DE102019107298A1 - Zweimassenschwungrad mit in Reihe angeordneten Bogenfedern - Google Patents

Zweimassenschwungrad mit in Reihe angeordneten Bogenfedern Download PDF

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Martin Farag
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/133Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/134Wound springs
    • F16F15/13469Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations
    • F16F15/13476Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates
    • F16F15/13484Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates acting on multiple sets of springs

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Abstract

Drehschwingungsdämpfer umfassend eine Eingangsseite und eine Ausgangsseite, die gegen das Moment einer Bogenfederanordnung gegeneinander verdrehbar sind, wobei die Bogenfederanordnung mindestens zwei im Momentenfluss in Reihe angeordnete Bogenfedern umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer umfassend eine Eingangsseite und eine Ausgangsseite, die gegen das Moment einer Bogenfederanordnung gegeneinander verdrehbar sind.
  • Zweimassenschwungräder (ZMS), wie beispielsweise aus der DE 41 17 582 A1 bekannt, werden als Schwingungstilger für Torsionsschwingungen in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen eingesetzt, wobei das Zweimassenschwungrad in der Regel zwischen der Kurbelwelle eines das Kraftfahrzeug antreibenden Verbrennungsmotors und einer dem Schaltgetriebe vorgelagerten Fahrzeugkupplung angeordnet ist. Durch die gegen Federkraft und gegebenenfalls auch gegen trockene Reibung relativ zueinander verdrehbaren Massen werden Drehschwingungen, die durch das ungleichmäßige Antriebsmoment des Verbrennungsmotors hervorgerufen werden, getilgt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Ausgestaltung eines Drehschwingungsdämpfers anzugeben.
  • Dieses Problem wird durch einen Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen, Ausgestaltungen oder Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das oben genannte Problem wird insbesondere gelöst durch einen Drehschwingungsdämpfer umfassend eine Eingangsseite und eine Ausgangsseite, die gegen das Moment einer Bogenfederanordnung gegeneinander verdrehbar sind, wobei die Bogenfederanordnung mindestens zwei im Momentenfluss in Reihe angeordnete Bogenfedern umfasst. Durch die Reihenschaltung ist eine Reduktion der Federrate bei gleichem Endmoment möglich.
  • Der Drehschwingungsdämpfer umfasst in einer Ausführungsform der Erfindung einen Primärflansch, einen Sekundärflansch und einen axial zwischen beiden angeordneten Mittelflansch. Dadurch ist eine kompaktere radiale Bauweise bei gleichem Drehmoment möglich.
  • Zwischen Primärflansch und Mittelflansch ist in einer Ausführungsform der Erfindung mindestens eine erste Bogenfeder und zwischen Sekundärflansch und Mittelflansch mindestens eine zweite Bogenfeder angeordnet. Vorzugsweise sind jeweils zwei Bogenfedern als Bogenfeder-Set zwischen Sekundärflansch und Mittelflansch sowie zwei Bogenfedern als weiteres Bogenfeder-Set zwischen Primärflansch und Mittelflansch angeordnet. Die Bogenfedern können dabei konzentrisch angeordnete innere und äußere Bogenfedern umfassen.
  • Mindestens eine der Bogenfedern weist in einer Ausführungsform der Erfindung eine mehrstufige Federrate (Federkennlinie) auf. Die Federrate ist in einer Ausführungsform der Erfindung dreistufig, eine erste Stufe ist dabei bei beiden Bogenfeder-Sets gleich, eine zweite Stufe bei beiden Bogenfeder-Sets unterschiedlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers in einer Schnittdarstellung,
    • 2 eine räumliche Ansicht der Anordnung von Primärflansch, Mittelflansch und Sekundärflansch.
