DE102019110168A1 - Schnittbuchse zum Einsetzen in eine Buchsenaufnahmeeinrichtung einer Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Schnittbuchse zum Einsetzen in eine Buchsenaufnahmeeinrichtung einer Bearbeitungsmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schnittbuchse zum Einsetzen in eine Buchsenaufnahmeeinrichtung einer Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks. Die Schnittbuchse ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur der Schnittbuchse mehrkantig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schnittbuchse zum Einsetzen in eine Buchsenaufnahmeeinrichtung einer Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks. Darüber hinaus betrifft die Erfindung Buchsenaufnahmeeinrichtung mit einer solchen Schnittbuchse. Außerdem betrifft die Erfindung eine Bearbeitungsmaschine mit einer solchen Buchsenaufnahmeeinrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Bearbeitungsmaschinen bekannt, mittels denen Werkstücke auf unterschiedlichste Weise bearbeitet werden können. Bearbeitungsmaschinen, mittels denen beispielsweise Stanzvorgänge durchgeführt werden, weisen wenigstens eine Schnittbuchse auf. Die Schnittbuchse dient dazu, ein Stanzmittel eines Stanzwerkzeugs aufzunehmen, das durch das Werkstück durchgedrungen ist. Die Schnittbuchse ist in einer Buchsenaufnahmeeinrichtung angeordnet und drehfest mit dieser verbunden. Die Buchsenaufnahmeeinrichtung dient als Widerlager für das Stanzwerkzeug und kann die auftretenden Kräfte ableiten. Die drehfeste Verbindung zwischen der Schnittbuchse und der Buchsenaufnahmeeinrichtung wird oftmals durch eine Schraube realisiert, die in einer Bohrung der Buchsenaufnahmeeinrichtung angeordnet ist und radial gegen die Schnittbuchse drückt.
  • Im Stanzbetrieb kann es notwendig sein, die Schnittbuchse auszutauschen und/oder die Stellung der Schnittbuchse relativ zu der Aufnahmeeinrichtung zu ändern. Das Umpositionieren der Schnittbuchse kann notwendig werden, wenn ein neues Stanzmittel in das Stanzwerkzeug eingesetzt wird oder wenn das Stanzmittel um seine Längsachse gedreht wird.
  • Nachteilig an der bekannten Ausführung ist, dass der Austausch und das Festlegen der Schnittbuchse in der Buchsenaufnahmeeinrichtung zeitaufwendig sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Schnittbuchse anzugeben, die schneller ausgetauscht und/oder schneller in einer Buchsenaufnahmeeinrichtung festgelegt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Schnittbuchse zum Einsetzen in eine Buchsenaufnahmeeinrichtung einer Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Außenkontur der Schnittbuchse mehrkantig ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Schnittbuchse weist den Vorteil auf, dass sie auf einfache Weise mit einer Aufnahmeplatte der Buchsenaufnahmeeinrichtung drehfest verbunden werden kann. Die drehfeste Verbindung ist aufgrund der mehrkantigen Ausbildung der Außenkontur der Schnittbuchse möglich. Somit muss keine Schraube mehr vorgesehen sein, die die Schnittbuchse in einem Durchbruch der Buchsenaufnahmeeinrichtung festlegt. Dementsprechend kann ein Austausch der Schnittbuchse und ein Umpositionieren der Schnittbuchse in der Buchsenaufnahmeeinrichtung schnell durchgeführt werden.
  • Die Schnittbuchse dient zum Aufnehmen des Stanzmittels des Stanzwerkzeugs, das durch das Werkstück gedrungen ist.
  • Die Schnittbuchse kann vierkantig oder achtkantig ausgebildet sein. Alternativ sind auch Schnittbuchsen möglich, die mehr oder weniger Kanten als die zuvor genannte Schnittbuchse aufweisen.
