DE102019107507A1 - Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102019107507A1
DE102019107507A1 DE102019107507.6A DE102019107507A DE102019107507A1 DE 102019107507 A1 DE102019107507 A1 DE 102019107507A1 DE 102019107507 A DE102019107507 A DE 102019107507A DE 102019107507 A1 DE102019107507 A1 DE 102019107507A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant
chain
drive
crankshaft
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102019107507.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Huber
Jens Wiebesiek
Juergen Froeschl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102019107507.6A priority Critical patent/DE102019107507A1/de
Publication of DE102019107507A1 publication Critical patent/DE102019107507A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/10Lubrication of valve gear or auxiliaries
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/06Dip or splash lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer in Einbaulage gegenüber der Vertikalen (V) geneigten Zylinderbank (4) mit einem Zylinderkopf (5) und einem Kettentrieb (15) zum Antreiben eines im Zylinderkopf (5) angeordneten Ventiltriebs (13) über ein an einer Kurbelwelle (8) angeordnetes Antriebsrad (18). Unterhalb eines die Kurbelwelle (8) aufnehmenden Kurbelraums (7) ist eine Schmiermittelwanne (3) angeordnet und ein Kettenraum (12) ist in Längsrichtung des Hubkolbenmotors (10) angrenzend an die Zylinderbank (4) und den Kurbelraum (7) angeordnet. Im Kettenraum (12) des Hubkolbenmotors (10) ist eine Schmiermittelsammelstelle (14) ausgebildet aus welcher das Schmiermittel zum Antriebsrad (18) förderbar ist, um das Schmiermittel der Schmiermittelwanne (3) zuzuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer in Einbaulage gegenüber der Vertikalen geneigten Zylinderbank mit einem Zylinderkopf und einem Kettentrieb zum Antreiben eines im Zylinderkopf angeordneten Ventiltriebs und mit einer unterhalb eines die Kurbelwelle aufnehmenden Kurbelraums angeordneten Schmiermittelwanne.
  • Hubkolbenmotoren für Kraftfahrzeuge werden üblicherweise mit Schmiermittelsystemen betrieben, welche die Lagerfunktion von Gleitlagern sicherstellen. So wird der Ventiltrieb im Zylinderkopf üblicherweise mit Schmiermittel versorgt, wobei der Rücklauf des Schmiermittels zur Schmiermittelwanne und damit zur Schmiermittelpumpe bei Motoren mit in Einbaulage senkrechter oder gering gegenüber der Vertikalen geneigter Zylinderbank üblicherweise durch geodätische Höhendifferenz erfolgt. Um den Rücklauf des Schmiermittels in die Schmiermittelwanne zu ermöglichen, sind im Zylinderkurbelgehäuse Schmiermittelrücklaufkanäle integriert, wobei abhängig von der Architektur des Grundmotors und den Anforderungen aus den Betriebsbedingungen mehrere Schmiermittelrücklaufkanäle in einer Zylinderbank vorgesehen werden.
  • Bei Hubkolbenmotoren mit in Einbaulage stärker gegenüber der Vertikalen geneigten Zylinderbänken wie beispielsweise bei V-Motoren ist die geodätische Höhe für den Schmiermittelrücklauf aus den Zylinderköpfen in der Regel geringer, so dass es für den Fahrzeugbetrieb unter Grenzbedingungen wie beispielsweise bei einer Kurvenfahrt oder bei starker Querbeschleunigung erforderlich sein kann, zum Zurückführen des Schmiermittels aus dem Zylinderkopf beispielsweise Schmiermittelabsaugpumpen einzusetzen. Bei starken Querbeschleunigungen bei längseingebauten Hubkolbenmotoren oder bei großer Querneigung des Fahrzeugs reicht der geodätische Rücklauf oft nicht aus, um das im Zylinderkopf anfallende Schmiermittel zur Schmiermittelwanne zurück zu führen. Nachteilig an einem Einsatz von Schmiermittelabsaugpumpen ist der damit einhergehende Anstieg der Produktkosten sowie der erhöhte Kraftstoffverbrauch der Hubkolbenmaschine.
  • Ferner ist auch eine Führung des durch die Kolbenbewegung und Verbrennung entstehenden Blow-by-Gases im Zylinderkurbelgehäuse erforderlich. Das Blow-by-Gas strömt aus dem Arbeitsraum der Hubkolbenmaschine vorbei an den Kolbenringen in den Kurbelraum und damit in den unteren Bereich der Hubkolbenmaschine. Dort vermischt sich das Blow-by-Gas mit dem Schmiernebel aus den Haupt- und Pleuellagern. Damit in der Hubkolbenmaschine durch das entstehende Blow-by-Gas gegenüber der Umgebung kein Überdruck entsteht, wird das Blow-by- und Schmiermittelgemisch über Schmiermittelabscheidesysteme und eine Druckregelung wieder der Sauganalage zugeführt.
  • Aus Effizienzgründen haben sich Konstruktionskonzepte bewährt, bei welchen die Druckregelung und Ölabscheidung im Bereich des Zylinderkopfes angeordnet ist. Hierbei nutzt man die Möglichkeit, eine erste Grobabscheidung des Schmiermittels aus dem Blow-by-Gas an den Wänden der strömungsführenden Kanäle zu erreichen. Im eigentlichen Schmiermittelabscheidesystem wird dann die Feinstölabscheidung durchgeführt. Aus dem Kurbelraum kommend, wird das Blow-by-Gemisch also durch verschiedene Strömungskanäle hoch zum Zylinderkopf geführt. Bei Hubkolbenmotoren können auch Betriebszustände auftreten, bei denen eine Blow-by-Strömung in Schmiermittelrücklaufkanälen entsteht, wodurch der geodätische Schmiermittelrücklauf behindert sein kann. Bei besonders anspruchsvollen Konstruktionen wird deshalb versucht, den Schmiermittelrücklauf aus dem Zylinderkopf unter den Schmiermittelspiegel in der Schmiermittelwanne zu führen, um eine Beeinträchtigung der Schmiermittelrückführung durch die Blow-by-Strömung zu verhindern. Ein Beispiel für eine solche Gestaltung ist aus der europäischen Patentschrift EP 1 360 400 B1 bekannt.
  • Bei Hubkolbenmotoren wird der Ventiltrieb über wenigstens eine Nockenwelle üblicherweise durch wenigstens einen Kettentrieb angetrieben. Solche Kettentriebe umschlingen im unteren Bereich die Kurbelwelle und werden dann im sogenannten Kettenraum zum Zylinderkopf geführt. Solche Kettenräume werden auch häufig genutzt, um das vom Kurbelraum anfallende Blow-by-Gas zum Zylinderkopf zu transportieren.
