DE102019110169A1 - Stanzwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Stanzwerkzeug mit einer Stanzeinheit und einer Führungsbuchse zum Führen der Stanzeinheit, wobei die Stanzeinheit einen Stanzstempel, ein Wechselsystem für den Stanzstempel, das einen Stempelhalter aufweist, und einen Stanzbolzen aufweist, der mit dem Stanzstempel wirkverbunden ist. Das Stanzwerkzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelhalter einen Führungsabschnitt zum Führen der Stanzeinheit durch die Führungsbuchse aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Stanzwerkzeug mit einer Stanzeinheit und einer Führungsbuchse zum Führen der Stanzeinheit, wobei die Stanzeinheit einen Stanzstempel, ein Wechselsystem für den Stanzstempel, das einen Stempelhalter aufweist, und einen Stanzbolzen aufweist, der mit dem Stanzstempel wirkverbunden ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Bearbeitungsmaschine mit einem solchen Stanzwerkzeug.
- Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Stanzwerkzeugen bekannt. Die Stanzwerkzeuge unterscheiden sich in der Anzahl der Stanzeinheiten und/oder in ihrem Aufbau voneinander.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Stanzwerkzeug anzugeben.
- Die Aufgabe wird durch ein Stanzwerkzeug der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stempelhalter einen Führungsabschnitt zum Führen der Stanzeinheit durch die Führungsbuchse aufweist.
- Das erfindungsgemäße Stanzwerkzeug weist den Vorteil auf, dass die Führung der Stanzeinheit in der Führungsbuchse auf einfache und genaue Weise erfolgen kann.
- Als Führungsbuchse wird ein Bauteil verstanden, dass derart ausgebildet ist, dass es die Stanzeinheit führen kann. Die Führungsbuchse kann im Querschnitt ringförmig ausgebildet sein. Alternativ kann die Buchse im Querschnitt eine andere Form aufweisen.
- Bei einer besonderen Ausführung kann eine Außenkontur des Führungsabschnitts des Stempelhalters formkomplementär zu einer Innenkontur der Führungsbuchse sein. Dadurch wird eine besonders gute und präzise Führung der Stanzeinheit in der Führungsbuchse erreicht.
- Der Stanzbolzen kann einen anderen Führungsabschnitt zum Führen der Stanzeinheit durch die Führungsbuchse aufweisen. Dabei kann eine Außenkontur des anderen Führungsabschnitts des Stanzbolzens formkomplementär zu der Innenkontur der Führungsbuchse sein. Bei dieser Ausführung kann die Führung der Stanzeinheit somit durch den Stanzbolzen und den Stempelhalter erreicht werden, was hinsichtlich der Präzision der Führung von Vorteil ist.
- Der Stempelhalter kann eine Aufnahme zum Aufnehmen des Stanzstempels aufweisen. Die Aufnahme kann derart ausgebildet sein, dass der Stanzstempel mit dem Stempelhalter drehfest verbunden ist. Dadurch kann auf einfache Weise vermieden werden, dass sich der Stanzstempel relativ zum Stempelhalter drehen kann.
- Darüber hinaus kann der Stempelhalter mit dem Stanzbolzen fest verbunden sein. Insbesondere kann der Stempelhalter mit dem Stanzbolzen wieder lösbar verbunden sein. Dies kann beispielsweise durch eine Steckverbindung erfolgen. Im Ergebnis kann eine kompakt ausgebildete Stanzeinheit bereitgestellt werden, die sich aus dem Stempelhalter, des in dem Stempelhalter gehaltenen Stanzstempels und dem Stanzbolzen zusammensetzt.
