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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Steckverbinden elektrischer Anschlüsse durch ein Gehäuse, insbesondere einer Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichters, wie eines Elektromotors, speziell zum Verdichten eines dampfförmigen Fluids, wie eines Kältemittels. Die Anordnung weist eine erste Steckverbindung mit ersten Steckverbindern und eine zweite Steckverbindung mit zweiten Steckverbindern zum Übertragen von elektrischer Energie in unabhängigen Übertragungsbereichen, insbesondere in unterschiedlichen Spannungsbereichen, sowie ein Aufnahmeelement zur Aufnahme von Steckverbindern auf.
Die Erfindung betrifft zudem eine Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichters, insbesondere einen Elektromotor, mit der Anordnung zum Steckverbinden elektrischer Anschlüsse sowie ein Verfahren zum Montieren der Anordnung an der Vorrichtung zum Antreiben des Verdichters. Der Verdichter kann im Kältemittelkreislauf eines Klimatisierungssystems eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden.
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Aus dem Stand der Technik bekannte Verdichter für mobile Anwendungen, insbesondere für Klimatisierungssysteme von Kraftfahrzeugen, zum Fördern von Kältemittel durch einen Kältemittelkreislauf, auch als Kältemittelverdichter bezeichnet, werden unabhängig vom Kältemittel oft als Kolbenverdichter mit variablem Hubvolumen oder als Scrollverdichter ausgebildet. Die Verdichter werden dabei entweder über eine Riemenscheibe oder elektrisch angetrieben.
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Ein elektrisch angetriebener Verdichter weist neben dem Elektromotor zum Antreiben des jeweiligen Verdichtungsmechanismus einen Wechselrichter zum Antreiben des Elektromotors auf. Der Wechselrichter dient zum Umwandeln von Gleichstrom einer Fahrzeugbatterie in Wechselstrom, welcher dem Elektromotor durch elektrische Verbindungen zugeführt wird.
Der Wechselrichter weist Steckeranschlüsse für als Stifte ausgebildete Steckverbinder zum elektrischen Verbinden mit Anschlüssen des Elektromotors auf, welche wiederum mit Anschlussleitungen von Leitungsdrähten der Spulen des Stators elektrisch verbunden sind. Die Anschlüsse des Elektromotors sind in einem Steckergehäuse ausgebildet, welches an einer in axialer Richtung des Stators ausgerichteten Stirnseite des Stators angeordnet ist.
Die am Wechselrichter beziehungsweise auf einer Leiterplatte einer Schaltvorrichtung des Verdichters und außerhalb eines Gehäuses des Verdichters angeordneten und als Stifte ausgebildeten Steckverbinder werden bei der Montage des Verdichters jeweils in einen im Steckergehäuse vorgesehenen Verbindungsanschluss eingesteckt und jeweils mit einem mit einem entsprechenden Leitungsdraht, insbesondere einer Anschlussleitung des Leitungsdrahtes, verbundenen Endstück kontaktiert. Die durch das Gehäuse zum außerhalb des Gehäuses angeordneten Wechselrichter geführten Steckverbinder sind hermetisch abzudichten, um sicherzustellen, dass kein im Verdichter strömendes Kältemittel und/oder Öl in die Umwelt gelangt und dass im Wechselrichter keine Kurzschlüsse beziehungsweise Beschädigungen, insbesondere an auf der Leiterplatte des Wechselrichters angeordneten Komponenten, auftreten.
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Herkömmlich werden die elektrisch angetriebenen Verdichter jeweils mit einer Steckverbindung für Anschlüsse zum Übertragen von elektrischer Energie im Niederspannungsbereich sowie einer Steckverbindung für Anschlüsse zum Übertragen von elektrischer Energie im Hochspannungsbereich ausgebildet, welche jeweils über vier Schraubverbindungen und mit zwei Dichtelementen mit dem Gehäuse verbunden sind. Folglich werden die zwei separat zu installierenden und die Spannungsversorgung sicherstellenden Steckverbindungen mit acht Schrauben und vier Dichtelementen, insbesondere zwei Axialdichtungen und zwei Radialdichtungen, montiert.