  • Die Außenkontur der Schnittbuchse entspricht einem Bereich der Schnittbuchse, mittels dem eine drehfeste Verbindung mit der Aufnahmeplatte der Buchsenaufnahmeeinrichtung realisiert werden kann und der dementsprechend in Kontakt mit der Aufnahmeplatte gelangt.
  • Bei einer besonderen Ausführung kann die Schnittbuchse ein Loch zum Aufnehmen des Stanzmittels aufweisen. Insbesondere kann das Loch derart geformt sein, dass das Stanzmittel mit der Schnittbuchse drehfest verbunden ist. Dementsprechend kann das Loch eine mehrkantige Form aufweist. Dies ist in Fällen notwendig, bei denen das Stanzmittel eine mehrkantige Außenkontur aufweist.
  • Die Schnittbuchse kann eine Aussparung zum Aufnehmen eines Sicherungsmittels zum axialen Festlegen der Schnittbuchse in der Aufnahmeplatte der Buchsenaufnahmeeinrichtung aufweisen. Dadurch wird auf einfache Weise vermieden, dass die Schnittbuchse bei einer Rückziehbewegung des Stanzmittels sich gemeinsam mit dem Stanzmittel in eine von der Buchsenaufnahmeeinrichtung weg weisende Richtung bewegt. Das Sicherungsmittel kann ein Sicherungsring sein.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Buchsenaufnahmeeinrichtung einer Bearbeitungsmaschine eines Stanzwerkzeugs mit einer Aufnahmeplatte und der Schnittbuchse. Die Aufnahmeplatte kann einen Durchbruch aufweisen, in der die Schnittbuchse angeordnet ist. Die Aufnahmeplatte kann mehrere Durchbrüche aufweisen, in der jeweils eine Schnittbuchse angeordnet ist. Wie zuvor bereits beschrieben wurde, kann die Schnittbuchse mittels der mehrkantigen Außenkontur mit der Aufnahmeplatte drehfest verbunden sein. Dies ist möglich, weil der Durchbruch eine Innenkontur aufweist, die formkomplementär zu der Außenkontur der Schnittbuchse ist. Die Buchsenaufnahmeeinrichtung kann als Widerlager des Stanzwerkzeugs dienen. Dabei kann die Buchsenaufnahmeeinrichtung die beim Stanzen auftretenden Kräfte in einen Maschinentisch der Bearbeitungsmaschine ableiten.
  • Die Schnittbuchse kann wieder lösbar in dem Durchbruch angeordnet sein. Dadurch können beschädigte Schnittbuchsen auf einfache Weise ausgetauscht werden. Darüber hinaus kann die Schnittbuchse mit einer Oberseite der Aufnahmeplatte bündig abschließen. Dadurch wird eine kompakte Buchsenaufnahmeeinrichtung realisiert. Als Oberseite wird die dem Werkstück zugewandte Seite der Buchsenaufnahmeeinrichtung verstanden.
  • Das Sicherungsmittel kann zum axialen Fixieren der Schnittbuchse in der Aufnahmeplatte in der Aussparung der Schnittbuchse angeordnet sein. Dabei können das Sicherungsmittel und die Aufnahmeplatte derart ausgebildet sein, dass sich die Schnittbuchse nicht in Richtung zum Stanzwerkzeug bewegen kann. Im Ergebnis kann auf einfache Weise eine axiale Fixierung der Schnittbuchse in der Aufnahmeplatte realisiert werden. Dadurch kann ein Herausziehen der Schnittbuchse bei einer Rückziehbewegung des Stanzmittels aus der Aufnahmeplatte verhindert werden.
  • Die Schnittbuchse kann spielfrei und/oder mit Passsitz in dem Durchbruch angeordnet ist. Dadurch wird auf einfache Weise eine besonders genaue Festlegung der Schnittbuchse in der Aufnahmeplatte ermöglicht.