  • Hiervon ausgehend stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen verbesserten Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, der auch bei Grenzbetriebsbedingungen eine einfache und zuverlässige Zuführung des Schmiermittels aus dem Zylinderkopf zur Schmiermittelwanne ermöglicht, sowie ein Verfahren zum Zuführen von Schmiermittel vom Zylinderkopf zur Schmiermittelwanne. Dies wird erfindungsgemäß durch die Lehre der unabhängigen Ansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, mit wenigstens einer in Einbaulage gegenüber der Vertikalen geneigten Zylinderbank mit einem Zylinderkopf und einem Kettentrieb zum Antreiben eines im Zylinderkopf angeordneten Ventiltriebs über ein an einer Kurbelwelle angeordnetes Antriebsrad. Der Hubkolbenmotor weist eine unterhalb eines die Kurbelwelle aufnehmenden Kurbelraums angeordnete Schmiermittelwanne auf und einen Kettenraum, welcher in Längsrichtung des Hubkolbenmotors angrenzend an die Zylinderbank und den Kurbelraum angeordnet ist. Im Kettenraum des vorgeschlagenen Hubkolbenmotors ist eine Schmiermittelsammelstelle ausgebildet, in welcher sich im Zylinderkopf vorhandenes Schmiermittel abhängig von einer Fahrsituation des Kraftfahrzeugs sammelt. Dabei ist ein in Umlaufrichtung des Kettentriebs vor dem Antriebsrad angeordnetes Kettenrad wenigstens teilweise in der Schmiermittelsammelstelle angeordnet, so dass das Schmiermittel durch den Kettentrieb von der Schmiermittelsammelstelle zum Antriebsrad förderbar ist, um das Schmiermittel der Schmiermittelwanne zuzuführen.
  • Der vorgeschlagene Hubkolbenmotor weist eine in Einbaulage gegenüber der Vertikalen geneigte Zylinderbank mit einem Zylinderkopf auf. Die geodätische Höhe ist dabei geringer als bei vertikal angeordneten Zylinderbänken, weshalb ein Schmiermittelabfluss insbesondere aus dem Zylinderkopf erschwert ist. Ein im Zylinderkopf angeordneter Ventiltrieb wird über einen Kettentrieb angetrieben. Der Antrieb des Kettentriebs erfolgt über ein an einer Kurbelwelle angeordnetes Antriebsrad, welches über eine Kette mit wenigstens einem Antriebselement des Ventiltriebs, üblicherweise einer Nockenwelle in Verbindung steht. Der Kettentrieb ist dabei in einem längsseitig am Motor angeordneten Kettenraum angeordnet, in welchem sich sowohl ein an der Kurbelwelle angeordnetes Antriebsrad als auch ein am Antriebselement des Ventiltriebs angeordnetes Antriebselement befinden. Im Sinne der Erfindung erfasst der Begriff „Kette“ bzw. „Kettentrieb“ selbstverständlich auch andere Arten von Zugmitteln bzw. Zugmitteltrieben, bei welchen der Ventiltrieb von einem Zugmittel angetrieben wird, das durch ein an der Kurbelwelle angeordnetes Antriebsrad angetrieben ist. So kann das Zugmittel des „Ketten“-triebs beispielsweise neben einer Gestaltung als Glieder- bzw. Rollenkette insbesondere auch als Zahnriemen ausgebildet sein.
  • Bei der vorgeschlagenen Gestaltung ist im Kettenraum eine Schmiermittelsammelstelle ausgebildet, in welcher sich im Zylinderkopf vorhandenes Schmiermittel abhängig von einer Fahrsituation des Kraftfahrzeugs sammelt. Dabei kann es sich um eine eigens für diesen Zweck ausgebildete Vertiefung insbesondere in der unteren Wandung des Kettenraums handeln, ebenso kann eine entsprechende Schmiermittelsammelstelle auch durch eine Gestaltung des Kettenraums ausgebildet sein, welche durch andere Anforderungen an den Kettenraum bedingt ist, und in welcher sich Schmiermittel insbesondere bei Grenzbedingungen des Fahrzeugbetriebs sammelt. Insbesondere kann der Zylinderkopf auch geeignete Einrichtungen aufweisen, welche einen Abfluss von sich dort sammelnden Schmiermittel in den Kettenraum unterstützen; insbesondere gelangt das vornehmlich aus der Schmierung des Ventiltriebs entstammende Schmiermittel nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren und infolge von Fahrbewegungen des Kraftfahrzeugs in den Kettenraum.
  • Ein in Umlaufrichtung des Kettentriebs vor dem Antriebsrad angeordnetes Kettenrad ist wenigstens teilweise in der Schmiermittelsammelstelle angeordnet. Dabei kann es sich um ein Antriebsrad für den Ventiltrieb handeln, es kann aber auch ein anderes, weiteres im Kettentrieb angeordnetes Kettenrad oder auch eine Kettenspanneinrichtung oder dergleichen sein, welche ermöglicht, dass die Antriebskette ein in der Schmiermittelsammelstelle gesammeltes Schmiermittel aufnimmt. Die Antriebskette umschlingt dieses wie auch die anderen Kettenräder des Kettentriebs, sodass die Antriebskette am Umfang dieses Kettenrads durch die Schmiermittelsammelstelle geführt wird und dabei mit dem Schmiermittel in Kontakt kommt. Eine Antriebskette weist weitgehend unabhängig von deren Ausführung eine Vielzahl von Aussparungen, Hinterschneidungen und dergleichen auf, in welchen das Schmiermittel aufgenommen und durch die Antriebsbewegung von der Antriebskette mitgenommen wird. Auf diese Weise ist das Schmiermittel aus einer Schmiermittelsammelstelle zum Antriebsrad förderbar. Zusätzlich können am Kettenantrieb vorgesehene Einrichtungen wie beispielsweise Kettenführungen das Fördern von Schmiermittel durch die Antriebskette unterstützen, indem sie einen Abfluss von Schmiermittel auf dem Weg zum Antriebsrad der Kurbelwelle entgegenwirken. Dabei kann das Schmiermittel durch die Antriebskette beispielsweise abhängig von der Bauform und Einbaulage des Hubkolbenmotors auch auf eine größere geodätische Höhe gefördert werden. Da sich das Antriebsrad an der oberhalb der Schmiermittelwanne angeordneten Kurbelwelle befindet, kann das Schmiermittel aufgrund der geodätischen Höhe von dort selbsttätig in die Schmiermittelwanne gelangen.
  • Entsprechend ermöglicht es die vorgeschlagene Gestaltung, Schmiermittel insbesondere aus dem Zylinderkopf der Hubkolbenmaschine auch unter Grenzbedingungen des Fahrzeugbetriebs, in welchen ein selbsttätiger Rückfluss aufgrund der fehlenden geodätischen Höhe nur eingeschränkt möglich ist, der Schmiermittelwanne zuzuführen. So kann bei der vorgeschlagenen einfachen und zuverlässigen Zuführung des Schmiermittels zur Schmiermittelwanne anders als bei bekannten Motorenkonzepten auf eine zusätzliche Schmiermittelabsaugpumpe auch während Grenzbedingungen des Fahrzeugbetriebs verzichtet werden.
