DE102019109784A1 - Verschluss mit Endlagensicherung - Google Patents

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DE102019109784A1
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EMKA Beschlagteile GmbH and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschluss, insbesondere einen Scharnierverschluss, mit einem Riegelgehäuse (2) und einem in dem Riegelgehäuse (2) aufgenommenen und gegenüber diesem bewegbaren Riegel (3), der in einer ersten Endlage (E1) ein Verriegelungselement (4), insbesondere einen Verriegelungsbolzen, verriegelt und in einer zweiten Endlage (E2) entriegelt, wobei eine Endlagensicherung (5) zur Sicherung des Riegels (3) in mindestens einer der beiden Endlagen (E1, E2) vorgesehen ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Tür mit einem entsprechenden Verschluss (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss, insbesondere einen Scharnierverschluss, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Tür mit mindestens einem solchen Verschluss.
  • Derartige Verschlüsse werden in vielen Bereichen der Technik, beispielsweise zum Verschließen von Klappen, Türen, Luken oder ähnlichen Schließelementen, verwendet. Die Verschlüsse weisen dabei üblicherweise einen zwischen einer ersten Endlage, insbesondere einer Verriegelungsstellung, und einer zweiten Endlage, insbesondere einer Entriegelungsstellung, hin und her bewegbaren Riegel auf, welcher innerhalb eines Riegelgehäuses aufgenommen und gegenüber diesem linear bewegbar ist. Das Riegelgehäuse ist in der Regel zusammen mit dem Riegel als Einheit mit dem Schließelement verbunden.
  • An dem feststehenden Rahmen des Schließelements ist in der Regel ein Verriegelungselement angeordnet, bei welchem es sich beispielsweise um einen Verriegelungsbolzen handeln kann. In der ersten Endlage des Riegels ist das Verriegelungselement verriegelt, so dass das Schließelement bzw. die Tür dann nicht geöffnet werden kann. In der zweiten Endlage ist der Riegel zurückgezogen und das Verriegelungselement freigegeben, so dass das Schließelement bzw. die Tür geöffnet werden kann.
  • In der Praxis werden an entsprechenden Türen oftmals mehrere solcher Verschlüsse angeordnet, die aber zumeist auf derselben Türseite in bzw. an gegenüberliegenden Endbereichen der Tür angeordnet sind. Unter Endbereich wird der Bereich in der Nähe der Türkanten am Rande der Tür verstanden, in welchem üblicherweise Scharniere oder Verschlüsse angeordnet sind.
  • Probleme ergeben sich bei solchen mehrere Verschlüsse aufweisenden Türen dann, wenn die Tür demontiert und von dem Türrahmen entfernt werden soll. Denn zur Demontage der Tür ist es erforderlich, sämtliche Verschlüsse gleichzeitig zu entriegeln. Die Riegel der Verschlüsse sind jedoch oftmals durch eine Feder in Richtung der ersten Endlage vorgespannt, so dass es erforderlich ist, die einzelnen Riegel alle in der zweiten Endlage zu halten. Selbst wenn die Riegel nicht vorgespannt sind, kann es aufgrund der Schwerkraft oder aufgrund von Vibrationen dazu kommen, dass die sich in der zweiten Endlage befindlichen Riegel nicht sicher in dieser Stellung verbleiben, sondern dass sich diese unbeabsichtigt zurück in Richtung der ersten Endstellung bewegen. Es ist daher mit einem hohen Aufwand verbunden, die Riegel sämtlicher Verschlüsse in der zweiten Endlage zu halten.
  • Schon bei Türen mit mehr als zwei Verschlüssen ist dies durch eine Person alleine in der Regel kaum zu bewerkstelligen.
  • Davon ausgehend stellt sich die Erfindung die Aufgabe , einen Verschluss anzugeben, der sich durch eine einfachere Handhabung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verschluss mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 g e l ö s t .
  • Durch eine Endlagensicherung zur Sicherung des Riegels in mindestens einer der beiden Endlagen ist es nicht mehr erforderlich, den Riegel in einer Endlage manuell festzuhalten bzw. festzusetzen. Die Endlagensicherung kann den Riegel derart sichern, dass dieser zuverlässig in der entsprechenden Endlage gehalten wird. Um eine über mehrere Verschlüsse mit einem Türrahmen verbundene Tür zu demontieren, können somit die Riegel der einzelnen Verschlüsse in die zweite Endlage bewegt und die Verschlüsse so entriegelt werden. Durch die Endlagensicherung sind die Riegel dann in dieser Stellung gesichert und die Tür kann auch bei einer Vielzahl von Verschlüssen von nur einer Person alleine demontiert werden.
  • Es hat sich in Weiterbildung der Erfindung als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Riegel das Verschlusselement in der zweiten Endlage zusammen mit dem Riegelgehäuse umgreift. Das Verschlusselement kann somit formschlüssig zwischen dem Riegelgehäuse und dem sich in der ersten Endlage befindlichen Riegel aufgenommen und gesichert sein. Bevorzugt umgreifen der Riegel und das Riegelgehäuse das Verriegelungselement in der ersten Endlage um mehr als 180 Grad, besonders bevorzugt um mehr als 270 Grad, und ganz besonders bevorzugt um 360 Grad. Durch einen Umgreifungswinkel von mehr als 180 Grad kann das Verriegelungselement sicher zwischen dem Riegel und dem Riegelgehäuse aufgenommen sein. Das Riegelgehäuse kann zur Aufnahme des Verriegelungselements einen hakenförmigen Aufnahmebereich aufweisen, der Aufnahmebereich kann halbkreisförmig ausgestaltet sein. In der Verriegelungsstellung kann das Verriegelungselement gegenüber dem Verschluss drehbar sein, so dass dem Verschluss dann eine Doppelfunktion zukommt. Entsprechende Verschlüsse fungieren dann nämlich ebenfalls als Scharniere und werden daher auch als Scharnierverschlüsse bezeichnet. Solche Scharnierverschlüsse ermöglichen es, das Schließelement bzw. die Tür um die Scharnierverschlüsse bzw. die Verriegelungselemente zu verschwenken, ebenso können die Schließelemente über die Scharnierverschlüsse aber auch verriegelt werden.