  • Bei einer besonderen Ausführung kann die Buchsenaufnahmeeinrichtung eine weitere Aufnahmeplatte aufweisen, die wenigstens einen weiteren Durchbruch aufweist. Die Aufnahmeplatte und die weitere Aufnahmeplatte können derart angeordnet sein, dass der Durchbruch koaxial zu dem weiteren Durchbruch angeordnet ist. Dabei kann die Anzahl der Durchbrüche in der Aufnahmeplatte der Anzahl der weiteren Durchbrüche in der Aufnahmeplatte entsprechen.
  • In einem eingebauten Zustand der Buchsenaufnahmeeinrichtung in einem Maschinentisch ist die Aufnahmeplatte näher zum Werkstück angeordnet als die weitere Aufnahmeplatte. Insbesondere kann das Werkstück unmittelbar auf der Aufnahmeplatte angeordnet sein.
  • Die Schnittbuchse kann auf der weiteren Aufnahmeplatte angeordnet sein. Insbesondere kann die Schnittbuchse direkt auf der weiteren Aufnahmeplatte liegen. Dabei kann die Schnittbuchse koaxial zu dem weiteren Durchbruch angeordnet sein. Die Geometrie der Schnittbuchse kann derart gewählt sein, dass sie nicht in den weiteren Durchbruch eindringt.
  • Die weitere Aufnahmeplatte kann einen Vorsprung zum drehfesten Verbinden der Aufnahmeeinrichtung mit dem Maschinentisch der Bearbeitungsmaschine aufweisen. Im Ergebnis kann die Buchsenaufnahmeeinrichtung auf einfache Weise mit dem Maschinentisch verbunden werden. Insbesondere kann eine Verbindung zwischen der Buchsenaufnahmeeinrichtung und dem Maschinentisch realisiert werden, ohne dass Schrauben verwendet werden.
  • Die Aufnahmeplatte kann mit der weiteren Aufnahmeplatte fest verbunden sein. Insbesondere kann die Aufnahmeplatte mit der weiteren Aufnahmeplatte wieder lösbar verbunden sein. Die Verbindung kann als Schraubverbindung ausgeführt sein.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks mit einer Werkzeugaufnahme, in der ein Stanzwerkzeug angeordnet ist, und einem Maschinentisch, in der eine Buchsenaufnahmeeinrichtung angeordnet ist.
  • Das Stanzwerkzeug ist nicht mit der Werkzeugaufnahme verschraubt. Beim Stanzvorgang wird das Stanzwerkzeug in Richtung zum Werkstück bewegt. Dabei dient die Werkzeugaufnahme als Führung für das Stanzwerkzeug.
  • In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt, wobei gleiche oder gleichwirkende Elemente zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schnittbuchse,
    • 2 eine Explosionsdarstellung einer Buchsenaufnahmeeinrichtung mit mehreren in 1 dargestellten Schnittbuchsen,
    • 3 eine perspektivische Darstellung der in 2 gezeigten Buchsenaufnahmeeinrichtung im zusammengebauten Zustand.
    • 4 eine schematische Darstellung einer Bearbeitungsmaschine mit einer Buchsenaufnahmeeinrichtung.
  • 1 zeigt eine Schnittbuchse 17 für eine in 2 gezeigte Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 einer in 4 gezeigten Bearbeitungsmaschine 32. Die Schnittbuchse 17 weist eine Außenkontur 21 auf, die mehrkantig ausgebildet ist. Insbesondere weist die Schnittbuchse 17 eine achtkantige Ausbildung auf.