- Bei einer besonderen Ausführung kann das Wechselsystem wenigstens einen, insbesondere mehrere, Bolzen mit einer an einem Ende vorhanden Kugel aufweisen. Insbesondere kann jeder Bolzen jeweils eine Kugel aufweisen. Dabei kann der Stempelhalter den Bolzen an einem von der Kugel entfernten Ende halten. Darüber hinaus kann das Wechselsystem wenigstens eine Aussparung, insbesondere mehrere Aussparungen, im Stanzstempel aufweisen. Die Aussparung kann mehrere voneinander unterschiedliche Abschnitte aufweisen. Dabei kann die Aussparung im Querschnitt eiförmig ausgebildet sein. Die Anzahl der Bolzen kann der Anzahl der im Stanzstempel vorgesehenen Aussparungen entsprechen. Dabei können die Bolzen in Umfangsrichtung des Stempelhalters voneinander beabstandet angeordnet sein.
- Das Wechselsystem kann derart ausgebildet sein, dass bei einer Anordnung der Kugel in einem ersten Abschnitt der Aussparung des Stanzstempels der Stanzstempel im Stempelhalter arretiert ist und bei einer Anordnung der Kugel in einem zweiten Abschnitt der Aussparung der Aussparung des Stanzstempels der Stanzstempel aus dem Stempelhalter entnehmbar ist. In dem arretierten Zustand des Stanzstempels kann sich dieser nicht selbsttätig vom Stempelhalter lösen.
- Die beiden Abschnitte der Aussparung unterscheiden sich darin, dass der zweite Abschnitt der Aussparung derart ausgebildet ist, dass die Kugel in diesen eingebracht werden kann, ohne dass eine Festlegekraft zum Festlegen des Stanzstempels in dem Stempelhalter wirkt. Dagegen ist der erste Abschnitt der Aussparung derart ausgebildet, dass bei einem Überführen der Kugel von dem zweiten in den ersten Abschnitt eine Festlegekraft auf den Stanzstempel ausgeübt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der erste Abschnitt der Aussparung in seinen Abmessungen, beispielsweise durch eine Verengung des ersten Abschnitts, kleiner ausgebildet ist als der zweite Abschnitt der Aussparung.
- Das Wechselsystem kann derart ausgebildet sein, dass nach einem Einbringen der Kugel in die Aussparung, insbesondere in den zweiten Abschnitt, ein Arretieren des Stanzstempels im Stempelhalter durch Bewegen des Stanzstempels entlang der Längsachse der Stanzeinheit erfolgen kann. Bei der Bewegung des Stanzstempels wird die Kugel von dem zweiten Abschnitt in den ersten Abschnitt überführt. Dagegen kann ein Lösen des Stanzstempels vom Stempelhalter dadurch erfolgen, dass der Stanzstempel in entgegengesetzter Richtung entlang der Längsachse der Stanzeinheit bewegt wird. Bei der Bewegung des Stanzstempels wird die Kugel von dem ersten Abschnitt in den zweiten Abschnitt der Aussparung überführt.
- Bei einer besonderen Ausführung kann eine Führungsrichtung der Stanzeinheit koaxial zu einer Stanzrichtung der Stanzeinheit sein. Dabei kann das Stanzwerkzeug eine einzige Stanzeinheit aufweisen. Die Stanzeinheit kann in dem Stanzwerkzeug mittig angeordnet sein, sodass die Längsachse der Stanzeinheit koaxial zu einer Mittelachse des Stanzwerkzeugs ist. Im Ergebnis wird ein kompakt ausgebildetes Stanzwerkzeug realisiert.
- Das Stanzwerkzeug kann eine Rückführeinrichtung zum Rückführen der Stanzeinheit von einer Stanzstellung in eine Ausgangsstellung aufweisen. Als Stanzstellung wird eine Stellung der Stanzeinheit verstanden, bei der das Werkstück gestanzt ist. Als Ausgangsstellung wird eine Stellung der Stanzeinheit verstanden, bei der die Stanzeinheit im Stanzwerkzeug angeordnet ist und kein Stanzen des Werkstücks erfolgt.
- Die Rückführeinrichtung kann koaxial zu der Stanzeinheit angeordnet sein. Darüber hinaus kann die Rückführeinrichtung die Stanzeinheit umschließen. Dabei kann die Rückführeinrichtung die Stanzeinheit in Umfangsrichtung des Stanzwerkzeugs komplett umschließen. Im Ergebnis wird ein kompakt ausgebildetes Stanzwerkzeug bereitgestellt.