  • Bevorzugt weisen Schließelemente in bzw. an gegenüberliegenden Endbereichen entsprechende Scharnierverschlüsse auf. Wenn sich die Riegel aller Scharnierverschlüsse in der ersten Endlage befinden, ist das Schließelement gegenüber dem Rahmen festgelegt und daher nicht bewegbar. Um das Schließelement zu öffnen, können die Riegel der Scharnierverschlüsse, die in einem Endbereich der Tür angeordnet sind, von der ersten Endlage in die zweite Endlage überführt werden und das Schließelement dann um die verriegelten Scharnierverschlüsse des anderen Endbereichs verschwenkt werden.
  • Um eine zuverlässige Verriegelung zu gewährleisten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Riegel über ein Federelement in Richtung der ersten Endlage vorgespannt und entgegen der Kraft des sich spannenden Federelements in Richtung der zweiten Endlage bewegbar ist. Über das Federelement kann der Riegel selbstständig immer wieder zurück in die erste Endlage schnappen, in welcher sich der Verschluss in der verriegelten Stellung befindet. Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Verschieben des Riegels bzw. ein unbeabsichtigtes Entriegeln des Scharnierverschlusses. Das Federelement kann als Druckfeder ausgestaltet sein und auf einer Seite mit dem Riegel und auf der anderen Seite mit dem Riegelgehäuse verbunden bzw. gegenüber diesen abgestützt sein.
  • Als besonders bevorzugt hat es sich herausgestellt, wenn der Riegel durch die Endlagensicherung in der zweiten Endlage sicherbar ist. Dies ermöglicht, dass der Riegel zuverlässig in der zweiten Endlage gehalten wird und der Verschluss in der Entriegelungsstellung verbleibt. Auch wenn der Riegel durch ein Federelement in Richtung der ersten Endstellung vorgespannt ist, kann der Riegel zuverlässig in der zweiten Endlage gesichert bzw. festgehalten sein. Zur Demontage einer mehrere Verschlüsse aufweisenden Tür genügt es daher, die Riegel der einzelnen Verschlüsse in die zweite Endlage zu überführen, da diese dann von der Endlagensicherung gesichert sind und nicht zurück in die erste Endlage schnappen können. Weiterhin ist es auch möglich, dass der Riegel durch die Endlagensicherung auch in der ersten Endlage sicherbar ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Riegel nicht durch ein Federelement in Richtung der ersten Endlage vorgespannt ist. Denn dann kann der Riegel durch die Endlagensicherung in beiden Endlagen zuverlässig gesichert sein. Gleichwohl ist es aber auch möglich, sowohl ein den Riegel vorspannendes Federelement als auch eine Endlagensicherung zur Sicherung des Riegels in beiden Endlagen vorzusehen.
  • Im Hinblick auf die Bewegung des Riegels gegenüber dem Riegelgehäuse hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Riegel gegenüber dem Riegelgehäuse in einer Bewegungsrichtung linear zwischen der ersten Endlage und der zweiten Endlage hin und her bewegbar ist. Der Riegel kann so sehr einfach zwischen den beiden Endlagen hin und her bewegt werden. Das Riegelgehäuse kann eine entsprechende Führung, insbesondere eine Linearführung, aufweisen, so dass der Riegel im Riegelgehäuse nach Art eines Schlittens bewegbar ist. Die Führung kann verhindern, dass sich der Riegel bei einer Bewegung verkantet.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Sicherung des Riegels durch eine auf den Riegel wirkende Schwellkraft lösbar ist. Dies ermöglicht, dass die Endlagensicherung den Riegel zwar zuverlässig in zumindest einer der beiden Endlagen sichern kann, gleichwohl kann diese Sicherung aber durch das Überschreiten einer bestimmten Schwellkraft auf den Riegel gelöst werden, so dass der Riegel dann nicht mehr gesichert, sondern bewegbar ist. Durch das Aufbringen einer entsprechenden Schwellkraft, insbesondere einer Zug- oder Druckkraft, auf den Riegel kann dieser somit trotz der Endlagensicherung bewegt werden. Es ist daher nicht erforderlich, die Endlagensicherung aktiv in eine Freigabestellung zu überführen bzw. diese zu deaktivieren. Die Endlagensicherung ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass diese den Riegel nicht arretiert oder sperrt, sondern diesen nur bis zum Erreichen einer vordefinierten Schwellkraft sichert.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung der Endlagensicherung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diese zur Sicherung des Riegels mindestens eine mit dem Riegel verrastbare Raste umfasst. Mittels einer solchen Raste kann auf zuverlässige Weise eine Sicherung des Riegels in einer, bevorzugt auch in beiden Endlagen erreicht werden. Zudem kann mittels einer Raste verhindert werden, dass eine Bewegung des Riegels gesperrt bzw. gänzlich unterbunden wird. Beim Aufbringen einer bestimmten Schwellkraft kann sich die Raste selbstständig vom Riegel lösen und nicht mehr in diesem verrastet sein. Es ist auch möglich, dass die Raste den Riegel in beiden Endlagen sichert und insoweit in beiden Endlagen mit dem Riegel verrastet. Ferner ist es auch möglich, die Raste aktiv vom Riegel zu lösen, so dass dieser nicht mehr gesichert, sondern frei bewegbar ist. Da die Sicherung jedoch auch durch das Aufbringen einer Schwellkraft auf den Riegel gelöst werden kann, ist dies nicht unbedingt erforderlich.