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Zudem ist zwischen den beiden Steckverbindungen zum internen Kommunizieren und Steuern eine als elektrische Verriegelung ausgebildete elektrisch leitende Verbindung, auch als Interlockverbindung bezeichnet, vorgesehen, welche über separate Anschlüsse an den Steckverbindungen zu gewährleisten ist. Die für das elektrische Verbinden erforderlichen mindestens zwei zusätzlichen elektrischen Leitungen der Interlockverbindung werden nachfolgend der Montage der Steckverbindungen frei am Gehäuse beziehungsweise an der Leiterplatte verlegt und mit der Leiterplatte beziehungsweise den Steckverbindungen verbunden. Als Befestigungsmittel der elektrischen Leitungen am Gehäuse beziehungsweise an der Leiterplatte wird zum Beispiel ein Klebstoff verwendet. Ein Lösen der elektrischen Leitungen könnte unerwünschte Geräusche verursachen. Zudem könnten die Leitungen, insbesondere die Isolationen der Leitungen, zerstört werden. Des Weiteren machen die zwei zusätzlichen elektrischen Leitungen die Ausbildung von vier weiteren Leitungsverbindern notwendig.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Steckverbindungen mit einer hohen Anzahl an Komponenten und damit einem ausgedehnten Bauraum erfordern eine ausgedehnte Montagezeit, da zudem der mögliche Bauraum innerhalb des Gehäuses der Verdichter und folglich auch der Bauraum für die elektrischen Steckverbindungen sehr gering sind und die Interlockverbindung erst im Anschluss an die Montage der Steckverbindungen im Gehäuse erfolgt. Des Weiteren verursachen die aus der Vielzahl an Komponenten ausgebildeten Steckverbindungen hohe Materialkosten, Herstellungskosten und Lagerkosten.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Anordnung zum Steckverbinden elektrischer Anschlüsse für eine Vorrichtung zum Antreiben eines elektrisch angetriebenen Verdichters eines dampfförmigen Fluids, insbesondere eines Elektromotors, welche sich auf einfache Weise und damit zeitsparend montieren lässt. Dabei sollen insbesondere die Komplexität des Aufbaus sowie der Bauraum der Anordnung und damit unter anderem auch der erforderliche Bauraum innerhalb der Vorrichtung minimiert werden. Die Anordnung soll eine möglichst geringe Anzahl an Einzelkomponenten aufweisen sowie konstruktiv einfach realisierbar sein, auch um die Kosten bei der Herstellung zu minimieren.
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Die Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen der selbstständigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Anordnung zum Steckverbinden elektrischer Anschlüsse durch ein Gehäuse, insbesondere einer Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichters, gelöst. Die Anordnung weist eine erste Steckverbindung mit ersten Steckverbindern und eine zweite Steckverbindung mit zweiten Steckverbindern zum Übertragen von elektrischer Energie in unabhängigen Übertragungsbereichen, insbesondere in unterschiedlichen Spannungsbereichen, sowie ein Aufnahmeelement zur Aufnahme von Steckverbindern auf.
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Nach der Konzeption der Erfindung ist das Aufnahmeelement mit sämtlichen ersten Steckverbindern der ersten Steckverbindung sowie sämtlichen zweiten Steckverbindern der zweiten Steckverbindung als eine integrale und zusammenhängende Einheit sowie einteilige Komponente ausgebildet.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die vorteilhaft jeweils die Form eines geraden Stiftes aufweisenden Steckverbinder jeweils innerhalb einer im Aufnahmeelement ausgebildeten Durchführung angeordnet. Dabei ist jeder Steckverbinder innerhalb der Durchführung vorzugsweise vollumfänglich vom Aufnahmeelement umschlossen und mit dem Aufnahmeelement hermetisch dicht verbunden.
Das Aufnahmeelement ist mit den Durchführungen der Steckverbinder bevorzugt als eine zusammenhängende Einheit und einteilige Komponente, insbesondere als ein einteiliges Spritzgusselement, ausgebildet.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Steckverbindung zwei erste Steckverbinder auf, während die zweite Steckverbindung mit drei zweiten Steckverbindern ausgebildet ist.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Aufnahmeelement der Steckverbindungen mit einem in einer radialen Richtung wirkenden Dichtelement, welches das Aufnahmeelement in einer radialen Richtung vollumfänglich umschließt, beziehungsweise mit einem in einer axialen Richtung wirkenden Dichtelement ausgebildet ist, welches jeweils zwischen dem Gehäuse und dem Aufnahmeelement angeordnet ist. Mit den Dichtelementen wird eine hermetische Abdichtung des Gehäuses, insbesondere des gesamten Verdichters, im Bereich der Durchlässe der elektrischen Verbindungen sichergestellt.
Die Dichtelemente können aus einem Duromer ausgebildet sein, um an den Dichtflächen jeweils eine elektrisch isolierende und die hermetisch abdichtende Verbindung zu gewährleisten.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Aufnahmeelement am Gehäuse fixierbar. Das Aufnahmeelement weist vorzugsweise Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere von Schrauben von Schraubverbindungen, auf. Dabei ist jedes der beispielsweise sechs Befestigungsmittel durch eine Durchgangsöffnung hindurchgeführt angeordnet.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anordnung mit einer als eine elektrische Verriegelung konfigurierten Interlockverbindung ausgebildet, welche mit Steckverbindern der Steckverbindungen elektrisch leitend gekoppelt ist. Die Interlockverbindung ist vorteilhaft am Aufnahmeelement fixiert und kann im montierten Zustand zumindest bereichsweise innerhalb des Aufnahmeelements integriert angeordnet sein. Dabei weist das Aufnahmeelement vorzugsweise Ausformungen auf, welche mit der äußeren Form der Interlockverbindung korrespondieren. Die Ausformungen sind bevorzugt auf einer zu den Steckverbindern und in ein vom Gehäuse umschlossenes Volumen ausgerichteten Seite des Aufnahmeelements ausgebildet. Die Interlockverbindung kann folglich innerhalb der im Aufnahmeelement ausgebildeten Ausformungen integriert, eingelegt und fixiert werden.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Interlockverbindung aus Stromschienen zum elektrischen Verbinden der jeweiligen Steckverbinder ausgebildet. Die insbesondere paarweise angeordneten Stromschienen der Interlockverbindung sind vorteilhaft jeweils U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel der U-förmigen Stromschienen zum elektrischen Kontaktieren mit den jeweiligen Steckverbindern konfiguriert sind.