  • Die Schnittbuchse 17 weist ein Loch 22 auf, das zum Aufnehmen eines in 4 dargestellten Stanzmittels 4 dient. Darüber hinaus weist die Schnittbuchse 17 ein Sicherungsmittel 24 auf, mittels dem eine axiale Position der Schnittbuchse 17 in der Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 festgelegt wird, wenn diese in einem in 2 gezeigten Durchbruch 26 einer Aufnahmeplatte 25 der Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 angeordnet ist. Die Schnittbuchse 17 weist außerdem eine Aussparung 23 auf, in die das Sicherungsmittel 24 eingebracht ist.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 mit drei erfindungsgemäßen Schnittbuchsen 17. Die Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 weist außerdem eine Aufnahmeplatte 16 mit drei Durchbrüchen 26zur jeweiligen Aufnahme einer Schnittbuchse 17 auf. Wie aus 2 ersichtlich ist, weist der jeweilige Durchbruch 26 eine Innenkontur auf, die formkomplementär zu der Außenkontur 21 der Schnittbuchse 17 ist. Dies bedeutet, dass die Innenkontur des Durchbruchs 26 mehrkantig ausgebildet ist. Die Durchbrüche 26, insbesondere deren Mittelpunkte, sind entlang einer in der 2 nicht dargestellten Kreislinie beanstandet voneinander angeordnet.
  • Die Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 weist außerdem eine weitere Aufnahmeplatte 18 auf. Die weitere Aufnahmeplatte 18 weist drei weitere Durchbrüche 19 auf. Die drei weiteren Durchbrüche 18 dienen zum Aufnehmen des in 4 gezeigten Stanzmittels 4. Die Aufnahmeplatte 16 und die weitere Aufnahmeplatte 18 sind koaxial zueinander angeordnet. Insbesondere sind die Aufnahmeplatte 16 und die weitere Aufnahmeplatte 18 derart angeordnet, dass die einzelnen Durchbrüche 26 koaxial zu dem jeweiligen weiteren Durchbruch 19 angeordnet ist. Dabei ist die Aufnahmeplatte 18 einem in 2 nicht gezeigten Werkstück näher angeordnet als die weitere Aufnahmeplatte 18.
  • Von der weiteren Aufnahmeplatte 18 erstreckt sich ein Vorsprung 31 in eine von der Aufnahmeplatte 18 abgewandte Richtung. Der Vorsprung 31 dient zum drehfesten Verbinden der Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 in einem in 4 gezeigten Maschinentisch 35.
  • Im zusammengebauten Zustand der Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 ist die Schnittbuchse 17 auf der weiteren Aufnahmeplatte 18 direkt angeordnet. Die Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 weist außerdem eine Schraube 27 auf, mittels der die Aufnahmeplatte 16, der Vorsprung 31 und die weitere Aufnahmeplatte 18 wieder lösbar fest miteinander verbunden sind. Die Aufnahmeplatte 16 und die weitere Aufnahmeplatte 18 sind im Querschnitt kreisförmig ausgebildet.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der in 2 gezeigten Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 im zusammengebauten Zustand. Wie aus 3 ersichtlich ist, weist die Aufnahmeplatte 16 eine Ausnehmung 20 auf, die zur Aufnahme eines Teils des Sicherungsmittels 24 dient. Ein Bewegen der Schnittbuchse 17 in Rückziehrichtung A des Stanzmittels 4 wird verhindert, indem das Sicherungsmittel 24 gegen eine Wand der Aufnahmeplatte 16 stößt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Bearbeitungsmaschine 32. Die Bearbeitungsmaschine 32 weist einen Maschinentisch 35 auf, in dem eine Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 angeordnet ist. Insbesondere ist die Buchsenaufnahmeeinrichtung 28 mit dem Maschinentisch 35 drehfest verbunden.
  • Darüber hinaus weist die Bearbeitungsmaschine 32 ein Stanzwerkzeug 1 auf. Das Stanzwerkzeug 1 ist in einer nicht dargestellten Werkzeugaufnahme der Bearbeitungsmaschine 32 angeordnet. Dabei ist das Stanzwerkzeug 1 mit der Werkzeugaufnahme nicht verschraubt. Das Stanzwerkzeug 1 weist das verfahrbare Stanzmittel 4 zum Stanzen eines Werkstücks 34 auf.
  • Der Maschinentisch 35 trägt das zu stanzende Werkstück 34. Das Werkstück wird in Verfahrrichtung V am Maschinentisch 35 verfahren.