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Endlagensicherung zur Sicherung des Riegels zwei an dem Riegel verrastbare Rasten aufweist, die auf die gegenüberliegenden Seiten des Riegels angeordnet sind. Die beiden Rasten können von beiden Seiten, insbesondere symmetrisch, mit dem Riegel verrasten, was eine gleichmäßige Kraftverteilung ermöglicht. Aufgrund der Kraftverteilung auf beide Rasten, sinkt die Beanspruchung jeder einzelnen Raste, was zu einer verbesserten Lebensdauer führen kann. Beide Rasten können identisch bzw. spiegelbildlich ausgestaltet sein. Alle im Hinblick auf nur eine Raste beschriebenen Ausgestaltungen können gleichwohl auch bei der zweiten Raste in analoger Weise vorgesehen sein. Die Raste oder die Rasten können mit dem Riegelgehäuse verbunden sein. Vorteilhaft ist die Raste oder sind die Rasten einstückig mit dem Riegelgehäuse verbunden.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Raste hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diese einen Rastarm und eine an diesem angeordnete Rastnase aufweist, die in einer Raststellung in die Kontur des Riegels hineinragt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache und damit auch kostengünstige Realisierung einer Endlagensicherung. Wenn die Rastnase in die Kontur des Riegels hineinragt, kann dieser über die Rastnase hinwegbewegt werden. Die Rastkontur ragt dann auch nicht mehr in den Bewegungsweg des Riegels hinein. Zur Bewegung des Riegels ist es daher zunächst erforderlich, die Rastnase in eine Freigabestellung zu bewegen, in der die Rastnase nicht mehr in die Kontur des Riegels bzw. in den Bewegungsweg des Riegels hineinragt. Die Rastnase kann in den beiden Endlagen in die Kontur des Riegels hineinragen und diesen so sichern.
  • Weiterhin hat es sich im Hinblick auf die Ausgestaltung der Raste als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Rastnase und der Rastarm einstückig und beispielsweise als Spritzgussteil ausgestaltet sind. Vorteilhaft ist es, wenn das Riegelgehäuse und die Raste bzw. die Rasten als einstückiges Spritzgussteil ausgestaltet sind. Dies ermöglicht eine sehr einfache und kostengünstige Herstellung. Auch der Riegel kann als Spritzgussteil ausgestaltet sein.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung des Rastarms hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn dieser nach Art einer einseitig eingespannten Blattfeder ausgestaltet ist. Dies ermöglich, dass der Rastarm die Rastnase in der Freigabestellung spannen kann. Der Rastarm kann elastisch verformbar sein und aufgrund der Materialspannung zu einer Vorspannung der Rastnase führen. Der Rastarm kann einstückig mit dem Riegelgehäuse verbunden oder einseitig an dieses angeformt sein.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Rastnase an einem unteren Ende des Rastarms angeordnet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht, dass sich der Rastarm bei einer Bewegung der Rastnase zuverlässig spannen kann und bei einer Bewegung der Rastnase nicht abbricht. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Rastnase weniger als 50 %, bevorzugt weniger als 60 %, besonders bevorzugt weniger als 75 %, des Rastarms bedeckt. Somit wird erreicht, dass sich der Rastarm auch bei geringen Kräften bereits verformen und die Rastnase entsprechend in die Raststellung vorspannen kann.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann die Raste anstatt eines Rastarms und einer Rastnase auch einen federbelasteten Fixierungsstift oder eine Fixierungskugel, beispielsweise in Form eines federnden Druckstücks, umfassen. Eine solche Ausgestaltung ist jedoch in der Herstellung komplexer, da es nicht möglich ist, alle Komponenten in einem einzigen Herstellschritt zu fertigen. Das Druckstück kann beispielsweise in das Riegelgehäuse eingeschraubt sein und in zumindest einer Endlage mit dem Riegel verrasten und diesen so sichern. Weiterhin ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich, so dass auch der Riegel ein entsprechendes Druckstück aufweisen kann, welches zur Sicherung des Riegels mit dem Riegelgehäuse verrasten kann. Der Einsatz entsprechender Druckstücke ist im Hinblick auf die einen Rastarm und eine Rastnase aufweisenden Rasten jedoch mit höheren Fertigungskosten verbunden.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Raste derart ausgestaltet ist, dass bei Überführung des Riegels von einer der beiden Endlagen in die andere Endlage die Rastnase aus der Kontur des Riegels des Riegels ausgeschwenkt wird. Durch die Bewegung des Riegels kann dieser die Rastnase aus der Kontur des Riegels hinausdrücken, so dass die Rastnase automatisch ausgeschwenkt wird. Die Rastnase kann dabei seitlich bzw. quer zur Bewegungsrichtung des Riegels bewegt bzw. ausgeschwenkt werden. Die durch den Riegel aus dessen Kontur ausgeschwenkte Rastnase befindet sich dann in der Freigabestellung, in der eine Bewegung des Riegels nicht mehr gesichert ist. Der Riegel kann bei einer Bewegung mit der Rastnase kollidieren und diese dann so aus der Kontur des Riegels ausschwenken.