  • Bei einer Ausführungsform des Hubkolbenmotors weist die Antriebskette Fördervolumina zum Aufnehmen des Schmiermittels auf. Durch einen Einsatz von Antriebsketten, welche besonders zum Fördern von Fluiden wie Schmiermitteln geeignete Fördervolumina aufweisen, kann die Förderleistung der Antriebskette und damit die von der Schmiermittelsammelstelle zum Antriebsrad förderbare Schmiermittelmenge erhöht werden.
  • Bei einer Ausführungsform des Hubkolbenmotors ist der Kettenraum gegenüber der Schmiermittelwanne abgeschlossen. Auf diese Weise wird eine Blow-by-Strömung durch den Kettenraum ausgehend von der Schmiermittelwanne hin zum Zylinderkopf verhindert, welche ein Abfließen bzw. das Fördern von Schmiermittel in Richtung vom Zylinderkopf zur Schmiermittelwanne hin beeinträchtigen könnte.
  • Bei einer Ausführungsform des Hubkolbenmotors ist im Kurbelgehäuse zwischen dem Kettenraum und dem Kurbelraum, benachbart zur Kurbelwelle eine Schmiermittelübertrittsöffnung angeordnet. Die Schmiermittelübertrittsöffnung ist dabei insbesondere in tangentialer Verlängerung der Kettenspur des Kettentriebs, welche zum Antriebsrad hin verläuft, positioniert. Die Schmiermittelübertrittsöffnung bildet dabei eine Verbindung zwischen dem Kettenraum und den Kurbelraum des Zylinderkurbelgehäuses, durch welche Schmiermittel aus dem Kettenraum in den Kurbelraum und somit zur Schmiermittelwanne gelangen kann. Damit ist die Schmiermittelübertrittsöffnung so angeordnet, dass ein mit der Antriebskette zum Antriebsrad hin gefördertes Schmiermittel, welches sich im Bereich des Antriebsrads und damit im Bereich einer Bahnkurvenänderung der Antriebskette von dieser löst und sich dabei weiter tangential zur Kettenspur bewegt, ohne weiteres in den Bereich der Schmiermittelübertrittsöffnung gelangt.
  • Bei einer Ausführungsform des Hubkolbenmotors sind im Bereich der Schmiermittelübertrittsöffnung Schmiermittelströmungsflächen angeordnet, welche strömungsgünstig bezüglich einer tangential zum umlaufenden Kettentrieb gerichteten Anströmung ausgebildet sind. Strömungsgünstig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass in den Schmiermittelströmungsflächen keine Strömungshindernisse durch Einrichtungen wie Kettenführungsschienen, oder durch an den Flächen selbst ausgebildete Vorsprünge, Aussparungen, der Strömung entgegen oder diese ablenkend wirkende Schrägflächen oder dergleichen angeordnet sind. Entsprechend unterstützen strömungsgünstig ausgebildete Schmiermittelströmungsflächen die Strömung von Schmiermittel von der Antriebskette zur Schmiermittelübertrittsöffnung und damit die Zuführung des Schmiermittels durch die Schmiermittelübertrittsöffnung zum Kurbelraum und damit weiter zur Schmiermittelwanne.
  • Bei einer Ausführungsform des Hubkolbenmotors ist im Kettenraum im Bereich der Schmiermittelübertrittsöffnung wenigstens eine Strömungsführungseinrichtung angeordnet, welche ein Strömen von Schmiermittel zur Schmiermittelübertrittsöffnung unterstützt. Eine solche Strömungsführungseinrichtung kann beispielsweise von einem günstig im Kettenraum angeordneten Funktionselement des Hubkolbenmotors gebildet sein, welches eine von der Schmiermittelübertrittsöffnung abgewandte Strömung vermeidet, indem sie solche Strömungen beispielsweise abschirmt und/ oder eine zur Schmiermittelübertrittsöffnung zugewandte Strömung im Kettenraum unterstützt. Als Strömungsführungseinrichtung können beispielsweise im Kettenraum angeordnete Leitrippen, entsprechend ausgebildeten Gehäusewandungen oder auch die Elemente weiterer Kettentriebe dienen.
  • Bei einer Ausführungsform des Hubkolbenmotors weist die Schmiermittelübertrittsöffnung insbesondere aufgrund ihrer Querschnittsfläche einen bezüglich einer in axialer Richtung der Kurbelwelle ausgebildeten Anströmung erhöhten Strömungswiderstand für ein durchströmendes Fluid, insbesondere eines gasförmigen Fluids auf. Eine solche Ausführung ist insbesondere vorteilhaft bei Betriebszuständen, in denen sich im Kurbelraum durch das durch die Kolbenbewegung und Verbrennung entstehende Blow-by-Gas ein Überdruck einstellt. Liegt ein solcher Überdruck vor, kann Blow-by-Gas vom Kurbelraum in den Kettenraum eindringen, wodurch die Gefahr des Ausbildens einer Blow-by-Strömung durch den Kettenraum zum Zylinderkopf hin besteht, welche der Zuführung von Schmiermittel zur Schmiermittelwanne entgegenwirkt. Ein erhöhter Strömungswiderstand wird beispielsweise durch eine minimierte Querschnittsfläche der Schmiermittelübertrittsöffnung erreicht, wodurch sich keine signifikante Blow-by-Strömung durch die Schmiermittelübertrittsöffnung ausbilden kann. Ferner kann auch eine geeignete Positionierung und/ oder Geometrie der Schmiermittelübertrittsöffnung der Gefahr einer Blow-by-Strömung durch den Kettenraum verringern.
  • Bei einer Ausführungsform des Hubkolbenmotors ist die Schmiermittelübertrittsöffnung im Zylinderkurbelgehäuse im Bereich unterhalb eines Zylinders, insbesondere eines Randzylinders angeordnet. Unterhalb der Zylinder treten aufgrund der Bewegung von Kurbelwelle und Kolben zyklisch Druckschwankungen auf. Bei einer Anordnung der Schmiermittelübertrittsöffnung an einer geeigneten Stelle unterhalb eines benachbart zum Kettenraum angeordneten Zylinders können dort auftretende Unterdrücke, durch welche Luft durch die Schmiermittelübertrittsöffnung aus dem Kettenraum angesaugt wird, zur Unterstützung der Schmiermittelströmung in Richtung zum Kurbelraum hin genutzt werden.
