorkörpers liegen, beispielsweise durch Anbringung eines radiochromen Filmes auf der Oberfläche des Applikatorkörpers. Alternativ können einige oder alle der Indikatoren unter der Oberfläche des Applikatorkörpers liegen. Hierdurch können die Indikatoren vor mechanischen äußeren Einflüssen geschützt werden.
  • Die Indikatoren sind für Röntgenstrahlung sensitiv, d.h. eine oder mehrere ihrer optischen Eigenschaften im sichtbaren Spektralbereich ändern sich unter Einwirkung von Röntgenstrahlung einer Energie von 10 keV bis 250 keV.
  • Bevorzugt sind die Indikatoren für Licht im sichtbaren Spektralbereich weitgehend unsensitiv. Dies bedeutet, dass sich die wenigstens eine optische Eigenschaft im sichtbaren Spektralbereich, für die die Indikatoren röntgenstrahlungssensitiv sind, durch Beleuchtung mit Licht des sichtbaren Spektralbereichs höchstens geringfügig ändert. Da die Applikatoren in der Regel in einer von sichtbarem Licht erfüllten Umgebung verwendet werden, kann hierdurch vermieden werden, dass sich die optischen Eigenschaften der Indikatoren durch das Umgebungslicht verändern. Dies erleichtert wiederum die Interpretation der Indikatoren, da sich Änderungen ihrer optischen Eigenschaften somit im Wesentlichen nur auf eingewirkte Röntgenstrahlung beziehen.
  • Der Applikatorkörper kann eine rohrförmige, langgestreckte Gestalt aufweisen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der mindestens eine Indikator im sichtbaren Spektralbereich transparent, wenn keine Röntgenstrahlung auf den mindestens einen Indikator eingewirkt hat, und die Transparenz des mindestens einen Indikators nimmt mit zunehmender auf den mindestens ein Indikator eingewirkter Röntgenstrahlungsdosis ab.
  • In diese Ausführungsform ist der Indikator mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbar, wenn bisher keine Röntgenstrahlung auf den Indikator eingewirkt hat, wodurch auf einfache Weise festgestellt werden kann, dass der Applikator noch nicht für eine Röntgenstrahlungstherapie verwendet wurde. Unter Einwirkung von Röntgenstrahlung auf den Indikator, beispielsweise durch Verwendung des Applikators in einer Röntgentherapiebehandlung, nimmt die Transparenz des Indikators ab, was bedeutet, dass der Indikator mit dem bloßen Auge sichtbar wird. Hierdurch kann auf einfache Weise festgestellt werden, dass der Applikator bereits für eine Röntgenstrahlungstherapie benutzt wurde.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Indikator einen Schriftzug, welcher die Bedeutung des Indikators angibt. Der Schriftzug gibt beispielsweise einen Grenzwert an. Der Indikator kann so konfiguriert sein, dass sich die optische Eigenschaft des Indikators stark ändert, wenn die auf den Indikator eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis den Grenzwert erreicht oder überschreitet. Im Zusammenhang mit dem Schriftzug, welcher den Grenzwert angibt, und dem Indikator, dessen optische Eigenschaft sich stark ändert, wenn die auf den Indikator eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis den Grenzwert erreicht oder überschreitet, kann die Bedeutung des Indikators einfach verstanden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Schriftzug selbst der Indikator sein. Dies bedeutet beispielsweise, dass der Indikator einen Schriftzug aufweist, welcher mit dem bloßen Auge sichtbar ist, wenn die auf den Indikator eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis größer als ein für den Indikator ausgelegter Grenzwert ist, und welcher nicht mit dem bloßen Auge sichtbar ist (beispielsweise weil er transparent ist), wenn die auf den Indikator eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis kleiner als der Grenzwert ist. Der Schriftzug kann den Grenzwert angeben.
  • In dieser Ausführungsform ist der Schriftzug, welcher den Grenzwert angibt, erst dann mit dem bloßen Auge sichtbar, wenn die auf den Schriftzug eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis den Grenzwert überschreitet. Hierdurch kann die auf den Applikator eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis auf einfache Weise durch den Schriftzug dargestellt und somit visuell wahrgenommen werden.