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Raste derart ausgestaltet ist, dass der Rastarm die Rastnase beim Ausschwenken aus der Kontur des Riegels in Richtung der Raststellung der Rastnase vorspannt. Beim Ausschwenken der Rastnase wird der Rastarm elastisch verformt und dieser erzeugt somit eine in Richtung des Riegels gerichtete Kraft. Beim Aufbringen mindestens der Schwellkraft auf den Riegel in einer Endlage kann die Rastnase durch die Kollision mit dem Riegel aus dessen Kontur ausgeschwenkt werden. Die Rastnase kann dabei quer zur Bewegungsrichtung des Riegels bewegt werden. Die Schwenkachse der Rastnase kann parallel zur Bewegungsrichtung des Riegels verlaufen und sich durch einen oberen Abschnitt des Rastarms erstrecken. Insbesondere verläuft die Schwenkachse im Bereich der Verbindung des Rastarms mit dem Riegelgehäuse. Der Rastarm kann die Rastnase in der Freigabestellung gegen den Riegel drücken, wenn sich dieser nicht in einer gesicherten Endstellung befindet. Beim Erreichen einer der beiden Endlagen, insbesondere der zweiten Endlage, kann die Raste bzw. die Rastnase aufgrund der Spannung des Rastarms wieder selbstständig in die Kontur des Riegels einschwenken und mit dem Riegel verrasten.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Rastnase eine Ausschwenkkontur und eine Rastkontur aufweist, wobei die Ausschwenkkontur derart ausgestaltet ist, dass diese bei Überführung des Riegels von einer der beiden Endlagen in die andere Endlage aus der Kontur des Riegels ausgeschwenkt wird. Die Ausschwenkkontur ermöglicht, dass die Rastnase quer zur Bewegungsrichtung des Riegels aus diesem ausgeschwenkt wird. Kommt die Ausschwenkkontur mit dem Riegel in Kontakt und wird auf den Riegel mindestens die Schwellkraft zur Überführung der Rastnase von der Raststellung in die Freigabestellung aufgebracht, so schwenkt die Rastnase in die Freigabestellung aus und gibt den Bewegungsweg des Riegels frei.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Ausschwenkkontur und die Rastkontur als gegenüber der Bewegungsrichtung des Riegels oder gegenüber jeweils einer Rastfläche des Riegels geneigte Schrägflächen ausgestaltet sind. Die Ausschwenkkontur und die Rastkontur können somit nach Art von Anlaufschrägen ausgestaltet sein und die Bewegung des Riegels in eine Querbewegung der Rastnase umsetzen. Die Ausschwenkkontur und die Rastkontur können als ebene Schrägflächen ausgestaltet sein. Weiterhin ist es aber auch möglich, dass die Ausschwenkkontur und die Rastkontur als gekrümmte bzw. gewölbte Schrägflächen ausgestaltet sind. Ferner ist es auch möglich, dass der Riegel entsprechende Rastflächen aufweist, die als Schrägflächen ausgestaltet sind. Die Rastflächen des Riegels können derart ausgestaltet sein, dass die Rastnase, unabhängig von deren Ausgestaltung, bei einer Bewegung des Riegels aus der Kontur des Riegels ausgeschwenkt werden kann. Somit kann bei einer Bewegung des Riegels in die zweite Endlage eine erste Rastfläche gegen die Ausschwenkkontur drücken und die Rastnase aus der Kontur des Riegels ausschwenken. Bei einem Erreichen der zweiten Endlage kann dann die Rastnase hinter eine zweite Rastfläche des Riegels schnappen und den Riegel so sichern. In der zweiten Endlage ist dann die Rastkontur der Rastnase der zweiten Rastfläche zugewandt.
  • Im Hinblick auf die Ausschwenkkontur ist es vorteilhaft, wenn diese zur Verringerung der zum Ausschwenken der Rastnase benötigten Kraft mit einer ersten Rastfläche des Riegels einen kleineren Winkel einschließt als die Rastkontur mit einer zweiten Rastfläche. Durch einen entsprechend kleineren Winkel wird erreicht, dass zum Ausschwenken der Rastnase aus der Rastkontur des Riegels weniger Kraft aufgewendet werden muss als zur Lösung der Sicherung bei einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung. Der Riegel kann somit auch bei Vorspannung des Riegels in Richtung der ersten Endlage vergleichsweise einfach in die zweite Endlage bewegt werden. Aufgrund des größeren Winkels der Rastkontur wird zum Lösen der Sicherung mehr Kraft benötigt, so dass der Riegel zuverlässig gesichert ist. Je kleiner der eingeschlossene Winkel ist, desto einfacher lässt sich die Rastnase bei einer Kollision aus der Kontur des Riegels hinausbewegen und desto kleiner wird der Widerstand, der die Rastnase einer Bewegung des Riegels entgegenbringt. Demnach ist die zur Lösung der Sicherung erforderliche Schwellkraft auch von dem eingeschlossenen Winkel der Ausschwenk- bzw. Rastkontur der Rastnase und der jeweiligen Rastfläche des Riegels.
  • Wenn der Winkel zwischen der Ausschwenk- oder der Rastkontur und der jeweiligen Rastfläche 90 Grad betragen würde, wäre es nicht mehr möglich, die Sicherung durch Aufbringen einer Kraft auf den Riegel zu überwinden. Dann müsste die Rastnase aktiv aus deren Raststellung in die Freigabestellung überführt werden. In diesem Fall wäre der Riegel dann gesperrt und nicht gesichert. Da es jedoch bevorzugt ist, die Rastnase durch den Riegel aus der Raststellung auszuschwenken, beträgt der Winkel zwischen der Rastkontur und der entsprechenden Rastfläche weniger als 90 Grad, bevorzugt zwischen 50 und 75 Grad.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Endlagensicherung derart ausgestaltet ist, dass die benötigte Kraft zur Bewegung des Riegels von der ersten Endlage in die zweite Endlage geringer ist als die benötigte Kraft zur Bewegung des Riegels von der zweiten Endlage in die erste Endlage. Da das Federelement den Riegel in Richtung der ersten Endlage vorspannen kann, kann somit die Endlagensicherung auch diese Federkraft kompensieren und den Riegel zuverlässig in der zweiten Endlage sichern.