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Die Aufgabe wird auch durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichters eines dampfförmigen Fluids, insbesondere einen Elektromotor, gelöst. Die Vorrichtung weist einen Rotor und einen unbeweglichen Stator, welche sich entlang einer gemeinsamen Längsachse erstrecken, sowie ein Gehäuse auf.
Der Stator ist vorteilhaft in radialer Richtung an einer Außenseite des Rotors, den Rotor umschließend positioniert.
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Nach der Konzeption der Erfindung ist die Vorrichtung mit einer Verbindungsanordnung zum Zuführen elektrischer Energie zum Stator mit einer voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung zum Steckverbinden elektrischer Anschlüsse durch das Gehäuse ausgebildet.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Verbindungsanordnung an einer ersten in einer axialen Richtung ausgerichteten Stirnseite des Stators vorgesehen. Die in der axialen Richtung ausgerichtete Stirnseite ist in einer senkrecht zur Längsachse ausgerichteten Ebene angeordnet. Unter der axialen Richtung ist dabei die Richtung der Längsachse des Stators zu verstehen, welche auch der Längsachse und der Rotationsachse des Rotors entspricht.
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Die Aufgabe wird auch durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Montieren der Anordnung zum Steckverbinden elektrischer Anschlüsse durch ein Gehäuse, insbesondere einer Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichters eines dampfförmigen Fluids, speziell eines Elektromotors, gelöst. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
- - Einführen von Steckverbindern einer ersten Steckverbindung und einer zweiten Steckverbindung in ein als eine zusammenhängende Einheit und einteilige Komponente ausgebildetes Aufnahmeelement sowie hermetisch dichtes Verbinden der Steckverbinder mit dem Aufnahmeelement,
- - Vormontieren einer Interlockverbindung am Aufnahmeelement, wobei die Interlockverbindung mit den jeweiligen Steckverbindern und die jeweiligen Steckverbinder elektrisch leitend gekoppelt werden, sowie
- - Verbringen der Anordnung in das Gehäuse, wobei das Aufnahmeelement über Dichtelemente das Gehäuse hermetisch dicht verschließend am Gehäuse anliegend angeordnet wird.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die Interlockverbindung in im Aufnahmeelement ausgebildete Ausformungen eingelegt und fixiert, insbesondere eingeklipst.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Anordnung zum Steckverbinden elektrischer Anschlüsse mit den in einer axialen Richtung ausgerichtet angeordneten Steckverbindern voran durch eine im Gehäuse ausgebildete Durchgangsöffnung hindurch in das Gehäuse eingesteckt.
Die Steckverbinder werden vorzugsweise mit distal zum Aufnahmeelement angeordneten freien Enden mit einer Leiterplatte elektrisch verbunden.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Anordnung im Bereich des Aufnahmeelements mit dem Gehäuse fest verbunden wird, wobei Befestigungsmittel durch im Aufnahmeelement ausgebildete Durchgangsöffnungen hindurch in das Gehäuse eingesteckt werden. Das Aufnahmeelement kann über Schraubverbindungen am Gehäuse fixiert werden.
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Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht die Verwendung der Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichters, insbesondere eines Elektromotors, zum Verdichten eines dampfförmigen Fluids für einen Verdichter eines Kältemittels in einem Kältemittelkreislauf eines Klimatisierungssystems eines Kraftfahrzeugs.
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Anordnung zum Steckverbinden elektrischer Anschlüsse mit dem einen Aufnahmeelement für die unterschiedlichen Steckverbindungen und der im Aufnahmeelement integrierbaren Interlockverbindung als eine zusammenhängende Einheit sowie einteilige Multiportverbindung inklusive variabler Interlockverbindung und damit als ein integral ausgebildeter Steckverbinder vormontierbar ist. Damit ist eine multifunktionale Komponente ausgebildet.