  • Bei einer Ausführungsform des Hubkolbenmotors ist im Kurbelgehäuse zwischen dem Kettenraum und dem Kurbelraum unterhalb der Kurbelwelle eine Schmiermittelrücklaufbarriere angeordnet, welche den Übertritt von Schmiermittel aus dem Kurbelraum in den Kettenraum hindert. Eine Schmiermittelrücklaufbarriere kann beispielsweise als Schottwand zwischen Kurbelraum und Kettenraum ausgebildet sein. Ein Risiko für einen Übertritt von Schmiermittel aus dem Kurbelraum oder sogar aus der mit dem Kurbelraum verbundenen Schmiermittelwanne besteht insbesondere bei dynamischen und/ oder Grenzbetriebsbedingungen des Kraftfahrzeugs, oder auch wenn sich eine Blow-by-Strömung durch den Kettenraum ausbildet.
  • Bei einer Ausführungsform des Hubkolbenmotors ist an der Kurbelwelle benachbart zum Antriebsrad wenigstens ein Schleuderbund angeordnet. Ein solcher Schleuderbund ist dabei so angeordnet, dass in Längsrichtung der Kurbelwelle zwischen dem im Kettenraum angeordneten Antriebsrad und dem Schleuderbund die Schmiermittelübertrittsöffnung angeordnet ist, so dass sich der Schleuderbund im Kurbelraum befindet. Der Schleuderbund zeichnet sich durch einen gegenüber der Kurbelwelle vergrößerten Durchmesser aus. Aufgrund des größeren Durchmessers wird ein Schmiermittel, welches sich am Umfang des Schleuderbunds befindet, bei einer Kurbeldrehung stärker beschleunigt, als ein außerhalb des Schleuderbunds an der Kurbelwelle angeordnetes Schmiermittel. Bei einer ausreichend großen Beschleunigung durch die Kurbelwelle bzw. bei einer ausreichend großen Drehzahl der Kurbelwelle übersteigt die am Schmiermittel wirkende Zentrifugalkraft die Adhäsionskraft des Schmiermittels, so dass ein an der Kurbelwelle und insbesondere am Schleuderbund angeordnetes Schmiermittel in den Kurbelraum abgeschleudert und so der Schmiermittelwanne zugeführt wird.
  • Bei einer Ausführungsform des Hubkolbenmotors sind wenigstens die Schmiermittelrücklaufbarriere und der Schleuderbund so ausgebildet, dass diese zusammen eine Labyrinthdichtung ausbilden. Insbesondere weist der Schleuderbund dabei einen Durchmesser auf, der größer ist, als die Erstreckung der Schmiermittelübertrittsöffnung von der Schmiermittelrücklaufbarriere zum gegenüberliegend angeordneten Rand der Schmiermittelübertrittsöffnung, so dass der Schleuderbund die Schmiermittelübertrittsöffnung wenigstens teilweise überdeckt. Zur Ausbildung einer derartigen Labyrinthdichtung können allerdings auch weitere Elemente des Hubkolbenmotors mit zusammenwirken wie der weitere Rand der Schmiermittelübertrittsöffnung, im Kurbelgehäuse im Bereich der Schmiermittelübertrittsöffnung angeordnete Vorsprünge oder Funktionselemente des Hubkolbenmotors. Eine solche Labyrinthdichtung erschwert zusätzlich den Übertritt von Fluiden wie eines Blow-by-Gases oder von Schmiermittel aus dem Kurbelraum in den Kettenraum, die einer Zuführung von Schmiermittel aus dem Zylinderkopf bzw. dem Kettenraum in den Kurbelraum und damit in die Schmiermittelwanne entgegenstehen können.
  • In einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Zuführen von Schmiermittel vom Zylinderkopf zu einer Schmiermittelwanne eines Hubkolbenmotors für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen. Der Hubkolbenmotor weist dabei wenigstens eine in Einbaulage gegenüber der Vertikalen geneigte Zylinderbank und einen Kettentrieb zum Antreiben eines im Zylinderkopf angeordneten Ventiltriebs über ein an einer Kurbelwelle angeordnetes Antriebsrad auf, wobei unterhalb eines die Kurbelwelle aufnehmenden Kurbelraums eine Schmiermittelwanne angeordnet ist. In Längsrichtung des Hubkolbenmotors ist ein Kettenraum angrenzend an die Zylinderbank und den Kurbelraum angeordnet, welcher eine darin angeordnete Schmiermittelsammelstelle aufweist.
  • Das vorgeschlagene Verfahren weist die folgenden Verfahrensschritte auf:
    • - Sammeln von Schmiermittel in der Schmiermittelsammelstelle abhängig von einer Fahrsituation des Kraftfahrzeugs;
    • - Fördern von Schmiermittel von der Schmiermittelsammelstelle zum Antriebsrad mit dem Kettentrieb;
    • - Bereitstellen geeigneter Strömungswege, um das Schmiermittel vom Antriebsrad der Schmiermittelwanne zuzuführen.
  • Das Verfahren ist insbesondere mit einem Hubkolbenmotor gemäß der vorausgehenden Beschreibung durchführbar. Somit sind die Merkmale eines zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Hubkolbenmotors insbesondere bezüglich der Gestaltung des Zylinderkurbelgehäuses, der Kurbelwelle, des Kettentriebs und der Schmiermittelübertrittsöffnung im Wesentlichen entsprechen wenigstens einer Ausführungsform der bereits vorausgehend zum Hubkolbenmotor beschriebenen Merkmalen und Funktionsabläufen ausgebildet.
  • Bei dem vorgeschlagenen Verfahren wird in einem ersten Schritt ein Schmiermittel in der Schmiermittelsammelstelle abhängig von einer Fahrsituation des Kraftfahrzeugs gesammelt. Wie bereits beschrieben wurde, ist der Hubkolbenmotor so ausgeführt, dass im Zylinderkopf anfallendes Schmiermittel selbsttätig aufgrund der größeren geodätischen Höhe insbesondere durch Schmiermittelrücklaufkanäle in die Schmiermittelwanne geführt wird. Insbesondere während eines Fahrzeugbetriebs unter Grenzbedingungen oder bei Ausbildung von den Schmiermittelfluss beeinträchtigenden Strömungsverhältnissen in den Schmiermittelrücklaufkanälen, welche eine selbsttätige Zuführung des Schmiermittels zur Schmiermittelwanne behindern, erfolgt bei dem vorgeschlagenen Verfahren ein Sammeln von Schmiermittel in der im Kettenraum des Zylinderkurbelgehäuses angeordneten Schmiermittelsammelstelle.
  • In einem zweiten Schritt des Verfahrens wird das in der Schmiermittelsammelstelle gesammelte Schmiermittel mit dem Kettentrieb zum Antriebsrad der Kurbelwelle und damit in Richtung zur Schmiermittelwanne gefördert. Dabei nimmt insbesondere die Antriebskette des Kettentriebs Schmiermittel aus der Schmiermittelsammelstelle auf, so dass dieses mit der Antriebsbewegung zum Antriebsrad der Kurbelwelle gefördert wird.