  • Im Hinblick auf die Kontur der Rastnase hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Ausschwenkkontur und die Rastkontur einander zugeneigt sind. Die Breite der Rastnase quer zur Bewegungsrichtung des Riegels kann sich in Richtung der Raststellung verringern. Im horizontalen Querschnitt kann die Rastnase somit die Form eines, insbesondere abgerundeten Dreiecks aufweisen. Die Ecken und Kanten der Rastnase können abgerundet sein, was eine vorteilhafte Krafteinleitung in die Rastnase ermöglicht.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Rastflächen des Riegels an gegenüberliegenden Enden eines Rastabschnitts angeordnet sind, mit dem die Rastnase in einer der beiden Endlagen verrasten kann. Die Rastflächen können als parallele und vertikale Flächen ausgestaltet sein. Wird der Riegel in beiden Endlagen gesichert, so kann die Rastnase in den Endlagen mit jeweils einer der beiden Rastflächen verrasten. Die beiden Rastflächen können in Bewegungsrichtung des Riegels an gegenüberliegenden Enden des Rastabschnitts angeordnet sein.
  • Im Hinblick auf die Rastflächen hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Rastabschnitt eine Ausschwenkfläche nach Art einer Innenabrundung aufweist, an der die Ausschwenkkontur bei einer Bewegung des Riegels abgleiten kann. Bei einer Bewegung des Riegels von der ersten Endlage in die zweite Endlage kann es zu einer punktuellen Berührung zwischen der Ausschwenkkontur und der Ausschwenkfläche kommen. Die Ausschwenkfläche kann derart angeordnet sein, dass die Rastnase des Riegels beim Verschwenken aus der Kontur auf der Innenabrundung abgleitet. Somit wird verhindert, dass der Riegel bei einer Bewegung an der Rastnase anschlägt, so dass die in die Rastnase eingeleiteten Kräfte reduziert werden, was auch zu einer geringeren Belastung des Rastarms führen kann. Bei einer Bewegung des Riegels an der Raste entlang gleitet somit die Ausschwenkkontur der Rastnase auf der Innenabrundung ab und wird durch diese quer zur Bewegungsrichtung angehoben und ausgeschwenkt. Die Innenabrundung kann an die Ausschwenkkontur und an deren Wölbung angepasst sein. Der Rastabschnitt kann ferner einen vertikalen Bereich, insbesondere eine Kante oder Fläche, umfassen, die über die Ausschwenkfläche mit einer der Rastflächen verbunden ist.
  • Zur Bewegung des Riegels hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn dieser eine Handhabe aufweist, über welche der Riegel, insbesondere manuell, bewegbar ist. Über die Handhabe kann die zur Überwindung der Sicherung erforderliche Kraft auf den Riegel aufgebracht werden. Die Handhabe kann als Griffmulde ausgestaltet sein, in welche, beispielsweise mit einem oder mehreren Fingern, eingegriffen werden kann. Weiterhin kann der Riegel aber auch mit einem Hebel, beispielsweise mit einem an dem Riegelgehäuse gelagerten Hebel, verbunden sein, über den der Riegel hin und her bewegbar ist.
  • Im Hinblick auf die eingangs genannte Aufgabe wird ferner eine Tür vorgeschlagen, die mindestens einen, insbesondere mindestens zwei Verschlüsse aufweist, die in der vorstehend beschriebenen Art und Weise ausgestaltet sind. Es ergeben sich die im Hinblick auf den Verschluss bereits beschriebenen Vorteile. Besonders bevorzugt weist die Tür vier Verschlüsse auf, von denen jeweils zwei in gegenüberliegenden Endbereich der Tür angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Darin zeigen:
    • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Riegelgehäuses eines Scharnierverschlusses;
    • 2 eine Schnittansicht eines Scharnierverschlusses;
    • 3 eine Ansicht gemäß 2 in einer Entriegelungsstellung;
    • 4 eine Ansicht gemäß 2 in einer Verriegelungsstellung;
    • 5 eine Detailansicht einer Endlagensicherung;
    • 6 eine Detailansicht gemäß 5 ohne Riegel;
    • 7 eine frontale Schnittansicht des Riegelgehäuses;
    • 8 eine Seitenansicht der Endlagensicherung ohne Riegel;
    • 9 eine Schnittansicht der Endlagensicherung;
    • 10 eine schematische Darstellung einer Tür mit vier Scharnierverschlüssen.
  • Verschlüsse 1 weisen in der Regel ein Riegelgehäuse 2 und einen im Riegelgehäuse 2 verschieblich gelagerten Riegel 3 auf. Das Riegelgehäuse 2 weist bei der Ausführung gemäß den 1 und 2 einen hakenförmigen Aufnahmebereich auf, in dem ein Verriegelungselement 4 aufgenommen werden kann. Einzelheiten des Riegelgehäuses 2 sind beispielsweise der perspektivischen Darstellung der 1 zu entnehmen, in welcher der Riegel 3 nicht mit dargestellt ist. Der im Riegelgehäuse 2 in einer Führung 2.1 geführte Riegel 3 ist jedoch in der Schnittansicht gemäß 2 zu erkennen.
  • Der Riegel 3 ist zwischen zwei Endlagen E1, E2 in einer Richtung B hin und her bewegbar. In der ersten Endlage E1 wird das Verriegelungselement 4 vom Riegelgehäuse 2 zusammen mit dem Riegel 3 umgriffen, so dass dieses verriegelt ist. In dieser Stellung ist jedoch eine Drehbewegung des Verriegelungselements 4 gegenüber dem Riegelgehäuse 2 weiterhin möglich. Entsprechende Verschlüsse 1 fungieren somit auch als Scharniere, weshalb diese auch als Scharnierverschlüsse bezeichnet werden. In der zweiten Endlage E2 befindet sich der Riegel 3 in einer zurückgezogenen Position, so dass das Verriegelungselement 4 dann entriegelt ist. Die beiden Endlagen E1, E2 des Riegels 3 sind in den 3 und 4 zu erkennen. In der 2 befindet sich der Riegel 3 in einer Zwischenstellung.