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Die erfindungsgemäße Anordnung beziehungsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichters eines dampfförmigen Fluids mit der Anordnung weisen zusammenfassend weitere diverse Vorteile auf:
- - minimale Anzahl an Komponenten, da beispielsweise durch das Verwenden des Aufnahmeelements für beide Steckverbindungen Dichtelemente sowie Befestigungsmittel im Vergleich zu Anordnungen aus dem Stand der Technik entfallen und die Interlockverbindung bei Bedarf einfach durch Einrasten oder Entrasten zugefügt oder entfernt werden kann, dadurch
- - minimaler Bauraum insbesondere auch innerhalb des Gehäuses,
- - einfache Montage der Anordnung, speziell auch beim Einfügen in das Gehäuse, da insbesondere die mögliche Interlockverbindung bereits vormontiert und ein Bestandteil der Anordnung sein kann, damit
- - minimaler Aufwand bezüglich Montagezeit, Materialkosten und Herstellungskosten.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile von Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
- 1: einen elektrisch angetriebenen Verdichter mit einem Elektromotor als eine Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichtungsmechanismus in einer Schnittdarstellung,
- 2: eine Anordnung zum Steckverbinden elektrischer Anschlüsse eines Elektromotors als eine Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichters eines dampfförmigen Fluids mit separat ausgebildeten Steckverbindungen aus dem Stand der Technik in einer Seitenansicht sowie
- 3a bis 3c: eine erste Steckverbindung der Anordnung zum Steckverbinden aus 2 in einer Seitenansicht, in einer Draufsicht sowie in einer perspektivischen Ansicht,
- 4a bis 4c: eine zweite Steckverbindung der Anordnung zum Steckverbinden aus 2 in einer Seitenansicht, in einer Draufsicht sowie in einer perspektivischen Ansicht,
- 5a bis 5e: eine erfindungsgemäße Anordnung zum Steckverbinden in einer Seitenansicht, in Draufsichten sowie einer perspektivischen Ansicht und einer perspektivischen Explosionsdarstellung.
- 6a: die Anordnung zum Steckverbinden aus den 5a bis 5e in Kombination mit dem Gehäuse des Verdichters und einer Leiterplatte in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
- 6b: eine Detailansicht des Gehäuses des Verdichters mit einer Durchgangsöffnung zur Installation der Anordnung zum Steckverbinden in einer perspektivischen Ansicht,
- 6c: die Anordnung zum Steckverbinden in Kombination mit einem innerhalb des Gehäuses angeordneten Führungselements in einer perspektivischen Ansicht,
- 6d: die Anordnung zum Steckverbinden im in das Gehäuse eingesteckten Zustand in einer perspektivischen Ansicht,
- 6e und 6f: die Anordnung zum Steckverbinden in Kombination mit der Leiterplatte in einer perspektivischen Ansicht sowie einer Seitenansicht und
- 6g und 6h: die Anordnung zum Steckverbinden im in das Gehäuse eingesteckten Zustand mit und ohne Leiterplatte jeweils in einer perspektivischen Ansicht.
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Aus 1 geht ein elektrisch angetriebener Verdichter 1 mit einem in einem Gehäuse 2 angeordneten Elektromotor 3 als eine Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichtungsmechanismus 4 in einer Schnittdarstellung hervor. Der Elektromotor 3 wird über eine Schaltvorrichtung 5 mit elektrischer Energie versorgt.
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Der Elektromotor 3 weist einen Stator 6 mit einem im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Statorkern und auf dem Statorkern aufgewickelte Spulen sowie einen innerhalb des Stators 6 angeordneten Rotor 7 auf. Der Rotor 7 wird in eine Rotationsbewegung versetzt, wenn den Spulen des Stators 6 über eine Verbindungsanordnung 8 elektrische Energie zugeführt wird. Die Verbindungsanordnung 8 ist an einer Stirnseite des Stators 6 ausgebildet und weist eine Vielzahl von elektrischen Anschlüssen auf.
An der mit der Verbindungsanordnung 8 ausgebildeten Stirnseite des Stators 1 ist ein Trägerelement 9 zum Halten von Verbindungsanschlüssen mit Komponenten elektrischer Verbindungen zwischen den Spulen des Elektromotors 3 und der Schaltvorrichtung 5 angeordnet. Die Verbindungsanschlüsse sind mit elektrisch leitenden, stiftförmigen Steckverbindern ausgebildet, welche Anschlussleitungen der Spulen mit Elementen der Schaltvorrichtung 5 elektrisch leitend verbinden.
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Der Rotor 7 ist koaxial innerhalb des Stators 6 und um eine Rotationsachse drehbar angeordnet. Eine Antriebswelle 10 kann integral mit dem Rotor 7 oder als ein separates Element ausgebildet sein.
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Der Elektromotor 3 sowie der als Scrollverdichter mit einer feststehenden und einer orbitierenden Spirale ausgebildete Verdichtungsmechanismus 4 sind innerhalb eines vom Gehäuse 2 umschlossenen Volumens angeordnet. Dabei ist das Gehäuse 2 aus einem ersten Gehäuseelement zur Aufnahme des Elektromotors 3 und einem zweiten Gehäuseelement zur Aufnahme des Verdichtungsmechanismus 4 sowie vorzugsweise aus einem Metall, insbesondere aus einem Aluminium, ausgebildet.