  • Ein Drehschwingungsdämpfer 1 umfasst eine Eingangsseite 2 sowie eine Ausgangsseite 3, die gegen die Kraft einer Bogenfederanordnung 4 relativ zueinander um eine Rotationsachse R verdreht werden können. Die Rotationsachse R ist die Rotationsachse des Zweimassenschwungrades 1 und gleichzeitig die Rotationsachse einer Kurbelwelle eines nicht dargestellten Verbrennungsmotors und auch die Rotationsachse einer dem Drehschwingungsdämpfer 1 nachgeordneten Fahrzeugkupplung, die ebenfalls nicht dargestellt ist. Im Folgenden wird unter der axialen Richtung die Richtung parallel zur Rotationsachse R, unter der radialen Richtung eine Richtung senkrecht zur Rotationsachse und unter der Umfangsrichtung eine Drehung um die Rotationsachse R verstanden.
  • Die Bogenfederanordnung 4 umfasst ein erstes Bogenfederpaar 5, deren Federenden sich an einem Primärflansch 6 sowie an einem Mittelflansch 7 abstützen. Die Bogenfederanordnung umfasst des Weiteren ein zweites Bogenfederpaar 8, deren Federenden sich an dem Mittelflansch 7 sowie einem Sekundärflansch 9 abstützen.
  • Der Primärflansch 6 weist axial verlaufende Fahnen 10 auf, die um 180° versetzt über den Umfang des Primärflansches 6 angeordnet sind. Entsprechend weist der Mittelflansch 7 an beiden Seiten jeweils axial verlaufende Fahnen 11, 12 auf, die um 180° versetzt über den Umfang des Mittelflansches 7 angeordnet sind. Die Fahnen 11 auf der einen Seite des Mittelflansches 7 sind gegenüber den Fahnen 12 auf der anderen Seite um 90° versetzt angeordnet. Der Sekundärflansch 9 weist axial verlaufende Fahnen 13 auf, die um 180° versetzt über den Umfang des Sekundärflansches 9 angeordnet sind. Die Fahnen 11 des Mittelflansches 7 sind radial innerhalb, alternativ auch radial außerhalb, der Fahnen 10 des Primärflansches 6 angeordnet.
  • Die Flansche 6, 7 und 9 sowie die Bogenfederanordnung 4 ist von einem zweiteiligen Gehäuse 14 umfassend einen Gehäuseflansch 15, der zusammen mit dem Primärflansch 6 mittels einer nicht näher dargestellten Verschraubung 17 mit einer Antriebswelle wie beispielsweise einer Kurbelwelle verbindbar ist, sowie einen Gehäusedeckel 16 umgeben.
  • Der Sekundärflansch 9 ist mit einem Kupplungsgehäuse 18 mittels Nieten 19 verbunden. Eine an dem Gehäusedeckel 16 angebrachte Dichtung 20 dichtet das Gehäuse 14 gegenüber der Umgebung ab. An dem Gehäuseflansch 15 ist ein Anlasserzahnkranz 21 angeordnet.
  • Mit dem Gehäuse 14 und dem Primärflansch 6 ist eine Nabe 22 verbunden, an der der Sekundärflansch 9 bzw. das Kupplungsgehäuse 18 über ein Wälzlager 23 zentriert ist. Der Mittelflansch 7 ist mit einem Zentrierflansch 24 mittels Nieten 25 vernietet. Der Zentrierflansch 24 wird an seinem Innenumfang durch die Nabe 22 zentriert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehschwingungsdämpfer
    2
    Eingangsseite
    3
    Ausgangsseite
    4
    Bogenfederanordnung
    5
    erstes Bogenfederpaar
    6
    Primärflansch
    7
    Mittelflansch
    8
    zweites Bogenfederpaar
    9
    Sekundärflansch
    10
    Fahne
    11
    Fahne
    12
    Fahne
    13
    Fahne
    14
    Gehäuse
    15
    Gehäuseflansch
    17
    Verschraubung
    16
    Gehäusedeckel
    18
    Kupplungsgehäuse
    19
    Niet
    20
    Dichtung
    21
    Anlasserzahnkranz
    22
    Nabe
    23
    Wälzlager
    24
    Zentrierflansch
    25
    Niet
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4117582 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Drehschwingungsdämpfer (1) umfassend eine Eingangsseite (2) und eine Ausgangsseite (3), die gegen das Moment einer Bogenfederanordnung (4) gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenfederanordnung (4) mindestens zwei im Momentenfluss in Reihe angeordnete Bogenfedern (5, 8) umfasst.
  2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen Primärflansch, (6) einen Sekundärflansch (9) und einen axial zwischen beiden angeordneten Mittelflansch (7) umfasst.
  3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Primärflansch (6) und Mittelflansch (7) mindestens eine erste Bogenfeder (5) und zwischen Sekundärflansch (9) und Mittelflansch (7) mindestens eine zweite Bogenfeder (8) angeordnet ist.
  4. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Bogenfedern (5, 8) eine mehrstufige Federrate aufweist.
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