  • In der Regel werden an einer Tür 10 mehrere solche Scharnierverschlüsse 1 eingesetzt. In der 10 ist eine Tür 10 mit vier Scharnierverschlüssen 1 dargestellt, wie sie sich in der Praxis bewährt hat. An den gegenüberliegenden Endbereichen der Tür sind jeweils zwei Scharnierverschlüsse 1 auf derselben Türseite angeordnet. Um die Tür 10 zu öffnen, können beispielsweise die Riegel 3 der beiden rechten Scharnierverschlüsse 1 in die zweite Endlage E2 bewegt werden und die Riegel 3 der linken Scharnierverschlüsse 1 in der ersten Endlage E1 verbleiben. Die Tür 10 kann dann um die linken Scharnierverschlüsse 1 verschwenkt und so geöffnet werden. Analog ist die Tür 10 auch um die rechten Scharnierverschlüsse 1 bewegbar, wenn die linken Scharnierverschlüsse 1 entsprechend entriegelt und die der rechten Seite entsprechend verriegelt sind.
  • Um die Tür 10 vom Türrahmen zu entfernen, müssen alle Scharnierverschlüsse 1 entriegelt und somit entsprechend alle Riegel 3 in die zweite Endlage E2 bewegt werden. Erst dann kann die Tür 10 vom Türrahmen entfernt werden.
  • Die Riegel 3 der Scharnierverschlüsse 1 sind jedoch in Richtung der ersten Endlage E1 vorgespannt, damit sich diese, beispielsweise beim Öffnen der Tür 10, nicht unbeabsichtigt bewegen und die entsprechenden Scharnierverschlüsse 1 ggf. unbeabsichtigt entriegelt werden. Die entsprechenden Federelemente sind in den Figuren jedoch nicht mit dargestellt. Die Vorspannung des Riegels 3 durch ein Federelement in Richtung der ersten Endlage E1 führt zwar auf der einen Seite dazu, dass die Scharnierverschlüsse 1 das Verriegelungselement 4 zuverlässig sichern können, jedoch macht diese Vorspannung die Demontage der Tür 10 auch aufwendig, da alle Scharnierverschlüsse 1 gleichzeitig entriegelt werden müssen.
  • Um die Riegel 3 der Scharnierverschlüsse 1 zu sichern, so dass diese von der zweiten Endlage E2 aufgrund der Federvorspannung nicht wieder automatisch in die erste Endlage E1 zurückschnappen können, ist eine Endlagensicherung 5 vorgesehen, die nachfolgend, insbesondere anhand der 5 bis 9, noch näher erläutert wird.
  • Die Endlagensicherung 5 weist zur Sicherung des Riegels 3 zwei Rasten 5.1 auf, die auf gegenüberliegenden Seiten des Riegels 3 im Riegelgehäuse 2 angeordnet sind. Die beiden Rasten 5.1 können in der zweiten Endlage E2 des Riegels 3 mit diesem verrasten und so eine Bewegung des Riegels 3 zurück in die erste Endlage E1 verhindern. Da die beiden Rasten 5.1 identisch bzw. spiegelbildlich ausgestaltet sind, soll nachfolgend nur auf die Ausgestaltung und die damit einhergehende Funktion einer der beiden Rasten 5.1 eingegangen werden. Die jeweils andere Raste 5.1 ist jedoch entsprechend analog ausgestaltet.
  • Wie dies anhand der 5 zu erkennen ist, weist die Raste 5.1 einen Rastarm 5.11 und eine am unteren Ende des Rastarms 5.11 angeordnete Rastnase 5.12 auf. Die Rastnase 5.12 steht über der Kontur des Riegengehäuses 2 hervor und ragt in der Raststellung zur Sicherung des Riegels 3 in den Bewegungsweg bzw. in die Kontur des Riegel 3 hinein, so wie dies auch in der Darstellung der 7 zu erkennen ist. Um den Riegel 3 daher zwischen der ersten Endlage E1 und der zweiten Endlage E2 zu bewegen, muss die Rastnase 5.12 zunächst wieder aus dem Bewegungsweg des Riegels 3 bzw. aus der Kontur des Riegels 3 hinausbewegt werden.
  • Bei einer Bewegung des Riegels 3 in Richtung B von der vorderen ersten Endlage E1 in die hintere zweite Endlage E2 berührt der Riegel 3 ab einem gewissen Punkt die Rastnase 5.12 der Raste 5.1 bzw. die beiden Rastnasen 5.12 der beiden Rasten 5.1. Diese Stellung ist in der Darstellung der 2 und 5 zu erkennen. Bei einer weitergehenden Bewegung des Riegels 3 in Richtung der zweiten Endlage E2 wird die Rastnase 5.12 quer zur Bewegungsrichtung des Riegels 3 aus dessen Kontur ausgeschwenkt. Da der Rastarm 5.11 einstückig mit dem feststehenden Riegelgehäuse 2 verbunden ist, wird der Rastarm 5.11 bei dieser Bewegung elastisch verformt, was dazu führt, dass der Rastarm 5.11 die Rastnase 5.12 in Richtung des Riegel 3 bzw. in die Raststellung vorspannt.
  • So wie dies der Darstellung gemäß 9 zu entnehmen ist, wird die Rastnase 5.12 bei dieser Bewegung des Riegels 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Rastarm 5.11 drückt die Rastnase 5.12 dann nach Art einer einseitig eingespannten Blattfeder gemäß der Perspektive der Darstellung der 3 oder 4 von hinten gegen den Riegel 3. In dieser Stellung ist die Rastnase 5.12 somit aus der Kontur des Riegels 3 ausgeschwenkt und dieser frei bewegbar.