Die orbitierende Spirale des Verdichtungsmechanismus 4, in welchem das dampfförmige Fluid, speziell ein Kältemittel, verdichtet wird, wird über die mit dem Rotor 7 des Elektromotors 3 verbundene Antriebswelle 10 angetrieben. Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform kann der Verdichtungsmechanismus auch mit einer Taumelscheibe ausgebildet sein.
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Die Schaltvorrichtung 5 zum Steuern des Betriebs des Elektromotors 3 weist eine mit verschiedenen Schaltelementen 11 und Buchsen ausgebildete Leiterplatte 12 auf. Auf der Leiterplatte 12 sind unterschiedliche Ansteuerschaltungen und Komponenten elektrisch verbunden montiert, welche mit elektrischer Energie aus einer Stromleitung einer externen Stromquelle versorgt werden. Die Buchsen dienen insbesondere zur Aufnahme von Steckverbindern als elektrische Verbindung zwischen den Steckverbindern und der Leiterplatte.
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In 2 ist eine Anordnung 20' zum Steckverbinden eines Elektromotors als eine Vorrichtung zum Antreiben eines Verdichters eines dampfförmigen Fluids mit separat und folglich voneinander getrennt ausgebildeten Steckverbindungen 21', 22' aus dem Stand der Technik in einer Seitenansicht gezeigt. Dabei geht aus den 3a bis 3c eine erste Steckverbindung 21' der Anordnung 20' zum Steckverbinden aus 2 in einer Seitenansicht, in einer Draufsicht sowie in einer perspektivischen Ansicht hervor, während in den 4a bis 4c eine zweite Steckverbindung 22' der Anordnung 20' zum Steckverbinden aus 2 ebenfalls in einer Seitenansicht, in einer Draufsicht sowie in einer perspektivischen Ansicht dargestellt ist.
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Die Anordnung 20' zum Steckverbinden der elektrischen Anschlüsse des Elektromotors ist mit der ersten Steckverbindung 21' für Anschlüsse zum Übertragen von elektrischer Energie in einem Niederspannungsbereich sowie der zweiten Steckverbindung 22' für Anschlüsse zum Übertragen von elektrischer Energie in einem Hochspannungsbereich ausgebildet.
Jede Steckverbindung 21', 22' weist ein Aufnahmeelement 23a', 23b' zur Aufnahme von Steckverbindern 24, 25 auf, wobei die erste Steckverbindung 21' mit einem ersten Aufnahmeelement 23a' zur Aufnahme von ersten Steckverbindern 24 zum Übertragen von elektrischer Energie im Niederspannungsbereich und die zweite Steckverbindung 22' mit einem zweiten Aufnahmeelement 23b' zur Aufnahme von zweiten Steckverbindern 25 zum Übertragen von elektrischer Energie im Hochspannungsbereich versehen ist. Die Steckverbinder 24, 25 sind jeweils innerhalb einer Durchführung 26, 27 in das Aufnahmeelement 23a', 23b' eingeführt sowie durch das Aufnahmeelement 23a', 23b' hindurchgeführt angeordnet.
Jedes Aufnahmeelement 23a', 23b' der Steckverbindungen 21', 22' ist zudem mit einem in radialer Richtung wirkenden ersten Dichtelement 28a', 28b' sowie einem in axialer Richtung wirkenden zweiten Dichtelement 29a', 29b' ausgebildet, welche eine hermetische Abdichtung von mit Kältemittel beaufschlagten Bereichen des Verdichters gewährleisten.
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Die Aufnahmeelemente 23a', 23b' sind jeweils über vier Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, mit dem Gehäuse verbunden. Dabei ist jede Schraube durch eine im Aufnahmeelement 23a', 23b' ausgebildete Durchgangsöffnung 30' hindurch geführt angeordnet.
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Damit weist die Anordnung 20' die zwei separat zu montierenden Steckverbindungen 21', 22' auf, welche in der Gesamtheit mit mindestens acht Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, sowie vier Dichtelementen 28a', 28b', 29a', 29b', speziell zwei in radialer Richtung wirkenden ersten Dichtelementen 28a', 28b' sowie zwei in axialer Richtung wirkenden zweiten Dichtelementen 29a', 29b' und damit einer Vielzahl an Komponenten ausgebildet ist.
Die Angabe der radialen und der axialen Richtung beziehen sich jeweils auf die Ausrichtung der Steckverbinder 24, 25, welche in Längsrichtung im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Längsrichtung der Steckverbinder 24, 25 entspricht dabei auch der axialen Richtung der Steckverbindungen 21', 22'. Die radiale Richtung ist jeweils orthogonal zur Längsrichtung der Steckverbinder 24, 25 und damit zur axialen Richtung der Steckverbindungen 21', 22' ausgerichtet.