  • In einem dritten Verfahrensschritt werden geeignete Strömungswege bereitgestellt, um das Schmiermittel vom Antriebsrad der Schmiermittelwanne zuzuführen. Ein Strömungsweg sieht dabei vor, dass ein sich im Bereich des Antriebsrads der Kurbelwelle insbesondere durch die Änderung der Bewegungskurve von der Antriebskette gelöstes Schmiermittel insbesondere auf einer tangential zur Bewegungskurve der Antriebskette angeordneten Abschleuderbahn durch eine Schmiermittelübertrittsöffnung in den Kurbelraum gelangt. Dies kann beispielsweise mithilfe von Luftströmungen oder geeigneter Schmiermittelströmungsflächen unterstützt werden. Ebenso kann sich das Schmiermittel zunächst ausgehend von der Antriebskette bzw. dem Antriebsrad an der Kurbelwelle verteilen und dabei beispielsweise entlang der Kurbelwelle in den Kurbelraum gelangen. Löst sich das Schmiermittel dann innerhalb des Kurbelraums von der Kurbelwelle, kann es von dort unmittelbar in die Schmiermittelwanne abfließen.
  • Damit ermöglicht es das vorgeschlagene Verfahren, Schmiermittel insbesondere aus dem Zylinderkopf der Hubkolbenmaschine auch unter ungünstigen Verhältnissen während des Fahrzeugbetriebs der Schmiermittelwanne zuzuführen. Die vorgeschlagene einfache und zuverlässige Zuführung von Schmiermittel zur Schmiermittelwanne ermöglicht so einen Verzicht auf eine zusätzliche Schmiermittelabsaugpumpe am Hubkolbenmotor.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren. Es zeigen
    • 1a eine Schnittdarstellung durch einen beispielhaften erfindungsgemäßen Hubkolbenmotor bei einer Anordnung in Einbaulage;
    • 1b die Schnittdarstellung des in 1a dargestellten beispielhaften Hubkolbenmotors bei einer Anordnung bei einer Bergfahrt des Kraftfahrzeugs;
    • 2 eine Schnittdarstellung durch den Kettenraum des beispielhaften Hubkolbenmotors in der Anordnung der 1b;
    • 3 eine dreidimensionale Ansicht eines Ausschnitts von Kurbelraum und Kettenraum des beispielhaften Hubkolbenmotors;
    • 4 einen Ausschnitt der Sicht vom Kettenraum zum Kurbelraum im Bereich der Kurbelwelle des beispielhaften Hubkolbenmotors;
    • 5 eine dreidimensionale Ansicht eines Ausschnitts des Zylinderkurbelgehäuses, der einen Abschnitt des Kurbelraums und den Kettenraum des beispielhaften Hubkolbenmotors zeigt; und
    • 6 eine dreidimensionale Ansicht eines Ausschnitts des beispielhaften Hubkolbenmotors mit montierter Schmiermittelpumpe.
  • 1a zeigt eine Schnittdarstellung durch einen beispielhaften erfindungsgemäßen Hubkolbenmotor 10 bei einer Anordnung in Einbaulage im Kraftfahrzeug. Der Hubkolbenmotor 10 weist eine in der in 1a dargestellten Einbaulage um einen Winkel α gegenüber der Vertikalen V geneigte Zylinderbank 4 mit einem Zylinderkopf 5 auf. Im Zylinderkurbelgehäuse 2 des Hubkolbenmotors 10 ist ferner ein Kurbelraum 7 ausgebildet, in welchem die Kurbelwelle 8 des Hubkolbenmotors angeordnet ist. Unterhalb des Kurbelraums 7 ist die Schmiermittelwanne 3 angeordnet, in welcher sich im Hubkolbenmotor 10 zirkulierendes Schmiermittel sammelt, um von dort wieder dem Schmiersystem zugeführt zu werden.
  • Die Schnittebene der Darstellung verläuft auf Höhe eines Zylinderkopfs 5 durch das Zylinderkurbelgehäuse 2 und die Schmiermittelwanne 3 des Hubkolbenmotors 10. Wie in 1a gut erkennbar ist, sind im Zylinderkurbelgehäuse 2 und im Zylinderkopf 5 Schmiermittelrücklaufkanäle 6 ausgebildet, welche in der in 1a gezeigten Darstellung in Einbaulage ein Gefälle aufweisen, die einen Rückfluss von Schmiermittel aufgrund der geodätischen Höhe vom Zylinderkopf 5 in die Schmiermittelwanne 3 ermöglichen. Der unterhalb des Hubkolbenmotors 10 eingezeichnete Pfeil zeigt die Fahrtrichtung F des Kraftfahrzeugs bei Geradeausfahrt an.
  • 1b zeigt die Schnittdarstellung des beispielhaften Hubkolbenmotors 10 aus 1a bei einer Anordnung in einem Fahrzeugbetrieb unter Grenzbedingungen. Der Hubkolbenmotor 10 ist bei der dargestellten Bergfahrt geneigt angeordnet. Bei der beispielhaften Darstellung ist die Zylinderbank 4 etwa um 90° gegenüber der Vertikalen geneigt, wodurch die Schmiermittelrücklaufkanäle 6 etwa horizontal angeordnet sind. Wie in der Darstellung in 1b erkennbar ist, weisen die Schmiermittelrücklaufkanäle 6 bei der dargestellten Bergfahrt kein wesentliches Gefälle auf, so dass ein Rückfluss von Schmiermittel aufgrund der geodätischen Höhe vom Zylinderkopf 5 in die Schmiermittelwanne 3 weitgehend unterbleibt.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Kettenraum 12 des beispielhaften Hubkolbenmotors 10 in der Anordnung der 1b. Der Kettenraum 12 ist in Längsrichtung des Hubkolbenmotors 10 angrenzend an die Zylinderbank 4 und den Kurbelraum 7 angeordnet. Im Kettenraum 12 befindet sich ein Kettentrieb 15 mit einer schematisch dargestellten Antriebskette 16 zum Antreiben eines im Zylinderkopf 5 angeordneten Ventiltriebs 13 über ein an einer Kurbelwelle 8 angeordnetes Antriebsrad 18. In 2 sind vom Ventiltrieb 13 die an den Nockenwellen angeordneten Nockenwellenräder dargestellt.