  • Bei einer weitergehenden Bewegung des Riegels 3 in Richtung der in der 3 dargestellten zweiten Endlage E2 schleift die Rastnase 5.12 dann am Riegel 3 entlang, bis dieser die zweite Endlage E2 erreicht hat. Beim Erreichen der zweiten Endlage E2 schnappt die Rastnase 5.12 aufgrund der Vorspannung durch den Rastarm 5.11 zurück in die Raststellung hinter den Rastabschnitt 3.1 des Riegels 3 und sichert somit eine Bewegung des Riegels 3 zurück in Richtung der ersten Endlage E1. Die Rastnase 5.12 ist dann in dieser Stellung wieder in die Kontur der Riegels 3 hineingeschwenkt und greift hinter die Rastfläche 3.22 bzw. liegt in Richtung der ersten Endlage E1 vor der Rastfläche 3.22.
  • Um den Riegel 3 wieder in die erste Endlage E1 zu bewegen, muss auf den Riegel 3 eine gewisse Kraft aufgebracht werden, die groß genug sein muss, um die Rastnase 5.12 wieder aus der Kontur des Riegels in die Freigabestellung herauszuschwenken und so die Sicherung zu lösen. Diese erforderliche Schwellkraft ist abhängig von der Kontur der Rastnase 5.12 sowie auch der Kontur der Rastfläche 3.22.
  • Um den Riegel 3 entsprechend zu bewegen, weist dieser eine als Griffmulde ausgestalte Handhabe 3.4 auf, über die der Riegel 3 sowohl zurückgezogen als auch in Richtung der ersten Endlage E1 nach vorne geschoben werden kann. Überschreitet nun die auf den Riegel 3 in Richtung der ersten Endlage E1 wirkende Federkraft zusammen mit der über die Handhabe 3.4 aufgebrachte Kraft die Schwellkraft, so wird die Rastnase 5.12 aus der Kontur des Riegels 3 bzw. aus dem Verfahrweg des Riegels 3 herausgedrückt und der Riegel 3 somit freigegeben. Aufgrund der Vorspannung des Riegels 3 in Richtung der ersten Endlage E1 schnappt der der Riegel 3 dann nach Überwindung der Schwellkraft selbstständig zurück in die erste Endlage E1 und verriegelt das Verriegelungselement 4 im Riegelgehäuse 2.
  • Wie dies in der Darstellung der 5 und 8 zu erkennen ist, ist die Rastnase 5.12 der Raste 5.1 asymmetrisch ausgestaltet. Die Rastnase 5.12 weist eine Ausschwenkkontur 5.13 und eine Rastkontur 5.14 auf, die als gegeneinander geneigte Schrägflächen ausgestaltet sind.
  • Die Ausschwenkkontur 5.13 der Rastnase 5.12 kommt beim Zurückziehen des Riegels 3 mit der Rastfläche 3.21 in Kontakt. Die Ausschwenkkontur 5.13 ist dabei derart schräg angestellt, dass der Winkel zwischen der Ausschwenkkontur und der senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordneten Rastfläche 3.21 vergleichsweise klein ist. Denn je kleiner der entsprechende Winkel ist, desto einfacher kann der Riegel 3 die Rastnase 5.12 zur Seite schieben und desto weniger Kraft wird zur Überführung des Riegels in die zweite Endlage E2 benötigt.
  • Um eine Bewegung des Riegels 3 in die zweite Endlage 2 noch weiter zu vereinfachen, weist der Rastabschnitt 3.1 eine Ausschwenkfläche 3.3 auf, die in der Darstellung der 5 gut zu erkennen ist. Diese Ausschwenkfläche 3.3 ist als Innenverrundung ausgestaltet und sorgt dafür, dass die Rastnase 5.12 bzw. die Ausschwenkkontur 5.13 der Rastnase 5.12 nicht gegen den Riegel 3 schlägt, sondern eher auf der Ausschwenkfläche 3.3 abgleitet. Die Ausschwenkfläche 3.3 bildet einen Übergang zwischen einer im Wesentlichen horizontalen Fläche und der Rastfläche 3.21. Zunächst kommt daher ein unterer Punkt der Rastnase 5.12 mit der Ausschwenkfläche 3.3 in Kontakt, was dann aufgrund der Schrägstellung der Ausschwenkkontur 5.13 dazu führt, dass die Rastnase 5.12 bei einer weitergehenden Bewegung des Riegels 3 auf der Ausschwenkfläche 3.3 abgleitet und dabei aus der Kontur des Riegels 3 ausgeschwenkt wird. Das Zusammenspiel der Ausschwenkfläche 3.3 und der Rastfläche 3.21 mit der Ausschwenkkontur 5.13 führt dazu, dass die Rastnase 5.12 mit wenig Widerstand aus der Kontur des Riegels 3 ausgeschwenkt werden kann.
  • Die in Richtung der zweiten Endlage E2 weisende Rastkontur 5.14 weist hingegen einen größeren Schnittwinkel mit der entsprechenden Rastfläche 3.22 auf. Dies bewirkt, dass zur Lösung der Sicherung in der zweiten Endlage mehr Kraft benötigt wird als zum Zurückziehen des Riegel 3 an der Rastnase 5.12 vorbei. Die aufzubringende Schwellkraft, um die Sicherung des Riegels 3 zu lösen und diesen von der zweiten Endlage E2 wieder zurück in die erste Endlage E1 zu bewegen, ist daher so bemessen, dass der Riegel 3 trotz der in Richtung der ersten Endlage E1 wirkenden Federkraft zuverlässig in der zweiten Endlage E2 gesichert ist.