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Zwischen der ersten Steckverbindung 21' und der zweiten Steckverbindung 22' ist zudem zum Steuern des Übertragens von elektrischer Energie im Niederspannungsbereich sowie im Hochspannungsbereich eine als elektrische Verriegelung ausgebildete Interlockverbindung 31', ausgebildet. Die Interlockverbindung 31' weist mindestens zwei elektrisch leitende Verbindungsleitungen 32' auf, welche an den Enden jeweils über separate Anschlüsse mit den Steckverbindungen 21', 22' elektrisch leitend gekoppelt sind.
Mit der Interlockverbindung 31' als Stromleitungsverbindung wird insbesondere ein Abschalten des Hochspannungsbereichs ermöglicht, sobald eine elektrische Verbindung innerhalb des Hochspannungsbereichs ungewollt unterbrochen wird. Die Interlockverbindung 31' erfüllt mit dem frühzeitigen Unterbrechen des Stromkreislaufs folglich eine sicherheitsrelevante Funktion der Anordnung 20'.
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Nach der Montage der Steckverbindungen 21', 22' werden die Verbindungsleitungen 32' der Interlockverbindung 31' frei verlegt und jeweils an den Enden über Leitungsverbinder mit den Steckverbindungen 21', 22' elektrisch verbunden. Zudem werden die Verbindungsleitungen 32' über ein Befestigungsmittel, insbesondere einen Klebstoff, am Gehäuse beziehungsweise an der Leiterplatte fixiert.
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Damit erfordert die Anordnung 20' mit den Steckverbindungen 21', 22' und einer hohen Anzahl an Komponenten mit komplexer Struktur unter anderem neben einem großen Bauraum auch eine lange Montagezeit.
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In den 5a bis 5e ist eine erfindungsgemäße Anordnung 20 zum Steckverbinden in einer Seitenansicht, in Draufsichten sowie einer perspektivischen Ansicht und einer perspektivischen Explosionsdarstellung gezeigt.
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Die Anordnung 20 ist als eine integrale Komponente die erste Steckverbindung 21 zum Übertragen von elektrischer Energie im Niederspannungsbereich und die zweite Steckverbindung 22 zum Übertragen von elektrischer Energie im Hochspannungsbereich in einem gemeinsamen Aufnahmeelement 23 vereinend ausgebildet. Dabei weisen die erste Steckverbindung 21 und die zweite Steckverbindung 22 ein gemeinsames Aufnahmeelement 23 zur Aufnahme der ersten Steckverbinder 24 und der zweiten Steckverbinder 25 auf.
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Die jeweils die Form eines geraden Stiftes aufweisenden Steckverbinder 24, 25 sind jeweils innerhalb einer Durchführung 26, 27 in das Aufnahmeelement 23 eingeführt sowie durch das Aufnahmeelement 23 hindurchgeführt angeordnet. Dabei ist jeder Steckverbinder 24, 25 innerhalb des Aufnahmeelements 23 der Anordnung 20 von einer Durchführung 26, 27 umfänglich umschlossen und damit zum Aufnahmeelement 23 hin hermetisch dicht angeordnet. Jede Durchführung 26, 27 stellt eine Komponente beziehungsweise ein Bereich des Aufnahmeelements 23 dar. Dabei ist das Aufnahmeelement 23 mit den Durchführungen 26, 27 als eine zusammenhängende Einheit und einteilige Komponente, insbesondere als ein einteiliges Spritzgusselement, ausgebildet. Die einteilige Ausbildung wird innerhalb eines Formgebungsprozesses erreicht.
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Das Aufnahmeelement 23 der Steckverbindungen 21, 22 ist mit einem in radialer Richtung wirkenden ersten Dichtelement 28 sowie einem in axialer Richtung wirkenden zweiten Dichtelement 29 ausgebildet, welche eine hermetische Abdichtung von mit Kältemittel beaufschlagten Bereichen des Verdichters gewährleisten. Damit ist neben den innerhalb der Durchführungen 26, 27 angeordneten und durch das Gehäuse nach außen zum Wechselrichter beziehungsweise der Leiterplatte geführten Steckverbindern 24, 25 auch das Aufnahmeelement 23 selbst zum Gehäuse hin hermetisch abgedichtet, um sicherzustellen, dass kein im Verdichter strömendes Kältemittel und/oder Öl in die Umwelt gelangt und im Wechselrichter keine Kurzschlüsse beziehungsweise Beschädigungen, insbesondere an auf der Leiterplatte des Wechselrichters angeordneten Komponenten, auftreten. Die Dichtelemente 28, 29 sind vorzugsweise jeweils aus einem Duromer ausgebildet.
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Das Aufnahmeelement 23 ist über sechs Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben von Schraubverbindungen, mit dem Gehäuse verbunden. Dabei ist jedes Befestigungsmittel, das heißt jede Schraube durch eine im Aufnahmeelement 23 ausgebildete Durchgangsöffnung 30 hindurch geführt angeordnet.