  • Im Kettenraum 12 ist eine Schmiermittelsammelstelle 14 ausgebildet, in welcher sich im Zylinderkopf 5 vorhandenes Schmiermittel abhängig von einer Fahrsituation des Kraftfahrzeugs sammelt. Bei der beispielhaften Ausführung des Hubkolbenmotors 10 ist diese Schmiermittelsammelstelle 14 an der bei einer Bergfahrt im unteren Bereich des Kettenraums 12 angeordneten Wandung ausgebildet. In der durch die Pfeile dargestellten Umlaufrichtung U des Kettentriebs 15 ist vor dem Antriebsrad 18 ein Kettenrad 17 angeordnet, das bei der beispielhaften Ausführungsform ein Nockenwellenrad ist. Dieses Kettenrad 17 ist wenigstens teilweise in der Schmiermittelsammelstelle 14 angeordnet, so dass es mit dem sich in der Schmiermittelsammelstelle 14 sammelnden Schmiermittel in Kontakt kommt. Abhängig von der Menge des dort gesammelten Schmiermittels taucht es oder zumindest die am Umfang des Kettenrads 17 umlaufende Antriebskette 16 in das Schmiermittel ein, wodurch Schmiermittel an der Antriebskette 16 aufgenommen wird. Auf diese Weise wird durch die Antriebsbewegung des Kettentriebs 15 ein an der Antriebskette 16 aufgenommenes Schmiermittel von der Schmiermittelsammelstelle 14 zum Antriebsrad 18 gefördert, um diesen zur Schmiermittelwanne 3 zu führen.
  • Wie in 2 weiter zu erkennen ist, ist im Kurbelgehäuse 2 zwischen dem Kettenraum 12 und dem Kurbelraum 7 benachbart zur Kurbelwelle 8 eine Schmiermittelübertrittsöffnung 21 angeordnet, welche in tangentialer Verlängerung der Kettenspur 16a des Kettentriebs 15, welche zum Antriebsrad 18 hin verläuft, angeordnet ist. Sich von der Antriebskette 16 im Bereich des Antriebsrads 18 lösendes Schmiermittel wird dabei insbesondere in Richtung zur Schmiermittelübertrittsöffnung 21 hin beschleunigt. Bei der beispielhaften Ausführungsform des Hubkolbenmotors 10 ist die Schmiermittelübertrittsöffnung 21 dabei im Zylinderkurbelgehäuse 2 im Bereich unterhalb eines Zylinders angeordnet. Während des Motorbetriebs unterhalb des Zylinders im Kurbelraum 7 auftretender Unterdruck unterstützt dabei die Aufnahme des Schmiermittels in den Kurbelraum 7.
  • 3 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Ausschnitts von Kurbelraum 7 und Kettenraum 12 des beispielhaften Hubkolbenmotors 10. Wie in dieser Ansicht gut erkennbar ist, sind im Bereich der Schmiermittelübertrittsöffnung 21 angeordnete Schmiermittelströmungsflächen 22 strömungsgünstig bezüglich einer tangential zum umlaufenden Kettentrieb 15 bzw. der Umlaufrichtung U der Antriebskette 16 im Bereich des Antriebsrad gerichteten Anströmung ausgebildet, so dass ein Schmiermittel von der Antriebskette möglichst ungehindert über die Schmiermittelströmungsflächen 21 strömen kann. Die Schmiermittelübertrittsöffnung 21 des Hubkolbenmotors 10 ist dabei aber insbesondere bezüglich ihrer Erstreckung bzw. ihres Querschnitts auch so ausgebildet, dass diese einer Durchströmung durch ein Fluid wie einem Gas einen erhöhten Strömungswiderstand entgegensetzt, um einer insbesondere durch einen im Kurbelraum 7 auftretenden Überdruck bedingten Durchströmung des Kettenraums 12 entgegen zu wirken.
  • In 3 ist weiter erkennbar, dass im Kurbelgehäuse 2 zwischen dem Kettenraum 12 und dem Kurbelraum 7 unterhalb der Kurbelwelle 8 eine Schmiermittelrücklaufbarriere 23 angeordnet ist, die in Form einer Schottwand ausbildet ist. Die Schmiermittelrücklaufbarriere 23 unterbindet ein Eindringen von Schmiermittel aus dem Kurbelraum 7 in den Kettenraum 12 zumindest bis zu einem gewissen Schmiermittelstand bzw. Neigung oder Querbeschleunigung des Hubkolbenmotors 10. Ferner ist an der Kurbelwelle 8 der beispielhaften Ausführungsform des Hubkolbenmotors 10 benachbart zum Antriebsrad 18 ein Schleuderbund 28 ausgebildet, von welchem an der Kurbelwelle 8 anhaftendes Schmiermittel abgeschleudert werden kann. Der Schleuderbund 28 ist dabei entlang der Kurbelwelle 8 hinter der Schmiermittelübertrittsöffnung 21 angeordnet, sodass sich vom Schleuderbund 28 lösendes Schmiermittel in den Kurbelraum 7 abgeschleudert wird, und damit unmittelbar zur Schmiermittelwanne 3 abfließen kann.
  • Die Schmiermittelrücklaufbarriere 23 bzw. die Schmiermittelübertrittsöffnung 21 und der Schleuderbund 28 der beispielhaften Ausführungsform sind so ausgebildet, dass diese zusammen eine Labyrinthdichtung 29 ausbilden, welche ein Durchströmenden der Schmiermittelübertrittsöffnung 21 durch ein Fluid zusätzlich erschweren. Ein trotz der genannten Vorkehrungen von einem in den Kettenraum 12 eindringenden Fluid mitgeführtes Schmiermittel wird beim Durchströmen Labyrinthdichtung abgeschieden und der Schmiermittelwanne 3 zugeführt. Ebenfalls an der Ausbildung der Labyrinthdichtung 29 beteiligt ist bei der dargestellten beispielhaften Ausführungsform des Hubkolbenmotors 10 der Kurbelwellenlagerdeckel 11, welcher in einem möglichen Strömungsweg von Fluid aus dem Kurbelraum 7 in den Kettenraum 12 angeordnet ist.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt der Sicht vom Kettenraum 12 zum Kurbelraum 7 in axialer Richtung der Kurbelwelle 8. Diese Figur zeigt das axiale Ende der Kurbelwelle 8 mit der Umlaufrichtung U der Antriebskette 16 sowie die Schmiermittelübertrittsöffnung 21 in einem größeren Maßstab. Wie in dieser Darstellung gut erkennbar ist, ist die Schmiermittelübertrittsöffnung 21 in tangentialer Verlängerung der Kettenspur 16a des Kettentriebs 15 angeordnet und die Schmiermittelströmungsflächen 22 sind strömungsgünstig bezüglich einer tangential zur umlaufenden Antriebskette 16 Anströmung ausgebildet. An der Kurbelwelle 8 ist zusätzlich neben dem Antriebsrad 18 des Kettentriebs 15 ein Schmiermittelpumpenantriebsrad 19 angeordnet, welches über einen Kettentrieb 24 die Schmiermittelpumpe 25 (in 6 gezeigt) antreibt.