  • Ein Applikator kann mehrere verschiedene Indikatoren umfassen. Die mehreren Indikatoren können unterschiedlich sensitiv für Röntgenstrahlung sein. Dies bedeutet, dass sich beispielsweise das Reflektionsspektrum der einzelnen Indikatoren unterschiedlich stark durch auf den jeweiligen Indikator einwirkende Röntgenstrahlung verändert.
  • Beispielsweise weist der Applikatorkörper mehrere voneinander verschiedene Indikatoren auf, welche so konfiguriert sind, dass sich eine optische Eigenschaft der Indikatoren im sichtbaren Spektralbereich unterschiedlich stark in Abhängigkeit einer auf die Indikatoren einwirkenden Röntgenstrahlungsdosis ändert.
  • Durch mehrere verschiedene Indikatoren lässt sich die auf den Applikator eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis genauer erfassen. Hierdurch kann besser beurteilt werden, ob ein Applikator weiter die gewünschten Eigenschaften aufweist, also beispielsweise noch immer für medizinische Strahlentherapieanwendungen eingesetzt werden kann oder nicht.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Strahlentherapiesystems zur lokalen Bestrahlung eines Körpers mit Strahlung sowie einen Applikator,
    • 2 ein Beispiel eines Applikators mit einem strahlungssensitiven Indikator,
    • 3 ein weiteres Beispiel eines Applikators mit mehreren verschiedenen strahlungssensitiven Indikatoren, und
    • 4 weitere Beispiele von Applikatoren mit mehreren strahlungssensitiven Indikatoren, welche jeweils einen Schriftzug zur Kenntlichmachung der auf den Applikator eingewirkten Strahlungsdosis aufweisen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Strahlentherapiesystems 1. Das Strahlentherapiesystem 1 umfasst ein Strahlentherapiegerät 2 zum Therapieren eines Körpers durch Bestrahlung des Körpers mit Röntgenstrahlung. Das Strahlentherapiegerät 2 umfasst einen Hauptkörper 3 mit einem sich von dem Hauptkörper 3 wegerstreckenden Rohr 5. An einem von dem Hauptkörper 3 entfernten Ende des Rohres 5 kann (im Inneren des Rohres 5) ein Röntgen-Material 7 angeordnet sein, welches dazu geeignet ist, Röntgenstrahlung 9 zu emittieren.
  • Das Strahlentherapiegerät 2 ist dazu konfiguriert, die Röntgenstrahlung 9 mittels des Röntgen-Materials 7 zu erzeugen. Hierzu kann das Strahlentherapiegerät 2 ein in den Figuren nicht gezeigtes, im Inneren des Hauptkörpers 3 angeordnetes Partikelstrahlsystem umfassen, welches einen Partikelstrahl im Inneren des Rohres 5 auf das Röntgen-Material 7 richtet, welches unter Wechselwirkung mit dem Partikelstrahl die Röntgenstrahlung 9 emittiert.
  • Der Hauptkörper 3 kann, wie in 1 gezeigt, von einem Stativ 11 getragen werden. Das Stativ 11 weist Gelenke 13 und Glieder 15 auf. Die Gelenke 13 verbinden jeweils zwei der Glieder 15 miteinander und stellen einen oder mehrere Freiheitsgrade der Bewegung zwischen diesen bereit. Das Stativ 11 trägt das Gewicht des Hauptkörpers 3, wodurch die Handhabung des Hauptkörpers 3 für einen Therapeuten erleichtert wird.
  • Um eine sterile Barriere zwischen dem Strahlentherapiegerät 2 und einem zu therapierenden Körper auf einfache Weise bereitstellen zu können und sowohl das Strahlentherapiegerät 2 wie auch den zu therapierenden Körper zu schützen, umfasst das Strahlentherapiesystem 1 ferner einen Applikator 17, welcher auf den Teil des Strahlentherapiegeräts 2 aufsetzbar ist, der in den Körper eingeführt wird, beispielsweise das Rohr 5.
  • Der Applikator 17 umfasst einen Applikatorkörper 19, welcher in dem in 1 gezeigten Beispiel eine rohrförmige, langgestreckte Gestalt aufweist. Andere Formen des Applikatorkörpers 19 sind möglich und hängen von der Gestalt des medizinischen Strahlentherapiegeräts 2 bzw. von der Gestalt des Rohres 5 ab.