  • Beim Stanzvorgang wird das Stanzwerkzeug 1 in Richtung zum Maschinentisch 35 abgesenkt, wobei die Werkzeugaufnahme die Bewegung des Stanzwerkzeugs 1 führt. Ein in den Figuren nicht dargestellter Aktuator der Bearbeitungsmaschine 32 betätigt dabei ein oder mehrere Stanzmittel 4 des Stanzwerkzeugs 1 zum Stanzen des Werkstücks 34. Beim Stanzvorgang dringt das Stanzmittel 4 nach dem Durchdringen des Werkstücks 34 in das Loch 22 der Schnittbuchse 17 und ggf. in den weiteren Durchbruch 19 der weiteren Aufnahmeplatte 18 ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stanzwerkzeug
    4
    Stanzmittel
    16
    Aufnahmeplatte
    17
    Schnittbuchse
    18
    weitere Aufnahmeplatte
    19
    weiterer Durchbruch
    21
    Außenkontur der Schnittbuchse
    22
    Loch
    23
    Aussparung
    24
    Sicherungsmittel
    26
    Durchbruch in Aufnahmeplatte
    27
    Schraube
    28
    Buchsenaufnahmeeinrichtung
    31
    Vorsprung
    32
    Bearbeitungsmaschine
    34
    Werkstück
    35
    Maschinentisch
    A
    Rückziehrichtung des Stanzmittels
    V
    Verfahrrichtung des Werkstücks

Claims (15)

  1. Schnittbuchse zum Einsetzen in eine Buchsenaufnahmeeinrichtung einer Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur der Schnittbuchse mehrkantig ausgebildet ist.
  2. Schnittbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbuchse ein Loch zum Aufnehmen eines Stanzmittels eines Stanzwerkzeugs aufweist.
  3. Schnittbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch eine mehrkantige Form aufweist.
  4. Schnittbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbuchse eine Aussparung zum Aufnehmen eines Sicherungsmittels zum axialen Festlegen der Schnittbuchse in der Buchsenaufnahmeeinrichtung aufweist.
  5. Buchsenaufnahmeeinrichtung mit einer Aufnahmeplatte und wenigstens einer Schnittbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbuchse in einem Durchbruch der Aufnahmeplatte eingesetzt ist.
  6. Buchsenaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der mehrkantigen Außenkontur die Schnittbuchse die Schnittbuchse mit der Aufnahmeplatte drehfest verbunden ist.
  7. Buchsenaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbuchse wieder lösbar in dem Durchbruch angeordnet ist.
  8. Buchsenaufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbuchse mit einer Oberseite der Aufnahmeplatte bündig abschließt.
  9. Buchsenaufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel zum axialen Fixieren der Schnittbuchse in der Aussparung der Schnittbuchse angeordnet ist.
  10. Buchsenaufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbuchse spielfrei und/oder mit Passsitz in dem Durchbruch angeordnet ist.
  11. Buchsenaufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch eine weitere Aufnahmeplatte, die wenigstens einen weiteren Durchbruch aufweist, wobei die Aufnahmeplatte und die weitere Aufnahmeplatte derart angeordnet sind, dass der Durchbruch koaxial zu dem weiteren Durchbruch angeordnet ist.
  12. Buchsenaufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbuchse auf der weiteren Aufnahmeplatte angeordnet ist.
  13. Buchsenaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Aufnahmeplatte einen Vorsprung zum drehfesten Verbinden der Aufnahmeeinrichtung mit einem Maschinentisch der Bearbeitungsmaschine aufweist.
  14. Buchsenaufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplatte mit der weiteren Aufnahmeplatte, insbesondere wieder lösbar, fest verbunden ist.
  15. Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks mit einer Werkzeugaufnahme, in der ein Stanzwerkzeug angeordnet ist, und einem Maschinentisch, in der eine Buchsenaufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14 angeordnet ist.
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