  • 5 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Ausschnitts des Zylinderkurbelgehäuses 2, der einen Abschnitt des Kurbelraums 7 und den Kettenraum 12 des beispielhaften Hubkolbenmotors 10 darstellt. Wie bereits in Verbindung mit 3 beschrieben wurde, ist bei der beispielhaften Ausführungsform des Hubkolbenmotors 10 im Kurbelgehäuse 2 zwischen dem Kettenraum 12 und dem Kurbelraum 7 unterhalb der Kurbelwelle 8 eine Schmiermittelrücklaufbarriere 23 angeordnet. In dieser Darstellung ist außerdem gut erkennbar, dass im Kurbelraum 7 an der Kurbelwelle 8 benachbart zum Antriebsrad 18 ein Schleuderbund 28 vorgesehen ist. Dabei erstreckt sich die Kurbelwelle 8 oberhalb der Schmiermittelrücklaufbarriere 23 durch die Schmiermittelübertrittsöffnung 21 und ragt mit dem axialen Ende, an welchem auch das Antriebsrad 18 angeordnet ist, in den Kettenraum 12. Am äußeren Ende der Kurbelwelle 8 ist vor dem Antriebsrad 18 noch das Schmiermittelpumpenantriebsrad 19 angeordnet. Wie in 5 weiter gut erkennbar ist, bilden die Schmiermittelrücklaufbarriere 23 bzw. die Schmiermittelübertrittsöffnung 21 und der Schleuderbund 28 zusammen eine Labyrinthdichtung 29 aus, welche ein Durchströmen eines Fluids durch die Schmiermittelübertrittsöffnung 21 hemmt.
  • 6 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Ausschnitts des beispielhaften Hubkolbenmotors 10 mit montierter Schmiermittelpumpe 25 in einer Sicht vom Kettenraum 12 in Richtung des Kurbelraums 7. Wie in dieser Darstellung gut erkennbar ist, ist der Kettenraum 12 durch die vom Kettentrieb 24 angetriebene Schmiermittelpumpe 25 gegenüber der unterhalb des Kurbelraums 7 angeordneten Schmiermittelwanne 3 abgeschlossen, wodurch auf direktem Weg kein Schmiermittel von der Schmiermittelwanne 3 in den Kettenraum 12 gelangen kann. Ebenso kann auf direktem Weg kein Blow-by-Gas (durch den Pfeil 27 angedeutet) von der Schmiermittelwanne 3 in den Kettenraum 12 strömen. Damit kann ein Eindringen von Blow-by-Gas aus dem Kurbelraum 7 in den Kettenraum 12 nur über die Schmiermittelübertrittsöffnung 21 erfolgen. Um dem entgegen zu wirken, wurden am Beispiel der beispielhaften Ausführungsform des Hubkolbenmotors 10 verschiedene mögliche, insbesondere unabhängig voneinander wirkende Maßnahmen beschrieben. In 6 ist zusätzlich eine im Bereich der Schmiermittelübertrittsöffnung 21 im Kettenraum 12 angeordnete Strömungsführungseinrichtung 26 in Form des Kettentriebs 24 der Schmiermittelpumpe 25 gezeigt. Der Kettentrieb 24 der Schmiermittelpumpe 25 ist im Kettenraum 12 des Hubkolbenmotor 10 so angeordnet, dass diese die Schmiermittelübertrittsöffnung 21 in gewisser Weise vom Kettenraum 21 trennt. Dabei schirmt der Kettentrieb 24 mögliche, sich im Kettenraum 12 ausbildende Strömungen von der Schmiermittelübertrittsöffnung 21 ab und unterstützt auf diese Weise ein Strömen von Schmiermittel zur Schmiermittelübertrittsöffnung 21. Ferner ist in 6 der Flansch 12a dargestellt, an welchem die Befestigung eines Deckels am Kettenraum 12 unter Ausbildung einer Dichtfläche vorgesehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Zylinderkurbelgehäuse
    3
    Schmiermittelwanne
    4
    Zylinderbank
    5
    Zylinderkopf
    6
    Schmiermittelrücklaufkanal
    7
    Kurbelraum
    8
    Kurbelwelle
    10
    Hubkolbenmotor
    11
    Kurbelwellenlagerdeckel
    12
    Kettenraum
    12a
    Flansch
    13
    Ventiltrieb
    14
    Schmiermittelsammelstelle
    15
    Kettentrieb
    16
    Antriebskette
    16a
    Kettenspur
    17
    Kettenrad
    18
    Antriebsrad
    19
    Schmiermittelpumpenantriebsrad
    21
    Schmiermittelübertrittsöffnung
    22
    Schmiermittelströmungsflächen
    23
    Schmiermittelrücklaufbarriere
    24
    Kettentrieb der Schmiermittelpumpe
    25
    Schmiermittelpumpe
    26
    Strömungsführungseinrichtung
    27
    Pfeil
    28
    Schleuderbund
    29
    Labyrinthdichtung
    F
    Fahrtrichtung
    U
    Umlaufrichtung
    V
    Vertikale
    α
    Neigungswinkel der Zylinderbank
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1360400 B1 [0005]

Claims (12)

  1. Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer in Einbaulage gegenüber der Vertikalen (V) geneigten Zylinderbank (4) mit einem Zylinderkopf (5) und einem Kettentrieb (15) zum Antreiben eines im Zylinderkopf (5) angeordneten Ventiltriebs (13) über ein an einer Kurbelwelle (8) angeordnetes Antriebsrad (18), mit einer unterhalb eines die Kurbelwelle (8) aufnehmenden Kurbelraums (7) angeordneten Schmiermittelwanne (3) und mit einem Kettenraum (12), welcher in Längsrichtung des Hubkolbenmotors (10) angrenzend an die Zylinderbank (4) und den Kurbelraum (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Kettenraum (12) eine Schmiermittelsammelstelle (14) ausgebildet ist, in welcher sich im Zylinderkopf (5) vorhandenes Schmiermittel abhängig von einer Fahrsituation des Kraftfahrzeugs sammelt, wobei ein in Umlaufrichtung des Kettentriebs (15) vor dem Antriebsrad (18) angeordnetes Kettenrad (17) wenigstens teilweise in der Schmiermittelsammelstelle (14) angeordnet ist, so dass das Schmiermittel durch den Kettentrieb (15) von der Schmiermittelsammelstelle (14) zum Antriebsrad (18) förderbar ist, um das Schmiermittel der Schmiermittelwanne (3) zuzuführen.
  2. Hubkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskette (16) Fördervolumina zum Aufnehmen des Schmiermittels aufweist.
  3. Hubkolbenmotor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenraum (12) gegenüber der Schmiermittelwanne (3) abgeschlossen ist.
  4. Hubkolbenmotor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kurbelgehäuse (2) zwischen dem Kettenraum (12) und dem Kurbelraum (7) benachbart zur Kurbelwelle (8) eine Schmiermittelübertrittsöffnung (21) angeordnet ist, welche insbesondere in tangentialer Verlängerung der Kettenspur (16a) des Kettentriebs (16), welche zum Antriebsrad (18) hin verläuft, angeordnet ist.