  • 2 zeigt ein Beispiel des Applikators 17. Der Applikatorkörper 19 weist eine Öffnung 21 auf, welche sich im Inneren des Applikatorkörpers 19 fortsetzt, so dass der Applikator 17 eine durch die Öffnung 21 begrenzte Ausnehmung aufweist. Der Applikator 17 kann auf das Strahlentherapiegerät 2 aufgesetzt und mit diesem mechanisch verbunden werden, indem das Rohr 5 des Strahlentherapiegeräts 2 in die Öffnung 21 des Applikators 17 eingeführt wird.
  • Der in 2 gezeigte Applikator 17 weist einen röntgenstrahlungssensitiven Indikator 23 auf, welcher an dem Ende des Applikatorkörpers 19 liegt, welches dem Ende des Applikatorkörpers 19 gegenüberliegt, an welcher die Öffnung 21 liegt. Wenn der Applikator 17 auf das medizinische Strahlentherapiegerät 2 aufgesetzt ist und das Strahlentherapiegerät 2 die Röntgenstrahlung 9 erzeugt, durchdringt die Röntgenstrahlung 9 den Teil des Applikators 17, an welchem der Indikator 23 liegt. Somit wirkt die Röntgenstrahlung 9 auf den Indikator 23 ein.
  • Durch die Röntgenstrahlung 9 verändert sich eine optische Eigenschaft des Indikators 23, beispielsweise die Transparenz oder die Farbe des Indikators 23. Somit kann die auf den Indikator 23 und damit auf den Applikator 17 eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis mit dem bloßen Auge anhand der optischen Eigenschaft im sichtbaren Spektralbereich erkannt und beurteilt werden. Der Indikator 23 kann an dem Applikatorkörper 19 so angeordnet sein, dass sich der Indikator 23 an einer Position befindet, an der die Röntgenstrahlung 9 die höchste Intensität aufweist, wenn das Strahlentherapiegerät 2 mit dem auf das Strahlentherapiegerät 2 aufgesetzten Applikator 17 betrieben wird. Jedoch sind auch andere Positionen des Indikators 23 an dem Applikatorkörper 19 möglich.
  • 3 zeigt ein weiteres Beispiel eines Applikators 17a. Der Applikator 17a weist mehrere verschiedene strahlungssensitive Indikatoren 24 und 25 auf. Die Indikatoren 24 und 25 sind so konfiguriert, dass deren optische Eigenschaft, beispielsweise deren Transparenz oder Farbe, sich unterschiedlich stark in Abhängigkeit der Röntgenstrahlungsdosis ändert, die auf die Indikatoren 24 und 25 einwirkt. Beispielsweise ist der Indikator 24 transparent, wenn die auf den Indikator 24 eingewirkte Strahlungsdosis kleiner als 5 Gy ist. Der Indikator 24 wird grau, d.h. seine Transparenz nimmt deutlich wahrnehmbar ab, wenn die auf den Indikator 24 eingewirkte Strahlungsdosis größer als 5 Gy ist. Beispielsweise ist der Indikator 25 transparent, wenn die auf den Indikator 25 eingewirkte Strahlungsdosis kleiner als 10 Gy ist. Der Indikator 25 wird grau, d.h. seine Transparenz nimmt deutlich wahrnehmbar ab, wenn die auf den Indikator 25 eingewirkte Strahlungsdosis größer als 10 Gy ist.
  • Somit kann mit dem bloßen Auge einfach erkannt werden, ob die auf den Applikator 17a eingewirkte Strahlungsdosis kleiner als 5 Gy oder zwischen 5 Gy und 10 Gy oder größer als 10 Gy ist.
  • 4 zeigt weitere Beispiele von Applikatoren 17b mit mehreren verschiedenen strahlungssensitiven Indikatoren. Der Indikator 17b weist einen Bereich 22 auf, welcher die Indikatoren umfasst.
  • Eine beispielhafte Ausgestaltung des Bereichs 22 ist mit dem Bereich 22a gezeigt. Der Bereich 22a umfasst vier Indikatoren 26, 27, 28 und 29. Die Indikatoren 26 bis 29 sind flächige Bereiche des Bereichs 22a. Neben jedem der Indikatoren 26 bis 29 ist ein permanent mit dem bloßen Auge sichtbarer Schriftzug angeordnet, welcher den jeweiligen Indikator charakterisiert. Ein Schriftzug „5 Gy“ charakterisiert den Indikator 26; ein Schriftzug „10 Gy“ charakterisiert den Indikator 27; ein Schriftzug „15 Gy“ charakterisiert den Indikator 28; und ein Schriftzug „20 Gy“ charakterisiert den Indikator 29. Wenn auf die Indikatoren 26 bis 29 keine Röntgenstrahlung eingewirkt hat, sind die Indikatoren 26 bis 29 beispielsweise vollständig transparent. Wenn jedoch die auf die Indikatoren 26 bis 29 eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis einen Grenzwert überschreitet, welcher durch den jeweiligen Schriftzug angegeben ist, verändert sich die Transparenz des jeweiligen Indikators, welcher sich sodann grau verfärbt.