- Die Rückführeinrichtung kann mit der Stanzeinheit fest verbunden sein Insbesondere kann die Rückführeinrichtung mittels eines Befestigungsmittels, wie beispielsweise einer Schraube, mit dem Stanzbolzen verbunden sein. Dadurch kann auf einfache Weise eine feste und wieder lösbare Verbindung zwischen der Rückführeinrichtung und der Stanzeinheit realisiert werden.
- Eine besonders einfache Ausbildung des Stanzwerkzeugs ergibt sich, wenn die Rückführeinrichtung wenigstens eine Feder aufweist. Die Feder kann derart angeordnet und ausgebildet sein, dass sie beim Bewegen der Stanzeinheit in die Stanzstellung gespannt wird. Nach einem Stanzvorgang übt die Feder auf die Stanzeinheit eine Kraft in Richtung der Ausgangsstellung der Stanzeinheit aus. Diese bewirkt, dass sich die Stanzeinheit nach dem Stanzvorgang in die Ausgangsstellung bewegt. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der die Rückführeinrichtung genau zwei Federn aufweist. Die Federn können in Serie geschalten sein.
- Die Führungsbuchse kann einen Bund aufweisen. Der Bund kann an einem Ende der Führungsbuchse angeordnet sein. Die Rückführeinrichtung kann sich am Bund abstützen. Insbesondere kann sich ein Ende der Rückführeinrichtung am Bund abstützen.
- Von besonderem Vorteil ist eine Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks mit einer Werkzeugaufnahme, in der ein Stanzwerkzeug angeordnet ist.
- Das Stanzwerkzeug ist nicht mit der Werkzeugaufnahme verschraubt. Beim Stanzvorgang wird das Stanzwerkzeug in Richtung zum Werkstück bewegt. Dabei dient die Werkzeugaufnahme als Führung für das Stanzwerkzeug.
- In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt, wobei gleiche oder gleichwirkende Elemente zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigt:
-
1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Stanzwerkzeugs, -
2 eine perspektivische Ansicht des in1 gezeigten Stanzwerkzeugs im zusammengebauten Zustand. -
1 zeigt ein Stanzwerkzeug1 in Explosionsdarstellung. Das Stanzwerkzeug1 weist eine Stanzeinheit4 und eine Führungsbuchse7 zum Führen der Stanzeinheit4 auf. Die Stanzeinheit4 weist einen Stanzstempel3 und ein Wechselsystem2 für den Stanzstempel3 auf. Das Wechselsystem2 weist einen Stempelhalter5 auf. Die Stanzeinheit4 weist außerdem einen Stanzbolzen6 auf, der in Form eines Stößels ausgebildet ist. Der Stanzbolzen6 ist mittels des Stempelhalters5 mit dem Stanzstempel3 wirkverbunden. - Der Stempelhalter
5 weist einen Führungsabschnitt17 auf, mittels dem die Stanzeinheit2 in der Führungsbüchse7 geführt wird. Darüber hinaus weist der Stanzbolzen6 an seinem zu dem Stempelhalter5 gerichteten Ende einen anderen Führungsabschnitt18 auf, mittels dem die Stanzeinheit2 in der Führungsbuchse7 geführt wird. Im Ergebnis wird die Stanzeinheit2 mittels des Führungsabschnitts17 des Stempelhalters5 und des anderen Führungsabschnitts18 des Stanzbolzens in der Führungsbuchse7 geführt. - Der Stempelhalter
5 weist eine Aufnahme zum Aufnehmen des Stanzstempel3 auf. Darüber hinaus ist der Stempelhalter5 mittels einer Steckverbindung mit dem Stanzbolzen6 verbunden. - Die Führungsachse
7 und die Stanzeinheit4 sind koaxial angeordnet. Insbesondere sind die Führungsbuchse7 und die Stanzeinheit4 koaxial zu einer MittelachseM des Stanzwerkzeugs1 angeordnet. Die Führungsbuchse7 weist an ihren einem Ende einen Bund8 auf. Der Bund8 erstreckt sich in radialer Richtung bezogen auf die MittelachseM des Stanzwerkzeugs1 . An dem vom Bund8 entfernten Ende der Führungsachse7 ist ein Deckel9 vorhanden, der mit der Führungsbuchse7 verbunden ist. - Das Wechselsystem