  • Um den Scharnierverschluss 1 wieder zu verriegeln und den Riegel 3 zurück nach vorne in die ersten Endlage E1 zu bewegen, muss die Rastnase 5.12 aus der Kontur des Riegels 3 ausgeschwenkt werden. Bei einer in Richtung der ersten Endlage E1 auf den Riegel 3 wirkenden Druckkraft, liegt die Rastkontur 5.14 an der Rastfläche 3.22 an. Diese Stellung ist in der 3 gezeigt, wobei die pfeilartige Spitze des Riegels 3 jedoch die Rastkontur 5.14 verdeckt. Übersteigt nun die auf den Riegel 3 wirkende Kraft die Schwellkraft, so wird die Rastnase 5.12 aufgrund der schräg angestellten Rastkontur 5.14 quer zur Bewegungsrichtung B des Riegels 3 aus der Kontur des Riegels 3 herausgeschwenkt, wobei der Rastarm 5.11 elastisch verformt und die Rastnase 5.12 entsprechend gespannt wird. Nach dem Lösen der Verbindung schnappt der Riegel 3 dann aufgrund der Federkraft wieder zurück in die ersten Endlage E1 und verriegelt den Verschluss.
  • Durch die Sicherung des Riegels 3 in der zweiten Endlage E2 kann die Tür 10 auch von einer einzigen Person vergleichsweise einfach demontiert werden. Denn es ist nicht erforderlich, die Riegel 3 manuell in der zweiten Endlage E2 zu halten. Zudem ist es auch ohne großen Aufwand möglich, die Riegel 3 wieder zurück in die ersten Endlage E1 zu bewegen. Dafür muss lediglich eine die Schwellkraft überschreitende Kraft auf den Riegel 3 gewirkt werden. Es ist nicht erforderlich, die Endlagensicherung 5 aktiv in eine Freigabestellung zu überführen bzw. diese aus dem Spiel zu nehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschluss, Scharnierverschluss
    2
    Riegelgehäuse
    2.1
    Führung
    3
    Riegel
    3.1
    Rastabschnitt
    3.21
    Rastfläche
    3.22
    Rastfläche
    3.3
    Ausschwenkfläche
    3.4
    Handhabe
    4
    Verriegelungselement
    5
    Endlagensicherung
    5.1
    Raste
    5.11
    Rastarm
    5.12
    Rastnase
    5.13
    Ausschwenkkontur
    5.14
    Rastkontur
    10
    Tür
    B
    Bewegungsrichtung
    E1
    erste Endlage
    E2
    zweite Endlage

Claims (15)

  1. Verschluss, insbesondere Scharnierverschluss, mit einem Riegelgehäuse (2) und einem in dem Riegelgehäuse (2) aufgenommenen und gegenüber diesem bewegbaren Riegel (3), der in einer ersten Endlage (E1) ein Verriegelungselement (4), insbesondere einen Verriegelungsbolzen, verriegelt und in einer zweiten Endlage (E2) entriegelt, gekennzeichnet durch eine Endlagensicherung (5) zur Sicherung des Riegels (3) in mindestens einer der beiden Endlagen (E1, E2).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (3) das Verschlusselement (4) in der zweiten Endlage (E2) zusammen mit dem Riegelgehäuse (2) umgreift.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (3) über ein Federelement in Richtung der ersten Endlage (E1) vorgespannt und entgegen der Kraft des sich spannenden Federelements in Richtung der zweiten Endlage (E2) bewegbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (3) durch die Endlagensicherung (5) in der zweiten Endlage (E2) sicherbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung des Riegels (3) durch eine auf den Riegel (3) wirkende Schwellkraft lösbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlagensicherung (5) zur Sicherung des Riegels (3) mindestens eine an dem Riegel (3) verrastbare Raste (5.1) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlagensicherung (5) zur Sicherung des Riegels (3) zwei an dem Riegel (3) verrastbare Rasten (5.1) aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten des Riegels (3) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Raste (5.1) einen Rastarm (5.11) und eine an diesem angeordnete Rastnase (5.12) aufweist, die in einer Raststellung in die Kontur des Riegels (3) hineinragt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Raste (5.1) derart ausgestaltet ist, dass bei Überführung des Riegels (3) von einer der beiden Endlagen (E1, E2) in die andere Endlage (E1, E2) die Rastnase (5.12) aus der Kontur des Riegels (3) ausgeschwenkt wird.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Raste (5.1) derart ausgestaltet ist, dass der Rastarm (5.11) die Rastnase (5.12) beim Ausschwenken aus der Kontur des Riegels (3) in Richtung der Raststellung der Rastnase (5.12) vorspannt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (5.12) eine Ausschwenkkontur (5.13) und eine Rastkontur (5.14) aufweist, wobei die Ausschwenkkontur (5.13) derart ausgestaltet ist, dass diese bei Überführung des Riegels (3) von einer der beiden Endlagen (E1, E2) in die andere Endlage (E1, E2) auf dem Riegel (3) aus der Kontur des Riegels (3) ausgeschwenkt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschwenkkontur (5.13) zur Verringerung der zum Ausschwenken der Rastnase (5.11) benötigten Kraft mit einer ersten Rastfläche (3.21) des Riegels (3) einen kleineren Winkel einschließt als die Rastkontur (5.14) mit einer zweiten Rastfläche (3.22) des Riegels.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastflächen (3.21, 3.22) des Riegels (3) an gegenüberliegenden Enden eines Rastabschnitts (3.1) angeordnet sind, mit dem die Rastnase (5.12) in einer der beiden Endlagen (E1, E2) verrasten kann.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastabschnitt (3.1) eine Ausschwenkfläche (3.3) nach Art einer Innenabrundung aufweist, an der die Ausschwenkkontur (5.13) bei einer Bewegung des Riegels (3) abgleiten kann.
  15. Tür mit mindestens einem, insbesondere mindestens zwei Verschlüssen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT371201B (de) * 1980-02-11 1983-06-10 Siegenia Frank Kg Feststellvorrichtung fuer fluegel von fenstern, tueren od.dgl. in wenigstens einer spaltlueftungsstellung
DE102012112610A1 (de) * 2012-12-19 2014-06-26 Weber Maschinentechnik Gmbh Rastbolzen

Patent Citations (2)

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