  5. Hubkolbenmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schmiermittelübertrittsöffnung (21) angeordnete Schmiermittelströmungsflächen (22) strömungsgünstig bezüglich einer tangential zum umlaufenden Kettentrieb (15) ausgebildeten Anströmung ausgebildet sind.
  6. Hubkolbenmotor nach wenigstens einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Kettenraum (12) im Bereich der Schmiermittelübertrittsöffnung (21) wenigstens eine Strömungsführungseinrichtung (26) angeordnet ist, welche ein Strömen von Schmiermittel zur Schmiermittelübertrittsöffnung (21) unterstützt.
  7. Hubkolbenmotor nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelübertrittsöffnung (21) insbesondere aufgrund ihrer Querschnittsfläche bezüglich einer in axialer Richtung der Kurbelwelle (8) ausgebildeten Anströmung einen erhöhten Strömungswiderstand für ein durchströmendes Fluid, insbesondere eines gasförmigen Fluids aufweist.
  8. Hubkolbenmotor nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelübertrittsöffnung (21) im Zylinderkurbelgehäuse (2) im Bereich unterhalb eines Zylinders angeordnet ist.
  9. Hubkolbenmotor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kurbelgehäuse (2) zwischen dem Kettenraum (12) und dem Kurbelraum (7) unterhalb der Kurbelwelle (8) eine Schmiermittelrücklaufbarriere (23) angeordnet ist.
  10. Hubkolbenmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kurbelwelle (8) benachbart zum Antriebsrad (18) ein Schleuderbund (28) angeordnet ist.
  11. Hubkolbenmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Schmiermittelrücklaufbarriere (23) und der Schleuderbund (28) so ausgebildet sind, dass diese zusammen eine Labyrinthdichtung (29) ausbilden.
  12. Verfahren zum Zuführen von Schmiermittel vom Zylinderkopf (5) zu einer Schmiermittelwanne (3) eines Hubkolbenmotors (10) für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer in Einbaulage gegenüber der Vertikalen (V) geneigten Zylinderbank (4) und einem Kettentrieb (15) zum Antreiben eines im Zylinderkopf (5) angeordneten Ventiltriebs (13) über ein an einer Kurbelwelle (8) angeordnetes Antriebsrad (18), mit einer unterhalb eines die Kurbelwelle (8) aufnehmenden Kurbelraums (7) angeordneten Schmiermittelwanne (3) und mit einem Kettenraum (12), welcher in Längsrichtung des Hubkolbenmotors (12) angrenzend an die Zylinderbank (4) und den Kurbelraum (7) angeordnet ist und welcher eine darin angeordnete Schmiermittelsammelstelle (14) aufweist, mit den Verfahrensschritten: - Sammeln von Schmiermittel in der Schmiermittelsammelstelle (14) abhängig von einer Fahrsituation des Kraftfahrzeugs; - Fördern von Schmiermittel von der Schmiermittelsammelstelle (14) zum Antriebsrad (18) mit dem Kettentrieb (15); - Bereitstellen geeigneter Strömungswege, um das Schmiermittel vom Antriebsrad (18) der Schmiermittelwanne (2) zuzuführen.
DE102019107507.6A 2019-03-25 2019-03-25 Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug Ceased DE102019107507A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019107507.6A DE102019107507A1 (de) 2019-03-25 2019-03-25 Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019107507.6A DE102019107507A1 (de) 2019-03-25 2019-03-25 Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019107507A1 true DE102019107507A1 (de) 2020-10-01

Family

ID=72612583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019107507.6A Ceased DE102019107507A1 (de) 2019-03-25 2019-03-25 Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019107507A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112594368A (zh) * 2020-12-21 2021-04-02 汪忠诚 一种组合链轮

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4607601A (en) * 1984-02-23 1986-08-26 Compagnie Des Transmissions Mechaniques Sedis Detachable timing gear cassette unit for an explosion or internal combustion engine
EP1360400B1 (de) * 2001-02-07 2007-04-11 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Ölauffangvorrichtung für eine brennkraftmaschine
DE102009058587A1 (de) * 2009-02-13 2010-08-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4607601A (en) * 1984-02-23 1986-08-26 Compagnie Des Transmissions Mechaniques Sedis Detachable timing gear cassette unit for an explosion or internal combustion engine
EP1360400B1 (de) * 2001-02-07 2007-04-11 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Ölauffangvorrichtung für eine brennkraftmaschine
DE102009058587A1 (de) * 2009-02-13 2010-08-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112594368A (zh) * 2020-12-21 2021-04-02 汪忠诚 一种组合链轮

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3137947C2 (de) Für beliebige Flugmanöver taugliches Schmierölsystem für Gasturbinentriebwerke
DE3535445C2 (de)
EP1845238B1 (de) Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors
DE10029844B4 (de) Brennkraftmaschine, insbesondere für Motorräder
DE102005051263A1 (de) Öltankanordnung mit trockenem Sumpf
EP2313626B1 (de) Turbo-compound-system für eine antriebsvorrichtung
DE10105435A1 (de) Ölauffangvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE102006017924A1 (de) Trockensumpfschmierung für eine Brennkraftmaschine sowie Schmieröltank für eine Trockensumpfschmierung
DE112015003514B4 (de) Brennkraftmaschine
DE10159104B4 (de) Brennkraftmaschine
DE10306571B4 (de) Motor mit einer Ölwanne mit vertikalen Trennwänden
DE102019107507A1 (de) Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug
DE3022419A1 (de) Schmieroelpumpe fuer brennkraftmaschine
DE102015218201B4 (de) Gas-ölabscheider für einen verbrennungsmotor
DE10119924B4 (de) Brennkraftmaschine mit Druckumlaufschmierung
DE3805389A1 (de) Kurbelgehaeuse fuer eine mehrzylinder-reihenbrennkraftmaschine
DE3401998A1 (de) Brennkraftmaschine
DE102018102528A1 (de) Schmierstruktur für Verbrennungsmotor
DE102006017386A1 (de) Verbrennungskraftmaschine mit wälzgelagertem Kurbeltrieb und Ölschmierung
DE102017219702B3 (de) Verbrennungskraftmaschine mit einer Kurbelgehäuseentlüftung sowie Kraftfahrzeug mit einer entsprechenden Verbrennungskraftmaschine
DE102011075933A1 (de) Brennkraftmaschine
DE102019102251B4 (de) Hubkolbenmotor für ein Kraftfahrzeug
DE102004043936A1 (de) Brennkraftmaschine mit einer Ölauffangvorrichtung
DE102015218011B4 (de) Gas-Ölabscheider für einen Verbrennungsmotor
DE478577C (de) OElfuehrung in Kompressoren o. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final