2 weist zusätzlich zu dem Stempelhalter5 mehrere Bolzen10 auf. Die Bolzen10 weisen an einem Ende eine Kugel11 auf. Das von der Kugel11 abgewandte Ende der Bolzen10 ist in dem Stempelhalter5 angeordnet bzw. wird durch den Stempelhalter5 gehalten. Dabei sind die Bolzen10 in Umfangsrichtung des Stempelhalters5 voneinander beabstandet angeordnet. - Darüber hinaus weist das Wechselsystem
2 eine Aussparung im Stanzstempel3 auf. Die Aussparung weist zwei Abschnitte auf, nämlich einen zweiten Abschnitt12 und einen ersten Abschnitt13 . Zum Arretieren des Stanzstempels3 in dem Stempelhalter5 wird die Kugel11 des Bolzens10 in den zweiten Abschnitt12 eingebracht. Anschließend wird der Stanzstempel3 entlang der MittelachseM des Stanzwerkzeugs1 in eine Richtung weg vom Stanzbolzen6 bewegt. Dadurch wird die Kugel11 in den ersten Abschnitt13 überführt. Da der erste Abschnitt13 im Vergleich zum zweiten Abschnitt12 verengt ist, wird eine Kraftschlussverbindung zwischen der Kugel11 und dem Stanzstempel12 realisiert. Im Ergebnis ist der Stanzstempel12 arretiert, wenn die Kugel11 in dem zweiten Abschnitt13 angeordnet ist. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des in1 gezeigten Stanzwerkzeugs1 im zusammengebauten Zustand. Wie aus2 ersichtlich ist, weist das Stanzwerkzeug1 eine Rückführeinrichtung15 auf. Die Rückführeinrichtung15 weist zwei Federn16 auf, die in Serie geschalten sind. Die Rückführeinrichtung15 wird mittels einer in1 gezeigten Schraube14 mit dem Stanzbolzen6 fest verbunden. - Aus
2 ist außerdem zu entnehmen, dass das Stanzwerkzeug1 lediglich einen Stanzstempel3 und somit nur eine Stanzeinheit4 aufweist. Außerdem ist aus2 zu entnehmen, dass die Rückführeinrichtung15 einen Teil der Stanzeinheit4 in Umfangsrichtung des Stanzwerkzeugs1 vollständig umschließt. - Die Rückführeinrichtung
15 ist koaxial zu der Führungsbuchse7 und der Stanzeinheit4 angeordnet. Dabei stützt sich ein Ende der Rückführeinrichtung15 an dem Bund8 der Führungsbuchse7 ab. In dem in2 dargestellten Zustand befindet sich die Stanzeinheit4 in einer Ausgangsstellung. Bei dieser ist das Stanzstempel3 bündig zu einer Unterseite des Deckels9 angeordnet. - Beim Stanzvorgang wird mittels eines in den Figuren nicht dargestellten Aktuators eine Kraft auf den Stanzbolzen
6 ausgeübt. Der Stanzbolzen6 überträgt die Kraft über den Stempelhalter5 auf den Stanzstempel3 , der in eine Stanzstellung überführt wird. In der Stanzstellung ragt der Stanzstempel3 von dem Deckel9 vor. Zudem werden aufgrund der festen Verbindung zwischen der Stanzeinheit4 und der Rückführeinrichtung15 die Federn16 der Rückführeinrichtung15 gespannt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Stanzwerkzeug
- 2
- Wechselsystem
- 3
- Stanzstempel
- 4
- Stanzeinheit
- 5
- Stempelhalter
- 6
- Stanzbolzen
- 7
- Führungsbuchse
- 8
- Bund
- 9
- Deckel
- 10
- Bolzen
- 11
- Kugel
- 12
- zweiter Abschnitt der Aussparung
- 13
- erster Abschnitt der Aussparung
- 14
- Schraube
- 15
- Rückführeinrichtung
- 16
- Feder
- 17
- Führungsabschnitt
- M
- Mittelachse des Stanzwerkzeugs
Claims (16)
- Stanzwerkzeug mit einer Stanzeinheit und einer Führungsbuchse zum Führen der Stanzeinheit, wobei die Stanzeinheit einen Stanzstempel, ein Wechselsystem für den Stanzstempel, das einen Stempelhalter aufweist, und einen Stanzbolzen aufweist, der mit dem Stanzstempel wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelhalter einen Führungsabschnitt zum Führen der Stanzeinheit durch die Führungsbuchse aufweist.
- Stanzwerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur des Führungsabschnitts des Stempelhalters formkomplementär zu einer Innenkontur der Führungsbuchse ist. - Stanzwerkzeug nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stanzbolzen einen anderen Führungsabschnitt zum Führen der Stanzeinheit durch die Führungsbuchse aufweist. - Stanzwerkzeug nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur des anderen Führungsabschnitts des Stanzbolzens formkomplementär zu der Innenkontur der Führungsbuchse ist. - Stanzwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelhalter mit dem Stanzbolzen wieder lösbar fest verbunden ist. - Stanzwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselsystem wenigstens einen Bolzen mit einer an einem Ende des Bolzens angeordneten Kugel aufweist. - Stanzwerkzeug nach
Anspruch 6 , dass der Stempelhalter den Bolzen an einem von der Kugel entfernten Ende des Bolzens hält. - Stanzwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselsystem eine Aussparung im Stanzstempel aufweist, die mehrere voneinander unterschiedliche Abschnitte aufweist. - Stanzwerkzeug nach einem der
Ansprüche 6 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Anordnung der Kugel in einem ersten Abschnitt der Aussparung des Stanzstempels der Stanzstempel im Stempelhalter arretiert ist und bei einer Anordnung der Kugel in einem zweiten Abschnitt der Aussparung des Stanzstempels der Stanzstempel aus dem Stempelhalter entnehmbar ist. - Stanzwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass a. eine Führungsrichtung der Stanzeinheit koaxial zu einer Stanzrichtung der Stanzeinheit ist und/oder dass b. die Stanzeinheit koaxial zu einer Mittelachse des Stanzwerkzeugs angeordnet ist. - Stanzwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , gekennzeichnet durch eine Rückführeinrichtung zum Rückführen der Stanzeinheit von einer Stanzstellung in eine Ausgangsstellung. - Stanzwerkzeug nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass a. die Rückführeinrichtung koaxial zu der Stanzeinheit angeordnet ist und/oder dass b. die Rückführeinrichtung die Stanzeinheit teilweise umschließt. - Stanzwerkzeug nach
Anspruch 11 oder12 , dadurch gekennzeichnet, dass a. die Rückführeinrichtung mit der Stanzeinheit, insbesondere wieder lösbar, fest verbunden ist und/oder dass b. die Rückführeinrichtung mittels eines Befestigungsmittels mit dem Stanzbolzen, insbesondere wieder lösbar, fest verbunden ist. - Stanzwerkzeug nach einem der
Ansprüche 11 bis13 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführeinrichtung wenigstens eine Feder aufweist, die beim Bewegen der Stanzeinheit in die Stanzstellung gespannt wird. - Stanzwerkzeug nach einem der
Ansprüche 11 bis14 , dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbuchse einen Bund aufweist und dass sich die Rückführeinrichtung am Bund abstützt. - Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks mit einer Werkzeugaufnahme, in der ein Stanzwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis15 angeordnet ist.
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DE102019110169.7A Pending DE102019110169A1 (de) | 2018-10-22 | 2019-04-17 | Stanzwerkzeug |
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-
2019
- 2019-04-17 DE DE102019110169.7A patent/DE102019110169A1/de active Pending
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