  • In dem Beispiel des Bereichs 22a sind alle Indikatoren 26 bis 29 grau, jedoch in unterschiedlich starker Ausprägung. Da der Indikator 29, welcher sich ab einer Röntgenstrahlungsdosis von 20 Gy in diesem Zustand befindet, grau ist, ist zu erkennen, dass auf den Applikator 17b eine Röntgenstrahlungsdosis von 20 Gy eingewirkt hat. Wenn jedoch der Indikator 29 noch transparent ist, der Indikator 28 aber grau ist, bedeutet dies, dass eine Röntgenstrahlungsdosis von mindestens 15 Gy, aber weniger als 20 Gy auf den Applikator 17b eingewirkt hat. Auf diese Weise kann die auf den Applikator 17b eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis erfasst und mit dem bloßen Auge visuell wahrgenommen werden.
  • Der Bereich 22b zeigt eine alternative Ausgestaltung des Bereichs 22 mit den Indikatoren 26 bis 29. Die Indikatoren 26 bis 29 des Bereichs 22b entsprechen den Indikatoren 26 bis 29 des Bereichs 22a, jedoch sind die Schriftzüge, die die jeweiligen Indikatoren charakterisieren, innerhalb der flächigen Bereiche der jeweiligen Indikatoren angeordnet.
  • Der Bereich 22c ist eine weitere beispielhafte Ausgestaltung des Bereichs 22. Der Bereich 22c umfasst vier Indikatoren 30, 31, 32 und 33 mit jeweils unterschiedlicher Sensitivität gegenüber der eingewirkten Röntgenstrahlungsdosis. Die Indikatoren 30 bis 33 haben die Form eines Schriftzugs, welcher jeweils einen Grenzwert angibt. Die Indikatoren 30 bis 33 sind beispielsweise transparent, wenn keine Röntgenstrahlung auf die Indikatoren eingewirkt hat. In diesem Zustand ist einfach zu erkennen, dass eine Röntgenstrahlungsdosis von weniger als 5 Gy auf den Applikator 17b eingewirkt hat. Sobald die auf den Indikator 30 eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis den durch den Schriftzug repräsentierten Grenzwert von 5 Gy erreicht oder überschreitet, verfärbt sich der Indikator 30 gräulich. Hierdurch wird der Schriftzug mit dem bloßen Auge sichtbar und es ist zu erkennen, dass eine Röntgenstrahlungsdosis auf den Applikator 17b eingewirkt hat, die größer als der durch den Schriftzug repräsentierte Grenzwert ist. Entsprechendes gilt für die Indikatoren 31 bis 33.
  • In der in 4 gezeigten Situation des Bereichs 22c sind die Schriftzüge 5 Gy, 10 Gy und 15 Gy sichtbar, d.h. die Indikatoren 30, 31 und 32 haben sich vom Transparenten ins Graue verfärbt. Der Indikator 33, welcher sich mit einem Grenzwert von 20 Gy vom Transparenten ins Graue verfärbt, ist noch transparent, was bedeutet, dass die auf den Applikator 17b eingewirkte Strahlungsdosis kleiner als 20 Gy ist. Dementsprechend kann einfach beurteilt werden, dass die auf den Applikator 17b eingewirkte Strahlungsdosis zwischen 15 Gy und 20 Gy liegt.