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Damit weist die erfindungsgemäße Anordnung 20 ein die zwei Steckverbindungen 21, 22 umfassendes Aufnahmeelement 23 auf, welches mit maximal sechs Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, sowie zwei Dichtelementen 28, 29, speziell einem in radialer Richtung wirkenden ersten Dichtelement 28 sowie einem in axialer Richtung wirkenden zweiten Dichtelement 29 und damit einer minimalen Anzahl an Komponenten ausgebildet ist.
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Eine zwischen der ersten Steckverbindung 21 und der zweiten Steckverbindung 22 zum Steuern des Übertragens von elektrischer Energie im Niederspannungsbereich sowie im Hochspannungsbereich als elektrische Verriegelung ausgebildete Interlockverbindung 31, weist Stromschienen auf. Die paarweise angeordneten und jeweils U-förmig ausgebildeten Stromschienen sind im montierten Zustand innerhalb des Aufnahmeelements 23 angeordnet. Dabei sind die Schenkel der U-förmigen Stromschienen zum elektrischen Kontaktieren mit den jeweiligen Steckverbindern 24, 25 konfiguriert. Die Stromschienen der Interlockverbindung 31 sind vorzugsweise als gestanzte und geformte Bleche ausgebildet.
Das Aufnahmeelement 23 weist auf einer zu den Steckverbindern 24, 25 und damit in das vom Gehäuse umschlossene Volumen ausgerichteten Seite Ausformungen auf, welche mit den Formen der Stromschienen korrespondieren. Damit können die einzelnen Stromschienen der Interlockverbindung 31 jeweils innerhalb der im Aufnahmeelement 23 ausgebildeten Ausformungen integriert werden. Die Stromschienen werden in die Ausformungen des Aufnahmeelements 23 eingelegt und fixiert.
Mit dem Einlegen der Stromschienen in die Ausformungen des Aufnahmeelements 23, insbesondere einem Einklipsen in gewünschter Position, werden die Stromschienen gleichzeitig in elektrischen Kontakt mit dem jeweiligen Steckverbindern 24, 25 gebracht und derart elektrisch leitende Verbindungen zwischen den entsprechenden Steckverbindern 24, 25 hergestellt und die Steckverbindungen 21, 22 elektrisch leitend gekoppelt.
Die Stromschienen der Interlockverbindung 31 werden innerhalb des Aufnahmeelements 23 vormontiert. Anschließend wird die Anordnung 20 in das Gehäuse des Verdichters verbracht.
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In 6a ist eine erfindungsgemäße Anordnung 20 zum Steckverbinden in Kombination mit dem Gehäuse 2 des Verdichters und der Leiterplatte 12 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung gezeigt.
Die die erste Steckverbindung 21 zum Übertragen von elektrischer Energie im Niederspannungsbereich sowie die zweite Steckverbindung 22 zum Übertragen von elektrischer Energie im Hochspannungsbereich in einem gemeinsamen Aufnahmeelement 23 vereinende Anordnung 20 wird bei der Montage mit den in axialer Richtung ausgerichtet angeordneten Steckverbindern 24, 25 voran in Bewegungsrichtung 33 in das Gehäuse 2 eingesteckt. Dabei wird die Anordnung 20 mit den Dichtelementen 28, 29 sowie den vormontierten Stromschienen der Interlockverbindung 31 mit den Steckverbindern 24, 25 voran durch eine im Gehäuse 2 ausgebildete Durchgangsöffnung 34 hindurchgeführt. Auf der Leiterplatte 12 sind Buchsen 35 zur Aufnahme der Steckverbinder 24, 25 vorgesehen.
Im montierten Zustand liegt das erste Dichtelement 28 in radialer Richtung innerhalb der Durchgangsöffnung 34 zwischen dem Aufnahmeelement 23 und dem Gehäuse 2 an, während das zweite Dichtelement 29 in axialer und damit in Bewegungsrichtung 33 vollumfänglich um die Durchgangsöffnung 34 herum zwischen dem Aufnahmeelement 23 und dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Die Anordnung der Dichtelemente 28, 29 am Gehäuse 2 geht insbesondere aus 6b hervor, welche eine Detailansicht des Gehäuses 2 des Verdichters mit der Durchgangsöffnung 34 zur Installation der Anordnung 20 zum Steckverbinden in einer perspektivischen Ansicht zeigt.
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Während der Montage der Anordnung 20 innerhalb der Durchgangsöffnung 34 werden die Steckverbinder 24, 25 durch ein gemäß 6b innerhalb des Gehäuses 2 angeordnetes Führungselement 36 hindurch geführt. In 6c ist die Anordnung 20 zum Steckverbinden in Kombination mit dem Führungselement 36 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Das Führungselement 36 ist in der Form einzelner Trichter derart konfiguriert, die Steckverbinder 24, 25 beim Einstecken in die auf der Leiterplatte 12 vorgesehenen Buchsen 35 mit jeweils einem freien Querschnitt von etwa 2,8 mm x 0,8 mm zu führen und damit die Montage der Anordnung 20 zu erleichtern.
Die Anordnung 20 wird derart in die Durchgangsöffnung 34 in das Gehäuse 2 eingeführt, bis das Aufnahmeelement 23 am Gehäuse 2, insbesondere am zwischen dem Gehäuse 2 und dem Aufnahmeelement 23 angeordneten zweiten Dichtelement 29, anliegt, was auch aus 6d hervorgeht. In dem in 6d, welche die Anordnung 20 zum Steckverbinden im in das Gehäuse 2 eingesteckten Zustand in einer perspektivischen Ansicht gezeigt, dargestellten Zustand wird die Anordnung 20 im Bereich des Aufnahmeelements 23 mit dem Gehäuse 2 fest verbunden. Dabei werden insbesondere Befestigungsmittel, wie Schrauben von Schraubverbindungen, durch die im Aufnahmeelement 23 ausgebildete Durchgangsöffnungen 30 hindurch in das Gehäuse 2 gesteckt und bei der Ausbildung von Schraubverbindungen verschraubt. Damit ist die Anordnung 20 im Bereich des Aufnahmeelements 23 fest mit dem Gehäuse 2 verbunden. Das Gehäuse 2 ist aufgrund der Ausbildung der Anordnung 20 auch mit den Dichtelementen 28, 29 hermetisch dicht verschlossen.
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Während der Montage der Anordnung 20 werden die Steckverbinder 24, 25 gemäß den 6a sowie 6e bis 6h mit den distal zum Aufnahmeelement 23 angeordneten freien Enden in Bewegungsrichtung 33 in die auf der Leiterplatte 12 vorgesehenen Buchsen 35 eingesteckt und derart elektrische Verbindungen der Steckverbinder 24, 25 mit der Leiterplatte 12 beziehungsweise den auf der Leiterplatte 12 angeordneten Komponenten hergestellt. Aus den 6e und 6f geht die Anordnung 20 zum Steckverbinden in Kombination mit der Leiterplatte 12 in einer perspektivischen Ansicht sowie einer Seitenansicht hervor, während die 6g und 6h die Anordnung 20 im in das Gehäuse 2 eingesteckten Zustand mit und ohne Leiterplatte 12 jeweils in einer perspektivischen Ansicht zeigen.
Jede Buchse 35 ist zur Aufnahme eines Steckverbinders 24, 25 mit einer sich in axialer Richtung beziehungsweise in Bewegungsrichtung 33 erstreckenden hohlzylindrischen Wandung ausgebildet, welche von der Leiterplatte 12 hervorsteht. Die Wandung jeder Buchse 35 ist folglich mit einer in axialer Richtung hin zum Aufnahmeelement 23 ausgerichteten Stirnseite zur Aufnahme eines Steckverbinders 24, 25 ausgebildet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verdichter
- 2
- Gehäuse
- 3
- Elektromotor
- 4
- Verdichtungsmechanismus
- 5
- Schaltvorrichtung
- 6
- Stator mit Statorkern
- 7
- Rotor
- 8
- Verbindungsanordnung
- 9
- Trägerelement
- 10
- Antriebswelle
- 11
- Schaltelement
- 12
- Leiterplatte
- 20, 20'
- Anordnung
- 21, 21'
- erste Steckverbindung Niederspannung
- 22, 22'
- zweite Steckverbindung Hochspannung
- 23
- Aufnahmeelement Steckverbindungen 21, 22
- 23a'
- erstes Aufnahmeelement erste Steckverbindung 21'
- 23b'
- zweites Aufnahmeelement zweite Steckverbindung 22'
- 24
- erste Steckverbinder erste Steckverbindung 21, 21'
- 25
- zweite Steckverbinder zweite Steckverbindung 22, 22'
- 26
- Durchführung erste Steckverbinder 24
- 27
- Durchführung zweite Steckverbinder 25
- 28
- erstes Dichtelement Aufnahmeelement Steckverbindungen 21, 22
- 28a'
- erstes Dichtelement erstes Aufnahmeelement 23a'
- 28b'
- erstes Dichtelement zweites Aufnahmeelement 23b'
- 29
- zweites Dichtelement Aufnahmeelement Steckverbindungen 21, 22
- 29a'
- zweites Dichtelement erstes Aufnahmeelement 23a'
- 29b'
- zweites Dichtelement zweites Aufnahmeelement 23b'
- 30, 30'
- Durchgangsöffnung Befestigungsmittel
- 31, 31'
- Interlockverbindung
- 32'
- Verbindungsleitung
- 33
- Bewegungsrichtung
- 34
- Durchgangsöffnung Gehäuse 2
- 35
- Buchse
- 36
- Führungselement