Claims (13)

  1. Applikator (17; 17a; 17b) zum Schützen eines medizinischen Strahlentherapiegeräts (2) beim Einführen des Strahlentherapiegeräts (2) in einen zu therapierenden Körper, wobei der Applikator (17; 17a; 17b) umfasst: einen auf das Strahlentherapiegerät (2) aufsetzbaren und mit dem Strahlentherapiegerät (2) mechanisch verbindbaren Applikatorkörper (19) mit mindestens einem röntgenstrahlungssensitiven Indikator (23 bis 33), wobei der mindestens eine Indikator (23 bis 33) so konfiguriert ist, dass sich mindestens eine optische Eigenschaft des mindestens einen Indikators (23 bis 33) im sichtbaren Spektralbereich in Abhängigkeit einer auf den mindestens einen Indikator (23 bis 33) einwirkenden Röntgenstrahlungsdosis ändert.
  2. Applikator (17; 17a; 17b) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Indikator (23 bis 33) so konfiguriert ist, dass sich das Absorptionsspektrum und/oder das Reflektionsspektrum des mindestens einen Indikators (23 bis 33) im sichtbaren Spektralbereich in Abhängigkeit einer auf den mindestens einen Indikator (23 bis 33) einwirkenden Röntgenstrahlungsdosis ändert.
  3. Applikator nach Anspruch 1 oder 2, wobei der mindestens eine Indikator (23 bis 33) einen radiochromen Film umfasst.
  4. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der mindestens eine Indikator (23 bis 33) an dem Applikatorkörper (19) so angeordnet ist, dass der mindestens eine Indikator (23 bis 33) mit dem bloßen Auge wahrnehmbar ist.
  5. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der mindestens eine Indikator (23 bis 33) auf oder unter einer Oberfläche des Applikatorkörpers (19) liegt.
  6. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der mindestens eine Indikator (23 bis 33) für Röntgenstrahlung im Energiebereich von 10 keV bis 250 keV sensitiv ist; und/oder wobei der mindestens eine Indikator (23 bis 33) für Licht im sichtbaren Spektralbereich weitgehend unsensitiv ist.
  7. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Applikatorkörper (19) eine rohrförmige, langgestreckte Gestalt aufweist.
  8. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der mindestens eine Indikator (30 bis 33) im sichtbaren Spektralbereich transparent ist, wenn keine Röntgenstrahlung auf den mindestens einen Indikator (30 bis 33) eingewirkt hat, und die Transparenz des mindestens einen Indikators (30 bis 33) mit zunehmender auf den mindestens einen Indikator (30 bis 33) eingewirkter Strahlungsdosis abnimmt.
  9. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der mindestens eine Indikator (30 bis 33) einen Schriftzug aufweist, welcher mit dem bloßen Auge sichtbar ist, wenn die auf den mindestens einen Indikator (30 bis 33) eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis größer als ein für den jeweiligen Indikator (30 bis 33) ausgelegter Grenzwert ist, und welcher nicht mit dem bloßen Auge sichtbar ist, wenn die auf den mindestens einen Indikator (30 bis 33) eingewirkte Röntgenstrahlungsdosis kleiner als die für den jeweiligen Indikator (30 bis 33) ausgelegte Grenzwert ist.
  10. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Applikatorkörper (19) mehrere voneinander verschiedene Indikatoren (24 bis 33) aufweist, welche so konfiguriert sind, dass sich eine optische Eigenschaft der Indikatoren (24 bis 33) im sichtbaren Spektralbereich unterschiedlich stark in Abhängigkeit einer auf die Indikatoren (24 bis 33) einwirkenden Röntgenstrahlungsdosis ändert.
  11. Strahlentherapiesystem (1), umfassend: einen Applikator (17; 17a; 17b) nach einem der Ansprüche 1 bis 10; und das Strahlentherapiegerät (2), welches dazu konfiguriert ist, Röntgenstrahlung (9) zur Bestrahlung eines zu therapierenden Körpers zu erzeugen.
  12. Strahlentherapiesystem (1) nach Anspruch 11, wobei das Strahlentherapiegerät (2) einen Hauptkörper (3) mit einem sich von dem Hauptkörper (3) wegerstreckenden Rohr (5) umfasst, wobei das Rohr (5) zur Bestrahlung des zu therapierenden Körpers in den zu therapierenden Körper eingeführt wird, und wobei der Applikatorkörper (19) des Applikators (17; 17a; 17b) auf das Rohr (5) aufsetzbar ist.
  13. Strahlentherapiesystem (1) nach Anspruch 11 oder 12, ferner umfassend: ein Stativ (11) mit mindestens einem Gelenk (13), wobei das Stativ (11) den Hauptkörper (3) des Strahlentherapiegeräts (2) trägt.
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